DE3614126A1 - Vorrichtung zum schaelen von kleinen holzstaemmen - Google Patents

Vorrichtung zum schaelen von kleinen holzstaemmen

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Description

Vorrichtung zum Schälen von kleinen Holzstämmen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Mitnehmersatz zur Verwendung in Furnierschälmaschinen bzw. Furnierschäl-Drehmaschinen sowie auf Drehmaschinen, in die derartige verbesserte Mitnehmersätze integriert sind. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Verbesserung des in der US-PS 4,469,155 der Anmelderin vom 4.September 1984 offenbarten und beanspruchten Gegenstands.
\j\J Bei dem Gegenstand der genannten US-PS 4,469,155 handelt es sich um einen Mitnehmer für eine Furnierschälmaschine, der an einer inneren Spindel einer zwei Spindeln aufweisenden Furnierschälmaschine lösbar befestigt ist. Der Mitnehmer besitzt einen vergrößerten Basisbereich, der ungefähr denselben Durchmesser wie die Innenspindel aufweist, sowie einen reduzierten Schaftbereich, der in Form von Zähnen endet, die während des Schälvorgangs in die Holzstämme eingesenkt sind. Der reduzierte Schaftbereich erstreckt sich durch eine Bohrung des Mitnehmers der Außenspindel hindurch. Bei Beginn des Schälvorgangs des HolzStammes sind der innere und der äußere Spindelmitnehmer beide in die Enden des HoIzstammes eingebettet. Nachdem der Schälvorgang bis zu einem Punkt fortgeschritten ist, an dem sich die Messer der äußeren Oberfläche des äußeren Mitnehmers nähern, wird die Außenspindel zurückgezogen, wodurch der Außenspindel-Mitnehmer aus dem jeweiligen Ende des Holzstammes herausgezogen sowie aus der Bewegungsbahn der Schälmesser heraus nach hinten zurückgezogen wird. Der Innenspindel-Mitnehmer bleibt in den Holzstamm einge-
bettet, wonach sich der Schälvorgang dann solange fortsetzt, bis der Durchmesser des verbleibenden Holzkerns geringfügig größer als der Durchmesser des Mitnehmerschafts ist. Auf diese Weise lassen sich Holzstämme bis zu einem Kerndurchmesser von 3" (ca. 7,6 cm) schälen, während Mitnehmer des Standes der Technik, die diese reduzierten Schaftbereiche nicht aufweisen, ein Schälen lediglich bis zu einem Kerndurchmesser von 5" (ca. 12,7 cm) gestatten.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung des in der vorstehend erwähnten Patentschrift offenbarten Gegenstands, wodurch sich Holzstämme bis zu einem Kerndurchmesser von 2 1/2" (ca. 6,3 cm) schälen lassen. Die Mitnehmer der vorliegenden Erfindung können mit einem inneren Mitnehmer arbeiten, der einen reduzierten Schaft mit einem Durchmesser von ca. 2 1/4" (ca. 5,7 cm) aufweist. Der äußere Mitnehmer besitzt ebenfalls einen reduzierten Außendurchmesser, der vorzugsweise ungefähr 4 3/8" (ca. 11,1 cm) beträgt, und die Bohrung des äußeren Mitnehmers ist reduziert ausgebildet und mit einer Lagerbuchse versehen, in der sich der Schaft des inneren Mitnehmers teleskopartig bewegt. Auf diese Weise kann der Holzstamm bis auf einen geringeren Durchmesser geschält werden, bevor der äußere Mitnehmer zurückgezogen werden muß, wodurch die Belastung, die auf den inneren Mitnehmer nach dem Zurückziehen des äußeren Mitnehmers ausgeübt wird, reduziert wird. Außerdem wird durch den engen Sitz zwischen dem Schaft des inneren Mitnehmers und der Bohrung des äußeren Mitnehmers der innere Mitnehmer verstärkt und die Verwendung eines einen kleineren Durchmesser aufweisenden Schafts für den inneren Mit-
nehmer ermöglicht, ohne daß dabei die Wahrscheinlichkeit eines Verdrehens oder einer anderen Beschädigung des inneren Mitnehmers während des Schälvorgangs erhöht wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Verwendung beim Schälen von Holzstammen zur Furnierherstellung, die ein Schälen der Holzstamme bis hin zu einem kleineren verbleibenden Kerndurchmesser ermöglicht und dadurch eine gute Furnierausbeute selbst bei Holzstammen mit nur geringem Durchmesser schafft.
Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 1, 5, 7 und 11.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist eine verbesserte Vorrichtung der genannten Art geschaffen, bei der konzentrische Mitnehmer dazu verwendet werden, an den Enden des zu schälenden HolzStammes anzugreifen, und bei der der innere Mitnehmer einen reduzierten Schaftbereich besitzt, um ein Schälen bis auf einen Holzkern von kleinerem Durchmesser zu ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung der genannten Art geschaffen, bei der die Bohrung des äußeren Mitnehmers einen reduzierten Durchmesser aufweist, so daß sie an dem Schaft des inneren Mitnehmers satt anliegend angreift, um dem inneren Mitnehmer verstärkten Halt und verstärkte Festigkeit zu verleihen, und zwar trotz der Tatsache,
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daß der innere Mitnehmer einen reduzierten Schaftdurchmesser aufweist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Perspektivansicht einer Drehmaschine, wie sie vorzugsweise bei der erfind ungs gemäß en Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht, in der der Holzstamm beim Schälen, sowie das Schälmesser und die Walzen gezeigt sind, die den HoIzstamm antreiben und stützen, wenn er während des Schälvorgangs eine Rotationsbewegung ausführt;
Fig. 3 eine fragmentarische Schnittansicht des einen Endes eines in der Drehmaschine montierten Holzstammes unter Darstellung der inneren und äußeren Mitnehmer, die während eines frühen Stadiums des Schälvorgangs gleichzeitig in den Holzstamm eingebettet sind;und
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, in der der äußere Mitnehmer jedoch in einem zurückgezogenen Zustand gezeigt ist, während der innere Mitnehmer während eines späteren Stadiums des Schälvorgangs des HolzStammes in dem Holzstamm eingebettet bleibt.
In Fig. 1 ist eine Drehmaschine des Typs gezeigt, wie sie zum Schälen von Holzstammen zur Herstellung von Furnieren verwendet wird. Die Drehmaschine, die im allgemeinen das Bezugszeichen 2 trägt, besitzt ein Paar von Spindelsätzen, die im allgemeinen das Bezugszeichen 4 tragen und die die einander gegenüberliegenden Enden des zu schälenden HolzStammes L tragen. Auf der Drehmaschine sind eine Mehrzahl von Messern 6 montiert, und der Holzstamm L wird in der Drehmaschine mittels eines oder mehrerer motorbetriebener Rollstäbe 8 in Rotation versetzt, die an dem Äußeren des HoIzstammes L angreifen. Motoren 10 treiben Kettenantriebe 12 an, die mit den Enden der Rollstäbe 8 verbunden sind. Eine Drehmaschine des allgemeinen Typs, wie sie in Fig.1 und 2 gezeigt ist, wird von der Firma Coe Manufacturing Company hergestellt.
Fig. 2 zeigt die Orientierung des Holzstammes L, der Rollstäbe 8, 9 und 11 sowie der Messer 6. Die Rollstäbe 8 und 9 werden motorisch angetrieben und versetzen den Holzstamm L in eine in Bezug auf Fig.2 im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Rotationsbewegung gegen die Messer 6. Das abgeschälte Furnier V gelangt über die Messer 6 zu einer an der Drehmaschine vorgesehenen Sammeistation. Bei dem Rollstab 11 handelt es sich um
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eine mitlaufende Führungsrolle bzw. einen Führungsrollstab, der den Holzstamm L trägt und führt, während dieser gegen die Messer 6 geführt wird. Diese Art des motorischen Rotationsantriebs für Holzstamme mittels zweier Rollstäbe unter Hinzufügung eines dritten mitlaufenden Führungsrollstabs ist relativ neu auf dem Gebiet der Holzschälmaschinen und führt zu einer großen Beschleunigung des Schälvorgangs. Es wurden Versuche unternommen, diese neuen Drehmaschinen spitzenlos zu betreiben, und zwar dadurch, daß die Mitnehmer nach dem Schälen eines gewissen Prozentsatzes des Holzstammes vollständig aus den Enden des HoIzstammes zurückgezogen werden. Dies würde ein Schälen bis hin zu einem Holzkern gestatten, der einen kleineren Durchmesser aufweist. Diese Versuche haben sich jedoch nicht als erfolgreich erwiesen, da die drei Rollstäbe keine ausreichende Kontrolle über den Holzstamm schaffen, um zu verhindern, daß der Holzstamm in Schwingung gerät, nachdem die Mitnehmer entfernt worden sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Mitnehmer an den Spindelsätzen 4 der Drehmaschine. Die Spindeln umfassen eine äußere Spindel 20 mit einer Bohrung 22, in der eine innere Spindel 24 teleskopartig aufgenommen ist. Das Ende der äußeren Spindel 20 ist bei dem Bezugszeichen 26 reduziert bzw. mit einem abgesetzten Schaft ausgebildet und besitzt bei dem Bezugszeichen ein Außengewinde. Ein Anpaßring 30 mit einer mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 32 ist auf die Spindel 20 aufgeschraubt, wobei der Anpaßring 30 einen mit einem Außengewinde versehenen Fortsatz 34 aufweist, der axial von dem Anpaßring 30 wegsteht. Der äußere
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Mitnehmer 36 besitzt einen vergrößerten Basisbereich 38 mit einer mit einem Innengewinde versehenen zylindrischen Senkung 40, die auf den Fortsatz 34 des Anpaßrings 30 geschraubt ist. Der äußere Mitnehmer 36 besitzt einen Schaftbereich 42, der einen reduzierten Außendurchmesser aufweist, axial von dem Basisbereich 38 wegsteht und in einer Mehrzahl von Zähnen 44 endet, die in ein Ende des Holzstammes L versenkt sind. Der äußere Mitnehmer 36 weist eine.dazwischenliegende bzw. zwischen seinen Enden liegende zylindrische Senkung 46 auf, die ungefähr denselben Durchmesser wie die innere Spindel 24 hat und in eine durchgehende Bohrung 48 mündet. Die durchgehende Bohrung 48 ist mit einer Lagerbuchse 50 ausgestattet. Die innere Spindel 24 besitzt einen mit einem Außengewinde versehenen Fortsatz 52, auf den ein Mitnehmeradapter 54 aufgeschraubt ist. Eine Druckscheibe 56 ist sandwichartig bzw. in druckbeaufschlagter Weise zwischen dem Adapter 54 und der inneren Spindel 24 angeordnet. Der Adapter 54 weist einen vergrößerten Basisbereich 58 auf, der in der Bohrung 22 der äußeren Spindel 20 satt anliegend teleskopartig aufgenommen ist, und außerdem besitzt der Adapter 54 einen Schaftbereich 60 mit reduziertem Durchmesser, der in der Bohrung 48 und der Lagerbuchse 50 des äußeren Mitnehmers 36 satt anliegend teleskopartig aufgenommen ist. Der Adapter 54 besitzt einen Fortsatz 62 mit einem Außengewinde 64, auf das ein Vorderteil 66 aufgeschraubt ist. Das Vorderteil 66 besitzt ein verzahntes äußeres Ende 68, welches in ein Ende des Holzstammes L eingebettet ist. Es ist zu erkennen, daß der Adapter 54 und das Vorderteil 66 den inneren Mitnehmer 61 bilden, und daß der Außendurchmesser des Schaftbereichs
60 des Adapters 54 sowie der Außendurchmesser des Vorderteils 66 einen satt anliegenden und teleskopartig gestützten Eingriff mit der Bohrung 48 und der Lagerbuchse 50 in dem äußeren Mitnehmer 36 schaffen. Eine Druckscheibe 70 ist zwischen dem Vorderteil 66 und dem Adapter 54 sandwichartig angeordnet, um eine sichere Verbindung zwischen diesen beiden Elementen zu schaffen. Die Bohrung 48 trägt den Schaft 60 und das Vorderteil 66 des inneren Mitnehmers in einer derartigen Weise, daß der Schaft und das Vorderteil des inneren Mitnehmers einen Durchmesser von 2,25" (ca. 5,7 cm) aufweisen können, wodurch ein Schälen bis auf einen Kern mit vergleichbarem Durchmesser ermöglicht ist.
In Fig. 3 sind beide Mitnehmer in die Enden des Holzstammes L eingebettet, und die Messer 6 werden zum Schälen des HolzStammes verwendet. Der einen reduzierten Durchmesser aufweisende Bereich 42 des äußeren Mitnehmers 36 gestattet es den Messern 6, sich näher zur Längsmitte des HolzStammes L hin zu bewegen, bevor der äußere Mitnehmer 36 zurückgezogen werden muß. Dies gestattet ein Schälen bis auf einen Block von kleinerem Durchmesser, wodurch die Belastung reduziert wird, die auf den inneren Mitnehmer sowie auf die Spindel 24 ausgeübt wird, nachdem der äußere Mitnehmer 36 und die Spindel 20 zurückgezogen worden sind.
Fig. 4 zeigt die Drehmaschine in dem Zustand, in dem die äußere Spindel 20 und der äußere Mitnehmer 36 zurückgezogen sind und nur der innere Mitnehmer 61 zum Tragen der Enden des HolzStammes L verbleibt. Es ist zu erkennen, daß der Schaft 42 des äußeren Mitnehmers 36 dabei über den Basisbereich 58 des inneren Mitnehmers 61 hinaus-
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ragt, so daß die Bohrung 48 und die Lagerbuchse 50 den Schaft 60 des inneren Mitnehmers 61 an einer Stelle jenseits des Basisbereichs 58 tragen. Der äußere Mitnehmer 36 und der Anpaßring 30 besitzen eine derartige Innenkonfiguration, daß sie den Basisbereich des inneren Mitnehmers 61 vollständig tragen, wenn der äußere Mitnehmer 36 zurückgezogen ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wie bereits erwähnt wurde, ist es dadurch möglich, den Schaft 60 des inneren Mitnehmers 61 mit dem kleinsten möglichen Durchmesser auszustatten. Nach dem Zurückziehen des äußeren Mitnehmers 36 setzt sich der Schälvorgang des Holzstammes L fort, bis die Messer 6 ungefähr 1/4 " (ca. 0,64 cm) von dem inneren Mitnehmer 61 entfernt sind, und zu diesem Zeitpunkt wird der verbleibende Holzkern durch Zurückziehen der inneren Mitnehmer 61 aus der Drehmaschine ausgeworfen.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß es durch die vorliegende Erfindung ermöglicht ist, die inneren Mitnehmer einer zwei Mitnehmersätze beinhaltenden Holzstammschälmaschine sogar noch kleiner auszubilden, so daß sich eine maximale Menge von Furnier aus dem Holzstamm erzielen läßt. Bei der vorliegenden Erfindung ist das Problem des Schälens von kleinen Holzstämmen zur Herstellung von Furnier in wirtschaftlich vernünftiger Weise gelöst. Sägewerke, die von der vorliegenden Erfindung Gebrauch machen, können dort errichtet werden, wo das zur Verfügung stehende Holz hauptsächlich aus kleineren Bäumen besteht, die bisher zur Herstellung von Furnier nicht wirtschaftlich waren.

Claims (11)

KU NKEH.SCHMHTMLSON.HIRSCH J K 30535S8/Str/ba 25.April 1986 Champion International Corporation Stamford, Connecticut, U.S.A. "Vorrichtung zum Schälen von kleinen Holzstämmen11 Beanspruchte Priorität: 25.April 1985 U.S.A. Nr. 727 385 Ansprüche
1. Mitnehmer zur Verwendung an einer Außenspindel einer mehrere Spindeln aufweisenden Furnierschälmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Basisbereich (38) vorgesehen ist, der an seinem einen Ende eine Gewindeeinrichtung (40) zum lösbaren Befestigen des Mitnehmers (36) an der Außenspindel (20) aufweist,
daß sich durch den Mitnehmer (36) eine axiale Durchführung (46, 48) hindurch erstreckt, die einen an die Gewindeeinrichtung angrenzenden Basisteil mit vergrößertem Durchmesser und einen verbleibenden Teil mit reduziertem Durchmesser aufweist, der sich von dem Basisteil mit vergrößertem Durchmesser zu dem dem Basisbereich gegenüberliegenden Ende des Mitnehmers (36) er-
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streckt, und
daß der einen vergrößerten Durchmesser aufweisende Basisteil der axialen Durchführung (46, 48) derart dimensioniert ist, daß er an einem einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Basisbereich (58) eines inneren Mitnehmers (61) teleskopartig angreifen sowie diesen stützen kann, und der einen reduzierten Durchmesser aufweisende verbleibende Teil der axialen Durchführung (46, 48) derart dimensioniert ist, daß er an einem einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) teleskopartig angreifen und diesen stützen kann.
2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem einen reduzierten Durchmesser aufweisenden verbleibenden Teil der axialen Durchführung (46,48) eine Lagerbuchse (50) zum Angreifen an dem Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) montiert ist.
3. Mitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Basisbereich (38) gegenüberliegenden Ende des Mitnehmers (36) eine Mehrzahl von Zähnen (44) zum Einsenken in ein Ende eines in der Furnierschälmaschine montierten Holzstammes (L) vorgesehen sind.
4. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an den Basisbereich (38) ein Schaftaußenbereich mit reduziertem Durchmesser vorgesehen ist, so daß der Basisbereich (38) einen größeren Außendurchmesser als der Schaftbereich (42) aufweist.
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5. Mitnehmer zur Verwendung an einer Außenspindel einer mehrere Spindeln aufweisenden Furnierschälmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine außenseitige Oberfläche vorgesehen ist, die einen Basisbereich (38) mit vergrößertem Durchmesser an dem einen Ende des Mitnehmers (36) sowie einen Schaftbereich (42) mit reduziertem Durchmesser aufweist, der angrenzend an den Basisbereich (38) vorgesehen ist und sich zu dem gegenüberliegenden Ende des Mitnehmers (36) erstreckt;
daß sich durch den Mitnehmer (36) eine axiale Durchführung (46, 48) hindurch erstreckt, wobei die axiale Durchführung einen einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Basisteil mit einer mit einem Gewinde versehenen zylindrischen Senkung (40) zur lösbaren Befestigung des Mitnehmers (36) an der Außenspindel (20) der Furnierschälmaschine sowie einen einen reduzierten Durchmesser aufweisenden verbleibenden Teil besitzt, der sich von einem inneren Ende des einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Basisteils zu dem gegenüberliegenden Ende des Mitnehmers (36) erstreckt; und
daß der einen vergrößerten Durchmesser aufweisende Basisteil der axialen Durchführung (46, 43) derart dimensioniert ist, daß er an einem einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Basisbereich (58) eines inneren Mitnehmers (61) teleskopartig angreifen und diesen stützen kann, und der einen reduzierten Durchmesser aufweisende verbleibende Teil der axialen Durchführung derart dimensioniert ist, daß er an einem einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) teleskopartig angreifen
und diesen stützen kann.
6. Mitnehmer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Basisbereich (38) gegenüberliegenden Ende des Mitnehmers (36) eine Mehrzahl von Zähnen (44) zum Einsenken in einen in der Furnierschälmaschine montierten Holzstamm (L) vorgesehen sind.
7. Bei einer Furnierschälmaschine vorgesehene Vorrichtung zum Tragen der Enden von Holzstammen während des Schälvorgangs,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenspindel (20) vorgesehen ist, die eine Bohrung (22) aufweist und an der Furnierschälmaschine drehbar gelagert ist,
daß in der Bohrung (22) der Außenspindel (20) eine Innenspindel (24) angebracht ist, die an der Furnierschälmaschine drehbar gelagert ist,
daß die Außenspindel (20) auf der Innenspindel (24) in axial verschiebbarer Weise hin- und herbewegbar ist, daß an einem Ende der Innenspindel (24) ein innerer Mitnehmer (61) lösbar befestigt ist, der einen Basisbereich (58) mit im wesentlichen demselben Außendurchmesser wie die Innenspindel (24), einen länglichen Schaftbereich (61) mit einem wesentlich geringeren Außendurchmesser als der Basisbereich (58) sowie an einem Ende des Schaftbereichs (61) vorgesehene Zähne (44) zum Einsenken in ein Ende des HolzStamms (L) aufweist, und
daß an einem Ende der Außenspindel (20) ein äußerer Mitnehmer (35) lösbar befestigt ist, der eine durchgehende
Öffnung (46, 48) besitzt, die einen Basisteil mit einem dem Durchmesser des Basisbereichs (58) des inneren Mitnehmers (61) ungefähr gleichen Durchmesser aufweist, so daß der Basisteil an dem Basisbereich (58) des inneren Mitnehmers (61) angreift und diesen stützt, wenn sich der äußere Mitnehmer (36) in einer zurückgezogenen Stellung befindet, wobei die durchgehende Öffnung (46, 48) einen verbleibenden Teil mit einem dem Durchmesser des Schaftbereichs (60) des inneren Mitnehmers (61) ungefähr gleichen Durchmesser aufweist, so daß der verbleibende Teil an dem Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) angreift und diesen stützt, wenn sich der äußere Mitnehmer (36) in der zurückgezogenen Stellung befindet.
8. Furnierschälmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbleibenden Teil der durchgehenden Öffnung (46, 48) des äußeren Mitnehmers (36) eine Lagerbuchse (50) zur gleitend verschiebbaren Aufnahme des Schaftbereichs (60) des inneren Mitnehmers (61) vorgesehen ist.
9. Furnierschälmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Mitnehmer (36) eine Außenoberfläche mit einem einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Basisbereich (3 8) sowie mit einem einen reduzierten Durchmesser aufweisenden Schaftbereich (42) besitzt, der von dem Basisbereich (36) in Richtung auf das Ende des HolzStammes (L) wegragt.
10. Furnierschälmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaftbereich (42) des äußeren Mitnehmers (36) einen Außendurchmesser von ca. 4 3/8" (ca. 11,1 cm) und der Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) einen Außendurchmesser von ca. 2 1/4" (ca. 5,7 cm) aufweist.
11. Bei einer Furnierschälmaschine vorgesehene Vorrichtung zum Tragen der Enden von Holzstammen während des Schälvorgangs,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Außenspindel (20) vorgesehen ist, die eine Bohrung (22) aufweist und an der Furnierschälmaschine drehbar gelagert ist,
daß in der Bohrung (22) der Außenspindel (20) eine Innenspindel (24) angebracht ist, die an der Furnierschälmaschine drehbar gelagert ist,
daß die Außenspindel (20) auf der Innenspindel (24) in axial verschiebbarer Weise hin- und herbewegbar ist, daß an einem Ende der Innenspindel (24) ein innerer Mitnehmer (61) lösbar befestigt ist, der einen länglichen Schaftbereich (61) mit einem wesentlich geringeren Außendurchmesser als die Innenspindel (24) aufweist und an einem Ende des Schaftbereichs (61) vorgesehene Zähne (44) zum Einsenken in ein Ende des HolzStamms (L) besitzt, und
daß an einem Ende der Außenspindel (20) ein äußerer Mitnehmer (36) lösbar befestigt ist, der eine durchgehende Öffnung (46, 48) besitzt, wobei ein Teil (48) dieser Öffnung einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmes-
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ser des Schaftbereichs (60) des inneren Mitnehmers (61) im wesentlichen gleich ist, so daß dieser Teil (48) an dem Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) angreift und diesen stützt, wenn sich der äußere Mitnehmer (3 6) in einer zurückgezogenen Stellung befindet.
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