DE3624384C2 - - Google Patents
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- DE3624384C2 DE3624384C2 DE19863624384 DE3624384A DE3624384C2 DE 3624384 C2 DE3624384 C2 DE 3624384C2 DE 19863624384 DE19863624384 DE 19863624384 DE 3624384 A DE3624384 A DE 3624384A DE 3624384 C2 DE3624384 C2 DE 3624384C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/26—Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
- G03F7/42—Stripping or agents therefor
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Drying Of Semiconductors (AREA)
- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Vorrich
tung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Herstellung integrierter Schaltungen wird häufig
das Verfahren der Photolithographie angewendet. Bei der
Ausführung dieses Verfahrens wird ein Halbleiterplätt
chen mit einem Photoresist beschichtet, der dann mit ul
traviolettem Licht durch eine Maske hindurch bestrahlt
wird, so daß ein gewünschtes Muster auf dem Photoresist
abgebildet wird. Dies verursacht eine Veränderung der
Löslichkeit der belichteten Bereiche des Photoresists,
so daß nach Entwicklung in einem geeigneten Lösungsmit
tel das gewünschte Muster auf dem Plättchen fixiert ist,
worauf der Photoresist gehärtet wird, damit er der nach
folgenden Bearbeitung widerstehen kann.
Bei dieser nachfolgenden Bearbeitung werden Komponenten
integrierter Schaltungen, die dem gewünschten Muster
entsprechen, durch Prozesse gebildet, die das Plasma
ätzen oder die Ionenimplantation enthalten.
Nach Bildung der Komponenten der integrierten Schaltung
muß der Photoresist vom Halbleiterplättchen entfernt
werden, der zu diesem Zeitpunkt bereits seinen Zweck
erfüllt hat. Die relative Leichtigkeit oder Schwierig
keit, mit der dieser Photoresist entfernt werden kann,
hängt von dem Ausmaß ab, mit dem physikalische und che
mische Änderungen im Photoresist während der speziellen
Plasmaätz- oder Ionenimplantationsprozesse hervorgeru
fen worden sind; eine weitere Abhängigkeit besteht vom
Ausmaß, mit dem der Photoresist quervernetzt worden ist.
Ein Verfahren der eingangs angegebenen Art ist aus der
US-PS 43 41 592 bekannt. Bei diesem Verfahren wird der
Photoresist einer ozonhaltigen Gasatmosphäre ausgesetzt,
während das Substrat, auf dem sich die Photoresistschicht
befindet, erhitzt wird. Dabei wird Ozon in eine Reaktions
kammer über den Photoresist geschickt, während das Substrat
auf eine nicht über 260°C liegende Temperatur erhitzt
wird.
Bei dem aus der DE-OS 20 63 721 bekannten Verfahren wird
der Photoresist, der aus einem kohlenwasserstoffhaltigen
Material besteht, Sauerstoff ausgesetzt, während er mit
ultraviolettem Licht bestrahlt wird, das Spektralkom
ponenten unterhalb von 300 nm enthält. Die Kombination
von ultraviolettem Licht und Sauerstoff führt zu einer
Oxidation des Photoresists, wodurch er entfernt wird,
indem er in flüchtige Nebenprodukte umgewandelt wird.
Zusätzlich kann das die Photoresistschicht tragende
Substrat bei diesem Verfahren erhitzt werden, jedoch
nicht auf Temperaturen über 250°-300°C.
Die geschilderten Verfahren zum Entfernen von Photoresist
sind zwar vielversprechend, da sie sauber und gut hand
habbar sind und kaum Probleme mit Oberflächenverunreini
gungen und elektrischer Beschädigungen ergeben. Jedoch
sind diese Verfahren bisher nicht merklich kommerziell
angewendet worden, da sie in ihrer derzeit üblichen
Ausführung für die meisten Photoresist-Materialien zu
langsam sind und nicht einmal die Fähigkeit haben,
Photoresist-Materialien zu entfernen, die stark einer
Ionenimplantation unterzogen worden sind, und daher einer
Härtung unterlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die
Entfernung der strahlungsempfindlichen Schicht von dem
Schichtträger sehr rasch durchgeführt werden kann, ins
besondere auch dann, wenn die Schicht schwer zu entfernen
ist, wenn sie beispielsweise zuvor einer zu einer Härtung
führenden Ionenimplantation ausgesetzt worden ist. Ferner
soll eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Schicht bis zum vollständigen Entfernen auf über 300°C
erwärmt wird und daß das Gas durch einen Spalt, der aus
der Schichtoberfläsche und einer Gegenplatte gebildet
wird, strömt, der höchstens 2 mm breit ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann das Substrat Tempe
raturen deutlich über 300°C ausgesetzt werden, weil das
Erhitzen nur für kurze Zeit vorgenommen wird. Dies wird
erreicht, weil durch den engen Spalt das Oxidationsmittel
mit einer genügend großen Strömungsmenge geschickt wer
den kann und dementsprechend auch das Entfernen der
Schicht in sehr kurzer Zeit erfolgt, wobei Zeitintervalle
von weniger als fünf Minuten und typischerweise inner
halb von 1 bis 3 Minuten erreicht werden.
Die bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß die Schicht unter UV-Bestrah
lung behandelt wird und daß die Intensität der UV-Strah
lung mindestens 800 mW/cm2 beträgt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens sind in den Ansprüchen 3 bis 9
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispiels
halber erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 3 und 4 eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine Gegenplatte mit
mehreren Öffnungen ver
wendet wird,
Fig. 5 und 6 eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine Gegenplatte ver
wendet wird und ein Oxida
tionsmittel von einem Rand der Platte
aus zugeführt wird,
Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform der Erfindung
mit einer Gegenplatte mit
mehreren parallelen Leitungen zum
Zuführen eines Oxidationsmit
tels,
Fig. 9 eine Ausführungsform der Erfindung
mit einer Gegenplatte, der
Leitungen zugeordnet sind, wobei je
weils abwechselnd Leitungen ein
Oxidationsmittel liefern,
während dazwischenliegende Leitungen
das Oxidationsmittel ab
saugen,
Fig. 10 eine Ausführungsform der Erfindung
mit einem konischen Spaltabstandsele
ment und
Fig. 11 ein Diagramm eines bevorzugten Ultra
violettspektrums, das bei der Licht
quelle angewendet werden kann.
In Fig. 1 ist ein als Schichtträger dienendes Substrat, beispielsweise ein Silicium
plättchen, das auf einem Halter 2 angebracht ist, mit
einem zu entfernenden Photoresist 6 beschichtet.
Bei dieser Ausführungsform wird als Oxida
tionsmittel Ozon verwendet; zur Erzeugung des Ozons
wird reiner Sauerstoff einem Ozongenerator 18 zugeführt,
der ein Generator mit stiller Entladung sein kann.
Das Ozon wird über eine Leitung 10 durch eine Öffnung
in einer Gegenplatte 20 zu dem unmittelbar über
dem Photoresist 6 liegenden Bereich geleitet.
Die Gegenplatte 20 wird zur Erzeugung eines schmalen
Spalts über dem Photoresist 6 verwendet, durch den eine
dünne Schicht aus Ozon strömt. In der bevorzugten Aus
führung besteht die Gegenplatte 20 aus Quarz.
Die Platte muß aus einem Material hergestellt sein, das
durch die Einwirkung von Ozon nicht beeinträchtigt wird
und das keine übermäßig schnelle Zersetzung des Ozons
bewirkt. Es können auch andere Materialien als Quarz
verwendet werden, solange diese Materialien die obigen
Eigenschaften besitzen.
Die Gegenplatte 20 befindet sich im Abstand von 2 mm oder
weniger von dem Photoresist, wobei der bevorzugte Ab
stand für viele Resist-Materialien etwa 0,5 mm beträgt.
Die Gegenplatte ist mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel,
beispielsweise geeignete Abstandsglieder, im richtigen
Abstand vom Photoresist angebracht, und vorzugsweise
haben die Gegenplatte und die Halterung die Form kreisrun
der Scheiben, so daß sie mit der Form des Halbleiter
plättchens, von dem der Photoresist entfernt werden soll,
kongruent sind. Das Ozon wird dem
schmalen Spalt zwischen dem Photoresist und der Gegenplatte
mit einer Strömungsmenge zugeführt, die so groß ist,
daß in dem Spalt Strömungsgeschwindigkeiten hervorgeru
fen werden, die in den Bereich von 2-600 cm/s fallen.
Der schmale Spalt erleichtert das Erreichen von solchen
hohen Geschwindigkeiten. In der Ausführungsform von Fig.
1, bei der eine Gegenplatte mit einer einzi
gen, in der Mitte angebrachten Strömungsmittelöffnung
verwendet wird, ergibt eine Strömungsmenge von 0,056-
0,14 m3/h Geschwindigkeiten zwischen 20 und
600 cm/s. Die Geschwindigkeit beträgt etwa 20 cm/s nahe
der Außenseite des zu entfernenden Photoresists. Das Ozon
strömt an der Außenseite nicht nur langsamer, sondern es
ist auch mehr verunreinigt als in der Mitte.
In der Ausfüh
rungsform von Fig. 3 wird mehr nicht verunreinigtes
Ozon nahe der Außenseite zugeführt, so daß die Strö
mungsgeschwindigkeit hier niedriger sein kann.
In der bevorzugten Ausführungsform wird Ozon mit einer
Konzentration von 4% in Sauerstoff verwendet.
Das Oxidationsmittel wird aus dem Bereich
über dem Photoresist mit Hilfe von Abzugsleitungen 32
und 34 abgeführt, die zu einer Neutralisiervorrichtung
führen oder zur Atmosphäre hin, beispielsweise über
einen Kamin, offen sind.
Die Halterung 2 ist hohl und aus einem guten Wärmeleiter,
beispielsweise aus Aluminium hergestellt. Ein elektri
sches Widerstandsheizelement 24 ist innerhalb der Halte
rung angebracht und so angeordnet, daß es das Halblei
terplättchen vorheizt, ehe es dem Ozon ausgesetzt wird.
Das Substrat wird auf eine Tempera
tur über 300°C, vorzugsweise beträchtlich über 300°C
erhitzt, damit das schnelle Entfernen des Photoresists
erzielt wird.
Die schnelle Strömung durch den schmalen Spalt stellt
sicher, daß der Photoresist ständig frischem Ozon aus
gesetzt wird, so daß Effekte wie die Ozonrekombination
auf ein Minimum herabgesetzt werden.
In der bevorzugten Ausführungsform wird als Oxidations
mittel zwar Ozon verwendet, jedoch können auch andere
bekannte Oxidationsmittel eingesetzt werden.
Es sei bemerkt, daß eine übergroße Strömungsgeschwindig
keit im engen Spalt zu einem Abkühlen des Photoresists
führt, das das Entfernen verhindert; die Obergrenze der
Strömungsgeschwindigkeit hängt vom verwendeten Photore
sist-Material und auch von anderen Prozeßvariablen ab.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt, bei der gleiche Bezugszeichen die
gleichen Teile wie bei der Ausführungsform von Fig. 1
kennzeichnen. Die Ausführungsform von Fig. 2 stimmt
mit der von Fig. 1 überein mit der Ausnahme, daß der
Photoresist während der Behandlung mit Ozon und Wärme
mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird, das merkliche
Spektralkomponenten unterhalb von 300 nm hat. Die Be
strahlung mit ultraviolettem Licht kann eine Verbesse
rung der zum Entfernen des Photoresists benötigte Zeit
dauer mit sich bringen, insbesondere dann, wenn größere
Spaltbreiten in der Nähe von 2 mm angewendet werden.
In Fig. 2 wird die ultraviolette Strahlung von einer
Quelle 30 geliefert, deren Bestrahlungsstärke wenigstens
800 mW/cm2 betragen sollte. Die Anwendung der dünnen Ozon
schicht setzt die Absorption des
ultravioletten Lichts auf ein Minimum herab und ermög
licht die Verwendung einer fokussierten, elektrodenlosen
Quelle mit hoher Leistung, die von dem Photoresist aus
mechanischen Gründen getrennt sein muß, wobei der Photo
resist in der Brennebene der Quelle angeordnet sein kann,
damit die gewünschte Bestrahlungsstärke erzielt wird. Ty
pischerweise wird eine mit Mikrowellenenergie gespeiste
elektrodenlose Lichtquelle zur Erzielung der benötigten
Bestrahlungsstärke benutzt.
Ein bevorzugtes Spektrum für die Strahlungsquelle ist in
Fig. 11 dargestellt; es ist zu erkennen, daß merkliche
Spektralkomponenten unterhalb von 300 nm vorhanden sind.
Es können zwar auch andere spezifische Spektren mit tie
fen UV-Wellenlängen unterhalb von 300 nm vorteilhaft ar
beiten, doch hat sich gezeigt, daß das dargestellte Spek
trum besonders gut arbeitet.
Wenn bei den Ausführungsformen von Fig. 1 und Fig. 2
der Vorgang des Entfernens des Photoresists durchge
führt worden ist, ist es erwünscht, den Halter schnell
abzukühlen, damit das Halbleiterplättchen so kurz wie
möglich auf der hohen Temperatur gehalten wird, damit
eine Beschädigung des Plättchens vermieden und die an
schließenden Transportvorgänge des Plättchens erleich
tert werden. Eine Möglichkeit zur Erzielung der Kühlung
besteht darin, ein Kühlmittel, beispielsweise entioni
siertes Wasser, durch einen (nicht dargestellten) Kanal
in den Halter zu leiten. Dabei würde es sich um einen
kontinuierlichen Kanal handeln, wobei in Fig. 1 das
Kühlmittel über eine Leitung 14 zugeführt und eine Lei
tung 16 abgeführt wird. Das Kühlen erfolgt durch einen
Wärmeleitvorgang, und es wird schnell erreicht, da der
Halter aus einem guten Wärmeleiter hergestellt ist.
Das Plättchen wird auf
eine Temperatur über 300°C erhitzt, möglicherweise bis
auf eine Temperatur von 350°C. Bei Ausführungsformen,
bei denen eine Bestrahlung mit ultraviolettem Licht an
gewendet wird, kann eine Erhöhung der Bestrahlungsstärke
der Quelle auf 800 mW/cm2 und beträchtlich höher bis zu
2 W/cm2 oder mehr die zum Entfernen des Photoresists be
nötigte Zeit herabsetzen, was höhere Substrattemperatu
ren ohne daraus resultierende Schäden ermöglicht. Eine
Obergrenze für die Substrattemperatur wird durch die
chemischen Eigenschaften des Ozons gesetzt, das bei ho
hen Temperaturen rekombiniert.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen, wie die Erfindung
in besonderen Fällen verwirklicht worden ist, bei denen
die Vorrichtung nach Fig. 1 angewendet worden ist.
Es wurde ein Photoresist
mit einer Dicke von 1,5 µm entfernt, der einer Ionenim
plantation unterzogen und unter ultraviolettem Licht
gehärtet worden war.
Das Halbleiterplättchen wurde auf eine Temperatur von
330°C erhitzt; es erreichte während des Entfernungs
vorgangs einen oberen Temperaturwert von 331°C. Einem
engen Spalt von 0,5 mm über dem Photoresist wurde mit
einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,11 m3/h
eine Gasmischung zugeführt, die 4% Ozon in Sauerstoff
enthielt.
Der Photoresist wurde auf einer Fläche mit einem Durch
messer von 10 cm in 3 Minuten bis zu 98% entfernt.
Es wurde ein Photoresist
mit einer Dicke von 1,5 µm, der einer starken
Ionenimplantation unterzogen worden war, entfernt.
Das Halbleiterplättchen wurde auf eine Temperatur von
320°C erhitzt. Eine 3%-4% Ozon in Sauerstoff ent
haltende Gasmischung wurde einem schmalen Spalt von
2 mm oder weniger über dem Photoresist einer Strömungs
menge von 0,09-0,11 m3/h zugeführt, und
der Photoresist wurde einer UV-Strahlung (200-420 nm)
bei einer Bestrahlungsstärke von etwa 1450 mW/cm2 aus
gesetzt.
Der Resist war nach 2,5 Minuten vollständig entfernt.
Ein PMMA-Photoresist mit einer Dicke von 1 µm wurde
gehärtet.
Das Halbleiterplättchen wurde auf 320°C erhitzt. Eine
3%-4% Ozon in Sauerstoff enthaltende Gasmischung
wurde einem engen Spalt von 2 mm oder weniger über dem
Photoresist mit einer Strömungsmenge von 0,09-0,11 m3/h
zugeführt, und der Photoresist wurde einer
UV-Strahlung mit einer Bestrahlungsstärke von 1450 mW/cm2
ausgesetzt.
Der Resist war nach 30-45 s vollständig entfernt.
Es sei bemerkt, daß bei der Ausführung in einer tatsäch
lich existierenden Fertigungsstraße die Anwendung des beschriebenen
Verfahrens automatisiert werden kann. Halbleiterplättchen,
von denen ein Photoresist entfernt werden soll, werden
dabei automatisch zu dem Halter transportiert, wo sie
dann auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt und an
schließend dem Oxidationsmittel ausgesetzt werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist zwar
eine Gegenplatte 20 aus Quarz mit einer einzigen, in der Mitte an
geordneten Strömungsmittelzufuhröffnung dargestellt, doch
sind auch andere Anordnungen möglich und können sogar
wünschenswert sein. In diesem Zusammenhang ist es erwünscht,
eine Schicht aus einem Oxidationsmittel mit gleichmäßiger
Dicke und gleichmäßiger Strömungsmenge zu erzeugen, die
nicht durch Bestandteile verunreinigt ist, die aus den
vorkommenden chemischen Reaktionen resultieren, beispiels
weise mit Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf.
In der Ausführungsform von Fig. 2 hat die Ozonschicht
die Neigung, beim Strömen von der Mitte zum Rand der aus Quarz
bestehenden Gegenplatte sich aufzulösen, während die Strömungsge
schwindigkeit kleiner wird und das Ozon mit Kohlenstoff
dioxid und Wasserdampf verunreinigt wird.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei
der die Gegenplatte 40 mehrere Öffnungen 42, 44, 46 und
48 hat. Diese Anordnung führt dazu, daß eine Ozonschicht
mit gleichmäßigerer Dicke bei einer gleichmäßigeren
Strömungsgeschwindigkeit mit einer geringeren gesam
ten und örtlichen Verunreinigung des Strömungsmittels
erhalten wird. Es kann jedoch dabei zum Auftreten von
Nullbereichen zwischen den Öffnungen beispielsweise an
den in Fig. 3 mit 50 angegebenen Zonen kommen.
Diese Nullbereiche können durch Drehen des Photoresists
in einem beträchtlichen Ausmaß kompensiert werden. In
Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der unter
der Gegenplatte 52 angeordnete Halter 56 durch den Motor 58 gedreht wird. Bei
einer solchen Ausführung sind zur Ermöglichung der Strö
mungsmittelübertragung während des Drehens Gleitverbin
dungen vorgesehen, während zur Ermöglichung der Übertra
gung elektrischer Ströme Gleitringe verwendet werden.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform mit Randspeisung
dargestellt, bei der die Gegenplatte 60 rechteckig ist
und das Oxidationsmittel innerhalb einer Umlenkvorrich
tung 70 durch eine Leitung 68 zugeführt wird, die sich
längs des Randes der Gegenplatte 60 erstreckt. Die Leitung
68 ist in der Zeichenebene verlängert, und sie weist
eine Öffnung auf, die sich an ihr entlang erstreckt.
Das Oxidationsmittel wird dieser Leitung zugeführt,
und es wird durch die darin angebrachte Öffnung in
den Spalt zwischen der Gegenplatte 60 und dem Photore
sist auf dem Halbleiterplättchen 62 eingespeist.
Die Dichte und die Strömungsgeschwindigkeit des Oxida
tionsmittels sind in der Ausführung von Fig. 5 mit
Randspeisung sehr gleichmäßig, jedoch zeigt das Oxida
tionsmittel die Neigung, wegen der relativ großen Strecke,
die es zurücklegt, verunreinigt zu werden.
Dies kann durch Drehen des Photoresists kompensiert
werden; Fig. 6 zeigt einen Motor 72 zum Drehen der
Halterung 64′.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsform darge
stellt, bei der zum Einleiten des Oxidationsmittels
parallele Quarzleitungen angewendet werden. An die aus Quarz beste
hende Gegenplatte 74 sind Leitungen 80 und 82 einstückig an
geformt, wobei der Strömungsmittelfluß zu dem auf dem Halter 78 befindlichen Halbleiterplättchen 76 durch die Pfeile
in Fig. 7 angegeben ist.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
bei der abwechselnd aus Quarz bestehende Leitungen, die einstückig mit der ebenfalls
aus Quarz bestehenden Gegenplatte ausgebildet sind, der Strömungsmittel
zufuhr (Leitungen 90, 94, 98) und dem Absaugen (Leitungen 92, 96, 100) von Strömungsmittel von dem Be
reich zwischen der Gegenplatte und dem auf dem Halter 88 befindlichen Halbleiterplättchen 86 dienen.
Das Absaugen des Strömungsmittels, nachdem es eine kur
ze Strecke zurückgelegt hat, führt zu einem relativ
niedrigen Verunreinigungswert.
Zur Vermeidung möglicher Nullbereiche sowie einer Ab
schattung durch die Quarzleitungen kann es erwünscht
sein, den Photoresist in den Ausführungsformen der Fig.
7, 8 und 9 zu drehen.
Anstelle einer Drehung des Halters in den oben be
schriebenen Ausführungsformen kann ein vergleichbares
Ergebnis erzielt werden, wenn der Halter in Schwing
bewegungen versetzt wird.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
bei der die das Strömungsmittel eingrenzende Gegenplatte 102
konisch ausgebildet ist, damit die Einlaßgeschwindigkeit
vergrößert und die Geschwindigkeit zur Außenseite hin
erhöht wird, wo dies erforderlich ist, damit einer Ver
dünnung und Verunreinigung des Strömungsmittels entge
gengewirkt wird.
Somit sind eine Vorrichtung und ein Verfahren beschrie
ben worden, mit deren Hilfe ein Photoresist schnell ent
fernt werden kann.
Die Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit der Verwen
dung einer ozonhaltigen Gasatmosphäre beschrieben wor
den, doch ist zu erkennen, daß es auch möglich ist,
zusätzlich zu Ozon Oxidationsmittel zu verwenden; un
ter dem Ausdruck "Oxidationsmittel" sollen daher in
den Ansprüchen Substanzen einschließlich Ozon, Sauer
stoff, Chlor, Fluor, Jod und Wasserstoffperoxid ver
standen werden.
Wie erwähnt, ist unter dem Ausdruck "Ultraviolettstrah
lung" und "ultraviolett" eine Strahlung bei 200-420 nm
zu verstehen.
Die Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit dem Entfer
nen von Photoresist-Materialien beschrieben worden,
doch kann sie allgemein beim Entfernen organischer
Substanzen Anwendung finden.
Claims (11)
1. Verfahren zum vollständigen Entfernen einer strahlungs
empfindlichen Schicht von einem Schichtträger, bei dem die
Schicht mit einem oxidierenden Gas bei höherer Temperatur
behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht bis
zum vollständigen Entfernen auf über 300°C erwärmt wird und
daß das Gas durch einen Spalt, der aus der Schichtoberfläche
und einer Gegenplatte (20; 20′; 40; 60; 60′; 74; 84; 102)
gebildet wird, strömt, der höchstens 2 mm breit ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schicht unter UV-Bestrahlung behandelt wird und daß die
Intensität der UV-Strahlung mindestens 800 mW/cm2 beträgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die strahlungs
empfindliche Schicht tragende Schichtträger auf einem Halter
(2; 2′; 56; 64; 64′) angebracht ist, daß in dem Halter (2;
2′; 56; 64; 64′) eine Heizvorrichtung angebracht ist und daß
die Gegenplatte (20; 20′; 40; 74; 84; 102) in einem Abstand
von höchstens 2 mm über der Oberfläche der strahlungsemp
findlichen Schicht angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfah
rens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen
platte (20; 20′; 40; 74; 84; 102) aus Quarz besteht und daß
über der Gegenplatte (20; 20′; 40; 74; 84; 102) eine UV-
Strahlungsquelle (30) angebracht ist, die eine Strahlungsin
tensität von mindestens 800 mW/cm2 erzeugt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß in der Gegenplatte (20; 20′; 40; 74; 84; 102) we
nigstens eine Öffnung zum Zuführen des oxidierenden Gases
angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Gegenplatte (74; 84) mit mehreren parallelen
Zuführungsleitungen (80, 82; 90, 94, 98) für das oxidierende
Gas versehen ist, die zu dem Spalt hin offen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenplatte (84) mit mehreren parallelen Absaugleitungen
(92, 96, 100) versehen ist, die zu dem Spalt offen sind und
abwechselnd mit den Zuführungsleitungen (90, 94, 98) ange
ordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß das oxidierende Gas dem Spalt zwischen der Schicht
oberfläche und der Gegenplatte (60, 60′) vom Rand her zuge
führt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spalt kleiner als 0,6 mm ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (102) derart ausgebildet
ist, daß der Spalt zum Rand hin enger wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schichtträger auf einem zur Durch
führung einer Drehbewegung antreibbaren Halter (56; 64; 64′)
angebracht ist.
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