DE3626730A1 - Gewebtes band, insbesondere elastisches besatzband sowie verfahren zum herstellen eines gewebten bandes - Google Patents

Gewebtes band, insbesondere elastisches besatzband sowie verfahren zum herstellen eines gewebten bandes

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
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Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein gewebtes Band, insbesondere elastisches Besatzband, bestehend aus einem Schußfäden, sowie einer Anzahl von Kettfäden; hierbei weist das Band Zierbögen auf, die durch wenigstens einen Einzugfaden gebildet sind, wobei der Einzugfaden durch Kettfäden bereichsweise im Band eingebunden ist.
Derartige Bänder haben den Nachteil, daß der Einzugfaden, der den Zierbogen bildet, relativ leicht aus dem Band heraus­ zuziehen ist, beispielsweise wenn das Besatzband ver­ wendet wird. Hierdurch wird die Gestalt der Zierbögen unter­ schiedlich verändert. Es ergibt sich ein unschönes Aussehen des Besatzbandes, das vom Kunden beanstandet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zunächst ein gewebtes Band der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Zierbögen eine gleichmäßige Gestalt aufweisen, ohne daß bei Benutzung des Bandes sich die Zierbögen bereichsweise aus dem Band herausziehen können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einzugfaden im Berührungsbereich mit den Kettfäden durch eine Klebe- und/oder Schweißverbindung an den Kettfäden gehaltert ist. Durch diese Maßnahme ist sicher­ gestellt, daß an jeder Einbindestelle des Einzug­ fadens eine sichere Verankerung von Einzugfaden und den Kettfäden stattfindet. An jeder Einbindestelle ist der Zierbogen unverrückbar festgelegt, so daß ein Herausziehen aus dem Einbindebereich des Bandes nicht möglich ist. Selbst nach langem Gebrauch bleibt die genaue Anordnung der Zier­ bögen am Band erhalten.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Einbindungsbereich neben dem Einzugfaden ein Haltefaden vorgesehen, der durch Druck, Erwärmung und/oder ein Lösungsmittel in einen Klebe- und/oder Schmelz­ zustand überführbar ist. Durch diesen Haltefaden ist in einfacher Weise sichergestellt, daß bei einer entsprechenden Behandlung des Bandes Kettfäden und Einzugfäden im Bereich ihrer Kreuzungspunkte aneinander befestigt werden. Vorteilhafterweise ist außerhalb des Einbindungsbereiches des Einzugfadens der Haltefaden zwischen zwei Kettfäden angeordnet, durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß bei Behandlung des Bandes kein Verkleben oder Verschweißen des aus dem Bande ragenden Zierbogens mit dem Haltefaden oder anderen Kettfäden erfolgen kann.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Haltefaden eine solch geringe Materialstärke auf, daß bei Anwendung von Druck, Erwärmung und/oder Lösungsmittel der Haltefaden sich so weit auflöst, daß lediglich im Berührungsbereich zwischen Kettfäden, Schußfäden und Einzugfaden eine Klebe- und/oder Schweiß­ verbindungsstelle übrig bleibt. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß der Haltefaden nur an den vorge­ sehenen Berührungspunkten von Kettfäden und Schußfäden mit den Einzugfäden eine Klebe- und/oder Schweißverbindungs­ stelle herstellen kann. Weiter ist hierdurch sicher­ gestellt, daß außerhalb des Berührungsbereiches zwischen diesen Fäden, insbesondere an dem außerhalb des Bandes liegenden Zierbögen der Haltebogen, keine Verschweißung erfolgt.
Günstigerweise erstreckt sich die Klebe- und/oder Schweiß­ verbindung zwischen Einzugfaden und Kettfäden sich mindestens bis zu einem Drittel und höchstens bis zur Hälfte der Bandbreite, da hierdurch eine sichere Halterung gewährleistet ist, ohne das Aussehen des Bandes zu be­ einträchtigen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nimmt die Klebe- und/oder Schweißverbindung in der Bandbreite einen Bereich ein, der mindestens der Bogenhöhe und höchstens der doppelten der Bogenhöhe des Zierbogens entspricht.
Die Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bandes, insbesondere elastischen Besatzbandes, bei der mittels eines Schußfadens ein Einzug­ faden zur Bildung von Zierbögen im Bereich der Kettfäden eingebunden wird. Derartige Verfahren haben den Nachteil, daß die Zierbögen nicht sicher im Einbindungsbereich des Einzugfadens festgelegt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher auch, ein Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bandes, insbesondere elastischen Besatzbandes der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der den die Zierbögen bildende Einzugs­ bogen sicher an den Kettfäden festgelegt ist. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens einer im Bereich des Bandes liegende Kettfaden, und zwar der Haltefaden mit dem die Zierbögen bildenden Einzugsfaden durch einen Schußfaden zwischen Kettfaden eingezogen wird und durch die Kettfäden eingebunden wird, wobei bei nachträglicher Anwendung von Druck, Wärme und/oder einem Lösungsmittel der Haltefaden zeitweise in einen Klebe- und/oder Schmelzzustand über­ geht und im Einbindungsbereich des Einzugfadens zwischen Kettfäden und Einzugfaden eine Halteverbindung herstellt. Durch dieses Verfahren ist es in einfacher Weise möglich, die Zierbögen sicher und leicht im gewebten Band festzu­ legen, ohne daß befürchtet werden muß, daß sich der Zierbogen aus der Einbindungsstelle herauszieht.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens, bei der der Haltefaden als Schmelzfaden ausgebildet ist, findet die nachträgliche Wärmebehandlung als Schweißvorgang beim Färbevorgang des Bandes statt. Durch diesen Verfahrensabschnitt ist sichergestellt, daß ohne zusätzlichen Mehraufwand eine sichere Verbindung in der Einbindungsstelle zwischen Kettfäden und Einzugfaden gegeben ist. Hierbei ist die Wärmebehandlung so stark, daß der Schmelzfaden so weit abschmilzt, daß lediglich an den Berührungsstellen von Einzugfaden mit den Kettfäden und dem Schußfaden Schmelzfadenreste übrig bleiben, die eine Schweißverbindung zwischen den Einzugkettfäden und Schußfaden bilden. Durch diese Maßnahme ist wiederum ein einfaches Verfahren gegeben, das eine sichere Halterung der Zierbögen gewährleistet, wobei durch das Abschmelzen des Schmelzfadens sichergestellt wird, daß bei der Herstellung des Bandes keine Schmelzreste an die Zierbögen, die außerhalb des Bandes liegen, herangelangen können.
In der Zeichnung ist der Erfindungs­ gegenstand in mehreren Ausführungsweisen dargestellt,
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht eines Teilstückes des Gewebes im gespannten Zustand,
Fig. 2 bis 4 Bänder mit unterschiedlichen Zierbögen.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Band als elastisches Besatzband 10 dargestellt. Es weist drei Gruppen von Kettfäden 11, 12 und 13 auf. Die Kettfäden 11 sind aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi- oder Elastan­ fäden hergestellt. Die Kettfäden 12 dienen zum Hautschutz, sie sind beispielsweise aus texturiertem Werkstoff und bilden auf der einen Seite des Bandes das flauschige Aus­ sehen. Die Kettfäden 13 sind zu Bindungszwecken vorgesehen.
Als weiterer Kettfaden ist ein sogenannter Haltefaden 14 vorgesehen, dessen Bedeutung später noch beschrieben wird. Es sei jedoch soviel erwähnt, daß der Haltefaden zwischen zwei anderen Kettfäden 11 sich erstreckt. Schließlich ist noch der die Zierbögen 15 bildende Einzugfaden 16 vorgesehen. Es sei hier weiter vorgetragen, daß der Einzugfaden von einem Garnkörper läuft und durch eine Fadenbremse und durch ein sogenanntes Messingwürmchen auf gleichmäßige Spannung gehalten wird.
Schließlich ist zur Verbindung der einzelnen Kettfäden in bekannter Weise ein Schußfaden 17 vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verbindet der Schußfaden in bekannter Weise die einzelnen Kettfäden 11, 12, 13, 14, und zwar bis zur Stelle, die am Randbereich des Bandes 10 mit 18 gekennzeichnet ist. An dieser Stelle ergreift beim Weben der Schußfaden sowohl den Einzugfaden 16 als auch den Haltefaden 14. Er zieht diese beiden Fäden, bis zu einer vorbestimmten Stelle in das Besatzband hinein, so daß Haltefaden 14 und Einzugfaden 16 schlaufenartig zwischen den Kettfäden 13 einerseits sowie den Kettfäden 11 und 12 andererseits festgelegt sind. Von der Abbinde­ stelle 18 aus wird der Schußfaden dann wieder zwischen allen Kettfäden eingebunden und zwar bis zur nächsten Abbindestelle 19 des Zierbogens 15. Dort wird wiederum über den Schußfaden schlaufenartig Einzugfaden und Haltefaden eingezogen. Zwischen den beiden Abbindestellen erstreckt sich randseitig der Zierbogen 15.
Es sei hier erwähnt, daß die elastischen Kettfäden 11 unter Spannung gehalten werden, so daß nach Fertig­ stellung des Bandes dieses sich zusammenzieht.
Um nun eine sichere Halterung zwischen Einzugfaden 16 und den Kettfäden 11, 12, 13 sowie den Schußfaden zu erhalten, ist der Haltefaden 14 vorgesehen, der bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel als Schmelzfaden ausgebildet ist. Sobald dieser Faden beispielsweise bei einem Färbevorgang einer erhöhten Temperatur ausgesetzt wird, geht er in seinen klebrigen bzw. flüssigen Zustand über und kann so die Berührungs­ stellen zwischen den Kettfäden 11, 12, 13 mit dem Einzugfaden 16 einerseits und andererseits den Schuß­ faden 17 mit dem Einzugfaden 16 miteinander verschweißen. Nach Abschluß des Färbevorganges, also der Wärmebehandlung, ist der Einzugfaden sicher im Bindungsbereich festgelegt, so daß die Zierbögen jeweils immer eine genau bestimmte Lage und Form einnehmen.
Es sei hier erwähnt, daß die Zierbögen entweder bei Entspannung des Bandes durch die Kettfäden 11 ihre Bogenform annehmen oder aber, daß bereits der Einzugfaden bei dem Webver­ fahren um einen Draht verläuft und somit in einem Abstand vom Gewebeteil des Bandes angeordnet wird.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, können die Zierbögen unterschiedliche Gestalt haben. Nach Fig. 2 weisen sie einen relativ großen Durchmesser auf, der Abbindebereich im Band entspricht in etwa der Hälfte des Bandes. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwei Zierbögen versetzt zueinander angeordnet. Hier­ zu sind dann beim Weben zwei Einzugfäden vorgesehen, die abwechselnd im Band abgebunden werden, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel der Abbindebereich etwa der doppelten Bogenhöhe entspricht. Es sei hier erwähnt, daß zur Verklebung beider Einzugfäden nur ein Haltefaden erforder­ lich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist der Rand­ bereich des Bandes unterschiedlich große Bögen auf. Auch hier werden die Zierbögen über zwei Einzugfäden hergestellt. Zur Verklebung mit den Kett- und Schußfäden dient wiederum nur ein Haltefaden. Der Einbindungsbereich der beiden Einzugsfäden ist im Band unterschiedlich breit gestaltet.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungs­ formen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch macherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Statt der gezeigten Verbindungsart zwischen Kett- und Schußfäden könnte auch eine andere Bindungstechnik verwendet werden. Weiter sei erwähnt, daß die beiden Einbindungsbereiche eines Zierbogens auch unmittelbar nebeneinanderliegen könnten. Hierdurch würde sich der Bogen dann nicht in Längsrichtung des Bandes erstrecken, sondern in der Höhe des Bandes.
Es sei hier erwähnt, daß die Wärmebehandlung des Haltefadens so hoch gewählt ist, daß bei späterem Gebrauch des Bandes, beispielsweise bei der Reinigung, ein Schmelzvorgang des Haltefadens nicht mehr statt­ findet. Statt einer Wärmebehandlung könnte auch durch spezielles Lösungsmittel, das ledig den Haltefaden angreift nicht aber die übrigen Kett- und Schuß­ fäden eine Verbindung zwischen Einzugfaden und Kett­ fäden hergestellt werden. Denkbar ist es auch, daß durch eine Druckbehandlung beispielsweise beim Webvorgang der Haltefaden soweit klebrig wird, daß er den Einzug­ faden an den Kett- und Schußfaden festlegen kann. Weiter sei noch erwähnt, daß auch bei Zierbögen, die nicht am Randbereich des Bandes liegen, an der Einbindungsstelle des Einzugfadens ebenso ein Haltefaden miteingebunden wer­ den kann, der bei anschließender spezieller Wärme-, Druck- oder Lösungsmittelbehandlung durch eine Kleb- oder Schweißverbindung den Einzugfaden mit den Kettfäden festlegt.

Claims (9)

1. Gewebtes Band, insbesondere elastisches Besatzband, bestehend aus einem Schußfaden, sowie einer Anzahl von Kettfäden, hierbei weist das Band Zierbögen auf, die durch wenigstens einen Einzugfaden gebildet sind, wobei der Einzugfaden durch die Kettfäden bereichs­ weise im Band eingebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugfaden (16) im Berührungsbereich mit den Kettfäden (11, 12, 13) durch eine Klebe- und/oder Schweißverbindung an den Kettfäden (11, 12, 13) ge­ haltert ist.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Einbindungsbereich neben dem Einzugfaden (16) ein Haltefaden (14) vorgesehen ist, der durch Druck, Erwärmung und/oder ein Lösungsmittel in einen Klebe- und/oder Schmelzzustand überführbar ist.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Einbindungsbereichs des Einzug­ faden (16) der Haltefaden (14) zwischen zwei Kett­ fäden (11) angeordnet ist.
4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefaden (14) eine solch geringe Materialstärke aufweist, daß bei Anwendung von Druck, Erwärmung und/oder ein Lösungsmittel der Haltefaden (14) sich soweit auflöst, daß lediglich im Berührungsbereich zwischen Kettfäden, Schußfaden und Einzugfaden eine Klebe- und/ oder Schweißverbindungsstelle übrigbleibt.
5. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebe- und/oder Schweiß­ verbindung zwischen Einzugfaden und Kettfäden sich mindestens bis zu einem Drittel und höchstens bis zur Hälfte der Bandbreite erstreckt.
6. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebe- und/oder Schweiß­ verbindung in der Bandbreite mindestens einen Bereich einnimmt, der der Bogenhöhe und höchstens dem Doppelten der Bogenhöhe entspricht.
7. Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bandes, insbesondere elastischen Besatzbandes, bei dem der Zierbögen bildende Einzugfaden durch die Kett­ fäden bereichsweise eingebunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kettfäden, und zwar der Haltefaden (14) mit dem die Zierbögen (15) bildenden Einzugfaden (16) durch den Schußfaden (17) zwischen Kettfäden (13) einerseits und Kettfäden (11, 12) andererseits eingezogen wird und durch die Kettfäden eingebunden wird, wobei bei Anwendung von Druck, Wärme und/oder ein Lösungsmittel der Haltefaden zeitweise in einen Klebe- und/oder Schmelz­ zustand übergeht und im Einbindungsbereich des Einzugfadens zwischen Kettfaden und Einzugfaden eine Halteverbindung herstellt.
8. Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bandes nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Haltefadens (14) als Schmelz­ faden die nachträgliche Wärmebehandlung als Schweißvorgang bei einem Färbevorgang des Bandes stattfindet.
9. Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bandes nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung so stark ist, daß der Schmelz­ faden soweit abschmilzt, daß lediglich an den Berührungsstellen zwischen Einzugfaden (16) und Kettfäden (11, 12, 13) Schmelzfadenreste übrigbleiben, die eine Schweißverbindung zwischen Einzugfaden und Kettfaden bilden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2051896A (en) * 1979-06-19 1981-01-21 Textilma Ag Narrow fabric a method of producing such a fabric and apparatus for carrying out the method
DE2938458A1 (de) * 1979-09-22 1981-04-09 Gold-Zack Werke Ag, 4020 Mettmann Gewebtes elastisches band mit randseitigen zierboegen
DE3106684A1 (de) * 1980-02-21 1981-12-03 Textilma AG, 6052 Hergiswil Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gewebes und nach dem verfahren hergestelltes gewebe

Patent Citations (3)

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