DE3614577A1 - Einrichtung zur einstellung der kreisverstaerkung eines nachlauf-regelkreises - Google Patents

Einrichtung zur einstellung der kreisverstaerkung eines nachlauf-regelkreises

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DE3614577A1
DE3614577A1 DE19863614577 DE3614577A DE3614577A1 DE 3614577 A1 DE3614577 A1 DE 3614577A1 DE 19863614577 DE19863614577 DE 19863614577 DE 3614577 A DE3614577 A DE 3614577A DE 3614577 A1 DE3614577 A1 DE 3614577A1
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Eckehart 7251 Weissach Schulze
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Voith Turbo H and L Hydraulic GmbH and Co KG
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Hartmann and Lammle GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/08Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor
    • F15B9/12Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which both the controlling element and the servomotor control the same member influencing a fluid passage and are connected to that member by means of a differential gearing

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Description

  • Einrichtung zur Einstellung der Kreisverstärkung eines
  • Nachlauf-Regelkreises Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einstellung der Kreisverstärkung eines zur Bewegungssteuerung einer hydraulischen Vorschub-Antriebseinheit vorgesehenen Nachlauf-Regelkreises, der mit elektrisch, z.B. mittels eines Schrittmotors, gesteuerter Positions-Soll-Wert-Vorgabe und mechanischer Positions-Ist-Wert-Rückmeldung arbeitet, und mit den weiteren, im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
  • Nachlauf-Regelkreise der vorerwähnten Art werden in vielfältiger Weise eingesetzt, z.B. zur Steuerung der Vorschub-und Rückzugsbewegungen von Press- oder Stanzwerkzeugen oder zur Steuerung der Relativbewegungen von Werkstück und Werkzeug bei Werkzeugmaschinen, die spanabhebend arbeiten, z.B.
  • Drehbänken sowie auch bei Werkzeugmaschinen, bei denen ein mehr oder weniger schnell routierend angetriebenes Werkzeug wie ein Bohrer, ein Fräser, ein Schleif- oder ein Honwerk zeug Vorschub- und Rückzugsbewegungen ausführen.
  • Die Kreisverstärkung K solcher elektrohydraulischer Regelv kreise ist dabei durch die Beziehung Kv = v/ 4 s definiert, worin v die Geschwindigkeit der gesteuerten Werkzeug- bzw. Werkstückbewegungen bezeichnet, die durch den Betrag der über ein Nachlauf-Regelventil der Antriebseinheit zugeleiteten bzw. von dieser abfließenden Arbeitsmediumströme bestimmt ist und mit 4 s, der Schlepp- bzw.
  • Nachlauffehler bezeichnet ist, um den sich die Ist-Position des Werkzeugs von der eingesteuerten Soll-Position unterscheidet, wenn im stationären Zustand der Regelung das Nachlauf-Regelventil so weit aufgesteuert ist, daß die für eine erwünschte Vorschubgeschwindigkeit benötigte, zeitbezogene Fördermenge über das Nachlauf-Regelventil strömt. Die Kreisverstärkung Kv ist dem Betrage nach ein Maß für die Empfindlichkeit der Nachlaufregelung, die um so größer ist, je größer die Kreisverstärkung ist. Im Zuge der vorgenannten Werkzeug- bzw. Werkstückbewegungen können erhebliche Lastwechsel auftreten mit der Folge, daß sich die Kreisverstärkung - und damit die Empfindlichkeit der Nachlauf-Regelung bzw. der Positionssteuerung - erheblich ändern kann mit der Folge, daß Abweichungen z.B. der Kontur des bearbeiteten Werkstücks von einer durch die Bearbeitung zu erzielenden "Soll-Kontur" Beträge annehmen, die außerhalb der .Toleranzgrenzen liegen, was natürlich nicht hingenommen werden kann.
  • Eine Möglichkeit, diese Schwierigkeiten zu vermeiden, besteht darin, eine Antriebseinheit mit bedarfsgerecht einstellbarer bzw. umschaltbarer Kreisverstärkung des Nachlauf-Regelkreises zu verwenden, die in der eigenen, älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 34 36 356.4 unter besonderer Berück- sichtigung der bei Pressen- und Stanzmaschinen-Antrieben vorliegenden Verhältnisse vorgeschlagen. Bei den dort beschriebenen hydraulischen Antriebseinheiten ist im Rahmen der zur Positions-Ist-Wert-Rückmeldung vorgesehenen - mechanischen - Rückmeldeeinrichtung eine selbsttätig arbeitende Umschalteinrichtung vorgesehen, mit der das Verhältnis,mit dem Abweichungen der Regelgröße in Querschnittsänderungen der Durchfluß-Strömungspfade des Nachlauf-Regelventils umgesetzt werden, z.B. bei einem Übergang von Eilvorschub- auf Lastvorschub-Betrieb auf einen größeren Wert umgeschaltet wird. Diese "Umschaltung" auf eine andere Kreisverstärkung des Nachlauf-Regelkreises erfolgt dabei durch bedarfsgerechte Einstellung des Ubersetzungsverhältnisses einer mechanischen Umsetzungs-Einrichtung, mittels derer die Auslenkungen des Ventilkolbens eines mittels des Nachlauf-Regelventils druck-vorgesteuerten Hauptventils auf das Ventilbetätigungsglied des Nachlauf-Regelventils rückgemeldet werden. Nachteilig an dieser Art der Kreisverstärkungs-Umschaltung bzw. -Einstellung ist der komplizierte Aufbau der dafür erforderlichen mechanischen Umsetzungseinrichtungen und der aus konstruktiven Gründen relativ enge Bereich, innerhalb dessen eine Variation der Kreisverstärkung mögloch ist. Derartige Einrichtungen zur Einstellung der Kreisverstärkung eines Nachlauf-Regelkreises sind daher nur für eine beschränkte Gruppe von Einsatzfällen geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die hinsichtlich des Bereiches, innerhalb dessen eine Einstellung verschiedener Kreisverstärkungen möglich sein soll, keinerlei Beschränkungen unterworfen ist und dabei trotzdem wesentlich einfacher aufgebaut und preisgünstiger realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Hiernach ist das Nachlauf-Regelventil mit mindestens einem zusätzlichen, die Stellbewegungen eines zur Bewegungssteuerung mit der Kreisverstärkung Kvl ausgenutzten Ventilelements, z.B.
  • eines Kegel-Sitzventils, mit ausführendem Ventilelement versehen. Über dieses Ventilelement führt ein zu demjenigen Strömungspfad des Nachlauf-Regelventils, über den in einer mit dem Wert KVl der Kreisverstärkung ablaufenden Betriebsphase der die Arbeitsgeschwindigkeit der Antriebs einheit bestimmende Arbeitsmedium-Strom fließt paralleler Strömungspfad geführt, der, während mit der Kreisverstärkung Kvl gearbeitet wird, gesperrt ist. Dieser zusätzliche Strömungspfad ist durch Ansteuerung einer Verstärkungs-Steuerventilanordnung freigebbar, mit der Folge, daß ein der Antriebseinheit zugeleiteter bzw. von dieser abströmender Arbeitsmedium-Strom entsprechend dem zusätzlich freigegebenen Strömungsquerschnitt vergrößert und damit im Ergebnis eine relative Erhöhung der Kreisverstärkung auf einen Wert K erzielt wird. Zur Ansteuerung der Verstärkungs-Steuerventilanordnung ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, mit der bedarfsgerecht der zusätzliche Strömungspfad auf steuerbar bzw. absperrbar ist.
  • Hierdurch werden zumindest die folgenden technischen Vorteile erzielt: die zur bedarfsgerechten Umschaltung der Kreisverstärkung von einem Wert Kvl auf einen Wert K 2 vorgesehene Steuerv2 ventil-Anordnung ist im einfachsten Falle, das heißt wenn nur ein zusätzlicher Strömungspfad vorgesehen ist, mittels eines einfachen, mechanisch, hydraulisch oder elektrisch betätigbaren, marktüblichen Ventils, realisiert werden, das keinen nennenswerten zusätzlichen technischen Aufwand bedeutet. Dasselbe gilt sinngemäß auch dann, wenn mehrere zusätzliche Strömungspfade vorgesehen sind, die einzeln oder zu mehreren freigebbar bzw. absperrbar sind. Der Bereich, innerhalb dessen Änderungen der Regelkreis-Verstärkung K möglich sind bzw. im Verlauf der Bearbeitung v eines Werkstückes auftretende Erniedrigungen der Kreisverstärkung kompensiert werden können, kann durch die Auslegung der auf einen bestimmten Stellweg bezogenen Öffnungsquerschnitte der Ventilelemente des Nachlauf-Regelventils in weiten Grenzen variiert werden. Es sind ohne weiteres Änderungen der Kreisverstärkung im Bereich 1 : 50 möglich.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind alternativ wie auch in Kombination realisierbare Möglichkeiten der Führung der zusätzlichen Strömungspfade angegeben, durch deren Freigabe die Kreisverstärkung des Regelkreises geändert werden kann. Die kombinatorische Realisierung der Merkmale der Ansprüche 2 und 3 ist erforderlich, wenn ein doppelt wirkender Hydrozylinder der Antriebseinheit als Differential-Zylinder ausgebildet ist.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ist eine Gestaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung angegeben, bei der mit nur einem einzigen zusätzlichen Strömungspfad betragsmäßig große Änderungen der Kreisverstärkung erzielbar sind.
  • In Verbindung hiermit wird durch die Merkmale des Anspruchs 5 eine stufenlose Einstellbarkeit der Kreisverstärkung zwischen einem unteren Grenzwert KVl und einem oberen Grenzwert KV2 erzielt.
  • Der Vorteil einer gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 gestalteten erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß als Nachlauf-Regelventil, über dessen Ventilelemente sämtliche Arbeitsmedium-Ströme geleitet sind, die zu Änderungen der Kreisverstärkung oder zu deren Stabilisierung auf einen bestimmten Wert ausgenutzt werden, übliche 4/3-Wege-Regelventile einfacher Bauart verwendet werden können, deren Ventilelemente als Einsätze ausgebildet sind, die auf die Einheit des Verstellweges bezogen, unterschiedliche Öffnungsquerschnitte haben.
  • Die durch die Merkmale des Anspruchs 7 ihrem grundsätzlichen Aufbau nach angegebene und durch die Merkmale des Anspruchs 8 näher spezifizierte Gestaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung eignet sich für eine Antriebseinheit mit einem doppelt wirkenden Hydrozylinder, dessen durch den Kolben gegeneinander abgesetzte Arbeitsräume alternativ mit dem geregelten, hohen Ausgangsdruck des Nachlauf-Regelventils beaufschlagt bzw. über die in Rückflußrichtung ausgenutzten Ventilelemente des Nachlauf-Regelventils an den Tank der Druckversorgungsquelle angeschlossen sind.
  • Die zur Freigabe und Absperrung der zusätzlichen Strömungspfade vorgesehenen Ventile der Verstärkungs-Steuerventilanordnung ermöglichen in einer Ausbildung als elektrisch ansteuerbare Magnetventile eine programmgesteuert-wegabhängige Umschaltung des Nachlauf-Regelkreises auf die jeweils zweckmäßigen Werte der Kreisverstärkung.
  • Alternativ können solche Verstärkungs-Steuerventile als auch druckgesteuerte Ventile ausgebildet sein, deren Steuerdruckräume mit je einem der Arbeitsräume des Hydrozylinders der Antriebseinheit kommunizierend verbunden sind. Bei einer derartigen Ausbildung kann eine druckgesteuert-selbsttätige Umschaltung der Einrichtung auf den jeweils bedarfsgerechten Wert der Kreisverstärkung erzielt werden.
  • Die durch die Merkmale des Anspruchs 9 angegebene Gestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung hat den Vorteil, daß mit nur geringem technischem Mehraufwand beide Steuerungsmöglichkeiten dem Anwender zur Verfügung stehen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung erfüllt in dieser letztgenannten Gestaltung in einem weitestmöglichen Umfang alle Anforderungen, die anwenderseitig bestehen können und ist insofern als eine Standardeinrichtung für die verschiedensten Anwendungsfälle geeignet. Dabei kann jeweils eine der beiden Steuerungsmöglichkeiten gleichsam als Sicherheitsmaßnahme gegen eine Fehlfunktion der anderen Steuerungsart ausgenutzt werden.
  • Es versteht sich, daß in Fällen, in denen die Antriebseinheit einen Hydrozylinder mit mehr als zwei Arbeitsräumen umfaßt, auch Nachlauf-Regelventil-Anordnungen mit entsprechender Multiplizität von Ventilelementen, das heißt im Querschnitt regelbaren Durchlaß-Strömungspfaden, vorgesehen werden müssen, wobei eine Integration dieser Ventilelemente in ein einziges 4/3bzw. 8/3- oder allgemein 2n/3-Ventil, wobei n auch Werte größer/= 3 annehmen kann, besonders vorteilhaft ist, da der für die Betätigung der Ventilelemente und die Positions-Ist-Wert-Rückmeldung erforderliche technische Aufwand bei solchen Ventilen nicht größer ist als z.B. bei einem 4/3-Nachlauf-Regelventil.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine hydraulische Antriebsvorrichtung mit einer als Differentialkolben-Hydrozylinder ausgebildeten Leistungs-Antriebseinheit mit einem zur Bewegungssteuerung der Leistungs-Antriebseinheit vorgesehenen Nachlauf-Regelkreis, der mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Einstellung der Kreisverstärkung ausgerüstet ist, in vereinfachter, schematischer Schaltbild-Darstellung, Fig. 2 eine funktionell der Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechende hydraulische Antriebsvorrichtung, bei der im Rahmen des Nachlauf-Regelkreises ein als Schieberventil ausgebildetes Nachlauf-Regelventil eingesetzt ist und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Einstellung der Kreisverstärkung eines Nachlauf-Regelkreises für eine hydraulische Antriebsvorrichtung, bei der als Leistungs-Antriebseinheit ein doppelt wirkender Hydrozylinder in Normalschaltung ausgenutzt ist, in einer der Fig. 1 entsprechenden, schematischen Darstellung.
  • Bei der in der Fig. 1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, dargestellten, insgesamt mit 10 bezeichneten hydraulischen Antriebsvorrichtung, ist als Leistungs-Antriebseinheit ein Differentialkolben-Hydrozylinder 11 vorgesehen, an dessen einseitig aus dem Zylindergehäuse 12 austretender Kolbenstange 13 ein lediglich schematisch angedeuteter Werkzeugkopf 14 montiert ist, der im Verlauf einer z.B. spanabhebenden Bearbeitung eines nicht dargestellten Werkstückes in den durch die Pfeile 16 und 17 repräsentierten Richtungen Vorschub-und Rückzugs-Bewegungen ausführt, die durch zweckgerechte Druckbeaufschlagung der Arbeitsräume 18 und 19 des Hydrozylinders 11 gesteuert werden.
  • Entsprechend der zur Antriebs-Steuerung des Hydrozylinders 11 vorgesehenen Differentialschaltung ist der von der Kolbenstange13 in axialer Richtung durchsetzte, im Querschnitt ringförmige Arbeitsraum 18 ständig an den Hochdruck (P) Versorgungsanschluß 21 des hydraulischen Druck-Versorgungsaggregats 22 angeschlossen, das, der Einfachheit halber, lediglich durch dessen Hydraulikpumpe 23 und den Tank (T) 24 repräsentiert ist. Der durch die kleinere, ringförmige Kolbenfläche 26 des Kolbens 27 beweglich begrenzte Arbeitsraum 18 des Hydrozylinders 11 ist somit ständig mit dem Ausgangs druck des Druckversorgungsaggregates 22 beaufschlagt. Der andere, durch die Gesamtquerschnittsfläche 28 des Kolbens 27 beweglich begrenzte Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 ist über ein insgesamt mit 29 bezeichnetes Nachlauf-Regelventil für sich bekannter Bauart, das mit elektrischer oder mechanischer Positions-Soll-Wert-Vorgabe und mechanischer Positions-Ist-Wert-Rückmeldung arbeitet, alternativ an den Druckausgang 21 des Druckversorgungs-Aggregats 22 bzw.
  • an dessen Tank 24 anschließbar. Ist der größere Arbeitsraum 19 des Hydraulikzylinders 11, z.B. über den Steuerausgang 31 (A-Ausgang)des Nachlauf-Regelventils 29 und damit über dieses an den Druckausgang 21 des Druckversorgungs-Aggregats 22 angeschlossen, so bewegt sich der Kolben 27 und mit diesem der Werkzeugkopf 14 in Richtung des Pfeils 16, gemäß Fig.1 nach oben, wobei Arbeitsmedium aus dem - oberen - Arbeitsraum 18 zurück zur Pumpe 23 gedrängt wird, während ein Arbeitsmedium-Strom gleichen Betrages in den - unteren - Arbeitsraum 19 einströmt.
  • In einer zu diesem Betriebszustand alternativen Betrieb zustand der Leistungs-Antriebseinheit 11 ist der größere Arbeitsraum 19 über den B-Steueranschluß 32 des Nachlauf-Regelventils und über dieses mit dem Tank 24 des Druckversorgungs-Aggregats verbunden, wobei sich in diesem Falle der Kolben 27 des Hydrozylinders 11 in Richtung des Pfeils 17 "nach unten" bewegt.
  • Das Nachlauf-Regelventil 29 umfaßt in einem lediglich schematisch angedeuteten Gehäuse 33 insgesamt 4, beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel als Kegel-Sitzventile ausgebildete Ventilelemente 34, 35, 36 und 37, deren dargestellte Grundstellung die Sperrstellung ist.
  • Die kegelförmigen Ventilkörper 38, die durch Rückstellfedern 39 in Richtung auf den jeweiligen, z.B. ringkantenförmigen Ventilsitz 41 gedrängt werden, haben stiftförmige Fortsätze 42, an deren freien Enden ein insgesamit mit 43 bezeichnetes Ventilbetätigungsglied angreifen kann, durch dessen axiale Verschiebungen in den durch die Pfeile 44 und 46 repräsentierten, entgegengesetzten Richtungen entweder die Ventilkörper der beiden Ventil- elemente 34 und 35, die gemäß Fig. 1 rechts von dem Ventil-Betätigungsglied 43 angeordnet sind, von ihren Ventilsitzen 41 abheben, während die beiden anderen Ventilelemente 36 und 37 in ihrer Sperrstellung bleiben, oder die Ventilkörper 38 dieser letztgenannten Ventilelemente 36 und 37 von ihren Ventilsitzen 41 abheben, während die beiden vorgenannten Ventilelemente 34 und 35 in ihrer Sperrstellung verharren. Die Ventilelemente 34 - 37 sind so ausgebildet, daß die durch eine Offnungsbetätigung der Ventilelemente freiwerdenden Ventilspalt-bzw. Strömungsquerschnitte über die dem Hydrozylinder 11 zugeleitete bzw. von diesem abfließende Arbeitsmedium-Ströme fließen, jeweils den Auslenkungen 81 bzw.
  • des Ventilbetätigungsgliedes 43 proportional oder annähernd proportional sind, um die die Ventilkörper 38 des einen "rechten" Ventilelementpaares 34, 35 bzw. die Ventilkörper 38 des anderen Ventilelementpaares 36, 37, in Richtung der Pfeile 44 bzw. 46 verschoben werden.
  • Das gemäß Fig. 1 untere, rechte Ventilelement 34 ist das den Durchflußquerschnitt eines ersten, insgesamt mit 47 bezeichneten Strömungspfades, über den vom P-Versorgungsanschluß 21 des Druck-Versorgungsaggregates 22 Arbeitsmedium zum A-Steuerausgang 31 des Nachlauf-Regelventils 29 geleitet ist und über diesen in den den größeren Querschnitt aufweisenden Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders einströmen kann.
  • Das gemäß Fig. 1 linke, untere Ventilelement 36 ist das den Durchflußquerschnitt eines ersten, insgesamt mit 48 bezeichneten Abfluß-Strömungspfades, über den Arbeits- medium aus dem Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 zum Tank 24 hin abströmen kann.
  • Das gemäß Fig.1 obere, rechte Ventilelement 35 ist das den wirksamen Durchflußquerschnitt eines zusätzlichen, zu dem ersten Zufluß-Strömungspfad 47 parallel geschalteten, insgesamt mit 49 bezeichneten Zufluß-Strömungspfades, der vom P-Versorgungsausgang 21 des Druckversorgung-Aggregates 22 zum B-Steueranschluß 32 des Nachlauf-Regelventils 29 und über diesen zum größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 führt. Dieser zusätzliche Zufluß-Strömungspfad 49 ist in der Grundstellung 0 eines als 2/2-Wege-Magnetventil ausgebildeten ersten Steuerventils 51 gesperrt und freigegeben, wenn das Steuerventil 51 in seine erregte Stellung I gesteuert ist.
  • Das gemäß Fig.1 linke, obere Ventilelement 37 ist das den wirksamen Durchflußquerschnitt eines zu dem ersten Abfluß-Strömungspfad 48 parallel geschalteten, insgesamt mit 52 bezeichneten zusätzlichen Abfluß-Strömungspfades, der in der Grundstellung 0 eines zweiten, als 2/2-Wege-Magnetventil ausgebildeten Steuerventils 53 gesperrt und in der erregten Stellung I dieses zweiten Steuerventils 53 freigegeben ist, so daß auch über diesen zusätzlichen Abfluß-Strömungspfad 52 Arbeitsmedium aus dem größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 zum Tank 24 hin abströmen kann.
  • Die Steuerung der Vorschub- und Rückzugsbewegungen des Hydrozylinders 11 erfolgt durch schrittweise oder kontinuierliche Vorgabe von Positions-Soll-Werten, beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Verdrehen einer Spindelmutter 54, die in dem Gehäuse 33 des Nachlauf-Regelventils in Richtung der Pfeile 44 und 46 hin- und her-verschiebbar geführt ist. Die Spindelmutter steht in kämmendem Eingriff mit einer Gewindespindel 56,die im Gehäuse 33 des Nachlauf-Regelventils 29 drehbar gelagert, jedoch gegen axiale Verrückungen gesichert ist.
  • Ein mit der Gewinde spindel 56 drehfest verbundenes Ritzel 57 kämmt mit einer Zahnstange 58, die z.B. über eine starre Verbindung 59 mit der Kolbenstange 13 des Hydrozylinders 11 bewegungsgekoppelt ist. Die durch eine zentrale öffnung 61 des Ventilbetätigungsgliedes 43 frei hindurchtretende Spindelmutter 54 ist über beidseits des Ventilbetätigungsgliedes 43 angeordnete Axial-Kugellager 62 und 63 derart mit dem Ventilbetätigungsglied 43 verbunden, daß dieses aus einer Verdrehung der Spindelmutter gegenüber der Gewindespindel 56 resultierende axiale Verschiebungen der Spindelmutter, die, je nach der Drehrichtung in Richtung des Pfeils 44 oder des Pfeils 46 erfolgen, mit ausführt, jedoch nicht auch deren Rotationsbewegungen mit ausführen muß; das Ventilbetätigungsglied 43 ist, was nicht eigens dargestellt ist, gegen Verdrehung gesichert, am Ventilgehäuse 33 in axialer Richtung verschiebbar geführt.
  • Zur Erläuterung der Funktion der insoweit erläuterten Antriebsvorrichtung 10 sei der Fall betrachtet, daß der Werkzeugkopf 14 zunächst eine Zustellbewegung in Richtung des Pfeils 16 "nach oben" ausführen soll, bis er auf ein nicht dargestelltes Werkstück trifft und danach - unter erhöhter Last - einen Arbeitshub s ausführen muß, der gleichsam der Bearbeitungstiefe des Werkstückes entspricht. Danach soll der Werkzeugkopf 14 in die dargestellte Ausgangslage zurückgebracht werden.
  • Um diese Bewegungen zu steuern, wird die Spindelmutter zunächst, in Richtung des Pfeils 64 gesehen, im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die Spindelmutter 54 und mit dieser zusammen das Ventilbetätigungsglied 43, da sich am Beginn dieses Steuerungsvorganges der Kolben 27 des Hydrozylinders 11 praktisch noch nicht bewegt und damit die Gewindespindel 56 sich auch noch nicht dreht, eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 44, nach rechts, erfährt, wodurch die beiden Ventilelemente 34 und 35, die gemäß Fig. 1 rechts von dem Ventilbetätigungsglied angeordnet sind, aufgesteuert werden. Dabei sei vorausgesetzt, daß sich die beiden Steuerventile 51 und 53 in der dargestellten Sperrstellung 0 befinden. Es fließt damit zunächst nur über das eine Ventilelement 34, das heißt über den ersten Zuführungs-Strömungspfad 47 Arbeitsmedium in den größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders,wodurch dessen Zustellbewegung einsetzt. Der Einfachheit halber sei vorausgesetzt, daß die Spindelmutter 54 mit konstanter, einem bestimmten Erwartungswert der Vorschubgeschwindigkeit v entsprechenden Winkelgeschwindigkeit angetrieben sei. Sobald die Aufwärtsbewegung des Kolbens 27 des Hydrozylinders 11 einsetzt, wird über den Zahnstangen-/Ritzel-Antrieb 58,57 auch die Gewindespindel 56, in Richtung des Pfeils 64 gesehen, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, in Rotation versetzt, wobei, je nach dem Umsetzungsverhältnis, mit dem die Geschwindigkeit v der Zahnstangenbewegung in eine dazu proportionale Winkelgeschwindigkeit der Gewindespindel 56 umgesetzt wird, deren Winkelgeschwindigkeit früher oder später gleich derjenigen der Spindelmutter wird, ggf.
  • nach einer Phase, in der die Winkelgeschwindigkeit der Gewindespindel 56 größer war als diejenige der Spindelmutter 54 und in dem sich einspielenden Gleichgewichtszustand gleicher Winkelgeschwindigkeiten der Spindelmutter 54 und der Gewindespindel 56 diejenige Auslenkung E1 des Ventilbetätigungsgliedes 43 erreicht ist, bei welcher das Ventilelement 37 soweit aufgesteuert ist, daß der über den ersten Strömungspfad 47 in den größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 eingeleitete Arbeitsmedium-Strom denjenigen Wert hat, bei dem die Geschwindigkeit der Bewegung des Hydrozylinderkolbens 27 dem durch Verdrehen der Spindelmutter 54 eingesteuerten Sollwert entspricht.
  • Die Vorgabe des Sollwertes der Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 27 des Hydrozylinders erfolgt beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines durch Ausgangs-Steuerimpulse einer elektronischen Steuereinheit 66 in alternativen Drehrichtungen antreibbaren Schrittmotors 67, der über einen insgesamt mit 68 bezeichneten Zahnriementrieb mit der Spindelmutter 54 antriebsgekoppelt ist.
  • Die Rotations- bzw. Winkelgeschwindigkeit der Spindelmutter 54 ist dabei durch die Frequenz der jeweiligen Steuerimpulse bestimmt, durch die das Abtriebsritzel 69 des Schrittmotors 67 um jeweils ein definiertes Winkel-Inkrement gedreht wird. Durch die zeitbezogene Anzahl der dem Schrittmotor 67 zugeleiteten, zu dessen An- steuerung in der einen oder der entgegengesetzten Drehrichtung ausgenutzten Steuerimpulse ist somit ein bestimmter Weg s vorgegeben, um den sich der Kolben 27 des Hydrozylinders 11 bzw. der Werkzeugkopf 14 in der Bezugs zeitspanne bewegt.
  • Der Nachlauf- oder Schleppfehler ßs, um den sich die momentane Position des Werkzeugkopfes 14, das heißt die Ist-Position desselben von der über den Zahnriementrieb 68 angesteuerten Soll-Position unterscheidet, entspricht dann der für den stationären Bewegungszustand charakteristischen Auslenkung E 1 bzw. £2 des Ventilbetätigungsgliedes 43 aus seiner Grundstellung, multipliziert mit dem Umsetzungsverhältnis, mit dem die die Gewindespindel 56, deren Antriebsritzel 57 und die Zahnstange 58 umfassende, mechanische Rückmeldeeinrichtung Hub-Wege des Kolbens 27 des Hydrozylinders in dazu proportionale Drehwinkel-Beträge der Gewindespindel 56 umsetzt.
  • Die durch die Beziehung K = v/as s definierte Kreisv verstärkung des Nachlauf-Regelkreises der Antriebsvorrichtung 10 ist somit um so niedriger, je größer die Auslenkungen E bzw. £2 sind, um die die Ventil-1 E2 körper 38 der Ventilelemente 34 bzw. 36 ausgelenkt werden müssen, damit bei vorgegebenem Ausgangsdruck des Druckversorgungsaggregates 22 der für die Erzielung einer bestimmten Vorschub- bzw. Rückzugsgeschwindigkeit des Werkzeugkopfes 14 erforderliche Arbeitsmedium-Strom über den Strömungspfad 47 dem Hydrozylinder 11 zuströmen bzw. von diesem über den Abfluß-Strömungspfad 48 zum Tank 24 hin abströmen kann.
  • Tritt im Verlauf einer z.B. in Richtung des Pfeils 16 erfolgenden Vorschubbewegung des Werkzeugkopfes 14 ein Lastwechsel auf, derart, daß sich der Widerstand, gegen den der Kolben 27 des Hydrozylinders 11 verschoben werden muß, vergrößert, wobei jedoch die Geschwindigkeit v der Vorschubbewegung konstant bleiben soll, so reagiert das Nachlauf-Regelventil 29 hierauf mit einer Vergrößerung der Auslenkung E 1 des Ventilbetätigungsgliedes 43, mit der Folge, daß die Kreisverstärkung K - wegen der mit v der Vergrößerung der Auslenkung 61 verknüpften Vergrößerung des Nachlauffehlers fj.s - abnimmt. Die Regelung wird unempfindlicher, und es werden daher Abweichungen der Ist-Position des Werkzeuges von der momentan angesteuerten Soll-Position größer.
  • Dasselbe gilt sinngemäß, wenn im Verlauf einer in Richtung des Pfeils 17 erfolgenden Rückzugsbewegung des Werkzeugkopfes 14 ein Lastwechsel im Sinne einer Vergrößerung des Widerstandes auftritt, gegen den der Kolben 27 des Hydrozylinders 11 zurückgeschoben werden muß, in welchem Falle das Nachlauf-Regelventil mit einer Vergrößerung der Aus lenkung £ 2 des Ventilbetätigungs-2 gliedes 43 in Richtung des Pfeils 46 reagiert.
  • Um derartige, z.B. lastabhängige Änderungen der Kreisverstärkung des Nachlauf-Regelkreises vermeiden oder zumindest weitgehend kompensieren zu können, aber auch um bedarfsweise gezielt einen anderen Wert der Kreisverstärkung einstellen zu können, sind bei der Antriebsvorrichtung 10 gemäß Fig.1 der zusätzliche Zufluß-Strömungspfad 49 und der zusätzliche Abfluß-Strömungspfad 52 vorgesehen. Solange diese zusätzlichen Strömungs- pfade 49 und 52 - in den Grundstellungen 0 der Steuerventile 51 und 53 gesperrt sind, ist die Kreisverstärkung des Nachlauf-Regelkreises auf einen maximalen Wert Kv1 begrenzt.
  • Durch ventilgesteuerte Freigabe des zusätzlichen Zufluß-Strömungspfades 49 kann für den Vorschubbetrieb des Hydrozylinders 11, das heißt wenn sich dessen Kolben 27 in Richtung des Pfeils 16 bewegt, die maximale Kreisverstärkung des Nachlauf-Regelkreises auf den Wert Kv2 erhöht werden, da nunmehr bei vorgegebener Auslenkung £ 1 des Ventilbetätigungsgliedes 43 über die beiden Ventilelemente 34 und 35 der parallelen Zufluß-Strömungspfade 47 und 49 Arbeitsmedium in den größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 einströmen kann.
  • Desgleichen kann durch ventilgesteuerte Freigabe des zusätzlichen Abfluß-Strömungspfades 52 die Kreisverstärkung des Nachlauf-Regelkreises auch für den Rückzugsbetrieb des Hydrozylinders 11, das heißt, wenn sich dessen Kolben 27 in Richtung des Pfeils 17 "abwärts" bewegt, auf einen maximalen Wert KV2 erhöht werden, da bei vorgegebener Auslenkung £ 2 der Ventilkörper 38 der beiden Ventilelemente 36 und 37 pro Zeiteinheit ein größeres Arbeitsmedium-Volumen über die parallelen Abfluß-Strömungspfade 48 und 52 zum Tank 24 hin abströmen kann.
  • Es versteht sich, daß die erfindungsgemäß vorgesehene Möglichkeit der ventilgesteuerten Freigabe eines zusätzlichen Zufluß-Strömungspfades 49 und eines Abf luß-Strömungspfades 52 sowohl zu einer Erhöhung der Kreisverstärkung als auch zu einer teilweisen oder vollständigen Kompensation eines Abfalles der Kreisver- stärkung ausgenutzt werden kann, wobei der Bedarfsfall der Kompensation eines Abfalls der Kreisverstärkung in praxi der häufigere sein wird.
  • In dem zusätzlichen Zufluß-Strömungspfad 49 ist, in Strömungsrichtung des vom Druckversorgungsaggregat 22 zum Hydrozylinder 11 fließenden Arbeitsmedium-Stromes gesehen, zwischen dem ersten Steuerventil 51 und dem Ventilelement 35 des Nachlauf-Regelventils 29 eine Drossel 71 mit einstellbarem Strömungswiderstand vorgesehen; desgleichen ist in dem vom Hydrozylinder 11 über das Ventilelement 37 des Nachlauf-Regelventils 29 führenden zusätzlichen Abfluß-Strömungspfad 52, in Strömungsrichtung gesehen wiederum zwischen dem Ventilelement 37 und dem zweiten Steuerventil 53 eine Drossel 72 mit einstellbarem Strömungswiderstand vorgesehen.
  • Durch bedarfsgerechte Einstellung der Strömungswiderstände dieser Drosseln 71 und 72 können die im Vorschub-Betrieb und im Rückzugs-Betrieb maximal ausnutzbaren Werte KV2 und KV2, stufenlos eingestellt werden.
  • Beim dargestellten Erläuterungsbeispiel der Antriebsvorrichtung 10 mit einem Differentialkolben-Hydrozylinder 11 als Leistungs-Antriebseinheit erfolgt die bedarfsgerechte Ansteuerung der Verstärkungs-Steuerventile 51 und 53 programmgesteuert durch Ausgangssignale der elektronischen Steuereinheit 66, die auch die Positions-Soll-Wert-Ausgabesignale zur Ansteuerung des Schrittmotors 67 erzeugt, das heißt wegabhängig.
  • Die Fig.2, auf deren Einzelheiten nunmehr ausdrücklich verwiesen sei, zeigt eine funktionell der Antriebsvorrichtung 10 gemäß Fig.1 weitestgehend analoge Antriebsvorrichtung 10' mit einstellbarer Regelkreisverstärkung, wobei für bau- und funktionsgleiche bzw. -analoge Elemente der Antriebsvorrichtungen 10' gemäß Fig.2 und 10 gemäß Fig.1 jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet sind und insoweit auf die diesbezügliche Beschreibung zu Fig.1 verwiesen werden kann.
  • Die Antriebsvorrichtung 10' gemäß Fig.2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig.1 im wesentlichen nur durch die spezielle Gestaltung des Nachlauf-Regelventils 29', das hier als Kolben-Schieberventil ausgebildet ist.
  • Auch bei der Antriebsvorrichtung 10' gemäß Fig.2 werden durch Auslenkungen £ 1 und 62 eines insgesamit mit 73 bezeichneten Ventilkolbens, die aus dessen gestrichelt angedeuteter Grundstellung in den durch die Pfeile 44 und 46 repräsentierten, alternativen Richtungen erfolgen, die in Richtung der Pfeile 16 bzw. 17 ablaufenden Vorschub- und Rückzugsbewegungen des Kolbens 27 des Hydrozylinders 11 gesteuert.
  • zur Erzielung der erforderlichen Auslenkungen E 1 und 62 des Ventilkolbens 73 erforderliche Einrichtungen zur Positions-Soll-Wert-Vorgabe und zur Rückmeldung der Ist-Position des Kolbens 27 des Hydrozylinders 11 können dieselbe Ausbildung haben wie die diesbezüglich in Verbindung mit der Erzielung der Auslenkungen El und E2 des Ventilbetätigungsgliedes 43 des Nachlauf-Regelventils 29 gemäß Fig.1 vorgesehenen Funktionselemente und sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • In dem lediglich schematisch dargestellten Ventilgehäuse 74 des Nachlauf-Regelventils 29' sind insgesamt sechs die zentrale Gehäusebohrung, in welcher der Ventilkolben 73 verschiebbar-dicht geführt ist, radial erweiternde Ringnuten 77 - 82 vorgesehen, die, entlang der zentralen Längsachse 83 des Ventilgehäuses 74 äquidistant angeordnet sind, wobei die in derselben Richtung gemessene Weite w dieser Ringnuten 77 - 82 der ebenfalls in dieser Richtung gemessenen Dicke der ringförmigen Zwischenrippen 85 - 89 des Ventilgehäuses 74 entspricht, die je zwei dieser Ringnuten gegeneinander absetzen.
  • Der Ventilkolben 73 hat zwischen seinen Endabschnitten 91 und 92, mit denen er in den entsprechenden Endabschnitten der Gehäusebohrung 76 geführt ist, insgesamt 4 Ringnuten 93 - 96, die paarweise durch je einen der insgesamt drei Kolbenflansche 97 - 99, deren Durchmesser D dem Durchmesser der zentralen Gehäusebohrung 76 entspricht, gegeneinander abgesetzt sind, wobei die Ringnuten 93 - 96 des Ventilkolbens 73, in Richtung dessen Längsache 83 gesehen, die doppelte Weite ww der Ringnuten 77 - 82 des Ventilgehäuses 74 haben und die in derselben Richtung gemessenen Dicken der Kolbenflansche 97, 98 und 99 den axialen Weiten w der Ringnuten 77 - 82 des Ventilgehäuses 74 entsprechen. Die Anordnung der Gehäuse-Ringnuten und die Anordnung der Kolben-Ringnuten 93 - 96 sind somit symmetrisch bezüglich der Quermittelebene 101 des Ventilgehäuses bzw. der Quermittelebene 102 des Ventilkolbens 73, die in der gestrichelt eingezeichneten Grundstellung des Ventilkolbens 73 mit der Quermittelebene 101 des Ventilgehäuses 73 zusammenfällt.
  • Die gemäß Fig.2 rechts von der Symmetrieebene 101 des Ventilgehäuses 73 angeordnete Ringnut 80 desselben ist mit dem P-Versorgungsanschluß 21 des Druckversorgungsaggregats 22 kommunizierend verbunden, die links von der Gehäuse-Symmetrieebene 101 angeordnete Ringnut 79 mit dem Tank-Versorgungsanschluß 103. Die beiden Ringnuten 78 und 81, zwischen denen die mit dem Tank-Versorgungsanschluß 103 bzw. dem P-Versorgungsanschluß 21 kommunizierenden Ringnuten 79 und 80 angeordnet sind, sind beide über den B-Steuerausgang 32 bzw. den A-Ausgang 31 des Nachlauf-Regelventils 29' an den durch die größere Kolbenfläche 28 begrenzten Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 angeschlossen.
  • Die gemäß Fig.2 linke, äußere Ringnut 77 des Ventilgehäuses 74 ist über das Verstärkungs-Steuerventil 51, das in seiner Grundstellung 0 gesperrt, in seiner erregten Stellung I auf Durchlaß geschaltet ist, an den P-Versorgungsausgang 21 des Druckversorgungsaggregats 22 und über diesen an den im Querschnitt kleineren Arbeitsraum 18 des Hydrozylinders 11 angeschlossen.
  • Die gemäß Fig.2 rechte, äußere Ringnut 82 des Ventilgehäuses 74 ist über das zweite Verstärkungs-Steuerventil 53, dessen Grundstellung 0 die Sperrstellung und dessen erregte Stellung I die Durchfluß-Stellung ist, an den mit dem Tank 24 des Druckversorgungsaggregats 22 kommunizierenden Versorgungsanschluß 1 03 angeschlossen.
  • Die möglichen Auslenkungen1 und £ 2 des Ventilkolbens 73 in den alternativen Auslenkungsrichtungen 44 und 46 sind auf Werte beschränkt, die kleiner sind als die Hälfte der Weite w der Ringnuten 77 - 82 des Ventilgehäuses 74. In der - gestrichelt eingezeichneten - Grundstellung des Ventilkolbens 73 sind sowohl die mit dem größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 ständig in kommunizierender Verbindung stehenden Ringnuten 78 als auch die beiden äußersten Ringnuten 77 bzw. 82, die an je eines der Steuerventile 51 bzw. 52 angeschlossen sind, gegen die mit je einem der P- bzw. T-Versorgungsanschlüsse 21 bzw. 103 kommunizierenden Ringnuten 80 bzw. 79 des Ventilgehäuses 74 abgesperrt.
  • In dieser Stellung des Ventilkolbens 73 - der Sperrstellung des Nachlauf-Regelventils 29' - bleibt der Kolben 27 des Hydrozylinders 11 stehen.
  • Bei einer Auslenkung £ 1 des Ventilkolbens 73 in Richtung des Pfeils 44, gemäß Fig.2 nach rechts, gelangt die an den P-Versorgungsanschluß 21 angeschlossene Ringnut 80 in kommunizierende Verbindung mit der mit dem A-Steueranschluß 31 kommunizierenden Ringnut 81, an dem der größere Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders angeschlossen ist, so daß über den ersten Zuführungs-Strömungspfad 47 Arbeitsmedium zu dem größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders strömen kann und dessen Kolben 27 sich in Richtung des Pfeils 16 bewegt; desgleichen gelangt auch die zweite, über den B-Steueranschluß 32 in ständiger kommunizierender Verbindung mit dem größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 stehende Ringnut 78 in kommunizierender Verbindung mit der, gemäß Fig.2 linken, äußeren Ringnut 77, so daß, wenn das erste Verstärkungs-Steuerventil 51 in seine Durchlaß-Stellung I gesteuert wird, auch über den zu dem ersten Zuführungs-Strömungspfad 47 parallelen, zusätzlichen Strömungspfad 49 Arbeitsmedium vom P-Versorgungsanschluß 21 in den größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 strömen kann. Die ständig mit dem Tank-Versorgungsanschluß 103 kommunizierende Ringnut 79 und auch die weitere, lediglich in der Durchlaßstellung I des zweiten Verstärkungs-Steuerventils 53 mit dem Tank kommunizierende Ringnut 82 sind bei einer Auslenkung El des Ventilkolbens 73 gegen die jeweils benachbarten Ringnuten 78 bzw. 81 abgesperrt.
  • Bei einer in Richtung des Pfeils 46 erfolgenden Auslenkung des Ventilkolbens 73 aus seiner Grundstellung wird die mit dem P-Versorgungsanschluß 21 werden sowohl die mit dem P-Versorgungsanschluß 21 kommunizierende Ringnut 80 als auch die gemäß Fig.2 linke, äußere Ringnut 77 gegen die jeweils benachbarten Ringnuten 79 und 81 bzw. 78 abgesperrt; dafür gelangt die ständig mit dem Tank 24 kommunizierende Ringnut 79 in kommunizierende Verbindung mit der über den B-Steueranschluß 32 mit dem größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 verbundenen Ringnut 78 des Ventilgehäuses 74 und gleichzeitig auch mit dessen gemäß Fig.2 rechter, äußerer Ringnut 82, die über das zweite Verstärkungs-Steuerventil 53 an den T-Versorgungsanschluß 103 angeschlossen ist.
  • Bei einer Auslenkung 82 des Ventilkolbens 73 in Richtung des Pfeils 46 kann somit in jedem Falle über den ersten Abfluß-Strömungspfad 48 Arbeitsmedium aus dem größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 zum Tank 24 hin abströmen und, wenn das zweite Verstärkungs-Steuerventil 53 in seine Durchlaß-Stellung I gesteuert ist, auch über den zusätzlichen Abfluß-Strömungspfad 52.
  • Die jeweils zur Änderung bzw. Einstellung der Kreisverstärkung des Nachlauf-Regelkreises erforderliche alternative oder gemeinsame Ansteuerung der beiden Verstärkungs-Steuerventile 51 und 53 erfolgt bei der Antriebsvorrichtung 10' gemäß Fig.2 wie anhand der Fig.1 für die Antriebsvorrichtung 10 beschrieben.
  • Die Fig.3, auf deren Einzelheiten nunmehr verwiesen sei, zeigt eine weitere Ausgestaltung einer hydraulischen Antriebsvorrichtung 100 mit einer dem Erfindungsgedanken unterfallenden Einrichtung zur Einstellung der Kreisverstärkung.
  • Die Antriebsvorrichtung 100 gemäß Fig.3 in ihrem grundsätzlichen Aufbau und ihrer Funktion nach der Antriebsvorrichtung 10 gemäß Fig.1 weitgehend analog, und es sind daher für bau- und funktionsgleiche bzw. -analoge Elemente der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Antriebsvorrichtungen 10 bzw. 100 jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet, so daß insoweit auf die diesbezüglichen Beschreibungsteile zu Fig.1 verwiesen werden kann.
  • Der charakteristische Unterschied der Antriebsvorrichtung 100 gemäß Fig.3 gegenüber der Antriebsvorrichtung 10 gemäß Fig.1 besteht darin, daß in beiden Arbeits-Bewegungsrichtungen 16 und 17 des Kolbens 27 des als Leistungs-Antriebseinheit vorgesehenen, doppelt-wirkenden Hydrozylinders 11 jeweils einer seiner beiden Arbeitsräume 19 oder 18 über das insgesamt mit 29'' bezeichnete Nachlauf-Regelventil an den P-Druckversorgungsanschluß 21 des Druckversorgungsaggregats 22 und der jeweils andere Arbeitsraum 18 bzw. 19, ebenfalls über das Nachlauf-Regelventil 29'' an den Tank 24 des Druckversorgungsaggregats 22 angeschlossen sind. Der Kolben 27 des Hydrozylinders 11 bewegt sich in Vorschub-Richtung 16, wenn sein Arbeitsraum 19 mit dem größeren Querschnitt über den A-Steueranschluß 31 des Nachlauf-Regelventils 29' mit dem P-Versorgungsanschluß 21 des Druck-Versorgungsaggregats 22 und sein im Querschnitt kleinerer Arbeitsraum 18 über den B-Steueranschluß 32 des Nachlauf-Regelventils 29" mit dem Tank 24 des Druck-Versorgungsaggregats 22 verbunden sind. In der dazu alternativen Rückzugs-Bewegungsrichtung 17 sind der im Querschnitt kleinere Arbeitsraum 18 des Hydrozylinders 11 über den B-Steueranschluß 32 des Nachlauf-Regelventils 29'' mit dem Druck-Versorgungsanschluß 21 des Druck-Versorgungsaggregats 22 und der im Querschnitt größere Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 über den A-Steueranschluß 31 des Nachlauf-Regelventils 29'' mit dem Tank 24 des Druck-Versorgungsaggregats 22 verbunden.
  • Zur Steuerung der insoweit erläuterten Arbeitsbewegungen des Hydrozylinderkolbens 27 sind im Rahmen des Nachlauf-Regelventils 29'', dessen Aufbau, abgesehen von der Zahl der Ventilelemente, demjenigen des Nachlauf-Regelventils 29 gemäß Fig.1 analog ist, die Ventilelemente 104, 105, 106 und 107 vorgesehen, die zur Freigabe der in den jeweiligen Bewegungs-Richtungen 16 und 17 aufzusteuernden Zufluß- bzw. Abfluß-Strömungspfade wiederum paarweise alternativ auf steuerbar sind.
  • Mittels weiterer Ventilelemente 108 und 109 sowie 111 und 112 und diesen zugeordneter Verstärkungs-Steuerventile 113 und 114 bzw. 116 und 117 können zusätzliche Zuführungs- und Abfluß-Strömungspfade freigegeben werden, mittels derer die wirksame Kreisverstärkung des zur Bewegungssteuerung des Hydrozylinder-Kolbens 27 vorgesehenen Nachlauf-Regelkreises, sei es zur Erhöhung der Kreisverstärkung oder zur Kompensation einer lastbedingten Verminderung derselben, freigebbar sind. Durch die Auslenkungen g 1 und 62 des Ventilbetätigungsgliedes 43', die, in derselben Weise wie anhand der Fig.1 erläutert, aus der Soll-Wert-Einsteuerung und der Positions-Ist-Wert-Rückmeldung über die Schrittmotor-gesteuerte Verdrehung der Spindelmutter 54 bzw.
  • die Rotation der Gewindespindel 56 resultieren, werden jeweils 4 der insgesamt 8 Ventilelemente aufgesteuert.
  • Bei einer Auslenkung 1 des Ventilbetätigungsgliedes 43' in Richtung des Pfeils 44 sind dies die Ventilelemente 104, 105, 108 und 109, die gemäß Fig.3 rechts von de Ventilbetätigungsglied 43' angeordnet sind. Bei einer Auslenkung 2 des Ventilbetätigungsgliedes 43' werden die links von diesem angeordneten Ventilelemente 106, 107 sowie 111 und 112 aufgesteuert.
  • Im "normalen" Vorschubbetrieb des Hydrozylinders 11 in der durch den Pfeil 16 repräsentierten Bewegungsrichtung fließt Arbeitsmedium vom P-Versorgungsanschluß 21 über das eine Ventilelement 104 des Nachlauf-Regelventils 29'' zum größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11, während Arbeitsmedium aus seinem im Querschnitt kleineren Arbeitsraum 18 über das ebenfalls aufgesteuerte Ventilelement 105 zum Tank 24 des Druckversorgungsaggregats 22 zurückströmt. Wird im Verlauf der Vorschub-Bewegung des Hydrozylinderkolbens 27 eine Erhöhung der Kreisverstärkung K oder eine zur Kompensation eines Kreisverstärv kungsabfalles geeignete Einstellung der Kreisverstärkung K erforderlich, so kann durch Ansteuerung des Steuerv ventils 113 in dessen Durchflußstellung I ein zusätzlicher Zufluß-Strömungspfad 118 freigegeben werden, durch den vom P-Versorgungsanschluß 21 über das Steuerventil 113 und das an dieses angeschlossene Ventilelement 108 ein zusätzlicher Arbeits-Medium-Strom in den größeren Arbeitsraum 19 des Hydrozylinders 11 einströmen kann, wodurch im Ergebnis eine relative Erhöhung der Kreisverstärkung K v erzielt wird. Desgleichen kann durch gleichzeitig oder alternativ zur Ansteuerung des Steuerventils 113 erfolgende Ansteuerung eines weiteren Verstärkungs-Steuerventils 114 in dessen Durchflußstellung I ein zusätzlicher Abfluß-Strömungspfad 119 freigegeben werden, der von dem kleineren Arbeitsraum 18 des Hydrozylinders 11 über den B-Steueranschluß 32, das Ventilelement 109 des Nachlauf-Regelventils 29't und das weitere zusätzliche Verstärkungs-Steuerventil 114 zurück zum Tank 24 des Druck-Versorgungsaggregats 22 führt.
  • Auch durch die Freigabe dieses weiteren zusätzlichen Strömungspfades 119 ist eine relative Erhöhung der Kreisverstärkung K des Nachlauf-Regelkreises erzielbar.
  • v Diesen zusätzlichen Zufluß- bzw. Abfluß-Strömungspfaden 118 bzw. 119 entsprechende zusätzliche, zur Einstellung erwünschter Werte der Kreisverstärkung geeignete Strömungspfade 121 bzw. 122, die ausnutzbar sind, wenn der Hydrozylinder 11 im Rückzugsbetrieb, d.h. mit Bewegung in Richtung des Pfeils 17 betrieben wird, sind durch Ansteuerung der weiteren Verstärkungs-Steuerventile 116 bzw. 117 aufsteuerbar.
  • Die bedarfsgerechte Ansteuerung der Steuerventile 113 und 114 bzw. 116 und 117 erfolgt zweckmäßigerweise durch Ausgangssignale der elektronischen Steuereinheit 66', die auch die für die Soll-Wert-Vorgabe ausgenutzten Steuerimpulse für den Schrittmotor 68 erzeugt.
  • Die Ansteuerung der Verstärkungs-Steuerventile 113 und 114 bzw. 116 und 117 erfolgt in diesem Falle wegabhängig, das heißt programmgesteuert.
  • Bei der Antriebsvorrichtung 100 gemäß Fig.3 ist, alternativ oder in Kombination mit einer wegabhängigen, elektrischen Ansteuerung der Verstärkungs-Steuerventile 113 und 114 bzw. 116 und 117 auch eine druckgesteuerte Betätigung derselben möglich, wie im oberen Teil der Fig.3 für die Verstärkungs-Steuerventile 114 und 117 dargestellt, die, wenn der Druck in demjenigen Arbeitsraum 18 oder 19, aus dem Arbeitsmedium zum Tank 24 hin abströmen soll, einen Schwellenwert überschreitet, in ihre Durchfluß stellungen gesteuert werden und dadurch den zusätzlichen Abfluß-Strömungspfad 119 bzw.
  • 122 freigeben.
  • Es versteht sich, daß eine derartige druckgesteuerte Umschaltung der Verstärkungs-Steuerventile auch in Verbindung mit den die zusätzlichen Zufluß-Strömungspfade 118 bzw. 121 freigebenden Verstärkungs-Steuerventilen 113 bzw. 116 vorgesehen sein kann.
  • Die Ventilelemente 34 - 37 des Nachlauf-Regelventils 29 gemäß Fig.1 und ebenso die Ventilelemente 104 - 109 sowie 111 und 112 des Nachlauf-Regelventils 29'' gemäß Fig.3 haben, was den schematischen Darstellungen der Fig.1 und Fig.3 nicht zu entnehmen iSt,druckausgeglichene Ventilkörper 38, die unabhängig davon wie die Druckverhältnisse auf verschiedenen Seiten des Ventilsitzes sind, durch die Rückstellfedern 39 zuverlässig in ihrer Sperrstellung gehalten werden, wenn sich das jeweilige Ventilbetätigungsglied 43 bzw. 43' in seiner neutralen Grundstellung befindet.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Einstellung der Kreisverstärkung eines zur Bewegungssteuerung einer hydraulischen Vorschub-Antriebseinheit vorgesehenen Nachlauf-Regelkreises, der mit elektrisch, z.B. mittels eines Schrittmotors gesteuerter Positions-Soll-Wert-Vorgabe und mechanischer Positions-Ist-Wert-Rückmeldung arbeitet, wobei die der Antriebs-Einheit von einer Druckquelle zugeleiteten und von der Antriebseinheit zum Tank der Druckquelle abströmenden Arbeitsmedium-Ströme, durch deren Betrag die Geschwindigkeit v bestimmt ist, mit der die Bewegungen eines mittels der Antriebseinheit bewegbaren Werkzeuges erfolgen, über Ventilelemente eines Nachlauf-Regelventils geleitet sind, die durch die Soll-Wert-Vorgabe gemeinsam um diejenigen Stellwege Ei bezw. E2 aufsteuerbar sind, die für die Erzielung einer erwünschten Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich sind, und wobei die Kreisverstärkung Kv des Regelkreises durch ventilgesteuerte Betätigung einer Umschalteinrichtung von einem ersten Wert Kvl der Regelkreis-Verstärkung auf mindestens einen weiteren Wert Kv2 umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlauf-Regelventil (29, 29'; 29") mindestens ein zusätzliches, die Stellbewegungen der bzw. des zur Bewegungssteuerung mit der Kreisverstärkung Kvl ausgenutzten Ventilelemente (5) (34 und 36; 104,105,106,107) mit ausführendes Ventilelement (37,39; 108,109,111,112) aufweist, über das ein zu dem Strömungspfad des Nachlauf-Regelventils (29; 29'; 29''), über den in einer mit dem Wert RV1 der Kreisverstärkung ablaufenden Betriebsphase der die Arbeitsgeschwindigkeit der Antriebseinheit (11) bestimmende Arbeitsmedium-Strom fließt, paralleler Strömungspfad (49, 52; 118,119,121,122) führt, der.durch Ansteuerung einer Verstärkungs-Steuerventil-Anordnung (51,53; 113,114,116,117), deren Grundstellung die Sperrstellung ist, freigebbar ist, und daß eine Steuerungseinrichtung (66; 66') vorgesehen ist, mit der die Verstärkungs-Steuerventil-Anordnung (51,53; 113,114,116,117) bedarfsgerecht in ihre den Betrieb der Antriebseinheit (11) mit einem geänderten Wert KV2 vermittelnde(n) Durchflußstellung(en) steuerbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Strömungspfad (49) vom Ausgang (21) des Druckversorgungsaggregats (22) über das weitere Ventilelement (35) zu demjenigen Arbeitsraum der Antriebseinheit (11) führt, der in deren mit der Kreisverstärkung KV1 ablaufenden Betriebsphase mit dem geregelten Ausgangsdruck des Nachlauf-Regelventils (29;29') beaufschlagt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein über ein weiteres zusätzliches Ventilelement (37) des Nachlauf-Regelventils (29;29') führender, mittels der Steuerventil-Anordnung (51,53) freigebbarer bzw.
    absperrbarer Strömungspfad (52) vorgesehen ist, der zu demjenigen Strömungspfad (48) parallel geschaltet ist, über den in einer mit der Kreisverstärkung K ablaufenden Betriebsphase der Antriebs-Einheit (11) Arbeitsmedium aus einem Arbeitsraum (19) der Antriebseinheit (11) verdrängt bzw. abgelassen wird.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Stellweg £ bzw. b bzw. & 2 bezogene öffnungsquerschnitt der bzw. des zusätzlichen Ventilelemente(s) (35,37; 108,109,111, 112) des Nachlauf-Regelventils (29;29'; 29'') über welche(s) in einer mit der geänderten Kreisverstärkung KV2 ablaufenden Betriebsphase Arbeitsmedium strömt, größer ist als der auf den Stellweg bezogene öffnungsquerschnitt derjenigen Ventilelemente (34, 36; 104,105,106,107) über die in einer mit der Kreisverstärkung K ablaufenden Betriebsphase die zu der Antriebseinheit.fließenden und aus dieser verdrängten bzw. abgelassenen Arbeitsmedium-Ströme fließen.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die zusätzliche(n) Strömungspfad(e) (49 und/oder 52) mit einer Drossel (71 bzw. 72) mit einstellbarem Strömungswiderstand versehen ist bzw. sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebseinheit als doppelt-wirkender Differentialkolben-Hydrozylinder ausgebildet ist, an dessen durch die kleinere Kolbenfläche beweglich begrenzten Arbeitsraum der Ausgang des Druckversorgungsaggregats ständig angeschlossen ist, und an dessen durch die größere Kolbenfläche beweglich begrenzten Arbeitsraum über je ein im Rahmen des Nachlauf-Regelventils vorgesehenes Ventilelement mit Stellweg-proportionalem Offnungsquerschnitt alternativ der Druckausgang des Druckversorgungsaggregats bzw.dessen Tank anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlauf-Regelventil (29) als ein an sich bekanntes 4/3-Wege-Ventil ausgebildet ist, bei dem die Sollwert-Vorgabe durch definierte Vorgabe eines Drehweges einer Spindelmutter (54) relativ zu einer zur Ist-Wert-Rückmeldung vorgesehenen Gewinde spindel (56) erfolgt, die ihrerseits durch die Vorschub-und Rückzugsbewegungen der Leistungs-Antriebseinheit (11) in alternativen Drehrichtungen, z.B. eines Zahnstangentriebes (58,57) routierend antreibbar ist, und bei dem eine axiale Verrückungen bzw. E2 der Spindelmutter (54), die aus einer Verdrehung derselben gegenüber der Spindel (56) resultieren, mit ausführendes Ventil-Betätigungsglied (43) vorgesehen ist, durch dessen Verrückungen die zur Regelabweichung proportionalen Änderungen der Durchfluß-Querschnitte der Versorgungs -Strömungspfade der Antriebseinheit (11) ausgelöst werden, wobei durch die in alternativen Richtungen erfolgenden Verrückungen E1 bzw. e 2 des Ventil-Betatigungsgliedes (43) jeweils zwei Ventilelemente (34 und 35 bzw. 36 und 37) paarweise in deren Durchlaßstellung gesteuert werden, und wobei über die Ventilelemente (34 und 35) des einen Ventilelementpaares die beiden Strömungspfade zum größeren Arbeitsraum (19) des Differentialkolben-Hydrozylinders (11) führen, durch die dieser mit dem Druckausgang (21) des Druck-Versorgungsaggregats (22) verbindbar ist, und über die Ventilelemente (36 und 37) des anderen Ventilelementpaares diejenigen Strömungspf ade führen, mittels derer der größere Arbeitsraum (19) an den Tank (24) anschließbar ist, und daß jeweils einer dieser Druckversorgungs- bzw. Druckentlastungs-Strömungspfade mit einem Verstärkungs-Steuerventil (51 bzw.
    53) versehen ist, das aus einer den jeweiligen Strömungspfad sperrenden Grundstellung in eine Durchflußstellung steuerbar ist, mit der ein Betrieb der Einrichtung mit erhöhter Kreisverstärkung KV2 verknüpft ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, bei der die Antriebs-Einheit als ein doppeltwirkender Hydrozylinder ausgebildet ist, mit gleichen oder verschiedenen Werten der die beiden Arbeitsräume jeweils einseitig begrenzenden Kolbenflächen, wobei entsprechend den alternativen Bewegungsrichtungen des Kolbens jeweils einer der Arbeitsräume an einen Druckausgang und der andere an einen Tank-Rücklaufanschluß des Nachlauf-Regelventils angeschlossen ist und die über das Nachlauf-Regelventil geführten Arbeitsmedium-Zuführungs- und Arbeitsmedium-Abfluß-Strömungspfade jeweils einen der Stell-Auslenkung £1 bzw. £ 2 der Ventilkörper der Ventilelemente des Nachlauf-Regelventils proportionalen Durchfluß-Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß zu denjenigen Strömungspfaden, die bei einem Betrieb der Antriebseinheit (11) mit der Kreisverstärkung KV1 mit einem zum Stellweg eines Ventilbetätigungsgliedes (43') des Nachlauf-Regelventils (29'') proportionalen Öffnungsquerschnitt aufgesteuert sind, parallele, weitere Strömungspfade (118,119,121,122), die durch Ansteuerung von Ventilen (113,114,116, 117) der Steuer-Ventilanordnung freigebbar sind, über zusätzliche Ventilelemente (108,109,111,112) des Nachlauf-Regelventils geführt sind, deren Ventilkörper denselben Strömungs-querschnittsverändernden Auslenkungen unterworfen sind wie die Ventilkörper derjenigen Ventilelemente (104,105, 106 und 107), über welche die bei einem Betrieb der Einrichtung mit dem - niedrigeren - Wert KV1 der Kreisverstärkung allein ausgenutzten Strömungspfade geführt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, daß das Nachlauf-Regelventil (29'') als ein 8/3-Wege-Ventil ausgebildet ist, das zwei Gruppen von je vier gemeinsam betätigbaren Ventilelementen (104, 105,108 und 109 bzw. 106,107,111 und 112) enthält, wobei die beiden Gruppen je einer der alternativen Bewegungsrichtungen der Antriebseinheit (11) zugeordnet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufsteuerung bzw. Sperrung der zusätzlichen Strömungspfade X118,119,121,122) vorgesehenen Ventile (113,114, 116,117) der Verstärkungs-Steuerventil-Anordnung als sowohl elektrisch wie auch hydraulisch. ansteuerbare Umschalt-Ventile ausgebildet sind, die mit dem Ausgangsdruck des jeweils angeschlossenen Arbeitsraumes (18 bzw. 19) der Antriebseinheit (11) aufsteuerbar sind, wenn dieser Ausgangsdruck einen Schwellenwert überschreitet.
DE19863614577 1985-04-30 1986-04-30 Einrichtung zur einstellung der kreisverstaerkung eines nachlauf-regelkreises Withdrawn DE3614577A1 (de)

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