DE942714C - Kochherd, insbesondere fuer landwirtschaftliche Betriebe - Google Patents

Kochherd, insbesondere fuer landwirtschaftliche Betriebe

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DE942714C
DE942714C DESCH7211A DESC007211A DE942714C DE 942714 C DE942714 C DE 942714C DE SCH7211 A DESCH7211 A DE SCH7211A DE SC007211 A DESC007211 A DE SC007211A DE 942714 C DE942714 C DE 942714C
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boiler
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hot water
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DESCH7211A
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Friedrich Schurig
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FRIEDRICH SCHURIG
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FRIEDRICH SCHURIG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Kochherd, insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe Die Erfindung betrifft einen Kochherd, insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, mit eingebautem Warmwasserbereitungskessel, Heiz- und Dampfkessel, zwei übereinanderliegenden Feuerräumen und Zugregelvorrichtungen. Bekannte Kochherde dieser Art nehmen einen ziemlich großen Raum in Anspruch und waren deshalb in der fabrikmäßigen Herstellung mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden. Das lag insbesondere daran, daß der Heiz- und Dampfkessel z. B. seitlich von der Herdfläche oder Kochröhre angeordnet war und infolge seiner Höhe einen besonderen Aufbau erforderte. Zur Dämpfung größerer Futtermengen mußte noch eine besondere Feuerung für den Heiz- und Dampfkessel angeordnet werden, so daß der gesamte Herd so breit ausfiel, daß er in keiner normalen Küche aufgestellt werden konnte und ferner ein bedeutendes Mehr an Baustoff und Kostenaufwand erforderte. Außerdem wirkte eine solche Anlage in einer modernen Küche mit glatten Formen unschön, weil der Aufbau für den Heiz-und Dampfkessel durch Winkelschienen für die Emailleabdeckbleche gehalten und durch die obere Abdeckung abgeschlossen wurde. Die Regelfähigkeit der bisher bekannten Koch-, Heiz- und Dämpfanlagen war ebenfalls mangelhaft.
  • Alle diese vorerwähnten technischen Mängel werden nach der Erfindung bei einem Kochherd der eingangs genannten Gattung für landwirtschaftliche Betriebe durch die gemeinsame Anwendung folgender Maßnahmen und Mittel beseitigt: a) Die Kesselteile sind unterhalb der Herdplatte und die übereinanderliegenden Feuerräume zwischen der Bratröhre einerseits und dem Heiz- und Dampfkessel andererseits und vor dem parallel zur Rückwand des Herdes und sich über deren ganze Breite erstreckenden Warmwasserbereitungskessel angeordnet; b) bei geschlossenem Schieber zwischen dem hochgelegenen Feuerraum und dem Heiz- und Dampfkessel und geöffnetem Schieber hinter dem Warmwasserbereitungskessel beaufschlagen die Heizgasse des hochgelegenen Feuerraumes nacheinander die Herdplatte, die Bratröhre oben, seitlich und unten sowie den Wärmwasserbereitungskessel auf den Seiten und unten durch eine Umlenkwand in hin- und gegenläufigem Zug; c) bei geöffnetem Schieber vor und geöffnetem Schieber hinter dem Heiz- und Dampfkessel beaufschlagt ein Teil der Heizgase des hochgelegenen Feuerraumes den Heiz- und Dampfkessel in einem Sturzzug mit anschließendem Steigezug; d) der tiefliegende Feuerraum ist nach oben und nach der Abzugseite der Heizgase hin feuerbrükkenartig durchwasserführendeKesselteile begrenzt, und seine Heizgase treten über einen feuerbrückenartigen Teil in den Sturzzug des Heiz- und Dampfkessels ein.
  • Alle Teile des Kochherdes sind unter größter räumlicher Beschränkung zueinander angeordnet. Beim Benutzen des Herdes zum Kochen, Backen und Warmwasserbereiten ist durch die Anordnung des Warmwasserbereitungskessels die beste Ausnützung des Brennstoffes gewährleistet, denn die Heizgase beaufschlagell bei geschlossenem Schieber zwischen dem hochgelegenen Feuerraum und dem Heiz- und Dampfkessel und geöffnetem Schieber hinter dem Warmwasserbereitungskessel nacheinander die Herdplatte, die Bratröhre oben, seitlich und unten sowie den Warmwasserbereitungskessel auf den Seiten und unten durch eine U3nlenkwand im hin- und gegenläufigen Zug. Dieser lange Heizgaszug verbürgt einen guten Wirkungsgrad.
  • Diese Betriebsweise bezieht sich hauptsächlich auf die Sommermonate, in denen der Heiz- und Dampfkessel nicht in Betrieb genommen wird. Wenn aber trotz der Jahreszeit an kühlen Tagen die angeschlossene Warmwasserheizungsanlage in Betrieb gesetzt werden soll, so wird das dadurch erreicht, daß die Schieber vor und hinter dem Heiz-und Dampfkessel geöffnet werden, so daß dieser von einem Teil der Heizgase des hochgelegenen Feuerraumes beaufschlagt wird, ohne daß im unteren Feuerraum geheizt zu werden braucht. Es läßt sich durch entsprechende Schieberstellungen noch eine weitere Betriebsweise ermöglichen, so daß die Heizgase des oberen Feuerraumes gleichzeitig nach dem Warmwasserberei:tüngskessel und dem Heiz-und Dampfkessel abziehen können.
  • Erfindungsgemäß ist der tiefliegende Feuerraum nach oben und nach der Abzugseite der Heizgase hin feuerbrückenartig durch wasserführende Kesselteile begrenzt, und seine Heizgase treten über einen feuerbrückenartigen Teil in den Sturzzug des Heiz- und Dampfkessels ein. Man kann aber auch durch entsprechende Schieberstellung den Sturzzug des Heiz- und Dampfkessels verschließen. Die Heizgase strömen dann über den feuerbrückenartigen Kesselteil erst nach dem unteren Teil des Heiz-und Dampfkessels, bestreichen dessen Seitenteil und ziehen nach dem Schornstein ab, ohne die Herdfläche wesentlich zu berühren. Der Sturzzug des Heiz- und Dampfkessels erhält in diesem Falle Standhitze, und der Heiz.- und Dampfkessel wird j in seiner Gesamtfläche voll ausgenützt. Besonders beim Dämpfen großer Mengen Viehfutters ist dies besonders vorteilhaft, weil bei stundenlangem Schüren des Kessels in der Küche eine lästige Wärme entstünde, die besonders in den Sommermonaten unerträglich wäre.
  • Ein weiterer technischer Fortschritt ist beim Heiz- und Dampfkessel darin zu erblicken, daß dieser im oberen Teil eine bedeutend größere Wasserfläche und damit einen größeren Wasserraum aufweisen kann als unten, so daß eine wasserfreie Dampferzeugung gewährleistet ist. Gleichzeitig wird für die Abzugsgase am unteren Teil des Heizkessels mehr Raum gewonnen. Von Vorteil ist ferner die absperr- und einstellbare Verbindung zwischen dem Heiz- und Dampfkessel und dem Warmwasserbereitungskessel. Hierbei wird das Warmwasser mittelbar erzeugt. Das Gebrauchswasser durchfließt dabei ein Röhrenbündel und erwärmt sich während des Durchlaufens. Gerade an Tagen besonders großen Warmwasserbedarfes können auf diese Weise unbegrenzte Mengen Warmwasser erzeugt werden, weil bei der Bedienung des tiefliegenden Feuerraumes jede gewünschte Kesselwassertemperatur gehalten werden kann.
  • Der Kochherd wird gemäß der Erfindung vorteilhaft in der Weise ausgebildet, daß der- eingebaute Heiz- und Dampfkessel bis Unterhab des Herdrostes bzw. dessen Aschenraumes verlängert ist und dadurch der darunterliegenden Feuerung als. obere Heizfläche dient und daß sowohl das Herdfeuer als auch das tiefliegende Feuer unmittelbar auf den Warmwasserbereitungskessel und den Heiz-, zugleich Dampfkessel einwirken können.
  • Ferner sind gemäß der Erfindung der obere Feuerraum und der tiefliegende Feuerraum in ihrer Lage unveränderlich übereinander angeordnet, wodurch die ganze Herdplatte ständig für die größte Heiz- und Kochleistung ausgenutzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb. 2 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. r, Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. i und 2, und Abb. q. ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Nach Abb. i befindet sich rechts vom Herdrost r der Heiz- und Dampfkessel 2, dessen flacher Heizkesselteil 3 sich bis unter den Aschenraum 4 des Herdrostes erstreckt. Unter diesem Heizkesselteil ist für ,den Heiz- und Dampfkessel 2- der Feuerraum 5 angeordnet, der an der rechten Seite von der mit dem Heiz- und Dampfkessel2 verbundenen, wassergekühlten Feuerbrücke 6 begrenzt wird, während die hintere Begrenzung sowohl des Herdrostes i als auch des Rostes des Kesselfeuerraumes 5 durch den Warmwasserbereitungskessel 7 gebildet wird, wie sich aus Abb. 2 und der Höhe dieses Kessels nach Abb. 4. ergibt. Der Herdfeuerraum i sowie der Kesselfeuerraum 5 sind somit in ihrer Lage unveränderlich übereinander angeordnet, so daß die ganze Herdfläche zum Kochen voll ausgenutzt werden kann, während bei veränderlichen Rosten mit verschiedener Höhenlage die Kochleistung beim Senken der Feuerroste vermindert wird. Links von dem Herdfeuerraum i sind die Bratröhre 8 und darunter der Kohlenkastenraum 9 vorgesehen.
  • Aus der Draufsicht nach Abb. 2 ist die Lage des Heiz- und Dampfkessels 2 sowie des im hinteren Teil des Herdes gelagerten Warmwasserbereitungskessels 7 im Grundriß ersichtlich. Mit dem Wasser des Heiz- und Dampfkessels 2 können in etwa i Stunde 3 Zentner Kartoffeln gedämpft werden. An Wohnräumen können außerdem von diesem Kessel mittels einer Schwerkraft-Warmwasserheizungsanlage etwa 200 cbm Raum mit der nötigen Wärme versorgt werden. Infolge der gemäß der Erfindung möglichen niedrigen Bauweise des Heiz- und Dampfkessels 2 können die Heizkörper der angeschlossenen Warmwasserheizungsanlage in den Fensternischen untergebracht werden.
  • Mit der Öffnung des Schiebers 12 wird eine Erhöhung der Warmwassererzeugung dadurch angestrebt, daß die Heizgase gezwungen werden, auch noch durch den Zug 12' unterhalb des Warmwasserkessels 7 abzuziehen (Abb. 2). Dieser Kessel und der Heiz- und Dampfkessel 2 können ferner durch den Vorlauf 21 und Rücklauf 22 und durch Umlaufrohre 23 und 24 regelbar miteinander verbunden werden, um an den Tagen besonders großen Warmwasserverbrauchs, z. B. sonnabends beim Einschalten der tiefliegenden Feuerung 5, jede gewünschte Steigerung in der Warmwassermenge und -temperatur zu erzielen. Die Warmwasserbereitung (Gebrauchswasser) müßte dann durch eine Durchlaufheizrohranlage mittelbar erfolgen. Um im oberen Teil des Heiz- und Dampfkessels 2 je nach Bedarf einen größeren Wasser- und Verdampfungsraum zu schaffen und im unteren Teil des Kessels den Wasserinhalt zwecks schnellerer Verdampfung zu veringern und dadurch gleichzeitig auch mehr Raum für die Abzugsgase zu gewinnen, erhält der Heiz- und Dampfkessel 2 vorzugsweise im oberen Teil unter der Herdplatte 14 durch die Anordnung der seitlichen Ausbuchtung 25 einen wesentlich größeren Raum als im unteren Teil.
  • Mit dem Kochherd gemäß der Erfindung sind folgende Betriebsweisen möglich: i. Zum Kochen, Braten, Backen und Warmwasserbereiten: Die Rauchabzugklappe io (Abb. 2 und 3) wird geöffnet, der Herdrost i mit Brennstoff versehen, die Rauchabzugklappe i i und der Zugschieber 12 über der Bratröhre 8 sowie der Heizkanalschieber 13 werden geschlossen und der Schieber 12 dadurch in die in Abb. 2 punktierte Stellung gebracht. Die Heizgase ziehen vom Herdfeuerraum i unter den Herdplatten 14 hin, berühren dabei die Decke der Bratröhre 8 (Abb. 4), fallen durch den Zug 15 nach dem Boden 16 der Bratröhre, an dem sie durch eine Zugführung 17 gleichmäßig (Unterhitze) abgeben, und werden dann ,:wischen dem Mauerwerk 18 und Warmwasserbereitungskessel 7, wie Abb. 4 zeigt, in den Abzugkanal unter diesen Kessel geführt, der durch die Trennwand i9 in zwei Zughälften geteilt ist. Die Heizgase umfließen die Trennwand i9, berühren den Kesselboden und die hintere Seite des Kessels 7, :neigen an der Rückwand und rechten Stirnwand des @Varmwasserbereitungskessels 7 und an der hinteren Stirnwand des Heiz- und Dampfkessels 2 auf und verlassen danach den Herd nach dem Schornstein zu.
  • 2. Zum Kochen, Braten, Warmwasserbereiten und zur Warmwasserheizung: Es werden zusätzlich noch die Rauchabzugklappe i i des Heiz- und Dampfkessels 2 sowie dessen Heizkanalschieber 13 geöffnet. Die Heizgase verlassen den Herdfeuerraum i gleichzeitig in Richtung nach der Bratröhre 8 und dem Heiz- und Dampfkessel 2. Sie durchströmen somit den Heizkanal 2o und umspülen weiter den Heiz- und Dampfkessel 2 und verlassen den Herd durch den Steigzug 26 nach dem Schornstein zu.
  • 3. Zum Viehfutterdämpfen: Die Vorlaufleitung 21 und die Rücklaufleitung 22 des Heiz- und Dampfkessels 2 werden durch Ventile verschlossen. Der Heizkanalschieber 13 wird vollständig geschlossen, dagegen die Rauchabzugklappe i i des Heiz- und Dampfkessels 2 geöffnet. Der Kesselfeuer rauen 5 wird nunmehr mit Brennstoff beschickt. Der Wasserspiegel im Heiz- und Dampfkessel 2 wird zwecks Schaffung eines Dampfentwicklungsraumes durch Öffnen eines Ablaßhahnes gesenkt, was an einem Wasserstandsglas überwacht wird. Die Heizgase verlassen den Feuerraum 5 über die Feuerbrücke 6 und ziehen durch den Steigzug 26 nach dem Schornstein ab. Während des Viehfutterdämpfens kann der Herdfeuerraum i zum Kochen unabhängig davon benutzt werden. Zu gleicher Zeit erhält auch der Warmwasserbereitungskessel7, welcher die hintere Begrenzung des Kesselfeuerraumes 5 bildet, auf dem Abzugswege der Heizgase Strahlungswärme aus diesem Feuerraum. Wie beim Dämpfen des Viehfutters kann der Kesselfeuerraum 5 auch zur zusätzlichen Wärmeabgabe beim Betrieb der Warmwasserheizungsanlage benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Kochherd, insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, mit eingebautem Warmwasserbereitungs-, Heiz- und Dampfkessel, zwei übereinanderliegenden Feuerräumen und Zugregelvorrichtungen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Kesselteile (2, 7) sind unterhalb der Herdplatte (14) und die übereinanderliegenden Feuerräume (1, 5) zwischen der Bratröhre (8) einerseits und dem Heiz- und Dampfkessel (2) andererseits und vor dem parallel zur Rückwand des Herdes und sich über deren ganze Breite erstreckenden Warmwa-sserbereitungskessel (7) angeordnet; b) bei geschlossenem Schieber (i3) zwischen dem hochgelegenen Feuerraum (i) und dem Heiz- und Dampfkessel (2) und geöffnetem Schieber (io) hinter dem Warmwasserbereitungskessel (7) beaufschlagen die Heizgase des hochgelegenen Feuerraumes nacheinander die Herdplatte (i4), die Bratröhre (g) oben, seitlich und unten sowie den Warmwasserbereitungskessel (7) auf den Seiten und unten durch eine Umlenkwand (i9) in hin- und gegenläufigem Zug; c) bei geöffnetem Schieber (i3) vor und geöffnetem Schieber (ii) hinter dem Heiz- und Dampfkessel (2) beaufschlagt ein Teil der Heizgase des hochgelegenen Feuerraumes den Heiz-und Dampfkessel in einem Sturzzug (2o) mit anschließendem Steigezug (26) ; d) -der tiefliegende Feuerraum (5) ist nach oben (3) und nach der Abzugseite der Heizgase hin feuerbrückenartig (6) durch wasserführende Kesselteile (3, 6) begrenzt, und seine Heizgase treten über einen feuerbrückenartigen Teil (6) in den Sturzzug (2o) des Heiz- und Dampfkessels (2) ein.
  2. 2. Kochherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiz- und Dampfkessel (2) im oberen Teil (25) breiter als unten ist.
  3. 3. Kochherd nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derWarmwasserbereitungskessel (7) absperr- und einstellbar mit dem Heiz- und Dampfkessel verbunden ist. q... Kochherd nach einem der Ansprüche " i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Feuerraum (i) und der tiefliegende Feuerraum (5) des Heiz- und Dampfkessels (2) in ihrer Lage unveränderlich übereinander angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 48 072, 674 26o.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061435A1 (de) * 1981-03-25 1982-09-29 Palazzetti Lelio Spa Hydrothermischer Ofen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE48072C (de) * JOH. MÄRZ in Neuhausen-München, Winthirstrafse 20 Dampfkessel - Kochheerd
DE674260C (de) * 1936-07-14 1939-04-11 Ehrhard Ehregott Schulze Kuechenherd mit Warmwasser- und Dampferzeuger

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