DE3628004A1 - Arbeitsgeraet, wie gartengeraet, putzgeraet oder dergl. - Google Patents
Arbeitsgeraet, wie gartengeraet, putzgeraet oder dergl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät, wie Garten
gerät, Putzgerät oder dergl., mit einem Gerätegriff und
einem in eine Aufnahme des Gerätegriffs formschlüssig
drehbar und verschiebbar einsetzbaren Verlängerungs
stiel, der einen Verbindungsring trägt, der einen in
den Gerätegriff vorstehenden und mit der Wand des
Gerätegriffs in einem lösbaren Schraubeingriff stehen
den Kragen besitzt.
Derartige Arbeitsgeräte sind beispielsweise aus der
OE-PS 3 58 310 bekannt und ermöglichen die Handhabung
wahlweise entweder unmittelbar am Gerätegriff oder am
mittels des Verbindungsrings am Gerätegriff gehalte
nen Verlängerungsstiel. Der Verlängerungsstiel trägt
an seinem freien Ende ein Verschlußstück, das wie
der Verbindungsring einen in den Verlängerungsstiel
vorstehenden Kragen aufweist, der in gleicher Weise
mit dem Stielende wie der Verbindungsring mit dem
Ende des Gerätegriffes verbunden ist. Wird daher das
Arbeitsgerät ohne den Verlängerungsstiel verwendet,
so kann der Gerätegriff mit dem vom Verlängerungs
stiel abgenommenen Verschlußstück verschlossen wer
den, um die Aufnahme des Gerätegriffs vor Verschmut
zung zu schützen. - Arbeitsgeräte dieser Art haben
sich seit Jahren bewährt, besitzen aber den Nach
teil, daß sich die Schraubverbindung zwischen dem
Verbindungsring bzw. dem Verschlußstück einerseits
und dem Gerätegriff andererseits leicht von selbst
lösen kann, was beim Arbeiten mit dem Verlängerungs
stiel stört, da der Verbindungsring immer wieder am
Gerätegriff festgezogen werden muß, oder was beim
Arbeiten ohne Verlängerungsstiel mit der Gefahr
eines Verlustes des Verschlußstückes verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ar
beitsgerät der eingangs genannten Art so auszubil
den, daß ein unbeabsichtigtes Lockern des Verbin
dungsrings bzw. des Verschlußstücks am Gerätegriff
oder am Verlängerungsstiel vermieden wird.
Bezüglich des Verbindungsrings wird diese Aufgabe
nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rand des
Kragens mit Rastzähnen und die Wand des Gerätegriffs
innen in der Aufnahme mit Rastvorsprüngen versehen
ist, und daß beim Einschrauben des Kragens in die
Aufnahme die Rastzähne und die Rastvorsprünge mit
einander zu einem in Umfangsrichtung des Geräte
griffs einen Rastsitz des Kragens am Gerätegriff
bildenden Rasteingriff kommen. Handelt es sich im
weiteren um ein Arbeitsgerät, bei dem der Verlänge
rungsstiel an seinem freien Ende ein Verschlußstück
trägt, das wie der Verbindungsring einen in den Ver
längerungsstiel vorstehenden Kragen aufweist, der in
gleicher Weise mit dem Stielende wie der Verbindungs
ring mit dem Ende des Gerätegriffs verbunden ist, so
wird die o. g. Aufgabe bezüglich des Verschluß
stückes erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch der
Rand des Kragens des Verschlußstückes mit Rastzähnen
und die Wand des Verlängerungsstiels innen mit Rast
vorsprüngen versehen ist, und daß beim Einschrauben
des Kragens in den Verlängerungsstiel die Rastzähne
und die Rastvorsprünge miteinander zu einem in Um
fangsrichtung des Verlängerungsstiels einen Rastsitz
des Kragens am Verlängerungsstiel bildenden Rastein
griff kommen. Der Kragen und die Rastzähne sind am
Verbindungsring und am Verschlußstück gleich ausge
bildet, so daß auch das Verschlußstück beim Einschrau
ben in den Gerätegriff mit dessen Rastvorsprüngen
in gleicher Weise wie der Verbindungsring zum Rast
eingriff gelangt.
Im Ergebnis wird erreicht, daß der Verbindungsring
bzw. das Verschlußstück in ihrem in den Gerätegriff
eingeschraubten Zustand zusätzlich durch den Rast
eingriff zwischen den Rastzähnen und den Rastvor
sprüngen gegen unerwünschtes Lockern oder Lösen ge
sichert sind. Jedoch kann die Schraubverbindung
zwischen dem Gerätegriff einerseits und dem Verbin
dungsring bzw. dem Verschlußstück andererseits ohne
weiteres dadurch wieder gelöst werden, daß beim Auf
schrauben der Rasteingriff zwischen den Rastzähnen
und den Rastvorsprüngen durch entsprechend größere
Drehmomentausübung überwunden wird.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind
die im Drehsinn des Einschraubens des Kragens voran
laufenden Zahnflanken der Rastzähne flacher geneigt
als die nachlaufenden Zahnflanken, so daß beim Ein
schrauben des Kragens die Rastzähne leichter die
Rastvorsprünge passieren können als beim Heraus
schrauben des Kragens. Nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung verlaufen die Rastzähne wie der Kragen
gekrümmt um die Kragenachse, wobei in der äußeren
Umfangsfläche der Zahnreihe an jeder im Drehsinn des
Einschraubens des Kragens nachlaufenden Zahnflanke
ein radialer Rücksprung vorgesehen ist, wobei diese
Zahnflanke und der Rücksprung im wesentlichen axial
verlaufen und miteinander fluchten. Der Rücksprung
ermöglicht in vergleichbarer Weise wie die im Dreh
sinn des Einschraubens des Kragens nachlaufenden
Zahnflanken eine Sicherung des Kragens an den Rastvor
sprüngen gegen unbeabsichtigtes Herausschrauben. Der
Rasteingriff der Rastzähne an den Rastvorsprüngen
kann auf diese Weise sowohl axial als auch gleich
zeitig radial stattfinden. Insbes. ermöglicht die ra
diale Eingriffsrichtung in besonders einfacher Weise
eine elastische Verformung der Rastzähne beim Passie
ren der Rastvorsprünge bis zum Einspringen der Rast
zähne im Rastsitz hinter den zuvor passierten Rast
vorsprüngen. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich
auch, daß die Rastvorsprünge in Richtung größerer
Einschraubtiefe des Kragens zunehmend radial in die
Aufnahme vorstehen und ihre volle radiale Höhe
axial über eine Distanz erreichen, die im wesent
lichen der axialen Höhe der Rastzähne entspricht.
Dadurch wird die radiale und auch axiale Einrast
tiefe der Rastzähne an den Rastvorsprüngen entsprechend
dem tieferen Einschrauben des Verbindungsringes bzw.
des Verschlußstückes in den Gerätegriff größer.
Handelt es sich um ein Arbeitsgerät, bei dem sich
in bekannter Weise Rippen axial in der Aufnahme an
der Wand des Gerätegriffs erstrecken und eine form
schlüssige Führung für den Verlängerungsstiel in der
Aufnahme bilden, sieht die Erfindung vor, daß die En
den dieser Rippen die Rastvorsprünge bilden. Zweck
mäßig ist der Abstand zwischen den in Umfangsrich
tung des Kragens aufeinander folgenden Rastzähnen
dann gleich dem Umfangsabstand der Rippen in der
Aufnahme, wodurch erreicht wird, daß alle Rastzähne
gleichzeitig hinter den ihnen zugeordneten Rastvor
sprüngen zum Einrasten kommen und sich so ein be
sonders sicherer Rastsitz ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 ein Gartengerät nach der Erfindung in einer
Schrägansicht,
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in auseinander gezogenem
Zustand,
Fig. 3 das in Fig. 2 mit III bezeichnete Detail in
vergrößerter Darstellung, teils in Seitenan
sicht, teils im Schnitt,
Fig. 4 das in Fig. 2 mit IV bezeichnete Detail in ver
größerter Darstellung, teils in Seitenansicht,
teils im Schnitt,
Fig. 5 das Verschlußstück des Gerätes nach den Fig.
1 bis 4 in einer gegenüber Fig. 4 um 90° ge
drehten Seitenansicht,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Verbindungsrings bzw.
Verschlußstückes gegen den Rand des Kragens.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Gartengerät
ist der Arbeitsteil allgemein mit 1, der an einem
sehr kurzen Gerätestiel 2 sitzende Gerätegriff mit
3 bezeichnet. Der Gerätegriff 3 besteht im wesentlichen
aus einer Kunststoffhülse, in die der aus Leichtmetall
ausgebildete Gerätestiel 2 eingeschoben ist. Der Rand
2.1 des Gerätestiels 2 kann nach innen umgebördelt
sein und von einer Ringnase 4 des Gerätegriffs 3 hin
terfaßt sein, so daß der Gerätestiel 2 im Gerätegriff 3
gesichert ist. In dem vom Gerätestiel 2 freigelasse
nen Teil des Gerätegriffs 3 befindet sich eine Auf
nahme 5, in die ein mit 6 bezeichneter Verlängerungs
stiel eingesetzt werden kann, der im Ausführungsbei
spiel ebenfalls als Leichtmetallrohr ausgebildet ist.
Er besitzt einen Stielschaft 7, mit dem er form
schlüssig drehbar und längsverschiebbar in der Auf
nahme 5 des Gerätegriffs 3 geführt ist. Da der Stiel
schaft 7 im Ausführungsbeispiel zylindrisch ist, der
Gerätegriff 3 sich aber zum Verlängerungsstiel 6 hin
leicht konisch erweitert, sind an der Innenwand des
Gerätegriffs 3 im Bereich der Aufnahme 5 Rippen 8
angeordnet, deren freie Innenkanten 8.1 in einer
Zylinderfläche liegen, die der des Stielschaftes 7
angepaßt ist, so daß die Rippen 8 eine formschlüssige
Führung für den Stielschaft 7 bilden. Außenseitig
trägt der Verlängerungsstiel 6 einen unverschiebba
ren Verbindungsring 9, der im Ausführungsbeispiel
aus Kunststoff besteht und unverdrehbar und unver
schiebbar auf dem Verlängerungsstiel 6 sitzt. Der Ver
bindungsring 9 liegt am Ende des Gerätegriffs 3 mit
einem Bund 9.1 stirnseitig dem Rand 3.1 des Geräte
griffs 3 an. Der Verbindungsring 9 besitzt weiter
einen in den Gerätegriff 3 vorstehenden Kragen 9.2,
mit dem der Verbindungsring 9 lösbar an die Wand des
Gerätegriffes 3 angeschlossen ist. Dazu besitzt der
Kragen 9.2 außenseitig nach Art von Gewindegängen
schräg verlaufende Gangleisten 10, die an der Wand
des Gerätegriffs 3 mit Gangnuten 11 im Eingriff stehen,
die am Rand 3.1 des Gerätegriffs 3 offen ausmünden
und von dort schraubenartig an der Innenseite der
Griffwand nach innen geneigt in Richtung zum Geräte
stiel 2 hin verlaufen. Im Ausführungsbeispiel sind
zwei solcher im gleichen Drehsinn laufenden Nuten 11
vorgesehen, die gleichsam ein zweigängiges Gewinde
mit jeweils sich nur über eine Umdrehung erstrecken
den Gewindegängen bilden. Die beiden Nuten 11 sind
entsprechend den zwei Gangleisten 10 in Drehrich
tung gegeneinander versetzt, so daß beim axialen
Einstecken des Verlängerungsstiels 6 in die Aufnahme
5 des Gerätegriffs 3 die sich im Ausführungsbeispiel
im Verbindungsring 9 diametral gegenüberliegenden
Gangleisten 10 in die Mündungen der beiden Nuten 11
eintreten können. Durch Verdrehen des Verlängerungs
stiels 6 verschraubt sich der Verbindungsring 9 im
Gerätegriff 3 bis zur Anlage seines Bundes 9.1 am
Griffrand 3.1, wodurch eine feste Verbindung
zwischen dem Gerätegriff 3 und dem Verlängerungs
stiel 6 erreicht wird.
Der Verlängerungsstiel 6 trägt an seinem freien Ende
13 ein Verschlußstück 12, das wie der Verbindungsring
9 einem dem Ende des Verlängerungsstiels anliegenden
Bund 12.1 und einen in den Stiel 6 vorstehenden Kragen
12.2 aufweist, der in gleicher Weise mit dem Stiel
ende 13 wie der Verbindungsring 9 mit dem Ende des
Gerätegriffs 3 verbunden ist, also ebenfalls die auch
beim Verbindungsring vorgesehenen Gangleisten 10 auf
weist. Um das Verschlußstück 12 in gleicher Weise
wie den Verbindungsring 9 an den Gerätegriff 3 an
schließen zu können, ist im Ausführungsbeispiel die
Anordnung einfach so gewählt, daß der Verlängerungs
stiel 6 an seinem freien Ende einen Stielgriff 15
trägt, der genauso wie der Gerätegriff 3 ausgebildet
ist und in gleicher Weise wie der Gerätegriff 3 am
Gerätestiel 2 am Ende des Verlängerungsstiels 6 be
festigt ist. Es besteht daher die Möglichkeit, den
Gerätegriff 3 durch das Verschlußstück 12 abzu
schließen, wenn nur der Arbeitsteil 1 ohne den Ver
längerungsstiel 6 benutzt werden soll. Zum Anschluß
des Verlängerungsstiels 6 ist es dann lediglich er
forderlich, das Verschlußstück 12 vom Gerätegriff 3
auf den Stielgriff 15 umzusetzen und den Verlänge
rungsstiel 6 in der schon beschriebenen Weise in den
Gerätegriff 3 einzusetzen.
Um den Verbindungsring 9 gegen ein unbeabsichtigtes
Lockern am Gerätegriff 3 zu sichern, ist der Rand
des Kragens 9.2 des Verbindungsrings 9 mit Rastzähnen
14 und die Wand des Gerätegriffs 3 innen in der Auf
nahme 5 mit Rastvorsprüngen 15 versehen. Beim Ein
schrauben des Kragens 9.2 in die Aufnahme 5 kommen
die Rastzähne 14 und die Rastvorsprünge 15 mitein
ander zu einem Rasteingriff, der in Umfangsrichtung
des Gerätegriffes 3 einen Rastsitz des Kragens 9.2
am Gerätegriff 3 bildet. Um das Verschlußstück 12 eben
falls gegen unerwünschtes Lockern zu sichern, ist auch
der freie Rand des Kragens 12.2 des Verschlußstückes 12
mit Rastzähnen 14′ und die Wand des Verlängerungsstiels
bzw. der dessen Ende bildenden Stielhülse 13 mit Rast
vorsprüngen 15′ versehen, so daß auch hier beim Ein
schrauben des Verschlußstückes 12 die Rastzähne 14′
und die Rastvorsprünge 15′ miteinander in einen in Um
fangsrichtung des Verlängerungsstieles 6 einen Rast
sitz des Kragens 12.2 am Verlängerungsstiel 6 bilden
den Rasteingriff gelangen. Der Kragen 9.2, 12.2 und
die Rastzähne 14, 14′ sind am Verbindungsring 9 und am
Verschlußstück 12 auch beim Einschrauben in den Geräte
griff 3 mit dessen Rastvorsprüngen 15 in gleicher Weise
wie der Verbindungsring 9 zum Rasteingriff gelangt.
Die im Drehsinn (Pfeil 16) des Einschraubens des Kra
gens 9.2, 12.2 voranlaufenden Zahnflanken 17 der Rast
zähne 14, 14′ sind flacher geneigt als die nachlaufen
den Zahnflanken 18, so daß die Rastzähne 14, 14′ beim
Einschrauben des Verbindungsrings 9 bzw. des Ver
schlußstücks 12 die Rastvorsprünge 15, 15′ leichter
passieren können als beim Herausschrauben. Die Rast
zähne 14, 14′ verlaufen wie der Kragen 9.2, 12.2 ge
krümmt um die Kragenachse. Dabei ist in der äußeren
Umfangsfläche der Zahnreihe aus den in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgenden Rastzähnen 14, 14′ an jeder im
Drehsinn des Einschraubens des Kragens nachlaufenden
Zahnflanke 18 ein besonders aus Fig. 6 ersichtlicher
radialer Rücksprung 19 vorgesehen. Diese in Richtung
des Pfeiles 16 nachlaufenden Zahnflanken 18 und der je
weils ihnen zugeordnete Rücksprung 19 verlaufen im
wesentlichen axial und fluchten miteinander, so daß die
Möglichkeit entsteht, daß die Rastzähne 14, 14′ an
den Rastvorsprüngen 15, 15′ nicht nur axial, sondern
auch radial miteinander zum Rasteingriff gelangen
können. Um dabei auch den radialen wie axialen Rast
eingriff mit größerer Einschraubtiefe des Kragens
9.2, 12.2 wirksamer werden zu lassen, stehen die
Rastvorsprünge 15, 15′ in Richtung größerer Ein
schraubtiefe des Kragens zunehmend weiter radial in
die Aufnahme 5 vor. Sie erreichen ihre volle radiale
Höhe axial über eine Distanz, die im wesentlichen
der axialen Höhe der Rastzähne 14, 14′ entspricht.
Im Ausführungsbeispiel, bei dem die Rastvorsprünge
15, 15′ durch die Enden der Rippen 8 gebildet sind,
wird diese zunehmende Rasttiefe durch eine leicht kon
vexe Krümmung der die Rastvorsprünge 15, 15′ bilden
den Rippenenden erreicht. Der Abstand zwischen den
in Umfangsrichtung des Kragens 9.2, 12.2 aufein
ander folgenden Rastzähnen 14, 14′ ist im wesent
lichen gleich dem Umfangsabstand der Rippen 8 in der
Aufnahme 5, so daß alle Rastzähne 14, 14′ praktisch
gleichzeitig an den Rastvorsprüngen 15, 15′ zum
Rasteingriff gelangen und sich ein so besonders
sicherer Rastsitz ergibt.
Claims (8)
1. Arbeitsgerät, wie Gartengerät, Putzgerät oder dergl.,
mit einem Gerätegriff (3) und einem in eine Aufnah
me (5) des Gerätegriffs (3) formschlüssig drehbar
und verschiebbar einsetzbaren Verlängerungsstiel
(6), der einen Verbindungsring (9) trägt, der
einen in den Gerätegriff (3) vorstehenden und mit
der Wand des Gerätegriffs (3) in einem lösbaren
Schraubeingriff stehenden Kragen (9.2) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Kragens
(9.2) mit Rastzähnen (14) und die Wand des Geräte
griffs (3) innen in der Aufnahme (5) mit Rastvor
sprüngen (15) versehen ist, und daß beim Einschrau
ben des Kragens (9.2) in die Aufnahme (5) die
Rastzähne (14) und die Rastvorsprünge (15) mit
einander zu einem in Umfangsrichtung des Geräte
griffes (3) einen Rastsitz des Kragens (9.2) am
Gerätegriff (3) bildenden Rasteingriff kommen.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, wobei der Verlänge
rungsstiel (6) an seinem freien Ende ein Verschluß
stück (12) trägt, das wie der Verbindungsring (9)
einen in den Verlängerungsstiel (6) vorstehenden
Kragen (12.2) aufweist, der in gleicher Weise
mit dem Stielende wie der Verbindungsring (9)
mit dem Ende des Gerätegriffs (3) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rand des
Kragens (12.2) des Verschlußstückes (12) mit
Rastzähnen (14′) und die Wand des Verlängerungs
stiels (6) innen mit Rastvorsprüngen (15′) ver
sehen ist, und daß beim Einschrauben des Kragens
(12.2) in den Verlängerungsstiel (6) die Rastzähne
(14′) und die Rastvorsprünge (15′) miteinander zu
einem in Umfangsrichtung des Verlängerungsstiels
(6) einen Rastsitz des Kragens (12.2) am Verlänge
rungsstiel (6) bildenden Rasteingriff kommen.
3. Arbeitsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (9.2, 12.2) und
die Rastzähne (14, 14′) am Verbindungsring (9)
und am Verschlußstück (12) gleich ausgebildet
sind, so daß auch das Verschlußstück (12) beim
Einschrauben in den Gerätegriff (3) mit dessen
Rastvorsprüngen (15) in gleicher Weise wie der
Verbindungsring (9) zum Rasteingriff gelangt.
4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Drehsinn des
Einschraubens des Kragens (9.2, 12.2) voranlau
fenden Zahnflanken (17) der Rastzähne (14, 14′)
flacher geneigt sind als die nachlaufenden Zahn
flanken (18).
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastzähne (14, 14′)
wie der Kragen (9.2, 12.2) gekrümmt um die Kragen
achse verlaufen, wobei in der äußeren Umfangsflä
che der Zahnreihe an jeder im Drehsinn des Ein
schraubens des Kragens nachlaufenden Zahnflanke
(18) ein radialer Rücksprung (19) vorgesehen ist,
wobei diese Zahnflanke (18) und der Rücksprung
(19) im wesentlichen axial verlaufen und mitein
ander fluchten.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (15,
15′) in Richtung größerer Einschraubtiefe des Kra
gens (9.2, 12.2) zunehmend radial in die Aufnahme
(5) vorstehen und ihre volle radiale Höhe axial
über eine Distanz erreichen, die im wesentlichen
der axialen Höhe der Rastzähne (14, 14′) ent
spricht.
7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit
sich axial in der Aufnahme (5) an der Wand des
Gerätegriffs (3) erstreckenden, eine formschlüs
sige Führung für den Verlängerungsstiel (6) in der
Aufnahme (5) bildenden Rippen (8), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Enden der Rippen (8) die Rast
vorsprünge (15, 15′) bilden.
8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den in Umfangsrichtung
des Kragens (9.2, 12.2) aufeinander folgenden
Rastzähnen (14, 14′) gleich dem Umfangsabstand
der Rippen (8) in der Aufnahme (5) ist.
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