DE3614405C1 - Unitised unit which satisfies high hygiene requirements - Google Patents

Unitised unit which satisfies high hygiene requirements

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DE3614405C1
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Eckhard Dipl-Ing Eggert
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection

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Description

Die Erfindung betrifft eine gehobenen Hygieneansprüchen genügende, vor Ort zusammenstellbare Raumzelle, insbesondere für die Aufnahme von Küchen, beispielsweise Schiffsküchen, wobei die begrenzenden Flächen aus Flächenelementen für die Wand- und Deckengestaltung sowie aus Eckelementen und Raumeckelementen für die Übergangsbereiche zwischen aufeinanderstoßenden Flächen bestehen, und wobei diese Elemente aus einem für den Kontakt mit Lebensmittel zugelassenen, die Raumzelle umgebenden metallischen Werkstoff bestehen und an einer Stützkonstruktion befestigt werden.
Derartige, aus einzelnen Flächenelementen und Verbindungselementen zusammensetzbare Raumzellen sind aus dem praktizierten Stand der Technik bekannt. So findet beispielsweise ein System Anwendung, bei welchem vorgefertigte Wand-, Boden- und Deckenelemente aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech mit rückseitig aufgeklebter Mineralwolledämmung zu variabel gestaltbaren Raumzellen fügbar sind. Die Stirnkanten der Elemente sind dabei über die gesamte Höhe genutet und das Zusammenfügen erfolgt mit Hilfe von aus schmalen Metallblechstreifen bestehenden Verbindungselementen, die sich fest in den Nuten der aneinandergrenzenden Elemente verkeilen. Aufgrund der Ausbildung der Nuten durch Abkanten des die Sichtfläche bildenden Deckbleches ergibt sich, daß diese über einen Biegeradius in die Stoßfuge zum benachbarten Element übergeht mit der Folge, daß zwischen den einzelnen Elementen jeweils eine durch zwei Biegeradien begrenzte Fuge entsteht. Für den im Erfindungsbetreff angegebenen Verwendungszweck ist dieses Konzept daher nicht brauchbar, da eine derartig gestaltete Stoßfuge den hygienischen Anforderungen nicht genügt.
Aus dem praktizierten Stand der Technik ist weiter ein System bekannt, bei welchem die Verbindung in ähnlicher Weise aufgebauter, an ihren Stirnkanten jedoch glattflächiger Flächenelemente mittels aus Blech gefertigter Profilleisten hutförmigen Querschnitts erfolgt. Letztgenannte wirken dabei unter Auflage ihrer Schenkel auf den Sichtflächen benachbarter Flächenelemente mit ihrer Kröpfung als Distanzmittel zwischen den Stirnkanten dieser Flächenelemente, wobei die aufgrund solcher Anordnung zur Sichtfläche hin offene Kröpfung beispielsweise durch Eindrücken einer Leiste U- förmigen Querschnitts mit den Schenkeln bündig aufgefüllt wird. Für dieses System gilt ebenfalls der o. g. Nachteil.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein System von Bauelementen vorzuschlagen, welches zu Raumzellen der im Erfindungsbetreff genannten Merkmale und Eignung fügbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Flächenelement aus einem ebenen, im wesentlichen rechteckigen Deckblech besteht, jedes Eckelement aus einem gewinkelten Blech und jedes Raumeckelement aus zwei vorzugsweise unter Gehrung zusammengefügten Winkelblechen gefertigt sind, daß mindestens jedes Flächenelement und jedes Eckelement an seinen Rückenflächen mit mindestens zwei, einen U-förmigen Durchlaß bildenden Klammerprofilen versehen sind, deren U-Schenkel in einer parallel zur Rückenfläche verlaufenden Ebene liegen und mittels derer die einzelnen Elemente an die Stützkonstruktion mit im wesentlichen horizontal und parallel zu einer Wandfläche verlaufenden Tragelementen einhängbar sind, daß die Begrenzungskanten sämtlicher Elemente mindestens an ihrer Sichtseite scharfkantig ausgeführt sind, und daß im Bereich sämtlicher Stoßfugen zwischen je zwei benachbarten Elementen an deren Rückenflächen die Stoßfugen überdeckende Verbundelemente angeordnet sind, die dabei mindestens an einem der beiden benachbarten Elemente lösbar gehaltert sind.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in der Schaffung glattflächiger Übergänge zwischen den einzelnen Bauelementen und Stabilisierung der Übergangsbereiche zwischen denselben. Dabei kann vorzugsweise die Halterung der Verbundelemente mittels an den Rückenflächen der Elemente im Bereich von deren Begrenzungskanten befestigter Klammerprofile erfolgen, welche mit den Randbereichen der Rückenflächen der Elemente einen zu der Kante hin offenen U-förmigen Klammerquerschnitt bilden. Nach einer vorteilhaften Ausführung kann jedes Flächenelement an seiner Rückenfläche mit dieser unlösbar verbundene, in Richtung des Langmasses verlaufende Stegprofile, vorzugsweise aus Blech geformte Versteifungsprofile, zur Erhöhung der Biegefestigkeit in dieser Richtung aufweisen, wobei die Steghöhe der Versteifungsprofile dem Höhenmaß der die Verbundelemente im Bereich der Kanten des Flächenelementes aufnehmenden Klammerprofile entspricht. Die Befestigung der Flächenelemente erfolgt dann zweckmäßigerweise so, daß die an der Rückenfläche jedes derselben angebrachten Klammerprofile zur Halterung des Flächenelementes an der Stützkonstruktion quer zu den Stegprofilen und über diese hinweg verlaufend mit diesen unlösbar verbunden sind. Wegen ihrer Maßhaltigkeit und Verfügbarkeit können als Verbundelemente und Tragelemente Vierkantrohre Verwendung finden, welche in die Klammerprofile einschiebbar sind. Schließlich können zur vollständigen Abdichtung der Stoßfugen die denselben zugekehrten Flächen der Verbundelemente und die im Bereich der Klammerprofile befindlichen Teile der Rückenflächen der Elemente mit einem thermisch aktivierbaren Kleber beschichtet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Eckbereich einer erfindungsgemäßen Raumzelle in axonometrischer Teilansicht, wobei die Montageteile einander in Explosionsdarstellung zugeordnet gezeigt werden,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch ein Flächen- und ein Eckelement in montiertem Zustand, geschnitten längs der Schnittlinie I-I,
Fig. 3 einen Verlegeplan für die Decke der Raumzelle,
Fig. 4 eine axonometrische Darstellung eines Sonderelementes für die Deckengestaltung.
Die erfindungsgemäße Raumzelle setzt sich im wesentlichen zusammen aus Flächenelementen 1, Eckelementen 2 und Raumelementen 3.
a) Flächenelement 1:
Das Flächenelement 1 weist ein die Sichtfläche bildendes ebenes Deckblech 4 einer Stärke von vorzugsweise 1,5 mm und aus Edelstahl bestehend auf, dessen der Sichtfläche zuweisende Begrenzungskanten gratfrei und lediglich leicht gebrochen ausgeführt sind. An der Rückenfläche des Deckbleches 4 sind mit diesem beispielsweise durch Punktschweißung fest verbunden, in Richtung des Langmaßes derselben verlaufende Versteifungsrippen in Form von vorzugsweise aus Blech geformten Stegprofilen 5 mit hutförmigem Querschnitt angeordnet, so daß die Rückenfläche des Deckbleches 4 etwa wellblechähnlichen Charakter erhält. An der Rückenfläche des Deckbleches 4 sind weiter im Bereich sämtlicher Begrenzungskanten Klammerprofile 6 befestigt, welche vorzugsweise als Z-Profile ausgebildet und so angeordnet sind, daß sich an dem gesamten Umfang des Deckbleches 4 zu den Begrenzungskanten hin offene U-Profile ergeben, bei welchen die Schenkel einerseits durch den Randbereich des Deckbleches 4 und andererseits durch den freien Schenkel des Z-Profils, und der Verbindungsschenkel durch den Z-Steg des Z-Profils gebildet werden. Das Höhenmaß desselben entspricht dabei dem der Stegprofile 5. Parallel zu dem Breitenmaß des Deckbleches 4 und etwa in den äußeren Viertelabschnitten des Langmaßes ist jeweils ein weiteres Klammerprofil 7 angeordnet, welches im Querschnitt dem mit der Position 6 bezeichneten entspricht und quer zu den Stegprofilen 5 verlaufend an deren Rückenflächen befestigt ist. Das dabei sich ergebende offene U-Profil ist bei beiden Klammerprofilen 7 gleichgerichtet und wird einerseits durch den freien Schenkel des Z-Profils und andererseits durch die Rückenflächen der Stegprofile 5 gebildet.
b) Eckelement 2
Das Eckelement 2 besteht aus einem Winkelblech symmetrischen Querschnitts, dessen Schenkel 8 einen Winkel von 90° einschließen. Die innenliegende Sichtfläche weist gratfreie, leicht gebrochene Begrenzungskanten auf. An der Rückenfläche des Winkelbleches sind im Bereich der winkelförmigen oberen und unteren Begrenzungskanten mit diesem beispielsweise durch Punktschweißung fest verbundene Klammerprofile 6 angebracht, deren Querschnitt dem der unter a) beschriebenen entspricht. An den Rückenflächen der Schenkel 8 sind weiter zwei quer zu diesen und auf der Höhe der Klammerprofile 7 des Flächenelementes 1 verlaufende Klammerprofile 9 befestigt. Sie weisen ebenfalls Z-förmigen Querschnitt auf, wobei das Höhenmaß des Z-Steges 10 jedoch dem doppelten des Klammerprofils 6 entspricht. Zwecks Bildung eines dem der Klammerprofile 6 und 7 entsprechenden U-förmigen Klammerteils ist an dem freien Z-Schenkel ein diesem gegenüber einen entsprechenden Durchlaß freilassender Steg 11 vorgesehen.
c) Raumeckelement 3
Das Raumeckelement 3 ist aus zwei vorzugsweise unter Gehrung miteinander verbundenen Winkelblechabschnitten 12 zusammengesetzt. Sämtliche Begrenzungskanten sind wieder mindestens zur innenliegenden Sichtfläche hin gratfrei und leicht gebrochen. An der Rückenfläche sind im Bereich sämtlicher Begrenzungskanten Klammerprofile 6 der unter a) beschriebenen Ausführung fest angeordnet.
Nachstehend wird als Anwendungsbeispiel die Erstellung einer erfindungsgemäßen Raumzelle beschrieben, wobei eine bauseits bereits errichtete Stützkonstruktion mit im Bereich der zukünftigen Wandflächen horizontal und im Deckenbereich parallel zu einer Wandfläche verlaufenden Tragelementen 13 vorzugsweise aus Vierkantrohr vorausgesetzt wird. Der Abstand der Tragelemente 13 ist dabei mit dem der Klammerelemente 7 bzw. 9 abgestimmt. Weiter wird von einer bauseits vorhandenen Süllkonstruktion 14 ausgegangen, deren obere Abschlußkanten 15 beispielsweise eine nach außen weisende U-förmige Profilierung eines Breitenmaßes haben, welches dem Dickmaß der Tragelemente 13 entspricht.
Die Montage der Raumzelle wird nun zweckmäßigerweise mit dem Einhängen eines Eckelementes 2 begonnen. Wie in der Fig. 1 angedeutet geschieht dies durch Heranführen desselben an die Tragelemente 13 und Absenken in Richtung des Pfeiles 17, bis die U-förmigen Aussparungen der Klammerprofile 9 die Tragelemente 13 übergreifen. Es folgt nun in gleicher Weise ein Flächenelement 1, in dessen an das bereits montierte Eckelement 2 angrenzende Klammerprofil 6 ein Verbundelement 16 eingesetzt wurde, welches die Oberkante des Flächenelementes 1 überragt. Nach dem Einhängen wird das Flächenelement 1 in Richtung des horizontalen Pfeiles 18 an das Eckelement 2 herangeschoben. Das Klammerprofil 6 am unteren Ende des Flächenelementes 1 hat dabei die Abschlußkante 15 der Süllkonstruktion 14 übergriffen. Es können nun weitere Flächenelemente 1 in gleicher Weise angefügt werden, bis der nächste Eckbereich erreicht ist und so fort, wobei Elemente spezieller Ausgestaltung, z. B. Türelemente den Bedürfnissen entsprechend vorgesehen werden. Die schließlich übrigbleibende Restlücke wird in einen Eckbereich gelegt und mit einem der Eckelemente 2 verschlossen, deren Ausgestaltung ihren Einsatz als Schlußstück zulassen. In das an der Oberkante der Wände rundum laufende Klammerprofil 6 werden nunmehr Verbundelemente 16 eingesetzt und die Montage des Deckenbereichs durch Aufsetzen eines Raumeckelementes 3 auf diese Verbundelemente 16 in Angriff genommen. Diesem schließen sich jetzt liegend ausgerichtete Eckelemente 2 an. Nach Fertigstellung des sich so bildenden Deckensimses werden in die der Deckenfläche zuweisenden Klammerprofile 6 wiederum Verbundelemente 16 eingesetzt und nun in der für die Erstellung der Wandflächen beschriebenen Weise die Deckenfläche montiert. Die Flächenelemente 1 sind dabei in ihren Breiten- und Längenmaßen so ausgelegt, daß entsprechend dem Verlegeplan nach Fig. 3 in beiden Deckendimensionen zunächst ein unbedeckter, streifenförmiger Freiraum 19 verbleibt, so daß die für das Einsetzen sämtlicher Deckenelemente grundsätzlich erforderlichen zwei Freiheitsgrade (sh. Fig. 1; Pos. 18) gegeben sind. Die Freiräume können beispielsweise der Aufnahme von Lichtbändern dienen und je nach Bedarf zwischen den Stoßfugen beliebiger Deckenelemente belassen werden. Sollen die streifenförmigen Freiräume 19 nicht in der beispielhaft angegebenen Weise genutzt werden, so kann die Abdeckung derselben durch Sonderelemente 20 gemäß Fig. 4 erfolgen. Diese Sonderelemente 20 weisen an ihrer Rückenfläche im Bereich ihrer kurzen Kanten Klammerprofile 6 der von den übrigen Elementen 1 bis 3 bekannten Ausführung auf und sind vorzugsweise in der Art der Flächenelemente 1 durch Stegprofile 5 biegesteif gemacht. Im Bereich der Langseiten der Sonderelemente 20 können rückseitig Federklammern 21 vorgesehen sein, die die in die Freiräume 19 ragenden, in den Klammerprofilen 6 der angrenzenden Elemente gehaltenen Verbundelemente 16 übergreifen.
Bei Beschichtung der Bereiche der Stoßfugen mit einem wärmeaktivierbaren Kleber kann abschließend durch Wärmezufuhr in diesen Bereichen eine Verbindung der Montageelemente mit der Stützkonstruktion erreicht werden sowie eine Abdichtung der Stoßfugen.

Claims (6)

1. Gehobenen Hygieneansprüchen genügende, vor Ort zusammenstellbare Raumzelle, insbesondere für die Aufnahme von Küchen, beispielsweise Schiffsküchen, wobei die begrenzenden Flächen aus Flächenelementen für die Wand- und Deckengestaltung sowie aus Eckelementen und Raumeckelementen für die Übergangsbereiche zwischen aufeinanderstoßenden Flächen bestehen, und wobei diese Elemente aus einem für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassenen, die Raumzelle umgebenden metallischen Werkstoff bestehen und an einer Stützkonstruktion befestigt werden, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Flächenelement (1) aus einem ebenen, im wesentlichen rechteckigen Deckblech (4) besteht, jedes Eckelement (2) aus einem gewinkelten Blech und jedes Raumeckelement (3) aus zwei vorzugsweise unter Gehrung zusammengefügten Winkelblechen gefertigt sind, daß mindestens jedes Flächenelement (1) und jedes Eckelement (2) an seinen Rückenflächen mit mindestens zwei, einen U-förmigen Durchlaß bildenden Klammerprofilen (7) versehen sind, deren U-Schenkel in einer parallel zur Rückenfläche verlaufenden Ebene liegen und mittels derer die einzelnen Elemente (1, 2) an die Stützkonstruktion mit im wesentlichen horizontal und parallel zu einer Wandfläche verlaufenden Tragelementen (13) einhängbar sind, daß die Begrenzungskanten sämtlicher Elemente (1, 2, 3) mindestens an ihrer Sichtseite scharfkantig ausgeführt sind, und daß im Bereich sämtlicher Stoßfugen zwischen je zwei benachbarten Elementen an deren Rückenflächen die Stoßfugen überdeckende Verbundelemente (16) angeordnet sind, die dabei mindestens an einem der beiden benachbarten Elemente lösbar gehaltert sind.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Halterung der Verbundelemente (16) mittels an den Rückenflanken der Elemente (1, 2, 3) im Bereich von deren Begrenzungskanten befestigter Klammerprofile (6) erfolgt, welche mit den Randbereichen der Rückenflächen der Elemente (1, 2, 3) einen zu der Kante hin offenen U-förmigen Klammerquerschnitt bilden.
3. Raumzelle nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Flächenelement (1) an seiner Rückenfläche mit dieser unlösbar verbundene, in Richtung des Langmaßes verlaufende Stegprofile (5), vorzugsweise aus Blech geformte Versteifungsprofile, zur Erhöhung der Biegefestigkeit in dieser Richtung aufweist, wobei die Steghöhe der Versteifungsprofile dem Höhenmaß der die Verbundelemente (16) im Bereich der Kanten des Flächenelementes (1) aufnehmenden Klammerprofile (6) entspricht.
4. Raumzelle nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die an der Rückenfläche jedes Flächenelementes (1) angebrachten Klammerprofile (7) zur Halterung des Flächenelementes (1) an der Stützkonstruktion quer zu den Stegprofilen (5) und über diese hinweg verlaufend mit diesen unlösbar verbunden sind.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Verbundelemente (16) und die Tragelemente (13) aus Vierkantrohr bestehen, welche in die Klammerprofile (6,7) einschiebbar sind.
6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die den Stoßfugen zugekehrten Flächen der Verbundelemente (16) und die im Bereich der Klammerprofile (6) befindlichen Teile der Rückenflächen der Elemente (1, 2, 3) mit einem thermisch aktivierbaren Kleber beschichtet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2745313A1 (fr) * 1996-02-26 1997-08-29 Portugues Christophe Structure metallique porteuse pour la construction de batiments

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Zeitschrift "Schiff & Hafen" Kommandobrücke/ Skandinavien-Ausgabe, 9.81, 33.Jg., S.60 + 61 *

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FR2745313A1 (fr) * 1996-02-26 1997-08-29 Portugues Christophe Structure metallique porteuse pour la construction de batiments

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