DE3629886A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden einer feuerfestmasse auf einer oberflaeche - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bilden einer feuerfestmasse auf einer oberflaecheInfo
- Publication number
- DE3629886A1 DE3629886A1 DE19863629886 DE3629886A DE3629886A1 DE 3629886 A1 DE3629886 A1 DE 3629886A1 DE 19863629886 DE19863629886 DE 19863629886 DE 3629886 A DE3629886 A DE 3629886A DE 3629886 A1 DE3629886 A1 DE 3629886A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feed line
- particles
- oxygen
- carrier gas
- lance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/66—Monolithic refractories or refractory mortars, including those whether or not containing clay
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1404—Arrangements for supplying particulate material
- B05B7/144—Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/16—Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
- F27D1/1636—Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining
- F27D1/1642—Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining using a gunning apparatus
- F27D1/1647—Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining using a gunning apparatus the projected materials being partly melted, e.g. by exothermic reactions of metals (Al, Si) with oxygen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden einer
Feuerfestmasse auf einer Oberfläche und solche Verfahren
werden eingesetzt, um Feuerfestüberzüge auf Feuerfest
blöcken oder anderen Oberflächen zu bilden und benutzt
werden sie insbesondere zum Reparieren oder Verstärken
von Ofenauskleidungen in situ, die Anwendung kann in
einigen Fällen bei vollem Ofenbetrieb erfolgen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem
aus einem Auslaß entlang gegen die genannte Fläche ein
Gemisch aus oxidierbaren Partikeln und Feuerfestpartikeln
in einem die Verbrennung bewirkenden Trägergas versprüht
wird, so daß bei Verbrennung dieser oxidierbaren Partikel
ausreichend Wärme erzeugt wird, um wenigstens die Ober
flächen der Feuerfestpartikel zu erweichen oder zu
schmelzen und die Bildung der Feuerfestmasse herbeizu
führen.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Vorrichtung zum
Bilden einer Feuerfestmasse auf einer Oberfläche, wobei
gegen die Oberfläche ein Gemisch aus oxidierbaren
Partikeln und Feuerfestpartikeln in einem die Verbrennung
bewirkenden Trägergas versprüht wird, so daß bei Ver
brennung dieser oxidierbaren Partikel ausreichend Wärme
erzeugt wird, um wenigstens die Oberflächen der Feuer
festpartikel zu erweichen oder zu schmelzen und so die
Bildung der Feuerfestmasse herbeizuführen. Die Vorrichtung
umfaßt hierbei Mittel, um diese Partikel mit einem Träger
gasstrom zu vermischen, eine Lanze mit einem Auslaß, von
dem aus sie versprüht werden sowie eine Speiseleitung zum
Fördern des Trägergases und der mitgegrissenen
Partikel an den Lanzenauslaß.
Die oben charakterisierten Verfahren eignen sich besonders
in ihrer Anwendung auf die Reparatur von Erosion, welche
durch Kontakt zwischen feuerfestem Material und schmelz
flüssigem Metall hervorgerufen wurden, wie dies in Öfen,
Pfannen und Konvertern der Fall ist, die in der Eisen- und
Stahlindustrie zur Anwendung kommen.
Unter bekannten Vorschlägen auf diesem Gebiet sind zu
nennen die britische Patentschrift 13 30 894 (Glaverbel)
oder die britische Patentschrift 20 35 524 A (Coal Industry
(Patents) Limited).
In an sich wohl bekannter Weise werden die Feuerfestpartikel
so gewählt, daß sie die gewünschten Feuerfesteigenschaften
an die zu bildende Masse übertragen, beispielsweise um
sich der chemischen Zusammensetzung eines Feuerfestsub
strats anzupassen, gegen welches sie versprüht werden
sollen oder um eine Feuerfestoberfläche höherer Qualität
auf diesem Substrat zu bilden. Als oxidierbares Material
verwendet man üblicherweise Silicium und/oder Aluminium
partikel, obwohl Partikel anderer Materialien wie
Magnesium und Zirkonium verwendet werden können, wenn man
wünscht, spezielle Eigenschaften der zu bildenden Feuer
festmasse zu erteilen. Natürlich gibt es andere
Materialien, die verwendet werden können; diese sind aber
im allgemeinen weniger bevorzugt. Es wurde empfohlen,
oxidierbare Partikel mit einer mittleren Korngröße unter
50 µm oder sogar unter 10 µm zu verwenden (GB 13 30 894 A).
Es ist natürlich äußerst wünschenswert, sicherzustellen,
daß ausreichend Sauerstoff für das gewünschte Ausmaß der Ver
brennung zur Verfügung steht; die Zufuhr eines wesentlichen
Überschusses an Sauerstoff ist empfohlen worden. Beispiels
weise empfiehlt die GB-PS 13 30 894 A die Verwendung von
Sauerstoff als Trägergas und spezifiziert in den Bei
spielen Speisedurchsätze von 60 kg gemischter Partikel in
1200 l Sauerstoff und 30 kg gemischter Partikel in 480 l
Sauerstoff pro Stunde.
Im allgemeinen wünscht man, daß die gebildete Feuerfest
masse im wesentlichen keinerlei noch-oxidierbares Material
enthalten soll, da das Vorhandensein solch eines Materials
gewöhnlich von der Qualität dieser Feuerfestmasse ablenkt
und dazu führt, daß das nicht verbrannte Material nicht
in die Lage versetzt wurde Wärme während des Sprühvorgangs
abzugeben, so daß es in diesem Ausmaß verschwendet wird.
Hierdurch würden unnötigerweise Kosten beim Verfahren ent
stehen. Da das noch-oxidierbare Material kaum verbrennen
kann, wenn es in der im Bildungsvorgang befindlichen
Feuerfestmasse begraben ist, muß es auf seinem Weg brennen
oder während es auf der besprühten Fläche frei liegt. Im
Betrieb wird der Auslaß an der Spitze der Lanze, von der
aus das Material versprüht wird, oft unter einem Abstand
von einigen 10 bis 30 cm von der Oberfläche gehalten, auf
welcher die Feuerfestmasse ausgebildet ist; es ist somit
wünschenswert, daß das oxidierbare Material ziemlich
schnell abbrennt. Solch rasches Verbrennen wird unter
stützt durch die Verwendung sehr kleiner oxidierbarer
Partikel, die in einem sauerstoffreichen Gasstrom gut ge
mischt werden.
Ebenfalls wünschenswert ist, die Haltbarkeit der gebildeten
Feuerfestmasse zu begünstigen, damit die Feuerfestmasse
frei von Porosität ist, besonders wenn das Feuerfest
material in Kontakt mit schmelzflüssigem Metall über
seine Lebensdauer kommt. Die Gefahr der Bildung einer
porösen Feuerfestmasse wird noch gesteigert, wenn große
Mengen an Trägergas eingesetzt werden.
Die Zuführung sehr kleiner oxidierbarer in einem sauer
stoffreichen Gasstrom gut durchmischter Partikel ist
äußerst günstig für eine rasche und wirksame Verbrennung
bei Austrag aus der Lanze. Dies kann jedoch auch zu Be
dingungen führen, unter welchen Verbrennung innerhalb der
zum Lanzenauslaß führenden Speiseleitung unterstützt
wird. Hierdurch würde der Prozess klar unterbrochen; es
könnten sich Schäden am verwendeten Gerät einstellen.
Solch eine Verbrennung kann in gewissen Fällen durch
"flashback" bzw. Rückschlag vom Lanzenauslaß ausgelöst
werden, wenn die Flammenfortpflanzungsgeschwindigkeit
größer als die Geschwindigkeit ist, bei der das Material
aus der Lanze ausgestossen wird. Die Gefahr des Brennens innerhalb der
Speiseleitung wird durch die Verwendung sehr kleiner
oxidierbarer Partikel,durch Steigerung des Gewichtsan
teils der oxidierbaren Partikel in Bezug auf den Anteil
der Feuerfestpartikel,durch Steigerung des Anteils von
Sauerstoff im Trägergasstrom und durch Steigerung des
Durchmessers der Speiseleitung erhöht. Flammenrückschlag
kann in relativ milder Form lediglich zum Blockieren des
Lanzenauslasses führen oder im ernsteren Falle kann der
Flammenrückschlag sogar bis zu der Stelle erfolgen, wo
die Partikel mit dem Sauerstoffträgergasstrom vermischt
werden. Aus diesem Grunde empfiehlt die GB-PS 13 30 894 A
die Verwendung einer Vorrichtung, bei der verschiedene
Sicherheitsmerkmale eingebaut sind, wie in der GB-PS
13 30 895 A (Glaverbel) klargelegt.
Die GB-PS 20 35 524 A schlägt vor, das Problem des
"flashbacks" zu überwinden, indem das Gemisch von
Partikeln in einem Trägergas zugeführt wird, wodurch eine
Oxidation der oxidierbaren Partikel nicht unterstützt
wird (Luft wird empfohlen) und Sauerstoff an die Lanze
benachbart ihrem Auslaß geliefert wird. Ein stündlicher
Speisedurchsatz von 30 kg gemischter Partikel in 3000 bis
6000 l Luft unter Zuführung von Sauerstoff bei einem
Volumendurchsatz von dem zwei- bis vierfachen desjenigen
der Luft wird empfohlen und durch Beispiele erläutert.
Klar können keine Flammen zurück in einem Trägergas
wandern, das die Oxidation nicht unterstützt. Durch die
Verwendung etwas größerer oxidierbarer Partikel, bis zu
152 µm, wird in der Patentschrift vorgeschlagen, das
Problem der Lanzenspitzenblockierung zu vermindern. Es
wird nämlich darauf hingewiesen, daß die Verbrennung des
Gemisches unter einem gewissen Abstand von der Lanze
nicht beginnt, wo ausreichende Vermischung des Sauer
stoffs mit den vermischten Partikeln erreicht ist. Somit
besteht eine Gefahr, daß nicht verbranntes oxidierbares
Material in der gebildeten Feuerfestmasse eingebaut wird.
Auch die Verwendung solch großer Mengen an Gas, bezogen
auf die Menge an eingesetzten Partikeln neigt dazu, die
Bildung einer porösen Feuerfestmasse zu begünstigen.
Materialspeisedurchsätze wie in den genannten Schriften
führen zu ziemlich niedrigen Aufbaugeschwindigkeiten der
im Bildungsvorgang befindlichen Feuerfestmasse. Um eine
wesentliche Steigerung im Aufbaudurchsatz der Feuerfest
masse zu erreichen, ist es notwendig, entweder mehr als
eine Speiseleistung für die Lanze, was zweckmäßig ist,
zu verwenden, oder den Speiseleitungsdurchmesser zu er
höhen, so daß ein größerer Strom des Partikelgemisches
aufgenommen werden kann. Die Verwendung einer Speise
leitung mit größerem Durchmesser führt leicht zur
Steigerung der Gefahr des Brennens innerhalb der Speise
leitung, da es für die Flamme leichter ist, sich in einem
Rohr mit großem Durchmesser fortzupflanzen.
Abgesehen vom Flammenrückschlag vom Lanzenauslaß besteht
ein anderer wichtiger potentieller Grund der Verbrennung
innerhalb einer Speiseleitung. Während nämlich die
Partikel entlang getragen werden, kollidieren sie mitein
ander und mit den Wandungen der Speiseleitung. Dies er
zeugt Wärme und bei höheren Trägergas- und Partikelge
schwindigkeiten, die wünschenswert sind, um einen raschen
Aufbau der im Bildungsvorgang befindlichen Feuerfestmasse
zu ermöglichen, kann diese Wärme ausreichend sein, um zu
einer spontanen Verbrennung der oxidierbaren Partikel An
laß zu geben, insbesondere wenn sie in einem sauerstoff
reichen Strom geführt werden.
Es ist das Ziel der Erfindung ein vielseitig brauchbares
Verfahren anzugeben, welches hohe Materiallieferdurchsätze
für den schnellen Aufbau des Feuerfestmaterials ermöglicht,
während gleichzeitig sich eine akzeptable Niedriggefahr
eines Brennens - innerhalb der Speiseleitung - des ge
lieferten Materials plötzlich ergibt.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Bilden einer
Feuerfestmasse auf einer Fläche angegeben, indem aus
einem Auslaß einer Lanze und gegen diese Fläche ein Ge
misch aus oxidierbaren Partikeln und Feuerfestpartikeln
in einem die Verbrennung begünstigenden Träger versprüht
wird, so daß bei Verbrennung dieser oxidierbaren Partikel
ausreichend Wärme erzeugt wird, um wenigstens die Ober
flächen der Feuerfestpartikel zu erweichen oder zu
schmelzen und die Bildung der Feuerfestmasse herbeizu
führen. Die Erfindung zeichnet sich überraschend dadurch
aus, daß das Gemisch der Partikel selbst mit einem Träger
gasstrom vermischt wird und längs einer Leitung gegen
den Lanzenauslaß gefördert wird und Sauerstoff in diese
Speiseleitung wenigstens an einer Stelle längs der Leitung
eingeführt und mit dem Trägergas/Partikelgemisch während
dessen Strömung gegen den Lanzenauslaß, bevor es diesen
Auslaß erreicht, vermischt wird.
Ein Verfahren nach der Erfindung ermöglicht höhere Material
lieferdurchsätze bei geringerer Gefahr eines Flammenrück
schlags oder spontaner Verbrennung, die sonst auftreten
würde und gleichzeitig wird eine äußerst wirksame Ver
brennung des versprühten Materials möglich, sobald es
vom Lanzenauslaß ausgestossen wird, was zur schnellen
Bildung einer kompakten und haltbaren Feuerfestmasse
beiträgt, die wenig oder kein nicht verbranntes oxidier
bares Material enthält. Die rasche Bildung einer haltbaren
Feuerfestmasse ist besonders wichtig beim Reparieren der
Feuerfestvorrichtung, wie sie für das Verarbeiten von
Metallen eingesetzt wird, da jegliche Reparatur an solch
einer Vorrichtung während der Zeit durchgeführt werden
sollte , die für das Reinigen der Vorrichtung zur Ver
fügung steht, so daß der normale Arbeitszyklus des Füllens,
Verarbeitens, Entleerens und Reinigens vor dem Nachfüllen
nicht gestört wird.
Verglichen mit bekannten Verfahren, bei denen Sauerstoff
zur Spitze der Lanze geführt wird, steht Zeit für den
eingeführten Sauerstoff zur Verfügung, sich mit den
Partikeln zu vermischen; dies ist günstig für eine wirk
same Verbrennung der angegebenen Art. Dies bedeutet
natürlich, daß Flammenrückschlag oder eine spontane Ver
brennung unter gewissen Bedingungen in der Förderleitung
zwischen der Stelle, wo der Sauerstoff eingeführt wird,
und dem Auslaß der Lanze stattfinden kann. Jedoch braucht
der Trägergasstrom, in welchen die Partikel ursprünglich
eingemischt werden, nicht den gesamten Sauerstoff zu ent
halten, der für die Verbrennung der oxidierbaren Partikel
erforderlich ist; als Ergebnis wird die Verbrennung wesent
lich weniger wahrscheinlich in der Speiseleitung vor einer
Stelle, wo der Sauerstoff eingeführt wird, stattfinden.
Auch kann die Gasgeschwindigkeit in diesem anströmseitigen
Förderleitungsabschnitt für einen gegebenen Partikel-
Förderungsdurchsatz vermindert werden. So kann das Ver
fahren leicht derart durchgeführt werden, daß der empfind
lichste und teuerste Teil des erforderlichen Geräts,
nämlich die Vorrichtung, wo die Partikel mit dem Träger
gasstrom vermischt werden, gegen Beschädigung geschützt
wird. Auch kann jeder Flammenrückschlag oder jede spontane
Verbrennung, die tatsächlich stattfindet, unterbunden
werden, indem die Sauerstoffzufuhr abgeschaltet wird.
In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
umfaßt dieser Trägergasstrom ein Inertgas. Der Anteil
eines solchen Inertgases im Strom kann schnell einge
stellt werden, was eine niedrige Gefahr eines Flammen
rückschlags oder einer spontanen Verbrennung in der
Speiseleitung vor der Stelle führt, wo Sauerstoff einge
führt wird, während gleichzeitig beim Sprühvorgang eine
wirksamere Verbrennung möglich wird. Solch ein Inertgas
umfaßt vorzugsweise Stickstoff. Stickstoff ist preiswert
und steht ohne weiteres zur Verfügung; in einigen Aus
führungsformen der Erfindung besteht das Trägergas, in
welches die Partikel gemischt werden, im wesentlichen aus
Stickstoff. Es ist jedoch auf keinen Fall für die beste
Leistung des Verfahrens nach der Erfindung notwendig,
daß das Trägergas, in welches die Partikel zunächst ge
mischt werden, frei von Sauerstoff sein sollte. Nach
einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung um
faßt dieses Trägergas nämlich einen Anteil an Sauerstoff,
da dies erfordert, daß wenig Inertgas in das versprühte
Gemisch eingebaut wird und führt so zur Bildung eines
Feuerfestproduktes verbesserter Qualität. Geeignet ist
somit die Einführung des Inertgasstickstoffs als Bestand
teil der Luft. Bevorzugt sollte das Inertgas wenigstens
30 Volumen % des Trägergasstromes bilden, in welchen die
Partikel gemischt werden. Eine besonders empfohlene
Trägergasstromzusammensetzung (vor dem Einführen des
Sauerstoffs) bei 50 Volumen % Sauerstoff und 50% Luft
(d.h.etwa 60% Sauerstoff und 40% Stickstoff). Ähnliche
Vorteile ergeben sich durch die Verwendung eines Gases,
welches streng genommen nicht inert ist, welches jedoch
die Verbrennung dämpfende Eigenschaften hat; so kann bei
spielsweise Kohlendioxyd verwendet werden, um jede Fähig
keit des Trägergases zu vermindern oder zu eliminieren,
um die Verbrennung zu unterstützen, wenn die erste Ver
mischung mit den Partikeln erfolgt.
Der oder die Orte, an denen Sauerstoff in den Trägergas
strom eingeführt werden, haben eine wichtige Aussage hin
sichtlich des Ausmaßes, bis zu der eine Mischung mit dem
Partikelgemisch während seiner Wanderung längs der ver
bleibenden Länge des Strömungsweges gegen den Lanzenaus
laß (oder den nähesten Auslaß, wenn mehrere solcher Aus
lässe an unterschiedlichen Orten längs der Lanze vorhanden
sind) möglich wird. Es zeigt sich, daß ein adäquater
Mischungsgrad für eine wirksame Verbrennung der versprühten
Partikel sich innerhalb einer verbleibenden Strömungsbahn
länge von weniger als 1 m einstellen kann; um jedoch dieses
Mischen hervorzubringen bevorzugt man, daß Sauerstoff in
die Speiseleitung wenigstens 1 m vom Lanzenauslaß entfernt
eingeführt wird.
Um die Gefahr einer spontanen Verbrennung innerhalb der
Speiseleitung zu reduzieren, ist es wünschenswert, daß
wenigstens Teil des in die Speiseleitung einzuführenden
Sauerstoffes so weit strömungsabwärts wie möglich einge
führt wird, wobei gleichzeitig eine ausreichende Strömungs
bahn, damit das Mischen stattfinden kann, belassen wird.
Hierdurch wird leicht erreicht, daß die Länge der Speise
leitung, in welcher die Verbrennung der oxidierbaren
Partikel unterstützt werden kann oder leicht durch das
Gas innerhalb der Leitung unterstützt werden kann, ver
mindert wird. Zweitens muß man sich vor Augen halten,
daß in der Praxis die Brennstoffleitung nicht geradlinig
zwischen dem Bereich, wo die Partikel in dem Trägergas
einverleibt werden und derLanze ist.
Bei in gewöhnlichen Prozessen der
erfindungsgemäßen Art verwendeten Vorrichtung wird das
Partikelgemisch der Lanze längs eines flexiblen Speise
schlauches zu gefördert. Reibungswärme wird insbesondere
an allen Umlenkungen, insbesondere an den scharfen
Biegungen in der Speiseleitung erzeugt. Man bevorzugt daher,
daß das Einführen des Sauerstoffs in die Speiseleitung
an oder unmittelbar vor dem Lanzenschaftende erfolgt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist darin zu sehen, daß
wenigstens Teil des Sauerstoffs der Speiseleitung so weit
strömungsabwärts wie möglich geliefert wird, abgestimmt
auf die Tatsache, daß ein ausreichender verbleibender
Strömungsweg für das Mischen wie folgt gegeben ist.
In Praxis ist es gewöhnlicherweise nicht zweckmäßig, den
Druck zu erhöhen, bei dem das Gas oberhalb eines gegebenen
Niveaus zugeführt wird; somit wird der gesamte Druckab
fall längs der Speiseleitung begrenzt. Bewegt man die
Stelle, an der Sauerstoff längs der Speiseleitung einge
führt wird, strömungsabwärts, so wird es für einen ge
gebenen Gesamtdruckabfall über die Leitung möglich, den
Massenströmungsdurchsatz längs der Leitung zu erhöhen und
so zum Aufbau der Geschwindigkeit der Feuerfestmasse beizu
tragen.
Bei gewissen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wird Sauerstoff in diese Speiseleitung an wenigstens zwei
unter Abstand längs dieser angeordneten Stellen einge
führt. Hierdurch wird ein weiterer Steuerparameter möglich,
so daß ein guter Kompromiß der Förderung des Mischens
auf der einen Seite und der Verminderung der Gefahren
und des Einflusses vor Rückschlag und spontaner Ver
brennung vermindert wird, andererseits hohe Strömungsge
schwindigkeiten begünstigt werden.
Nach den bevorzugtesten Ausführungsformen der Erfindung
wird dieser Sauerstoff in diese Speiseleitung benachbart
ihrer Wandung eingeführt, so daß zunächst eine Hülse
zwischen den Partikeln und der Wand der Speiseleitung
gebildet wird. Natürlich mischt sich der Sauerstoff dieser
Hülse bald mit dem Hauptstrom des Trägergases; schafft
jedoch eine Teilbarriere gegen die Kollision zwischen
dem Partikelstrom und der Wandung der Speiseleitung gerade
in Strömungsrichtung hinter der Stelle, wo Sauerstoff einge
führt wird, so daß die Reibungswärme, die erzeugt wird,
vermindert wird und gegen spontane Verbrennung in der
Speiseleitung angekämpft wird.
Dieser Sauerstoff könnte durch eine Reihe gesonderter
Öffnungen eingeführt werden, die über einen Umfang der
Speiseleitung verteilt sind; bevorzugt wird jedoch, daß
der Sauerstoff in die Speiseleitung in einem Ringstrom
eingeführt wird, da dies eine gleichförmigere Gashülse
bildet.
Vorzugsweise wird dieser Sauerstoff in diese Speiseleitung
in einer Zone eingeführt, wo die Leitung im Querschnitt
zunimmt. Die Einhaltung dieses bevorzugten wünschens
werten Merkmals nach der Erfindung ermöglicht es, daß
Sauerstoff in dem Trägergasstrom eingeführt wird, ohne
daß ein merklicher Gegendruck in der Speiseleitung er
zeugt wird, der eine Unterbrechung der Strömung der
Partikel hervorrufen könnte. Die Einhaltung dieses
Merkmals ermöglicht es, daß dieser Sauerstoff in die
Speiseleitung parallel zur Speiserichtung eingeführt
wird; man bevorzugt dies, weil hierdurch die Strömung
des Partikelgemisches im Trägerstrom begünstigt wird.
Nach den bevorzugtesten Ausführungsformen der Erfindung
werden diese Partikel in den Trägergasstrom in einer
Venturidüse zugeführt. Dies ist eine sehr einfache Art,
wie man die Partikel in glatter und wohlgesteuerter Art
und Weise einführt. Die Verwendung einer Venturidüse
für diesen Zweck ermöglicht eine kontinuierliche Zuführung
der Partikel in den Trägergasstrom; nicht erforderlich
ist die Verwendung eines unter Druck stehenden Behälters
für diese Partikel.
Es wurde bereits erwähnt, daß jeder Flammenrückschlag oder
jede spontane Verbrennung, die während der Durchführung
des Verfahrens nach der Erfindung auftreten kann, unter
bunden werden kann, indem die Sauerstoffzufuhr abgeschaltet
wird. Es gibt andere Wege, die Verbrennung zu unterbrechen;
sie können von Hand gesteuert werden. Es gibt aber be
sondere Sicherheitsvorteile bei den Ausführungsformen der
Erfindung, wobei die Verbrennung innerhalb der Speise
leitung automatisch unterbrochen wird; man bevorzugt daher
allgemein, daß ein plötzlicher Anstieg im Gegendruck in
der Speiseleitung, die indikativ für eine Verbrennung
innerhalb oder ein Blockieren der Speiseleitung ist, ver
wendet wird, um die Einspeisung der Partikel längs der
Speiseleitung in den Lanzenauslaß zu beenden. In gewissen
dieser Ausführungsformen wird der Druckanstieg ausgenützt,
um die Speiseleitung abzutrennen. Hierdurch wird klar die
Zuführung zum Lanzenauslaß beendet; dies kann in extrem
einfacher Weise dadurch erfolgen, daß in der Speiseleitung
ein Connector oder Verbinder eingebaut wird, der in dichtem Gleitsitz
mit einem Abschnitt der Speiseleitung sitzt. Der Widerstand
gegen die Trennung des Verbinders und des Leitungsabschnitts
läßt sich leicht so einrichten, daß er ausreichend ist,
um Normalbetrieb aufzunehmen, während er in der Lage ist,
jeden wesentlichen Druckanstieg in der Leitung aufgrund
der Verbrennung innerhalb der Leitung oder infolge von
deren Blockieren zu überwinden. Solch eine Trennung kann
an sich verwendet werden; vorzugsweise wird sie jedoch
verwendet, um das Einführen des Partikelgemisches in den
Trägergasstrom zu unterbinden und/oder den Gasstrom abzu
schalten, in welchen die Partikel eingeführt werden, um
eine Vergeudung der verwendeten Materialien zu verhindern.
Beispielsweise kann diese Trennung veranlaßt werden, einen
elektrischen Steuerkreis zu unterbrechen.
Alternativ oder zusätzlich wird bevorzugt, daß ein plötz
licher Anstieg im Gegendruck in dieser Speiseleitung, der
eine Verbrennung innerhalb oder ein Blockieren der Speise
leitung anzeigt, ausgenutzt wird, um das Einführen von
Inertgas in diese Speiseleitung auszulösen. Dieses Ein
führen von Inertgas neigt dazu, jede Verbrennung in der
Speiseleitung zu ersticken; dieser Effekt wird gesteigert,
wenn bevorzugt dieser Druckanstieg ausgenutzt wird, um
das Einführen von Inertgas in diese Speiseleitung als Er
satz für ein Einführen von Sauerstoff auszulösen.
Gegenstand der Erfindung sind auch Vorrichtungen, die ge
eignet sind, das hier beschriebene Verfahren durchzuführen.
Die Vorrichtung richtet sich also auf das Bilden einer
Feuerfestmasse auf einer Oberfläche, in dem gegen diese
Oberfläche ein Gemisch aus oxidierbaren Partikeln und
Feuerfestpartikeln in einem die Verbrennung bewirkenden
Gas versprüht wird, so daß bei Verbrennung dieser oxidier
baren Partikel ausreichend Wärme erzeugt wird, um wenigstens
die Oberflächen der Feuerfestpartikel zu erweichen oder zu
schmelzen und hierdurch die Bildung der Feuerfestmasse
herbeizuführen. Diese Vorrichtung umfaßt Mittel, um diese
Partikel mit einem Trägergasstrom zu mischen sowie eine
Speiseleitung zum Fördern des Trägergases und der mitge
rissenen Partikel zu einem Lanzenauslaß, an welchem sie
versprüht werden sollen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß Mittel vorgesehen sind,
um Sauerstoff in das Trägergas/Partikelgemisch über eine
oder mehrere Öffnungen in dieser Leitung in Strömungsrich
tung hinter den Mischeinrichtungen einzuführen und zwar
wenigstens 1 m vom Auslaß der Lanze entfernt.
Dies ist eine sehr einfache Vorrichtung zum Durchführen
des hier beschriebenen Verfahrens. Durch geeignete Wahl
eines Trägergasstroms kann jede wesentliche Verbrennungs
gefahr innerhalb der Leitung auf dem Teil der Speiseleitung
begrenzt werden, der in Strömungsrichtung hinter der oder
den Sauerstofföffnungen liegt, so daß der empfindlichste
und teuerste Teil der erforderlichen Gerätschaft, nämlich
derjenige, wo die Partikel mit einem Trägergasstrom ver
mischt werden, gegen Schaden geschützt ist. Gleichzeitig
verbleibt eine ausreichende Länge Strömungsweg für den
Sauerstoff, damit dieser gründlich mit dem Trägergasstrom
und den Partikeln durchmischt wird, wodurch eine wirksame
Verbrennung beim Ausstossen aus dem Lanzenauslaß begünstigt
wird. Auch kann jede Verbrennung, die innerhalb der Leitung
stattfindet, unterbunden werden, indem die Sauerstoff
lieferung unterbrochen wird.
Bevorzugt ist eine Sauerstoffeinführungsöffnung in dieser
Speiseleitung an oder unmittelbar vor dem Lanzenschaft
(butt of the lance) vorgesehen. Dies ermöglicht eine ein
fache Konstruktion der Lanze, während das Einführen von
wenigstens einem Teil der Einführung des Sauerstoffs in
das Trägergas/Partikelgemisch verschoben wird.
Bei gewissen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
sind Sauerstoffeinführungsöffnungen an wenigstens zwei
Stellen unter Abstand längs der Speiseleitung vorgesehen.
Hierdurch wird die Brauchbarkeit der Vorrichtung hin
sichtlich der Sauerstoffmengen erhöht, die an verschiede
nen Stellen eingeführt werden können, was zur Sicherheit
und Wirksamkeit der Vorrichtung beiträgt.
Vorzugsweise wird oder werden die Sauerstoffeinführungs
öffnungen über einen Umfang der Speiseleitung an wenigstens einer
Stelle längs dieser verteilt. Durch Einhalten dieses
Merkmals kann der Sauerstoff in die Speiseleitung so einge
führt werden, daß eine Gashülle oder Hülse zwischen den
Partikeln und der Wand der Speiseleitung gebildet wird.
Natürlich mischt sich der Sauerstoff dieser Hülse bald mit
dem Hauptstrom des Trägergases; er liefert jedoch eine
Teilbarriere gegen eine Kollosion zwischen dem Strom von
Partikeln und der Speiseleitung in Strömungsrichtung kurz
hinter der Stelle des Einführens des Sauerstoffs, so daß
die Erzeugung von Reibungswärme vermindert wird und gegen
eine spontane Verbrennung in der Speiseleitung angekämpft
wird.
Vorteilhaft ist wenigstens eine ringförmige Sauerstoffein
führungsöffnung vorgesehen, da diese die Bildung von einer
mehr gleichförmigen Gashülse begünstigt.
In bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung nach der
Erfindung ist wenigstens eine Sauerstoffeinführungsöffnung
in der Speiseleitung in einer Zone vorgesehen, wo die
Speiseleitung in der Querschnittsfläche zunimmt. Hierdurch
kann die Sauerstoffeinführung stattfinden, ohne daß ein
wesentlicher Gegendruck in der Speiseleitung geschaffen
wird, der sonst die Partikelströmung längs der Speise
leitung zur Lanze unterbrechen könnte. Die Einhaltung
dieses Merkmals neigt auch dazu, eine Gashülse zu ver
längern, die in der oben beschriebenen Weise sich ge
bildet haben kann, so daß der gegen spontane Verbrennung
innerhalb der Speiseleitung gebotene Schutz verstärkt
wird.
Vorteilhaft ist die oder wenigstens eine solche Sauer
stoffeinführungsöffnung axial längs der Speiseleitung
ausgerichtet. Man bevorzugt dies, weil dies zu einer
Strömung der Sauerstoffeinführung führt, die dazu neigt,
die Partikelströmung im Trägerstrom zu begünstigen.
Vorteilhaft umfassen diese Mittel zum Vermischen der
Partikel mit einem Trägerstromgas ein Venturirohr. Dies
ist eine einfache Vorrichtung, die es ermöglicht, daß die
Partikel mit einem Trägergasstrom in glatter wohlge
steuerter Weise vermischt werden. Die Verwendung eines
Venturirohres für diesen Zweck ermöglicht eine kontinuier
liche Einspeisung der Partikel in den Trägergasstrom; sie
erfordert nicht die Verwendung eines Druckbehälters für
diese Partikel.
Besonders bevorzugt sind Mittel vorgesehen, die auf einen
plötzlichen Anstieg im Gegendruck in dieser Speiseleitung
ansprechen, welche indikativ für die Verbrennung inner
halb oder ein Blockieren der Speiseleitung sind, um die
Einspeisung der Partikel längs der Speiseleitung zum
Lanzenauslaß zu beenden. Dies führt zu Sicherheitsvor
teilen im Betrieb, da hierdurch ein Mittel geschaffen
wird, durch welches die Verbrennung automtisch innerhalb
der Leitung unterbunden wird. Diese Beendigung einer
Einspeisung der Partikel kann durchgeführt werden, indem
die gesamte Strömung längs der Speiseleitung beendet wird
oder indem die Speisung des Partikelgemisches in das
Trägergas unterbunden wird.
Nach gewissen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
sind solche auf Druck ansprechenden Einrichtungen wirksam,
um die Speiseleitung zu trennen. Hierdurch wird jede
Speisung der Partikel zum Lanzenauslaß beendet; dies kann
in extrem einfacher Weise geschehen. Vorzugsweise umfassen
diese auf Druck ansprechenden Einrichtungen ein erstes
röhrenartiges Element, welches innerhalb eines zweiten
gleitverschieblich ist sowie Einrichtungen, die einen
geforderten Klemmdruck zwischen diesen Elementen ausüben,
der deren Trennung Widerstand leistet, bis der Druck
innerhalb der Speiseleitung ausreichend steigt, um die
Trennung herbeizuführen. Beispielsweise kann die Anordnung
derart getroffen sein, daß in die Speiseleitung ein Ver
binder eingebaut wird, der in einem engen Gleitsitz mit
einem Abschnitt der Speiseleitung sich befindet. Der
Widerstand gegen die Trennung des Verbinders und des
Leitungsabschnittes kann leicht so ausreichend eingerichtet
werden, daß Normalbetrieb ausgehalten wird, während er
in der Lage ist, durch jeden wesentlichen Druckanstieg in
der Leitung aufgrund von Verbrennung innerhalb der Leitung
oder aufgrund von deren Blockierens überwunden zu werden.
Alternativ oder zusätzlich bevorzugt man, daß die Vor
richtung eine Quelle von Inertgas einschließt und daß
Einrichtungen vorgesehen sind, die auf einen plötzlichen
Anstieg im Gegendruck in dieser Speiseleitung ansprechen,
der indikativ für Verbrennung innerhalb der Speiseleitung
oder für deren Blockieren ist, um diese Quelle mit der
Speiseleitung zu verbinden; in solchen Ausführungsformen
bevorzugt man, daß diese druckabhängigen Einrichtungen
wirksam werden, um das Einführen von Sauerstoff in die
Speiseleitung zu unterbrechen und die Inertgasquelle mit
der Speiseleitung über die oder wenigstens eine Sauer
stoffeinführungsöffnung zu verbinden. Auf diese Weise
kann das Trägergas die Verbrennung nicht-bewirkend gemacht
werden, sei es, daß die Sauerstoffzufuhr vermindert oder
die Inertgaszufuhr (oder beide) erhöht werden, so daß das
auf diese Weise modifizierte Trägergas die Verbrennung
innerhalb der Speiseleitung nicht unterstützt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nun
mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen
näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine Ausführungsform von Einrichtungen zum Ein
speisen partikelförmigen Materials längs einer zu
einer Lanze führenden Speiseleitung;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Ausführungsform durch
einen Speiseleitungsverbinder, in dem Einrichtungen
eingebaut sind, um in die Speiseleitung Zusatzgas
einzuführen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch Teil eines Speiseleitung
verbinders, in dem eine Sicherheitsabschaltung
eingebaut ist und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Ausführungsform
einer Lanze.
Nach Fig. 1 ist eine Lanze 1 mit einem Auslaß O vorgesehen,
um gegen eine Fläche ein Gemisch aus oxidierbaren Partikeln
und Feuerfestpartikeln in einem die Verbrennung bewirken
den Trägergas zu versprühen, so daß bei Verbrennung die
ser oxidierbaren Partikel ausreichend Wärme erzeugt wird,
um wenigstens die Oberflächen der feuerfesten Partikel zu
erweichen oder zu schmelzen und die Bildung einer Feuer
festmasse auf diese Oberfläche herbeizuführen. Das ge
wünschte Gemisch aus zu versprühenden Partikeln 2 wird
in einem Aufgabetrichter 3 mit einer offenen konischen
Basis 4 gegeben, der ein auf einer vertikalen Achse 6
drehbares Paddel 5 enthält. Eine Platte 7 ist von der
Achse 6 unterhalb der Öffnung an der Basis 4 des Aufgabe
trichters getragen und eine Rakel 8 ist außerhalb der
Trichterbasis angeordnet, um von der Platte Material zu
kratzen, so daß es in eine zu einem Venturirohr 10 führende
Rinne 9 fällt. Ein Trägergasstrom wird längs einer Leitung
11 zum Venturirohr 10 geführt und zieht zu versprühendes
partikelförmiges Material in einen flexiblen Schlauchab
schnitt 12 ab, der vom Venturirohr 10 gegen einen Speise
leitungsverbinder 13, einen zweiten flexiblen Schlauchab
schnitt 14 und die Lanze 1 führt. Eine Sauerstoffquelle 15
ist vorgesehen; diese ist über ein Ventil 16 und einen
flexiblen zusätzlichen Gaslieferschlauch 17 mit einem
Verbinder 13 verbunden, so daß Sauerstoff in das Träger
gas/Partikelgemisch in der Speiseleitung 12, 13, 14, 1
eingeführt werden kann, bevor es den Lanzenauslaß O er
reicht. Auch mit dem Ventil 16 verbunden ist eine Quelle
18 für Inertgas wie Stickstoff, welcherselektiv in den
Verbinder 13 in Ersetzung des Sauerstoffs aus der Quelle 15,
sollte die Situation dies erfordern, eingespeist werden
kann.
Nach einer Variante dieser Ausführungsform wird der zweite
flexible Schlauchabschnitt 14 fortgelassen und der Verbin
der 13 direkt am Lanzenschaftende der Lanze 1 befestigt.
Fig. 2 zeigt den Verbinder 13 genauer sowie die Art und
Weise, in welcher er an die Speiseleitung befestigt werden
kann, sei es zwischen die flexiblen Schlauchabschnitte 12
und 14 oder am Schaftende der Lanze 1. Der Verbinder 13
umfaßt eine Außenhülse 19, an welche ein Gewinderohr 20
zur Verbindung mit der Zusatzgaslieferleitung 17 ge
schweißt ist. Die Hülse 19 ist innen mit Gewinde 21 am
einen Ende zur Aufnahme eines Endes 22 einer Büchse 23
versehen, deren anderes Ende in den Schlauchabschnitt 12
paßt, der vom Venturirohr 10 abgeht, wo die Partikel in
den Trägergasstrom eingemischt werden. Das andere Ende 24
der Büchse verfügt über eine sich verjüngende Innenfläche,
die eine glatte Materialströmung vom Schlauch 12 und durch
den Verbinder 13 begünstigt. Der flexible Schlauch 12 kann
am anderen Ende 24 der Büchse in jeder gewünschten Weise
gesichert werden. Das anströmseitige Ende einer Innenhülse
25 ist innerhalb des Gewindeendes 22 der Büchse 23 be
festigt, so daß mit der Außenhülse 19 ein Ringraum 26
definiert wird, der in Verbindung mit dem Verbindungs
rohr 20 über ein Loch 27 in dieser Außenhülse 19 steht.
Die Innenfläche der Innenhülse 25 ist eine im wesentlichen
glatte Fortsetzung der Innenfläche der verjüngten Innen
fläche der Büchse 23 und begünstigt wieder eine glatte
Strömung. Am abströmseitigen Ende der Innenhülse steigert
die Innenfläche des Verbinders 13, welche den Strömungs
kanal für die zu versprühenden Partikel bildet, sich im
Durchmesser sowie der Querschnittsfläche über eine Zone
28 und gibt so einen glatten Übergang zur Innenfläche des
abströmseitigen flexiblen Schlauchabschnitts 14. Innerhalb
dieser Zone 28 der Querschnittsflächenvergrößerung endet
der Ringraum 26 in einer ringförmigen Öffnung 29, die
koaxial zum Verbinder 13 ausgerichtet ist. Hierdurch wird
es möglich, daß Sauerstoff in den Trägergasstrom eingeführt
wird, ohne daß ein beachtlicher Gegendruck in der Speise
leitung erzeugt wird, der etwa ein Unterbrechen der Parti
kelströmung hervorrufen würde; auch wird hierdurch die
Strömung des Partikelgemisches im Trägergasstrom be
günstigt. Indem man auf diese Konstruktion zurückgreift,
kann der Sauerstoff in die Speiseleitung eingeführt werden,
so daß eine Hülse zwischen den Partikeln und der Wand der
Speiseleitung gebildet wird. Natürlich mischt sich der
Sauerstoff dieser Hülse bald mit dem Hauptstrom des
Trägergases; sorgt jedoch für eine Teilbarriere gegen
Kollision zwischen dem Strom von Partikeln und der
Speiseleitung kurz in Strömungsrichtung hinter der
Stelle des Einführungs des Sauerstoffs, so daß die
Reibungswärme, die erzeugt wird, reduziert wird und
gegen eine spontane Verbrennung in der Speiseleitung
angekämpft wird.
Das abströmseitige Ende der äußeren Hülse 19 verfügt
über Außengewinde bei 30 und nimmt eine Schelle 31 auf,
in welche der abströmseitige flexible Schlauchabschnitt 14
oder die Lanze 1 unter Einschiebesitz gebracht ist; ein
flexibler O-Ring 32 umgibt diesen Speiseleitungsabschnitt
und wird gegen die Schelle 31 und den Schlauchabschnitt 14
oder die Lanze 1 mittels eines Klemmrings 33 gedrückt.
Der abströmseitige flexible Speiseleitungsabschnitt 14
oder die Lanze 1 wird an dem Verbinder 13 durch vom
O-Ring 32 ausgeübte Klemmkräfte befestigt. Die vom O-Ring
32 ausgeübten Klemmkräfte können so eingestellt werden,
daß jede plötzliche und ausreichende Vergrößerung in
Gegendruck in der Speiseleitung, welche indikativ für
Verbrennung oder Blockieren der Speiseleitung oder des
Lanzenauslasses wäre, zu einem Trennen der Speiseleitung
an der Verbindung zwischen Verbinder 13 und dem abström
seitigen Speiseleitungsabschnitt hervorruft,der durch den
Schlauch 14 oder die Lanze 1 gebildet ist; somit wird die
Zuführung von Partikeln zum Lanzenauslaß beendet. Alter
nativ können diese Klemmkräfte derart sein, daß ein
Zurückhalten des abströmseitigen Speiseleitungsabschnitts
sichergestellt wird, welcher durch den Schlauch 14 oder
die Lanze 1 gebildet ist.
Im letztgenannten Fall kann die Trennung der Speiseleitung
im Falle einer plötzlichen und ausreichenden Zunahme im
Gegendruck sichergestellt werden, indem ein weiterer Ver
binder, wie er beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist,
eingebaut wird.
Nach Fig. 3 ist ein Speiseleitungsschlauchabschnitt wie
bei 12 oder 14 an einer Stelle geschnitten, wo es
wünschenswert ist, einen allgemein bei 34 angedeuteten
Verbinder einzuführen, um automatisch die Speiseleitung
beim Auftreten eines zufälligen Überdrucks in der Leitung
zu trennen. Die beiden abgeschnittenen Enden der Speise
leitungsschlauchabschnitte werden stirnseitig bei 35 gegeneinander
innerhalb des Körpers eines Verbinderstücks 36,
von dem nur ein Teil gezeigt ist, gesetzt.
Ein O-Ring 37 umgibt einen Teil der Speiseleitung 12, 14
und kann in Eingriff mit dem Speiseleitungsteil durch
eine Schelle 38 gedrückt werden, die auf ein erstes Ge
winde 39 auf dem Verbinderstück 36 geschraubt werden kann,
um die gewünschte Klemmkraft auszuüben. Eine Halteschelle
40 ist fest mit dem Speiseleitungsschlauchabschnitt ver
bunden; ein Käfig 41 umgibt den Schlauchabschnitt und
ist mit einer Vielzahl von Löchern 42 perforiert und
kann auch ein zweites Gewinde 43 auf dem Verbinderteil 36
geschraubt werden, um die beiden Schellen zu umschließen.
Der Käfig 41 hat ausreichende Länge, damit das Ende des
Speiseleitungsschlauchabschnittes das Verbindungsstück 36
verläßt. Wenn der Druck in der Speiseleitung 12, 14, 1
ausreichend ansteigt, um den Klemmeffekt des O-Ringes 37
zu überwinden, gleitet das Ende des Speiseleitungsschlauch
abschnitts aus dem Verbinderstück 36, wird jedoch im
Käfig durch Eingriff der Halteschelle 40 mit dem Ende des
Käfigs 41 gehalten. Trägergas kann von der Speiseleitung
durch die Löcher 42 im Käfig entweichen; die Einspeisung
von Material längs der Speiseleitung hört auf. Um jedes
Entweichen von Flammen durch diese Löcher 42 zu verhindern,
während noch das Entweichen von Gas möglich wird, kann der
Käfig 41 gewünschtenfalls von einer Lage Steinwolle oder
ähnlich flammenbeständigem gaspermeablem Material umgeben
werden. Der Verbinder kann symmetrisch um das geschnittene
Leitungsende 35 des Speiseleitungsschlauchabschnitts 12,
14 sein oder alternativ kann der Speiseleitungsabschnitt
sicher am Verbinderstück 36 durch gewisse andere Ein
richtungen, die nicht gezeigt sind, befestigt sein. Nach
einer nicht dargestellten Variante wird das Verbinder
stück 36 als ein Stirnfittingteil einer Lanze 1 ausge
bildet, die Teil der Speiseleitung zum Lanzenauslaß O ist,
von dem aus das Preßmaterial versprüht werden soll.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Lanze 1 mit einem
Auslaß O zum Versprühen eines Gemisches aus Partikeln in
einem Trägergas. Die Lanze 1 verfügt über einen ersten
Verbinder 43, der schräg in ihr Schaftende 44 unter einem
Winkel von 40° zur Lanzenachse in der dargestellten Aus
führungsform führt, um einen Speiseschlauch zu befestigen,
in welchem das gewünschte Partikelgemisch in einem Träger
gas gefördert wird. Dieses Trägergas kann Sauerstoff, ein
Inertgas oder ein Gemisch aus Sauerstoff und Inertgas um
fassen. In das Schaftende 44 der Lanze 1 dringt ein zu
sätzlicher Speiseverbinder 45 zum Zuführen von Sauerstoff
bei einer Geschwindigkeit ein, die ausreichend ist, um
die Gesamtmenge an Sauerstoff, die längs der Lanze am
Auslaß O geliefert wird, auf eine Menge zu bringen, welche
günstig für eine wirksame Verbrennung der oxidierbaren
Partikel in dem durch den Verbinder 43 geförderten Ge
misch ist. Nach der dargestellten Ausführungsform hat die
Lanze eine Gesamtlänge vom Schaftende 44 bis zum Auslaß O
von 3 m; ein zusätzlicher Speiseverbinder 45 dringt einige
75 cm in die Lanze ein. Die verbleibende Speiseleitungs
länge innerhalb der Lanze 1 ist groß genug, um eine sorg
fältige Durchmischung des durch den zusätzlichen Speise
verbinder 45 eingeführten Sauerstoff mit den Partikeln
und dem Primärträgergas sicherzustellen, bevor der Lanzen
auslaß O erreicht wird.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne
sie zu begrenzen.
Ein Überzug wurde auf einer Ofenwandung, die aus basischen
feuerfesten Blocks bestand, gebildet, während die Wand
sich auf einer Temperatur oberhalb 1000°C befand, indem
ein Gemisch aus Partikeln von 92% Magnesiumoxyd (Magnesia),
4% Silizium und 4% Aluminium (Gew.%) aufgesprüht wurde,
das in einem Trägergasstrom unter Verwendung einer Lanze
geliefert wurde. Die verwendete Magnesia hatte eine
Korngröße zwischen 100 µm und 2 mm. Die Silizium- und
Aluminiumpartikel hatten jeweils eine mittlere Korngröße
unter 10 µm; das Silizium eine spezifische Oberfläche von
4000 cm2/g und das Aluminium eine spezifische Oberfläche
von 6000 cm 2/g.
Das Partikelgemisch wurde in einen Trägergasstrom an
einem Venturirohr 10 bei einem Durchsatz von 970 kg/Std.
eingeführt. Das durch das Venturirohr geführte Trägergas
umfaßte 50 Vol.% Luft und den Rest Sauerstoff, was zu
einem Trägermischgas führte, das 60% Sauerstoff und
40% Stickstoff enthielt. Dieses wurde bei einem Durch
satz von 175 Nm3/Std. gefördert.
Zusätzlicher Sauerstoff wurde in die Speiseleitung zur
Lanze am Verbinder 13 bei einem Durchsatz von 110 Nm3/Std.
eingeführt.
Der Verbinder war am Schaft der Lanze angebracht, die Lanze
etwa 3 m lang.
Solch ein Verfahren ergab eine ausgezeichnete Verbrennungs
kontinuität des Gemisches, was zur Bildung einer Feuerfest
masse hoher Qualität niedriger Porosität bei sehr hoher
Abscheidungsrate und bei geringer Gefahr einer Verbrennung
innerhalb der Speiseleitung führte.
Nach einer ersten Variante dieses Beispiels bestand das
durch Venturirohr gehende Mischträgergas - wieder bei
einem Durchsatz von 175 Nm3/Std. - aus gleichen Teilen
von Stickstoff und Sauerstoff. Es ergaben sich eben
falls ausgezeichnete Ergebnisse.
Nach einer zweiten Variante dieses Beispiels bestand
das durch das Venturirohr gehende Trägergas - wieder bei
einem Durchsatz von 175 Nm3/Std. - aus Stickstoff. Es er
gaben sich gute Ergebnisse.
Eine Anzahl von Rissen oder Haarrissen wurden in einer
Ofenwand gefunden, die aus Silica- bzw. Siliciumdioxyd
blocks, hauptsächlich in Trydimitform, gebildet waren.
Diese Risse wurden repariert, während die Wand sich
auf einer Temperatur von 1150°C befand, in dem ein Ge
misch aus Partikeln aufgesprüht wurde, das aus 87%
Siliciumdioxyd, 12% Silicium und 1% Aluminium (Gew.%)
bestand, und welche in einem Trägergas unter Verwendung
einer Lanze gefördert wurden. Das verwendete Silicium
dioxyd bestand aus 3 Teilen Cristoballit und 2 Teilen
Tridymit (Gewicht) bei Korngrößen zwischen 100 µm und 2 mm.
Die Silicium und Aluminiumpartikel hatten je eine mittlere
Korngröße unter 10 µm; das Silicium eine spezifische
Oberfläche von 4000 cm2/g und das Aluminium eine spezi
fische Oberfläche von 600 cm2/g.
Das Gemisch aus Partikeln wurde in einen Trägergasstrom
an einem Venturirohr 10 bei einem Durchsatz von 600 kg/Std.
eingeführt. Das durch das Venturirohr gehende Trägergas
war Luft, gefördert bei einem Durchsatz von 170 Nm3/Std.
Zusätzlicher Sauerstoff wurde in den zur Lanze führenden
flexiblen Schlauch am Verbinder 13, ebenfalls bei einem
Durchsatz von 170 Nm3/Std., eingeführt.
Der Verbinder befand sich etwa 2 m vom Schaftende der
Lanze entfernt.
Dieses Verfahren ergab eine ausgezeichnete Kontinuität
der Verbrennung des Gemisches und führte zur Bildung einer
Feuerfestmasse hoher Qualität, niedriger Porosität mit
hoher Abscheidungsrate, bei niedriger Gefahr eines Ver
brennungsrückschlags längs der Leitung zum Venturirohr,
an dem die Partikel zuerst in den Trägergasstrom einge
führt wurden.
Gleichförmige Lagen feuerfesten Materials wurden im
Elektroguß hergestellten Corhart Zac (Warenzeichen)-
Blöcken (hergestellt aus Zirkonoxyd, Aluminiumoxyd und
Siliciumdioxyd) abgeschieden, indem ein Partikelgemisch
versprüht wurde, während die Oberfläche der Blocks bei
einer Temperatur von etwa 1200°C gemacht wurde .
Das verwendete Partikelgemisch setzte sich zusammen aus
35 Gew.% Zirkonoxyd und 53% Aluminiumoxyd, im Gemisch
mit Silicium und Aluminium; der Siliciumgehalt des Ge
mischs betrug 8%, der Aluminiumgehalt lag bei 4%.
Die Aluminiumoxyde und Zirkonoxydpartikel hatten eine
Korngröße zwischen 50 µm und 500 µm, die Silicium- und
Aluminiumpartikel hatten jeweilige Granulometrien wie in
Beispiel 1 dargelegt.
Die Austragsgeschwindigkeit der Partikel aus der Lanze
lag bei 750 kg/Std. Das durch das Venturirohr geführte
Trägergas war Argon; dies wurde bei einem Durchsatz von
150 Nm3/Std. zugeführt.
Sauerstoff wurde in die Speiseleitung zur Lanze an einem
ersten Verbinder 13 eingeführt, der kurz in Strömungs
richtung hinter dem Venturirohr 10 sich befand und zwar
bei einem Durchsatz von 50 Nm3/Std.; zusätzlicher Sauer
stoff wurde in die Speiseleitung an dem Lanzenschaft
über einen zweiten Verbinder 13 bei einem Durchsatz von
150 Nm3/Std. eingeführt.
Arbeitete man nach diesem Beispiel, so ergaben sich sehr
gute Ergebnisse, was die Abscheidungsgeschwindigkeit sowie
die Qualität der gebildeten Feuerfestmasse betraf, bei
niedriger Gefahr einer Verbrennung innerhalb des Leitungs
rückschlags zum Venturirohr, an dem die Partikel zunächst
in den Trägergasstrom eingeführt wurden.
Claims (27)
1. Verfahren zum Bilden einer Feuerfestmasse auf einer
Oberfläche durch Versprühen aus einem Auslaß einer
Lanze und gegen die Oberfläche: eines Gemisches oxidier
barer und feuerfester Partikel in einem die Ver
brennung bewirkenden Trägergas, so daß bei Verbrennung
dieser oxidierbaren Partikel ausreichend Wärme er
zeugt wird, um wenigstens die Oberflächen der Feuer
festpartikel zu erweichen oder zu schmelzen und die
Bildung der Feuerfestmasse herbeizuführen, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses Gemisch aus
Partikeln selbst mit einem Trägergasstrom vermischt
und längs einer Leitung gegen den Lanzenauslaß geführt
und Sauerstoff in diese Speiseleitung an wenigstens
einer Stelle längs der Leitung eingeführt und mit dem
Trägergas/Partikelgemisch während dessen Strömung gegen
den Lanzenauslaß, bevor der Auslaß erreicht ist,
vermischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser Trägergasstrom Inertgas
umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sauerstoff in die Speiseleitung
wenigstens 1 m vom Lanzenauslaß entfernt eingeführt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses
Einführen von Sauerstoff in die Speiseleitung in oder
unmittelbar vor dem Lanzenschaft vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Sauer
stoff in die Speiseleitung an wenigstens zwei unter
Abstand längs der Leitung befindlichen Orten einge
führt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser
Sauerstoff in diese Speiseleitung benachbart von deren
Wandung eingeführt wird, so daß zunächst eine Hülse
zwischen den Partikeln und der Wand der Speiseleitung
geformt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser Sauerstoff in diese
Speiseleitung in einem Ringstrom eingeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser
Sauerstoff in diese Speiseleitung in einer Zone einge
führt wird, wo die Leitung sich im Querschnitt ver
größert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser Sauerstoff in diese
Speiseleitung parallel zur Speiserichtung eingeführt
wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese
Partikel in dieses Trägergas in einem Venturirohr ein
geführt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
plötzlicher Anstieg in Gegendruck in dieser Speise
leitung, der indikativ für die Verbrennung innerhalb
oder für das Blockieren der Speiseleitung ist, ausge
nützt wird, um die Zuführung der Partikel längs der
Speiseleitung zum Lanzenauslaß zu beenden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser Anstieg im Druck verwendet
wird, um diese Speiseleitung zu trennen.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein plötz
licher Anstieg im Gegendruck in dieser Speiseleitung,
der indikativ für die Verbrennung innerhalb oder für
ein Blockieren der Speiseleitung ist, verwendet wird,
um das Einführen von Inertgas in diese Speiseleitung
auszulösen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser Anstieg im Druck ausge
nutzt wird, um das Einführen von Inertgas in diese
Speiseleitung unter Substituieren dieses Einführens
von Sauerstoff auszulösen.
15. Vorrichtung zur Bildung einer Feuerfestmasse auf einer
Fläche, unter Versprühen gegen diese Fläche eines Ge
misches oxidierbarer Partikel und feuerfester Partikel
in einem die Verbrennung bewirkenden Trägergas, so daß
bei Verbrennen dieser oxidierbaren Partikel ausreichend
Wärme erzeugt wird, um wenigstens die Oberflächen der
Feuerfestpartikel zu erweichen oder zu schmelzen und
die Bildung der Feuerfestmasse herbeizuführen, wobei
die Vorrichtung Mittel zum Vermischen dieser Partikel
mit einem Trägergasstrom, eine Speiseleitung zum
Fördern des Trägergases sowie der mitgerissenen Partikel
an einem Lanzenauslaß umfaßt, von welchem sie versprüht
werden sollen, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen vorgesehen sind, um Sauerstoff in
das Trägergas/Partikelgemisch über eine oder mehrere
Öffnungen in dieser Leitung in Strömungsrichtung hinter
dieser Mischeinrichtung und wenigstens einem Meter vom
Auslaß der Lanze einzuführen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Sauerstoffeinführungs
öffnung in dieser Speiseleitung an oder unmittelbar
vor dem Schaft der Lanze vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sauerstoffeinführungs
öffnung an wenigstens zwei Orten unter Abstand längs
der Speiseleitung vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei
diese Sauerstoffeinführungsöffnung(en) über einen
Umfang der Speiseleitung an wenigstens einer Stelle
längs der Speiseleitung verteilt sind bzw. ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Sauerstoff
ringeinführungsöffnung vorgesehen wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Sauerstoffeinführungsöffnung in dieser Speiseleitung
in einer Zone vorgesehen ist, wo diese Speiseleitung
im Querschnitt sich vergrößert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens die oder wenigstens
eine solcher Sauerstoffeinführungsöffnungen axial mit
der Speiseleitung ausgerichtet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen
zum Vermischen der Partikel mit einem Trägergasstrom
ein Venturirohr umfassen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei
Einrichtungen vorgesehen sind, die auf einen plötzlichen
Anstieg im Gegendruck in dieser Speiseleitung ansprechen,
welcher indikativ für Verbrennung innerhalb oder für
Blockieren der Speiseleitung ist, derart, daß die
Förderung dieser Partikel längs der Speiseleitung an
den Lanzenauslaß beendet wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese auf Gegendruck ansprechen
den Einrichtungen zum Trennen der Speiseleitung wirk
sam sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese auf Druck ansprechende
Einrichtung ein erstes röhrenförmiges Element umfaßt,
welches gleitverschieblich innerhalb eines zweiten ist
sowie Einrichtungen, die einen geforderten Klemmdruck
zwischen diesen Elementen ausüben, um deren Trennung
Widerstand zu leisten, bis der Druck innerhalb der
Speiseleitung ausreichend steigt, um diese Trennung
herbeizuführen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine
Quelle für Inertgas umfaßt und daß Einrichtungen vorge
sehen sind, die auf einen plötzlichen Anstieg im Gegen
druck in dieser Speiseleitung ansprechen, welcher indi
kativ für die Verbrennung innerhalb oder für das
Blockieren der Speiseleitung ist, um diese Quelle mit
dieser Speiseleitung zu verbinden.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese auf Druck ansprechende
Einrichtung wirksam ist, um das Einführen von Sauer
stoff zur Speiseleitung zu unterbrechen und diese
Inertgasquelle mit der Speiseleitung über die oder
wenigstens eine Sauerstoffeinführöffnung zu verbinden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8522255A GB2180047B (en) | 1985-09-07 | 1985-09-07 | Forming refractory masses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629886A1 true DE3629886A1 (de) | 1987-03-19 |
DE3629886C2 DE3629886C2 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=10584890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3629886A Expired - Fee Related DE3629886C2 (de) | 1985-09-07 | 1986-09-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Feuerfestmasse auf einer Oberfläche |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4911955A (de) |
JP (1) | JPH0833281B2 (de) |
KR (1) | KR940005093B1 (de) |
CN (2) | CN1005080B (de) |
AT (1) | AT392467B (de) |
AU (1) | AU583944B2 (de) |
BE (1) | BE905341A (de) |
BR (1) | BR8604366A (de) |
CA (1) | CA1292609C (de) |
DD (1) | DD256180A5 (de) |
DE (1) | DE3629886C2 (de) |
ES (1) | ES2001975A6 (de) |
FR (1) | FR2587920B1 (de) |
GB (1) | GB2180047B (de) |
IL (1) | IL79952A (de) |
IN (1) | IN168703B (de) |
IT (1) | IT1195144B (de) |
LU (1) | LU86568A1 (de) |
MX (1) | MX163425B (de) |
NL (1) | NL193202C (de) |
SE (1) | SE463635B (de) |
ZA (1) | ZA866746B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221480A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-14 | Glaverbel | Verfahren und gemisch zum formen einer zusammenhaengenden feuerfest-masse auf einer oberflaeche |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8729418D0 (en) * | 1987-12-17 | 1988-02-03 | Glaverbel | Surface treatment of refractories |
GB8817764D0 (en) * | 1988-07-26 | 1988-09-01 | Glaverbel | Carrier repair |
US5202090A (en) * | 1988-07-26 | 1993-04-13 | Glaverbel | Apparatus for ceramic repair |
US5013499A (en) * | 1988-10-11 | 1991-05-07 | Sudamet, Ltd. | Method of flame spraying refractory material |
US5183646A (en) * | 1989-04-12 | 1993-02-02 | Custom Engineered Materials, Inc. | Incinerator for complete oxidation of impurities in a gas stream |
US5242639A (en) * | 1989-07-25 | 1993-09-07 | Glaverbel | Ceramic welding process |
AP171A (en) * | 1990-04-06 | 1992-02-15 | Fosbel Int Ltd | Method and apparatus for flame spraying refractory material |
US5686028A (en) * | 1991-07-03 | 1997-11-11 | Glaverbel | Process for forming a coherent refractory mass on a surface |
DE4403022A1 (de) * | 1993-03-02 | 1994-09-08 | Frei Siegfried | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Pulverlack in einer Pulverlackieranlage |
US5942333A (en) * | 1995-03-27 | 1999-08-24 | Texas Research Institute | Non-conductive coatings for underwater connector backshells |
US6186869B1 (en) | 1999-02-12 | 2001-02-13 | Cetek Limited | Cleaning using welding lances and blasting media |
UA76057C2 (uk) * | 2004-12-24 | 2006-06-15 | Товариство З Обмеженою Відповідальністю "Науково-Впроваджувальне Підприємство "Мак" | Спосіб відновлення вогнетривкої кладки промислових печей керамічним наплавленням, установка для здійснення цього способу та спосіб виготовлення суміші для керамічного наплавлення |
US7654010B2 (en) * | 2006-02-23 | 2010-02-02 | Tokyo Electron Limited | Substrate processing system, substrate processing method, and storage medium |
JP4915905B2 (ja) * | 2006-03-06 | 2012-04-11 | 日本特殊炉材株式会社 | 溶射装置 |
CN102183147B (zh) * | 2011-04-01 | 2013-06-05 | 常君辰 | 火焰喷补机之喷枪 |
CN102192653B (zh) * | 2011-04-01 | 2013-06-05 | 常君辰 | 火焰喷补机之喷嘴 |
CN102735059A (zh) * | 2011-04-06 | 2012-10-17 | 常君辰 | 火焰喷补机之预热料罐 |
CN102643951B (zh) * | 2012-04-24 | 2013-12-11 | 北京科技大学 | 一种电弧炉炼钢中利用喷吹粉剂提高射流冲击效果的装置及方法 |
CN104833205B (zh) * | 2015-05-23 | 2016-11-30 | 石家庄新华能源环保科技股份有限公司 | 一种回转窑补内衬的方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229781A1 (de) * | 1981-08-11 | 1983-02-24 | Coal Industry (Patents) Ltd., London | Verfahren und vorrichtung zum flammspruehen von feuerfesten materialien |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE240558C (de) * | ||||
NL206772A (de) * | 1955-05-02 | 1900-01-01 | ||
FR1266562A (fr) * | 1960-05-31 | 1961-07-17 | Renault | Procédé et appareillage pour la protection des moules métalliques de fonderie |
BE606632A (fr) * | 1960-08-03 | 1961-11-16 | Plibrico Co Ltd | Perfectionnements à la fabrication ou à la réparation de constructions réfractaires |
BE757466A (de) * | 1969-11-04 | 1971-04-14 | Glaverbel | |
US3745090A (en) * | 1970-08-04 | 1973-07-10 | Nasa | Method of detecting and counting bacteria in body fluids |
JPS5339745U (de) * | 1976-09-10 | 1978-04-06 | ||
NL7610560A (nl) * | 1976-09-23 | 1978-03-29 | Shell Int Research | Werkwijze en reactor voor de partiele ver- branding van koolpoeder. |
GB2035524B (en) * | 1978-11-24 | 1982-08-04 | Coal Ind | Flame spraying refractory material |
GB2103959B (en) * | 1981-08-11 | 1985-07-10 | Coal Ind | Repairing refractory substrates |
JPS5898596U (ja) * | 1981-12-25 | 1983-07-05 | 日本酸素株式会社 | 溶射用粉体供給装置 |
JPS5958059A (ja) * | 1982-09-28 | 1984-04-03 | Sumitomo Chem Co Ltd | 金属ホルマザン化合物、その製造法およびそれを用いる繊維材料の染色方法 |
GB2144054B (en) * | 1983-07-30 | 1986-07-30 | Glaverbel | Apparatus for and method of spraying for forming refractories |
JPS60111886A (ja) * | 1983-11-22 | 1985-06-18 | 新日本製鐵株式会社 | 溶射バ−ナ− |
FR2575678B1 (fr) * | 1985-01-04 | 1988-06-03 | Saint Gobain Vitrage | Ejecteur pneumatique de poudre |
US4634611A (en) * | 1985-05-31 | 1987-01-06 | Cabot Corporation | Flame spray method and apparatus |
-
1985
- 1985-09-07 GB GB8522255A patent/GB2180047B/en not_active Expired
-
1986
- 1986-08-25 IN IN762/DEL/86A patent/IN168703B/en unknown
- 1986-08-28 AU AU62050/86A patent/AU583944B2/en not_active Ceased
- 1986-08-28 BE BE1/011541A patent/BE905341A/fr not_active IP Right Cessation
- 1986-08-29 IT IT67677/86A patent/IT1195144B/it active
- 1986-08-29 LU LU86568A patent/LU86568A1/fr unknown
- 1986-09-01 FR FR8612350A patent/FR2587920B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-01 JP JP61205748A patent/JPH0833281B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-02 CN CN86105355.9A patent/CN1005080B/zh not_active Expired
- 1986-09-02 CN CN88107894A patent/CN1012752B/zh not_active Expired
- 1986-09-02 MX MX33607A patent/MX163425B/es unknown
- 1986-09-02 AT AT2368/86A patent/AT392467B/de not_active IP Right Cessation
- 1986-09-02 DE DE3629886A patent/DE3629886C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-03 SE SE8603704A patent/SE463635B/sv not_active IP Right Cessation
- 1986-09-03 NL NL8602224A patent/NL193202C/nl not_active IP Right Cessation
- 1986-09-05 IL IL79952A patent/IL79952A/xx not_active IP Right Cessation
- 1986-09-05 ES ES8602000A patent/ES2001975A6/es not_active Expired
- 1986-09-05 DD DD86294185A patent/DD256180A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-09-05 BR BR8604366A patent/BR8604366A/pt not_active IP Right Cessation
- 1986-09-05 ZA ZA866746A patent/ZA866746B/xx unknown
- 1986-09-05 CA CA000517586A patent/CA1292609C/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-06 KR KR1019860007456A patent/KR940005093B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-09-07 US US07/241,808 patent/US4911955A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-10-26 US US07/431,173 patent/US4967686A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229781A1 (de) * | 1981-08-11 | 1983-02-24 | Coal Industry (Patents) Ltd., London | Verfahren und vorrichtung zum flammspruehen von feuerfesten materialien |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221480A1 (de) * | 1991-07-03 | 1993-01-14 | Glaverbel | Verfahren und gemisch zum formen einer zusammenhaengenden feuerfest-masse auf einer oberflaeche |
DE4221480C2 (de) * | 1991-07-03 | 2000-10-05 | Glaverbel | Verfahren und Gemisch zum Formen einer zusammenhängenden Feuerfest-Masse auf einer Oberfläche |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3629886C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Feuerfestmasse auf einer Oberfläche | |
DE2043808C2 (de) | Verbrennungsvorrichtung zum Betrieb mit Heizgas | |
DE2817356C2 (de) | Produktgas-Kühlvorrichtung an einem Generator zur Kohlenstaub-Vergasung und Herstellung von Synthesegas | |
AT397056B (de) | Vorrichtung für das verdeckte abgiessen von metallschmelzen | |
DE1646027C3 (de) | Pulver-Flammspritzpistole | |
DE3929960A1 (de) | Duese fuer einen plasmabrenner und verfahren zum einbringen eines pulvers in die plasmaflamme eines plasmabrenners | |
EP0111874A1 (de) | Einrichtung zum Verbrennen insbesondere von reaktionsträgem Kohlenstaub | |
DE3321697C2 (de) | ||
DE2810450A1 (de) | Abschmelzender thermischer schweissbrenner | |
DE2659170A1 (de) | Verfahren und brenner zur teilverbrennung eines fluessigen oder gasfoermigen brennstoffes | |
DE3924476A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur keramikreparatur | |
DE4113412C2 (de) | Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem oder gasförmigem Brennstoff für eine Feuerungsanlage | |
EP0513414A1 (de) | Düsenvorrichtung zur Steuerung eines Gasstromes | |
DE2430433C2 (de) | Zerstäuber | |
EP0707175B1 (de) | Verbrennungsvorrichtung mit einer Düse | |
DE2226621C3 (de) | Zerstäubungsbrenner | |
DE3439404C2 (de) | Düse zum Einblasen von exothermen und endothermen Vergasungsmitteln in einen Wirbelbett-Feststoffvergaser | |
DE2149445A1 (de) | Leitvorrichtung fuer Brenner | |
DE19542373B4 (de) | Brennerkopf für Gasbrenner | |
DE3424031A1 (de) | Verfahren zum verbrennen eines fluessigen oder festen, pulverfoermigen brennstoffes | |
DE1281769B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung eines Pulvers in den Plasmastrahl beim Plasmaspritzen | |
DE3205255C2 (de) | Verfahren zum Brennen von mineralischen Rohstoffen sowie Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3142840A1 (de) | Schneidduese fuer das brennschneiden mit sauerstoff und erhoehtem sauerstoffdruck | |
DE2616475C3 (de) | Sauerstoffvorhang-Schneiddüse | |
DE3730122A1 (de) | Verfahren zur waermeerzeugung durch schadstoffarme verbrennung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C04B 35/66 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |