DE652467C - Querschneider zum Zerschneiden von Werkstoffbaendern - Google Patents

Querschneider zum Zerschneiden von Werkstoffbaendern

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DE652467C
DE652467C DES112307D DES0112307D DE652467C DE 652467 C DE652467 C DE 652467C DE S112307 D DES112307 D DE S112307D DE S0112307 D DES0112307 D DE S0112307D DE 652467 C DE652467 C DE 652467C
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/22Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member and work feed mechanically connected

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Description

  • Querschneider zum Zerschneiden von Werkstoffbändern Die Erfindung betrifft einen Querschneider zum Zerschneiden von Werkstoffbändern und insbesondere einen Doppelquerschneider für zwei durch Schlitzen eines breiten Werkstoffstreifens gebildete Bahnen mit umlaufenden Messerwalzen, die zur Erzielung verschiedener L"mlaufzahlen über ein Wechselgetriebe und ein Ellipsenräderpaar derart angetrieben «erden und so einstellbar sind, daß im Augenblick des Schnittes die an den 'Messerwalzen angebrachten 'Messer sich in Schnittrichtung mit der Geschwindigkeit des Werkstoffstreifens bewegen.
  • Die Einstellung dieser Querschneider derart, daß bei Veränderung der Umlaufzahl der Messerwalzen dieGeschwindigl#,eit der Messer in der Schnittrichtung der Geschwindigkeit der Werkstoffstreifen entspricht, ist notwendig, um eine Beschädigung des Werkstoffes durch Zerren oder Stauchen zu vermeiden, namentlich wenn es sich um einen verhältnismäßig starren Werkstoff, wie doppelt bekleidete Wellpappe, handelt. Andererseits ist' die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstoffstreifens von vornherein in der Regel festgelegt, weil die Werkstoffstreifen von der Herstellungsmaschine (Papiermaschine oder Wellpapptnaschine) aus unmittelbar und nach Maßgabe der Herstellung dem Querschneider zugeführt «erden. Bei den bekannten Maschinen mußte nun die Einrichtung zur Veränderung der Umlaufzahl der Messerwalzen und die Einstellvorrichtung für die Schneidgeschwindigkeit derart, daß trotz veränderter Umlaufzahl der Messerwalzen die Messergeschwindigkeit in der Schnittrichtung im Augenblick des Schnittes die gleiche bleibt, gesondert bedient werden, und die Herstellung einer richtigen Beziehung zwischen Antriebsgeschwindigkeit und Umlaufzahl erforderte nicht nur sachverständige Bedienung, sondern nahm erliebliche Zeit in Anspruch und verlangte entweder eine Stillsetzung der Werkstoffstreifen oder führte zu erheblichem Verschnitt.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Gemäß der Erfindung werden die Einstellvorrichtung zur Veränderung der Winkellage der Messer gegenüber dem Ellipsenräderwerk einerseits und das Wechselgetriebe zur Einstellung der Umlaufzahl der 1,Iesserwalzen andererseits mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung versehen, die veranlaßt, daß bei Veränderung der Umlaufzahl der Messerwalzen auch die Winkellage des 1lesserpaares gegenüber dem Ellipsenräderwerk so verändert wird, claß trotz der veränderten Umlaufzahl die Schneidgeschwindigkeit der @llesser gleichbleibt. Die gemeinsame Steuereinrichtung kann auch von ungeübten Arbeitern bei laufender Maschine mühelos und rasch bedient -werden. Die 1-Iöglichlceit, die Verstellung auf verschiedene I:nilaufzahlen der Querschneider und damit auf Herstellung verschieden langer Werkstoffabschnitte ohne Stillsetzung des Werkstoffstreifens vorzunehmen, gestattet in besonders einfacher Weise die Ausbildung als Doppelduerschneider für zwei durch Schlitzen eines breiten Werkstoffstreifens gebildete Bahnen. Es kann dann der eine Querschneider -ohne Verstellung weiterlaufen und Abschnitte gleicher Länge vom Streifen abschneiden, während- der andere Querschneider auf eine gewünschte andere Länge umgestellt wird.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise für einen Doppelduerschneider zum Zerschneiden von durch Schlitzen einer breiten Wellpäppbähn gebildeten Einzelbahnen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht auf die Maschine, teilweise im Schnitt und unter Weglassung von für das Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten, - -Abb. 2 einen senkrechten Längsmittelschnitt unter Darstellung der Antriebsteile nur für den ersten Querschneider, Abb.3 einen Aufriß der Stellvorrichtung zurVeränderung der Winkellage derMesser 'Messer für diesen Querschneider.
  • Abb. .1 ist ein Schnitt nach Li;iie 4-.1 in Abb. a und Abb. 3 eine im größeren Maßstabe gehaltene Seitenansicht des Querschneiders, Wechselgetriebe und Zwischengetriebe im Schnitt.
  • Die Maschine nach dem Ausführungsbeispiel besitzt zwei von einer gemeinsamen Antriebswelle i über gleichartige Wechselgetriebe TV bzw. TV' angetriebene Ouerschneitier Q bzw. Q'. Da die Wechselgetriebe Ih, 1i7' sowohl wie die Querschneider Q, 0', c -gesehen von einem gemeinsame yntrieb, unabhängig voneinander sind und unabhängig voneinander verstellt werden können, gleichartig gebaut sind, soll nur eines im folgenden näher beschrieben werden. Entsprechende Teile in beiden Einrichtungen sind niit gleichen Bezugsziffern versehen, doch sind die zu dem zweiten Wechselgetriebe bzw. zu dein zweiten Querschneider gehörenden Teile durch einen Index ' gekennzeichnet.
  • Das @@'ecllselgetriebe Ih weist eine von der U'elle i und über Zwischenräder in Drehung versetzte antreibende Keilrolle io von durch Näherung oder Entfernung der beiden »Hälften veränderlichem Durchmesser und eine elftsprechende angetriebene Keilrolle ii auf, über die ein Keilriemen 9 läuft. Die Verstellung der Keilrollen erfolgt durch in Abb. i angedeutete Doppelliebel3, die auf die Keilrollenliülften so einwirken, claß bei Näherung der Hälften der Rolle io die Hälften der Rolle i i .sich voneinander entfernen und umgekehrt. Die Iv"eränderung des Abstandes erfolgt von einem Handra<le Il aus. Die in :ebb. q. dargestellte Vorrichtung wird unten noch näher beschrieben. Die angetriebene Rolle i i des Wechselgetriebes IV treibt über ein besonders aus Abb'. i und 3 erkennbares Zwischenräderwerk eine Welle 4 an, die mit einem Ellipsenrade 5 in ein Ellipsenrad 6 des Querschneiders Q eingreift. _ Der Querschneider Q mit den beiden Messerwalzen ; und S wird von dem Ellipsenrad 6 aus über ein Umlaufräderwerk T' angetrieben. Das U mlaufradgetriebe besitzt in üblicher Weise ein Sonnenrad 12, einen Zahnkranz 13 mit Innenverzahnung und ein zur Lagerung der Umlaufräder 14. dienendes Gehäuse 15. Das Sonnenrad 1 2 ist auf der Welle der unteren Messerwalze 7 befestigt, um die das Gehäuse 15 mit den Umlaufrädern 14 drehbar ist. Auf dem Gehäuse ist gleichachsig mit der Messerwalze 7 das angetriebene Ellipsenrad 6 angeordnet und aufgekeilt. Der Zahnkranz 13 des' Umlaufräderwerks U besitzt eine äußere Schneckenverzahnung 16, in die eine am 'Maschinengestell gelagerte Schnecke 17 (Abb. 3) eingreift, die ihn gewöhnlich an einer Drehung hindert. Die Teilkreisradien der Innenverzahnung 13, des Sonnenrades 12 und der beiden Eingriffsteile der Umlaufräder 1.1 sind so bemessen, daß das Getriebe U einfach als Kupplung wirkt, d. h. daß die Messerwalze 7 und das Ellipsenrad 6 keine Relativdrehung gegeneinander ausführen, solange der Zahnkranz 13. nicht verdreht wird.
  • Zu beiden Seiten der 'Messerwalze 7 sind auf seiner Welle zwei gleich große Zahnräder iS aufgekeilt. Diese greifen in zwei Räder von döppelt so großem Durchmesser ig zu beiden Enden der Messerwalze S ein, so daß diese Messerwalze 8 mit der halben Umlaufzahl der Walze 7 angetrieben wird.
  • Die Walze 7 trägt ein Messer 2o und die Walze 8 ein lIesser 21. Die Entfernung der Schnittkanten der 'Messer von der Walzenachse ist gleich dem Teilkreishalbmes ser der entsprechenden Räder 18 bzw. ig. Die beiden Messer wirken nur bei jedem -zweiten Unilauf der Walze 7 schneidend zusaniuien.
  • In Abb. 3 sind die beiden Messer 7 und S des Querschneiders Q in der Stellung wiedergegeben, in der sie gerade einen Schnitt ausführen. Dabei ist das I311ipsenrac1 5 .niit dein Teil kleinsten Halbmessers in Eingriff niit <lein Teil größten Halbmessers des angetriebenen Ellipsenrades 6, (l. 1i. das I?llil)senriiderpaar j, 6 arbeitet in dieseln Augenblick finit der kleinstmöglichen Übersetzung.
  • Durch Drehen des Zahnkranzes 13 .mittels cler Schnecke 17 und der Schneckenverzahnung i() läßt sich die Winkellage zwischen Walze ; bzw. Messer 20 und der Hauptachse des Ellipsenrades 6 nun beliebig ändern und damit das -Übersetzungsverhältnis zwischen dein Ellipsenrä derpaar 5, 6 im Augenblick des Schnittes. Stellt man sich z. B. vor, daß die Messerwalzen ; , 8 in der dargestellten Lage in Abb. j festgehalten würden und daß das Rad 16 durch die Schnecke 17 gedreht würde. so kann ofenbar durch Drehung des fades 6 um i ,,o' herbeigeführt werden, daß nunmehr der größte Halbmesser des Ellipsenrades ; auf den kleinsten Halbmesser des Rades 6 einwirkt, d. 1i. daß das Ellipsenräderpaar ; . C@ init der höchsten Übersetzung arbeitet. Selbstverständlich ist in gdeiclier Weise eine Einstellung auf jede beliebige Zwischenlage denkbar.
  • Der Querschneider 0 soll auf eine Werkstottbalin P einwirken, im besonderen aui eine U'erkstoftbahn aus doppelt bekleideter Wellpappe. Bei der Herstellung von Papierbahnen wie von Wellpapphahnen wird -der Werkstoff mit- einer durch das Herstellungsverfahren der Papiermaschine bzw. Wellpappniaschine festgelegten gleichbleibenden Ge-:chwindigkeit dem Querschneider zugeführt, clie z. B. festgelegt ist durch ein auf den Werkstoff wirkendes Paar von Vorzugswalzen U (Abb. 2). In dem Augenblick, in welchem die Messer 20, 21 des Ouerschneiders auf die Bahn P wirken, müssen sie, um einerseits ein Zerreißen, andererseits ein `tauchen cler Bahn zu verhüten, sich in der Werkstoffebene mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen wie die Bahn selbst. Wenn in Gier geschilderten Weise durch das Wechselgetriebe ff' die Umlaufzahl der Messerwalzen @-erändert. z. B. vergrößert wird, so daß im gleichen Zeitabschnitt der: Querschneider häutiger schneidend auf die Papierhahn P einwirkt. so dürfen dabei die XIesser 20, 2i sich nach dem Vorstehenden im Augenblick des Schnittes nicht etwa schneller bewegen als die von ihnen zerschnittene Bahn P. Es nitif.i gleichzeitig mit der Vergrößerung der l`hersetzting im Wechselgetriebe eine Verrin@-erting der Umlaufgeschwindigkeit der Messer ini Augenblick des Schnittes durch Ver;inderting der Relativlage des Messerpaares 20. 2 i zur Hauptachse des jetzt rascher angetrielicnen Ellipsenrades 6 bewirkt werden.
  • Eine derartige Veränderung der Umlaufder treibenden Welle eines lalipsenriiderwerks zum Antrieb von Querschneidern sowie zur Veränderung der Lage der -Nlesser gegen diese treibende Welle ist, wie bereits einleitend ausgeführt ist, bekannt. Die Einstellung der beiden Getriebe erfolgte aber bisher unabhängig und erforderte stets eine Betriebspause. Außerdem waren sachverständigeArbeiter für die Verstellung erforderlich, die in zeitraubender Arbeit die Obersetzung des Wechselgetriebes und die Einstellung des Ellipsenräderwerks vorzunehmen hatten.
  • Die Erfindung gestattet ohne weiteres und im Betriebe die Verstellung des Querschneiders auf eine veränderliche Schnittzahl in der Zeiteinheit unter Innehaltung der richtigen Schneidgeschwindigkeit. .
  • Nach obigem dient zur Einstellung des Wechselgetriebes W auf' eine andere Übersetzung das Handrad H. Dieses Handrad ist auf einer Welle 22 angebracht, die mit einer Schnecke 23 (Abb. d.) auf ein Schneckenrad 24 einwirkt, mit dem ein Doppelnocken 23 von flach- S-förmiger Gestalt verbunden ist. Dieser \ ocken 25 wirkt auf Rollen 26 an den Enden der Hebel 3 des Wechselgetriebes und veranlaßt so die entsprechende \ äherung und Entfernung der. Hälften der Keilrollen io und i i und damit eine Änderung der Übersetzung des Wechselgetriebes, somit Veränderung der Umlaufzahl _ der antreibenden Welle4 des Ellipsenräderpaares 5, 6 bei gleichbleibender Antriebsgeschwindigkeit der Hauptantriebswelle i.
  • Die Handradwelle 2 ; ist mittels eines Kettentriebes 27 (Abb. 1, 4., 3), einer Welle 28 und eines hegelräderpaares 9 mit der Schnecke 17 gekuppelt. Eine Drehung des Handrades H, die eine Veränderung der Einstellung des Wechselgetriebes TL' herbeiführt, wirkt auf diesem Wege auch auf das Umlaufräderwerk ZI und damit auf eine Veränderung der Relativlage der 'Messer 20, 21 zu der Hauptachse des Ellipsenrades 6. Durch geeir ete Gestaltung des Nockens 25 1ä ßt sich ohn weiteres erzielen, daß immer die richti@ Beziehung zwischen Unilaufgeschwindigit der Welle 4 und übersetzungsverhä ltnis des Ellipsenräderpaares derart besteht, daß bei veränderter Schnittzahl des Querschneiders 0_ in der Zeiteinheit die Schneidgeschwindigkeit der Messer unverändert bleibt.
  • Auf der Welle 28 ist ein zweites Handrad Ha, angebracht, damit <ler Arbeiter die Einstellung des Querschneiders auf eine andere Schnittzahl nach Belieben in der Nähe des ntierschneiders oder in der Nähe der in einiger Entfernung davon liegenden Hatiptantriebswelle ausführen kann. Die Verstellung der Handräder 1I bzw. Ha bewirkt ini Beispiel durch ein auf der `Felle =2 iuigeordnetes Zahnrad 30 über ein Zwischenr;iderwerk die Verstellung eines Zahnrades 31 (Abb. 3), auf dem eine Skala angebracht ist, auf der ein feststehender Zeiger 32 spielt. .An dein Zeiger kann dann ohne weiteres abgelesen \t,erden, welche Werkstücklängen der Querschneider Q von der Bahn P abschneidet.
  • Die durch die Erfindung geschaffene Möglichkeit, den.0uerschneider auf eine andere Schnittzahl in der Zeiteinheit ohne Betriebspause umzustellen, gestattet es auch, zwei Querschneider Q und Q' auf durch Längsschlitzen einer breiten Werkstoffbahn gebildete Bahnteile P und P' einwirken zu lassen und so bei fortgesetztem Arbeiten der Papiermaschine bzw. Wellpappmaschine Papierlängen oder Wellpapptafeln gleicher oder verschiedener Einzellänge herzustellen.
  • Das auf den zweiten Ouerschneider Q' einwirkende Wechselgetriebe W' entspricht, wie eingangs erwähnt, in allen wesentlichen Teilen dem Wechselgetriebe LTI. Auch die zur Verstellung dienenden, unabhängig zu bedienenden Einrichtungen sind die gleichen. Sie sind nur teilweise dargestellt, im besonderen ist da-s dem Schneckenrade 2,1 entsprechende Schneckenrad 24' in Abb. i dargestellt, ferner der dem Kettentrieb 27 entsprechende Kettentrieb 27', dagegen nicht die Handräder entsprechend H und Ha.
  • Die beiden durch Schlitzen gebildeten Bahnen P und P' werden hinter den Vorzugswalzen V in einem spitzen Winkel mit Rücksicht auf die schwache Biegsamkeit von Wellpappbahnen in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise auseinandergelenkt, irnd es sind aus Gründen der Raumersparnis die Messerwalzen 7, 7' kleineren Durchmessers in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise in diesen spitzen Winkel gelegt worden, während die :Messerwalzen großen Durchmessers S bzw. $' über der Bahnhälfte P bzw. unter Bahnhälfte P' liegen. Wie bereits erwähnt, ist die Wirkungsweise der Stellvorrichtung für den zweiten Querschneider Q' und ' sein Wechselgetriebe W' in allen Einzelheiten genau die gleiche wie für den Querschneider Q und sein Wechselnetriebe W, so daß eine nähere Beschreibung nichterforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ouerschneider zum Zerschneiden von Werkstoffbändern, insbesondere 'Doppelquerschneider für zwei durch Schlitzen eines breiten Werkstoffstreifens gebildete Bahnen, mit umlaufenden Messerwalzen, die zur Erzielung verschiedener Umlaufzahlen über ein @V echselgetriebe und ein Ellipsenräderwerk derart angetrieben werden und so einstellbar sind, daß im Augenblick des Schnittes das Messer sich in Schnittrichtung mit der Geschwindigkeit des Werkstoffstreifens bewegt, .dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (U, 17) zur Veränderung der Winkellage der Messer (20,21) gegenüber dem ELlipsenräderwerk (5, 6) einerseits und das Wechselgetriebe (W) zur Einstellung der Umlaufzahl der Messerwalzen (7; F) andererseits mit einer gemeinsamen Steuereinrichtung (H, Ha) versehen sind, die veranlaßt, daß bei Veränderung der Umlaufzahl der Messerwalzen auch die Winkellage des Messerpaares gegenüber dem Ellipsenräderwerk so verändert wird, daß trotz veränderter Umlaufzahl die Schneidgeschwindigkeit der Messer gleichbleibt.
  2. 2. Doppelquerschneider nach Anspruch 1 für durch Schlitzen einer breiten doppelseitig bekleideten Wellpappbahn gebildete Wellpappbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines kurzen Maschinenbaues Querschneider (Q, Q') vorgesehen sind, deren zusammenwirkende Messerwalzen (7, S; 7', S') verschieden großen Durchmesser haben, und daß die Messerwalzen kleinen Durchmessers (7, 7') der beiden Querschneider in den Winkel zwischen den beiden hinter der Schlitzstelle schwach abgebogenen Einzelbahnen (P, P') verlegt sind.
DES112307D 1933-01-03 1933-12-29 Querschneider zum Zerschneiden von Werkstoffbaendern Expired DE652467C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027497B (de) * 1954-06-14 1958-04-03 Windmoeller & Hoelscher Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer Drehzahlreihe mit arithmetischer Stufung beiSack- und Beutelmaschinen, insbesondere bei Schlauchziehmaschinen
DE1262205B (de) * 1955-09-24 1968-03-07 Rimoldi C Spa Virginio Stofflegemaschine
EP1072368A2 (de) * 1999-07-26 2001-01-31 OCME S.r.l. Vorrichtung zum schnellen Scheiden von Folien in einer Verpackungsmaschine

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DE1027497B (de) * 1954-06-14 1958-04-03 Windmoeller & Hoelscher Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer Drehzahlreihe mit arithmetischer Stufung beiSack- und Beutelmaschinen, insbesondere bei Schlauchziehmaschinen
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EP1072368A2 (de) * 1999-07-26 2001-01-31 OCME S.r.l. Vorrichtung zum schnellen Scheiden von Folien in einer Verpackungsmaschine
EP1072368A3 (de) * 1999-07-26 2003-09-03 OCME S.r.l. Vorrichtung zum schnellen Scheiden von Folien in einer Verpackungsmaschine

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