DE3636158A1 - Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters - Google Patents

Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters

Info

Publication number
DE3636158A1
DE3636158A1 DE19863636158 DE3636158A DE3636158A1 DE 3636158 A1 DE3636158 A1 DE 3636158A1 DE 19863636158 DE19863636158 DE 19863636158 DE 3636158 A DE3636158 A DE 3636158A DE 3636158 A1 DE3636158 A1 DE 3636158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
contact
opening
terminal
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863636158
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dipl Ing Pfisterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ria Electronic Albert Metz
Original Assignee
Ria Electronic Albert Metz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19858530419 external-priority patent/DE8530419U1/de
Application filed by Ria Electronic Albert Metz filed Critical Ria Electronic Albert Metz
Priority to DE19863636158 priority Critical patent/DE3636158A1/de
Publication of DE3636158A1 publication Critical patent/DE3636158A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2408Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by clamping screws
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemme, die die Merkmale des Oberbe­ griffs des Anspruchs 1 aufweist.
Bekannte Klemmen dieser Art eignen sich nur für den Anschluß von isolierten Leitern, da die Kontaktfläche durch das freie Ende einer Klemmschraube gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme der besagten Art zu schaffen, die demgegen­ über auch für isolierte Leiter, insbesondere solche mit relativ kleinem Querschnitt, gut geeignet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Klemme mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Klemme der anzuschließende oder die anzuschließenden Leiter in einem Durchbruch eines Auf­ nahmekörpers aufgenommen sind, der durch die Verschiebevorrich­ tung längs einer Führung im Klemmenkörper bewegt wird, ist ein sicheres Heranbewegen und Andrücken des Leiters oder der Leiter an die Kontaktschneide gewährleistet. Daher ist die betriebssi­ chere Festlegung und Kontaktierung auch bei Leitern sicherge­ stellt, deren Isolation von einer Kontaktschneide durchdrungen werden kann.
Die Verschiebevorrichtung kann in einfacher Weise in Form einer in einer Gewindebohrung des Aufnahmekörpers sitzenden Schraube ausgebildet sein, deren Kopf am Klemmenkörper abgestützt ist. Vorzugsweise liegt dabei der Schraubenkopf nicht unmittelbar am Klemmenkörper an, sondern ist an diesem über ein federelastisches Glied, beispielsweise eine Blattfeder, abgsstützt. Die Kontakt­ kraft ist dadurch federnd nachgiebig, so daß bei Belastungsände­ rungen auftretende Dimensionsänderungen und insbesondere auch Wärmedehnungen ausgeglichen werden können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3, bei dem der Aufnahmekörper zwischen zwei in Längsrichtung des Kanals im Abstand voneinander angeordneten Wandungen des Klemmenkörpers geführt ist, deren dem Kanal zugekehrte Randbereiche beide als Kontaktschneide ausgebildet sind, ergeben sich beim Anpressen des Leiters an die Kontaktschneiden keine resultierenden Längskräfte, die diesen längs des Kanals verschieben könnten. Bei Vorhanden­ sein zweier Schneiden wird nämlich die durch das seitliche Aus­ biegen der einen Schneide bei dem schräg zur Längsrichtung erfol­ genden, die Ummantelung durchstoßenden Schälvorgang erzeugte Schubkraft durch die entsprechende Kraft, die die andere Kontakt­ schneide erzeugt, kompensiert, vorausgesetzt, daß die Kontakt­ schneiden sich beim Anlegen an den Leiter nach entgegengesetzten Richtungen ausbiegen, was durch entsprechende Abschrägung der Schneiden erreicht werden kann.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß An­ spruch 4 hat der Leiter in den Mündungsbereichen des Durchbruchs des Aufnahmekörpers einen etwas größeren Spielraum für Ausweich­ bewegungen als im zentralen Bereich des Durchbruchs. Es besteht dadurch nicht nur die Möglichkeit eines Toleranzausgleichs, son­ dern es wird auch die Gefahr verringert, daß es bei einem zu starken Anpressen der im Mündungsbereich des Durchbruchs am Lei­ ter angreifenden Kontaktschneiden zu einem Drahtabschnitt kommt, auch nicht, wenn es sich bei dem Leiter um eine Litze handelt. Die geringere lichte Weite des Durchbruchs im Zentralbereich des Aufnahmekörpers ermöglicht dort auch ein zusätzliches Klemmen und/oder Kontaktieren durch das Schaftende einer Schraube, wenn eine solche als Verschiebevorrichtung vorgesehen und so angeord­ net ist, daß sie, den Zentralbereich des Aufnahmekörpers durch­ greifend, mit ihrem Schaftende in den Zentralbereich des Durch­ bruchs hinein ragt. Das zusätzliche Klemmen mittels des Schrau­ benschaftes ist insbesondere beim Anschluß von Litzen vorteil­ haft.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß An­ spruch 5, bei dem der Aufnahmekörper etwas keilförmig gestaltet ist, werden beim Anschlußvorgang die Kontaktschneiden durch die die Führung des Aufnahmekörpers aufweitende Keilwirkung noch stärker in Längsrichtung des Leiters bewegt als dies ansonsten der Fall wäre. Es ergibt sich dadurch eins verbesserts Kontaktie­ rung. Durch das Aufweiten der Führung beim Anschlußvorgang ergibt sich darüber hinaus eine bessere Kontaktierung zwischen Aufnahme­ körper und Klemmenkörper. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn beim Anschluß von Litzen eine Kontaktberührung und Klemmung zwischen den Leitern der Litze und der als Verschiebevorrichtung dienenden Schraube erfolgt.
Bei dem zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Klemme oder mehrerer erfindungsgemäßer Klemmen vorgesehenen lsoliergehäuse handelt es sich vorzugsweise um ein Kunststoffgehäuse mit auf die Einführ­ öffnungen der Klemmenkörper ausgerichteten Anschlußöffnungen. Diese können zur Erleichterung des Einführens des Leiters oder der Leiter vorzugsweise einen trichterförmigen Öffnungsrand be­ sitzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt eines Ausführungs­ beispiels der Klemme, wobei die Endabschnitte von zwei anzuschließenden Leitern abgebrochen gezeichnet sind;
Fig. 2 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechend gezeichneten Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechend gezeichneten Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 einen Schnitt des dritten Ausführungsbeispiels entsprechend der Schnittlinie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 einen gegenüber Fig. 4 und 5 in größerem Maß­ stab gezeichneten Schnitt eines Endbereichs einer beim dritten Ausführungsbeispiel eine Auflagefläche für den Leiter bildenden Platte und
Fig. 7 einen der Fig. 1 entsprechend gezeichneten Schnitt eines vierten Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Klemme für Drähte mit Kunststoffisolation und einem Querschnitt bis zu beispielsweise 2,5 mm2 weist einen als Ganzes mit 1 bezeichne­ ten Klemmenkörper auf. Dieser ist aus einem elektrisch gut lei­ tenden federelastischen Blech einstückig geformt, genauer gesagt, etwa in die Form eines liegenden C gebogen, siehe Fig. 1. In zu­ mindest einem der äußeren, zueinander parallel verlaufenden Schenkel 2 und 3 des C-förmigen Körpers ist durch Ausstanzen eine Einführöffnung 4 ausgebildet, die die Mündung eines von außen her ins Innere des Klemmenkörpers 1 führenden Kanals definiert, längs dessen ein anzuschließender oder mehrere anzuschließende Leiter ins Innere des Klemmenkörpers einführbar ist bzw. sind. Beim in Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel handelt es sich um zwei nebenein­ anderliegende Leiter 5 und 6 mit je einer Ader 7, die von einer Kunststoffummantelung 8 umgeben ist, siehe Fig. 2.
An der Unterseite des Klemmenkörpers 1 ist durch Ausstanzen und Ausbiegen einss Blechabschnitts eine mit dem Körper 1 einstückige Anschlußfahne 9 ausgebildet. Anstelle dieser Anschlußfahne 9 oder zusätzlich zu dieser könnte an Vorder- und/oder Rückseite des Klemmenkörpers 1 eine entsprechende Fahne vorgesehen sein, wie sie in Fig. 1 mit strichpunktierter Linie am Schenkel 3 angedeu­ tet und mit 11 bezeichnet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist der Klemmenkör­ per 1 zu den äußeren Schenkeln 2 und 3 parallel verlaufende inne­ re Wandungen 12 und 13 auf, die sich gegen den für die Aufnahme der anzuschließenden Leiter 5, 6 vorgesehenen Kanal erstrecken. An ihren dem Kanal benachbarten Endrändern sind die Wandungen 12 und 13 in der Weise abgeschrägt, daß Kontaktschneiden 14 bzw. 15 gebildet werden. Die einander zugekehrten Flächen der Wandungen 12 und 13 dienen als Führungsflächen 16 bzw. 17, an denen ein zwischen den Wandungen 12 und 13 befindlicher Aufnahmekörper 19 mit seinen den Führungsflächen 16 und 17 zugekehrten Seitenflä­ chen 21 bzw. 22 verschiebbar geführt ist. Der Aufnahmekörper 19, der aus einem elektrisch gut leitenden, metallischen Werkstoff besteht, hat bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 die Form eines Quaders mit zueinander parallel verlaufenden Seiten­ flächen 21 und 22. Außerdem weist der Aufnahmekörper 19 einen sich längs des für die Aufnahme des anzuschließenden Leiters 5, 6 vorgesehenen Kanals erstreckenden, inneren Durchbruch 23 auf, der den oder die anzuschließenden Leiter 5, 6 aufnimmt, siehe Fig. 1 und 2. In den Durchbruch 23 mündet eine im Aufnahmekörper zentral angeordnete und zu den Seitenflächen 21 und 22 parallel verlau­ fende Gewindebohrung 25, in die der Schaft einer Zylinderkopf­ schraube 26 eingeschraubt ist, deren Schaftende 27 sich ins Inne­ re des Durchbruchs 23 hinein erstreckt. Der Schraubenkopf 29 der Schraube 26 stützt sich mit seiner dem Schaft benachbarten Schul­ ter an einer Blattfeder 31 mit einer vom Schraubenschaft durch­ griffenen Bohrung ab. Mit ihren im Abstand von der Schraube 26 befindlichen Endbereichen liegt die Blattfeder 31 auf der Ober­ seite des Klemmenkörpers 1 auf. Auch bei Dimensionsänderungen, beispielsweise durch auftretende Wärmedehnungen oder durch Krie­ chen der Kunststoffisolierung, bleibt bei dieser Anordnung der Kontakt- und Klemmdruck durch die Federwirkung der Blattfeder 31 weitgehend konstant.
Fig. 2 zeigt, daß die die Mündung des Kanals bildende Einführöff­ nung 4 und der den Kanal fortsetzende Durchbruch 23 eine recht­ eckige Querschnittsform besitzen. Diese Form ermöglicht die Auf­ nahme mehrerer anzuschließender Leiter 5, 6 in nebeneinanderlie­ gender Anordnung.
Die den Kontaktschneiden 14 und 15 und dem Schaftende 27 entge­ gengesetzte Innenfläche 33 des Durchbruchs 23, die die Auflage­ fläche für den oder die anzuschließenden Leiter 5, 6 bildet, weist in beiden äußeren End- oder Mündungsbereichen des Durch­ bruchs 23 Abschrägungen 34 und 35 auf, durch die die lichte Weite des Durchbruchs 23 in den End- oder Mündungsbereichen vergrößert wird. Die der Einführöffnung 4 des Kontaktkörpers 1 zugekehrte Abschrägung 35 bildet zusätzlich zu ihrer Hauptfunktion, die nachstehend noch näher erläutert wird, gewissermaßen einen Ein­ führtrichter, der das Einstecken des von der Einführöffnung 4 her zugeführten, anzuschließenden Leiters 5, 6 in den Durchbruch 23 erleichtert. Zusätzlich ist an dem der Kontaktschneide 15 benach­ barten Öffnungsrand der Einführöffnung 4 eine nach einwärts aus­ gebogene Führungszunge 37 vorgesehen, die mit ihrer dem Leiter 5, 6 zugekehrten Seite 38 eine Leitfläche bildet, die ein Anstoßen des einzuführenden Leiters 5, 6 an der Kontaktschneide 15 verhin­ dern hilft.
Fig. 1 und 2 zeigen die Klemme mit in den Kanal und in den Durch­ bruch 23 eingeführten Leitern 5 und 6, jedoch vor Durchführung des eigentlichen Anschlußvorgangs. Das Anschließen geschieht durch Anziehen der Schraube 26, wobei sich der Aufnahmekörper 19 längs der durch die Wandungen 12 und 13 des Klemmenkörpers 1 ge­ bildeten Führungsflächen 16, 17 in Richtung auf den Schraubenkopf 29 hin bewegt. Im Zuge dieser Bewegung legen sich die Kontakt­ schneiden 14 und 15 an die Außenseite der Ummantelung 8 der Lei­ ter 5 und 6 an. Bei der weiteren Verschiebebewegung werden die Kontaktschneiden 14 und 15, während sie die Ummantelung 8 durch­ stoßen, nach auswärts abgebogen, wobei sich eine die Ummantelung 8 abschälende Schneidbewegung längs der Leiter 5, 6 ergibt. Da beide Schneiden 14 und 15 sich dabei nach außen, d.h. von den Seitenflächen 21 und 22 des Aufnahmekörpers 19 weg, bewegen, ent­ steht keine resultierende Längskraft an den Leitern 5, 6, die diese in Längsrichtung verschieben würde. Das Anziehen, d.h. die Verschiebebewegung des Aufnahmekörpers, kann fortgssetzt werden, bis das Schaftende 27 der Schraube 26 auf die Leiter 5, 6 drückt. Wegen des im Bereich der Kontaktschneiden 14, 15 aufgrund der Ab­ schrägungen 34 und 35 am Durchbruch 23 zur Verfügung gestellten vergrößerten Spielraums kommt es dabei nicht zu einem Durchtren­ nen der Leiter 5, 6 durch die Kontaktschneiden 14, 15, selbst wenn es sich um Litzen mit verhältnismäßig dünnen Drähten han­ delt. Bei Verwendung un- oder abisolierter Litzen kann daher die Schraube 26 so stark angezogen werden, daß die hauptsächliche Klemmung und Kontaktierung der Adern in Zusammenwirkung mit dem Schaftende 27 der Schraube 26 und der gegenüberliegenden Innen­ fläche 33 zustande kommt. Der im Bereich der Abschrägungen 34 und 35 zur Verfügung gestellte zusätzliche Spielraum ermöglicht es auch, daß beim Anschließen zweier nebeneinanderliegender Leiter, die unterschiedlich dick sind, die Leiter mehr oder weniger weit nach unten ausweichen können, so daß die sichere Kontaktierung und Fixierung trotz unterschiedlicher Leiterstärke erreicht wird.
Bei einer solchen Kontaktierung der Ader 7 oder der Adern des be­ treffenden Leiters 5, 6 durch das Schaftende 27 ist es vorteil­ haft, wenn zwischen dem Aufnahmekörper 19 und Führungsflächen 16, 17 an den Wandungen 12, 13 des Klemmenkörpers 1 eine gute Kon­ taktberührung vorhanden ist. Dieser Forderung trägt das in Fig. 3 gezeigte, abgewandelte Ausführungsbeispiel besonders Rechnung. In Fig. 3 sind Teile, die solchen des vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen, mit demgegenüber um 100 vergrö­ ßerten Bezugszahlen bezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Seitenflächen 121, 122 des Aufnahmekörpers 119 sowie die Führungsflächen 116, 117 nicht zueinander parallel verlaufen, sondern in einem Keil­ winkel zueinander geneigt sind. Beim Anziehen der Schraube 126 kommt es im Zuge der Verschiebebewegung des Aufnahmekörpers 119 daher zu einem zunehmenden Auseinanderspreizen der die Führung für den Aufnahmekörper 119 bildenden Wandungsteile 112 und 113 des Klemmenkörpers 101. Durch den sich dabei ergebenden erhöhten Anpreßdruck an die Seitenflächen 121, 122 ergibt sich eine Ver­ besserung des Kontakts zwischen Klemmenkörper 101 und Aufnahme­ körper 119. Außerdem werden die Kontaktschneiden 114 und 115 noch stärker nach auswärts bewegt, so daß sie sich unter einem flache­ ren Winkel an den Leiter 105, 106 anlegen. Die Gefahr des Durch­ schneidens des Leiters ist dadurch noch weiter verringert. Außerdem ergibt sich eine bessere abisolierende Wirkung der Schneiden 114, 115 aufgrund ihrer längs des Leiters 105, 106 ver­ laufenden Schälbewegung.
Wie es oben beschrieben wurde, weist der Aufnahmekörper 19, 119 bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen an seiner Innenfläche 33, 133 Abschrägungen 34, 35; 134, 135 auf, durch die die lichte Weite des Durchbruchs 23, 123 in den Mün­ dungsbereichen vergrößert wird. Dadurch ergibt sich ein gewisser Spielraum im Bereich der Schneiden 14, 15; 114, 115, der es er­ möglicht, zwei nebeneinanderliegende Leiter auch unterschiedli­ chen Durchmessers sicher anzuschließen. Außerdem ermöglicht die Abschrägung 35, 135 das leichtere Einstecken des Leiters. Wenn es jedoch nicht in erster Linie darauf ankommt, nebeneinanderliegen­ de Leiter unterschiedlichen Durchmessers anzuschließen, sondern eher auf eine besonders sichere Klemmung, Abisolierung und Kon­ taktierung des Leiters Wert gelegt wird, kann die Innenfläche 33, 133 des Aufnahmekörpers 19, 119 in Längsrichtung des Durchbruchs 23, 123 verlängert sein, so daß die Anlagefläche für den Leiter 5, 6; 105, 106 bis in den Bereich der Schneiden 14, 15; 114, 115 verlängert ist. Dabei können die Abschrägungen 34, 35; 134, 135 weggelassen sein, so daß die Anlagefläche für den Leiter eben ist. Bei Wahl einer geeigneten Federhärte der Blattfeder 31, 131 besteht aufgrund der entsprechenden Begrenzung der an den Schnei­ den 14, 15; 114, 115 wirkenden Kraft auch bei solchen Ausfüh­ rungsbeispielen keine Gefahr des Durchtrennens der Leiter, insbe­ möglicht, zwei nebeneinanderliegende Leiter auch unterschiedli­ chen Durchmessers sicher anzuschließen. Außerdem ermöglicht die Abschrägung 35, 135 das leichtere Einstecken des Leiters. Wenn es jedoch nicht in erster Linie darauf ankommt, nebeneinanderliegen­ de Leiter unterschiedlichen Durchmessers anzuschließen, sondern eher auf eine besonders sichere Klemmung, Abisolierung und Kon­ taktierung des Leiters Wert gelegt wird, kann die Innenfläche 33, 133 des Aufnahmekörpers 19, 119 in Längsrichtung des Durchbruchs 23, 123 verlängert sein, so daß die Anlagefläche für den Leiter 5, 6; 105, 106 bis in den Bereich der Schneiden 14, 15; 114, 115 verlängert ist. Dabei können die Abschrägungen 34, 35; 134, 135 weggelassen sein, so daß die Anlagefläche für den Leiter eben ist. Bei Wahl einer geeigneten Federhärte der Blattfeder 31, 131 besteht aufgrund der entsprechenden Begrenzung der an den Schnei­ den 14, 15; 114, 115 wirkenden Kraft auch bei solchen Ausfüh­ rungsbeispielen keine Gefahr des Durchtrennens der Leiter, insbe­ sondere wenn außerdem die Länge der Schraube 26, 126 so gewählt ist, daß ihr Schaftende 27, 127 auf den Leiter drückt, wenn die gewünschte Schneidkraft erreicht ist.
Eine weitere Möglichkeit, die Gefahr eines Durchtrennens des Lei­ ters zu vermeiden, ist bei einem dritten Ausführungsbeispiel ver­ wirklicht, das in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Teile, die solchen des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels entspre­ chen, sind in Fig. 4 bis 6 mit demgegenüber um zweihundert bzw. einhundert vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet.
Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das Beispiel gemäß Fig. 4 bis 6 dadurch, daß seitliche Abschrägungen 34 und 35 an der Innenfläche 233 des Durchbruchs 223 des Aufnah­ mekörpers 219 fehlen, die lnnenfläche 233 also eben ist. Ein wei­ terer Unterschied zum erstbeschriebenen Beispiel besteht darin, daß die Innenfläche 233 nicht selbst als Auflagefläche des Lei­ ters 205 dient, sondern daß eine Blechplatte 254, die in den Durchbruch 223 eingelegt ist und auf der Innenfläche 233 auf­ liegt, mit ihrer der Innenfläche entgegengesetzten Seite die Auf­ lagefläche des Leiters 205 bildet. Die Platte 254 hat, bezogen auf die Längsrichtung des Leiters 205, eine größere Länge als der Durchbruch 223, so daß die Platte 254 beidseits in Richtung des Leiters 205 über die Seitenflächen 221, 222 des Aufnahmekörpers 219 vorsteht. Dadurch ist die Auflagefläche des Leiters 205 ent­ sprechend verlängert, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel über den Wirkungsbereich der Schneiden 214 und 215 hinaus.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, hat die Platte 254 in ihren seit­ lichen Endbereichen 255 eine größere Breite als im Zentralbe­ reich, wo die Breite an diejenige des Durchbruchs 223 angepaßt ist. Dadurch ist die Platte 254 im Aufnahmekörper 219 gegen Axialverschieben gesichert, wenn sie innerhalb des Durchbruchs 223 in Stellung gebracht ist, wozu es erforderlich ist, die Plat­ te 254 zum Einführen zunächst im Durchbruch 223 hochkant zu stel­ len, dessen Höhe größer ist als die Breite der Platte 254 in den Endbereichen 255, 256.
Um das Durchtrennen des Leiters 205 zu vermeiden, ist im Wir­ kungsbereich der Kontaktschneiden 214, 215 in jedem Endbereich 255, 256 der Platte 254 eine Ausnehmung 257 ausgespart. Im Be­ reich der Ausnehmungen 257 kann der Leiter 205 gegen den Schnei­ dendruck nach abwärts ausweichen, wie es in Fig. 4 angedeutet ist. Da die Breite der Schneiden 214, 215, wie es aus Fig. 5 zu ersehen ist, größer ist als die Breite der Ausnehmungen 257, kön­ nen die seitlichen Endbereiche der Schneiden 214, 215 mit der Platte 254 an den Seitenrandbereichen der Ausnehmung 257 in un­ mittelbare Anlage kommen. Eine weitere Schneidbewegung der Schneiden 214, 215 gegen den in die Ausnehmung 257 hinein ausge­ wichenen Leiter 205 ist dadurch unterbunden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, können die Ausnehmungen 257 der Platte 254 durch einen Stanzvorgang so gefertigt sein, daß an den querverlaufenden Rändern der Ausnehmungen 257 Stanzränder oder Grate gebildet werden, die vorstehende Nebenschneiden 262 (Fig. 6) bilden, die als Haltezähne wirken, die der zusätzlichen Sicherung des Leiters 205 gegen Axialverschiebung dienen.
Die Platte 254 kann durch Dimensionierung und Werkstoffwahl so gestaltet sein, daß sie blattfederartig wirkt. Bei einer solchen Abwandlung könnte auf die Ausnehmungen 257 in der Platte verzich­ tet werden, wenn die auskragenden Bereiche 255, 256 der Platte 254 ausreichend nachgiebig sind und/oder es könnte in diesem Fal­ le auf die Abstützung der Schraube 226 mittels einer Blattfeder 231 verzichtet werden, d.h. die Schraube könnte starr gelagert sein.
Fig. 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, bei dem Teile, die solchen des dritten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit demge­ genüber um einhundert vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet sind. Von dem dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das vierte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 im wesentlichen lediglich da­ durch, daß die verlängerte Auflagefläche für den Leiter 305 nicht durch ein gesondertes Bauteil in Form einer in den Durchbruch 323 eingelegten Platte gebildet ist, sondern daß der Aufnahmekörper 319 selbst seitlich in Längsrichtung des Leiters 305 vorspringen­ de, einstückige Fortsätze 351 und 352 bildet, die eine Verlänge­ rung der Innenfläche 333 des Durchbruchs 323 darstellen und die Auflagefläche des Leiters 305 entsprechend bis über den Wirkungs­ bereich der Kontaktschneiden 314, 315 verlängern. Bei einem sol­ chen Ausführungsbeispiel können die gleichen Maßnahmen zur Ver­ hinderung des Durchtrennens des Leites 305 vorgesehen sein wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeipiel gemäß Fig. 4 bis 6, d.h., es können, wie in Fig. 7 gezeigt, in den Fortsätzen 351, 352 im Schneidbereich Ausnehmungen 357 vorhanden sein.
Es versteht sich, daß sowohl bsi dem Beispiel von Fig. 7 als auch bei dem Beispiel gemäß Fig. 4 bis 6 die Ausnehmungen 357 bzw. 257 nicht als durchgehende Öffnungen gestaltet zu sein brauchen, son­ dern es sich auch um Vertiefungen in der Platte 254 oder in den Fortsätzen 351, 352 handeln könnte, die gegebenenfalls trog- oder schüsselförmig gestaltet sein könnten und deren Tiefe ausreichend groß gewählt ist, daß ein entsprechendes Ausweichen des Leiters 205, 305 gegen den Schneidendruck möglich ist.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei­ tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An­ sprüchen erwähnt sind.

Claims (17)

1. Klemme zum lösbaren Anschließen wenigstens eines zumin­ dest einadrigen Leiters, mit einem innerhalb eines Isoliergehäu­ ses unterbringbaren, aus elektrisch leitendem Werkstoff gebilde­ ten Klemmenkörper, in dem ein von außen her zugänglicher Einführ­ kanal ausgebildet ist, längs dessen der anzuschließende Leiter ins Innere des Klemmenkörpers einführbar ist, und mit einer die­ sem Kanal zugeordneten Klemmeinrichtung, die eine Verschiebevor­ richtung zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem im Ka­ nal befindlichen Abschnitt des Leiters und wenigstens einer zur Lagesicherung und Kontaktierung an diesen anpreßbare Kontaktflä­ che hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung einen Aufnahmekörper (19; 119; 219; 319) aufweist, der einen einen Ab­ schnitt des Kanals bildenden Durchbruch (23; 123; 223; 323) für die Aufnahme des anzuschließenden Leiters (5, 6; 105, 106; 205; 305) besitzt und zum Heranbewegen des in seinen Durchbruch (23; 123; 223; 323) eingreifenden Leiters (5, 6; 105, 106; 205; 305) an eine am Klemmenkörper (1; 101; 201; 301) befindliche Kontakt­ schneide (14, 15; 114, 115; 214, 215; 314, 315) in einer Führung des Klemmenkörpers (1; 101; 201; 301) für eine Verschiebebewe­ gung, die quer zur Längsachse des Kanals gerichtet ist, ver­ schiebbar gelagert ist, und daß die Verschiebevorrichtung (25, 26, 29, 31; 125, 126, 129, 131; 225, 226, 229, 231; 325, 326, 329, 331) einerseits mit dem Aufnahmekörper (19; 119; 219; 319) und andererseits mit dem Klemmenkörper (1; 101; 201; 301) in Verbin­ dung steht.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschneide (14, 15; 114, 115; 214, 215; 314, 315) am dem Ka­ nal zugekehrten Randbereich einer Wandung (12, 13; 112, 113; 212, 213; 312, 313) des Klemmenkörpers (1; 101; 201; 301) ausgebildet ist, die eine Führungsfläche (16, 17; 116, 117; 216, 217; 316, 317) für die Verschiebebewegung des Aufnahmekörpers (19; 119; 219; 319) bildet.
3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (19; 119; 219; 319) zwischen zwei in Längsrichtung des Kanals im Abstand voneinander angeordneten Wandungen (12, 13; 112, 113; 212, 213; 312, 313) des Klemmenkörpers (1; 101; 201; 301) geführt ist, deren dem Kanal zugekehrte Randbereiche beide als Kontaktschneide (14 und 15; 114 und 115; 214 und 215; 314 und 315) ausgebildet sind.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Heranbewegen gegen die Kontaktschneiden (14, 15; 114, 115) als Auflagefläche für den Leiter dienende Innenfläche (33; 133) des Durchbruchs (23; 123) des Aufnahmekörpers (19; 119) an beiden Mündungsbereichen Abschrägungen (34, 35; 134, 135) aufweist, die die in Richtung der Verschiebebewegung gemessene lichte Weite des Durchbruchs (23; 123) in den Mündungsbereichen vergrößern.
5. Klemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (121, 122) des Aufnahmekörpers (119), wel­ che für die Anlage an den die Führungsflächen (116, 117) und die Kontaktschneiden (114, 115) bildenden Wandungen (112, 113) des Klemmenkörpers (101) vorgesehen sind, unter einem Keilwinkel zu­ einander geneigt verlaufen, so daß bei der zu den Kontaktschnei­ den (114, 115) hin verlaufenden Verschiebebewegung des Aufnahme­ körpers (119) dessen Führung aufgeweitet wird.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmenkörper (1; 101; 201; 301) einstückig aus einem im wesentlichen C-förmig gebogenen Blechstreifen gebil­ det ist, dessen innere Schenkel die Wandungen (12, 13; 112, 113; 212, 213; 312, 313) bilden, welche als Führungsflächen (16, 17; 116, 117; 216, 217; 316, 317) für die Verschiebebewegung des zwi­ schen ihnen befindlichen Aufnahmekörpers (19; 119; 219; 319) die­ nen.
7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem (2; 102; 202; 302) der äußeren Schenkel (2, 3; 102, 103; 202, 203; 302, 303) des Klemmenkörpers (1; 101; 201; 301) eine die Mündung des Kanals bildende Einführöffnung (4; 104; 204; 304) vorgesehen ist.
8. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kanal und/oder der Durchbruch (23; 123) für den Anschluß zweier nebeneinander liegender Leiter (5 und 6; 105 und 106) eine rechteckige Querschnittsform besitzt bzw. besitzen.
9. Klemme nach Anspruch 7 oder den Ansprüchen 7 und 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der der Kontaktschneide (15; 115; 215; 315) benachbarte Rand der Einführöffnung (4; 104; 204; 304) eine gegen das Innere des Klemmenkörpers (1; 101; 201; 301) abgebogene Führungszunge (37; 137; 237; 337) als Leitfläche (38; 138; 238; 338) zur Vermeidung des Anstoßens des einzuführenden Leiters (5, 6; 105, 106; 205; 305) an der Kontaktschneide (15; 115; 215; 315) besitzt.
10. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmenkörper (1; 101; 201; 301) mindestens eine unten und/oder seitlich durch Ausstanzen und Ausbiegen an demselben ausgebildete Anschlußfahne (9, 11; 109, 111; 209; 309) aufweist.
11. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschiebevorrichtung eine Schraube (26; 126; 226; 326) aufweist, die gegen die den Leiter (5, 6; 105, 106; 205; 305) an die Kontaktschneide (14, 15; 114, 115; 214, 215; 314, 315) andrückende Klemmkraft über eine Blattfeder (31; 131; 231; 331) am Klemmenkörper (1; 101; 201; 301) abgestützt ist.
12. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die am Aufnahmekörper (219; 319) vorgesehene, beim Heranbewegen des Leiters (205; 305) gegen die Kontaktschneiden (214, 215; 314, 315) als Auflagefläche für diesen dienende Flä­ che, gemessen in Längsrichtung des Leiters (205; 305), eine grö­ ßere Länge besitzt als der Durchbruch (223; 323) des Aufnahmekör­ pers (219; 319).
13. Klemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (319) an beiden Enden seines Durchbruchs (323) einstückig mit ihm ausgebildete, sich in Längsrichtung des Lei­ ters (305) erstreckende seitliche Fortsätze (351 und 352) als Verlängsrungen der Auflagefläche besitzt.
14. Klemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagefläche für den Leiter (205) eine an der Innenfläche (233) des Durchbruchs (223) des Aufnahmekörpers (219) anliegende Platte (254) vorgesehen ist, deren Länge, gemessen in Längsrichtung des Leiters (205), größer ist als die Länge des Durchbruchs (223).
15. Klemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (254) zumindest in ihren seitwärts über das Ende des Durchbruchs (223) überstehenden Bereichen (255, 256) federnach­ giebig ausgebildet ist.
16. Klemme nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflagefläche im Wirkungsbereich der Kon­ taktschneiden (214, 215; 314, 315) eine Vertiefung oder eine Aus­ nehmung (257; 357) besitzt.
17. Klemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Kontaktschneiden (214, 215; 314, 315) gemes­ sene Breite der Vertiefung oder Ausnehmung (257; 357) kleiner ist als die Länge der Kontaktschneiden.
DE19863636158 1985-10-26 1986-10-24 Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters Withdrawn DE3636158A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863636158 DE3636158A1 (de) 1985-10-26 1986-10-24 Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858530419 DE8530419U1 (de) 1985-10-26 1985-10-26 Klemme zum lösbaren Anschließen wenigstens eines Leiters
DE19863636158 DE3636158A1 (de) 1985-10-26 1986-10-24 Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3636158A1 true DE3636158A1 (de) 1987-04-30

Family

ID=25848731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863636158 Withdrawn DE3636158A1 (de) 1985-10-26 1986-10-24 Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3636158A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311278U1 (de) * 1993-07-28 1993-09-16 Siemens AG, 80333 München Rahmenklemme mit Schaltstück
WO1995016493A1 (en) * 1993-12-17 1995-06-22 Intermedics, Inc. Cardiac stimulator lead connector
WO2003005492A2 (de) * 2001-07-02 2003-01-16 Siemens Aktiengesellschaft Anschlussklemme

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9311278U1 (de) * 1993-07-28 1993-09-16 Siemens AG, 80333 München Rahmenklemme mit Schaltstück
WO1995016493A1 (en) * 1993-12-17 1995-06-22 Intermedics, Inc. Cardiac stimulator lead connector
US5486202A (en) * 1993-12-17 1996-01-23 Intermedics, Inc. Cardiac stimulator lead connector
WO2003005492A2 (de) * 2001-07-02 2003-01-16 Siemens Aktiengesellschaft Anschlussklemme
WO2003005492A3 (de) * 2001-07-02 2003-05-30 Siemens Ag Anschlussklemme

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68913597T2 (de) Lötfreier elektrischer Steckverbinder.
EP1956684B1 (de) Universalkontakt
DE10161248B4 (de) Kastenartige Anschlussklemme einer elektrischen Vorrichtung
EP3477775A2 (de) Leiteranschlussklemme und kontakteinsatz
EP2551962A1 (de) Elektrische Anschlussvorrichtung
EP0823752A2 (de) Zugfederanschluss für elektrische Leiter
EP0082285B1 (de) Verbindungsklemme für elektrische Leiter
EP2439816B1 (de) Elektrische Verbindungsklemme
DE29716767U1 (de) Flachsteckhülse zum elektrischen Verbinden eines eine abisolierte Litze aufweisenden Kabels o.dgl. mit einem Flachstecker
DE102004062850B3 (de) Anschlussvorrichtung
DE19737947A1 (de) Reihenklemme zum abisolierungsfreien Anschluß isolierter Leiter
EP0205929B1 (de) Klemme
EP3776742B1 (de) Leiteranschlussklemme
DE4320539C2 (de) Leitungsdraht-Verbindungsklemme
DE3636158A1 (de) Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters
DE69918612T2 (de) Anschlussklemme mit zwei Anschlussvorrichtungen
DE102014117949B4 (de) Kontaktmodul mit Klemmeinrichtung
EP1193798B1 (de) Leiteranschlusselement
DE102006001966A1 (de) Schneidklemmkontakt für Litzen
DE3034570C2 (de)
EP0993689B1 (de) Anschlussvorrichtung für isolierte elektrische leiter ohne abisolierung
EP1086512B1 (de) Schneidklemme
DE69927870T2 (de) Andruckkontaktanschlussklemme
DE60014346T2 (de) Elektrische kabelverbindungsanordnung mit schneidklemm- und halterungsspalt
DE4300347A1 (de) Schneidklemmkontaktelement

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination