DE3628252A1 - Duesenantrieb fuer schiffe - Google Patents

Duesenantrieb fuer schiffe

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DE3628252A1
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ships
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DE19863628252
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Ludwig Dipl Ing Herbrand
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Herbrand Ludwig Dipl-Ing 5144 Wegberg De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/32Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls
    • B63B1/40Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by diminishing wave resistance
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft einen Düsenantrieb für Schiffe.
Zweck der Erfindung
Die Erfindung versucht, die Reibungsverluste beim Antrieb des Schiffes zu reduzieren, und die Masse-Energie des Wassers zum Antrieb zu nutzen.
Stand der Technik
Zum Antrieb von Schiffen dient die Schiffsschraube, die von der Maschine angetrieben wird, und am Heck des Schiffes angebracht ist. Das am Schiff vorbeifließende Wasser wird von der Schiffsschraube angesaugt, beschleunigt und gegen das hinter dem Schiff befindliche Wasser gedrückt, und mit einer gleich großen Gegenkraft wird das Schiff nach vorne gedrückt. Die Wirkung der Antriebskraft wird dadurch verringert, daß der Bug des Schiffes die Wassermassen teilen muß, und die Reibung zwischen Wasser und Bordwand die Geschwindigkeit bremst.
Kritik des Standes der Technik
Um die Reibung zu reduzieren, wurden Tragflügelboote konstruiert, die das Boot aus dem Wasser heben, so daß nur noch die Reibung zwischen Boot und Luft vorhanden ist. Hierzu ist eine zusätzliche Energie erforderlich, die aufgebracht werden muß.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reibung zwischen Boot und Wasser zu verringern, und die Masse-Energie des Wassers, die sich aus der Geschwindigkeit des Wassers ergibt, zum Antrieb zu nutzen.
Lösung
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß das Wasser durch eine kleine Öffnung in einen großen Behälter im vorderen Teil des Schiffes einströmt. Dieselbe Kraft, mit der das Wasser einströmt, bewirkt auch den Vortrieb des Schiffes.
Im Inneren wird das Wasser geteilt. Genauso wie bei einem Fisch, der das Wasser zur Fortbewegung aus den Kiemen herausdrückt, fließt ein Teil des eingeströmten Wassers mit enger werdendem Querschnitt zur Außenhaut, und an dieser in dünnem Strahl vorbei zum Heck des Schiffes. Durch den enger werdenden Querschnitt wird die Geschwindigkeit des Wassers vergrößert und die Reibung zwischen Außenhaut und Wasser verringert, bzw. soweit aufgehoben, daß ein Vortrieb des Schiffes erfolgt.
Der andere Teil des Wassers strömt in den großen Behälter, wie in ein Vacuum, der am Ende mit einem Schaufelrad verschlossen ist. Dieses wird zum Teil von dem strömenden Wasser angetrieben und drückt das Wasser in einen konischen Kanal. Dieselbe Wassermenge, die bei dem großen Querschnitt einströmt, muß aus dem kleineren Querschnitt wieder austreten. Durch die Kontraktion, die in dem Konus erfolgt, wird die Geschwindigkeit des Wassers gesteigert, denn dieselbe Wassermenge, die vorne am großen Querschnitt eintritt, tritt hinten am kleinen Querschnitt aus.
Da nach dem Trägheitsgesetz die Energie
E = 1/2 m x v2
ist, steigt die Energie proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit, so daß die Austrittsenergie des Wassers größer als die Eingangsenergie ist.
Die Energie ist nur abhängig von der Masse und der Geschwindigkeit, mit der die Masse bewegt wird. Daher läßt sich beim Wasser die Energie durch eine Querschnittskontraktion steigern.
Erzielbare Vorteile
Durch die beschriebene Anordnung wird die Reibung zwischen der Außenhaut des Schiffes und dem daran vorbeifließendem Wasser verringert, und die Antriebsenergie, die zur Fortbewegung des Schiffes erforderlich ist, verringert, weil die Energie, die sich aus der Geschwindigkeit des Wassers ergibt, mit zum Antrieb beiträgt, oder den Antrieb teilweise übernimmt.
Ausführungsbeispiel
In der Abb. ist die Wirkungsweise des Düsenantriebs bei Schiffen schematisch dargestellt. Durch eine Öffnung 1 am Bug des Schiffes strömt Wasser in das Innere. Bei 2 wird ein Teil in einen konischen Kanal abgezweigt und tritt bei 3 an der Außenhaut des Schiffes aus. Der andere Teil strömt in den großen Behälter 4 und wird von dem Schaufelrad 5 in den konischen Kanal 6 gedrückt, aus den es bei 7 austritt und gegen das Ruder 8 strömt.

Claims (1)

  1. Düsenantrieb für Schiffe dadurch gekennzeichnet, daß Wasser durch eine Öffnung am Bug des Schiffes in das Innere strömt. Ein Teil des Wassers wird zur Seite geleitet und strömt an der Außenhaut vorbei. Der andere Teil wird von einem Schaufelrad angesaugt, beschleunigt und durch einen konischen Kanal zum Heck des Schiffes geleitet, wo es austritt.
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