DE361891C - Die Feuerung umschliessender Heisswassererzeuger - Google Patents

Die Feuerung umschliessender Heisswassererzeuger

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DE361891C
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AUGUSTE MUELLER GEB HUNGER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 361891 -KLASSE 36 a GRUPPE 18
(K 76690 V\36a?)
August Krämer und Auguste Müller geb. Hunger in Dortmund.
Die Feuerung umschließender Heißwassererzeuger.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Heizeinsatz für Küchenherde und Öfen zum Erhitzen von Wasser, das nach Heizkörpern geleitet werden kann. Es sind bereits Heizkörper bekannt, die aus einer Reihe wagerecht und senkrecht verlaufender Rohre zusammengesetzt sind. Bei diesen wird durch die vielen Ecken und scharfen Kanten der Wasserumlauf behindert. Von derartigen Heizeinsätzen unterscheidet sich der Erfin-
duiigsgegenstand dadurch, daß die zwei gußeisernen flachen Hohlkörper, aus denen der Einsatz besteht und welche durch Zu- und Abflußrohre miteinander verbunden sind, mit Führungsrippen für das Wasser sowie mit eiförmigen und wellenförmigen Durchbrechungen zum Durchtritt der Heizgase ausgestattet sind. Infolge dieser eigenartigen Formgebung der Gußkörper wird das eintretende Wasser gezwungen, schlangenförmig die Gußkörper zu durchströmen, wobei es stark erhitzt wird.
Infolge der Vermeidung von scharfen
inneren Kanten der Wasser führenden Körper wird der Wasserumlauf erleichtert und beschleunigt, ohne daß Dampfstöße und andere Durchflußbehinderungen auftreten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Heizeinsatzes für Küchenherde dargestellt. Abb. ι ist eine perspektivische Darstellung des ganzen Einsatzes. Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt und Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt durch einen Gußkörper.
Der Heizeinsatz besteht aus zwei einander gleichen Hohlkörpern α aus Gußeisen, welche ungefähr die Form eines Paralleltrapezes haben. An dem hinteren Ende sind die Gußkörper α mit einem unteren Einlaßstutzen c versehen. An diese Stutzen sind die Verbindungsrohre d und e angeschlossen, durch welche die beiden Gußkörper zu einem Heizeinsatz zusammengeschlossen werden. Das kalte Wasser tritt durch den mittleren Rohreinsatz f des Rohres d in den Heizeinsatz ein, während) das erwärmte Wasser durch den Rohreinsatz g· des oberen Rohres e austritt. Im unteren Teile besitzen die Gußkörper a eine gewellte Längsrippe h, durch welche das eintretende Wasser gezwungen wird, nach dem vorderen Ende der Gußkörper zu fließen und hier nach oben aufzusteigen. Oberhalb der Rippe h sind die Gußkörper a mit einer Anzahl von eiförmigen Durchbrechungen i und darüber angeordneten längeren Durchlässen k versehen, welch letztere bogen- oder wellenförmig gestaltet sind. Die Durchbrechungen i und k dienen zum Durchtritt der Flammen und Rauchgase und sind derart angeordnet, daß das durch die untere Rippe h ' herangeführte, bereits vorgewärmte Wasser schlangenförmig die Wände der Durchbrechungen umspült und nach dem oberen Abflußrohre e hineinströmt. Das Wasser wird auf diesem Wege infolge der vielen von den Heizgasen umströmten Berührungsflächen stark erhitzt. Die abgerundete Form ■derDurchbrechungen ermöglicht, einen gleichmäßigen Durchfluß des Wassers zu erhalten, so daß plötzliche Stockungen im Wasserumlauf nicht entstehen können.
Die Dicke der Heizkörper α nimmt von unten nach! oben absatzweise zu, weil die Erhitzung der Gußkörper durchi die Heizgase im oberen Teile der Feuerung am stärksten ist. Gleichzeitig trägt diese Ausbildung der Gußkörper zur gleichmäßigen Verteilung des Wassers bei und fördert den Umlauf.
Der Heizeinsatz kann auch für Zimmeröfen verwendet werden, in welchem Falle die Gußkörper α der Ofenform angepaßt werden müssen.
Die Vorteile des vorliegenden Heizeinsatzes liegen zum Teil in der billigen Herstellung. Die Hohlkörper bestehen aus zwei einzelnen leicht und schnell herzustellenden Gußkörpern. Die Heizgase werden bei dem vorliegenden Heizeinsatz besonders gut und wirkungsvoll ausgenutzt, so daß Kohlen erspart werden und man daher mit der zum Kochen erforderlichen Kohlenmenge noch Zimmer beheizen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Feuerung eines Kochherdes oder Ofens umschließender Heißwassererzeuger, bestehend aus zwei durch ein oberes und ein unteres Verbindungsrohr zusammengeschlossene flache Hohlkörper aus go Gußeisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (ä) im unteren Teil mit einer Führungsrippe (h) für das Wasser und mit darüber befindlichen länglichen Durchbrechungen (i und k) für den Durchtritt der Heizgase versehen sind.
2. Heizeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Gußkörper von unten nach oben absatzweise vergrößert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK76690D 1921-03-08 1921-03-08 Die Feuerung umschliessender Heisswassererzeuger Expired DE361891C (de)

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