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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Verbinden eines Ablaufrohres einer Dachrinne, einer Terrasse oder eines Balkons mit einer Anschlussleitung einer Kanalisation, mit einem abwärts (6) und anschliessend aufwärts (7) verlaufenden Strömungsweg und mit einem lösbaren Deckel (17), dadurch gekennzeichnet, dass an den aufwärts verlaufenden Strömungsabschnitt (7) ein wieder abwärts verlaufender Strömungsabschnitt (8) anschliesst, und dass der Deckel (17) eine Öffnung (15) dicht verschliesst, die sich im Bereich des oberen Endes sowohl des aufwärts (7) als auch des wieder abwärts führenden Strömungsabschnitts (8) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abwärts, aufwärts und wieder abwärts führenden Strömungsabschnitte (6, 7, 8) parallel zueinander und einander benachbarte Strömungsabschnitte (6/7, 7/8) vorzugsweise beiderseits einer Trennwand (4, 11) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (9), welche die Umlenkung vom abwärts (6) zum aufwärts verlaufenden Strömungsabschnitt (7) unten begrenzt, gekrümmt, insbesondere kreisbogenförmig gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Strömungsabschnitte (6, 7, 8) und deren Verbindungen wenigstens annähernd gleiche Querschnitte haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Befestigungslaschen (18) zur Wandmontage der Vorrichtung.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg zwischen zwei alle Strömungsabschnitte (6, 7, 8) begrenzenden Längswänden (1, 2) und je einem oder zwei einander benachbarte Strömungsabschnitte begrenzenden Querwänden (10,4, 11, 5) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine U-förmig gekrümmte Querwand (3) einen längeren Schenkel (10), der den abwärts verlaufenden Strömungsabschnitt (6) begrenzt und einen kürzeren Schenkel (11), der zwischen dem aufwärts (7) und dem wieder abwärts verlau fenden Strömungsabschnitt (8) verläuft, und eine etwa halb kreisförmige Krümmung (9) hat, welche diese beiden Schen kel miteinander verbindet, dass eine zwischen die Schenkel (10, 11) hineinragende und sich bis zum Zentrum der Krümmung (9) erstreckende Querwand (4) den abwärts verlaufenden (6) vom aufwärts verlaufenden Strömungsweg (7) trennt, und der wieder abwärts verlaufende Strömungsabschnitt (8) zwischen dem kürzeren Schenkel (11) und einer dritten Querwand (5) verläuft, und dass das obere Ende des längeren
Schenkels (10), der zwischen die Schenkel (10,
1 1) hineinra genden Trennwand (4) und der dritten Querwand (5) sowie die Längswände (1, 2) dicht mit einer Deckplatte (13) verbun den sind, die im Bereich zwischen der zwischen die Schenkel (10, 11) hineinragenden (4) und der dritten Querwand (5) eine Öffnung (15) hat, die durch den lösbaren Deckel (17) und eine Dichtung (16) verschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen die Schenkel (10, 11) hineinragende Quer wand (25) derart gekröpft ist, dass ihr oberhalb des kürzeren
Schenkels befindlicher Teil (26) einen grösseren Abstand vom längeren Schenkel (10) hat als ihr unterer, sich bis in das Zen trum der Krümmung (9) erstreckender Teil (27).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsabschnitte (6, 7, 8) durch gerade Rohrstücke (30, 31, 32) und die Verbindung des abwärts verlaufenden mit dem aufwärts verlaufenden Strö mungsabschnitt durch ein gekrümmtes Rohrstück gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wieder abwärts führende Strömungsabschnitt (8) einen seitlichen, vorzugsweise wahlweise verwendbaren Anschluss (19) für die Verbindungsleitung mit der Kanalisation hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wieder abwärts führende Strömungsabschnitt an der Unterseite der Verbindung des abwärts führenden mit dem aufwärts führenden Strömungsabschnitt zu einem mit dem Anschluss für das Ablaufrohr fluchtenden Anschluss für die Verbindungsleitung mit der Kanalisation geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum wasser- und luftdichten Verbinden mit dem Ablaufrohr und der Anschlussleitung der Kanalisation ausgeführt ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art, nämlich ein Dachwassersammler, besteht aus einem durch einen ebenen Boden abgeschlossenen Hohlzylinder aus Beton, der an der Aussenseite des Gebäudes nach dem Auffüllen der Baugrube aufgestellt und angeschlossen wird. Der Hohlzylinder enthält eine nicht bis zum Boden reichende, vertikale Trennwand, an deren einer Seite ein abwärts verlaufender Strömungsabschnitt, in den das Ablaufrohr führt, und an dessen anderer Seite ein aufwärts verlaufender Strömungsabschnitt verläuft, aus dem die Strömung durch eine oberhalb des unteren Ran des der Trennwand im Mantel des Hohlzylinders vorgesehene Öffnung in die Anschlussleitung der Kanalisation geleitet wird. Auf dem Hohlzylinder sitzt ein Deckel mit einer Aussparung für das Ablaufrohr.
Diese Aussparung ist U-förmig, so dass der Deckel zum Reinigen des Dachwassersammlers nicht nur gehoben, sondern auch seitlich weggenommen wer den kann. Die Trennwand ist in einem Abstand von der
Hohlzylinderachse angeordnet, so dass der abwärts verlau fende Strömungsabschnitt einen grösseren, der aufwärts ver laufende einen kleineren Querschnitt hat.
Dieser Dachwassersammler ist schwer (etwa 80 kg). Wenn das Terrain, auf dem er steht, sich senkt, wird die Verbindung mit der Anschlussleitung der Kanalisation beansprucht. Der
Deckel dichtet nicht zuverlässig, insbesondere an der Trenn wand, so dass kein für eine Verwendung im Innern von
Gebäuden ausreichender Geruchsverschluss erzielt wird.
Da der abwärts verlaufende Strömungsabschnitt einen grösseren Querschnitt hat als der aufwärts verlaufende, wird die Strömungsgeschwindigkeit beim Übergang vom ersteren zum letzteren verzögert. Das hat zur Folge, dass sich zu Ver stopfungen führendes Material wesentlich am unteren Ende des abwärts verlaufenden Strömungsabschnitts sammelt, der zum Reinigen nicht gut zugänglich ist, weil das Ablaufrohr oben in diesen Abschnitt mündet.
Ausserdem begünstigt der in jeder Radialebene am unteren Umfang rechtwinklig begrenzte Raum über dem
Boden das Ansammeln verstopfenden Materials.
Durch die in den Patentansprüchen angegebenen Erfin dungen werden diese Nachteile vermieden und weitere im
Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen erläuterte
Vorteile erzielt.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrich tung sind im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt (I-l in Fig. 4) durch eine erste
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Untersicht zu Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform, und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
Nach Fig. 1 bis 4 sind durch dicht mit zwei Längswänden 1 und 2 verbundene Querwände 3, 4 und 5 ein erster Abwärtsströmungskanal 6, ein Aufwärtsströmungskanal 7 und ein zweiter Abwärtsströmungskanal 8 gebildet, die unmittelbar aneinander anschliessen und gleiche quadratische Querschnitte haben. Die Querwand 3 ist U-förmig mit halbkreisförmiger zylindrischer Krümmung 9 mit einem längeren Schenkel 10 und einem kürzeren Schenkel 11. Der längere Schenkel 10 erstreckt sich bis an das in Fig. 1,3 und 4 linke Ende des oberen Randes der Längswände 1 und 2. Der kürzere Schenkel 11 trennt die Kanäle 7 und 8 voneinander und hat vom oberen Rand der Längswände 1 und 2 einen Abstand, der mindestens gleich dem gegenseitigen Abstand der Längswände 1 und 2 ist.
Die Querwand 4 ragt vom oberen Rand der Längswände 1 und 2 bis ins Zentrum der Krümmung 9, das etwa 10 bis 12 cm tiefer liegt als der obere Rand des Schenkels 11. Die Querwand 5 erstreckt sich bis an die in Fig. 1 rechten Enden der oberen Ränder der Längswände 1 und 2. Der Schenkel 11 hat unten einen Ansatz 12 parallel zur Wand 5.
Eine Deckplatte 1 schliesst das Ganze oben ab und ist mit den Wänden 1,2,4 und 5 und mit dem längeren Schenkel 10 der Wand 3 dicht verbunden. Die Deckplatte 13 ist am oberen Ende des Kanals 6 mit einem Anschluss 14 für das (nicht dargestellte) Ablaufrohr ausgerüstet und hat im Bereich der oberen Enden der Kanäle 7 und 8 eine Öffnung 15, die durch einen lösbar angeschraubten, durch eine Dichtung 16 abgedichteten Deckel 17 verschlossen ist. An den Wänden 1 und 2 sind Laschen 18 zur Montage der Vorrichtung an einer Wand vorgesehen. Das untere Ende des Kanals 8 mündet in einen Rohrstutzen 19, wobei ein Zwischenstück 20 den Übergang vom quadratischen Querschnitt des Kanals 8 zum Kreisquerschnitt des Stutzens 19 bildet. Der Stutzen 19 dient zum Verbinden mit der Anschlussleitung einer im Boden verlegten Kanalisation.
Für den Fall, dass diese Anschlussleitung an einer höheren Stelle der Vorrichtung angeschlossen werden muss, weil die Kanalisationsleitung zu wenig Gefälle hat oder verhältnismässig hoch verlegt ist, ist die Wand 5 mit einem Rohrstutzen 21 zum Anschluss der Verbindungsleitung versehen. Bei Verwendung des Rohrstutzens 21 ist die Wand 5 entsprechend auszubrechen und das untere Ende des Kanals 8 z.B. mit Mörtel auszufüllen, wie Fig. 5 zeigt, oder der Stutzen 19 ist auf andere Weise zu verschliessen. Dabei wird der Kanal 8 entsprechend kürzer.
Die Vorrichtung kann beispielsweise aus rostfreiem Stahlblech, Kupfer- oder Bronzeblech, aus Kunststoff, insbesondere Polyester, Polyäthylen, Kunststoff der Markenbezeichnung Geberit , Kunstharz oder Asbestzement (Markenbezeichnung Eternit ), aber auch aus Grauguss, eventuell emailliert, hergestellt werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 hat ein geringes Gewicht, so dass sie mittels der Laschen 18 leicht an oder in einer Nische einer Gebäudewand montiert werden kann. Die dichten Verbindungen der Längswände 1 und 2 mit den Querwänden 3 bis 5 und der Längs- und Querwände 1 bis 5 mit der Deckplatte 13 und der dichte Verschluss der Öffnung 15 durch den Deckel 17 mit der Dichtung 16 gewährleisten einen zuverlässigen Geruchsverschluss, so dass die Vorrichtung auch im Innern von Gebäuden verwendbar ist. Der bei allen Kanälen 6, 7 und 8 und bei deren Verbindungen gleiche Strömungsquerschnitt sowie die Rundung 9 bewirken eine geringe Anfälligkeit für Verstopfungen, die im übrigen durch die relativ grosse Öffnung 15 und wegen der guten Zugänglichkeit bei abgenommenem Deckel leicht zu beheben sind.
Die Ausführung nach Fig. 5, die zur Verwendung mit seitlichem Rohrstutzen 21 dargestellt ist, unterscheidet sich von der nach Fig. 1 bis 4 wesentlich dadurch, dass die der Querwand 4 in Fig. 1 entsprechende Wand 25 so gekröpft ist, dass ihr oberhalb des kürzeren Schenkels 11 befindlicher Teil 26 einen grösseren Abstand vom längeren Schenkel 10 hat als ihr unterer, in der Mitte zwischen den Schenkeln 10 und 11 verlaufender Teil 27. Dadurch ergibt sich eine kleinere Länge der Vorrichtung. Das (in Fig. 5 weggebrochene) untere Ende des Kanals 8 kann wie in Fig. 1 bis 4 ausgeführt sein. Im übrigen gilt für diese Ausführungsform das im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 4 Gesagte sinngemäss.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 sind die Kanäle 6 und 7 durch einen längeren und einen kürzeren Schenkel 30 und 31 eines U-förmig gekrümmten Rohrstückes und der Kanal 8 durch ein gerades Rohrstück 32 gebildet.
Das obere Ende des kürzeren Rohrschenkels 31 und das obere Ende des geraden Rohrstückes 32 münden in Öffnungen am Boden 33 eines Kastens, dessen Umfangswand 34 am in der Zeichnung linken und rechten Kastenende mit einem dem Rohrradius gleichen Radius koaxial zu den Rohrachsen gekrümmt ist. Der Kasten ist oben durch einen (nicht dargestellten) lösbaren mit einer Dichtung versehenen Deckel abgeschlossen. Im übrigen gilt für diese Ausführungsform das im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 4 Gesagte sinngemäss.
Eine nicht dargestellte Variante der Vorrichtung ist so ausgeführt, dass der Rohrstutzen zum Verbinden mit der Anschlussleitung zum Kanal mit dem Anschluss für das Ablaufrohr fluchtet. Dazu wird, beispielsweise von Fig. 1 bis 4 oder 5 ausgehend, die Wand unten koaxial zur in der Zeichnung rechten Hälfte der Krümmung 9 verlängert, wobei der untere Teil des Kanals 8 dann rechts durch diese Verlängerung und links nicht durch die Wand 12, sondern durch diesen Teil der Krümmung 9 begrenzt ist. Ausserdem wird der Wandschenkel 3 von der Stelle, an der die Krümmung 9 beginnt, nach unten verlängert. Das Zwischenstück 20 schliesst dann koaxial zum Anschluss 14 für das Ablaufrohr statt an 12 und 5 an diese Verlängerungen von 3 und 5 an.
Natürlich müssen dabei auch die Seitenwände 1 und 2 entsprechend nach unten verlängert werden, um die Verlängerung des Kanals 8 bezogen auf Fig. 1 vorn und hinten zu begrenzen. Bei der entsprechenden, von Fig. 6 und 7 ausgehenden Variante dieser Art wird das gerade Rohrstück 32 nach unten spiegelbildlich zu einem S so verlängert, dass das untere Ende koaxial zum Schenkel 30 verläuft. Auch für diese Variante gilt das im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 4 Gesagte sinngemäss.
Alle Ausführungsformen bzw. Varianten der Vorrichtung sind zum wasser- und luftdichten Verbinden mit dem Ablaufrohr und mit der Anschlussleitung der Kanalisation ausgeführt.
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PATENT CLAIMS
1. Device for connecting a drain pipe of a gutter, a terrace or a balcony to a sewer connection line, with a downward (6) and then upward (7) flow path and with a detachable cover (17), characterized in that at the upward flow section (7) is connected to a downward flow section (8), and that the cover (17) tightly closes an opening (15) which in the area of the upper end of both the upward (7) and the downward flow Flow section (8) extends.
2. Device according to claim 1, characterized in that the downward, upward and downward flowing flow sections (6, 7, 8) parallel to each other and adjacent flow sections (6/7, 7/8) preferably on both sides of a partition (4, 11th ) run.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the wall (9), which limits the deflection from the downward (6) to the upward flow section (7) below, is curved, in particular curved in a circular arc.
4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the three flow sections (6, 7, 8) and their connections have at least approximately the same cross sections.
5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized by fastening tabs (18) for wall mounting the device.
6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the flow path between two all flow sections (6, 7, 8) delimiting longitudinal walls (1, 2) and one or two mutually adjacent flow sections delimiting transverse walls (10, 4, 11, 5) is performed.
7. The device according to claim 6, characterized in that a U-shaped curved transverse wall (3) has a longer leg (10) which delimits the downward flow section (6) and a shorter leg (11) which between the upward (7th ) and the downward flow portion (8), and has an approximately semicircular curvature (9) which connects these two legs with each other, one between the legs (10, 11) protruding and extending to the center of the curvature (9) extending transverse wall (4) separates the downward (6) from the upward flow path (7), and the downward flow section (8) runs between the shorter leg (11) and a third transverse wall (5), and that the upper end of the longer one
Leg (10), which is between the legs (10,
1 1) Incoming partition (4) and the third transverse wall (5) and the longitudinal walls (1, 2) are tightly connected to a cover plate (13) which protrude in the area between the between the legs (10, 11) 4) and the third transverse wall (5) has an opening (15) which is closed by the removable cover (17) and a seal (16).
8. The device according to claim 7, characterized in that between the legs (10, 11) projecting transverse wall (25) is cranked such that you above the shorter
Thigh part (26) has a greater distance from the longer leg (10) than its lower part (27) extending into the center of the curvature (9).
9. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the flow sections (6, 7, 8) through straight pipe sections (30, 31, 32) and the connection of the downwardly flowing section with the upstream flow section through a curved pipe section is formed.
10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the downward flow section (8) has a lateral, preferably optionally usable connection (19) for the connecting line to the sewage system.
11. The device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the downward flow section on the underside of the connection of the downward leading with the upstream flow section to an aligned with the connection for the drain pipe connection for the connecting line with the sewer system is.
12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that it is designed for watertight and airtight connection to the drain pipe and the connecting line of the sewage system.
The invention relates to a device according to the preamble of claim 1.
A known device of this type, namely a roof water collector, consists of a hollow cylinder made of concrete which is closed off by a flat floor and which is set up and connected to the outside of the building after the building pit has been filled. The hollow cylinder contains a vertical partition that does not reach the bottom, on one side of which a downward flow section into which the drain pipe leads, and on the other side of which an upward flow section runs from which the flow passes through an above the lower rim of the the partition in the jacket of the hollow cylinder provided opening is passed into the sewer connection line. A lid with a recess for the drain pipe sits on the hollow cylinder.
This recess is U-shaped, so that the cover for cleaning the roof water collector is not only lifted, but also removed to the side who can. The partition is at a distance from the
Hollow cylinder axis arranged so that the downward flow section has a larger, the upstream flow section has a smaller cross section.
This roof water collector is heavy (about 80 kg). If the terrain on which it stands sinks, the connection to the sewer connection line is stressed. The
Lid does not seal reliably, especially on the dividing wall, so no one for use inside
Buildings sufficient odor trap is achieved.
Since the downward flow section has a larger cross section than the upward section, the flow speed is delayed in the transition from the former to the latter. As a result, material leading to blockages collects substantially at the lower end of the downward flow section, which is not easily accessible for cleaning, because the drain pipe opens into this section at the top.
In addition, the space delimited at right angles in each radial plane at the lower circumference favors the
Floor clogging material.
By the inventions specified in the patent inventions, these disadvantages are avoided and more in
Explained in connection with the embodiments
Benefits achieved.
Embodiments of the device according to the invention are explained below with reference to the drawings. Show it:
Fig. 1 shows a longitudinal section (I-l in Fig. 4) through a first
Embodiment,
2 is a side view in the direction of arrow II in Fig. 1,
3 is a bottom view of FIG. 1,
4 is a plan view of FIG. 1,
5 shows a longitudinal section through a second embodiment,
6 shows a longitudinal section through a third embodiment, and
7 is a section along the line VII-VII in Fig. 6th
According to FIGS. 1 to 4, a first downward flow channel 6, an upward flow channel 7 and a second downward flow channel 8 are formed by transverse walls 3, 4 and 5 which are tightly connected to two longitudinal walls 1 and 2 and which adjoin one another directly and have the same square cross sections. The transverse wall 3 is U-shaped with a semicircular cylindrical curvature 9 with a longer leg 10 and a shorter leg 11. The longer leg 10 extends to the left end in FIGS. 1, 3 and 4 of the upper edge of the longitudinal walls 1 and 2 The shorter leg 11 separates the channels 7 and 8 from one another and has a distance from the upper edge of the longitudinal walls 1 and 2 which is at least equal to the mutual distance between the longitudinal walls 1 and 2.
The transverse wall 4 protrudes from the upper edge of the longitudinal walls 1 and 2 to the center of the curvature 9, which is approximately 10 to 12 cm lower than the upper edge of the leg 11. The transverse wall 5 extends to the right ends in FIG upper edges of the longitudinal walls 1 and 2. The leg 11 has a shoulder 12 parallel to the wall 5 below.
A cover plate 1 closes off the whole at the top and is tightly connected to the walls 1, 2, 4 and 5 and to the longer leg 10 of the wall 3. The cover plate 13 is equipped at the upper end of the channel 6 with a connection 14 for the drain pipe (not shown) and has an opening 15 in the area of the upper ends of the channels 7 and 8, which is closed by a cover 16 which is detachably screwed on and sealed by a seal 16 17 is closed. On the walls 1 and 2 tabs 18 are provided for mounting the device on a wall. The lower end of the channel 8 opens into a pipe socket 19, an intermediate piece 20 forming the transition from the square cross section of the channel 8 to the circular cross section of the socket 19. The connector 19 is used to connect to the connection line of a sewer installed in the floor.
In the event that this connection line has to be connected at a higher point of the device because the sewer line has too little slope or is relatively high, the wall 5 is provided with a pipe socket 21 for connecting the connection line. When using the pipe socket 21, the wall 5 must be broken out accordingly and the lower end of the channel 8 e.g. fill with mortar, as shown in Fig. 5, or the nozzle 19 is closed in another way. Channel 8 becomes shorter accordingly.
The device can be made, for example, of stainless steel sheet, copper or bronze sheet, of plastic, in particular polyester, polyethylene, plastic of the brand name Geberit, synthetic resin or asbestos cement (brand name Eternit), but also of gray cast iron, possibly enamelled.
The device according to FIGS. 1 to 4 is light in weight, so that it can easily be mounted on or in a recess of a building wall by means of the tabs 18. The tight connections of the longitudinal walls 1 and 2 with the transverse walls 3 to 5 and the longitudinal and transverse walls 1 to 5 with the cover plate 13 and the tight closure of the opening 15 through the cover 17 with the seal 16 ensure a reliable odor trap, so that the Device can also be used inside buildings. The same flow cross section in all channels 6, 7 and 8 and in their connections, as well as the rounding 9, result in a low susceptibility to blockages, which are easy to remedy due to the relatively large opening 15 and because of the good accessibility with the cover removed.
5, which is shown for use with a lateral pipe socket 21, differs from that of FIGS. 1 to 4 essentially in that the wall 25 corresponding to the transverse wall 4 in FIG. 1 is cranked so that it is above the shorter leg 11 located part 26 has a greater distance from the longer leg 10 than its lower part 27 running in the middle between the legs 10 and 11. This results in a shorter length of the device. The lower end of the channel 8 (broken away in FIG. 5) can be designed as in FIGS. 1 to 4. Otherwise, what has been said in connection with FIGS. 1 to 4 applies analogously to this embodiment.
In the embodiment according to FIGS. 6 and 7, the channels 6 and 7 are formed by a longer and a shorter leg 30 and 31 of a U-shaped pipe section and the channel 8 by a straight pipe section 32.
The upper end of the shorter pipe leg 31 and the upper end of the straight pipe section 32 open into openings in the bottom 33 of a box, the peripheral wall 34 at the left and right box end in the drawing is curved coaxially with the pipe axes with a radius equal to the pipe radius. The box is closed at the top by a removable cover (not shown) provided with a seal. Otherwise, what has been said in connection with FIGS. 1 to 4 applies analogously to this embodiment.
A variant of the device, not shown, is designed such that the pipe socket for connection to the connecting line to the channel is aligned with the connection for the drain pipe. For this purpose, starting for example from FIGS. 1 to 4 or 5, the wall below is extended coaxially to the right half of the curvature 9 in the drawing, the lower part of the channel 8 then on the right through this extension and on the left not through the wall 12 but is limited by this part of the curvature 9. In addition, the wall leg 3 is extended downwards from the point at which the curvature 9 begins. The intermediate piece 20 then connects to these extensions of 3 and 5 coaxially to the connection 14 for the drain pipe instead of 12 and 5.
Of course, the side walls 1 and 2 must also be extended downwards accordingly in order to limit the lengthening of the channel 8 in relation to FIG. 1 at the front and rear. In the corresponding variant of this type, starting from FIGS. 6 and 7, the straight pipe section 32 is mirror-invertedly extended downwards to an S in such a way that the lower end extends coaxially to the leg 30. The statements made in connection with FIGS. 1 to 4 also apply analogously to this variant.
All embodiments and variants of the device are designed for watertight and airtight connection to the drain pipe and to the sewer connection line.