DE3620568A1 - Kuenstliche fingernagelspitze - Google Patents

Kuenstliche fingernagelspitze

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DE3620568A1
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Samuel J Mann
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Inverness Corp
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D31/00Artificial nails

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Description

Die Erfindung betrifft eine künstliche Fingernagelspitze und insbesondere eine künstliche Fingernagelkonstruktion, die die Verbindung mit einem natürlichen Nagel erleichert. Die Erfindung erleichtert ferner die Anordnung der künstlichen Fingernagelspitze am natürlichen Nagel unter gleichzeitiger Zeitverkürzung, indem eine sofortige glatte und attraktive Verbindung erhalten wird, die, wenn überhaupt, ein minimales Feilen erfordert.
Künstliche Fingernägel sind seit vielen Jahren bei Frauen beliebt. Frauen mit der Gewohnheit, an den Fingernägeln zu kauen, erachten künstliche Nägel als vorteilhaft, da die aus Kunststoff bestehenden Nägel eine deutliche preventive Wirkung besitzen. Ferner verlangen Frauen mit natürlichen langen Nägeln oder der Schwierigkeit, die Nägel lang wachsen zu lassen, solche Produkte, wenn ein Nagel gebrochen, gerissen oder gespalten ist, damit ein gleichförmiges Aussehen beibehalten wird.
Gegenwärtig werden zwei Anwendungsmethoden zum Anbringen von künstlichen Fingernagelspitzen verwendet. Nichtsdestoweniger haben sich beide Methoden als alles andere als vollständig befriedigend wegen insbesondere der in der Konstruktion der Nagelspitzen liegenden Probleme erwiesen.
Insbesondere wird eine aus Kunststoff geformte Nagelspitze auf etwa 1/3 der Länge eines natürlichen Nagels mittels eines rasch härtenden Klebstoffes, vorzugsweise Cyanoacrylat, aufgeklebt. Die Spitze wird so aufgelegt, daß sie sich bis kurz zum Hautbereich erstreckt. Folglich bewirkt ein Dickenunterschied der Nagelspitze an der Oberseite des natürlichen Nagels eine Stufe, die reduziert oder beseitigt werden muß, um ein attraktives Aussehen zu erhalten.
Nach Aushärten des Klebstoffes in etwa 10 Sekunden folgt einer von zwei Behandlungsschritten, die jeweils folgende Maßnahmen umfassen:
  • 1. Eine Mischung aus Acrylpulver und Acrylflüssigkeit wird auf die gesamte Oberfläche zwischen Haut und freier Kante der Spitze des künstlichen Nagels aufgetragen, was eine dicke künstliche Nagelspitze auf dem natürlichen Nagel schafft. Danach erfolgt ein ausgiebiges Abfeilen. Dieses Verfahren wird gewöhnlich als Nagelausformung bezeichnet.
  • 2. Ein Gewebestück wird zugeschnitten und an der künstlichen Nagelspitze und dem natürlichen Nagel angeklebt, um die Haftfestigkeit des künstlichen Fingernagels und dessen Dauerhaftigkeit zu verstärken. Weitere Klebstoffschichten werden auf die Oberseite des Gewebes aufgegeben, die als Füller dienen, um die gebildete Stufe zu überdecken und die Verbindung zu verbessern. Diesem Schritt folgt eine ausgiebige abrasive Feilbehandlung und weitere Aufgabe von füllendem Klebstoff, um sämtliche ungleichförmige Konturen zu überdecken, die durch die Dicke des künstlichen auf die Oberseite des natürlichen Nagels aufgegebenen Nagels gebildet wurden. Dieses Verfahren wird gewöhnlich als Einhüllen des Nagels bezeichnet. Das Nageleinhüllen ist eine Verbesserung gegenüber der Nagelausformung, da das Gewebe die kritischen Beanspruchungsstellen verstärkt, so daß solche Nägel vier bis sechs Wochen getragen werden können.
Ein der mit beiden vorerwähnten Methoden verbundenes Problem ist das Pilzwachstum wegen der Notwendigkeit, verschiedene Dicken an Acrylfüllstoff oder Klebstoffüllmittel aufzugeben, was die Atmung behindert. Ferner: allergische toxische Reaktionen bei Einatmen der Dämpfe bei Verwendung von Acrylfüllstoffen und Klebstoffen während der lang dauernden Auftragsperiode; der Zeitaufwand und die Geschicklichkeit, die erforderlich sind, um die Nägel mit Füllstoff abzudecken; sowie das wiederholte Schleifen der ungleichmäßigen Konturen an der Stufe zur Schaffung einer glatten äußeren Erscheinung. Schließlich sind erhebliche Nachbearbeitungen erforderlich, wenn der Nagel wächst, da die Dicke sowohl des Acryl- als auch Klebstoffüllers an der Haut weggefeilt und erneut ausgefüllt werden muß, da der natürliche Nagelwachstum die aufgegebene Spitze von der Haupt wegbewegt, was zu einer deutlichen Stufe führt.
Erfindungsgemäß wird eine künstliche Nagelspitze geschaffen. Eine Kunststoffschicht wird zu einem Gewebestück geformt, um eine vordere und longitudinale Verlängerung des natürlichen Fingernagels vorzusehen. Das Gewebestück erstreckt sich über die dorsale Kante der Kunststoffschicht hinaus, um einen von der Schicht nicht unterstützten Geweberand zu bilden. Der Geweberand in Verbindung mit dem Klebstoff ist die Einrichtung zur Befestigung am natürlichn Nagel. Die Kunststoffschicht umfaßt einen Absatz, der an der vordersten Kante des natürlichen Nagels anliegt und den künstlichen Nagel in eine feste Position versetzt und ausrichtet. Da die Kunststoffschicht sich auf eine extrem geringe Dicke verjüngt, die etwa gleich der Dicke des Geweberandes ist, ergibt sich eine sofortige glatte Anlage am natürlichen Nagel.
Das Gewebestück wird in die Kunststoffschicht bei der Herstellung der künstlichen Spitze geformt, indem das Gewebestück mit dem Kunststoff durchtränkt wird. Diese Integration der Kunststoffschicht und des Gewebestückes ergibt eine erhöhte bauliche Festigkeit der künstlichen Nagelspitze und deren Befestigung am natürlichen Nagel. Wegen dieser Ausbildung kann ein geringes Anstossen des Geweberandes am natürlichen Nagel erforderlich sein, wenn die Spitze am natürlichen Fingernagel mittels Klebstoff befestigt ist.
Ein Vorteil der Erfindung ist die Schaffung eines attraktiven künstlichen Fingernagels, der ein Minimum an Feil- und Finisharbeit zum Anbringen an einem natürlichen Fingernagel erfordert.
Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung eines künstlichen Fingernagels, bei dem die Stufe, die durch das Anbringen der dicken Nagelspitze an der Oberseite des natürlichen Nagels gebildet wird, wesentlich verkleinert ist, so daß die Notwendigkeit eines Ausglättens der Stufe im wesentlichen ausgeschaltet ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die geringere Menge an Klebstoff, die erforderlich ist, um den künstlichen Fingernagel an einem natürlichen Fingernagel zu befestigen, was die Atmung des Nagels verbessert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der künstliche Fingernagel übermäßige Kleb- und Feilarbeiten ausschaltet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Schaffung eines künstlichen Fingernagels, der eine geringe Nachbearbeitung erfordert, wenn der natürliche Nagel zu wachsen beginnt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer künstlichen Fingernagelspitze gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht des künstlichen Fingernagels nach Anordnung am natürlichen Fingernagel,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht der künstlichen Fingernagelspitze in vergrößertem Maßstab bei Betrachtung längs der Linie 3-3 in Fig. 2, und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Fig. 1 bis 4 zeigen bei 9 eine künstliche Fingernagelspitze. Die künstliche Fingernagelspitze 9 umfaßt eine Schicht aus synthetischem Material, wie Kunstharz. Die Schicht 10 ist mit einem Gewebestück 13 geformt, so daß eine einteilige integrale Anordnung, bestehend aus der Kunststoffschicht 10 und dem Gewebestück 13 vorgesehen ist. Bei einer typischen Ausführungsform umfaßt die einteilige integrale Anordnung eine Integrationszone 14, die sich von der vorderen Verlängerung 11 des dorsalen Endes der Kunststoffschicht erstreckt und durch den Bereich gebildet wird, an der die Schicht 10 mit dem Gewebestück geformt ist. Ein Geweberand 15 ist durch die sich nicht überlappende Zone gebildet, an der sich das Gewebestück dorsal von der Schicht 10 und in nicht überlappender Beziehung damit erstreckt.
Die vordere Verlängerung 11 kann Teil der Intregrationszone 14 sein oder davon unabhängig sein. Deshalb hat die einteilige integrale Anordnung zwei mögliche Ausführungsformen. Bei einer ersten typischen Ausführungsform wird eine vordere Verlängerung 11 aus der Schicht 10 und dem Gewebestück 13 gebildet, wobei in diesem Fall die vordere Verlängerung 11 Teil der Integrationszone 14 ist. Bei einer zweiten Ausführungsform wird eine vordere Verlängerung 11 nur aus der Schicht aus Kunststoffmaterial gebildet, und in diesem Fall ist die vordere Verlängerung 11 nicht Teil der Integrationszone 14.
Die Schicht 10 wird in das Gewebestück 13 eingeformt, um die vordere Verlängerung 11 des natürlichen Fingernagels 12 vorzusehen, wenn sie daran befestigt ist. Die Schicht 10 hat eine erste im wesentlichen gleichförmige Dicke, wie dies bei 20 angedeutet ist, über die gesamte Länge der vorderen Verlängerung 11. Ein geformter Absatz 21 entsteht durch die bei 24 angedeutete Dickenreduzierung an der Integrationszone 14. Da sich die Integrationszone vom Absatz 21 zum Rand 15 erstreckt, verjüngt sich die Schicht in Dickenrichtung bis zur Stelle 23, an der die Schicht 10 vollständig verschwunden ist und nur der Geweberand 15 übrigbleibt. Der Geweberand 15 beginnt an der Stelle 23 und ist durch die Schicht 10 nicht unterstützt.
Die lntegrationszone 14 besteht aus einem imprägnierten Gewebe-Kunststoffmaterial, das dem künstlichen Nagel eine erhöhte Festigkeit verleiht und dessen Befestigung am natürlichen Fingernagel 12 erleichtert. Die Integrationszone 14 hat einen Unter- oder Übergangabschnitt 14 a an ihrem dorsalen Ende, an dem das Gewebestück 13 an der Oberseite (TF) der Schicht 10 liegt. Dies ermöglicht eine glatte und permanente Verbindung der künstlichen Nagelspitze 9 am natürlichen Fingernagel. Der restliche Teil der Integrationszone 14 besitzt das mit der Schicht 10 integral verbundene Gewebestück 13. An der Stelle, an der die Schicht 10 eine geringe Dicke 25 zusammen mit dem Gewebestück 13 hat, bildet die Schicht das dorsale Ende der Integrationszone 14 und den kleineren Unter- oder Übergangsabschnitt 14 a. Die Anformung der Schicht an das Gewebe schafft ein glattes attraktives Aussehen in der gewünschten Formgebung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die distale Verlängerung 11 eine Dicke von etwa 0,5 mm, die Integrationszone eine Dicke von etwa 0,2 mm an der Absatzstelle und verjüngt sich auf eine Dicke von etwa 0,025 bis 0,1 mm an ihrem dorsalen Ende wo der befestigte Geweberand die gleiche Dicke hat.
Bei der Verwendung wird ein dünner Film aus einem Klebstoff 27, z.B. Cyanacrylat, auf den natürlichen Fingernagel aufgegeben. Danach wird die künstliche Nagelspitze gegen den natürlichen Fingernagel gedrückt, so daß der Geweberand und die integrierte Zone der Fingernagelspitze mittels des Klebstoffes am natürlichen Fingernagel angeklebt werden. Ein weiterer Klebstoffüberzug kann auf die Oberseite des Geweberandes als abschließender Abgleichvorgang hinzugefügt werden. Durch die Verwendung eines dünnen Klebstoffilmes 27 auf dem natürlichen Fingernagel wird eine sofortige glatte und feste Klebverbindung mit dem künstlichen Fingernagel (Rand und integrierte Zone) erhalten. Da nur minimales Feilen notwendig sein kann, wird eine ausgeprägte Behandlung, wie sie bei herkömmlichen Methoden, wie Umhüllen und Ausformen von Nägeln erforderlich, vermieden. Ferner erweisen sich die erfindungsgemäßen künstlichen Fingernagelspitzen wegen der festeren Anhaftung am natürlichen Nagel langlebig.
Ein Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der natürlichen Atmung des natürlichen Fingernagels durch den dünnen Klebstoffilm und den Geweberand, indem diese Atmung das Wachstum von Pilzen verhindert. Ein weiterer durch die künstliche Fingernagelspitze nach der Erfindung erzielter Vorteil ist die sofortige glatte Anordnung am natürlichen Fingernagel infolge der Konfiguration des Geweberandes und der dünnen Kunststoffschicht. Insbesondere wird die zur Bildung des künstlichen Fingernagels verwendete Schicht mit einer minimalen Dicke geformt, die der Dicke eines natürlichen Fingernagels angenähert ist, bevor sie weiter auf eine praktisch nicht mehr wahrnehmbare Dicke an der Stelle sich verjüngt, an der der Geweberand nicht von der Schicht unterstützt ist.
Die Festigkeit der Integrationszone wird insbesondere durch die Formung der künstlichen Fingernagelspitze und das dafür verwendete Material erzielt. Insbesondere wird ein Gewebestück über eine offene Form so geklemmt, daß das Stück straff gespannt ist. Danach wird die Form über das straffe Gewebestück geschlossen, um dieses in der Form einzuspannen. Dann wird nicht ausgehärteter Kunststoff (Celluloseacetatbutyrat) in die Form an einer Stelle unterhalb des straffen Gewebestückes eingespritzt, so daß das Gewebestück am Bereich imprägniert wird, der sich in der Form überlappt, was die Integrationszone und damit die künstliche Fingernagelspitze bildet. Obgleich die Verwendung von Leinen und Seide zur Bildung des Geweberandes in Erwägung gezogen wurden, wird bei einer typischen Ausführungsform ein Polyestergewebe vorgesehen, das sich für die erfindungsgemäßen Zwecke als bestgeeignetes Material erwiesen hat. Insbesondere wurde festgestellt, daß Polyestergewebe eine ausreichende feste Bindung haben, was gewährleistet, daß das Gewebe gegen die Oberseite der Form während des Formungsprozesses gedrückt wird. Dies gewährleistet eine glatte äußere Erscheinung. Polyestergewebe sind ferner ausreichend porös, damit das Gewebe mit dem Harz durchtränkt werden kann, so daß Gewebe und Harz zu einer einteiligen Konstruktion vereinigt werden, die sowohl dauerhaft als auch fest ist.
Ein weiterer Bearbeitungsschritt bei der Herstellung der künstlichen Fingernagelspitzen ist das Stanzen in einer heizbaren Stanzform des dorsalen Endes des Nagels nach dessen Entfernung aus der Form. Durch Vorsehen eines Paares beheizter Platten wird der Nagel zugemessen, geformt und getrimmt, um irgendwelche losen Fasern zu beseitigen. Insbesondere wenn die Nagelspitzen aus den Formen herausgenommen werden, verbleiben lose Fäden. Auch beträgt die Dicke der Nägel und des Gewebes an oder im Bereich des Stelle, an der das Kunststoffmaterial verschwindet, so daß nur der Geweberand verbleibt, etwa 0,1 bis 0,2 mm. Nach Anordnung des dorsalen Endes der Nagelspitzen zwischen den Platten wird die Dicke des Randes auf eine Dicke in der Größenordnung von 0,025 bis 0,1 mm reduziert. Ferner bewirken die beheizten Platten ein Schmelzversiegeln der Kanten, was lose Fasern beseitigt.

Claims (13)

1. Künstliche Fingernagelspitze, gekennzeichnet durch eine Schicht (10), die so ausgebildet ist, daß sie eine dorsale Verlängerung (11) und eine longitudinale Verlängerung eines natürlichen Fingernagels vorsieht, und ein Gewebestück (13) einer bestimmten Größe, das integral mit der Schicht geformt ist, wobei ein Bereich des Gewebestückes sich nicht zusammen mit der Schicht unter Bildung eines Geweberandes (15) erstreckt, dessen restlicher Bereich wenigstens einen Teil der Schicht unter Bildung einer Integrationszone (14) überlappt, wobei der Rand und wenigstens ein Teil der Integrationszone an einem natürlichen Fingernagel befestigbar sind.
2. Fingernagelspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (10) aus einem synthetischem Material besteht.
3. Fingernagelspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebestück (13) eine ausreichende Webdichte hat, damit das synthetische Material während des Formungsprozesses darin eindringen kann.
4. Fingernagelspitze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebestück (13) ein Polyestergewebe ist.
5. Fingernagelspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationszone (14) einen Übergangsabschnitt (14 a) am dorsalen Ende der Schicht mit dem Gewebestück (13) an der Oberseite nahe dem restlichen Teil der Integrationszone umfaßt, wobei das Gewebestück integral mit der Schicht geformt ist.
6. Fingernagelspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geweberand (15) nicht durch die Schicht unterstützt ist.
7. Fingernagelspitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht eine distale Verlängerung mit einer bestimmten Dicke und einen Absatz auf eine zwischenliegenden Dicke hat und sich ferner auf eine praktisch nicht mehr meßbare Dicke verjüngt.
8. Fingernagelspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die distale Verlängerung der Schicht eine Dicke von 0,5 mm hat, daß der Absatz eine Reduzierung auf eine zwischenliegende Dicke in der Größenordnung von nicht mehr als 0,3 mm schafft, und daß ferner die Verjüngung auf eine Dicke in der Größenordnung von 0,025 bis 0,1 mm erfolgt.
9. Fingernagelspitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des Geweberandes (15) auf eine Dicke in der Größenordnung von 0,025 bis 0,1 mm abnimmt.
10. Verfahren zur Bildung eines künstlichen Fingernagels, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewebestück über eine offene Form so spannt, das es straff gehalten wird, die Form schließt und ein formbares Material zur Bildung der Schicht an einer Stelle unterhalb des Gewebestückes in die Form einspritzt, so daß ein Teil des Gewebestückes vom formbaren Material durchdrängt wird, so daß das Gewebe in wenigstens einen Bereich der Schicht integral eingebettet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe eine solche Webqualität besitzt, daß es gegen die obere Oberfläche der Form gedrückt werden kann, wenn das formbare Material von unterhalb des Gewebes eingespritzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die dorsalen Enden der Spitzen zwischen beheizten Platten nach dem Formungsprozess einer Stanzbehandlung unterzieht, so daß der Geweberand in der Dicke reduziert, weiter ausgebildet und endbearbeitet wird.
13. Verfahren zur Befestigung einer künstlichen Fingernagelspitze mit einem davon sich erstreckenden Rand an einem natürlichen Fingernagel, dadurch gekennzeichnet, daß man einen dünnen Klebstoffilm auf den natürlichen Fingernagel aufgibt, den Rand und die Spitze am Fingernagel fixiert und durch den Rand weiteren Klebstoff aufträgt.
DE19863620568 1985-07-08 1986-06-19 Kuenstliche fingernagelspitze Withdrawn DE3620568A1 (de)

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