DE3319161A1 - Begrasungseinrichtung - Google Patents

Begrasungseinrichtung

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DE3319161A1
DE3319161A1 DE19833319161 DE3319161A DE3319161A1 DE 3319161 A1 DE3319161 A1 DE 3319161A1 DE 19833319161 DE19833319161 DE 19833319161 DE 3319161 A DE3319161 A DE 3319161A DE 3319161 A1 DE3319161 A1 DE 3319161A1
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Norbert 5657 Haan Schneider
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Description

  • Begasungseinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Begasungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei unter Wasser angeordneten Begasungseinrichtungen dieser Art besteht das Problem, daß großvolumige Begasungsteile mit einer großen gasenden Oberfläche nur sehr schwierig und mit verhältnismäßig großem Aufwand zu realisieren sind, da bei der Gaszuführung starke Auftriebskräfte wirken, die im praktischen Betrieb kaum zu beherrschen sind. Dies um so mehr, da die Begasungseinrichtungen in vielen Anwendungsfällen auch so ausgelegt sein müssen, daß sie dem Wasser entnommen werden können, so daß eine ortsfeste Dauerbefestigung der Begasungseinrichtung am Boden zum Beispiel in einem Belebungsbecken einer Abwasserreinigungsanlage oder dergleichen praktisch nicht in Frage kommt.
  • n#Ir#NAL INsPECTED Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Begasungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß eine Reduzierung des Auftriebs erzielt wird und damit eine Vergrößerung der Begasungsoberfläche zur Leistungssteigerung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: FIG. 1 eine Längsschnittansicht einer Begasungseinrichtung im Nichtbetriebszustand, FIG. 2 die Begasungseinrichtung der FIG. 1 im Betriebszustand mit ausströmender Gas, FIG. 3 eine vergrößerte Teillängsschnittansicht der Begasungseinrichtung gemäß FIG. 2, FIG. 4 eine vergrößerte Querschnittansicht der Begasungseinrichtung, FIG. 5 eine vergrößerte Querschnittansicht einer weiteren Äusführungsform und P5G. 6 ein Flächenbegasungselement mit Zusatzbegasllngseinrichtungen. chtungen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Begasungseinrichtung 12 1'ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel für einen Einsatz in einem Belebungsbecken oder dergleichen vorgesehen und wird unter dem Wasserspiegel im Becken vorzugsweise dicht über dem Beckenboden angeordnet.
  • Die Begasungseinrichtung 1 dient hier der Belüftung des Abwassers, wobei Luft beziehungsweise Luftsauerstoff zur Behandlung des Abwassers in letzteres feinblasig eingetragen wird. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Begasungseinrichtung 1 auch in einer anderen Flüssigkeit zu verwenden und statt Luft beziehungsweise Luftsauerstoff ein anderes Gas mittels der Begasungseinrichtung 1 in die Flüssigkeit einzubringen.
  • Die Begasungseinrichtung 1 weist einen aus einem Rohr gebildeten Grundkörper 2 auf, der einen kreisrunden Querschnitt mit der Längsmittenachse 3 besitzt. Der Durchmesser des Grundkörpers 2 ist verhältnismäßig groß ausgelegt und beträgt hier etwa ein Sechzehntel der Länge des Grundkörpers 2.
  • Dabei ist es ohne weiteres möglich, einen noch größeren Durchmesser zu wählen, so daß er etwa bis zu einem Fünftel der Länge des Grundkörpers 2 beträgt.
  • Der rohrförmige Grundkörper 2 hat koaxial hintereinander angeordnet eine Vorkammer 4 und einen Flutungsraum 5, der am Ende des Grundkörpers 2 im vollen Querschnittsbereich offen ist, so daß eine Wassereintrittsöffnung 6 gegeben ist, durch die die Flüssigkeit des Beckens ungehindert in den Flutungsraum 5 einfließen kann und diesen somit voll ausfüllt. Zwischen der Vorkammer 4 und dem Flutungsraum 5 ist eine Trennwandung 7 im Grundkörper 2 angeordnet, so daß weder Gas von der Vorkammer 4 in den Flutungsraum 5 noch Flüssigkeit vom Flutungsraum 5 in die Vorkammer 4 gelangen kann.
  • An dem der Wassereintrittsöffnung 6 entfernt liegenden Ende des Grundkörpers 2 besitzt letzterer eine Stirnwand 8, welche die Vorkammer 4 nach außen begrenzt.
  • Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, daß das Volumen der Vorkammer 4 im Grundkörper 2 erheblich kleiner ist als das Volumen des Flutungsraumes 5. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Volumen der Vorkammer 4 etwa 7 oder 8 mal kleiner als das Volumen des Flutungsraumes 5. Es ist aber auch möglich, ein anderes kleineres oder größeres Volumenverhältnis von zum Beispiel 1:2 oder 1:30 zu wnhlen.
  • Insbesondere der Figur 3 ist zu entnehmen, daß der Grundkörper 2 der Begasungseinrichtung 1 an einem Gaszuführrohr 9 lösbar befestigt ist. Der Befestigungshalt wird im wesentlichen über einen Spannbolzen 10 erzielt, der in der Längsmittenachse 3 liegt und an einem Endbereich mit einem Gewinde 11 an der Trennwandung 7 festgelegt ist. Durch das Gewinde 11 wird eine stufenfreie Festverspannung erreicht, so daß in jedem Falle ein einwandfreier Befestigungssitz gegeben ist. Die Gewindeverspannung kann mittels einer Schraubenmutter gesichert sein. Der Spannbolzen 10 durchsetzt die Stirnwand 8 des Grundkörpers 2 im Bereich eines Zentrierrohres 12 und ist am Gaszuführrohr 9 festgelegt. Das Zentrierrohr 12 ist als kurzer Rohrstutzen ausgeführt und befindet sich it einem Teil in einem Durchbruch der Stirnwand 8 des Grundkörpers 2 und mit einem anderen Teil in einem Durchbruch einer Endwand 13 des Gas-.
  • #uführrohres 9. Zwischen der Endwand 13 und der Stirnwand 8 ist eine Dichtung 14 vorgesehen, über die ein einwandfreier Dichtsitz der gegeneinander verspannten Rohrteile gewährleistet ist.
  • Der rohrförmige Grundkörper 2 ist von einer schlauchförmigen Membrane 15 umgeben, die sich praktisch über die gesamte Länge des Grundkörpers 2 erstreckt.
  • Das eine Ende der Membrane 15 ist mit einer Schlauchschelle 16 am Umfang des Grundkörpers 2 im Bereich der Stirnwand 8 dicht festgelegt. Das andere Ende der Membrane 15 ist ebenfalls mit einer Schlauchschelle 16' am Umfang des Grundkörpers 2 befestigt, und zwar im Bereich der Wassereintrittsöffnung 6 des Flutungsraumes 5. Die Membrane 15 besitzt beim vorliegenden AusSül,runga beisMpiel eine Perforation 17, die fast im gesamten 9'REichenbereich der Membrane 15 ausgebildet ist, jedoch nicht im Bereich der Vorkammer 4. Im Bereich der Vorkammer 4 weist die Membrane 15 somit eine perforationsfreie, gasundurchlässige Dichtfläche 18 auf. Dieser Dichtflächenteil 18 der Membrane 15 umfaßt somit im wesentlichen den Bereich von der Schlauchschelle 16 bis zur Trennwandung 7 des Grundkörpers 2. Im Bereich unter der Dichtfläche 18 der Nembrane 15 besitzt die Umfangswandung der Vorkammer 4 Öffnungen 19, die am Umfang verteilt und zum Teil versetzt zueinander angeordnet-sind. Durch die Öffnungen 19 gelangt das zugeführte Gas aus der Vorkammer 4 in einen Blähraum 20 zwischen dem Grundkörper 2 und der Membrane 15. Aus diesem Blähraum 20 kann das Gas entsprechend den Pfeildarstellungen durch die Perforation 17 der Membrane 15 feinblasig nach außen in die umgebende Flüssigkeit gelangen.
  • Die schlauchförmige Membrane 15 ist derart gummielastisch ausgeführt, daß sie, wie der Figur 1 zu entnehmen ist, im Nichtbetriebszustand, also bei nicht zugeführtem Gas, den Grundkörper 2 eng umschließt. Der im Bereich der Vorkammer 4 gasundurchlässig ausgebildete Dichtflächenteil 18 der Membrane 15 deckt dabei die Öffnungen 19 an der Umfangswandung der Vorkammer 4 dicht ab, so daß die umgebende Flüssigkeit von außen nicht in die Vorkammer 4 und das System der Gaszuführung eindringen kann und somit auch Verstopfungen durch zum Beispiel Abwasserverunreinigungen nicht eintreten können. Der Flutungsraum 5 ist dabei mit der umgebenden Flüssigkeit gefüllt, wodurch der Auftrieb der Begasungseinrichtung 1 vernachlässigbar gering ist, da etwaige Auftriebsbestrebungen praktisch nur von der kleinen Vorkammer 4 ausgehen können.
  • Im Betlielzszusta!ld (r#gur 2 und 3), wenn also Gas durch daF Gaszuf~uhrrohr 9 in die Vorkammer 4 eingedzZiekt wird, wird die F;embrane 15 durch den Druck des Gas vom Grundkörper 2 etwas abgehoben, so daß der Blähraum 20 entsteht. Der Blähraum 20 beinhaltet somit ein Gaspolster, welches gleichzeitig als Fließweg für das Gas zum äußeren Ende des Grundkörpers 2 dient. Das Gas gelangt von der Vorkammer 4 durch die Öffnungen 19 in den Blähraum 20 und von hier durch die Perforation 17 in die umgebende Flüssigkeit. Im Betriebszustand sind die Auftriebskräfte der Begasungseinrichtung aufgrund des Blähraums 20 etwas größer als im Nichtbetriebazustand, doch sind die Auftriebskräfte insgesamt gesehen immer noch verhältnismäßig gering, da auch hier im Betriebszustand der Flutungsraum 5, welcher den weitaus größten Teil des Grundkörpers 2 umfaßt, voll mit Flüssigkeit gefüllt ist. Es kann somit durch diese Maßnahme mit einfachen Mitteln eine sichere Positionierung der Begasungseinrichtung 1 in der Flüssigkeit erreicht werden.
  • eoll die P,egasungseinrichtung aus der Flüssigkeit zum Beispiel aus verfahrenstechnischen Gründen herausgehoben werden, so fließt die Flüssigkeit aus dem Flutungsraum 5 durch die Wassereintrittsöffnung 6 heraus. Die somit verhältnismäßig leichte Begasungseinrichtung 1 kann aufgrund dessen ohne besonders schwere Hebevorrichtungen aus der Flüssigkeit nach oben herausgehoben beziehungsweise -geschwenkt werden.
  • Die erfindurigsgemäße Begasungseinrichtung 1 kann insbesondere auch für eine intermittierende Begasung der Flüssigkeit verwendet werden, da eine Verstopfung der Gasdurchtrittsöffnungen auch bei nichtausströmendem Gas und stark verschmutzter Flüssigkeit in keinem Falle zu befürchten ist.
  • Der Figur 3 ist zu entnehmen, daß es auch günstig sein kann, ein perforationsfreies Dichtungselement 21, das vorzugsweise als gummielastisches Schlauchstück ausgeführt sein k mn, im Bereich der Vorkammer 4 zwischen der Membrane 15 und dem Grundkörper 2 anzuordnen. Das Dichtungselement 21 übernimmt im Begasungszustand die Funktion des Dichtflächenteils 18 der Membrane 15 und verschließt die Öffnungen 19 bei nichtaustretendem Gas absolut dicht. Die Anordnung eines zusätzlichen Di chtungselements 21 beinhaltet insbesondere den Vorteil, daß die Nembrane 15 praktisch in ihrem gesamten Flächenbereich zwischen beiden Schlauchschellen 16, 16' eine Perforation 17 aufweisen kann, so daß bei der Herstellung Vereinfachungen und Einsparungen erzielt werden können, da die schlauchförmige Membrane 15 praktisch im gesamten Flächenbereich uneingeschränkt perforiert werden kann.
  • Gemäß den Querschnittansichten der FIG. 4 und 5 kann es vorteilhaft sein, in der Wandung des Grundkörpers 2 eine oder mehrere Längsnuten 22 vorzusehen. Die Längsnut 22 befindet sich dabei an der Außenseite des Grundkörpers 2 und weist mit der Nutöffnung zur Innenseite der schlauchförmigen Membrane 15. Die Längsnut 22 erstreckt sich parallel zur Längsmittenachse 3 des Grundkörpers 2, wobei es besonders günstig ist, daß zumindest an dem unteren Umfangsteil 23, der dem Boden des Beckens zugekehrt ist und vom Wasserspiegel weiter entfernt liegt als der obere Umfangsteil des rohrförmigen Grundkörpers 2, die Längsnut 22 ausgebildet ist. Das Gas kann somit nach beiden Seiten des unteren Umfang#teils 23 gleichmaßig nach oben wegströmen, so daß ein gleichmäßiges Rundumgasen erzielt wird und das Gas am Umfang gleichmäßig verteilt durch die Perforation 17 der Membrane 15 in die Flüssigkeit gelang.
  • Zweckmäßig ist die Öffnung 19 in der Umfangswandung der Vorkammer 4 für den Durchtritt des Gases so angeordnet, daß sie in die Längsnut 22 einmündet. Dabei ist es selbstverständlich möglich, bei mehreren Längsnuten 22 auch mehrere in diese einmündende Öffnungen 19 vorsehen. Die Längsnut 22 besitzt einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt und kann vorteilhaft so ausgeführt sein, daß sie eine in etwa halbkreisförmiterundete Grundwandung 24 besitzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 4 sind insgesamt vier Längsnuten 22 ausgebildet, die so angeordnet sind, daß sie einander diametral gegenüberliegen.
  • Zwischen den parallel verlaufenden Längsnuten 22 befinden sich somit relativ großflächige Stützbereiche der Rohrwandung des Grundkörpers 2.
  • Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 5 weist die Wandung des Grundkörpers 2 am Umfang abwechselnd eine Längsnut 22 und eine Längsrippe 25 auf. Insgesamt sind hier zwölf Längsnuten 22 und zwölf Längsrippen 25 am Umfang des Grundkörpers 2 ausgebildet. Dabei ist zu erkennen, daß der Querschnitt einer Längsnut 22 im wesentlichen gleich dem Querschnitt einer Längsrippe 25 ist. Aufgrund der Vielzahl an Längsnuten 22 und Längsrippen 25 ist dieser Grundkörper 2 praktisch als sogenanntes Wellrohr ausgeführt. Damit keine störende anteneeinträchtigung an der Membrane 15 auftreten kann, sind die Längsrippen 25 so ausgeführt, daß sie an der der Membrane 15 zugewandten Seite eine Rundfläche 26 besitzen, deren Radius im wesentlichen gleich dem Radius am Grund der Längsnut 22 ist.
  • Die Längsnuten 22 erstrecken sich vorteilhaft sowohl über die Vorkammer 4 als auch über den Flutungsraum 5 des Grundkörpers 2. Damit an den Fndbereichen des Grundkörpers 2 über die Schlauchschellen 16,16' eine einwandfreie Abdichtung erzielt werden kann, kann es günstig sein, hier entsprechende F~ullsegmente vorzusehen, die in diesem Bereich in die Längsnuten 22 formschlüssig eingreifen. Darüber hinaus kann es günstig sein, die Längsnuten an den Endbereichen des Grundkörpers 2 im Bereich der Schlauchschellen 16,16' nicht auszubilden.
  • Bei dem in der FIG. 6 dargestellten AusLiihrungsbeispiel ist ein Flächenbegasungselement 27 dargestellt.
  • Um den Fertigungsaufwand und die Herstellungskosten möglichst gering zu halten, wird angestrebt, die Zugstangenverbindungen und Abdichtungen sowie die Bohrungen für die Gaszuführung im Gaszuführrohr auf ein minimum zu reduzieren. Auch kann es günstig sein, die Gaszuführrohre 9 mit einheitlichen Längenmaßen auszuführen und mit gleichmäßigen Bohrungsabständen für die Luftverteilung zu versehen. Beim Umbau bestehender Belüftungseinrichtungen in Kläranlagen kann sich die Notwendigkeit ergeben, daß gegenüber den bisher zumeist keramischen Belüfterkerzen eine größere Zahl von Begasungseinrichtungen 1 beziehungsweise Hauptbegasungseinrichtungen 1'vorgesehen wird, wenn zum Beispiel eine größere Gesamtluftmenge in das Belüftunsssystem eingetragen werden soll, oder wenn eine geringere Reaufschlagung der einzelnen Begasungselnrichtungen 1, 1' zum Zwecke einer höheren Wirtschaftlichkeit erfolgen soll.
  • Beim Flächenbegasungselement 27 sind an dem mittleren Gaszuführrohr 9 an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten an der Umfangswandung 28 Querbohrungen auf Abstand ausgebildet, an denen je eine Hauptbegasungseinrichtung 1' vorzugsweise mit einem Spannbolzen 10 unter Zwischenlegung der Dichtung 14 befestigt ist.
  • Diese Hauptbegasungseinrichtungen 1'sind so angeordnet, daß ihre Längsmittenachse 3 im rechten Winkel zur Längsachse 29 des Gaszuführrohres 9 ausgerichtet ist.
  • Jeder Hauptbegasungseinrichtung 1' sind zwei an diametral gegenüberliegenden Seiten angeordnete Zusatzbegasungseinrichtungen 30 zugeordnet. Diese zwei an jeder Hauptbegasungseinrichtung 1' angeordneten Zusatzbegasungseinrichtungen 30 befinden sich auf Abstand parallel zur Hauptbegasungseinri chtung 1'. Die Zusatzbegasungseinrichtungen 30 sind nicht direkt am Gaszuführrohr 9 angeschlossen, sondern über je ein Verbindungsrohr 31, das parallel. zum Gaszuführrohr 9 verläuft, mit der Hauptbegasungseinrichtung 1' gekoppelt. Das vom Gaszuführrohr 9 in die Hauptbegasungseinrichtung 1' einströmende Gas wird somit über die Verbindungsrohre 31 in die Zus die Zusatzbegasungseinrichtungen 30 weitergeleitet. Die Verbindungsrohre 31 sind so angeordnet, daß sie von der Vorkammer 4 der Hauptbegasungseinrichtung 1' in die Vorkammer 4' der Zusatzbegasungseinrichtung 30 einmünden. Über die Verbindungsrohre 31 sind die Zusatzbegasungsein richtungen 30, die im wesentlichen wie die Begasungseinrichtung 1 beziehungsweise Hauptbegasungseinrichtung 1' ausgeführt sind, jit letzterer fest verbunden.
  • Die Abstande zwischen den Zusatzbegasungseinrichtungen 30 und der Hauptbej.asungseinrichtung 1' sind gleich, so daß jede Hauptbegasungseinrichtung 1 1 bezüglich ihrer Längsmittenachse 3 mit den zwei abstrebenden Verbindungsrohren 31 und den zwei Zusatzbegasungseinrichtungen 30 im wesentlichen spiegelsymmetrisch ist. Beim vorliegenden Ausfilhrlmgsbeispiel weist das Flächenbegasungselement 27 insgesamt sechs Hauptbegasungseinrichtungen 1' auf, von denen drei Hauptbegasurgseinrichtungen 1' an der einen Seite des Gaszuführrohres 9 und die anderen drei Hauptbegasungseinrichtungen 1 an der anderen Seite des Gaszuführrohres 9 angeordnet sind. Jede dieser lIauptbegasungseinrichtungen 1' besitzt zwei parallele Zusatzbegasungseinrichtungen 30, so daß insgesamt achtzehn Begasungsteile vorgesehen sind. Das f#'lächenbegasungselement 27 ist mit den Hauptbegasungseinrichtungen 1' und den diesen zugeordneten Zusatzbegasungseinrichtungen 30 bezüglich der Längsachse 29 spiegelsymmetrisch ausgeführt. Um auch an den Enden der Hauptbegasungseinrichtungen 1'und der Zusatzbegasungseinrichtungen 30 eine einwandfreie Festigkeit gegen von außen einwirkende Kräfte zu erzielen, die zum Beispiel durch Strömungswirbel oder dergleichen eingeleitet werden, sind beidseitig Verbindungsteile 32 vorgesehen, über die die Endbereiche der Elauptbegasungseinrichtungen 1' und der Zusatzbegasungseinrichtungen 30 festgelegt sind. Die Verbindungsteile 32 verlaufen parallel zur Längsachse 29 des Gaszuführrohres 9 und können vorzugsweise lösbar mit den Hauptbegasungseinrichtungen 1' und den Zusatzbegasungseinrichtungen 30 befestigt sein, so daß letztere im 3edarfsfalle auch ohne weite es ausgetauscht werden können. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, jeder Hauptbegasungseinrichtung 1' nicht nur zwei Zusatzbegasungseinrichtungen 30 zuzuordnen, sondern drei oder mehr Zusatzbegasungseinrichtung.en 30 über ent- sprechende Verbindungsrohre 31 an der Hauptbegasungseinrichtung 1 ~anzuordnen.
  • Bei dem in der FIG 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsteile 32 am Ende im Bereich der Wassereintrittsöffnung 6 der Hauptbegasungseinrichtungen 1' und der Zuaatzbegasungseinrichtungen 30 angeordnet.
  • Es versteht sich dabei, daß die Verbindungsteile 32 so ausgeführt und angeordnet sind, daß die Wassereintrittsöffnungen 6 dabei im wesentlichen frei bleiben und nicht versperrt werden, so daß die Funktionstüchtigkeit der Begasungseinrichtung 1 in jedem Falle voll gewährleistet ist. Die Verbindungsteile 32 können selbstverständlich auch an der Umfangswandung 28 angeordnet werden, so daß die Wassereintrittsöffnungen 6 völlig frei sind.

Claims (36)

  1. Begasungseinri Dichtung Patentansprüche 1. Begasungseinrichtung zur Einbringung eines Gases eine Flüssigkeit, insbesondere in ein zu behandelndes Abwasser, mit einem einer Gaszufuhr zugeordneten Grundkörper, der mindestens eine Öffnung für einen Gasdurchtritt aufweist, und mit einer den Grundkörper umschließenden Membrane, die eine Perforation oder dergleichen für einen Austritt des Gases in die Flüssigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (19) für den Gasdurchtritt im Bereich einer Vorkammer (4) angeordnet sind, deren Volumen kleiner ist als das Gesamtvolumen des Grundkörpers (2), und daß die Perforation (17) der die Vorkammer (4) umhüllenden Nembrane (15) im wesentlichen ausschließlich außerhalb des Bereichs der Vorkammer (4) freigegeben ist.
  2. 2. Begasungseinrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) einen als Flutungsraum (5) ausgebildeten Wohlraum mit einer Wassereintrittsöffnung (6) aufweist.
  3. 3. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden nnspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (4) und der Flutungsraum (5) durch eine gemeinsam Trennwandung (7) gegeneinander begrenzt sind.
  4. 4. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (4) und der Flutungsraum (5) hintereinander in dem aus einem Rohr gebildeten Grundkörper (2) angeordnet sind.
  5. 5. Begasunrrseinrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (4) am einen Endbereich und die Wassereintrittsöffnung (6) des Flutungsraumes (5) am anderen Endbereich des rohrförmigen Grundkörpers (2) angeordnet sind.
  6. 6. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Vorkammer (4) kleiner ist als das Volumen des Flutungsraumes (5).
  7. 7. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flutungsraum (5) etwa 2 bis 30 mal, vorzugsweise etwa 5 bis 10 mal größer ist als die Vorkammer (4).
  8. 8. Begasungseinri chtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer die Vorkammer (4) mitbegrenzenden Stirnwand (8) der Grundkörper (2) an ein Gaszuführrohr (9) ankuppelbar ist.
  9. 9. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnwand (8) des Grundkörpers (2) und einer Endwand (13) des Gaszufuhrrohres (9) eine Dichtung (14) angeordnet ist.
  10. 10. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB in Durchbrüchen der Stirnwand (8) des Grundkörpers (2) und der Endwand (13) des Gaszuführrohres (9) ein gaseinleitendes Zentrierrohr (12) angeordnet ist.
  11. 11. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) und das Gaszuführrohr (9) über einen Spannbolzen (10) gegeneinander festgelegt sind.
  12. 12. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (10) mit einem Gewinde (11) an der Trennwandung (7) des Grundkörpers (2) festgelegt ist.
  13. 13. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine perforationsfreie Dichtfläche (18) der Membrane (15) im wesentlichen den Bereich von deren Befestigung über der Vorkammer (4) bis zur Trennwandung (7) des Grundkörpers (2) umfaßt.
  14. 14. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise schlauchförmige Membrane (15) mit mindestens einer Schlauchschelle (16,16') am Umfang des Grundkörpers (2) dicht befestigt ist.
  15. 15. Begarungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (15) ich im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers (2) erstreckt und an dessen anderen Ende im Bereich der Wassereintrittsöffnung (6) des Flutun#'sraumes (5) festgelegt ist.
  16. 16. Bega~#i#ngseinrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß ein perforationsfreies, gummielastisches Dichtungselement (21) im Bereich der Vorkammer (4) zwischen der Nembrane (15) und dem Grundkörper (2) über dessen Öffzungen (19) angeordnet ist.
  17. 17. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) an seiner der Membrane (15) zugewandten Außenseite mindestens eine im wesentlichen parallel zur tängsmittenachse (3) verlaufende Längsnut (22) aufweist.
  18. 18. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (22) mindestens an dem dem Wasserspiegel entfernt liegenden beziehungsweise dem Beckenboden zugewandten unteren Umfangsteil des rohrförmigen Grundkörpers (2) ausgebildet ist.
  19. 19. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des rohrförmigen Grundkörpers (2) mehrere, vorzugsweise vier, einander diametral gegenüberliegende Längsnuten (22) ausgebildet sind.
  20. 20. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzcj chnet, daß die L-ingsnut (22) des Grundkörpers (2) im Querschnitt im w##.#»entlichen V-förmig gestaltet ist.
  21. 21. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (22) des Grundkcrpers (2) eine in etwa halbkreisförmig gerundete Grundwandung (24) besitzt.
  22. 22. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei parallelen Längsnuten (22) des Grundkörpers (2) eine Längsrippe (25) angeordnet ist, deren Querschnitt in etwa gleich dem Querschnitt der Längsnut (22) ist.
  23. 23. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippe (25) des Grundkörpers (2) zwischen zwei Längsnuten (22) eine der Membrane (15) zugewandte Rundfläche (26) aufweist.
  24. 24. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) mit am Umfang abwechselnd ausgebildeten Längsnuten (22) und Längsrippen (25) im wesentlichen als Welliohr ausgeführt ist.
  25. 25. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (19) in der Umfangswand der Vorkammer (4) des Grundkörpers (2) in die Längsnut (22) einmündet.
  26. 26. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer an dem Gas :uführrohr (9) angeschlossenen Hauptbegasungseinrichtung (1') über ein Verbindungsrohr (31) mindestens eine 7usatzbegasungseinrichtung (30) zugeordnet ist.
  27. 27. Begesungseinrichtlmg nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbegasungseinrichtung (i') mit ihrer Längsmittenachse (3) quer zur Längsachse (29) des Gaszuführrohres (9) an dessen Umfangswandung (28)angeordnet ist.
  28. 28. Pegasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbegasungseinrichtung (1') über den Spannbolzen (10) unter Zwischenlegung der Dichtung (14) an der Umfangswandung (28) des Gaszuführrohres (9) befestigt ist.
  29. 29. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbegasungseinrichtung (30) parallel zur Hauptbegasungseinrichtung (1') angeordnet ist und das Verbindungsrohr (31) parallel zum Gaszuführrohr (9) ausgerichtet ist.
  30. 30. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (31) von der Vorkammer (4) der Hauptbegasungseinrichtung (1') in die Vorkammer (4') der Zusatzbegasungseinrichtung (30) einmündet.
  31. 31. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbegasungseinrichtung (1) zwei in entgegengesetzte Richtungen quer abstrebende Verbundungsrohre (31) und zwei an diametral gegenüberliegenden Seiten angeordnete Zusatzbegasungseinrichtungen (30) aufweisen.
  32. 32. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbegasungseinrichtung (1') bezüglich ihrer Tjängsmittenachse (3) mit den zwei abstrebenden Verbindungsrohren (31) und den zwei Zusatzbegasungseinrichtungen (30) im wesentlichen spiegelsymmetrisch ist.
  33. 33. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbegasungseinrichtung (1') und die Zusatzbegasungseinrichtung (30) mindestens an dem dem Gaszuführrohr (9) entfernt liegenden Endbereich über einen Verbindungsteil (32) miteinander gekoppelt sind.
  34. 34. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführrohr (9) an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten je mindestens eine Hauptbegasungseinrichtung (1') mit mindestens einer Zusatzbegasungseinrichtung (30) aufweist.
  35. 35. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Längsachse (29) des Gaszuführrohres (9) mindestens zwei Hauptbegasungseinrichtungen (1') mit je mindestens einer Zusatzbegasungseinrichtung (30) auf Abstand zueinander angeordnet sind.
  36. 36. Begasungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführrohr (9) mit mehreren quer abstrebenden Hauptbegasungseinrichtunswen (1') und zugeordneten Zusatzbegasungseinrichtungen (30) bezüglich der Längsachse (29) als im wesentlichen spiegelsymmetrisches Flächenbegasungselement (27) ausgebildet ist.
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