DE3613749A1 - Gehefteter zementpapiersack - Google Patents
Gehefteter zementpapiersackInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/04—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls
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Description
- Gehefteter Zementnapiersack
- Die hier beschriebene Erfindung betrifft einen Papierhüllsack zur Einfüllung von Zement, bzw. allgemeiner zur Verpackung von Gegenständen.
- Gegenwärtia wird Zement auch noch verpackt und transportiert als Schüttgut oder in sonstiger Weise, aber Säcke werden zu einem immer höheren Prozentsatz verwendet.
- Bezüglich eines Sackes zur Verpackung von Zement ist immer noch die alte Produktart in Verwendung. Aufgrund der Produktionstechnologie für das alte Produkt ist der Papiersack bzw. genauer der Kraftpapiersack (Starkpapier) nicht mehr zeitgemäß und besitzt daher eine Reihe von Unzulänglichkeiten. Beispielsweise: 1) Die Struktur des Sackes ist unvernünftig und komplex.
- Dieser Papiersackkörper besteht aus vier Lagen von Papier, wobei jede Lage von Papier gegen die andere preßt. Die vier Enden des Papieres werden in eine Wickelmaschine eingeführt und in eine halbgewickelte Sackröhre gezogen, wobei die Ecken der vier Papierlagen mit einem Bindemittel bestrichen werden, dann zu vier unabhängigen Papierröhren verleimt werden, wobei diese vier Papierröhren den Sackkörper bilden. Da die vierlagigen Papierblätter gezogen und gewickelt werden, während des Zieh-und Wickelverfahrens, gibt es keine anderen Mittel, um das vierlagige Blatt mit der gleichen Spannung zu pressen, so daß die Kraft, die auf die vier Starkpapierblätter aufgebracht wird, nicht gleichförmig ist, so daß leicht Schädigungen auftreten können.
- 2) Nach der Ausbildung des Sackkörpers werden dessen zwei Enden gefaltet und Abdeckungen aus Papierstreifen, aufweisend eine Länge von 450 mm und eine Breite von 45 mm, unter die Öffnungen gelegt und schließlich der Sack mit Baumwollfäden oder gefachten Baumwollfäden vernäht. Es bedarf kaum einer Erwähnung, daß dieses Verfahren eine Verschwendung von Zeit und Material bedeutet.
- 3) Der Sackkörper weist vier verklebte Verbindungsnähte auf. Je mehr geklebte Nähte notwendig sind, um so mehr Klebemittel wird verbraucht.
- Ein Ziel der hier beschriebenen Erfindung ist es, die Struktur des Papiersackes, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, zu verbessern und einen Papiersack anzu- geben, mit dem Rohstoff eingespart werden kann, die Haltbarkeit des Sackes verbessert werden kann und die Anzahl der Male, die er wieder verwendet werden kann, vermehrt werden kann.
- Der hier beschriebene Papiersack entspricht in seinem Äußeren dem bislang verwendeten Papiersack, ist aber in seiner Struktur unterschiedlich. Aufgrund der Begrenzung der Abmessung des Papiers schlägt die hier beschriebene Erfindung vor, aus der Faserung oder Struktur einen Vorteil zu ziehen, und zwar aus der eingelegten oder längsverlaufenden Faserung in Querrichtung und aus der querverlaufenden Faserung vertikal. Im Hinblick auf die geänderte Struktur ist ein Zerreiß- und ein Falttest gemacht worden, mit vollbeladenem Papiersack, wobei alle Proben zufriedenstellende Ergebnisse erbracht haben.
- Der Papiersackkörper wird in eine vierlagige Röhre gerollt, von einem einzigen Blatt aus Umschlagpapier, wobei die zwei Enden des Umschlagpapiers an den inneren und äußeren Wänden des Papierkörpers jeweils angeleimt werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Die zwei Längsseiten des Papiersackes werden nicht mehr gefaltet, sondern unmittelbar geheftet mittels kupferbeschichteter Stahldrähte und die Öffnung abgedichtet oder versiegelt, wie in Fig. 2 dargestellt. Der Sackkörper wird ausgebildet, indem viermal durch eine Sackmaschine zwischen zwei Walzen hindurchgegangen wird. Das vierlagige Papier hat schließlich dieselbe Gespanntheit oder Stärke und kann die gleiche Last tragen.
- Der Papiersack gemäß der hier beschriebenen Erfindung, der die zuvor erwähnten Merkmale der geänderten Strcctur aufweist, besitzt viele Vorteile, wie z. B. folonde: c) Die vierlagigen Oberflächen des Papierkörpers haben dieselbe Gespanntheit oder dieselbe Stärke und können cie gleiche Last tragen, so daß der Zementsack kräftig und haltbar ist.
- b) Die zwei Enden des Sackkörpers werden ohne Faltung gebildet und ohne einen Auskleidungspapierstreifen; sie werden vielmehr unmittelbar geheftet, was Zeit und 8-aterial einspart und die Produktivität erhöht.
- c) Die verleimten Verbindungsnähte werden von vier :ähten bei dem alten Sack auf zwei Nähte vermindert, so daß Klebemittel eingespart wird.
- d) Jeder Zementsack kann wieder benutzt werden, näm-Tich im allgemeinen kontinuierlich fünf- bis sechsmal.
- Die beigefügte Zeichnung der hier beschriebenen Erindung verdeutlicht folgendes: Fig. 1 eine schematische Ansicht, die die Struktur des Sackkörpers des gehefteten Zementpapier-Hüllsackes zeigt; und Fig. 2 die die zwei Enden des Sackkörpers zur Heftung zeigt.
- Der geheftete Zementpapiersack besitzt, wenn er produziert wird, Abmessungen von 770 mm x 500 mm und kann 50 kg Zement aufnehmen, bei drei Reihen von Heftungen.
- hie hier beschriebene Erfindung betrifft also eine Art on Zementnüllsack aus Starkpapier oder Kraftpapier. Seine iqenschaft ist es, daß er aus einem einzelnen Bogen von Dtark-Hüllpapier oerollt ist, in vier Röhren mit der-qleizehen Stärke, so daß er die gleiche Last tragen kann. Die zwei Enden des Bogens sind an der inneren und äußeren Wand des Sackkörpers verleimt. Die zwei Enden des Sackes sind mit Heftelementen abgeschlossen. Diese Art von Hüllsack ist stabil und dauerhaft und kann fünf- bis sechsmal wieder verwendet werden. Diese Art von Zement-Hüllsack mit einer Kapazität von 50 kg ist in die Produktion aufgenommen worden in einer festgesetzten Gestalt.
- Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedensten Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Claims (5)
- Ansprüche 1. Papier-Hüllsack zur Einfüllung von Zement, hergestellt aus Stark- oder Kraftpapier, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackkörper in ein oder mehrere Röhrenreihen gerollt wird, aus einem Bogen von Hüllpapier, daß die zwei Enden des Starkpapiers jeweils an den inneren und äußeren Wänden des Sackkörpers angeleimt werden und daß die Enden des Sackkörpers geheftet und verschlossen werden.
- 2. Papier-Hüllsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Starkpapier zur Herstellung des Sackkörpers zwei Papierfaserungen oder Papierstrukturen aufweist, wobei die eine Struktur in Querrichtung und die andere in vertikaler Richtung genutzt wird.
- 3. Papier-Hüllsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackkörper des Papiersackes gleichgemacht oder abgeschlossen ist ohne die Einlage eines Papierstreifens.
- 4. Papier-Hüllsack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Enden des Papiersackes geheftet sind mit drei Reihen von Nieten oder Heftelementen, und abgeschlossen sind.
- 5. Papier-Hüllsack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackkörper aus einem Gesamtbogen oder einzigen Bogen aus Kraft-Hüllpapier (Starkpapier) gerollt wird, mit zwei Verbindungsnähten zur festen Verbindung.
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