DE3633655A1 - Tragbare kreissaege - Google Patents
Tragbare kreissaegeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B9/00—Portable power-driven circular saws for manual operation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
- B27G19/04—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Kreissäge mit
einem Gehäuse, in dem ein Elektromotor zum Antrieb des Säge
blattes angeordnet ist, das teilweise vom Gehäuse umgeben ist,
sowie mit einer schwenkbar am Gehäuse befestigten Schutzhaube,
die in der Schutzstellung den vom Gehäuse unverdeckten Teil
des Sägeblattes abdeckt und die in der Arbeitsstellung in
Richtung des Gehäuses verschwenkt ist, so daß ein Teil des
Sägeblattes mit einem Werkstück in Eingriff bringbar durch
einen in der Schutzhaube ausgebildeten Schlitz hindurchragt,
wobei die Schutzhaube in der Schutzstellung mittels einer
Verriegelungseinrichtung in ihrer Lage arretierbar ist.
Bei einer bekannten Kreissäge dieser Art (US-PS 38 02 080)
besteht die Verriegelungseinrichtung aus einer zwei Arme
aufweisenden Gestängeanordnung, deren Arme einerseits schwenk
bar miteinander verbunden sind und deren dieser Verbindung
abgewandte Enden andererseits am Gehäuse bzw. an der Schutz
haube befestigt sind. In der Verriegelungsstellung sind die
Arme so gegeneinander verschwenkt, daß sie sich gegeneinander
abstützen und durch eine auf die Schutzhaube in Richtung einer
Freigabe des Sägeblattes ausgeübte Kraft fester gegeneinander
gedrückt werden. Dadurch ist in dieser Stellung der Verriege
lungseinrichtung kein Verschwenken der Schutzhaube möglich.
Um die Schutzhaube verschwenken zu können, müssen die Arme der
Verriegelungseinrichtung vom Benutzer so verlagert werden, daß
sie eine Stellung durchlaufen, in der die drei zur Verriege
lungseinrichtung gehörenden Schwenkpunkte auf einer Geraden
liegen, so daß die Arme nach Überschreiten dieser Stellung
frei gegeneinander verschwenkt werden können und damit die
Schutzhaube aus ihrer Schutzstellung bewegt werden kann.
Bei dieser bekannten Kreissäge ist also eine aus zwei in
besonderer Weise miteinander verbundenen Armen bestehende und
sowohl am Gehäuse als auch an der Schutzhaube angelenkte
Verriegelungseinrichtung vorhanden, bei der der Benutzer im
übrigen nicht ohne weiteres erkennen kann, ob sich die
Verriegelungseinrichtung tatsächlich in der Verriegelungsstel
lung befindet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine tragbare Kreissäge mit
einer Verriegelungseinrichtung zu versehen, die einfach aufge
baut ist und eine deutliche Anzeige für die vorhandene Ver
riegelungsstellung liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kreissäge der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die
Verriegelungseinrichtung einen elastisch aus seiner Verriege
lungsstellung verschwenkbaren Arm aufweist, der sich in der
Verriegelungsstellung durch die Wandung des Gehäuses erstreckt
und mit einem Verriegelungsabschnitt in Eingriff mit einem
Gehäusebereich steht.
Die Verriegelungseinrichtung der erfindungsgemäßen Kreissäge
besteht also, abweichend von der Verriegelungseinrichtung der
bekannten Kreissäge, nur aus einem einzigen Arm, der infolge
seiner elastischen Verschwenkbarkeit sehr einfach außer Ein
griff mit dem Gehäusebereich gebracht werden kann, mit dem
sein Verriegelungsabschnitt in der Verriegelungsstellung in
Eingriff steht. Danach läßt sich dann die nun nicht mehr durch
die Verriegelungseinrichtung arretierte Schutzhaube in die
Arbeitsstellung bewegen.
Da der Arm der Verriegelungseinrichtung sich durch die Wandung
des Gehäuses erstreckt, ragt er in der Verriegelungsstellung
eine vorbestimmte Länge aus dem Gehäuse heraus, so daß diese
herausragende Länge ein deutliches Anzeichen dafür ist, ob
sich der Arm in der Verriegelungsstellung befindet.
Der Verriegelungsabschnitt besteht vorzugsweise aus einem
Vorsprung, der in der Verriegelungsstellung an einem der
Schutzhaube zugewandten Flächenbereich des Gehäuses anliegt,
und der Vorsprung kann ganz einfach durch eine Kröpfung im Arm
der Verriegelungseinrichtung gebildet sein.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dann, wenn der Arm
aus elastisch verformbarem Material, etwa aus einem elastich
verbiegbaren Blechstreifen besteht.
Vorzugsweise ist der Arm in einer Ebene parallel zur Schwenk
ebene der Schutzhaube und im wesentlichen tangential zu einem
Schwenkkreis angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine tragbare Kreis
säge.
Fig. 2 zeigt in einem vereinfachten Schnitt durch die Kreis
säge deren Schutzhaube in der Schutzstellung und
ihre Verriegelungseinrichtung in der Verriegelungs
stellung.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 die
Schutzhaube in der Schutzstellung und die Verriege
lungseinrichtung im nahezu entriegelten Zustand.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 2
und 3 die Schutzhaube in der Arbeitsstellung.
Fig. 5 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung die
einzelnen Teile der Kreissäge aus den Fig. 1 bis
4, wobei nur einige Teile dieser Kreissäge mit
Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die dargestellte Kreissäge hat ein oberes Gehäuseteil 1 und
ein unteres Gehäuseteil 2, die halbschalenförmig ausgebildet
und durch Schrauben miteinander verbunden werden können. Im so
gebildeten Gehäuse 1, 2 befindet sich ein Elektromotor mit
Stator 6, Anker 6′ und Lüfterrad 7, der mittels des aus dem
Gehäuse 1, 2 herausragenden Drückers 4 eines Schalters über
ein Anschlußkabel 21 (Fig. 5) an eine Spannungsquelle
angeschlossen werden kann.
Auf der Ankerwelle sitzt ein Zahnrad, das mit einem Zahnrad 8
kämmt, das auf der gleichen Welle wie das Kreissägeblatt 10
angeordnet ist, wobei die Befestigung des Sägeblattes 10
mittels einer in die das Zahnrad 8 tragende Welle eingeschraub
ten Schraube 9 erfolgt.
Im oberen Gehäuseteil 1 ist eine Öffnung 5 vorhanden, an die
in nicht dargestellter, jedoch üblicher Weise der Schlauch
einer Staubabsaugeinrichtung angeschlossen werden kann.
Am unteren Gehäuseteil 2 ist in der Ebene des Sägeblattes 10
in üblicher Weise ein Spaltkeil 20 (Fig. 5) befestigt, der in
Fig. 1 nicht zu erkennen ist.
Eine ebenfalls übliche Schutzhaube 3 ist am dem Handgriff
abgewandten Ende des oberen Gehäuseteils um eine Achse 12
schwenkbar befestigt, wobei im Bereich dieser Achse eine Feder
13 (Fig. 5) angeordnet ist, die auf die Schutzhaube 3 eine
diese in die Schutzstellung (Fig. 1 und 2) drückende Kraft
ausübt.
Wie insbesondere der Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist, umgeben
die Gehäuseteile 1 und 2 den oberhalb der die Schraube 9
aufnehmenden Achse liegenden Teil des Sägeblattes 10 sowie
auch einen an diese Achse anschließenden unteren Teilbereich
des Sägeblattes 10. In der Schutzstellung umgibt die Schutz
haube 3 den übrigen Teil des Sägeblattes. Dieser Teil des
Sägeblattes 10 kann durch Verschwenken der Schutzhaube 3 in
die Arbeitsstellung (Fig. 4), also nach oben in das Gehäuse
1, 2 hinein freigegeben werden, so daß dieser Teil des Säge
blattes 10 durch den Schlitz 11 in der Schutzhaube 3 vorsteht
und in Eingriff mit einem Werkstück gebracht werden kann.
An der Schutzhaube 3 ist seitlich ein aus einem elastisch
verformbaren Blechstreifen bestehender Arm 14 befestigt, der
sich in den Fig. 2 bis 4 nach oben erstreckt. Der Arm 14
erstreckt sich in der Schutzstellung (Fig. 2) in einer Ebene
parallel zur Schwenkebene der Schutzhaube 3 und derart nach
oben, daß er tangential zu einem durch seinen Verbindungs
bereich mit der Schutzhaube 3 verlaufenden Schwenkkreis um die
Achse 12 angeordnet ist. Dieser Arm 14 hat einen durch eine
Kröpfung gebildeten Vorsprung 16 und an seinem freien Ende
eine Griffläche 15. Der die Griffläche 15 tragende Abschnitt
des Arms 14 steht in jeder Betriebsstellung durch einen
Schlitz 17 im Gehäuseteil 1 nach oben aus dem Gehäuse vor.
In der Schutzstellung gemäß Fig. 2 liegt die obere Fläche des
Vorsprungs 16 des Arms 14 an der unteren Fläche eines
Gehäusebereichs 18 des Gehäuseteils 1 an und verhindert so
eine Verlagerung der Schutzhaube 3 in Richtung ihrer Arbeits
stellung. Um die Schutzhaube 3 in die Arbeitsstellung zu
bewegen, übt der Benutzer auf die Griffläche 15 eine durch den
Pfeil in Fig. 3 angedeutete seitliche Kraft aus, durch die
der Arm 14 elastisch verformt wird und so der Vorsprung 16 vom
Gehäusebereich 18 freikommt. Dadurch kann der Benutzer ent
weder durch Ausübung einer Kraft auf die Schutzhaube 3 oder
durch Ziehen am freien Ende des Arms 14 die Schutzhaube 3 in
die Arbeitsstellung gemäß Fig. 4 bewegen. Wird dann der durch
den Schlitz vorstehende Teil des Sägeblattes 10 in Eingriff
mit einem Werkstück gebracht, so liegt die Schutzhaube 3 immer
auf dem Werkstück auf, da sie beim tieferen Eindringen des
Sägeblattes 10 in das Werkstück so verlagert wird, daß sie
einen größeren Teil des Sägeblattes 10 freigibt, während sie
bei Verringerung der Eindringtiefe durch die Wirkung der Feder
13 in Richtung ihrer Schutzstellung beaufschlagt und so gegen
die Oberfläche des Werkstücks gedrückt wird.
Sobald das Sägeblatt 10 außer Eingriff mit dem Werkstück
gebracht wird, drückt die Feder 13 die Schutzhaube 3 in die in
Fig. 2 gezeigte Schutzstellung zurück, und in dieser Stellung
kommt der Vorsprung 16 infolge des elastischen Rückstell
verhaltens des Arms 14 wieder in verriegelnden Eingriff mit
dem Gehäusebereich 18 und damit in die Verriegelungsstellung.
Wie ohne weiteres zu erkennen ist, ist das Maß des Überstandes
des Arms 14 über die obere Fläche des Gehäuseteils 1 ein
Hinweis darauf, ob sich der Arm 14 in der Verriegelungsstel
lung befindet oder nicht. Hierzu kann beispielsweise der in
der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 über das Gehäuse
vorstehende Abschnitt des Arms 14 auffallend gefärbt sein,
während der daran anschließende Abschnitt des Arms 14 eine
andere Farbe hat. Wenn der Benutzer dann nur die auffallende
Farbe erkennen kann, ist er sicher, daß sich der Arm 14 in der
Verriegelungsstellung befindet, während Sichtbarkeit auch der
anderen Farbe ein deutlicher Hinweis darauf ist, daß der Arm
14 sich nicht in der Verriegelungsstellung befindet.
Claims (5)
1. Tragbare Kreissäge mit einem Gehäuse (1, 2), in dem ein
Elektromotor (6, 6′) zum Antrieb des Sägeblattes (10)
angeordnet ist, das teilweise vom Gehäuseteil (1, 2)
umgeben ist, sowie mit einer schwenkbar am Gehäuse (1, 2)
befestigten Schutzhaube (3), die in der Schutzstellung
den vom Gehäuse (1, 2) unverdeckten Teil des Sägeblattes
(10) abdeckt und die in der Arbeitsstellung in Richtung
des Gehäuse (1, 2) verschwenkt ist, so daß ein Teil des
Sägeblattes (10) mit einem Werkstück in Eingriff bringbar
durch einen in der Schutzhaube (3) ausgebildeten Schlitz
(11) hindurchragt, wobei die Schutzhaube (3) in der
Schutzstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung
(14) in ihrer Lage arretierbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungseinrichtung einen elastisch aus
seiner Verriegelungsstellung verschwenkbaren Arm (14)
aufweist, der sich in der Verriegelungsstellung durch die
Wandung des Gehäuses (1, 2) erstreckt und mit einem
Verriegelungsabschnitt (16) in Eingriff mit einem
Gehäusebereich (18) steht.
2. Tragbare Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Verriegelungsabschnitt (16) aus einem
Vorsprung besteht, der in der Verriegelungsstellung an
einem der Schutzhaube (3) zugewandten Flächenbereich des
Gehäuses (1, 2) anliegt.
3. Tragbare Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Vorsprung (16) durch eine Kröpfung im Arm
(14) gebildet ist.
4. Tragbare Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) aus elastisch
verformbarem Material besteht.
5. Tragbare Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) in einer Ebene
parallel zur Schwenkebene der Schutzhaube (3) und im
wesentlichen tangential zu einem Schwenkkreis angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633655 DE3633655A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Tragbare kreissaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633655 DE3633655A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Tragbare kreissaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633655A1 true DE3633655A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6310950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633655 Withdrawn DE3633655A1 (de) | 1986-10-03 | 1986-10-03 | Tragbare kreissaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633655A1 (de) |
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