DE3625217A1 - Vorrichtung zum herstellen der stufenfoermigen einschnittbahnen an flachschluesseln - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen der stufenfoermigen einschnittbahnen an flachschluesseln

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DE3625217A1
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Heinz Stratenwerth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen der stufenförmigen, für die Variation der Schließungen unterschiedlichen Einschnittbahnen an Flachschlüsseln für die Schließzylinder einer Schließvorrichtung, bei der der Zylinderkern des Schließzylinders mit zueinander wechselsinnig federbelasteten Plättchenzuhaltungen ver­ sehen ist, die bei eingeschobenem Flachschlüssel mit ihren Anlagekanten gegen die als Sitze für die Zuhaltungsplättchen dienenden, parallel zur Einschub­ richtung des Flachschlüssels verlaufenden, mit Ver­ bindungsbahnen miteinander verbundenen Stufen der Einschnittbahnen anliegen, wobei der Flachschlüssel ein Z-förmiges Grundprofil aufweist und die stufen­ förmigen Einschnittbahnen entgegengesetzt gerichtet an den jeweils zur gegenüberliegenden Schmalseite des Flachprofils gekehrten Innenflächen der beiden Z-Schenkel angeordnet und von dem durchgehenden Mittelsteg des Z-Profils voneinander getrennt sind, bestehend aus einer einen Fingerfräser aufweisenden Kopierfräsmaschine mit einer Aufnahme für den mit der Einschnittbahn zu versehenden Flachschlüssel und einer Aufnahme für eine plattenförmige Schablone, deren eine Längskante das mit einem Fühler der Kopierfräsmaschine abtastbare Profil der zu fräsenden Einschnittbahn aufweist.
Mit dieser Vorrichtung kann mit dem Fingerfräser der Kopierfräsmaschine die Einschnittbahn des Flachschlüssels gefräst werden, wobei mit dem Fühler der Kopierfräs­ maschine die Längskante der plattenförmigen Schablone abgefahren wird, die das Profil der zu fräsenden Einschnittbahn aufweist. Die plattenförmige Schablone ist dabei einstückig ausgebildet, wobei das Profil der Längskante der Schablone im Maßstab 1:1 zum Profil der zu fräsenden Einschnittbahn ausgebildet ist. Das Abtasten der das Profil der zu fräsenden Einschnitt­ bahn aufweisenden Längskante der Schablone muß dabei sorgfältig durchgeführt werden, da alle Abweichungen im gleichen Maßstab auf die Einschnittbahn des Flach­ schlüssels übertragen werden. Da die plattenförmige Schablone einstückig ausgebildet ist und lediglich an ihrer Längskante das Profil einer einzigen Einschnitt­ bahn aufweist, muß für jede der unterschiedlichen Ein­ schnittbahnen am Flachschlüssel eine Schablone auf Lager gehalten werden. Für die Variation der Schließungen weisen die Zylinderkerne der Schließvorrichtung in der Regel mindestens 8 Plättchenzuhaltungen auf, wobei die parallel zur Einschubrichtung des Flachschlüssels ver­ laufenden, mit Verbindungsbahnen miteinander verbundenen Stufen der Einschnittbahnen in mindestens vier unter­ schiedlichen Höhenlagen angeordnet werden können. Dies ergibt eine Vielzahl von über 65.000 unterschiedlichen Einschnittbahnen, die jedoch nicht alle ausgenutzt werden können. Für jede benutzte Variation der Einschnitt­ bahn ist jedoch eine besondere Schablone erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und die unterschiedlichen Einschnittbahnen in einfacher und zuverlässiger Weise an den Flachschlüsseln der Schließvorrichtung gefräst werden können und mit wenigen Teilen eine Vielzahl von unterschiedlichen Einschnittbahnen an den Flachschlüsseln eingebracht werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das Profil der am Flachschlüssel zu fräsenden Ein­ schnittbahnen aufweisende Längskante der platten­ förmigen Schablone in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die jeweils von den entsprechend profilierten Stirn­ enden wahlweise zusammenfügbarer Leisten gebildet sind und die profilierten Stirnenden der Leisten jeweils am Anfang und Ende parallel zur Längsrichtung der Schablone verlaufende und mit einer Verbindungsbahn miteinander verbundene Teilstücke aufweist, mit denen jeweils ein halber Sitz für die Zuhaltungsplättchen in der stufen­ förmigen Einschnittbahn des Flachschlüssels formbar ist. Mit diesen profilierte Stirnenden aufweisenden Leisten kann somit in einfacher Weise jede gewünschte Einschnitt­ bahn profiliert werden. Die Trennfuge zwischen zwei benachbarten Leisten verläuft dabei mittig durch die parallel zur Längsrichtung der Schablone verlaufenden Stufen, deren entsprechende Stufen in der Einschnittbahn des Flachschlüssels den Sitz für die Plättchenzuhaltung bilden. Diese mit der Trennfuge geteilten Stufen bilden somit Teilstücke, mit denen jeweils ein halber Sitz für die Zuhaltungsplättchen in der stufenförmigen Einschnitt­ bahn des Flachschlüssels geformt wird. Da die Leisten jeweils am Anfang und am Ende solche Teilstücke für die Sitze der Zuhaltungsplättchen aufweisen, sind die beiden Teilstücke mit einer Verbindungsbahn miteinander verbunden.
Das profilierte Stirnende der Leiste, mit dem das der Schlüsselspitze zugekehrte Ende der stufenförmigen Ein­ schnittbahn formbar ist, kann lediglich an seinem den anderen Leisten zugekehrten einen Ende ein parallel zur Längsrichtung der Schablone verlaufendes Teilstück für die Formung eines halben Sitzes für ein Zuhaltungs­ plättchen aufweisen, an dem sich eine Schrägfläche zur Formung einer Einführungsschräge an der stufenförmigen Einschnittbahn des Flachschlüssels anschließt. Für die Formung der Einschnittbahn an der Schlüsselspitze ist somit eine besondere Ausführung geschaffen, die ledig­ lich an einem Ende ein Teilstück für die Formung eines halben Sitzes für das vorderste Zuhaltungsplättchen aufweist, an dem sich eine Schrägfläche zur Formung einer Einführungsschräge anschließt. Trotz der stufenförmigen Einschnittbahn ist somit ein leichtes Einschieben des Flachschlüssels in den Zylinderkern möglich.
Das profilierte Stirnende der Leiste, mit dem das der Schlüsselspitze abgekehrte Ende der stufenförmigen Ein­ schnittbahn formbar ist, kann lediglich an seinem den anderen Leisten zugekehrten einen Ende ein parallel zur Längsrichtung der Schablone verlaufendes Teilstück für die Formung eines halben Sitzes für ein Zuhaltungs­ plättchen aufweisen, an dem sich mit einem bogenförmigen Übergang eine lotrecht zur Längsrichtung der Schablone verlaufende Begrenzungsfläche anschließt. Mit der Profilierung dieser Leiste kann somit in einfacher Weise das Ende der stufenförmigen Einschnittbahn geformt werden.
Die mit ihren profilierten Stirnenden das Profil der am Flachschlüssel zu fräsenden Einschnittbahn bildenden Leisten können parallel nebeneinanderliegend passend zwischen zwei flachen Anschlagrippen der Schablonen­ aufnahme angeordnet sein. Die mit ihren profilierten Stirnenden das Profil der am Flachschlüssel zu fräsenden Einschnittbahn bildenden Leisten sind dadurch in einfacher Weise gegen seitliche Verschiebung gesichert zueinander gehalten. Für eine stufenförmige Einschnittbahn am Flachschlüssel mit 8 Stufen für 8 Zuhaltungsplättchen im Zylinderkern des Schließzylinders sind dabei 9 Leisten für die Bildung der entsprechenden Schablone erforderlich.
Die mit ihren profilierten Stirnenden das Profil der am Flachschlüssel zu fräsenden Einschnittbahn bildenden Leisten können mit Stiften gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert sein, die Durchbrüche der Leisten durchgreifen und in Bohrungen der Schablonenauf­ nahme eingreifen, deren gegenseitige Abstände der Breite der Leisten entsprechen. Mit diesen Stiften können die Leisten in einfacher Weise gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert werden.
Die Durchbrüche können jeweils im Bereich der Trennfugen zwischen zwei benachbarten Leisten angeordnet sein und sich jeweils zur Hälfte in der einen Leiste und zur Hälfte in der benachbarten Leiste erstrecken. Mit jedem Stift werden somit in einfacher Weise jeweils zugleich zwei benachbarte Leisten gegen axiale Verschiebung in deren Längsrichtung gesichert. Durch das Einbringen von Stiften in allen Trennfugen zwischen jeweils zwei Leisten werden alle Leisten zuverlässig gegen eine axiale Ver­ schiebung in Längsrichtung gesichert und dabei zugleich die Längsseiten der Leisten in vorbestimmten Stellungen zueinander gehalten.
Die Anzahl der Stifte kann der Anzahl der Trennfugen und damit auch der Anzahl der von den Trennfugen jeweils unterteilten Teilstücke der profilierten Stirnenden der Leisten und somit der Anzahl der von den Stufen der Einschnittbahn des Flachschlüssels gebildeten Sitze für die Anzahl der Zuhaltungsplättchen entsprechen. Die Anzahl der Stifte entspricht somit in vorteilhafter Weise der Anzahl der Zuhaltungsplättchen.
Für die Variation der Schließungen können die profilierten Stirnenden der Leisten jeweils unterschiedliche, Variationsstufen bildende Höhenabstände zwischen den mit der Verbindungsbahn verbundenen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen formenden Teilstücke aufweisen und die Leisten mit den unterschiedlich profilierten Stirn­ enden wahlweise nebeneinander anordbar sein, wobei die einander zugekehrten Teilstücke jeweils zweier benach­ barter Leisten miteinander fluchten. Die profilierten Stirnenden der Leisten sind somit in einfacher Weise unterschiedlich ausgebildet, um unterschiedliche Variations­ stufen in unterschiedlichen Höhenabständen zwischen den mit der Verbindungsbahn verbundenen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen formenden Teilstücke zu bilden. Durch wahlweises Nebeneinanderanordnen verschiedener Leisten ist somit in einfacher Weise jedes beliebige Profil für die stufenförmige Einschnittbahn am Flachschlüssel zu bilden.
Das profilierte Stirnende der Leiste kann zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen formenden Teilstücke den Höhenabstand Null aufweisen, wobei die beiden endseitigen Teilstücke mit einer ebenen Verbindungsbahn miteinander verbunden sind. Mit der Aus­ bildung dieser Leiste kann somit in einfacher Weise ein Abschnitt der stufenförmigen Einschnittbahn am Flach­ schlüssel gebildet werden, der für zwei gleich ausge­ bildete Zuhaltungsplättchen bestimmt ist.
Das profilierte Stirnende der Leiste kann zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen formenden Teilstückeneinen einstufigen Höhenabstand auf­ weisen, wobei die beiden endseitigen Teilstücke mit einer der Ideallinie entsprechenden Verbindungsbahn miteinander verbunden sind. Mit dieser Leiste kann somit ein Abschnitt der stufenförmigen Einschnittbahn am Flachschlüssel geformt werden, bei dem die Sitze für die Zuhaltungs­ plättchen um eine Variationsstufe voneinander abweichen.
Das profilierte Stirnende der Leiste kann zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen verformenden Teilstücken einen zweistufigen Höhenabstand aufweisen, wobei die beiden endseitigen Teilstücke mit einer der Ideallinie entsprechenden Verbindungsbahn mit­ einander verbunden sind. Mit dieser Leiste können somit Abschnitte der stufenförmigen Einschnittbahn am Flach­ schlüssel geformt werden, bei denen die die Sitze für die Zuhaltungsplättchen bildenden Stufen zweistufig gegen­ einander versetzt sind. Die zwischen den beiden endseitigen Teilstücken vorgesehenen Verbindungsbahnen entsprechen dabei der Ideallinie, d.h. sie entsprechen der kürzesten Verbindung zwischen den beiden Teilstücken, wobei jedoch der Radius des Fühlers der Kopierfräsmaschine berück­ sichtigt ist.
Die Leisten können beidseitig benutzbar sein und je nach Lage eine ansteigende oder abfallende Verbindungsbahn aufweisen. Jede Leiste kann somit in einfacher Weise sowohl für ansteigende und auch für abfallende Bereiche der stufenförmigen Einschnittbahn benutzt werden.
Für die Variation der Schließungen der Schließvorrich­ tung können die endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungs­ plättchen formenden Teilstücke der Stirnenden der Leisten in mehreren,vorzugsweise vier unterschiedlichen Höhen­ lagen I, II, III, IV anordbar sein. Mit der in dieser Art ausgebildeten, stufenförmigen Einschnittbahn können somit vier unterschiedliche Zuhaltungsplättchen im Zylinderkern des Schließzylinders eingeordnet werden.
Der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen III und IV kann größer sein als die Abstände zwischen den beiden Höhenlagen I und II und zwischen den beiden Höhenlagen II und III. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß auch mit den tiefsten Stellen der stufenförmigen Einschnittbahn eine zuverlässige Ausrichtung des zuge­ ordneten Zuhaltungsplättchen erzielt wird.
Der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen III und IV der die Sitze für die Zuhaltungsplättchen bildenden Stufe der Einschnittbahn des Flachschlüssels kann etwa 0,9 mm und die Abstände zwischen den beiden Höhenlagen I und II und zwischen den beiden Höhenlagen II und III der die Sitze für die Zuhaltungsplättchen bildenden Stufen der Einschnittbahn des Flachschlüssel etwa 0,7 mm betragen. Diese Höhenlagen der die Sitze für die Zuhaltungsplättchen bildenden Stufen der Einschnittbahn des Flachschlüssel reichen aus, um eine zuverlässige Einordnung der zugehörigen Zuhaltungsplättchen zu er­ zielen, wobei die Höhenabstände ausreichend groß sind, um eine Fehlbetätigung zu verhindern.
Die Schablonenaufnahme kann in Längsrichtung der Leisten mehrere mit gleichmäßigen Abständen versehene, der Anzahl der unterschiedlichen Höhenlagen der endseitigen Teilstücke entsprechende Reihen von Bohrungen für ein­ zusteckende Stifte aufweisen, wobei die gleichmäßigen Abstände zwischen den Reihen der Bohrungen von den Abständen zwischen den wahlweise vorzusehenden Höhenlagen I, II, III oder IV, der endseitigen Teilstücke abweichen und die jeweils an den Längskanten der Leisten vorgesehenen Durchbruchhälften in einem solchen Abstand zu dem jeweiligen, an der gleichen Längskante vorgesehenen Teil­ stück angeordnet sein, daß der Stift nur in der Bohrungs­ reihe einsteckbar ist, die der jeweiligen Höhenlage des zugehörigen Teilstückes entspricht. Dadurch wird das Zusammensetzen der Schablone aus mehreren Leisten sehr einfach, da die Stifte jeweils nur in der Bohrungsreihe einsetzbar sind, die die Höhenlage der zugehörigen Zuhaltungssitze anzeigen. Die Leisten, deren profilierte Stirnenden einen nullstufigen oder einstufigen Höhen­ unterschied aufweisen, können dabei auch an den Längs­ kanten mehrere entsprechende Durchbruchhälften aufweisen. Beim Zusammensetzen dieser Leisten ist dann darauf zu achten, daß die das Profil der am Flachschlüssel zu fräsenden Einschnittbahn aufweisende Längskante stufen­ los von Leiste zu Leiste weitergeht. Die Lage der Stifte in den einzelnen Bohrungsreihen zeigt die Schließungs­ nummer des Schlüssels, die ohne weiteres ablesbar ist.
Die das Profil der am Flachschlüssel zu fräsenden Ein­ schnittbahn aufweisende Längskante der plattenförmigen Schablone kann mit einem zur Einschittbahn des Flach­ schlüssels vergrößerten, vorzugsweise dreifach vergrößerten Maßstab ausgebildet sein. Die an der Schablone auf­ tretenden Toleranzen und Abweichungen werden somit in einfacher Weise mit einem verkleinerten Maßstab an die stufenförmige Einschnittbahn des Flachschlüssels über­ tragen, so daß sie vernachlässigbar klein sind.
Die unterschiedlich ausgebildeten Leisten können gegebenen­ falls auf beiden Seiten mit unterschiedlichen Kenn­ zeichen T 1, T 2, T 3, T 4, A 0, A 1, A 2, A 3, A 4, A 5, A 6, A 7, A 8 und S 1, S 2, S 3, S 4 versehen sein. Für den Benutzer sind somit in einfacher Weise genaue Angaben möglich, damit er die Leisten in vorbestimmten Reihenfolgen zusammensetzen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Flachschlüssel-Rohling, der mit der stufenförmigen Einschnittbahn zu versehen ist, in natürlicher Größe,
Fig. 2 einen Flachschlüssel der mit einer stufenförmigen Einschnittbahn versehen ist, in natürlicher Größe,
Fig. 3 das dreifach vergrößerte vordere Ende des mit der stufenförmigen Einschnitt­ bahn versehenen Flachschlüssels in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Teilstück einer Schließeinrichtung mit einem in das Zylinderschloß eingesteckten Flachschlüssel,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine in eine Schablonenaufnahme ein­ gesetzte, plattenförmige Schablone in Draufsicht,
Fig. 8 die Schablonenaufnahme in Draufsicht,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8 und
Fig. 11 bis Fig. 20 unterschiedliche Ausführungsformen von Leisten, die zusammengesetzt die plattenförmige Schablone ergeben.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Herstellen der stufenförmigen, für die Variation der Schließungen unterschiedlichen Einschnittbahnen 10 an Flachschlüsseln 11 für die Schließzylinder 12 einer Schließvorrichtung 13. Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist der Zylinderkern 14 des Schließ­ zylinders 12 mit acht Plättchenzuhaltungen 15 versehen. Jede Plättchenzuhaltung ist dabei mit einer Feder 16 belastet, wobei zwei benachbarte Plättchenzuhaltungen 15 jeweils wechselsinnig zueinander federbelastet sind. Die Plättchenzuhaltungen 15 liegen bei eingeschobenem Flachschlüssel 11 mit ihren Anlagekanten 17 gegen die als Sitze für die Zuhaltungsplättchen 15 dienenden, parallel zur Einschubrichtung des Flachschlüssels 11 verlaufenden, mit Verbindungsbahnen 18, 19, 20, 21, 22 miteinander verbundenen Stufen 23, 24, 25, 26 der Ein­ schnittbahnen 10 an. Der Flachschlüssel 11 weist dabei ein Z-förmiges Grundprofil auf und die stufenförmigen Einschittbahnen 10 sind an den entgegengesetzt gerichteten, an den jeweils zu gegenüberliegenden Schmalseiten des Flachprofils gekehrten Innenflächen der beiden Z-Schenkel 27 angeordnet und von dem durchgehenden Mittelsteg 28 des Z-Profils voneinander getrennt.
Zum Herstellen der stufenförmigen Einschnittbahnen an den Flachschlüsseln wird eine nicht näher dargestellte Kopierfräsmaschine mit einem ebenfalls nicht näher dar­ gestellten Fingerfräser benötigt. Der Kopierfräsmaschine ist dabei eine nicht näher dargestellte Aufnahme für den mit der Einschnittbahn 10 zu versehenden Flachschlüssel 11 zugeordnet. Weiterhin ist der Kopierfräsmaschine eine Aufnahme 29 für eine plattenförmige Schablone 30 zuge­ ordnet, deren eine Längskante 31 das mit einem nicht näher dargestellten Fühler der Kopierfräsmschine abtast­ bare Profil der zu fräsenden Einschnittbahn 10 aufweist.
Wie insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich, ist die das Profil der am Flachschlüssel 11 zu fräsenden Einschnitt­ bahn 10 aufweisende Längskante 31 der plattenförmigen Schablone 30 in mehrere Abschnitt 32, 33, 34 unterteilt, die jeweils von den entsprechend profilierten Stirnenden wahlweisen zusammenfügbarer Leisten 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44 gebildet sind. Die das Profil der am Flachschlüssel 11 zu fräsenden Einschnittbahn 10 auf­ weisende Längskante 31 der plattenförmigen Schablone 30 weist dabei einen dreifach größeren Maßstab auf, als die am Flachschlüssel 11 zu fräsende Einschnittbahn 10. Die Toleranzen und Unstimmigkeiten am Profil der Längskante der plattenförmigen Schablone 30 werden somit durch die Kopierfräsmaschine auf 1/3 verkleinert, so daß sie beim Einbringen der Einschnittbahn 10 am Flachschlüssel 11 vernachlässigbar klein sind.
Wie bereits erwähnt, ist in der Fig. 3 das vordere Schlüsselende in einem dreifach vergrößerten Maßstab dargestellt. Die an diesem Flachschlüssel 11 dargestellte Einschnittbahn 10 entspricht somit genau dem in der Fig. 7 dargestellten Profil der Längskante 31 der plattenförmigen Schablone 30.
Die profilierten Stirnenden der in den Fig. 15 bis 19 dargestellten Leisten 39, 40, 41, 42 und 43 weisen jeweils am Anfang und Ende parallel zur Längsrichtung der Schablone 30 verlaufende und mit je einer Verbindungsbahn 18, 19, 20, 21, 22 miteinander verbundene Teilstücke 45, 46 auf, mit denen jeweils ein halber Sitz für die Zuhaltungsplättchen 15 in der stufenförmigen Einschnitt­ bahn 10 des Flachschlüssels 11 formbar ist.
Das profilierte Stirnende der in den Fig. 11 bis 14 dargestellten Leisten 35, 36, 37, 38, mit denen das der Schlüsselspitze zugekehrte Ende der stufenförmigen Ein­ schnittbahn 10 formbar ist, weisen lediglich an ihren, den anderen Leisten 39, 40, 41, 42, 43 zugekehrten einem Ende ein parallel zur Längsrichtung der Schablone 30 verlaufendes Teilstück 46 für die Formung eines halben Sitzes für ein Zuhaltungsplättchen 15 auf, an dem sich eine Schrägfläche 47 zur Formung einer Einführungsschräge 48 an der stufenförmigen Einschnittbahn 10 des Flach­ schlüssels 11 anschließt. Das profilierte Stirnende der in der Fig. 20 dargestellten Leiste 44, mit dem das der Schlüsselspitze abgekehrte Ende der stufenförmigen Einschnittbahn 10 formbar ist, weist lediglich an seinem den anderen Leisten 39, 40, 41, 42, 43 zugekehrten einen Ende ein parallel zur Längsrichtung der Schablone ver­ laufendes Teilstück 45 für die Formung eines halben Sitzes für ein Zuhaltungsplättchen 15 auf, an dem sich mit einem bogenförmigen Übergang 49 eine lotrecht zur Längsrichtung der Schablone 30 verlaufende Begrenzungs­ fläche 50 anschließt.
Zum Zusammensetzen der Schablone 30 für das Einbringen einer Einschnittbahn 10 an einem Flachschlüssel 11 mit 8 Sitzen für Zuhaltungsplättchen 15 sind jeweils eine der Leisten 35, 36, 37, 38, sieben der Leisten 39, 40, 41, 42, 43 und die Leiste 44 zusammenzusetzen, wobei jeweils die Leiste 35, 36, 37, 38 am Anfang und die Leiste 44 ans Ende zu setzen sind. Die Leisten 39, 40, 41, 42 und 43 sind jeweils wahlweise dazwischen anordbar. Die Leisten sind dabei derart zueinander anzuordnen, daß jeweils das Teilstück 46 der Leisten 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 bzw. 43 mit den Teilstücken 45 der Leisten 39, 40, 41, 42, 43 bzw. 44 fluchten.
Für die Variation der Schließungen sind die endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen 15 formenden Teil­ stücke 45, 46 der profilierten Stirnenden der Leisten 35 bis 44 in vier unterschiedlichen Höhenlagen I, II, III und IV anordbar. Diese vier unterschiedlichen Höhenlagen sind in der Fig. 7 näher dargestellt. Der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen III und IV ist dabei größer als die Abstände zwischen den beiden Höhenlagen I und II und zwischen den beiden Höhenlagen II und III. Der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen III und IV der die Sitze für die Zuhaltungsplättchen 15 bildenden Stufen der Einschnittbahn 10 des Flachschlüssels 11 beträgt dabei 0,9 mm. Bei der dreifach größeren Schablone 30 beträgt dieser Abstand 2,7 mm. Die Abstände zwischen den beiden Höhenlagen I und II und zwischen den beiden Höhenlagen II und III der die Sitze für die Zuhaltungsplättchen 15 bildenden Stufen der Einschnitt­ bahn 10 des Flachschlüssels 11 beträgt 0,7 mm. Bei der dreifach größeren Schablone 30 beträgt dieser Abstand jeweils 2,1 mm. Diese Abstände zwischen den Höhenlagen der Stufen der Einschnittbahn 10 des Flachschlüssels 11 reichen aus, um Fehlbedienungen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Schließvorrichtung 13 auszuschließen und um eine einwandfreie Sperrung des Zylinderkerns 14 beim Einschieben eines falschen Schlüssels zu erzielen.
Das profilierte Stirnende der in der Fig. 17 dargestellten Leiste 39 weist zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen 15 formenden Teilstücken 45, 46 den Höhenabstand Null auf, wobei die beiden endseitigen Teilstücke 45, 46 mit einer ebenen Verbindungs­ bahn 20 miteinander verbunden sind. Diese Leiste 39 ist somit zwischen zwei Sitzen für zwei benachbarte Zuhaltungsplättchen 15 anzuordnen, die in den gleichen Höhenlagen I, II, III oder IV angeordnet sind. Die Leiste 39 ist dabei beidseitig benutzbar und trägt auf beiden Seiten die Bezeichnung A 0.
Das profilierte Stirnende der in der Fig. 16 dargestellten Leiste 40 weist zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen 15 formenden Teil­ stücken 45, 46 einen einstufigen Höhenabstand auf, wobei die beiden endseitigen Teilstücke mit einer der Ideal­ linie entsprechenden Verbindungsbahn 19 miteinander ver­ bunden sind. Mit dem profilierten Stirnende dieser Leiste 40 kann somit eine Verbindung zwischen den Höhenlagen I und II bzw. zwischen den beiden Höhenlagen II und III hergestellt werden. In der Fig. 16 verläuft dabei die Verbindungsbahn 19 nach rechts ansteigend und ist in dieser Darstellung mit der Bezeichnung A 1 versehen. Die in der Fig. 16 dargestellte Leiste 40 kann auch mit der Rückseite nach vorne liegend benutzt werden. Die Verbindungsbahn 19 verläuft dann nach rechts abfallend, so daß eine Verbindung zwischen den beiden Höhenlagen II und I und zwischen den beiden Höhenlagen III und II herstellbar ist. Auf dieser Seite trägt die Leiste 40 die Bezeichnung A 2.
Wie bereits erwähnt, beträgt der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen I und II und zwischen den beiden Höhenlagen II und III an der Einschnittbahn 10 des Flachschlüssels 0,7 mm und damit an der Leiste 40 2,1 mm. Zwischen den beiden Höhenlagen III und IV beträgt der Abstand an der Einschnittbahn 10 des Flachschlüssels 11 0,9 mm und somit an der Längskante 31 der Schablone 30 2,7 mm. Um diesen Höhenabstand zu überbrücken, ist die in der Fig. 19 dargestellte Leiste 43 vorgesehen. Mit der Leiste 43 kann somit der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen III und IV überbrückt werden. Die beiden end­ seitigen Teilstücke 45, 46 werden dabei mit einer der Ideallinie entsprechenden Verbindungsbahn 22 miteinander verbunden. In der Fig. 19 ist die Verbindungsbahn 22 dabei nach rechts ansteigend dargestellt. Die Leiste 43 trägt dabei die Bezeichnung A 7. Auch diese Leiste 43 ist mit der Rückseite nach vorne zu benutzen, so daß dann die Ideallinie 22 nach rechts abfallend ist. Diese Seite der Leiste 43 trägt die Bezeichnung A 8.
Das profilierte Stirnende der in der Fig. 15 dargestellten Leiste 41 weist zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen 15 formenden Teil­ stücken 45, 46 einen zweistufigen Höhenabstand auf, wobei die beiden endseitigen Teilstücke 45, 46 mit einer der Ideallinie entsprechenden Verbindungsbahn 18 miteinander verbunden sind. Mit dieser Leiste 41 kann der Abstand zwischen den Höhenlagen I und III überbrückt werden. In der Fig. 15 ist dabei die Verbindungsbahn 18 nach rechts ansteigend dargestellt. Die Leiste 41 trägt dabei die Bezeichnung A 3. Auch diese Leiste 41 ist mit der Rückseite nach vorne liegend benutzbar. Die Ver­ bindungsbahn 18 ist dann nach rechts abfallend. Diese Seite der Leiste 41 trägt dann die Bezeichnung A 4. Der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen I und III beträgt an der Einschnittbahn 10 des Flachschlüssels 11 1,4 mm und an der Leiste 41 4,2 mm. Um eine Verbindung zwischen den Höhenlagen II und IV herzustellen, ist die Leiste 42 vorgesehen, die in der Fig. 18 näher dargestellt ist. An der Leiste 42 beträgt der Höhenabstand 4,8 mm, wobei die Verbindungsbahn 21 in der Fig. 18 nach rechts an­ steigend dargestellt ist. Die Leiste 42 trägt dabei die Bezeichnung A 5. Auch diese Leiste 42 kann mit der Rück­ seite nach vorne liegend benutzt werden, so daß die Verbindungsbahn 21 nach rechts abfallend ist und die Verbindung zwischen der Höhenlage IV und II darstellt. Diese Seite der Leiste 42 ist mit der Bezeichnung A 6 versehen.
Eine direkte Verbindung zwischen den Höhenlagen I und IV ist nicht vorgesehen, da dann die Verbindungsbahn zwischen den beiden Teilstücken 45 und 46 zu steil würde und der Flachschlüssel 11 beim Einschieben in den Zylinderkern 14 die Zuhaltungsplättchen 15 nicht mehr einwandfrei verschieben könnte.
Die mit ihren profilierten Stirnenden das Profil der am Flachschlüssel 11 zu fräsenden Einschnittbahn 10 bildenden Leisten 35 bis 44 sind parallel nebeneinanderliegend passend zwischen zwei flachen Anschlagrippen 51 der Schablonenaufnahme 29 angeordnet. Durch die seitlichen Anschlagrippen 51 der Schablonenaufnahme 29 wird somit in einfacher Weise ein seitliches Verschieben der Leisten 35 bis 44 verhindert. Um ein ungewolltes Abheben der Leisten 35 bis 44 aus der Schablonenaufnahme 29 zu ver­ hindern, kann auch noch über den Leisten 35 bis 44 ein Quersteg 52 angeordnet werden, dessen Enden mit Schrauben 53 an den Anschlagrippen 51 befestigt sind.
Die mit ihren profilierten Stirnenden das Profil der am Flachschlüssel 11 zu fräsenden Einschnittbahn 10 bildenden Leisten 35 bis 44 sind mit Stiften 54 gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert. Die Stifte 54 durchgreifen dabei in noch zu beschreibender Weise Durchbrüche der Leisten 35 bis 44 und greifen in noch zu beschreibender Weise in Bohrungen der Schablonenaufnahme 29 ein. Wie insbesondere aus der Fig. 8 ersichtlich, sind dabei in der Schablonenaufnahme 29 32 Bohrungen 55 vorgesehen, die in vier parallel zur Längskante 31 der Schablone 30 verlaufenden Reihen I′, II′, III′ und IV′ zu je acht Bohrungen 55 angeordnet sind. Die Abstände zwischen den Reihen I′, II′, III′ und IV′ der Bohrungen 55 betragen dabei 9 mm, während der Abstand zwischen den einzelnen Bohrungen 55 jeder Reihe 8,1 mm beträgt. Dieser Abstand von 8,1 mm zwischen den einzelnen Bohrungen 55 jeder Reihe entspricht dabei der Breite der Leisten 39, 40, 41, 42 und 43.
Die für den Durchgriff der Stifte 54 vorgesehenen Durch­ brüche 56, 57 sind jeweils im Bereich der Trennfugen 58 zwischen zwei benachbarten Leisten 35 bis 44 angeordnet und erstrecken sich jeweils zur Hälfte in der einen Leiste 35 bis 43 und zur Hälfte in der benachbarten Leiste 39 bis 44. Die Anzahl der Stifte 54 entspricht somit der Anzahl der Trennfugen 58 und damit auch der Anzahl der von den Trennfugen 58 jeweils unterteilten Teilstücke 45, 46 der profilierten Stirnenden der Leisten 35 bis 44 und somit auch der Anzahl der von den Stufen I, II, III, IV der Einschnittbahn 10 des Flachschlüssels 11 gebildeten Sitze für die Zuhaltungs­ plättchen 15.
Die Schablonenaufnahme 29 weist, wie bereits erwähnt, in Längsrichtung der Leisten 35 bis 44 mehrere, mit gleichmäßigen Abständen versehene, der Anzahl der unterschiedlichen Höhenlagen der endseitigen Teilstücke 46, 46 entsprechende Reihen I′, II′, III′, IV′ von Bohrungen 55 für einzusteckende Stifte 54 auf. Die gleichmäßigen Abstände zwischen den Reihen I′, II′, III′, IV′ der Bohrungen 55 weichen von den Abständen zwischen den wahlweise vorzusehenden Höhenlagen I, II, III oder IV der endseitigen Teilstücke 45, 46 ab. Die jeweils an den Längskanten der Leisten 35 bis 44 vorgesehenen Durchbruchhälften 56, 57 sind in einem solchen Abstand zu dem jeweiligen an der gleichen Längskante vorgesehenen Teilstück 45 bzw. 46 angeordnet, daß der Stift 54 nur in der Bohrungsreihe I′, II′, III′ oder IV′ einsteckbar ist, die der jeweiligen Höhenlage I, II, III, IV des zuge­ hörigen Teilstückes 45 bzw. 46 entspricht.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schablone 30 für die Erstellung einer Einschnittbahn 10 am Flachschlüssel 11 ist an die linke Anschlagrippe 51 zunächst die Leiste 36 angelegt und mit einem Stift 54 gesichert. Die Leiste 36 weist dabei lediglich eine Durchbruchhälfte 56 auf. Für den Benutzer ist damit ange­ zeigt, daß der Stift in der entsprechenden Bohrung 55 der Bohrungsreihe II′ einzusetzen ist. In Höhe der Bohrungsreihe II′ ist auf der linken Anschlagrippe 51 eine entsprechende Einprägung T 2 vorgesehen. Die Bezeich­ nung T 2 zeigt dem Benutzer auch an, daß das Teilstück 46 in der Höhenlage II angeordnet ist. Für die Variation der Schließungen kann die Leiste 36 auch durch die Leisten 35, 37 oder 38 ersetzt werden. Die Bezeichnung T 1 für die Leiste 35 und die Bezeichnung T 3 für die Leiste 37 und die Bezeichnung T 4 für die Leiste 38 zeigen dem Benutzer auch an, daß der Stift 54 entsprechend in den jeweiligen Bohrungsreihen I′, III′ oder IV′ einzusetzen ist.
In der Fig. 7 schließt sich an die Leiste 36 die Leiste 40 an. Wie insbesondere aus der Fig. 16 ersichtlich, weist die Leiste 40 an der linken Seite zwei Durchbruch­ hälften 57 und 57′ auf, während an der rechten Seite zwei Durchbruchhälften 56 und 56′ vorgesehen sind. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Durchbruchhälften 57 und 56 benutzt, da das linke Teilstück 45 von der Höhenlage II zu dem rechten Teil­ stück 46 führt, welches die Höhenlage I aufweist. Die Durchbruchhälften 56′ und 57′ werden benutzt, wenn das linke Teilstück 45 auf der Höhenlage III und das rechte Teilstück 46 auf der Höhenlage II angeordnet wird. Der Stift 54 für die Festsetzung der Leiste 40 greift somit in der Bohrungsreihe I′ ein. An die Leiste 40 schließt sich eine Leiste 41 an, von der jedoch die Rückseite nach oben liegt und somit mit A 4 bezeichnet ist. Aus der Fig. 15 ist ersichtlich, daß die Leiste 41 an der linken Längskante lediglich eine Durchbruchhälfte 57 und an der rechten Längskante eine Durchbruchhälfte 56 aufweist. Die Abstände sind dabei derart, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der Fig. 7 die Leiste 41 mit einem Stift 54 festsetzbar ist, der in eine Bohrung 55 der Bohrungsreihe III′ eingreift. Damit wird angezeigt, daß mit dieser Leiste A 4 ein Sprung von der Höhenlage I zur Höhenlage III durchgeführt wird.
An die Leiste 41 schließt sich eine Leiste 43 an, deren Rückseite wieder nach oben liegt und somit die Bezeich­ nung A 8 trägt. Die Leiste 43 weist, wie insbesondere die Fig. 19 zeigt, wiederum an ihren beiden Längskanten nur eine Durchbruchhälfte 56 bzw. 57 auf, da mit ihr ledig­ lich der Abstand zwischen der Höhenlage III und IV über­ brückt wird.
An die Leiste 43 schließt sich eine Leiste 39 an, bei der die beiden Teilstücke 45 und 46 in gleicher Höhe zueinander angeordnet sind. Die Leiste 39 stellt somit eine Verbindung zwischen der Höhenlage I und I, II und II, III und III bzw. IV und IV dar. An den beiden Längskanten der Leiste 39 sind dabei jeweils vier Durchbruchhälften 56 bzw. 57 vorgesehen. Die Leiste 39 kann somit wahlweise an die vorhergehende Leiste ange­ legt werden, es ist lediglich darauf zu achten, daß die obere Längskante 31 der Schablone 30 absatzfrei bleibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 7 die vorherige Leiste 43 mit einem Stift 54 festgesetzt, der in eine Bohrung 55 der Lochreihe IV′ ein­ greift. Die Leiste 39 ist somit ebenfalls mit einem Stift 54 festzusetzen, der in ein Loch 55 der Lochreihe IV′ eingreift.
An die Leiste 39 schließt sich eine Leiste 42 an. Diese Leiste 42 ist in der Fig. 18 näher dargestellt und weist an ihren beiden Längskanten je eine Durchbruchhälfte 56 bzw. 57 auf. Die Durchbruchhälften 56, 57 sind dabei der­ art angeordnet, daß die Leiste 42 mit einem Stift 54 zu befestigen ist, der in eine Bohrung 55 der Bohrungs­ reihe II′ einzusetzen ist. Mit der Leiste 42 wird somit der Übergang zwischen der Höhenlage IV und der Höhenlage II bewirkt.
An die Leiste 42 schließt sich wiederum eine Leiste 40 an, mit der ein Übergang zwischen der Höhenlage II zur Höhenlage I erzielt wird. Die in der Fig. 16 darge­ stellte Leiste 40 ist bereits mit ihren Durchbruchhälften 56, 57 bzw. 56′ und 57′ näher erläutert worden.
An die Leiste 40 schließt sich wiederum eine Leiste 41 an, um von der Höhenlage I auf die Höhenlage III zu kommen. Die in der Fig. 15 dargestellte Leiste 41 ist ebenfalls bereits näher erläutert worden.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich an die Leiste 41 eine Leiste 44 an, die in der Fig. 20 näher dargestellt ist. Die Leiste 44 weist lediglich an ihrer linken Längskante vier Durch­ bruchhälften 57 auf, die mit den Bezeichnungen S 1, S 2, S 3 und S 4 bezeichnet sind. Dabei wird jeweils immer die Durchbruchhälfte 57 benutzt, mit der die letzte davor liegende Leiste befestigt wurde. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel wurde die vorletzte Leiste 40 mit einem Stift 54 befestigt, der in eine Bohrung 55 der Lochreihe I′ einzusetzen ist. Die letzte Leiste 41 wurde mit einem Stift 54 befestigt, der in eine Bohrung 55 der Bohrungsreihe III′ eingesetzt wurde. Von der Leiste 44 wird darum die Durchbruchhälfte 57 mit der Bezeichnung S 3 benutzt.
Wie bereits erwähnt, sind die einzelnen Leisten 35 bis 44 mit Bezeichnungen versehen worden. Dem Benutzer ist somit lediglich eine Liste mit Bezeichnungsreihen zur Hand zur geben, um jede beliebige Einschnittbahn 10 am Flachschlüssel 11 herstellen zu können. Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel würde folgende Bezeichnungsreihe zutreffend sein: T 2, A 1, A 4, A 8, A 0, A 5, A 1, A 4, S 3. Die Schließungsnummer würde dabei wie folgt aussehen: 2, 1, 3, 4, 4, 2, 1, 3. Die Schließungs­ nummer ergibt sich aus der Anordnung der Stifte 54, da der erste Stift 54 in der Lochreihe II′, der zweite Stift 54 in der Lochreihe I′, der dritte Stift 54 in der Lochreihe III′, der vierte Stift 54 in der Bohrungs­ reihe IV′, der fünfte Stift 54 in der Bohrungsreihe IV′, der sechste Stift in der Bohrungsreihe II′, der siebte Stift 54 in der Bohrungsreihe I′ und der achte Stift 54 in der Bohrungsreihe III′ angeordnet ist. Es ergibt sich somit eine einfache Benutzung der Vorrichtung. Für die Benutzung der Vorrichtung ist dabei jeweils eine der Leisten 35, 36, 37 und 38 und mehrere der Leisten 39, 40, 41, 42 und 43 und eine der Leisten 44 erforderlich, um jede Variation der Einschnittbahn 10 am Flach­ schlüssel 11 herstellen zu können. In der Praxis hat sich gezeigt, daß jeweils fünf der Leisten 39, 40, 41, 42 und 43 ausreichen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte die Vorrichtung auch für Flachschlüssel benutzt werden, deren Einschnittbahn 10 mehr oder weniger als acht Stufen aufweist. Der zugehörige Zylinderkern 14 muß dann natürlich die entsprechende Anzahl von Plättchenzuhaltungen 15 aufweisen. Natürlich ist die Vorrichtung auch benutzbar, wenn die Stufen der Einschnitt­ bahn 10 am Flachschlüssel 11 mehr oder weniger als vier unterschiedliche Höhenlagen aufweisen. Ebenso können die Abstände zwischen den Höhenlagen I und II und zwischen den beiden Höhenlagen II und III ungleich sein oder die Abstände zwischen allen Höhenlagen gleich sein. Schließ­ lich könnte die das Profil der am Flachschlüssel zu fräsenden Einschnittbahn aufweisende Längskante der Schablone auch im Maßstab 1:1 zur Einschnittbahn des Schlüssels ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste: 10 Einschnittbahn
    11 Flachschlüssel
    12 Schließzylinder
    13 Schließvorrichtung
    14 Zylinderkern
    15 Plättchenzuhaltung
    16 Feder
    17 Anlagekante
    18 Verbindungsbahn
    19 Verbindungsbahn
    20 Verbindungsbahn
    21 Verbindungsbahn
    22 Verbindungsbahn
    23 Stufe
    24 Stufe
    25 Stufe
    26 Stufe
    27 Z-Schenkel von 11
    28 Mittelsteg von 11
    29 Schablonenaufnahme
    30 Schablone
    31 Längskante von 30
    32 Abschnitt T
    33 Abschnitt A
    34 Abschnitt S
    35 Leiste T 1
    36 Leiste T 2
    37 Leiste T 3
    38 Leiste T 4
    39 Leiste A 0
    40 Leiste A 1
    41 Leiste A 3
    42 Leiste A 5
    43 Leiste A 7
    44 Leiste S
    45 Teilstück
    46 Teilstück
    47 Schrägfläche an T
    48 Einführungsschräge
    49 bogenförmiger Übergang
    50 Begrenzungsfläche
    51 Anschlagrippen
    52 Quersteg
    53 Schrauben
    54 Stifte
    55 Bohrung
    56 Durchbruchhälfte
    57 Durchbruchhälfte
    58 Trennfuge

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Herstellen der stufenförmigen, für die Variation der Schließungen unterschied­ lichen Einschnittbahnen an Flachschlüsseln für die Schließzylinder einer Schließvorrichtung, bei der der Zylinderkern des Schließzylinders mit zueinander wechselsinnig federbelastete Plättchen­ zuhaltungen versehen ist, die bei eingeschobenem Flachschlüssel mit ihren Anlagekanten gegen die als Sitze für die Zuhaltungsplättchen dienenden, parallel zur Einschubrichtung des Flachschlüssels verlaufenden, mit Verbindungsbahnen miteinander verbundenen Stufen der Einschnittbahnen anliegen, wobei der Flachschlüssel ein Z-förmiges Grundprofil aufweist und die stufenförmigen Einschnittbahnen entgegengesetzt gerichtet an den jeweils zu gegen­ überliegenden Schmalseiten des Flachprofils gekehrten Innenseiten der beiden Z-Schenkel angeordnet und von dem durchgehenden Mittelsteg des Z-Profils voneinander getrennt sind, bestehen aus einer einen Fingerfräser aufweisenden Kopierfräsmaschine mit einer Aufnahme für den mit der Einschnittbahn zu versehenden Flachschlüssel und einer Aufnahme für eine plattenförmige Schablone, deren eine Längs­ kante das mit einem Fühler der Kopierfräsmaschine abtastbare Profil der zu fräsenden Einschnittbahn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Profil der am Flachschlüssel (11) zu fräsenden Einschnittbahn (10) aufweisende Längs­ kante (31) der plattenförmigen Schablone (30) in mehrere Abschnitte (32, 33, 34,) unterteilt ist, die jeweils von den entsprechend profilierten Stirn­ enden wahlweise zusammenfügbarer Leisten (35 bis 44) gebildet sind und die profilierten Stirnenden der Leisten (35 bis 44) jeweils am Anfang und Ende parallel zur Längsrichtung der Schablone (30) ver­ laufende und mit einer Verbindungsbahn (18 bis 22) miteinander verbundene Teilstücke (45, 46) auf­ weist, mit denen jeweils ein halber Sitz für die Zuhaltungsplättchen (15) in der stufenförmigen Einschnittbahn (10) des Flachschlüssels (11) form­ bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Stirnende der Leiste (35, 36, 37 bzw. 38), mit dem das der Schlüsselspitze zugekehrte Ende der stufenförmigen Einschnittbahn (10) formbar ist, lediglich an seinem den anderen Leisten (39 bis 44) zugekehrten einen Ende ein parallel zur Längsrichtung der Schablone (30) verlaufendes Teilstück (46) für die Formung eines halben Sitzes für ein Zuhaltungs­ plättchen (15) aufweist, an dem sich eine Schräg­ fläche (47) zur Formung einer Einführungsschräge (48) an der stufenförmigen Einschnittbahn (10) des Flachschlüssels (11) anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das profilierte Stirnende der Leiste (44), mit dem das der Schlüsselspitze abgekehrte Ende der stufenförmigen Einschnittbahn (10) form­ bar ist, lediglich an seinem den anderen Leisten (35, bis 43) zugekehrten einen Ende ein parallel zur Längsrichtung der Schablone (30) verlaufendes Teilstück (45) für die Formung eines halben Sitzes für ein Zuhaltungsplättchen (15) aufweist, an dem sich mit einem bogenförmigen Übergang (49) eine lotrecht zur Längsrichtung der Schablone (30) ver­ laufende Begrenzungsfläche (50) anschließt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren profilierten Stirnenden das Profil der am Flachschlüssel (11) zu fräsenden Einschnittbahn (10) bildenden Leisten parallel nebeneinanderliegend passend zwischen zwei flachen Anschlagrippen (51) der Schablonenaufnahme (29) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren profilierten Stirnenden das Profil der am Flachschlüssel (11) zu fräsenden Einschnittbahn (10) bildenden Leisten (35 bis 44) mit Stiften (54) gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung gesichert sind, die Durch­ brüche (56, 57) der Leisten (35 bis 44) durchgreifen und in Bohrungen (55) der Schablonenaufnahme (29) eingreifen, deren gegenseitige Abstände der Breite der Leisten (39 bis 43) entsprechen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (56, 57) jeweils im Bereich der Trennfugen (58) zwischen zwei benachbarten Leisten (35 bis 44) angeordnet sind und sich jeweils zur Hälfte in der einen Leiste (35 bis 43) und zur Hälfte in der benachbarten Leiste (36 bis 44) erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stifte (54) der Anzahl der Trennfugen (58) und damit auch der Anzahl der von den Trennfugen (58) jeweils unterteilten Teilstücke (45, 46) der profilierten Stirnenden der Leisten (35 bis 44) und somit der Anzahl der von den Stufen der Einschnittbahn (10) des Flachschlüssels (11) gebildeten Sitze für die Zuhaltungsplättchen (11) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Variation der Schließungen die profilierten Stirnenden der Leisten (35 bis 44) jeweils unterschiedliche, Variationsstufen bildende Höhenabstände zwischen den mit der Verbindungsbahn (18 bis 22) verbundenen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen (15) formenden Teilstücke (45, 46) aufweisen und die Leisten (35 bis 44) mit den unterschiedlich profilierten Stirnenden wahlweise nebeneinander anordbar sind, wobei die einander zugekehrten Teilstücke (45, 46) jeweils zweier benachbarter Leisten (35 bis 44) miteinander fluchten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Stirnende der Leiste (39) zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen (15) formenden Teilstücke (45, 46) den Höhenabstand Null aufweist, wobei die beiden endseitigen Teilstücke (45, 46) mit einer ebenen Verbindungsbahn (20) miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Stirnende der Leiste (40, 43) zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungs­ plättchen (15) formenden Teilstücke (45, 46) einen einstufigen Höhenabstand aufweist, wobei die beiden endseitigen Teilstücke (45, 46) mit einer der Ideallinie entsprechenden Verbindungsbahn (19, 22) mit­ einander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Stirnende der Leiste (41, 42) zwischen den beiden endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen (15) formenden Teilstücke (45, 46) einen zweistufigen Höhenabstand aufweist, wobei die beiden endseitigen Teilstücke (45, 46) mit einer der Ideallinie entsprechenden Verbindungsbahn (18, 21) miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (39 bis 43) beidseitig benutzbar sind und je nach Lage eine ansteigende oder abfallende Verbindungsbahn (18 bis 22) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Variation der Schließungen die endseitigen, die Sitze für die Zuhaltungsplättchen (15) formenden Teilstücke (45, 46) der Stirnenden der Leisten (35 bis 44) in mehreren, vorzugsweise vier unterschiedlichen Höhenlagen (I, II, III, IV) anordbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen (III und IV) größer ist als die Abstände zwischen den beiden Höhenlagen (I und II) und zwischen den beiden Höhenlagen (II und III).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Höhenlagen (III und IV) der die Sitze für die Zuhaltungs­ plättchen (15) bildenden Stufen der Einschnittbahn (10) des Flachschlüssels (II) etwa 0,9 mm und die Abstände zwischen den beiden Höhenlagen (I und II) und zwischen den beiden Höhenlagen (II und III) der die Sitze für die Zuhaltungsplättchen (15) bildenden Stufen der Einschnittbahn (10) des Flachschlüssels (11) etwa 0,7 mm betragen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenauf­ nahme (29) in Längsrichtung der Leisten (35 bis 44) mehrere, mit gleichmäßigen Abständen versehene, der Anzahl der unterschiedlichen Höhenlagen der endseitigen Teilstücke (45, 46) entsprechende Reihen (I′, II′, III′, IV′) von Bohrungen (55) für einzusteckende Stifte (54) aufweist, wobei die gleichmäßigen Abstände zwischen den Reihen (I′, II′, III′, IV′) der Bohrungen (55) von den Abständen zwischen den wahlweise vorzusehenden Höhenlagen (I, II, III oder IV) der endseitigen Teilstücke (45, 46) abweichen und die jeweils an den Längskanten der Leisten (35 bis 44) vorgesehenen Durchbruchhälften (56, 57) in einem solchen Abstand zu den jeweiligen, an der gleichen Längskante vor­ gesehenen Teilstücke (45 bzw. 46) angeordnet sind, daß der Stift (54) nur in der Bohrungsreihe (I′, II′, III′ oder IV′) einsteckbar ist, die der jeweiligen Höhenlage (I, II, III, IV) des zugehörigen Teilstückes (45 bzw. 46) entspricht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die das Profil der am Flachschlüssel (11) zu fräsenden Einschnittbahn (10) aufweisende Längskante (31) der plattenförmigen Schablone (30) mit einem zur Einschnittbahn (10) des Flachschlüssels (11) vergrößerten, vorzugs­ weise dreifach vergrößerten Maßstab ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich ausgebildeten Leisten (35 bis 44) gegebenenfalls auf beiden Seiten mit unterschiedlichen Kennzeichen (T 1, T 2, T 3, T 4, A 0, A 1, A 2, A 3, A 4, A 5, A 6, A 7, A 8 und S 1, S 2, S 3, S 4) versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1447830A (fr) * 1965-09-25 1966-07-29 Caterpillar Tractor Co Appareils pour la production de gabarits de machines-outils
US3810416A (en) * 1971-03-19 1974-05-14 D Nelms Key-mode apparatus and system
DE2637969A1 (de) * 1976-08-24 1978-03-02 Neiman Gmbh & Co Kg Fraesvorrichtung fuer die steuerungsnut eines flachschluessels
US4188163A (en) * 1978-07-21 1980-02-12 John Juskevic Key duplicating machine

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