DE3620486A1 - Zusammenlegbare tube mit membranabdeckung - Google Patents

Zusammenlegbare tube mit membranabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare, zum Ausdrücken bestimmte Tube zur Aufnahme cremeähnlicher Stoffe, beispielsweise Nahrungsmitteln oder Zahnpasten, und insbesondere eine Verbesserung einer ausdrückbaren Tube mit einer blanken Abdeckung, bei welcher ein Tubenkörper hergestellt wird, indem eine laminierte Aluminiumfolie, die an ihren beiden Seiten mit einer Kunstharzfolie beschichtet ist, zylindrisch gewickelt wird, ferner der Tubenkörper mit einem aus Kunstharz bestehenden Tubenkopf ausgestattet ist, in welchem ein Mündungsabschnitt und ein Schulterabschnitt einstückig geformt sind und der Mündungsabschnitt mit einem dünnen Folienelement verschlossen ist, das mit dem oberen Ende des Mündungsabschnittes verbunden ist.
Ein Verfahren, bei welchem ein Tubenkörper durch zylindrisches Wickeln einer laminierten Aluminiumfolie hergestellt ist, die an ihren beiden Seiten mit einer Kunstharzfolie beschichtet ist, wurde in grossem Ausmass bei der Herstellung einer ausdrückbaren Tube verwendet, wobei der Tubenkörper einen Tubenkörper aus Kunstharz aufweist und ein Mündungsabschnitt und ein Schulterabschnitt einstückig geformt und mit dem oberen Ende des Tubenkörpers verbunden sind. Jedoch ist es bei einer derartigen Tube nicht möglich, die Gasdichtigkeit und die Wasserdichtigkeit auf einem hohen Niveau zu halten, da der Tubenkopf aus einem einzigen Kunstharzwerkstoff besteht und ein Kunstharzwerkstoff von Haus aus bei hoher Gasdichtigkeit eine geringere Wasserdichtigkeit aufweist, während er bei hoher Wasserdichtigkeit eine geringere Gasdichtigkeit hat.
Daher wurde, um sowohl eine gute Gasdichtigkeit als auch eine gute Wasserdichtigkeit zu erzielen, die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung vorgeschlagen. Dabei ist eine laminierte Aluminiumfolie (6) vorhanden, die an der rechten Seite mit einer Kunstharzfolie des Polyolefin-Typs versehen ist und die andere Seite der Folie wird durch einen Ziehstempel (8) geformt, der längs der Innenfläche des Tubenkopfes (7) angreift, d.h. an der Innenfläche eines Schulterabschnittes (7 a) und eines Mündungsabschnittes (7 b) des Tubenkopfes (7), so dass der Tubenkopf über seine gesamte Innenfläche beschichtet ist und gleichzeitig eine blanke Abdeckung (9) hergestellt wird.
Jedoch bestand bei der bekannten Anordnung die Möglichkeit, dass die Kunstharzschicht infolge einer anormalen Dehnung und Biegung beim Ziehvorgang der laminierten Aluminiumfolie gegen die Innenfläche des Tubenkopfes beschädigt wird, so dass eine Metallschicht einer Korrosion unterliegt und die Gasdichtigkeit verliert, und ferner das Nadellochphänomen auftritt (bei welchem Löcher erzeugt werden, die erscheinen, als wären sie durch eine Nadelspitze gebildet), da der blanke Abdeckungsabschnitt ebenfalls durch den Ziehvorgang gestreckt wird.
Darüber hinaus besteht bei einer derartigen bekannten Vorrichtung folgende bedeutsame Schwierigkeit: Da die laminierte Aluminiumfolie durch den Ziehvorgang gestreckt wird, ist es erforderlich, die Kunstharzfolie für die Laminierung auf der laminierten Aluminiumfolie aus streckbaren Kunstharzwerkstoffen des Polyolefintyps auszuwählen. Somit wurden Polyethylen und dergleichen gewöhnlich eingesetzt. Jedoch hat Polyethylen eine schlechte Haftung an Aluminium und wird bei dem Streckvorgang teilweise abgelöst, obgleich entsprechende Klebstoffe verwendet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der Tubeninhalt, der ein verhältnismässig grosses Durchdringungsvermögen aufweist, durch die Kunstharzschicht hindurchdringt, um chemisch auf die Grenzfläche zwischen der Kunstharzschicht und der Aluminiumfläche einzuwirken, wodurch die Haftfähigkeit der Kunstharzschicht erheblich verringert oder diese gelöst wird. Tritt dieser Ablösungsvorgang an der Unterseite der blanken Abdeckung (9) auf oder wird die Kunstharzschicht in einen leicht ablösbaren Zustand gebracht, da die untere Folienschicht (9 a) durch den Vorsprung (10) gemäss Fig. 4 nach unten gedrückt wird, so kann die blanke Abdeckung (9) nicht durch den Vorsprung (10) durchbrochen werden.
Der Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, eine ausdrückbare Tube mit einer blanken Abdeckung zu schaffen, die die Schwierigkeiten der bekannten Anordnungen vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung auf eine zusammenlegbare Tube mit Membranabdeckung gerichtet, bestehend aus einem zylindrischen Körper aus laminierter Folie und einem Tubenkopf aus Kunstharz, wobei die laminierte Folie des Tubenkörpers durch eine innere Metallfolie und äussere Kunstharzschichten gebildet wird, die an den beiden Seiten der Metallfolie aufgebracht sind, und der Tubenkopf einen Mündungsabschnitt aufweist, der einstückig mit einem Schulterabschnitt ausgebildet ist. Die zusamenlegbare Tube ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkopf ein Verbundkörper ist, der aus zwei Elementen besteht, nämlich einem Aussenschichtelement und einem Innenschichtelement, wovon das eine aus einem synthetischen Kunstharzwerkstoff besteht, der wasserdicht ist und das andere aus einem gasdichten Werkstoff, der Tubenkopf mit einer Membranabdeckung zum Abschluss des Mündungsabschnittes an dessen oberem Endabschnitt ausgestattet ist, die Membranabdeckung aus einer dünnen, laminierten Verbundfolie besteht, bei welcher eine mit dem Aussenschichtelement des Tubenkopfes verschweissbare Kunstharzfolie an der Aussenfläche einer als Substrat dienenden Aluminiumfolie laminiert ist, während eine Folie aus klebender Harzfarbe oder anderen Werkstoffen an der Unterseite der Aluminiumfolie laminiert ist, die blanke Abdeckung zwischen einer Aufnahmesitzfläche des Aussenschichtelementes und der oberen Stirnfläche des Innenschichtelementes an einem umfangsseitigen Randabschnitt desselben liegt, und die obere Oberflächenfolie der blanken Abdeckung mit dem Aussenschichtelement verschweisst ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anschliessend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer bekannten Ausführungsform und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, die den Zustand angibt, bei welchem eine blanke Abdeckung der bekannten Anordnung geöffnet wird.
Gemäss Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen (1) einen Tubenkörper, der durch zylindrisches Wickeln einer laminierten Aluminiumfolie (1 a) entsteht, die mit Kunstharzfolien (1 b, 1 c) versehen ist, die aus Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen bestehen und an beiden Seiten der Aluminiumfolie laminiert sind, worauf sich eine Verschweissung der überlappenden Ränder miteinander anschliesst. Ferner kann eine Mehrzahl der erwähnten Kunstharzfolien aufeinandergeschichtet verwendet werden. Die innere Kunstharzfolie (1 b) des Tubenkörpers besteht aus einem Kunstharzwerkstoff der gleichen Güte wie ein Aussenschichtelement (2 a) eines Tubenkopfes, der später näher beschrieben wird, so dass sie leicht mit diesem Aussenschichtelement (2 a) verschweisst werden kann.
Ein Tubenkopf (2) aus Kunstharz weist einen sich nach unten erstreckenden Schulterabschnitt auf sowie einen mit ihm einstückig verbundenen und durch einen Pressvorgang verengten Mündungsabschnitt (4), wobei der geringfügig verengte obere Endabschnitt des Tubenkörpers (1) sich mit dem Schulterabschnitt (3) des Tubenkopfes überlappt, damit die benachbarten Kunstharzabschnitte miteinander verschweisst werden.
Der Tubenkopf (2) ist ein aus zwei Teilen bestehender Verbundkörper, der ein Aussenschichtelement (2 a) und ein Innenschichtelement (2 b) umfasst, wobei diese beiden Elemente getrennt geformt und eng miteinander verbunden sind.
Das Aussenschichtelement (2 a) besteht aus einem Kunstharzwerkstoff, wie beispielsweise Polyethylen und Polypropylen, die die Wasserdichtigkeit aufweisen, während das Innenschichtelement (2 b) aus einem Kunstharzwerkstoff, beispielsweise einem thermoplastischen Kunstharz, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat oder härtbaren Kunstharzen, wie Melaminharzen, Harnstoffharzen und Phenolharzen, mit den Gasdichtigkeitseigenschaften besteht.
Der Tubenkopf ist mit einer Membranabdeckung oder einer blanken Abdeckung (5) zum Verschliessen des Mündungsabschnittes am oberen Endteil desselben ausgestattet. Die blanke Abdeckung (5) besteht aus einer dünnen Aluminiumfolie (5 a) als Substrat, die mit einer Kunstharzfolie (5 b) aus Kunstharzwerkstoffen versehen ist, die mit dem Aussenschichtelement (2 a) des Tubenkopfes verschweissbar sind, beispielsweise mit Polyethylen oder Polypropylen niedriger Dichte, die die gleichen Eigenschaften wie das Aussenschichtelement (2 a) aufweisen; die Kunstharzfolie (5 a) ist an der Oberseite der Abdeckung angebracht und eine Folie aus haftenden Harzwerkstoffen, wie beispielsweise Polyurethankunstharzen und epoxidhaltigen Kunstharzen, ist an ihrer Unterseite laminiert.
Was die Stärke der blanken Abdeckung (5) angeht, so hat die Aluminiumfolie (5 a), die das Substrat der blanken Abdeckung (5) bildet, eine Stärke von 20 bis 100 µm und vorzugsweise 40 µm, die obere Folienoberfläche (5 b) hat eine Stärke von 10 bis 50 µm und vorzugsweise 20 µm und die untere Folienoberfläche (5 c) hat eine Stärke von 3 bis 15 µm und vorzugsweise 7 µm.
Die blanke Abdeckung (5) liegt zwischen einer Aufnahmesitzfläche (2 a 1), die an der Innenfläche des Aussenschichtelementes (2 a) ausgebildet ist, und der oberen Stirnfläche (2 b 1) des Innenschichtelementes (2 b) an dessen Umfangsabschnitt, wobei die obere Folienoberfläche (5 b) der blanken Abdeckung mit dem Aussenschichtelement (2 a) verschweisst ist. Da das Aussenschichtelement (2 a) aus Polyethylen oder Polypropylen und die obere Folienoberfläche (5 b) der blanken Abdeckung aus Polyethylen oder Polypropylen niedriger Dichte besteht, mit den gleichen Eigenschaften wie das das Aussenschichtelement (2 a) bildende Polyethylen oder Polypropylen, können in diesem Falle das Aussenschichtelement (2 a) und die obere Folienoberfläche (5 b) der blanken Abdeckung vollständig miteinander verschweisst werden, wodurch eine vollständige Abdichtung des geschweissten Teils erzielt wird. Darüber hinaus kann bei der Montage des Tubenkopfes die blanke Abdeckung (5) leicht zwischen die Aufnahmesitzfläche (2 a 1) und die obere Stirnfläche (2 b 1) des Innenschichtelementes gebracht werden, indem die blanke Abdeckung (5) auf die Aufnahmesitzfläche (2 a 1) des Aussenschichtelementes (2 a) gelegt und das Innenschichtelement (2 b) in das Aussenschichtelement (2 a) gebracht wird. Ferner kann das Verschweissen der oberen Folienoberfläche (5 a) der blanken Abdeckung mit dem Aussenschichtelement (2 a) durch Erhitzen mittels einer Heizvorrichtung erfolgen, wenn das Innenschichtelement (2 b) in das Aussenschichtelement (2 a) gebracht wird, oder durch Hocfrequenzerhitzung, nachdem das Innenschichtelement völlig in das Aussenschichtelement gebracht wurde.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist, da der anliegende Bereich zwischen dem Aussenschichtelement (2 a) des Tubenkopfes und der Folie (1 a) des Tubenkörpers (1) gross ist und sowohl das Aussenschichtelement (2 a) des Tubenkopfes (2) als auch die Folie (1 a) des Tubenkörpers (1) aus dem gleichen Werkstoff bestehen, die Haftung zwischen ihnen bemerkenswert hoch, da jedoch die Kontaktfläche zwischen dem Innenschichtelement (2 b) und der Folie (1 a) des Tubenkörpers bemerkenswert niedrig ist und diese aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, ist die Haftung dieses Abschnittes niedrig. Enthält daher die Tube einen Inhalt, der ein Gas mit hohem Druck erzeugt, so wird in diesem Falle der Tubenkörper durch den in der Tube erzeugten hohen Gasdruck gedehnt und das Aussenschichtelement (2 a) wird nach aussen gestreckt. Somit entsteht ein Entlüftungsspalt zwischen dem Aussenschichtelement (2 a) und dem Innenschichtelement (2 b) und das Gas kann durch diesen Spalt nach oben gelangen und durch den bündig liegenden Bereich des Aussenschichtelementes (2 a) treten und somit nach aussen strömen. Infolgedessen wird die Gasdichtigkeit verloren. Die bevorzugte Ausführungsform gemäss Fig. 2 wurde im Hinblick auf diesen Sachverhalt geschaffen. Das Innenschichtelement (2 b) des Tubenkopfes (2) ist mit einem Flanschelement (2 b 2) am unteren Ende desselben ausgestattet, und das Flanschelement (2 b 2) weist an seiner Oberseite ein ringförmiges konvexes Eingriffselement (2 b 3) auf und das Aussenschichtelement (2 a) ist mit einem konkaven Aufnahmeelement (2 a 2) ausgestattet, das an seiner unteren Stirnfläche in enger Anlage mit dem konvexen Eingriffselement steht, so dass das konvexe Eingriffselement (2 b 3) vom konkaven Aufnahmeelement (2 a 2) eng umschlossen wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist, da das Aussenschichtelement (2 a) fest mit dem Innenschichtelement (2 b) verbunden ist, weil das konvexe Eingriffselement (2 b 3) vom konkaven Aufnahmeelement (2 a 2) eng umschlossen wird, der Spalt zwischen dem Aussenschichtelement und dem Innenschichtelement selbst unter der Expansionswirkung als Folge des vorausgehend erwähnten Innendruckes nicht erweitert, so dass die Gasdichtigkeit und die Abdichtung gegen Tubeninhalte mit hohem Eindringvermögen erhalten bleiben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss Fig. 2 kann, da die ineinandergreifenden konvexen und konkaven Elemente (2 b 3, 2 a 2) relativ zueinander wirksam werden, das konvexe Eingriffselement an der Oberseite des Flanschelementes des Aussenschichtelementes (2 a) angebracht und das konkave Aufnahmeelement (2 a 2) an der Unterseite des Innenschichtelementes (2 b) angeordnet sein.
Da, wie vorausgehend im einzelnen erläutert wurde, ein erfindungsgemäss aus Kunstharz ausgebildeter Tubenkopf einer ausdrückbaren Tube aus einem Verbundkörper besteht, der ein Aussenschichtelement (2 a) für die Wasserdichtigkeit und ein Innenschichtelement (2 b) für die Gasdichtigkeit umfasst, können sowohl Wasserdichtigkeit als auch Gasdichtigkeit gleichzeitig erzielt werden. Da ferner eine obere Folienoberfläche (5 b) einer blanken Abdeckung (5) einstückig mit dem Aussenschichtelement (2 a) verschweisst ist, so kann ein Spalt zwischen dem Aussenschichtelement (2 a) und dem Innenschichtelement, der sich nach aussen öffnet, durch diesen geschweissten Abschnitt sicher verschlossen werden und da ferner eine untere Folienoberfläche (5 c) aus urethan- oder epoxidhaltigen Kunstharzen mit starker Haftung an Aluminium besteht, kann die blanke Abdeckung durch ein Durchstosselement durchbrochen werden, ohne dass die untere Folienoberfläche (5 c) abgelöst wird. Da ferner urethan- oder epoxidhaltige Kunstharze keine dem Polyethylen gleichkommende Dehnbarkeit aufweisen, kann die blanke Abdeckung leicht durchstossen werden.
Da ferner gemäss der Erfindung eine laminierte Aluminiumfolie nicht an der Innenfläche eines Tubenkopfes durch einen Druckvorgang gestreckt wird, im Gegensatz zu der einleitend beschriebenen, bekannten Tube, besteht keine Möglichkeit, dass eine Harzfolienschicht als Folge einer anormalen Dehnung und Biegung derselben beschädigt wird, wodurch eine Metallschicht einer Korrosion ausgesetzt ist. Somit kann der Tubeninhalt sicher geschützt werden. Da ferner eine blanke Abdeckung nicht durch einen Pressvorgang gestreckt wird, ist keine Möglichkeit vorhanden, dass das erwähnte Nadellochphönomen auftritt.

Claims (7)

1. Zusammenlegbare Tube mit Membranabdeckung, bestehend aus einem zylindrischen Körper aus laminierter Folie und einem Tubenkopf aus Kunstharz, wobei die laminierte Folie des Tubenkörpers durch eine innere Metallfolie und äussere Kunstharzschichten gebildet wird, die an den beiden Seiten der Metallfolie aufgebracht sind, und der Tubenkopf einen Mündungsabschnitt aufweist, der einstückig mit einem Schulterabschnitt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkopf (2) ein Verbundkörper ist, der aus zwei Elementen besteht, nämlich einem Aussenschichtelement (2 a) und einem Innenschichtelement (2 b), wovon das eine aus einem synthetischen Kunstharz- Werkstoff besteht, der wasserdicht ist und das andere aus einem gasdichten Werkstoff, der Tubenkopf (2) mit einer Membranabdeckung (5) zum Abschluss des Mündungsabschnittes (4) an dessen oberem Endabschnitt ausgestattet ist, die Membranabdeckung aus einer dünnen, laminierten Verbundfolie besteht, bei welcher eine mit dem Aussenschichtelement (2 a) des Tubenkopfes (2) verschweissbare Kunstharzfolie an der Aussenfläche einer als Substrat dienenden Aluminiumfolie laminiert ist, während eine Folie aus klebender Harzfarbe oder anderen Werkstoffen an der Unterseite der Aluminiumfolie laminiert ist, die blanke Abdeckung (5) zwischen einer Aufnahmesitzfläche des Aussenschichtelementes (2 a) und der oberen Stirnfläche des Innenschichtelementes (2 b) an einem umfangsseitigen Randabschnitt desselben liegt, und die obere Oberflächenfolie der blanken Abdeckung (5) mit dem Aussenschichtelement (2 a) verschweisst ist.
2. Zusammenlegbare Tube mit Membrankappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenschichtelement (2 a) des Tubenkopfes (2) aus wasserdichten Kunstharzwerkstoffen besteht, dass das Innenschichtelement (2 b) aus gasdichten Werkstoffen besteht, dass eine innere Kunstharzfolie (1 b) des Tubenkörpers (1) aus einem Kunstharzwerkstoff besteht, der die gleichen Eigenschaften wie das Aussenschichtelement (2 a) aufweist, und dass die Innenfläche des Tubenkörpers neben dem Schulterabschnitt (3) des Aussenschichtelementes (2 a) des Tubenkopfes liegt, um an der Kontaktfläche verschweisst zu werden, so dass der Tubenkörper einstückig mit dem Tubenkopf verbunden ist.
3. Zusammenlegbare Tube mit Membranabdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserdichte Kunstharz aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyethylen und Polypropylen umfasst, dass die gasdichten Kunstharzwerkstoffe aus der Gruppe ausgewählt sind, die thermoplastische Kunstharzwerkstoffe, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, umfassen, sowie härtbare Kunststoffe, wie Melaminharz, Harnstoffharz und Phenolharz.
4. Zusammenlegbare Tube mit Membranabdeckung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Folienoberfläche (5 b) der blanken Abdeckung (5) aus Polyethylen oder Polypropylen niedriger Dichte besteht, und dass die untere Folienoberfläche (5 c) der blanken Abdeckung aus chemisch beständigem Kunstharz oder Farbstoffen besteht, wie Kunststoffen des Urethan-Typs oder Epoxid-Kunstharze.
5. Zusammenlegbare Tube mit Membranabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie 20 bis 100 µm stark ist, dass die obere Folienoberfläche (5 b) 10 bis 50 µm stark ist und dass die untere Folienoberfläche 3 bis 15 µm stark ist.
6. Zusammenlegbare Tube mit Membranabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Tubenkörper bildende laminierte Folie aus einer Aluminiumfolie als Substrat besteht, an deren beiden Seiten eine Filmschicht ausgebildet ist, die aus Kunstharzwerkstoffen, wie Polyethylen, Polypropylen und Polyester, besteht.
7. Zusammenlegbare Tube mit Membranabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkopf am unteren Ende seines Innenschichtelementes (2 b) mit einem Flanschelement (2 b 2) ausgestattet ist, das Flanschelement an seiner Oberseite ein ringförmiges, konvexes oder konkaves Flanschelement (2 b 3, 2 a 2) aufweist, das Aussenschichtelement (2 a) an seiner unteren Stirnfläche ein konkaves oder konvexes Eingriffselement (2 a 2, 2 b 3) aufweist, das in engem Eingriff mit dem konvexen oder konkaven Eingriffselement steht, wobei das konvexe Eingriffselement in engem Eingriff mit dem konkaven Eingriffselement verbunden ist.
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