DE361471C - Nockengehaeuse fuer Unterbrecher von Zuendmaschinen - Google Patents

Nockengehaeuse fuer Unterbrecher von Zuendmaschinen

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DE361471C
DE361471C DEB96909D DEB0096909D DE361471C DE 361471 C DE361471 C DE 361471C DE B96909 D DEB96909 D DE B96909D DE B0096909 D DEB0096909 D DE B0096909D DE 361471 C DE361471 C DE 361471C
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groove
cam
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DEB96909D
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  • Nockengehäuse für Unterbrecher von Zündmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Unterbrecher für Zündmaschinen, deren beweglicher Kontakt durch Nocken gesteuert wird, die in ein Gehäuse eingesetzt $ind. Diese Nocken bestehen in der Regel aus massiven Stahlstücken, die mit dem Gehäuse verschraubt sind. Bei dieser Bauart fällt der Durchmesser des Gehäuses wesentlich größer aus, als er nur wegen des notwendigen Spielraumes für den Unterbrecherhebel notwendig wäre.
  • Mit der Erfindung wird nun eine Verkleinerung des Nockengehäusedurchmessers bezweckt, wofür besonders bei kleineren Zündapparaten ein Bedürfnis besteht. Nach der Erfindung sind nämlich die Nocken aus gebogenen Blechstücken, vorzugsweise aus Stahlband, hergestellt, deren Krümmungsradius gleich oder annähernd gleich dem des Nockengehäuses ist. Diese Nocken können in die Gehäusewandung eingelegt werden, wobei dann für das freie Ende des Unterbrecherhebels eine flache Nut in dem Gehäuse vorgesehen ist, die gleichzeitig zur Aufnahme der Nocken benutzt wird. Anderenfalls legen sich die Nocken fest an die Gehäusewandung an. Auf jeden Fall findet eine Abstützung der Arbeitsflächen der Nocken durch die Gehäusewandung statt.
  • Es sind zwar bereits Unterbrechernocken aus Blech bekannt, doch besitzen diese eine solche Form, daß sie mindestens einen ebenso großen Gehäusedurchmesser erfordern als massive Nocken. Auch hat ihre Arbeitsfläche keine genügende Standfestigkeit.
  • Die Nut zur Aufnahme der Nocken wird zweckmäßig mit unterschnittenen Seitenkanten oder ähnlich ausgeführt, so daß die Nocken in einfacher Weise, z. B. durch Verringerung des Abstandes der beiden Nutkanten, befestigt werden können.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Querschnitt und Abb. 2 die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach A-B der Abb. r eines Ausführungsbeispiels, Abb. 3 einen Querschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Das Unterbrechergehäuse a besitzt eine flache Nut b, deren Seitenkanten unterschnitten sind. In diese Nut sind Nocken c eingelegt, die aus dünnem gebogenen Blech, z. B. aus Stahlband, bestehen und in bekannter Weise mit An- und Ablaufflächen versehen sind. Der Krümmungsradius der Nocken ist gleich oder annähernd gleich dem Krümrnungsradius' des Gehäuses selbst. Bei der dargestellten Ausführung liegen die Nocken vollständig in dem Gehäuse. Das freie Ende des Unterbreeherhebels mit dem Ablenkklötzchen findet in der Nut b hinreichend Platz. Die Befestigung der Nocken c in der Nut b kann auf verschiedene Weise geschehen. Es genügt, wenn eine Kante der Nut etwas eingebördelt wird, so daß die dadurch erzielte Verringerung des Abstandes der beiden Kanten zum Festhalten des Nockens dient. Um die Bördelung zu erleichtern, ist in geringem Abstand von der Seitenkante der Nut in das Gehäuse eine zweite Nut d eingeschnitten. Auch durch keilförmige Ausbildung der Nocken läßt sich ihre Feststellung erzielen.
  • Man kann, wie Abb. 3 ersehen läßt; das Unterbrechergehäuse aus zwei Teilen herstellen, die beim Zusammenschieben die Nocken festklemmen. Bei dem dargestellten Beispiel sind zu diesem Zwecke die beiden Teile gegeneinander verschraubbar. Die Teilung liegt so, daß auch die Nut geteilt ist. Nach dem Einsetzen der Nocken werden dann die beiden Teile festgezogen, wodurch die Stellung der Nocken gesichert ist. Diese Einrichtung hat noch den besonderen Vorteil, daß die Justierung der Nocken erleichtert wird.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen den Vorteil, daß die Befestigung der Nocken ohne Zuhilfenahme von Schrauben o. dgl. erfolgt. Man könnte natürlich auch die Nocken durch Schrauben an dem Gehäuse befestigen, wenn man von diesem Vorteil keinen Gebrauch machen will. In diesem Falle braucht die Nut c nicht vorgesehen sein.
  • Das Einsetzen der Nocken läßt sich auch in achsialer Richtung vornehmen, etwa in der Weise, daß sie mit einem schwalbenschwanzförmig gestalteten Fuß versehen sind, der in eine entsprechend gestaltete Aussparung des Nockengehäuses eingefügt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Nockengehä.use für Unterbrecher von Zündmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aus j e einem dünnen Blechstück bestehen, dessen Krümmungsradius gleich oder annähernd gleich dem des Nockenge@häuses ist, so -daß die Arbeitsfläche des Nockens durch die GehäuseNvandung abgestützt wird.
DEB96909D 1920-11-13 1920-11-13 Nockengehaeuse fuer Unterbrecher von Zuendmaschinen Expired DE361471C (de)

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