DE3613859A1 - Vorrichtung und verfahren zum schneiden von folien- oder papierbahnen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum schneiden von folien- oder papierbahnenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Schneiden von endlosen Folien- oder
Papierbahnen, insbesondere Tapetenbahnen, in Einzellängen
mit einem angetriebenen geraden Schneidmesser und einem
feststehenden, zu diesem parallelen Gegenmesser oder einer
mit der Bahn mitlaufenden, zylindrischen Gegenwalze,
insbesondere für schwerschneidbare und dicklagige
Tapetenbahnen, z. B. mit einer Schaumstoffbeschichtung
versehene Tapetenbahnen.
Die Tapetenbahnen werden als endloses Bahnmaterial her
gestellt und bedruckt bzw. in sonstiger Weise bearbeitet
und später auf handelsübliche Einzellängen von in der
Regel 10,05 m durch besondere Schneidvorrichtungen ge
schnitten. Bei speziellen Tapetenarten, insbesondere bei
mit einer Schaumstoffbeschichtung versehenen Tapetenbahnen
ist ein Aufwickeln zu größeren Rollen nicht möglich, so
daß hierbei das Zerschneiden in Einzellängen sich unmit
telbar an den Herstellungs- bzw. Beschichtungsvorgang
anschließen muß. Es sind verschiedene Vorrichtungen und
Verfahren zu diesem Zweck bekannt.
Es sind grundsätzlich Schneidvorrichtungen bekannt, bei
denen ein auf einer Kreisbahn bewegtes Messer an einem
festen Messer zum Schneidvorgang vorbeigeführt wird.
Nach jedem Schnitt wird das bewegliche Messer angehalten,
um die Bahn um etwa 10 m weiterzutransportieren, worauf
das Messer wieder zum Schneidvorgang beschleunigt wird.
Nachteilig bei derartigen Vorrichtungen ist es, daß große
Antriebsleistungen erforderlich sind, um die Messer
geschwindigkeit etwa auf die Größe der Bahngeschwindigkeit
zu beschleunigen. Die mit vertretbarem Aufwand erzielbaren
Umfangsgeschwindigkeiten des angetriebenen Messers sind
vergleichsweise gering, so daß auch die Bahngeschwindig
keit der Tapetenbahn entsprechend geringgehalten werden
muß. Sobald die Bahngeschwindigkeit die Messergeschwin
digkeit wesentlich übersteigt, wirft die Bahn während des
Schnittvorganges eine Welle, die unmittelbar zu Transport
störungen führt. Die mit dieser Vorrichtung erreichbaren
Bahngeschwindigkeiten liegen bei 80 bis 120 m/min. Für
beschäumte Tapetenbahnen haben sich diese bekannten
Vorrichtungen bisher als ungeeignet erwiesen.
Es sind weiterhin Schneidvorrichtungen für ungünstig
schneidbare Bahnmaterialien bekannt, insbesondere für
beschäumte Tapetenbahnen, bei denen die Bahn zum Schneid
vorgang angehalten wird und ein geradlinig bewegtes
Schneidmesser bei Stillstand am feststehenden Gegenmesser
nach Art einer üblichen Schervorrichtung vorbeigeführt
wird. Durch das Anhalten der Tapetenbahnen sind nur
relativ geringe Durchschnittstransportgeschwindigkeiten
möglich, wobei selbst hierfür erhebliche Antriebs
leistungen zum Beschleunigen der angehaltenen Tapetenbahn
bzw. der entsprechenden Antriebs- und Umlenkwalzen
erforderlich werden. Die hierbei erreichbaren Durch
schnittsfördergeschwindigkeiten liegen bei vertretbarem
Aufwand etwa in der Größenordnung von 50 m/min.
Weiterhin sind Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen
das Schneiden der Tapetenbahnen mit einem linear bewegten
Messer ähnlich der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
bei kontinuierlich transportierter Tapetenbahn erfolgt.
Bis zu einer auch in diesem Fall begrenzten Transportge
schwindigkeit ist dies möglich, wenn der Schnitt in
außerordentlich kurzer Zeit ausgeführt wird. Hierzu muß
das linear bewegte Messer in kürzester Zeit auf eine hohe
Geschwindigkeit beschleunigt, wieder abgebremst und mit
ebenfalls hoher Geschwindigkeit zurückgezogen werden. Die
erforderlichen Antriebsleistungen hierfür sind außeror
dentlich hoch, zudem werden hohe stoßartige Kräfte auf die
Lagerung der Vorrichtung ausgeübt, so daß hohe Belastungen
auf die Fundamente der Vorrichtung gelangen und eine
unzulässige Geräuschentwicklung entsteht. Aus diesem Grund
erscheinen derartige Vorrichtungen unzeitgemäß und unge
eignet.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die erhöhte
Bahntransportgeschwindigkeiten zulassen. Hiermit sollen
möglichst auch schlecht schneidbare Tapetenmaterialien,
insbesondere mit einer Schaumstoffbeschichtung versehene
Tapetenbahnen, bei hoher Transportgeschwindigkeit problem
los in Einzellängen geschnitten werden können. Die Lösung
hierfür besteht in einer Vorrichtung und einem Verfahren
gemäß den unabhängigen Vorrichtungs- und Verfahrensan
sprüchen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren besteht darin, daß das
Schneidmesser mit hoher Umfangsgeschwindigkeit ständig auf
einer Kreisbahn bewegt wird, die relativ geringen Abstand
zur Schneidkante des feststehenden Gegenmessers hat, wobei
das das Messer tragende Element ausgewuchtet und in dyna
mischem Gleichgewicht sein kann. Die Tapetenbahn kann
dabei mit hoher, etwa der Umfangsgeschwindigkeit des
Messers entsprechender Geschwindigkeit zwischen einem
umlaufenden Schneidmesser und einem festen Gegenmesser
oder einer mitlaufenden Gegenwalze gefördert werden. Nach
mehreren Umläufen, bei einem Umfang der Kreisbahn von etwa
einem Meter insbesondere nach zehn Umläufen, kann das
Schneidmesser mittels einer besonderen Verstellvorrichtung
auf eine Kreisbahn mit geringfügig größerem Durchmesser
überführt werden, so daß die Schneidkante beim Vorbeilauf
sich der Schneidkante des feststehenden Messers bzw. der
Oberfläche der mitlaufenden Gegenwalze derart annähert,
daß die dazwischen durchlaufende Tapetenbahn geschnitten
wird. Das Verstellen des Schneidmessers erfolgt vorzugs
weise durch Verdrehen eines exzentrisch in einer umlau
fenden Messertrommel gelagerten Messerbalkens.
Ein in gleicher Weise geeignetes erfindungsgemäßes Ver
fahren geht dahin, daß das Schneidmesser anstatt auf einer
Kreisbahn auf einer Zykloide transportiert wird, die
insbesondere bei jedem Umlauf deckungsgleich beschrieben
wird. Hierbei hat das die Zykloidenbahn beschreibende
Schneidmesser bei größter Annäherung jeweils einen
geringen Abstand zum feststehenden Messer bzw. zur
mitlaufenden Gegenwalze, so daß die Papierbahn ungehindert
mit hoher Geschwindigkeit zwischen beiden hindurch
transportiert werden kann. Zum Schneidvorgang wird eine
Phasenverschiebung der Zykloidenbahn erzeugt, so daß nach
beispielsweise zehn gleichmäßig beschriebenen geschlosse
nen Zykloidenbahnen das Schneidmesser an das Gegenmesser
derart angenähert wird, daß die dazwischen hindurchge
führte Bahn abgeschnitten wird. Auch hierbei wird bevor
zugt ein drehbarer Messerbalken verwendet, der bei stän
digem Abwälzen an einem festen Rad die Zykloide erzeugt
und durch kurzzeitiges Antreiben des an sich feststehen
den Wälzrades einer Phasenverschiebung unterworfen werden
kann.
In Abwandlung der vorstehenden Verfahrensweise kann das
Schneidmessser bei ungeradzahligem Umfangsverhältnis der
abwälzenden Kurve und der feststehenden Wälzkurve auch auf
einer Zykloide bewegt werden, die bei jedem Umlauf eine
Phasenverschiebung erzeugt, wobei nach einem gemeinsamen
ganzzahligen Vielfachen der Bahnumfänge wieder die ur
sprüngliche Phasenlage erreicht wäre. Hiermit wäre ohne
eine Verstellung des Messerbalkens ein regelmäßiges
Schneiden der Tapetenbahn nach mehreren Umläufen des
Schneidmessers möglich, wobei auf einen Verstellantrieb
des Messerbalkens verzichtet werden könnte bzw. dieser nur
zu Einstellzwecken dienen müßte.
Eine besonders vorteilhafte Wirkung besteht darin, daß die
Messergeschwindigkeit deutlich höher gewählt werden kann
als die Bahntransportgeschwindigkeit, wodurch sich schnelle
saubere Schnitte ergeben. Die hierfür erforderliche An
triebsleistung bleibt gering.
Weiterhin ist es bei einer zykloidischen Schnittkurve mög
lich, den Schnitt in gewissem Umfang in eine Flanke der
Zykloide zu legen, so daß sich eine steilere Schnittlinie
in bezug zur Bahnlängsrichtung ergibt.
Um einen sanfteren Schnitt zu erzielen, kann das Gegenmes
ser bzw. die Gegenwalze geringfügig zur Bahnlängsrichtung
vom rechten Winkel abweichend angestellt werden, so daß
der Schnitt quer zur Bahn in zeitlicher Abfolge statt
findet. Dies bedingt eine geringe Abweichung des Schneid
messers und/oder Gegenmessers bzw. Gegenwalze von der
Linearität bzw. Zylindrizität.
Die Vorrichtung weist in bevorzugter Bauart eine konti
nuierlich angetriebene Messertrommel auf, die aus zwei
Scheibenkörpern und einer zentralen Achse besteht. Ein
oder mehrere drehbare Messerbalken sind achsparallel mit
ihren Enden in den Scheibenkörpern verstellbar, in be
vorzugter Weise drehbar gelagert. Die Messertrommel ist in
bevorzugter Ausgestaltung mit Achszapfen versehen, die in
Gestellteilen gelagert sind. Es ist jedoch ebenso möglich,
die Scheibenkörper selbst in den Gestellteilen zu lagern,
wobei sich ein besonders großer Lagerdurchmesser darstel
len läßt. Ein Drehantrieb für die Messertrommel ist in
bevorzugter Weise über Zahnräder oder Zahnriemen gleich
zeitig mit zumindest einem der Achszapfen sowie mit An
triebsritzeln für Umlenk- und Förderwalzen sowie
Förderbänder verbunden.
Ein unabhängiger Drehantrieb für einen oder mehrere Messer
balken besteht in bevorzugter Weise aus einem Planetenge
triebe, dessen Sonnenrad koaxial zur Messertrommel ange
ordnet ist, mit welchem Planetenräder kämmen, die jeweils
an einem Ende der Messerbalken befestigt sind. In gün
stiger Weise wird das Planetengetriebe insgesamt von einem
der gehäuseartig ausgebildeten Scheibenkörper der Messer
trommel aufgenommen. Wird der Antrieb des Sonnenrades
stillgesetzt, so rollen die als Planetenräder wirkenden
Zahnräder der Messerbalken auf dem Sonnenrad ab. Die je
weils exzentrisch am Messerbalken befestigten Schneid
messer beschreiben dadurch eine Zykloide. Wird dagegen das
Sonnenrad mit der gleichen Drehzahl wie die Messertrommel
angetrieben, bleiben die Messerbalken relativ in der
Messertrommel in ihrer Winkelstellung stehen, so daß die
Schneidmesser sich auf einer Kreisbahn drehen. Durch diese
Ausgestaltung in Verbindung mit dem Übersetzungsverhältnis
zwischen Sonnenrad und Planetenrädern können verschiedene
Bahnformen dargestellt werden, die grundsätzlich so aus
gewählt werden, daß jeweils nach mehreren, in der Regel
etwa 10 Umdrehungen der Messertrommel ein Schneidmesser in
einer Schneidstellung am Gegenmesser vorbeiläuft, wobei
diese etwa durch die radial äußerste Lage eines Schneid
messers in der Messertrommel dargestellt wird. Beim Umlauf
der Messertrommel dient diese als Steg des Planetenge
triebes, das die exzentrischen Messerbalken mitnimmt. Das
Sonnenrad hat in bevorzugter Ausgestaltung einen unab
hängig steuerbaren Antrieb.
Eine genaue Steuerung des Überführens eines Schneidmessers
von der üblichen Umlaufposition in eine Schneidstellung
ist über eine Winkel- und Umdrehungszahlerfassung möglich,
die durch einen Impulsgeber an der Messertrommel bewirkt
werden kann. Die Verarbeitung der hierbei aufgenommenen
Daten kann über eine geeignete elektronische Steuerung
erfolgen, wobei die verarbeiteten Meßergebnisse zur An
steuerung des Planetengetriebes dienen, das insbesondere
von einem genauarbeitenden und hochbeschleunigenden und
verzögernden Schrittschaltmotor angetrieben wird.
Eine besonders günstige Möglichkeit des unabhängig steuer
baren Antriebs für das Planetengetriebe besteht in der
Nachstellbarkeit des Messerabstandes in der Schnitt
position, die dadurch erzielt wird, daß die Messerbalken
zunächst so justiert werden, daß ein Schnitt bereits dann
erfolgt, wenn die Schneidkante des Schneidmessers bei
geringster Annäherung an das Gegenmesser außerhalb einer
Ebene durch die Drehachsen der Messertrommel und des
Schneidbalkens liegt. Wird von dieser Ausgangsstellung
nunmehr eine Verdrehung des Schneidbalkens in dem Sinne
bewirkt, daß die Schneidkante sich an die genannte Ebene
annähert, so würde an sich eine Überdeckung mit dem Gegen
messer erzeugt, die jedoch bei Auftreten von Verschleiß an
den Messern die Möglichkeit für ein Nachstellen während
des Betriebes gewährt.
Eine günstige Ausgestaltung der Vorrichtung geht dahin,
mehrere Messerbalken umfangsverteilt in der Messertrommel
vorzusehen, wobei jeder Messerbalken seinerseits umfangs
verteilt mehrere Schneidmesser enthalten kann. Hiermit ist
es durch die Art der Steuerung bzw. durch die Wahl der
Übersetzungsverhältnisse des Planetengetriebes möglich,
einen Messerwechsel während des Betriebes, und zwar
entweder nach einer bestimmten Betriebsdauer oder in
regelmäßiger Abfolge während des Betriebes durchzuführen.
In ähnlicher Weise können mehrere Gegenmesser in einer
insbesondere drehbaren Verstellvorrichtung vorgesehen
werden, um die unterbrechnungsfreien Betriebszeiträume zu
verlängern.
Die Messerbalken sind aus Festigkeitsgründen in günstiger
Weise als zylindrische Körper ausgebildet, in denen in
keilförmigen Ausnehmungen die Schneidmesser justierbar
eingesetzt sind. Da in der Regel die Messertrommel von
einem Zapfen her angetrieben wird, vorzugsweise von dem
dem Planetengetriebe gegenüberliegenden Zapfen, kann es zu
Torsionsverformungen in der Messertrommel kommen, die in
bevorzugter Weise durch exzentrische Verbindungsstangen
aufgenommen werden können, durch die die Messertrommel zu
einem Käfig ausgebildet wird. Der dem Drehantrieb der
Messertrommel entgegengesetzte Achszapfen ist in bevor
zugter Weise als Hohlwelle ausgebildet und nimmt die
Antriebswelle des Planetengetriebes auf, das hierbei
vollständig in dem einen Scheibenkörper der Messertrommel
gekapselt sein kann. Die Torsionsgefahr läßt sich auch
durch einen synchronen Antrieb über beide Achszapfen
vermeiden. Auch können beide Achszapfen hohl ausgebildet
sein und beide Scheibenkörper unabhängige Planetengetriebe
aufweisen, die jeweils unterschiedliche Messerbalken ein
zeln oder gruppenweise steuern.
Ein bevorzugtes Größen- bzw. Übersetzungsverhältnis zwi
schen dem Sonnenrad und den Planetenrädern liegt bei 1 : 1,
wodurch die Drehzahl des Messerbalkens doppelt so hoch ist
wie die Drehzahl der Messertrommel und damit die Bahnge
schwindigkeit des Schneidmessers mehrmals doppelt so hoch
ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Messertrommel auf
dem Durchmesser der äußersten Hüllkurve der Messerbahn.
Nach dieser Umfangsgeschwindigkeit wird etwa die Trans
portgeschwindigkeit der Tapetenbahn eingestellt. Dies
bedeutet, daß das Schneidmesser gegenüber der Tapetenbahn
im Schnitt voreilt, so daß die Gefahr einer Wellenbildung
in der Tapetenbahn vollkommen ausgeschaltet ist.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Messertrommel an der
Schneidstelle beträgt etwa 650 m/min, die des Messer
balkens somit 1300 m/min. Bei einem Umfang der Hüllkurve
an die Zykloide des Schneidmessers bzw. der größtmöglichen
Kreisbahn des Schneidmessers von 1,005 m, die eine
Schnittlänge von 10,05 m bei jeweils 10 Umläufen zwischen
den Schnitten erzeugt, ergibt sich eine Förderge
schwindigkeit von 650 m/m.
Die erforderliche Leistung für den Antrieb der Messerwalze
und sämtlicher Umlenk- und Einzugswalzen sowie der Füh
rungsbänder wird mit etwa 3 kW angenommen, für den Stell
motor zur Betätigung des Planetengetriebes ist eine Lei
stung von 2,5 kW vorgesehen.
Die Messerschneiden der Schneidmesser und der Gegenmesser
sind in Schnittstellung jeweils zur Bahnlängsrichtung
angestellt und zueinander versetzt, wobei sie etwa zu
einer gemeinsamen Ebene fluchten. Hierbei bildet das
Gegenmesser einen spitzen Winkel mit der auslaufenden Bahn
und das Schneidmesser einen spitzen Winkel mit der zulau
fenden Bahn.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist anhand der nach
stehenden Figuren dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt einer erfindungsgemäßen Vor
richtung durch die Achse der Messertrommel
(Horizontalschnitt) in einer ersten Ausführung
Fig. 2 zeigt einen Schnitt einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung durch die Achse der Messertrommel
(Horizontalschnitt) in einer zweiten Ausführung
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Hauptteile einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung senkrecht zur Achse
der Messertrommel (Vertikalschnitt)
Fig. 4 zeigt einen Messerbalken in einem ersten Quer
schnitt als Einzelheit.
Fig. 5 zeigt einen Messerbalken in einem zweiten Quer
schnitt als Einzelheit.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit den
gleichen Bezugsziffern versehen.
In den im wesentlichen übereinstimmenden Fig. 1 und 2
ist ein Gestell 1 gezeigt, in dessen Seitenteilen oder
Wangen 2 eine Messertrommel 3 drehbar gelagert ist. Die
Messertrommel 3 besteht aus zwei als Gehäuse ausgebildeten
Scheibenkörpern 4, die über eine zentrale Welle 5 mit
einander verbunden sind. An die Scheibenkörper 4 schließen
sich außen hohlzylindrische Achszapfen 6 an. Zwischen den
Scheibenkörpern 4 der Messertrommel 3 ist ein Messerbalken
7 drehbar gelagert; diesem gegenüberliegend ist ein Ver
bindungsstab 8 zur Versteifung und zur Auswuchtung zwi
schen den Scheibenkörper 4 eingesetzt. Der erste Achs
zapfen 6 a trägt ein Antriebsritzel 9, das mittels eines
Zahnriemens 10 oder einer Kette vom Antriebsritzel 11
eines Antriebsmotors 12 angetrieben wird. Der Antriebs
motor 12 ist an der ersten Wange 2 a des Gestells 1 befe
stigt. An der zweiten Wange 2 b des Gestells 1 ist ein
Stellmotor 13 angeordnet, der über eine Antriebsachse 14
mit einem Planetengetriebe, bestehend aus Sonnenrad 15 und
Planetenrad 16 im zweiten Scheibenkörper 4 b verbunden ist,
das der Steuerung des Messerbalkens 7 dient. Das Pla
netenrad 16 ist unmittelbar mit dem drehbar gelagerten
Messerbalken 7 verbunden, im Messerbalken sind zwei sich
gegenüberliegende Schneidmesser 17 erkennbar, mit dem
Gestell 1 ist ein feststehendes Gegenmesser 18 verbunden.
In Fig. 1 rollt das Planetenrad außen auf einer Außen
verzahnung des Sonnenrades ab, während in Fig. 2 das
Sonnenrad eine Innenverzahnung hat, an der das Planetenrad
innen abrollt.
In Fig. 3 ist die Kreisbahn 19 der Messerbalkenachse
angedeutet; weiter ist die Kreisbahn 20 der Schneidkanten
relativ zur Messerbalkenachse gezeigt. Am Messerbalken 7
sind im einzelnen zwei im Querschnitt rechtwinkelige
Ausnehmungen 21 erkennbar, in denen die Schneidmesser 17
gehalten sind. Das feststehende Gegenmesser 18 ist in
einem Messerhalter 22 aufgenommen.
Es ist erkennbar, daß die Messer etwa parallel zu einer
gedachten Ebene liegen, die die horizontal von links nach
rechts laufend anzunehmende Bahn in einem von 90° abwei
chenden Winkel schneidet. Weiterhin ist erkennbar, daß in
der Schnittstellung die Messerbalkenachse außerhalb der
Ebene durch die Messerwalzenachse und die Schneidkanten
verläuft, so daß sich durch Relativverdrehung des Messer
balkens eine Justier- und Nachstellmöglichkeit ergibt.
In Fig. 4 sind an dem im Querschnitt dargestellten
Messerbalken 7 die über die Balkenlänge verlaufenden im
Querschnitt rechtwinkeligen Ausnehmungen 21 für die
Schneidmesser 17 sowie Ansenkungen 23 für die Schrauben
kopfauflage von Sicherungsbolzen 24 erkennbar.
In Fig. 5 sind in einer abweichenden Schnittebene weitere
Ansenkungen 25 gezeigt, von denen ausgehend Stellschrauben
26 für eine Justierung der Schneidmesser 17 eingedreht
werden. Die Funktion ergibt sich ohne weiteres aus der
Darstellung.
- Bezugszeichenliste:
1 Gestell
2 Wange
3 Messertrommel
4 Scheibenkörper
5 Welle
6 Achszapfen
7 Messerbalken
8 Verbindungsstab
9 Antriebsritzel
10 Zahnriemen
11 Antriebsritzel
12 Antriebsmotor
13 Stellmotor
14 Antriebsachse
15 Sonnenrad
16 Planetenrad
17 Schneidmesser
18 Gegenmesser
19 Kreisbahn (Balkenachse)
20 Kreisbahn (Schneidkante)
21 Ausnehmung
22 Messerhalter
23 Ansenkung
24 Sicherungsbolzen
25 Ansenkung
26 Stellschraube
Claims (42)
1. Vorrichtung zum Schneiden von endlosen Folien- oder
Papierbahnen, insbesondere Tapetenbahnen, in Einzel
längen mittels zumindest eines angetriebenen geraden
Schneidmessers und eines feststehenden, dazu paral
lelen Gegenmessers oder einer mitlaufenden, zylin
drischen Gegenwalze
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser (17) in einem drehend verstellba
ren Messerbalken (7) gehalten ist, der exzentrisch in
einer rotierend angetriebenen Messertrommel (3) auf
genommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerbalken (7) drehbar in der Messertrommel
(3) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerbalken (7) und die Messertrommel (3)
voneinander unabhängig steuerbare Drehantriebe (12,
13) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerbalken (7) mit einem als Planetenrad
(16) wirkenden Zahnrad verbunden ist, das mit einem
koaxial zur Messertrommel (3) angeordneten, als
Sonnenrad (15) wirkenden Zahnrad kämmt, wobei die
Messertrommel als Planetenradträger bzw. Steg des
Planetengetriebes wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnenrad (15) und das Planetenrad (16) ein
ganzzahliges Übersetzungsverhältnis haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Planetenrad (16) die gleiche oder die doppelte
Zähnezahl wie das Sonnenrades (15) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das koaxial zur Messertrommel (3) angeordnete
Sonnenrad (15) einen unabhängig vom Antrieb der
Messertrommel (3) steuerbaren Drehantrieb (13) zur
Verstellung des Messerbalkens (7) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb (13) für das Sonnenrad (15) fest
setzbar ist, wobei das Schneidmesser (17) eine
Zykloide in bezug auf die Drehachse der Messertrommel
(3) beschreibt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb (13) für das Sonnenrad (15) mit
der Drehzahl der Messertrommel (3) antreibbar ist,
wobei das Schneidmesser (17) in bezug auf die Dreh
achse der Messertrommel (3) eine Kreisbahn beschreibt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messertrommel (3) aus zwei durch eine zentrale
Welle (5) verbundenen Scheibenkörpern (4) besteht, in
denen zumindest ein Messerbalken (7) exzentrisch
achsparallel gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Messertrommel (3) zwei oder mehr Messer
balken (7) gleichmäßig umfangsverteilt gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messertrommel (3) in zwei äußeren Achszapfen
(6) gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messertrommel (6) in den Scheibenkörpern (4)
gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Achszapfen (6) als Hohlwelle
ausgebildet ist und die Antriebswelle (14) für das
Planetengetriebe aufnimmt, das in einem der als
Getriebegehäuse ausgebildeten Scheibenkörpern (4)
aufgenommen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Achszapfen (6), insbesondere
der dem Planetengetriebe gegenüberliegende Achszapfen,
beispielsweise über ein Antriebsritzel (9) mit einem
Drehantrieb (12) für die Messertrommel (3) verbunden
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Achszapfen (6) je
eine Antriebswelle (14) für zwei unabhängige
Planetengetriebe aufnehmen, die jeweils zumindest
einen Messerbalken (7) unabhängig steuern.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb (12) für die Messertrommel (3)
über Zahnräder und/oder Zahnriemen (10) mit Zahnrädern
von Umlenk- und Einzugswalzen sowie Führungsbändern
gekoppelt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Messertrommel (3) ein Impulsgeber,
insbesondere in Form eines koaxialen metallischen
Halbzylinders angeordnet ist, mit dem die Phasenlage
der Messertrommel erfaßt und die Anzahl der Umläufe
registriert wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Messertrommel (3) symmetrisch zu den
Messerbalken (7) ein oder mehrere Stäbe (8) zwischen
den Scheibenkörpern (4) zur Auswuchtung der Trommel
und zur Aufnahme von Torsionskräften angebracht sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gleichartige Messerbalken (7) auf gleichem
Durchmesser umfangsverteilt in der Messertrommel (3)
angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messerbalken (7) als Vollzylinder ausgebildet
sind, in denen im Querschnitt dreieckige Ausnehmungen
(21) als Aufnahme für justierbare Schneidmesser (17)
vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, insbesondere zwei Schneidmesser (17) in
jedem Messerbalken (7) vorgesehen sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schrittschaltmotor (13) koaxial am Antrieb des
Planetengetriebes angesetzt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schneidmesser (17) und Gegenmesser (18) in
Schnittstellung mit entgegengesetzten Seitenflächen
etwa fluchtend zu einer Ebene ausgerichtet sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feststehende Gegenmesser (18) mit der einlau
fenden Bahn und das Schneidmesser (17) in der Schnitt
stellung mit der auslaufenden Bahn einen spitzen Win
kel von etwa 2 bis 10° bilden.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei im wesentlichen horizontaler Bahn die Schneid
messer (17) oberhalb der Bahn und das Gegenmesser (18)
unterhalb der Dahn angeordnet sind.
27. Verfahren zum Schneiden von endlosen Folien- oder Pa
pierbahnen, insbesondere Tapetenbahnen, mittels eines
angetriebenen geraden Schneidmessers und eines fest
stehenden, dazu parallelen Gegenmessers, oder einer
mitlaufenden, zylindrischen Gegenwalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser beim Schnitt in sich parallel
auf einer Zykloide geführt wird, deren Bahnlinien das
Gegenmesser tangieren und daß das Schneidmesser zwi
schen den Schnitten auf einer zur ersten phasenwin
kelversetzten Zykloide in sich parallel geführt wird,
die zwischen zwei Schnitten in mehreren geschlossenen
Umläufen beschrieben wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahngeschwindigkeit des Schneidmessers beim
Schnitt der ganz- oder gebrochenzahligen mehrfachen
Transportgeschwindigkeit der Folien- oder Papierbahnen
entspricht.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Überführungen des Schneidmessers zwischen den
beiden zueinander phasenversetzten Zykloiden innerhalb
eines Umlaufes erfolgen.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser während der Überführungen
zwischen den beiden phasenversetzten Zykloiden
Kreisbahnabschnitte beschreibt.
31. Verfahren zum Schneiden von endlosen Folien- oder
Papierbahnen, insbesondere Tapetenbahnen mittels einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnenrad während des Schnitts festgehalten
wird und ausschließlich während des davor und danach
liegenden Umlaufes der Messertrommel zur Verstellung
des Messerbalkens zeitweise angetrieben wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnenrad um einen Winkel angetrieben wird,
der einer Verstellung des Messerbalkens um jeweils 90°
relativ zur Messertrommel entspricht.
33. Verfahren zum Schneiden von endlosen Folien- oder
Papierbahnen, insbesondere Tapetenbahnen, mittels
eines angetriebenen geraden Schneidmessers und eines
feststehenden, dazu parallelen Gegenmessers,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser beim Schnitt in sich parallel
auf einer Kreisbahn geführt wird, deren Bahnlinien das
Gegenmesser tangieren und daß das Schneidmesser zwi
schen den Schnitten auf einer Kreisbahn mit gegenüber
der ersten geringeren Durchmesser in sich parallel
geführt wird, die zwischen zwei Schnitten in mehreren
geschlossenen Umläufen beschrieben wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahngeschwindigkeit des Schneidmessers beim
Schnitt der Transportgeschwindigkeit der Tapetenbahnen
entspricht.
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Überführungen des Schneidmessers zwischen den
beiden Kreisbahnen unterschiedlichen Durchmessers
innerhalb eines Umlaufes erfolgen.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser während der Überführungen zwi
schen den Kreisbahnen unterschiedlichen Durchmessers
Zykloiden beschreibt.
37. Verfahren zum Schneiden von endlosen Tapetenbahnen
mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sonnenrad dauernd mit der Drehzahl der Messer
trommel angetrieben wird und nur zum Überführen des
Messers von einer Kreisbahn auf die andere zeitweise
festgehalten wird.
38. Verfahren nach Änspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Sonnenrades zur Verstellung über
einen Winkel erfolgt, der einer Verdrehung des
Messerbalkens um 90° gegenüber der Messertrommel
entspricht.
39. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidvorgang in einer Stellung des Schneid
messers erfolgt, bei der die Schneidkante geringfügig
außerhalb einer Ebene durch die Drehachsen von
Messertrommel und Messerbalken liegt.
40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Einstellen und Nachstellen des geringsten
Messerabstandes beim Schneidvorgang durch ein Annähern
der Schneidkante des Schneidmessers an die Ebene durch
die Drehachsen von Messertrommel und Messerbalken
erfolgt.
41. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Nachstellen des Messerabstandes während des
Betriebes der Vorrichtung erfolgt.
42. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Betriebes der Vorrichtung ein ins
besondere regelmäßiger Wechsel zwischen verschiedenen
eingesetzten Schneidkanten erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613859 DE3613859A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Vorrichtung und verfahren zum schneiden von folien- oder papierbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613859 DE3613859A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Vorrichtung und verfahren zum schneiden von folien- oder papierbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613859A1 true DE3613859A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3613859C2 DE3613859C2 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6299426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613859 Granted DE3613859A1 (de) | 1986-04-24 | 1986-04-24 | Vorrichtung und verfahren zum schneiden von folien- oder papierbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613859A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000006351A1 (en) * | 1998-07-27 | 2000-02-10 | Fabio Perini S.P.A. | Perforator for weblike materials with means for modifying the interval between consecutive lines of perforations |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2244747B2 (de) * | 1972-09-12 | 1974-08-01 | Bruderhaus Maschinen Gmbh, 7410 Reutlingen | Vorrichtung zum Querschneiden von Bahnen aus Papier od.dgl |
DE2527094A1 (de) * | 1974-07-15 | 1976-01-29 | Wifag Maschf | Vorrichtung an einer rotierenden schneideeinrichtung zum querschneiden von endlos ankommenden papierbahnen |
DE2915901A1 (de) * | 1978-04-24 | 1979-10-25 | Minolta Camera Kk | Einrichtung zum schneiden von papier mit einer rotierenden klinge |
-
1986
- 1986-04-24 DE DE19863613859 patent/DE3613859A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000006351A1 (en) * | 1998-07-27 | 2000-02-10 | Fabio Perini S.P.A. | Perforator for weblike materials with means for modifying the interval between consecutive lines of perforations |
US6431491B1 (en) | 1998-07-27 | 2002-08-13 | Fabio Perini S.P.A. | Perforator for weblike materials with means for modifying the interval between consecutive lines of perforations |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3613859C2 (de) | 1988-02-11 |
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