DE953192C

DE953192C - Befestigungsklemme fuer Gardinenschienen an stabfoermigen Wandeisen

Info

Publication number: DE953192C
Application number: DET6813A
Authority: DE
Original assignee: Tomado NV
Current assignee: Tomado NV
Priority date: 1952-10-11
Filing date: 1952-10-11
Publication date: 1956-11-29

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemme zum Befestigen einer Gardinenschiene an einer die Klemme durchsetzenden Gardinenschienenstütze, welche eine obere, durch eine Kerbrippe und zwei untere, von Klemmschraube und Gardinenschiene gebildete Klemmstellen aufweist.
Befestigungsklemmen dieser Art sind bereits bekanntgeworden. Sie weisen gegenüber anderen, Befestigungsmitteln den Vorteil auf, daß die Gardinenstange an dein Wandeisen durch Anziehen. einer einzigen Klemmschraube von unten her b,- -- festigt werden kann. Die bisher bekannten Klemmern dieser Art bestehen aus entsprechend abgewinkelten Flacheisen mit Führungsschlitzen, welche gemeinsam mit abgeflachten Wandeisen verwendet werden. Diese Klemmen weisen den Nachteil auf, daß bei nicht exakt rechtwinkliger Anordnung die entstehenden. Biegemomente die das Wandeisen nach oben zweiseitig umgreifenden Laschen der Klemme aufbiegen. können, wodurch sich die Gardinenschiene mit dem Klemmteil von dem Träger löst.
Die Erfindung schafft eine Befestigungsklemme, welche die erwähnten Übelstände beseitigt und die Anbringung der Gardinenstange in jeder Winkellage ermöglicht. Die Einfachheit der Konstruktion ermöglicht eine billige Massenherstellung.
Dass, Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Klemme aus einem vorderen, umgekehrt U-förmigen Schienentragteil, der an seinen Schenkelrändern entsprechende Ausnehmungen für die Gardinenstange aufweist und einer daran anschließenden Klemm;sehelle besteht, in deren Schließflansch ein Gewindeauge für die Klemmschraube vorgesehen ist.
Dadurch, daß der die Stellschraube aufnehmende Teil als geschlossene Schelle ausgebildet ist und nicht wie bei den bisher bekannten Klemmen ein offenes U-förmiges Profil hat, das sich aufbiegen läßt, wird verhindert, daß die Gardinenschienenstütze je von der Kipprippe abfällt. Die Schelle hat weiterhin den Vorteil, daß sich die Klemme für die üblichen, im Querschnitt runden Stützen he -nutzen läßt, und zwar in jeder beliebigen Winkellage. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Klemme, Fig. 2 eine axiale Ansicht der Klemme.
Die Klemme besteht aus einer Schelle i und einem sich daran anschließenden vorderen, umgekehrt U-förmig ausgebildeten Schienentragteil 2, der an seinen Schenkelrändern Aus.nehmungen 3 zur Aufnahme der Gardinenschiene aufweist. Der Schließflansch ¢ des Teiles i, der vernietet oder verschweißt ist, besitzt ein Gewindeauge $ für die Klemmschraube 6. Zwischen den Teilen i und 2 der Klemme ist oberseitig eine in den Querschnitt einstehende Kerbrippe 7 eingeschlagen, welche quer zur Klemmenachse liegt. Dia Klemme wird auf das Wandeisen aufgeschoben und kippt nunmehr um die Kerbrippe 7, welche den oberen Unterstützungspunkt auf dem Wandeisen: bildet. Die unteren Unterstützungspunkte werden einerseits durch die in die Ausnehmungen 3 eingeschobene Gardinenschiene und andererseits durch dieKlemmschraube6 gebildet. Die gesamte Klemme mit Ausnahme der Schraube kann aus einem einzigen Blechstück durch Stanzen und Biegen hergestellt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigungsklemme für Gardinenschienen an stabförmigen Wandeisen mit einer oberen, durch eine Kerbrippe und zwei unteren, von Klemmschraube und Gardinenschiene gebildeten Klemmstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus einem vorderen, umgekehrt U-förmigen Schienentragteil (2), der an seinen Schenkelrändern entsprechende Ausnehmungen (3) für die Gardinenschiene aufweist, und einer daran anschließenden Klemmschelle (i) besteht, in deren Schließflansch (q.) ein Gewindeauge (5) für die Klemmschraube (6) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 578 513; britische Patentschrift Nr. 512 O87.