DE2943571C2 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Anschlußstutzen von Schlauch- oder Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier Anschlußstutzen von Schlauch- oder Rohrleitungen

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DE2943571C2
DE2943571C2 DE19792943571 DE2943571A DE2943571C2 DE 2943571 C2 DE2943571 C2 DE 2943571C2 DE 19792943571 DE19792943571 DE 19792943571 DE 2943571 A DE2943571 A DE 2943571A DE 2943571 C2 DE2943571 C2 DE 2943571C2
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Karl Ing.(Grad.) 4040 Neuss Weinhold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
    • F16L37/142Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
    • F16L37/148Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being flexible

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Anschlußstutzen von Schlauch- oder Rohrleitungen, die den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen entsprechend ausgebildet und durch die US-PS 20 38 870 bekanntgeworden ist
Diese bekannte Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Einschuböffnung an der dem Steckteil zugewandten Stirnseite des Muffenteils bei montierter Vorrichtung offenbleibt. Das bei der bekannten Vorrichtung drahtförmige Sperrelement ist gegen ein Verlassen der Ringnut und des Freiraums im Steckteil nicht gesichert, wenn nicht noch zusätzliche Maßnahmen getroffen werden. Auch kann durch die Einschuböffnung Schmutz eindringen.
Es ist aus der US-PS 35 40 760 eine andere Vorrichtung bekannt geworden, bei der die im Muffenteil ausgebildete Ringnut zur Stirnseite hin unbegrenzt bzw. offen ist. Um die Ringnut an dieser Seite zu verschließen, ist eine Überwurfkappe vorgesehen, die mit einem nach innen ragenden Flanschteil die Ringnut begrenzt und abdeckt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann gegebenenfalls zusätzlich ein Ring verwendet werden, der zwischen der Ringnut und dem nach innen ragenden Flanschteil der Überwurfkappe angeordnet ist.
Hierbei ist es nachteilig, daß die Überwurfkappe zum Einsetzen oder Herausnehmen des Sperrelementes vollständig abgenommen werden muß. Wenn dieses Abnehmen erfolgt ist, liegt die Ringnut über dem
ganzen Umfang hin frei, ohne daß an einer bestimmten Stelle des Umfangs eine definierte Einschuböffnung gebildet ist Dies erschwert das Einführen eines Sperrelementes zumindest dann, wenn dieses eine verhältnismäßig geringe Eigensieifigkeit hat und zum Beispiel als Kette ausgebildet ist
Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich eine an einer bestimmten Stelle des Umfangs ίο vorgesehene Einschuböffnung mit einfachen Mitteln und so abdecken läßt, daß sich das hierfür vorgesehene Bauteil ohne Demontage anderer Teile der Vorrichtung von Hand betätigen läßt und dabei gleichzeitig mit dem Muffenteil verbunden bleiben kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten Merkmale in vollem Umfang gelöst Zum Einführen und Entfernen des Sperrelementes brauchen weder die Deckscheibe selbst noch andere Teile der Vorrichtung demontiert zu werden. Wenn das Sperrelement eingeführt wird, kann die Aussparung die Einschuböffnung freigeben. Nach einer Drehung ist die Einschuböffnung so weit abgedeckt daß das Sperrelement den Ringraum nicht unkontrolliert verlassen kann. Auch kann die Einschub öffnung hierdurch vor Verschmutzungen geschützt werden.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß die Deckscheibe an zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Stellen je einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz aufweist und daß die Deckscheibe mit Hilfe von die Schlitze durchsetzenden Schrauben oder Nieten gehalten und geführt ist Auf diese Weise kann die Deckscheibe mit einfachen Mitteln an der Stirnseite des Muffenteils beweglich angeordnet wer den.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung;
F i g. 2 eine Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung aus einer um 90° gedrehten Richtung;
Fig.3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie HI-III in F i g. K Die Vorrichtung hat einen Steckteil 24, der in einen Muffenteil 25 einschiebbar ist. Der Steckteil 24 weist an seinem in den Muffenteil 25 eingeführten Ende einen Ringansatz 26 auf, in den eine Ringdichtung 27 eingelegt ist Im Anschluß an den eine Querschnittsverstärkung bewirkenden Ringansatz 26 bleibt der Außendurchmes ser des Steckteils 24 bis in einen außerhalb des Muffenteils 25 liegenden Bereich konstant und so klein, daß um ihn herum ein Freiraum 28 verbleibt.
Der Muffenteil 25 hat an seiner Innenwandung eine Ringnut 29, die zusammen mit dem Freiraum 28 einen Ringraum bildet Letzterer ist von der dem Steckteil 24 zugewandten Stirnseite des Muffenteils 25 aus über eine Einschuböffnung 30 zugänglich, die zur axialen Richtung in einem Winkel von etwa 45° verläuft und gleichzeitig tangential in den Ringraum übergeht Durch die Einschuböffnung 30 kann ein Sperrelement 19 eingeführt werden. Letzteres besteht aus Kugeln, die auf einen Draht aufgezogen sind. Nur ein Endelement 23 hat eine von der Kugelform abweichende Form, denn es ist nui an der einen Stirnseite kugelig ausgebildet, während die andere Stirnseite zylinderförmig ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann das Endelement 23 nicht weiter in den Freiraum 28 und die Ringnut 29 hineingeschoben werden, als es in F i g. 3 gezeigt ist.
An die Stirnseite des Muffenteils 25 ist eine Deckscheibe 31 angesetzt, die durch zwei Nieten oder Schrauben 32 befestigt ist Diese liegen an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten des Umfangs und durchsetzen jeweils einen sich in Unrfangsrichtung erstreckenden Schlitz 33 in der Deckscheibe 31. Somit ist die Deckscheibe 31 in einem Winkelbereich drehbar, der der Länge der Schlitze 33 entspricht Die Deckscheibe 31 hat eine zur Mitte offene Aussparung 34, deren Breite etwa derjenigen der Einschuböffnung 30 entspricht, so daß die Deckscheibe 31 in der in den F i g. 3 und 5 dargestellten Lage die Einschuböffnung 30 freigibt Nach einer Drehung der Deckscheibe 31 ist die Einschuböffnung 30 so weitgehend blockiert daß das Sperrelement 19 den Ringraum nicht verlassen kann. Der üchte Innendurchmesser der Deckscheibe 31 ist im
übrigen etwas größer als der Außendurchmesser des Ringansatzes 26.
In Höhe der Aussparung 34 hat die Deckscheibe 31 eine Nase 35. Diese dient zur Erleichterung der Drehbarkeit und auch zur Anzeige der jeweiligen Position der Aussparung 34.
Das Sperrelement 19 selbst ist im übrigen von gleicher Ausführung, wie es im Zusammenhang mit dem vorigen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Das Sperrelement 19 wird jetzt in axialer Richtung durch die Einschuböffnung 30 in den »us dem Freiraum 28 und der Ringnut 29 gebildeten Ringraum eingeschoben, so daß die Kugeln 20 den Ringansatz 26 des Steckteils 24 über den Umfang hin hintergreifen und ein Herausziehen des Steckteils 24 aus dem Muffenteil 25 blockiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Anschlußstutzen von Schlauch- oder Rohrleitungen, wobei der eine Anschlußstutzen als Muffenteil und der andere Anschlußstutzen als in den Muffenteh" einschiebbarer Steckteil ausgebildet ist, mit einer Ringnut in der Innenwandung des Muffenteils, mit einem äußeren Ringansatz an der Einschubseite des Steckteils, der bis über die Ringnut hinaus in den Muffenteil einschiebbar ist, und mit einem kettenförmigen Sperrelement, das durch eine Einschuböffnung in den hinter dem Ringansatz des Steckteils gebildeten Freiraum einführbar ist und mit einem Querschnitt teils diesen Freiraum und teils die Ringnut ausfüllt, wobei die Einschuböffnung von der dem Steckteil zugewandten Stirnseite des Muffenteils aus in einer zur axialen Richtung ic. einem spitzen Winkel geneigten Richtung bis zu dem Ringraum verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Stirnseite des Muffenteils (25) eine von Hand betätigbare Deckscheibe (31) drehbar befestigt ist, deren lichter Innendurchmesser mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser des Ringansatzes (26) am Steckteil (24), und daß die Deckscheibe (31) eine der Breite der Einschuböffnung (30) etwa entsprechende Aussparung (34) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (31) an zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Stellen je einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz (33) aufweist und daß die Deckscheibe (31) mit Hilfe von die Schlitze (33) durchsetzenden Schrauben oder Nieten (32) gehalten und geführt ist
DE19792943571 1979-01-22 1979-01-22 Vorrichtung zum Verbinden zweier Anschlußstutzen von Schlauch- oder Rohrleitungen Expired DE2943571C2 (de)

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