CH641024A5 - Verfahren zur herstellung eines kosmetischen zusatzes an einem fingernagel. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Zusatzes an einem Fingernagel. Die Nagelplatte eines natürlichen Fingernagels, im folgenden auch kurz als natürlicher Fingernagel bezeichnet, soll mit dem Verfahren verlängert oder ausgebessert werden. Der kosmetische Zusatz soll mit dem natürlichen Fingernagel verbunden werden, wobei der natürliche Fingernagel verstärkt oder auch geformt wird.
Es sind bereits kosmetische Zusätze in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise sei verwiesen auf die folgenden US-Patentschriften: 4 007 748, 3 552 401, 3 502 088 und 2 073 867. Ausserdem wird verwiesen auf einen Aufsatz «Service Equals Profits With New Nail Care Techniques», Modern Beauty Shop, April 1976, Seiten 75-78. Diese bekannten kosmetischen Zusätze sind oft nützlich, haben aber verschiedene Nachteile. Sie können in mehrere Typen unterteilt werden. Ein erster Typ eines bekannten kosmetischen Zusatzes besteht aus festem künstlichem Material und umfasst ein festes, vorgeformtes Kunststoffmateri-al, welches mit dem natürlichen Fingernagel verklebt ist. Das vorgeformte Kunststoffmaterial ist soweit wie möglich einem natürlichen Fingernagel entsprechend geformt. Dieses Teil wird im wesentlichen über dem gesamten natürlichen Fingernagel angebracht. Nachteilig ist es dabei insbesondere, dass der kosmetische Zusatz von Zeit zu Zeit entfernt werden muss, im allgemeinen innerhalb von 24-48 Stunden, weil der natürliche Fingernagel durch den kosmetischen Zusatz beschädigt werden kann. Der natürliche Fingernagel kann nämlich nicht mehr atmen. Dadurch werden Pilzinfektionen hervorgerufen. Der natürliche Fingernagel wächst unter dem kosmetischen Zusatz, der dadurch abgeworfen werden kann. Es kann dadurch auch der natürliche Fingernagel beschädigt werden. Der kosmetische Zusatz besteht üblicherweise aus entflammbarem Kunststoffmaterial. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Benutzer kein normales Gefühl bei der Verwendung des kosmetischen Zusatzes hat, so dass sogar der natürliche Fingernagel sich an der Spitze tot anfühlt. Ausserdem kann der kosmetische Zusatz leicht vom natürlichen Fingernagel abgestossen werden, wenn der Benutzer normale Hausarbeiten durchführt.
Ein anderer Typ eines kosmetischen Zusatzes, der normalerweise in einem Satz verkauft wird, umfasst ein Polymer aus Akryl, ein flüssiges Monomer aus Akryl, welches als Katalysator wirkt, und einen Satz von mit Klebemittel hinterlegten Formstücken. Das Formstück wird unter den natürlichen Nagel derart gelegt, dass es dessen Seiten bedeckt und sich über die Spitze des natürlichen Fingernagels erstreckt. Das Polymer und das Monomer werden gemischt und auf den natürlichen Fingernagel und den vorstehenden Teil des Formstücks aufgetragen. Das Formstück wird entfernt, nachdem die Mischung getrocknet ist und die gewünschte Dicke hat. Dieser Typ eines kosmetischen Zusatzes wird auch als Porzellannagel bezeichnet. Die Nachteile eines Porzellannagels bestehen darin, dass der Porzellannagel im wesentlichen den gesamten natürlichen Nagel bedeckt, weil die Mischung in der Praxis nur schwierig präzise aufgetragen werden kann. Der künstliche Fingernagel muss also über die Länge des natürlichen Fingernagels verjüngt werden, so dass er sich sanft dessen Form anpasst und glatt in den natürlichen Fingernagel übergeht. Der natürliche Fingernagel wächst ausserdem unterhalb des kosmetischen Zusatzes, so dass er abgesprengt werden kann oder auch den natürlichen Fingernagel beschädigen kann. Der kosmetische Zusatz kann in kaltem Wasser und bei normaler Hausarbeit abgehen. Der künstliche Fingernagel ist entflammbar, und der Benutzer kann das Gefühl im Fingernagel verlieren. Ausserdem können allergische Reaktionen durch den Porzellan-nagel hervorgerufen werden.
Eine abgeänderte Ausführungsform des Porzellannagels sieht vor, dass anfänglich ein Stück Wachspapier über im wesentlichen den gesamten natürlichen Fingernagel gelegt wird. Eine Mischung aus einem Monomer/Polymer wird über das Wachspapier gegeben, und nach dem Trocknen der Mischung wird der ausgebildete kosmetische Zusatz entfernt und mit einem Klebemittel mit dem natürlichen Fingernagel verbunden, wobei sich beide Teile überlappen. Das Verbinden erfolgt mittels eines Klebemittels aus Zyanoakrylat. Die Nachteile dieser Ausführungsform bestehen darin, dass der kosmetische Zusatz schwierig geformt werden kann, dass er entflammbar ist und dass das Verfahren zweistufig ist.
Ein weiterer Typ eines kosmetischen Zusatzes, wie er in der erwähnten US-PS 4 007 748 beschrieben ist, besteht aus einer vorgeformten Kunststofform, die über das sich nach aussen erstreckende Ende des natürlichen Nagels gelegt wird, und zwar Kante an Kante oder mit geringer Überlappung, und zwar mittels eines Klebemittels aus Zyanoakrylat. Die Nachteile dieses kosmetischen Zusatzes bestehen darin, dass die Anwendung des kosmetischen Zusatzes eine beträchtliche manuelle Geschicklichkeit verlangt. Der kosmetische Zusatz ist ausserdem in Azeton, d.h. in Nagellackentferner, lösbar. Wenn zu viel Nagellackentferner verwendet wird, um den Nagellack zu entfernen, so wird der kosmetische Zusatz weich oder wird abgelöst. Die Verbindung zwischen dem natürlichen und dem kosmetischen Zusatz ist schwierig zu glätten. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
dass der künstliche Fingernagel nicht die natürliche Wölbung des natürlichen Fingernagels weiterführt.
Es besteht ein Bedürfnis nach einem Verfahren zur Her-
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Stellung eines kosmetischen Zusatzes an einem Fingernagel,. das schnell vom Benutzer ausführbar ist und dabei nur geringe manuelle Geschicklichkeit verlangt.
Ausserdem soll der nach dem Verfahren hergestellte kosmetische Zusatz sehr stark sein und durch Hausarbeit oder Büroarbeit nicht beschädigt werden können. Er soll nicht entflammbar sein und ohne vorgeformte Formstücke hergestellt werden können. Er soll dauerhaft sein und nicht von Zeit zu Zeit abgenommen werden müssen. Es soll auch nicht die gesamte Fläche des natürlichen Fingernagels und noch nicht einmal ein wesentlicher Teil des natürlichen Fingernagels vom kosmetischen Zusatz bedeckt werden müssen, so dass der natürliche Fingernagel atmen kann. Es sollen auch keine Chemikalien gemischt werden müssen, und allergische Reaktionen sollen ausgeschlossen sein. Der kosmetische Zusatz soll das Gefühl der Berührung beibehalten und die natürliche Wölbung eines natürlichen Fingernagels aufweisen. Ausserdem soll der kosmetische Zusatz billig herzustellen sein. Die Erfindung stellt sich die vorstehend angegebenen Aufgaben.
Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Verfahren ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das vordere Ende eines Fingers, wobei ein Klebemittel auf den natürlichen Fingernagel aufgetragen worden ist, welches einen Teil des neuartigen kosmetischen Zusatzes ausbildet;
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1, wobei ein Plättchen aus Kunststoffmaterial auf das Klebemittel aufgegeben worden ist;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Draufsicht, nachdem kornförmiges Material zugefügt worden ist;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig. 5;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, nachdem weiteres kornförmiges Material aufgetragen worden ist, welches ebenfalls einen Teil des kosmetischen Zusatzes bildet;
Fig. 8 ebenfalls eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Ausführungsform des neuartigen und jetzt vervollständigten kosmetischen Zusatzes;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des neuartigen kosmetischen Zusatzes, nachdem eine Mischung aus einem Monomer und einem Polymer aufgetragen worden ist, welche einen Teil des kosmetischen Zusatzes ausbildet;
Fig. 10 ebenfalls eine teilweise geschnittene Seitenansicht dieser Ausführungsform, wobei der kosmetische Zusatz vervollständigt ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des kosmetischen Zusatzes nach Zugabe einer Bindemittelzusammensetzung, die einen Teil des kosmetischen Zusatzes ausbildet;
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 11 nach Vervollständigung dieses kosmetischen Zusatzes.
Die Fig. 8 zeigt einen geformten kosmetischen Zusatz 10, der mit einem natürlichen Fingernagel 12 mittels eines Klebemittels 14 aus Zyanoakrylat verklebt ist, welches in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Das Klebemittel 14 wird beispielsweise unter dem Warenzeichen Kristy Wells Glue vertrieben.
An Luft härtet es oder trocknet es in etwa 4 bis 6 Sekunden. Der kosmetische Zusatz 10 schliesst ein biegsames Plättchen 16 aus Kunststoffmaterial ein, ein körniges Material 18, welches am besten aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen ist und welches über eine Schicht des Klebemittels 14 mit der Oberfläche des Plättchens 18 verklebt ist und dadurch eine strukturierte Oberfläche 20 ausbildet. Ein trockenes körniges Material 18 einschliesslich eines pulverförmigen Materials kann verwendet werden, beispielsweise Salz, Zucker oder Glas-kügelchen. Die Wahl des körnigen Materials 18 hängt von der gewünschten Steifigkeit, der Geschwindigkeit des Verklebens, der Härte, der Entflammbarkeit, der Biegsamkeit usw. ab. Bevorzugt werden Glaskügelchen als körniges Material 18. Ein beliebiges Plättchen 16 aus Kunststoffmaterial geeigneter Dicke kann verwendet werden, welches beispielsweise aus Azetat besteht, sofern das Material mit dem Klebemittel 14 aus Zyanoakrylat verklebt werden kann. Das Klebemittel 14 und das Plättchen 16 können derart ausgewählt werden, dass sie beide in Azeton lösbar sind, wodurch das Entfernen des kosmetischen Zusatzes 10 vom natürlichen Nagel 12 erleichtert wird, indem die Teile mit der Lösung getränkt werden. Das Plättchen 16 kann auch vorgeformt sein, so dass es der Kontur der Oberseite des kosmetischen Zusatzes 12 entspricht. Dies ist aber nicht notwendig. Der geformte kosmetische Zusatz 10 kann eine beliebige Dicke haben, indem zusätzliche strukturierte Schichten 22 angewendet werden, die aus dem granulären Material 18 bestehen, welches mit der strukturierten Fläche 20 dadurch verbunden ist, dass eine Schicht des Klebemittels 14 aus Zyanoakrylat verwendet wird.
Ein erfindungsgemässes Verfahren zum Verbinden eines kosmetischen Zusatzes mit einem natürlichen Nagel ist in den Fig. 1 bis 8 gezeigt. Der kosmetische Zusatz 10 wird dadurch ausgebildet, dass zunächst ein Tropfen des Klebemittels 14 aus Zyanoakrylat auf einen natürlichen Nagel 12 aufgegeben wird, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen. Das Klebemittel 14 kann auf einen beliebigen Teil des Nagels 12 aufgegeben werden. Bevorzugt wird es, wenn der Tropfen im Mittelpunkt des Nagelmöndchens oder in dessen Nähe aufgetragen wird oder auch am äusseren Teil des Nagelmöndchens, so dass der grösste Teil des natürlichen Nagels 12 frei von Klebemittel bleibt, so dass er atmen kann. Das Plättchen 16 aus Kunststoffmaterial wird dann mit dem natürlichen Nagel 12 mittels des Tropfens aus dem Klebemittel 14 aus Zyanoakrylat verklebt, wie dies die Fig. 3 und 4 zeigen. Das Plättchen 16 kann etwa 1,6 mm bis 3,2 mm von der Spitze des natürlichen Nagels 12 verklebt werden, so dass das Plättchen ein ausreichendes Stück über dem natürlichen Nagel 12 vorsteht. Das Plättchen 16 verbindet sich fast sofort mit dem natürlichen Nagel 12. Eine Schere kann verwendet werden, um das Plättchen 16 geeignet zuzuschneiden, so dass es der gewünschten Form des kosmetischen Zusatzes 10 entspricht. Nach dem Zuschneiden wird eine Schicht aus dem Klebemittel 14 aus Zyanoakrylat gleichmässig über im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Plättchens 16 gegeben und evtl. auch auf den natürlichen Fingernagel 12, wo es sich mit dem kosmetischen Zusatz 10 verbindet.
Nach dem Anwenden des Klebemittels 14, wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen, wird das kornförmige Material 18 auf die Oberfläche des Plättchens 16 gegeben und verbindet sich dort fast sofort mittels des Klebemittels 14, so dass eine strukturierte Oberfläche 20 ausgebildet wird. Wird ein Plättchen 16 grösserer Dicke verwendet, wie dies beispielsweise die eingangs bereits erwähnte US-PS 4 007 748 vorschlägt, so entspricht das Plättchen nicht notwendigerweise vollständig der Kontur der Oberfläche des natürlichen Nagels 12, so
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dass ein Spalt zwischen dem Plättchen 16 und dem natürlichen Nagel 12 bestehen kann.
Dieser Spalt kann durch das Klebemittel 14 und das körnige Material 18 ebenfalls ausgefüllt werden, so dass zwischen dem Plättchen 16 und dem natürlichen Fingernagel 12 eine bessere Verbindung entsteht. Um einen stärker geformten und dickeren kosmetischen Zusatz 10 herzustellen, kann auch eine zusätzliche strukturierte Schicht 22 angewendet werden. Eine neue Schicht aus dem Klebemittel 14 aus Zyanoakrylat kann auf die strukturierte Schicht 20 aufgetragen werden, und zusätzliches körniges Material 18 wird daraufgegeben, um die strukturierte Schicht 22 zu bilden (vgl. Fig. 7 und 8). Zusätzliche strukturierte Schichten können auf die geschilderte Art und Weise aufgetragen werden, bis die gewünschte Dicke des kosmetischen Zusatzes erreicht ist. Nachdem die gewünschte Dicke hergestellt ist, kann der geformte kosmetische Zusatz 10 abgefeilt werden, wenn dies gewünscht wird, und anschliessend mit Nagellack versehen werden. Der fertige kosmetische Zusatz ist in Fig. 8 gezeigt.
Alternativ können auch bei allen vorstehend beschriebenen Fällen das Klebemittel 14 und das Material 18 vorgemischt werden. Eine Schicht dieser Mischung wird dann auf die Oberfläche des Plättchens 16, wie vorstehend beschrieben, aufgetragen.
Bei einer abgeänderten Ausfuhrungsform des Verfahrens zum Verbinden eines kosmetischen Zusatzes mit einem natürlichen Fingernagel, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, wird das Plättchen 16 mit dem natürlichen Fingernagel 12 mittels des Klebemittels 14 aus Zyanoakrylat verklebt. Eine Mischung
26 aus Akryl-Polymer und einem flüssigen Akryl-Monomer wird auf die Oberfläche des Plättchens 16 aufgetragen. Ein Beispiel dieser Mischung 26 ist in der eingangs erwähnten US-PS 3 478 756 beschrieben. Wie bei der ersten Ausfüh-5 rungsform kann der dadurch hergestellte kosmetische Zusatz 10' verstärkt werden, indem zusätzliche strukturierte Schichten 30 aufgetragen werden, die auf der Mischung 26 ausgeformt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die xo im folgenden anhand der Fig. 11 und 12 beschrieben wird, kann ein kosmetischer Zusatz 10" verwendet werden, um den natürlichen Fingernagel 12 auszubessern, zu verstärken oder zu formen. Eine Schicht des Klebemittels 14 wird auf einen Teil des Fingernagels 12 gegeben. Das körnige Materi-15 al 18 wird anschliessend auf den Fingernagel 12 aufgetragen oder mit dem Klebemittel vorgemischt. Das Material verbindet sich fast sofort mit der Schicht des Klebemittels 14 und bildet dadurch eine strukturierte Fläche 32 aus. Die Fläche der Schicht des Klebemittels 14 auf dem Fingernagel 12 20 hängt beispielsweise davon ab, ob nur ein beschädigter Teil des Fingernagels ausgebessert werden soll oder ob der Fingernagel verstärkt werden soll. In diesem Fall kann der gesamte Fingernagel bedeckt werden. Um einen stärker geformten natürlichen Fingernagel 12 zu erhalten, kann eine 25 zusätzliche strukturierte Schicht angewendet werden, und zwar in der Art und Weise wie vorstehend anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Zusätzliche strukturierte Schichten können zugegeben werden, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.
2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Zusatzes an einem Fingernagel, dadurch gekennzeichnet, dass ein körniges Material (18) mit einem den Fingernagel und/oder ein darauf befestigtes Plättchen enthaltenden Substrat (12, 16) durch Kleben verbunden wird, wobei die Teilchen des körnigen Materials (18) in Gegenwart von Klebemittel (14) aus Zyanoakrylat auf das Substrat (12, 16) aufgetragen werden, so dass die Teilchen miteinander und mit dem Substrat (12,16) verbunden werden und sich auf dem Substrat eine haftende Schicht gebundener Teilchen bildet, in der die Teilchen der Schicht die erforderliche Dicke verleihen und sich nach aussen eine strukturierte Oberfläche (20) bildet, und die gebildete Schicht so geformt wird, dass sie das Aussehen eines natürlichen Fingernagels erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ein natürlicher Fingernagel (12) ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus einem am Fingernagel befestigten biegsamen Plättchen (16) besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der formgebende Verfahrensschritt das Zuschneiden des biegsamen Plättchens (16) einschliesst.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Plättchen (16) am Fingernagel angeklebt ist und nur einen Teil des Fingernagels überdeckt, so dass im Grenzbereich zwischen den Plättchen (16) und dem Fingernagel ein Spalt gebildet wird, und dass das körnige Material (18) in Gegenwart des Klebemittels nahe dem Spalt aufgetragen wird, so dass die Schicht den Spalt auffüllt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der formgebende Verfahrensschritt Feilen umfasst.
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PL | Patent ceased |