DE3616784A1 - Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden

Info

Publication number
DE3616784A1
DE3616784A1 DE19863616784 DE3616784A DE3616784A1 DE 3616784 A1 DE3616784 A1 DE 3616784A1 DE 19863616784 DE19863616784 DE 19863616784 DE 3616784 A DE3616784 A DE 3616784A DE 3616784 A1 DE3616784 A1 DE 3616784A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartments
opening
helical
rollers
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863616784
Other languages
English (en)
Other versions
DE3616784C2 (de
Inventor
Jaroslav Klouda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HASLER GmbH
Original Assignee
HASLER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HASLER GmbH filed Critical HASLER GmbH
Priority to DE19863616784 priority Critical patent/DE3616784A1/de
Priority to AT87107133T priority patent/ATE70025T1/de
Priority to DE8787107133T priority patent/DE3774929D1/de
Priority to EP87107133A priority patent/EP0246585B1/de
Publication of DE3616784A1 publication Critical patent/DE3616784A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3616784C2 publication Critical patent/DE3616784C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/24Pile receivers multiple or compartmented, e.d. for alternate, programmed, or selective filling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
    • B65H39/042Associating,collating or gathering articles from several sources from piles the piles being disposed in superposed carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
    • B65H39/11Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in superposed carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/26Duplicate, alternate, selective, or coacting feeds
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2403/00Power transmission; Driving means
    • B65H2403/50Driving mechanisms
    • B65H2403/51Cam mechanisms
    • B65H2403/511Cam mechanisms involving cylindrical cam, i.e. cylinder with helical groove at its periphery

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dünnen, flächenhaften Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE 33 22 340 ist eine Kopiergeräten nachgeschaltete Sortiereinrichtung beschrieben, in welcher ein Mechanismus zum Trennen von Blatt-Aufnahmeböden mindestens zwei soge­ nannte Kurvenglieder in Form von zylindrischen Elementen mit jeweils einer in deren Außenfläche ausgebildeten, schrauben­ linenförmigen Nut aufweist. Diese Kurvenglieder gleiten je­ weils auf einer Antriebswelle auf- und abwärts. An den ein­ zelnen Blatt-Aufnahmeböden sind an beiden Enden einer Längs­ seite Zapfen vorgesehen, welche mit den Nuten der Kurven­ glieder bei Drehen der Antriebswelle in Eingriff kommen und dann zusammen mit dem jeweiligen Aufnahmeboden je nach Dreh­ richtung der Wellen und damit der Kurvenglieder auf- und ab­ wärts bewegt werden. Die einzelnen zu sortierenden Blätter werden mittels einer Fördereinrichtung zugeführt, deren Ein­ führrollen auf der Seite des Kopiergeräts ortsfest angeord­ net sind, während deren Ausgaberollen zusammen mit den Kur­ vengliedern bewegt werden.
Einer der Nachteile dieser bekannten Sortiereinrichtung ist darin zu sehen, daß die Zapfen der einzelnen Aufnahmeböden jeweils in die Nute der sich auf- und abwärts bewegenden Kurvenglieder aufgenommen werden müssen. Ferner sind die einzelnen Aufnahmeböden im Bereich der Längsseite, an deren beiden äußeren Enden die Zapfen angebracht sind, schräg auf­ wärts abgewinkelt, während an der gegenüberliegenden Längs­ seite Abstandshalter vorgesehen sind. Hierdurch sind die einzelnen Aufnahmeböden in einem vorbestimmten Abstand von­ einander angeordnet, damit auf den Böden eine größere Anzahl Blätter abgelegt werden kann.
Aufgrund der Abwinklung sowie der Abstandshalter an den bei­ den Längsseiten der Aufnahmeböden ist schon bei einer ver­ hältnisäßig geringen Anzahl von 10 bis 20 Aufnahmeböden der erforderliche Platzbedarf beachtlich. Ferner müssen die auf den einzelnen Böden abgelegten Blattstapel nach Beendigung eines Sortiervorgangs jedesmal von Hand entnommen werden. eines Sortiervorgangs jedesmal von Hand entnommen werden.
Unter Vermeidung dieser Nachteile ist es Aufgabe der Erfin­ dung, eine Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dün­ nen, flächenhaften Gegenständen zu schaffen, in welcher un­ ter Inanspruchnahme eines geringen Raumbedarfs eine große Anzahl dünner, flächenhafter Gegenstände einzeln abgelegt und erforderlichenfalls jederzeit auch wieder zuverlässig einzeln ausgegeben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dünnen, flächenhaften Gegenständen durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind eine sehr große Anzahl von Aufnahme- und damit auch gleichzeitig Ablagefä­ chern auf engstem Raum untergebracht, wobei beim Speichern von blattförmigem Material, wie beispielsweise von Bankno­ ten, der erforderliche Platzbedarf nur unwesentlich zunimmt. Lediglich im Bereich eines oder mehrerer ortsfester, drehba­ rer, zylindrischer Elemente, die in ihrer Außen- oder Innen­ fläche jeweils eine schraubenlinienförmige Nut aufweisen, erfolgt eine Trennung der sonst unmittelbar aufeinander oder aneinander anliegenden Aufnahmefächer. Im Bereich des oder der zylinderförmigen Elemente werden jeweils dünne, flächen­ hafte Gegenstände, beispielsweise in Form von blattförmigem Material, wie Banknoten, oder in Form von dünnem, scheiben­ förmigem Material, wie Münzen, jeweils einzeln eingebracht und auch einzeln in jedem Ablagefach abgelegt.
Hierbei erfolgt sowohl die Eingabe als auch die Ausgabe im­ mer an der gleichen Stelle, da sowohl die Eingabe- als auch die Ausgabeöffnung ortsfest vorgegeben sind. Bei der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung kann das Zuführen und Eingeben je­ des Gegenstandes manuell oder automatisch vorgenommen wer­ den, während die Ausgabe jedes einzeln abgelegten Gegenstan­ des immer automatisch entweder an der gleichen Stelle wie die Eingabe oder an einer bezüglich dieser Eingabe in der Höhe oder seitlich versetzten Stelle durchgeführt wird.
Da ferner jedes der zylindrischen Elemente mit der schrau­ benlinienförmigen Nut in seiner Außen- oder Innenfläche drehbar, aber ortsfest angeordnet ist, ist das fortlaufende, schraubenflächenförmige Teil, das bei den erfindungsgemaßen Ausführungsformen eine der Vielzahl der Aufnahmefächer ent­ sprechende Anzahl von Windungen aufweist, lediglich bei der Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung einmal in die schraubenlinienförmige Nut jedes der zylindrischen Elemente einzuführen. Im Unterschied beispielsweise zu der eingangs beschriebenen Sortiereinrichtung braucht ein solches Einfüh­ ren bei der erfindungsgemäßen Einrichtung während des Ein­ satzes nicht mehr vorgenommen zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine Einrichtung zum Speichern und Ausgeben insbesondere von solcher ortsfest angeordneter, zylindrischer Elemente mit jeweils einer in ihrer Außenfläche ausgebildeten, schrauben­ linienförmigen Nut auf. Hierbei sind diese Elemente vorzugs­ weise im mittleren Bereich von in einem kubischen Gehäuse drehbar gelagerten Wellen so ausgebildet, daß sie mit diesen Wellen eine Einheit bilden.
Darüber hinaus haben bei dieser Ausführungsform die Aufnah­ mefächer vorzugsweise die Form von dünnen, etwa rechteckigen Lamellen, welche vorzugsweise an gegenüberliegenden Schmal­ seiten Ausschnitte mit einem Durchmesser aufweisen, welcher dem Durchmesser der oberhalb und unterhalb der zylindrischen Elemente vorgesehenen Wellen entspricht. Auch können die dünnen, vorzugsweise blattförmigen Lamellen an ihrer einer Ein- und Ausgabeöffnung gegenüberliegenden Längsseite zu­ sätzlich durch Führungs- und Anschlagstangen geführt sein. Hierdurch erhalten die Lamellen gerade im Bereich der dreh­ baren, zylindrischen Elemente aufgrund der hier in einem ge­ wissen Rahmen unvermeidlichen, vorübergehenden Deformierung durch die verschiedenen Führungselemente einerseits in Form der zylindrischen Teile und andererseits in Form der Anzahl Führungs-und Anschlagstangen nicht nur eine besondere Füh­ rung, sondern auch eine zusätzliche Steifigkeit.
Wie bereits ausgeführt, kann zum Eingeben und Speichern und auch zum Ausgeben von blattförmigem Material, wie Banknoten, ein und dieselbe Öffnung verwendet werden, wobei dann bei dieser Öffnung ein erstes, in seiner Drehrichtung steuerba­ res Rollenpaar sowie an der der Öffnung abgewandten Seite der Aufnahmefächer mindestens noch ein zweites Rollenpaar vorgesehen ist, dessen Drehrichtung analog zu der Drehbewe­ gung des ersten Rollenpaars in Abhängigkeit davon steuerbar ist, ob beispielsweise eine Banknote eingegeben oder ausge­ geben werden soll. Ein solches Eingeben und anschließendes Speichern bzw. ein Ausgeben beispielsweise von Banknoten er­ folgt immer im Bereich des oder der zylinderförmigen, orts­ fest angeordneten, jedoch drehbaren Elemente, da nur in de­ ren Bereich die einzelnen Aufnahmefächer soweit voneinander getrennt sind, daß problemlos beispielsweise eine Banknote eingebracht oder auch wieder entnommen werden kann.
Anstelle einer einzigen Öffnung, an welcher das blattförmige Material sowohl eingegeben als auch wieder ausgegeben wird, können auch zwei Öffnungen vorgesehen sein, welche vorzugs­ weise auf verschiedenen, gegenüberliegenden Seiten des Ge­ häuses so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Ausgabe­ öffnung bezüglich der Eingabeöffnung höhenversetzt ist. Bei der höher als die Eingabeöffnung angeordneten Ausgabeöffnung ist dann vorzugsweise noch mindestens ein drittes Rollenpaar zum Ausgeben beispielsweise von Banknoten vorgesehen.
Bei der Ausführungsform mit gesonderten Ein- und Ausgabeöff­ nungen sind dann nahe bei der Ausgabeöffnung angebrachte Führungs- und Anschlagstangen in ihrer Länge so bemessen, daß sie etwas unterhalb des zweiten, im Gehäuseinneren vor­ gesehenen Rollenpaars, aber ein Stück oberhalb der Mitte der Eingabeöffnung enden. Auf diese Weise ist erreicht, daß je­ der eingebrachte Gegenstand, beispielsweise in Form einer Banknote, an den Anschlagstangen in Anlage kommt und dadurch ausgerichtet wird.
Durch die vorstehend angeführte Bemessung der Führungsstan­ gen und die höhenversetzte Anordnung der Ein- und Ausgabeöff­ nung ist gleichzeitig sichergestellt, daß beispielsweise ein Geldschein immer zuerst abgelegt werden muß und nicht sofort wieder ausgegeben wird, d.h. die erfindungsgemäße Einrich­ tung einfach durchläuft. Wenn der gerade eingegebene Gegen­ stand, aus welchen Gründen auch immer, sofort wieder ausge­ geben werden soll, muß bei dieser Ausführungsform der Erfin­ dung das Fach, in welchem beispielsweise der Geldschein ge­ rade abgelegt worden ist, soweit angehoben werden, daß es von den Führungs- und Anlagestangen freigekommen ist und sich nunmehr in Höhe der Ausgabeöffnung befindet. Erst dann wird die Banknote mittels des einen oder mehrerer dieser Öff­ nung zugeordneter Rollenpaare durch die Öffnung ausgetragen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann auch zum Speichern und Ausgeben von dünnen, scheibenförmigen Gegen­ ständen, wie beispielsweise Münzen u.ä. verwendet werden. In diesem Fall ist das schraubenflächenförmige Teil vorzugswei­ se in einem zylinderförmigen Gehäuse untergebracht, und zur Trennung einiger der Vielzahl Aufnahmefächer ist das schrau­ benflächenförmige Teil im Unterschied zu der vorher be­ schriebenen Ausführungsform von einem ortsfest angeordneten Element umgeben, in dessen zylindrischer Innenfläche eine schraubenförmige Nut ausgebildet ist; das bedeutet, diese Ausführungsform stellt in ihrem Aufbau die Umkehr der vor­ stehend beschriebenen Einrichtung zum Speichern und Unter­ bringen von blattförmigem Material, wie beispielsweise Bank­ noten, dar.
Zur Führung des schraubenflächenförmigen Teils in dem vor­ zugsweise zylinderförmigen Gehäuse sind in diesem mindestens zwei Führungsstangen fest angebracht, welche in entsprechen­ den Einschnitten des schraubenflächenförmigen Teils aufge­ nommen sind. Ferner ist die Öffnung zum Einbringen und Aus­ geben von vorzugsweise scheibenförmigen Gegenständen in dem ortsfest angeordneten Element vorgesehen, in dessen zylin­ drischer Innenfläche die schraubenflächenförmige Nut ausge­ bildet ist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist ferner die Viel­ zahl Aufnahmefächer durch die beiden vorstehend erwähnten Führungsstangen sowie durch rechteckigen Plättchen gebildet, welche jeweils lediglich an zwei Stellen jeder Windung des fortlaufenden, schraubenflächenförmigen Teils angebracht sind. Vorzugsweise liegen die beiden Befestigungsstellen für die Plättchen gegenüber den Einschnitten, in welchen die Führungsstangen aufgenommen sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b jeweils schematische, teilweise aufge­ schnittene Vorderansichten von bevorzugten Ausführungsformen jeweils einer in einem etwa kubischen Gehäuse untergebrachten Ein­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2a und 2b eine schematische Schnittansicht durch die in Fig.1a bzw. lb dargestellte Einrichtung während einer Eingabe eines flächenhaften, blattförmigen Gegenstandes;
Fig.3a und 3b eine der Fig.2a bzw. 2b entsprechende Dar­ stellung während einer Ausgabe eines flä­ chenhaften, blattförmigen Gegenstandes;
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Darstel­ lung eines drehbaren, zylindrischen Elemen­ tes, in dessen Außenfläche eine schrauben­ linienförmige Nut ausgebildet ist;
Fig. 5 eine vergrößerte, perspektivische Darstel­ lung eines schraubenflächenförmigen Teils im Bereich der schraubenlinienförmigen Nut des in Fig.4 dargestellten zylindrischen Elements;
Fig. 6a eine vergrößerte/perspektivische Darstel­ lung einer Seite einer einzelnen Lamelle sowie
Fig. 6b einen Teil eines aus den Lamellen nach Fig.6a gebildeten, schraubenflächenförmi­ gen Teils;
Fig. 7a eine schematische Schnittansicht einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform einer in einem vorzugsweise zylindrischen Gehäuse untergebrachten Einrichtung gemäß der Er­ findung während der Eingabe eines dünnen, scheibenförmigen Gegenstandes;
Fig. 7b eine der Fig. 7a entsprechende, schematische Schnittansicht während einer Ausgabe eines dünnen scheibenförmigen Gegenstandes;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines in der Ausführungsform der Fig. 7a und 7b verwende­ ten zylinderförmigen Elements mit einer Ein- bzw. Ausgabeöffnung, wobei in der Ele­ mentinnenfläche eine schraubenlinienförmige Nut ausgebildet ist, und
Fig. 9 einen Teil eines in der Ausführungsform der Fig. 7a und 7b vorgesehenen, schraubenflä­ chenförmigen Teils.
In Fig. 1a bis 3a sind schematisch eine teilweise aufge­ schnittene Vorderansicht (Fig. 1a) bzw. Seitenansichten eines etwa kubischen Gehäuses 50 dargestellt, in welchem die er­ findungsgemäße Einrichtung untergebracht ist. Auf der linken Seite der Fig. 1a ist eine drehbare Welle 32 mit kreisförmi­ gem Querschnitt dargestellt, welche in ihrem mittleren Be­ reich ein zylindrisches Element 30 mit einem größeren Durch­ messer aufweist. Wie im einzelnen in Fig. 4 dargestellt, ist in der Außenfläche des zylindrischen Elements 30 eine schraubenlinienförmige Nut 31 ausgebildet. Hierbei bilden die Welle 32 und das zylindrische Element 30 eine Einheit. Durch oberhalb der Welle 32 angeordnete Pfeile ist zum Aus­ druck gebracht, daß die Welle 32 und damit das mit ihr eine Einheit bildende zylindrische Element 30 in beiden Drehrich­ tungen drehbar ist.
Oberhalb des zylindrischen Elements 30 sind eine Anzahl leerer Aufnahmefächer 20 dargestellt, während unterhalb des zylindrischen Elements 30 entsprechende, mit blattförmigen Gegenständen 70, beispielsweise Banknoten, gefüllte Fächer 20 dargestellt sind. Die Vielzahl Fächer 20 sind durch ein fortlaufendes, schraubenflächenförmig ausgebildetes Teil 10 miteinander verbunden, wie im einzelnen aus Fig. 5 zu erse­ hen ist. Das schraubenflächenförmig ausgebildete Teil 10 weist eine der Anzahl der Aufnahmefächer 20 entsprechende Anzahl Windungen auf, so daß jeweils ein Aufnahmefach 20 in Form beispielsweise einer dünnen, rechteckigen Lamelle je­ weils an einer Windung des schraubenflächenförmigen Teils 10 angebracht ist.
In Fig. 5 ist das schraubenflächenförmige Teil 10 im Bereich des in Fig. 4 im einzelnen dargestellten, zylindrischen Ele­ ments 10 wiedergegeben, in dessen Außenfläche die schrauben­ linienförmige Nut 31 ausgebildet ist. In der schraubenli­ nienförmigen Nut 31 des zylindrischen Elements 30 sind immer zwei Windungen des schraubenflächenförmigen Teils 10 aufge­ nommen. Hierdurch sind, wie ebenfalls deutlich aus Fig. 5 zu ersehen ist, die mit jeweils einer Windung des schraubenflä­ chenförmigen Teils 10 verbundenen Lamellen-Aufnahmefächer 20 voneinander getrennt, während oberhalb und unterhalb des zy­ lindrischen Elements 30 die einzelnen Windungen des schrau­ benflächenförmigen Teils 10 und damit auch die an jeder ein­ zelnen Windung angebrachten Fächer 20 nicht voneinander ge­ trennt sind, sondern unmittelbar aufeinander aufliegen.
Auf Höhe des drehbaren, zylindrischen Elements 30 ist auf der Vorderseite des Gehäuses 50 eine Öffnung 40 ausgebildet, durch welche, wie anhand von Fig. 2a und 3a noch im einzelnen beschrieben wird, blattförmiges Material, beispielsweise in Form von Banknoten, ein- und ausgegeben werden kann. Die im rechten Teil der Fig. 1a wiedergegebene strichpunktierte Li­ nie gibt die Mittenachse einer der Welle 32 entsprechenden Welle mit einem in deren mittleren Bereich vorgesehenen, dem zylindrischen Element 30 entsprechenden Element wieder.
Wenn größere, flächenhafte Gegenstände in die erfindungsge­ mäße Einrichtung eingegeben, in ihr gespeichert und von ihr auch wieder ausgegeben werden sollen, sind entsprechend gro­ ße Aufnahmefächer, beispielsweise in Form von dünnen, recht­ eckigen Lamellen vorgesehen, welche vorzugsweise auf beiden Seiten, beispielsweise durch jeweils zwei hintereinander an­ geordnete Wellen 32 geführt und gehaltert sind; im mittleren Bereich jeder dieser insgesamt beispielsweise vier Wellen 32 ist jeweils wieder ein zylinderförmiges Teil 30 mit einer schraubenlinienförmigen Nut 31′ in der Außenfläche vorgese­ hen.
Um sowohl die leeren Aufnahmefächer 20, welche oberhalb der Elemente 30 angeordnet sind, als auch die mit Gegenständen 70 gefüllten, unterhalb der Elemente 30 vorgesehenen Fächer gegeneinander zu drücken, können zwischen der Gehäuseober­ seite bzw. der Gehäuseunterseite sowie dem obersten bzw. un­ tersten Aufnahmefach 20 jeweils in den Figuren nicht näher dargestellte Federn vorgesehen sein.
In den Schnittansichten der Fig. 2a und 3a sind schematisch ein der Ein- und Ausgabeöffnung 40 zugeordnetes Rollenpaar 60 sowie schematisch dargestellte Abweisbleche 63 wiederge­ geben. Im Inneren des Gehäuses 50 ist mindestens noch ein weiteres Rollenpaar 61 schematisch dargestellt, um welches ein durch eine strichpunktierte Linie angedeutetes, nicht näher bezeichnetes Endlosband geführt ist. Zur Unterbringung des Rollenpaars 61 und des die beiden Rollen verbindenden Endlosbandes sind in den Lamellen 20 entsprechend bemessene, in sich geschlossene Ausnehmungen ausgebildet.
In Fig. 2a ist durch einen bei der Öffnung 40 dargestellten, nach links weisenden Pfeil das Eingeben eines flächenhaften, dünnen Gegenstandes 70 angedeutet, welcher dann in dem sich im Bereich der Öffnung 40 befindlichen Aufnahmefach 20 abge­ legt wird. Um sicherzustellen, daß jeder flächenhafte Gegen­ stand 70 in einem gesonderten Fach 20 abgelegt wird, sind genau auf Höhe der Öffnung 40 die zylinderförmigen Elemente 30 vorgesehen, in deren Außenfläche die schraubenlinienför­ mige Nut 31 ausgebildet ist. Diese schraubenlinienförmige Nut 31 dient dazu, gerade im Bereich der Öffnung 40 die durch das schraubenflächenförmige Teil 10 miteinander ver­ bundenen Aufnahmefächer 20 soweit voneinander zu trennen, daß über die Öffnung 40 von Hand oder automatisch ein flä­ chenhafter Gegenstand in das jeweilige Aufnahmefach 20 ein­ gebracht und dort abgelegt werden kann.
Damit die flächenhaften Gegenstände 70 immer in der gleichen Lage in den einzelnen Fächern 20 abgelegt sind, wird das zweite Rollenpaar 61 in der Richtung angetrieben, welche durch einen in Fig. 2a oberhalb des Gehäuses 50 dargestellten Pfeil angedeutet ist. Sobald ein flächenhafter Gegenstand 70 in dem der Öffnung 40 gegenüberliegenden Fach 20 abgelegt ist, wird das Aufnahmefach in der durch einen Pfeil auf der rechten Seite des Gehäuses 50 in Fig. 2a angezeigten Richtung nach unten bewegt. Hierzu werden die Wellen 32 und damit die zylindrischen Elemente 30 um eine Umdrehung beispielsweise im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch dann das nächste Ablage­ fach 20 in eine Lage unterhalb des Rollenpaars 61 genau ge­ genüber der Öffnung 40 zu liegen kommt.
Im Unterschied zu Fig. 2a ist in Fig. 3a die Ausgabe eines blattförmigen Gegenstandes dargestellt, was durch den nach rechts weisenden Pfeil angedeutet ist. Damit ein blattförmi­ ger Gegenstand 70 ausgegeben werden kann, wird der Aufnah­ mefächerstapel in Fig. 3a nach oben bewegt, was durch einen links neben dem Gehäuse 50 angeordneten, nach oben weisenden Pfeil angedeutet ist. Und zwar werden die zylindrischen Ele­ mente 30 um eine Umdrehung so gedreht, daß das sich im Be­ reich der Elemente 30 befindende Aufnahmefach 20 durch die in deren Außenflächen ausgebildeten, schraubenlinienförmigen Nute 31 erfaßt und in die in Fig. 3a wiedergegebene Lage ge­ bracht wird, in welcher der auf dem Aufnahmefach 20 angeord­ nete Gegenstand 70 an dem zweiten Rollenpaar 61 in Anlage kommt.
Sobald dies der Fall ist, wird das Rollenpaar 61 in der Richtung in Drehbewegung versetzt, welche durch den oberhalb des Gehäuses dargestellten Pfeil angedeutet ist. Da das er­ ste Rollenpaar 60 in der gleichen Richtung gedreht wird, wird der dem Rollenpaar 60 von dem Inneren des Gehäuses 50 durch das zweite Rollenpaar 61 zugeführte Gegenstand durch die Öffnung 40 ausgetragen, was, wie bereits erwähnt, durch den neben der Öffnung dargestellten, nach rechts weisenden Pfeil angedeutet ist.
In der in den Fig. 1b bis 3b dargestellten Ausführungsform sind diejenigen Teile, welche den in den Fig. 1a bis 3a dar­ gestellten Teilen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht noch einmal im einzelnen be­ schrieben. Der wesentliche Unterschied zwischen der in den Fig. 1b bis 3b dargestellten Ausführungsform und der in Fig. 1a bis 3a dargestellten Ausführungsform liegt darin, daß die Öffnung 40 bei dieser Ausführungsform lediglich als Ein­ gabeöffnung dient, während auf der der Öffnung 40 gegenüber­ liegenden Seite in dem Gehäuse 50 noch eine weitere, der Ausgabe dienende Öffnung 41 vorgesehen ist. Die Ausgabeöff­ nung 41 ist, wie aus den Fig. 1b bis 3b zu ersehen ist, be­ züglich der Eingabeöffnung 40 höher angeordnet.
Ferner ist der Ausgabeöffnung 41 mindestens ein drittes Rol­ lenpaar 62 zugeordnet. Außerdem sind auf der Seite der Aus­ gabeöffnung 41 in dem Gehäuse eine Anzahl Führungsstangen 51 angebracht, deren Länge so bemessen ist, daß deren oberes Ende unterhalb des zweiten Rollenpaars 61, jedoch oberhalb des Einführungsspaltes zwischen dem ersten Rollenpaar 60 en­ det.
Wenn, wie in Fig. 2b durch den nach links weisenden Pfeil an­ gedeutet ist, ein blattförmiger Gegenstand, beispielsweise ein Banknote, von Hand oder automatisch zugeführt wird, wird dieser Gegenstand 70 von dem mindestens einem Rollenpaar 60 erfaßt und so in das Innere des Gehäuses 50 befördert, daß es auf dem unterhalb dem durch das Rollenpaar 60 festgeleg­ ten Eingabeschlitz angeordneten Aufnahmefach 20 zu liegen kommt und gleichzeitig an den Anschlagstangen 51 anliegt. Durch diese Anschlagstangen 51 ist somit jeder eingebrachte Gegenstand 70 zuverlässig immer in der gleichen Weise ausge­ richtet. Gleichzeitig dienen die Stangen 51 als zusätzliche Führung für die unterhalb der Eingabeöffnung 40 angeordne­ ten, vorzugsweise als Lamellen ausgebildeten Aufnahmefächer 20.
Um einen in der erfindungsgemäßen Einrichtung gespeicherten Gegenstand ausgeben zu können, wird der untere Stapel Auf­ nahmefächer 20 in Fig. 3b nach oben befördert, was durch den links neben dem Gehäuse 50 dargestellten, nach oben weisen­ den Pfeil angedeutet ist. Hierbei wird das Aufnahmefach 20, in welchem der zuletzt eingebrachte, flächenhafte Gegenstand 70 abgelegt ist, soweit nach oben befördert, daß dieser Ge­ genstand 70 an dem zweiten Rollenpaar 61 in Anlage kommt. Sobald dies der Fall ist, wird neben dem Rollenpaar 61 auch das dritte Rollenpaar 62 so angetrieben, daß der an dem zweiten Rollenpaar 61 anliegende Gegenstand durch die Ausga­ beöffnung 41 ausgetragen wird, was durch den nach links wei­ senden Pfeil angedeutet ist.
Falls noch ein weiterer flächenhafter Gegenstand 70 ausgege­ ben werden soll, wird das nächste Aufnahmefach 20 zusammen mit dem in ihm abgelegten Gegenstand 70 in die in Fig. 3b dargestellte Lage gebracht und der abgelegte Gegenstand in der vorstehend beschriebenen Weise ausgetragen. Soll jedoch nach der Ausgabe eines flächenhaften Gegenstandes ein neuer flächenhafter Gegenstand eingegeben werden, braucht ledig­ lich die Förderrichtung des Stapels Aufnahmefächer 20 umge­ kehrt zu werden, so daß der Stapel nach unten befördert wird, wie in Fig. 2b durch den nach unten weisenden Pfeil angedeutet ist. Gleichzeitig wird das erste Rollenpaar 60 in Bewegung gesetzt, so daß ein Gegenstand 70 in die erfin­ dungsgemäße Einrichtung hineinbefördert und auf dem etwas unterhalb der Aufnahmeöffnung 40 angeordneten, leeren Auf­ nahmefach 20 abgelegt wird.
In den Fig. 6a und 6b ist eine bevorzugte Fertigungsmethode für das in der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehene, schraubenflächenförmige Teil dargestellt. Im Unterschied zu der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des schraubenflä­ chenförmigen Teils 10, das als eine Einheit ausgebildet ist, und bei welchem an jeder Windung jeweils ein Aufnahmefach in Form einer dünnen, rechteckigen Lamelle 20 angebracht ist, sind bei der in Fig. 6a und 6b dargestellten Ausführungsform Teile der dünnen, etwa rechteckigen Lamellen 20′ in vorteil­ hafter Weise so miteinander verbunden, daß aufgrund der nachstehend beschriebenen Verbindung ein dem schraubenflä­ chenförmigen Teil 10 entsprechender Abschnitt geschaffen ist.
An den beiden Schmalseiten jeder der dünnen, rechteckigen Lamellen 20′ ist eine Bohrung 21′ vorgesehen, deren Durch­ messer etwa dem Außendurchmesser der Wellen 32 und damit dem Durchmesser eines Ausschnittes 11 in dem schraubenflächen­ förmigen Teil 10 entspricht. Ferner sind in den Lamellen 20′ Trennstellen 22′ vorgesehen, welche beispielsweise in radia­ ler Richtung der jeweiligen Bohrung 21′ verlaufen. Durch die Trennstelle 22′ ist jede Lamelle 20′ in ihrem Außenbereich in einen linken Abschnitt L und einen rechten Abschnitt R unterteilt.
Wie aus Fig. 6b zu ersehen ist, kann das schraubenflächenför­ mige Teil dadurch erhalten werden, daß an jeder Trennstelle 22′ der Lamellen 20′ jeweils der linke Teil L beispielsweise der Lamelle 20′ n + 4 mit dem rechten Teil R der darunter ange­ ordneten Lamelle 20′ n + 3 oder aber der rechte Teil R bei­ spielsweise der Lamelle 20′ n mit dem linken Teil L der dar­ unter angeordneten Lamelle 20′ n-1 verbunden wird.
Zur Erhöhung der Festigkeit des dadurch gebildeten schrau­ benflächenförmigen Teils sind um die jeweiligen Bohrungen 21′ herum jeweils zusätzliche, bezüglich den Lamellen-Trenn­ stellen 22′ versetzt geschlitzte Abdeckringe 24′ oder Man­ schetten aufgebracht. Mit Hilfe dieser Fertigungsmethode ist somit das schraubenflächenförmige Teil durch eine entspre­ chende, vorteilhafte Ausbildung und Verbindung der einzelnen dünnen Lamellen geschaffen.
In Fig. 7a und 7b ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, in welcher vorzugsweise dünne, scheibenförmige Gegenstände, wie bei­ spielsweise Münzen u.ä., eingegeben, gespeichert und wieder ausgegeben werden können. Bei dieser Ausführungsform ist in einem vorzugsweise zylindrischen Gehäuse 50′ ein schrauben­ flächenförmiges Teil 10′ untergebracht, bei welchem, wie insbesondere aus Fig. 9 zu ersehen ist, jede Windung vorzugs­ weise zwei Einschnitte 11′ aufweist, in welchen zwei Füh­ rungsstangen 51′ untergebracht sind.
Ferner ist auf jeder Seite des zylindrischen Gehäuses eine Feder 80′ vorgesehen, welche auf die jeweilige Endlage des schraubenflächenförmigen Teils 10′ einen entsprechenden Druck ausübt. Wie aus der schematischen Darstellung der Fig. 7a und 7b zu ersehen ist, ist etwa in der Mitte des Gehäuses ein drehbares, zylindrisches, in Fig. 8 gesondert dargestelltes Element 30′ vorgesehen, in dessen Innenfläche eine schraubenlinienförmige Nut 31′ mit etwa drei Windungen ausgebildet ist, wobei in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen 31′ lediglich der Anfang der Nut angezeigt ist. Durch die in der Innenfläche des drehbaren, zylindrischen Elements 30′ ausge­ bildete, schraubenlinienförmige Nut 31′ sind, wie in Fig. 7a und 7b deutlich zu ersehen ist, etwa drei Windungen des schraubenflächenförmigen Teils 10′ erfaßt und voneinander getrennt sind.
Ferner ist, wie außer in Fig. 7a und 7b besonders deutlich aus Fig. 8 zu ersehen ist, in dem zylindrischen Element 30′ eine Öffnung 40′ ausgebildet, welche ebenso wie das zylin­ drische Element 30′ bezüglich des Gehäuses 50′ ortsfest an­ geordnet ist. An den einzelnen Windungen des schraubenflä­ chenförmigen Teils 10′ sind, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, vorzugsweise an zwei Stellen 12′ jeweils ein etwa rechtek­ kiges Plättchen 20′′ angebracht. Durch diese an jeder Windung des schraubenflächenförmigen Teils 10′ angebrachten Plätt­ chen 20′′ ist in Verbindung mit mindestens zwei im rechten Teil des Gehäuses 50′ angebrachten Stangen 52 jeweils ein Aufnahmefach gebildet, in welchem, wie aus Fig. 7a und 7b zu ersehen ist, jeweils ein scheibenförmiger Gegenstand, wie beispielsweise eine Münze 70 u.ä., gespeichert werden kann.
Ein solcher scheibenförmiger Gegenstand wird, wie aus Fig. 7a zu ersehen ist, durch die in dem Element 30′ ausgebildete Öffnung 40′ in ein unter der Öffnung 40′ angeordnetes Fach eingebracht. Anschließend wird das drehbare, zylindrische Element 30′ in der durch einen Pfeil in Fig. 7a angegebenen Richtung gedreht, wodurch der gerade eingebrachte Gegenstand 70′ in den in Fig. 7a rechten Teil der Einrichtung befördert wird.
Wenn dieser oder auch jeder andere in den Aufnahmefächern untergebrachte Gegenstand 70′ ausgegeben werden soll, braucht das drehbare, zylindrische Element 30′ lediglich in der in Fig. 7b angezeigten Richtung gedreht zu werden. Hier­ durch wird das letzte Aufnahmefach, in welchem ein Gegen­ stand gespeichert wird, in den Bereich der Öffnung 40′ ge­ bracht, so daß dann der scheibenförmige Gegenstand, bei­ spielsweise eine Münze 70′, entnommen bzw. bei der in den Fig. 7a und 7b dargestellten, waagrechten Anordnung des Gehäusees 50′ durch die Öffnung 40′ nach außen (in Fig. 7b nach unten) beispielsweise in eine nicht näher dargestellte Ablage fällt.
In den Fig. 7a und 7b ist jeweils die Eingabe und Ausgabe durch nach unten weisende Pfeile angedeutet, während die Be­ wegungsrichtung des schraubenflächenförmigen Teils 10′ beim Eingeben und Speichern einer Münze in Fig. 7a durch nach rechts weisende Pfeile und die Bewegungsrichtung des schei­ benförmigen Teils 10′ beim Ausgeben in Fig. 7b durch nach links weisende Pfeile angezeigt ist.
In den Figuren sind lediglich schematisch die wichtigsten Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung sowie die jeweiligen Bewegungsrichtungen durch entsprechende Pfeile angezeigt. Das Antreiben bzw. Bewegen der entsprechenden Elemente, wie beispielsweise der Wellen 32 oder des zylindrischen Elements 30′ oder auch der verschiedenen Rollenpaare 60 bis 62 kann in herkömmlicher Weise, beispielsweise mit Hilfe von Schrittmotoren erfolgen, deren Drehrichtung und Schrittzahl jeweils elektronisch gesteuert wird.

Claims (12)

1. Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dünnen, flä­ chenhaften Gegenständen, mit Aufnahmefächern, zu deren Tren­ nung zylindrische Elemente mit einer schraubenlinienförmigen Nut vorgesehen sind, und mit einer Vorrichtung zum Zuführen der Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß einer Vielzahl von aufeinander oder nebeneinander angeordne­ ten Aufnahmefächern (20; 20′; 20′′), die alle mittels eines geführten, schraubenflächenförmig ausgebildeten Teils (10; 10′), das sich über eine der Vielzahl der Aufnahmefächer entsprechenden Anzahl von Windungen erstreckt, miteinander verbunden eine Einheit bilden, zur kurzfristigen Trennung jeweils einiger der Aufnahmefächer mindestens ein ortsfest angeordnetes, drehbares zylindrisches Element (30; 30′) mit schraubenlinienförmiger Nut (31; 31′) zugeordnet ist, auf dessen Höhe zum Zuführen von vereinzelten Gegenständen (70; 70′) und zum Abgeben von einzeln gespeicherten Gegenständen (70; 70′) mindestens eine ebenfalls ortsfest angeordnete Öffnung (40; 40′; 41) ausgebildet ist.
2. Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dünnen, flä­ chenhaften Gegenständen in Form von blattförmigem Material, wie Banknoten, nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vorzugsweise zwei solcher ortsfest an­ geordneter, zylinderförmiger Elemente (30) mit jeweils einer in ihrer Außenfläche ausgebildeten, schraubenlinienförmigen Nut (31), welche jeweils im mittleren Bereich von in einem kubischen Gehäuse (50) drehbar gelagerten und angetriebenen Wellen (32) mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind und mit diesen (32) eine Einheit bilden, jeweils in kreis­ förmigen, dem Durchmesser der Wellen (32) entsprechenden Ausschnitten (11) geführt aufgenommen sind, die in den schraubenflächenförmigen Teilen (10) ausgebildet sind, die vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten der Vielzahl von Aufnahmefächern in Form von dünnen, etwa rechteckigen, vor­ zugsweise mit Hilfe von Führungs- und Anschlagstangen ge­ führten Lamellen (20) angebracht sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Speichern und Ausgeben von blatt­ förmigem Material etwa in der Mitte und unmittelbar bei einer im Gehäuse (50) vorgesehenen Öffnung (40) mindestens ein erstes, in seiner Drehrichtung steuerbares Rollenpaar (60) und an der der Öffnung (40) abgewandten Seite der Auf­ nahmefächer (20) mindestens noch ein zweites, in entspre­ chend bemessenen Ausnehmungen der Lamellen (20) unterge­ brachtes Rollenpaar (61) vorgesehen sind, dessen Drehrich­ tung analog der Drehbewegung des ersten Rollenpaars (60) steuerbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Üffnung (40) und das erste Rollen­ paar (60) nur zum Eingeben und Speichern von blattförmigem Material (70) vorgesehen sind, während zum Ausgeben des blattförmigen Materials (70) außer dem zweiten Rollenpaar (61) noch mindestens ein drittes Rollenpaar (62) verwendet ist, das etwa in der Mitte einer Ausgabeöffnung (41) ange­ ordnet ist, welche in der Höhe versetzt auf der der Einga­ beöffnung (40) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (50) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe bei der Ausgabe­ öffnung (41) angebrachten Führungs- und Anschlagstangen (51) in ihrer Länge so bemessen sind daß sie (51) etwas unter­ halb des zweiten Rollenpaars (61) und ein Stück oberhalb der Mitte der Eingabeöffnung (40) enden.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aufnahmefä­ cher (20) aus dünnen, etwa rechteckigen Lamellen (20′) min­ destens zwei Bohrungen (21′) aufweisen und von den Bohrun­ gen (21′) aus in radialer Richtung durchtrennt sind, und daß aus übereinander angeordneten Lamellen (20′) im Bereich der Trennstellen (22′) dadurch das schraubenflächenförmige Teil gebildet ist, daß an jeder Trennstelle (22′) jeweils der linke Teil (L) einer Lamelle (20n) mit dem rechten Teil (R) der darunter angeordneten Lamelle (20n-1 ) oder der rechte Teil (R) einer Lamelle (20n) mit dem linken Teil (L) einer darunter angeordneten Lamelle (20n-1) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Erhöhung der Festigkeit des schraubenflächenförmigen Teils um die Bohrungen (21′) herum zusätzliche geschlitzte Abdeckringe (24′) oder Manschetten aufgebracht sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem ober­ sten bzw. untersten Aufnahmefach (20; 20′) und dem Gehäuse (50) jeweils eine Feder vorgesehen ist, durch welche der je­ weilige Lamellenstapel zusammengedrückt gehalten ist.
9. Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dünnen, schei­ benförmigen Gegenständen, wie Münzen, nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß zur kurzfristigen Trennung einiger der Vielzahl Aufnahmefächer (20′′) dem schraubenflächenförmig ausgebildeten Teil (10′) nur ein dieses Teil (10′) umfassendes, ortsfest angeordnetes Element (30′) zugeordnet ist, in dessen zylindrischer Innenfläche eine schraubenlinienförmige Nut (31′) ausgebildet ist, daß zur Führung des schraubenflächenförmigen Teils (10,) in einem vorzugsweise zylinderförmigen Gehäuse (50′) mindestens zwei in Einschnitten (11′) des schraubenflächenförmigen Teils (10′) aufgenommene Führungsstangen (51′) fest ange­ bracht sind, und daß die Öffnung (40′) zum Einbringen und Ausgeben scheibenförmiger Gegenstände (70′) in dem ortsfest angeordneten Element (30′) ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vielzahl Aufnahmefächer durch die beiden Führungsstangen (51′) und rechteckigen Plättchen (20′′) gebildet sind, welche (20′′) jeweils lediglich an zwei Stel­ len (12′) jeder Windung des schraubenflächenförmigen Teils (10′) angebracht sind, wobei die beiden Befestigungsstellen (12′) für die Plättchen (20′′) vorzugsweise gegenüber den beiden, die Führungsstangen (51′) aufnehmenden Einschnitten (11,) vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Endla­ gen des schraubenflächenförmig ausgebildeten Teils (10′) und dem zylindrischen Gehäuse (50′) jeweils Federn (80′) vorge­ sehen sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich des zylin­ drischen Gehäuses (50′), in welchem sich jeweils die mit Gegenständen (70′) gefüllten Fächer (20′) befinden, diame­ tral zu den zwei Führungsstangen (51′) oder einer rohrförmi­ gen Führung noch zumindest zwei weitere fest angebrachte Stangen (52′) oder eine hauptförmige Führung vorgesehen sind.
DE19863616784 1986-05-17 1986-05-17 Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden Granted DE3616784A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863616784 DE3616784A1 (de) 1986-05-17 1986-05-17 Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden
AT87107133T ATE70025T1 (de) 1986-05-17 1987-05-17 Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden.
DE8787107133T DE3774929D1 (de) 1986-05-17 1987-05-17 Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden.
EP87107133A EP0246585B1 (de) 1986-05-17 1987-05-17 Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dünnen, flächenhaften Gegenständen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863616784 DE3616784A1 (de) 1986-05-17 1986-05-17 Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3616784A1 true DE3616784A1 (de) 1987-11-19
DE3616784C2 DE3616784C2 (de) 1988-11-10

Family

ID=6301125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863616784 Granted DE3616784A1 (de) 1986-05-17 1986-05-17 Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3616784A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991014999A1 (de) * 1990-03-20 1991-10-03 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Behälter zur aufnahme von wertscheinen in einem wertscheinausgabegerät
WO2001095263A1 (de) * 2000-06-09 2001-12-13 Löwen Entertainment GmbH Vorrichtung zum speichern und ausgeben von banknoten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701471A1 (de) * 1976-05-17 1977-12-08 C E R Sa D Ets Maschine zum bedrucken flacher gegenstaende
DE3322340A1 (de) * 1982-06-23 1983-12-29 Gradco Systems, Inc., 92704 Santa Ana, Calif. Bogensortiervorrichtung
US4547114A (en) * 1982-09-29 1985-10-15 The Procter & Gamble Company Positive control stacker

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2701471A1 (de) * 1976-05-17 1977-12-08 C E R Sa D Ets Maschine zum bedrucken flacher gegenstaende
DE3322340A1 (de) * 1982-06-23 1983-12-29 Gradco Systems, Inc., 92704 Santa Ana, Calif. Bogensortiervorrichtung
US4547114A (en) * 1982-09-29 1985-10-15 The Procter & Gamble Company Positive control stacker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991014999A1 (de) * 1990-03-20 1991-10-03 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Behälter zur aufnahme von wertscheinen in einem wertscheinausgabegerät
WO2001095263A1 (de) * 2000-06-09 2001-12-13 Löwen Entertainment GmbH Vorrichtung zum speichern und ausgeben von banknoten

Also Published As

Publication number Publication date
DE3616784C2 (de) 1988-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3044783C2 (de) Sortiervorrichtung für Kopiermaschinen
DE2723842C3 (de) Blattablage- und Sortiervorrichtung und Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtung
DE3322340C2 (de)
DE3701450C2 (de)
EP1694590A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von gegenständen
DE2614480A1 (de) Vereinzelungsvorrichtung fuer papierblaetter o.dgl.
DE2711173B2 (de) Einrichtung an einer schreibenden oder druckenden Büromaschine zum Beschicken derselben mit Blättern
DE3420336C2 (de) Papierblatt-Ablagevorrichtung
DE2363558C2 (de) Vorrichtung zum Zusammenstellen oder Verteilen von Blättern
EP1055204B1 (de) Vorrichtung zur entnahme von banknotenbündeln und bereitstellung an einer entnahmestelle
EP1429987B1 (de) Stackerriemen mit geschalteten einzahlkassetten
DE4041015C2 (de) Sortiervorrichtung für ein Fotokopiergerät
DE2118504A1 (de) Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, insbesondere Zeitschriftenautomat
DE3839304A1 (de) Vorrichtung zum ablegen von kopieblaettern
DE3616784A1 (de) Einrichtung zum speichern und ausgeben von duennen, flaechenhaften gegenstaenden
EP0246585B1 (de) Einrichtung zum Speichern und Ausgeben von dünnen, flächenhaften Gegenständen
DE4207765C2 (de) Blatt-Sortier- und -Ablegeinrichtung
CH658236A5 (de) Sortiergeraet fuer papierbogen.
DE3406626A1 (de) Blattsortiervorrichtung
DE3617063C2 (de)
DE60217318T2 (de) Münzsortierervorrichtung und verwendung einer solchen vorrichtung
EP3739555B1 (de) Wertscheinkassette
DE4307127A1 (de)
DE3918579A1 (de) Blatt-handhabungsgeraet
DE10120439B4 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Blattgut

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3617063

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3617063

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3617063

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee