DE3634853C2 - - Google Patents
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- DE3634853C2 DE3634853C2 DE3634853A DE3634853A DE3634853C2 DE 3634853 C2 DE3634853 C2 DE 3634853C2 DE 3634853 A DE3634853 A DE 3634853A DE 3634853 A DE3634853 A DE 3634853A DE 3634853 C2 DE3634853 C2 DE 3634853C2
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
- G05B19/054—Input/output
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Programmable Controllers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Steuerung
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer programmierbaren Steuerung ist es erwünscht,
einen beliebigen Eingang oder Ausgang zwangsweise zu setzen
oder rückzusetzen, wenn ein Anwenderprogramm während einer
E/A-(Eingabe/Ausgabe)-Simulation durchgeprüft wird.
Bei einer bekannten programmierbaren Steuerung der
eingangs genannten Art (Syrbe M. und Thoma M. "Fortschritte
durch digitale Meß- und Automatisierungstechnik" INTERKAMA-
Kongreß 1983, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 1983,
Seiten 461 bis 468) ist ein zusätzliches Programmier- und
Diagnosegerät vorgesehen, mit welchem Ein-/Ausgabedaten im
Eingabe-/Ausgabespeicher gesetzt und rückgesetzt werden.
Aus Siemens Energietechnik 5 (1983) Heft 2, Seiten 59
bis 62, ist eine programmierbare Steuerung bekannt, bei
welcher mittels einer Setzeinrichtung der Wert einzelner
Ein-/Ausgabedaten permanent auf einen gewünschten Wert
gesetzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine programmierbare
Steuerung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß das
zwangsweise Gesetzt- oder Rückgesetzthalten von bestimmten
Ein- und Ausgängen mit einem möglichst einfachen und
bedienerfreundlichen Aufbau verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine program
mierbare Steuerung gelöst, wie sie im Patentanspruch 1
gekennzeichnet ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau der bevorzug
ten Ausführungsform der programmierbaren Steuerung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tastastur eines Pro
grammpultes der programmierbaren Steuerung dieser
bevorzugten Ausführungsform, die verschiedene darauf
befindliche Tasten im einzelnen zeigt;
Fig. 3 ein ins einzelne gehendes Blockidagramm, das den Auf
bau eines Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers und eine
Zwangs-Setz/Rücksetz-Steuerschaltung, die in der pro
grammierbaren Steuerung dieser bevorzugten Ausfüh
rungsform enthalten sind, zeigt;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das die zeitliche Abstimmung eines
Schreibtaktes und eines Schreibimpulses zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das den Gesamtflußvorgang der Ar
beit dieser programmierbaren Steuerung nach der bevor
zugten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das einen Vorgang des erzwungenen
Setzens erläutert;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das einen Vorgang des erzwungenen
Rücksetzens erläutert; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das einen Vorgang der Freigabe
eines erzwungenen Setzens oder erzwungenen Rücksetzens
erläutert.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine bevorzugte
Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Figuren beschrie
ben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau der
bevorzugten Ausführungsform der programmierbaren Steuerung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Zentraleinheit (CPU),
die als Mikroprozessor gebaut ist. Diese CPU 1 erfüllt verschie
dene System-Dienstfunktionen, zusätzlich zu den normalen Funk
tionen, die in einer beliebigen programmierbaren Steuerung
erforderlich sind, indem sie verschiedene Systemprogramme aus
führt, die in einem Systemspeicher, der durch das Bezugszei
chen 2 bezeichnet ist, gespeichert sind. Die Grundfunktionen
einer programmierbaren Steuerung umfassen, wie an sich im
Stande der Technik wohl bekannt ist, die Funktion der Aktua
lisierung des Eingangs zum Schreiben der von einer Eingabe
schaltung 3 erhaltenen Eingangsdaten in den Eingangsbereich
eines E/A-Speichers 4, die Funktion der Befehlsausführung zum
sequentiellen Lesen jedes Anwenderbefehls von einem Anwender
programmspeicher 5 gemäß einem Programmzähler und es auszu
führen unter Bezugnahme auf die E/A-Daten aus dem E/A-Spei
cher 4, und eine Ausgangsaktualisierungsfunktion, die die Aus
gangsdaten im E/A-Speicher 4, der entsprechend den Ergebnis
sen der Ausführung der Befehle umgeschrieben wurde, an eine
Ausgabeschaltung 6 und dann nach außen überträgt.
Typische Dienstfunktionen umfassen eine Programmierfunktion
zum Schreiben eines Anwenderprogrammes in den Anwenderpro
grammspeicher 5 in Antwort auf Tasteneingaben von einem Pro
grammpult 8, und eine Monitorfunktion zum Anzeigen des Zu
standes der Ausführung des Anwenderbefehls auf einer Anzeige
einheit auf dem Programmpult 8 durch Bezugnahme auf das
Anwendserprogramm im Anwenderspeicher 5 und auf die E/A-
Daten, die im E/A-Speicher 4 gespeichert sind.
Ein Arbeitsspeicher 7 wird als Speicherbereich für Zwischener
gebnisse von Rechenoperationen, die während des Laufs der
Ausführung der verschiedenen Systemprogramme durchgeführt
werden, benützt.
Der Zwangs-Setz/Rücksetz-Speicher 9 und die Zwangs-Setz/Rück
setz-Steuerschaltung 10 sind vorgesehen, um die erfinderische
Grundidee der vorliegenden Erfindung durchzuführen, und ihr
Aufbau und Funktionen im einzelnen werden weiter unten in
dieser Beschreibung beschrieben.
Das Programmpult 8 wird hauptsächlich zum Programmschreiben
und Programmüberwachen benutzt, und seine Vorderplatte ist
mit einer Tastatur versehen, die verschiedene Tasten aufweist,
ebenso wie mit einer Anzeigeeinheit 81, wie in perspektivischer
Ansicht in Fig. 2 erläutert.
Bei diesen Tasten befindet sich eine Taste "Zwangs-Setzen" oder
"erzwungenes Setzen" 82, eine Taste "Zwangs-Rücksetzen" oder
"erzwungenes Rücksetzen" 83, und eine "Freigabe"-Taste 84, die
zum erfinderischen Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
besonders in Beziehung stehen, ebenso wie ein numerisches
Tastenfeld mit Tasten "0" bis "9" darauf, Befehlstasten wie
"LD", "AND", "OR", "OUT", "IN" und dergleichen, eine Erset
zungstaste 85, eine Löschtaste 86, eine Schreibtaste 87 und eine
Lesetaste 88. Durch geeignete Betätigung dieser verschiedenen
Tasten können spezifische Eingangssignale, Ausgangssignale und
Hilfsrelais zwangsweise gesetzt oder rückgesetzt werden, je
nach Lage des Falles.
Nunmehr wird der Aufbau des Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9
und der Zwangs-Setz/Rücksetz-Steuerschaltung 10 nachfolgend
beschrieben, unter Bezugnahme auf Fig. 3, die ein ins
einzelne gehendes Blockdiagramm ist, das diesen Aufbau
umfaßt. In diesem beispielsweise gegebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind der E/A-Speicher 4 und der Zwangs-
Setz/Rücksetz-Speicher 9 beide aus 1 Mb RAM's (Ein-Megabit-
Chips) aufgebaut, und sie sind in identischen Speicher-Räumen
bzw. -Abständen (memory spaces) angeordnet. Ein Chipwahl-
Signal CS 7 wird an den Chipwahl-Anschluß CS des Zwangs-
Setz/Rücksetz-Speichers 9 mittels eines ODER-Gatters 9 a, und
direkt an den Chipwahl-Anschluß CS des E/A-Speichers 4 gege
ben. Daher kann auf identische Speicheradressen im E/A-Spei
cher 4 und dem Zwangs-Setz/Rücksetz-Speicher 9 zur gleichen
Zeit zugegriffen werden, wenn gewisse Adressendaten auf dem
Adressenbus übermittelt werden, wenn das Chip-Wahl-Signal
CS 7 "L" ist.
Ein Chip-Wahl-Signal CS 9 wird an den Schreibimpulsanschluß
WP des Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9 mittels eines UND-Gat
ters 9 b gegeben, und ein Null-Volt-Signal "L" wird an den
Aus-Freigabe-Anschluß OE (= out enable terminal) dieses
Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9 gegeben.
Daher kan ein Ein-Bit-Datum an die entsprechende Stelle des
Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9 durch Liefern eines Chip-
Wahl-Signals CS 9 "L" und eines Schreibimpulses "L" geschrie
ben werden, wenn eine bestimmte Adresse auf dem Adressenbus
ausgesandt wird.
Das Eins-Bit-Datum, das von einem Dateneingangsanschluß Din
geschrieben ist, kann, wie es ist, aus einem Datenausgangs
anschluß Dout ausgelesen weden, wenn OE "0" ist.
Die Steuerschaltung für das erzwungene Setzen/Rücksetzen, 10,
weist eine Schaltung zur Erzeugung eines Schreibtaktes, 10 a
(siehe Fig. 4, die ein Zeitsablaufdiagramm ist, das das zeitliche
Verhältnis von Schreibtakt und Schreibimpuls zeigt), und ein
UND-Gatter 10 b, das durch die Ausgangsdaten des Zwangs-Setz-/
Rücksetz-Speichers 9 gesteuert wird und das ein Schreibtakt
signal von der Schreibtakt-Erzeugerschaltung 10 a an den
Schreibimpulsanschluß WP des E/A-Speichers 4 in einer gesteu
erten Weise liefert, auf. Wie durch das Zeitablaufdiagramm
der Fig. 4 gezeigt, erzeugt die Schreibtakt-Erzeugerschal
tung 10 a ein Schreibtaktsignal WC nach einer Zeitverzögerung
von A ab dem Schreibimpulssignal.
Daher wird, wenn "1" an einer bestimmten Adresse des
Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9 gespeichert ist und dann ein
Schreibimpuls an die gleiche Adresse im E/A-Speicher 4
geliefert wird, das UND-Gatter 10 b durch das Ausgangssignal
"1" des Daten-Ausgangs-Anschlusses Dout des Zwangs-Setz/
Rücksetz-Speichers 9 gesperrt, und dadurch wird der Schreib
takt nicht an den Schreibimpuls-Anschluß WP des E/A-
Speichers 4 geliefert, wodurch das Schreiben von Daten in
diesen E/A-Speicher 4 gesperrt wird.
Andererseits wird, wenn in einer bestimmten Adresse des Speichers
für das erzwungene Setzen/Rücksetzen 9 "0" gespeichert ist,
und dann ein Schreibimpuls danach an die gleiche Adresse im
E/A-Speicher 4 geliefert wird, das UND-Gatter 10 b durch
den Ausgang "0" des Daten-Ausgang-Anschlusses Dout des Zwangs-
Setz/Rücksetz-Speichers 9 vom Gesperrtsein befreit, wo
durch der Schreibtakt WC an den Schreibimpulsanschluß
WP des E/A-Speichers 4 geliefert und die Sperrung
des Schreibens von Daten in diesen E/A-Speicher 4 freige
geben wird.
Auf der Grundlage dieses Hardwareaufbaus wird nun der
gesamte Verfahrensablauf der programmierbaren Steuerung
nachfolgend beschrieben, unter Bezugnahme auf dessen Fluß
diagramm, das in Fig. 5 gezeigt ist.
Zuerst, nachdem das Progamm durch Anstellen des Stroms am
START-Block gestartet worden ist, werden im nächsten Schritt 501
die verschiedenen Kennzeichen, Register usw. rückgesetzt
entsprechend der Durchführung eines Initialisierungsvorgangs,
und dann geht der Steuerfluß als nächstes zum Schritt 502
weiter.
In diesem Schritt 502 wird die Adresse des Anwenderspeichers
(die hier UAD genannt wird) an den Anfang des Anwenderpro
gramms gesetzt, bevor die Ausführung der Anwenderbefehle
gestartet wird; und als nächstes geht der Steuerfluß zum
Schritt 503. Angenommen, der Zwangs-Setz-Befehl und der
Zwangs-Rücksetz-Befehl seien beide zur Zeit freigegeben. In
diesem Fall, ist zur Zeit "0" in jeder der Adressen des
Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9 gespeichert wie in Fig. 3
gezeigt. Daher ist das UND-Gatter 10 b für alle die Adressen
offen, und der Schreibtakt WC wird an den Schreibimpuls-An
schluß WP des E/A-Speichers 4 angelegt wie er ist.
Wenn die Ausführung eines Anwenderbefehls in diesem Zustand
gestartet wird, wird die Adresse des Anwenderspeichers im
Schritt 506 inkrementiert, und ein Befehl wird jedesmal im
Schritt 503 ausgelesen. Wenn der Befehl, der ausgelesen
worden ist, kein ENDE-Befehl ist (d. h., wenn das Ergebnis
der Prüfung im Schritt 504 NEIN ist), dann wird der Befehl
unter Bezugnahme auf die E/A-Daten des E/A-Speichers 4 im
Schritt 505 ausgeführt und die Ausgangsdaten (einschließlich
der Hilfsrelais) der Adresse, die dem Ergebnis der Befehls
ausführung entspricht, werden umgeschrieben (Schritt 505).
In diesem Vorgang des Umschreibens, da das UND-Gatter 10 b
offengehalten wird, wie oben erwähnt, kann der Vorgang des
Umschreibens der E/A-Daten ohne irgendwelche Schwierigkeiten
ausgeführt werden.
Wenn ein ENDE-Befehl aus dem Anwenderprogrammspeicher
ausgelesen wird, wie durch das Ergebnis der Prüfung im
Entscheidungsschritt 504 bestimmt, wird der Steuerfluß als
nächstes zum Schritt 507 weitergegeben. In diesem Schritt wird
ein für sich genommen herkömmlicher ENDE-Vorgang ausgeführt,
und dann geht die Steuerung als nächstes zum Schritt 508
weiter. In diesem ENDE-Vorgang werden die Ausgangsdaten des
E/A-Speichers 4, der als Ergebnis der Aus
führung eines Befehls umgeschrieben wurde, nach außen vermittels einer
Ausgabeschaltung gesandt (dies ist der Vorgang der Aktuali
sierung des Ausgangs), und nach dem Erhalt neuer Eingangs
daten von der Eingabeschaltung werden sie in den Eingangs
bereich des E/A-Speichers 4 geschrieben (dies ist der Vorgang
der Aktualisierung des Eingangs).
Bei diesem Schreibvorgang kann, da das UND-Gatter 10 b wie
vorerwähnt offengehalten wird, der Vorgang des Schreibens
aller aus der Eingabeschaltung erhaltenen Eingangsdaten ohne
irgendwelche wesentlichen Schwierigkeiten in die entsprechenden
Adressen des E/A-Speichers 4 geschrieben werden.
Im nächsten Schritt 508 wird ein sogenannter "programmier
bare Steuerung"- oder "PROCON"-Vorgang ausgeführt, in dem
die Tasteneingabe aus dem Programmpult angenommen wird.
Hier werden Operationen von Kennzeichen wie "Zwangs-Setzen
ja", "Zwangs-Rücksetzen ja", "Freigeben Zwangs-Operation ja",
usw. ausgeführt. Als nächstes geht der Steuerfluß zum
Entscheidungsschritt 509 weiter.
Als nächstes wird in diesem Entscheidungsschritt 509 eine
Entscheidung getroffen, ob die Bedingung "Zwangs-Setzen ja"
zutrifft oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Entscheidung
NEIN ist, so daß zu diesem Zeitpunkt die Bedingung
"Zwangs-Setzen ja" nicht zutrifft, geht dann der Steuerfluß
als nächstes zum Entscheidungsschritt 511. Andererseits, wenn
die Antwort auf diese Entscheidung JA ist, so daß die
"Zwangs-Setzen ja"-Bedingung zu diesem Zeitpunkt zutrifft,
geht der Steuerfluß in diesem Falle als nächstes zum Schritt
510.
In diesem nächsten Entscheidungsschritt 511 wird eine Ent
scheidung getroffen, ob die Bedingung "Zwangs-Rücksetzen ja"
zutrifft oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Entscheidung
NEIN ist, so daß zu diesem Zeitpunkt die Bedingung
"Zwangs-Rücksetzen ja" nicht zutrifft, geht dann der Steuer
fluß als nächstes zum Entscheidungsschritt 513. Andererseits,
wenn die Antwort auf diese Entscheidung JA ist, so daß die
"Zwangs-Rücksetzen ja"-Bedingung zu diesem Zeitpunkt zu
trifft, geht der Steuerfluß in diesem Falle als nächstes zum
Schritt 512.
In diesem nächsten Entscheidungsschritt 513 wird eine Ent
scheidung getroffen, ob die Bedingung "Zwangs-Freigabe-
Operation ja" zutrifft oder nicht. Wenn die Antwort
auf diese Entscheidung JA ist, so daß zu diesem Zeitpunkt die
Bedingung "Zwangs-Freigabe-Operation ja" zutrifft, dann geht
in diesem Fall der Steuerfluß als nächstes zum Schritt 514.
Andererseits, wenn die Antwort auf diese Entscheidung NEIN
ist, so daß die Bedingung "Zwangs-Freigabe-Operation ja" zu
diesem Zeitpunkt nicht zutrifft, dann trifft keine der
Bedingungen "Zwangs-Setzen ja", "Zwangs-Rücksetzen ja" und
"Zwangs-Freigabe-Operation ja" zu diesem Zeitpunkt zu, und
in diesem Fall werden die normalen Betriebsbedingungen
aufrechterhalten, indem der Steuerfluß als nächstes wieder zum
Schritt 502 weitergeht, um den Zyklus dieses Programms der
Fig. 5 zu wiederholen, d. h. durch Wiederholung der oben
beschriebenen Befehle, des "ENDE"-Vorgangs und des
"PROCON"-Vorgangs. Unter dieser Betriebsbedingung, wenn eine
Taste der Tastatur der Fig. 2 auf dem Programmpult 8, wie
die "Zwangs-Setzen"-Taste 82, die "IN"-Taste, die "OUT"-Taste,
oder eine numerische Taste betätigt werden, und ein
"Zwangs-Setzen"-Befehl für eine gewisse E/A ausgegeben wird
(was eine JA-Entscheidung im Entscheidungsschritt 509 verur
sacht), wird der im Flußdiagramm der Fig. 6 weiter erläuterte
"Zwangs-Setzen"-Vorgang ab dem Schritt 510 ausgeführt.
Andererseits, wenn eine Taste der Tastatur der Fig. 2 auf dem
Steuerpult 8 wie die "Zwangs-Rücksetzen"-Taste 83, die "IN"-
Taste, die "OUT"-Taste, oder eine numerische Taste betätigt
werden, und ein "Zwangs-Rücksetzen"-Befehl für ein gewisses
E/A ausgegeben wird (was eine JA-Entscheidung im Entschei
dungsschritt 511 verursacht), wird der "Zwangs-Rücksetzen"-
Vorgang, der im Ablaufdiagramm der Fig. 7 weiter erläutert
ist, ab dem Schritt 512 ausgeführt. Und das Freigeben des
Zwangs-Setz-
Zustandes oder des Zwangs-Rücksetz-Zustandes kann bewirkt
werden, indem ein Freigabe-Befehl für die betreffende Adresse
unter Benutzung der "Freigabe"-Taste 84, der "IN"-Taste, der
"OUT"-Taste oder einer numerischen Taste der Tastatur der
Fig. 2 auf der Programmkonsole 8 gegeben wird. In diesem
Falle tritt eine JA-Entscheidung im Entscheidungsschritt 513
auf, und der Zwangs-Setzen- oder Zwangs-Rücksetzen-Freigabe-
Operations-Vorgang, der im Flußdiagramm der Fig. 8 weiter
erläutert wird, wird ab dem Schritt 514 ausgeführt.
Bei dem im Flußdiagramm der Fig. 6 erläuterten Vorgang des
Zwangssetzens wird zuerst im Schritt 601 eine "0" (AUS
(OFF)-Zustand) in die entsprechende Adresse des Zwangs-Setz/
Rücksetz-Speichers 9 eingeschrieben, und dann geht die Steuerung
weiter zu Schritt 602. In diesem Schritt 602 wird eine "1" oder
AN-(ON)-Zustand in die entsprechende Adresse des E/A-
Speichers 4 geschrieben, und dann geht die Steuerung weiter
zum Schritt 603. Und in diesem Schritt 603 wird eine "1" oder
"Zwangs-Operation ja" in die entsprechende Adresse des
Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9 geschrieben und dann geht
der Steuerfluß weiter und verläßt diese Routine der Fig. 6,
ohne irgendetwas weiteres zu tun. Wenn die Adresse, die für
das Zwangs-Setzen bezeichnet ist, für Ausgang (output) ist,
dann wird das Umschreiben des Ausgangs, wenn ein Befehl
ausgeführt wird, verhindert, aber andererseits, wenn die
Adresse, die für das Zwangs-Setzen bezeichnet ist, für
Eingang ist, dann wird das Umschreiben des Ausgangs, wenn
der Eingang aktualisiert wird, verhindert, mit der Folge, daß
der Zustand der gegenwärtigen Adresse bei "1" gehalten wird
und der sogenannte Zwangssetzen-Zustand ist erreicht.
Bei dem im Flußdiagramm der Fig. 7 erläuterten Vorgang des
Zwangs-Rücksetzens wird zuerst im Schritt 701 eine "0"
(AUS-(OFF)-Zustand) in die entsprechende Adresse des Zwangs
setz/Zwangsrücksetz-Speichers 9 geschrieben, und dann geht
die Steuerung weiter zu Schritt 702. In diesem Schritt 702 wird
eine "0" oder AUS (OFF)-Zustand in die entsprechende Adresse
des E/A Speichers 4 geschrieben, und dann geht die Steuerung
weiter zum Schritt 703. Und in diesem Schritt 703 wird eine
"1" oder "Zwangs-Operation ja" in die entsprechende Adresse
des Zwangs-Setz/Rücksetz-Speichers 9 geschrieben und dann
geht der Steuerfluß weiter und verläßt diese Routine der
Fig. 7, ohne irgendetwas weiteres zu tun. Wenn die Adresse,
die für das Zwangs-Rücksetzen bezeichnet ist, für Ausgang
(output) ist, dann wird das Umschreiben des Ausgangs, wenn
ein Befehl ausgeführt wird, verhindert (Schritt 505), in der
gleichen Weise wie im vorhergehenden Fall, aber andererseits,
wenn die Adresse die für das Zwangs-Rücksetzen bezeichnet
ist, für Eingang (input) ist, dann wird das Um
schreiben des Ausgangs (output) wenn der Eingang aktuali
siert wird, verhindert (Schritt 507), mit der Folge, daß der
Zustand der gegenwärtigen Adresse bei "0" gehalten wird und
der sogenannte Zwangs-Rücksetz-Zustand ist erreicht.
Bei dem im Flußdiagramm der Fig. 8 erläuterten Vorgang der
Zwangs-Freigabe wird zuerst im Schritt 801 eine "0" (AUS
(OFF)-Zustand) in die entsprechende Adresse des Zwangssetz/
Zwangsrücksetz-Speichers 9 geschrieben, und somit wird das
UND-Gatter für diese spezielle Adresse geöffnet und die Sperre
des Schreibtaktes WC somit aufgehoben; und dann geht der
Steuerfluß weiter und verläßt diese Routine der Fig. 8, ohne
irgendetwas weiteres zu tun.
Gemäß dieser oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der programmierbaren Steuerung der vorliegenden Erfindung,
kann irgendein E/A in den Zwangs-Setz-Zustand oder den
Zwangs-Rücksetz-Zustand versetzt werden, und der Zwangs
zustand kann zu irgendeinem Zeitpunkt freigegeben werden,
einfach durch Benutzung der "Zwangssetzen"-Taste 82, der
"Zwangsrücksetzen"-Taste 83, der "Freigabe"-Taste 84, der IN-Taste, der OUT-Taste,
und der numerischen Tasten auf dem Programmpult 8. Daher
kann die programmierbare Steuerung der vorliegenden Erfin
dung E/A-Simulationen mit sehr einfachen Operationen er
lauben, im Gegensatz zum Fall der Zurverfügungstellung
handbetätigter Schalter für die E/A-Anschlüsse einer herkömm
lichen programmierbaren Schaltung. Dementsprechend ist die
Vorrichtung nicht umständlich zu benutzen und es wird ein
hoher Bedienungskomfort erzielt.
Die oben beschriebene, beispielhafte bevorzugte Ausführungs
form der programmierbaren Steuerung der vorliegenden Erfin
dung bezieht sich auf eine programmierbare Steuerung des
"END refresh"-Typs, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
als darauf beschränkt zu betrachten, sondern kann ebenso
erfolgreich auf eine programmierbare Steuerung vom "refresh"-
Typ angewandt werden.
Claims (2)
1. Programmierbare Steuerung mit einem Eingabe/Ausgabe-
Speicher (4) zum Einschreiben von Ein-/Ausgabedaten während
der Ausführung eines programmierten Befehls oder während der
Aktualisierung des Eingangs und mit einer Setzeinrichtung zum
Setzen vorbestimmter Werte der Ein-/Ausgabedaten unter
ausgewählten Adressen im Eingabe/Ausgabe-Speicher (4),
gekennzeichnet durch
- a) einen Kennzeichenspeicher (9) mit der gleichen Anzahl von Kennzeichen wie die Anzahl der Ein-/Ausgabedaten im Ein gabe/Ausgabe-Speicher (4),
- b) eine Schreibsteuereinrichtung (10), die während der Ausführung eines der programmierten Befehle oder während der Aktualisierung des Eingangs das Einschreiben von Ein-/Aus gabedaten in den Eingabe/Ausgabe-Speicher (4) unter der Adresse verhindert, deren zugehöriges Kennzeichen im Kennzeichenspeicher (9) gesetzt ist,
- c) wobei die Setzeinrichtung (8: 82, 83, IN, OUT, Zehnerta statur) beim Setzen der Ein-/Ausgabedaten das der aus gewählten Adresse im Eingabe/Ausgabe-Speicher (4) entspre chende Kennzeichen im Kennzeichenspeicher (9) setzt.
2. Programmierbare Steuerung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Setzeinrichtung (8:
84, IN, OUT, Zehnertastatur) zur Freigabe der ausgewählten
Adresse im Ein-/Ausgabespeicher (4) das der ausgewählten
Adresse entsprechende Kennzeichen im Kennzeichenspeicher (9)
wieder zurücksetzt.
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