DE3613285A1 - Filtervorrichtung - Google Patents
FiltervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung mit einer
das Filtriergut in die Filtervorrichtung fördernden
Pumpe mit einer Ansaug- und einer Auslauföffnung, einem
mit der Ansaugöffnung kommunizierenden Ansaugrohr, an
welchem wenigstens ein Filterelement anzuordnen ist,
und einem das Ansaugrohr und alle Filterelemente auf
nehmenden Filtergehäuse mit mindestens einer Einlaßöff
nung für das Filtriergut.
Solche Filtervorrichtungen sind im Handel erhältlich
und dienen insbesondere zur Filtrierung des Wassers in
Aquarien.
Sie umfassen ein meist rechteckiges, längliches Filter
gehäuse mit seitlichen Öffnungen, durch welche das Fil
triergut, beispielsweise verschmutztes Aquarienwasser,
in das Filtergehäuse eintreten kann. An einer Schmal
seite des Filtergehäuses ist eine Pumpe angeordnet, die
meist als Tauchpumpe ausgebildet ist und zusammen mit
dem Filtergehäuse eine in das Aquarium völlig eintau
chende Filtervorrichtung bildet. Saugseitig ist die
Pumpe mit einem Ansaugrohr versehen, welches an seinem
pumpenfernen Ende verschlossen und in seiner Wandung
mit Längsschlitzen versehen ist. Auf dieses Ansaugrohr
werden Filterelemente aufgeschoben, die üblicherweise
aus offenporigem Schaumstoff bestehen. Ansaugrohr und
Filterelemente werden vom Filtergehäuse umschlossen.
lm Betrieb saugt die Pumpe das Aquarienwasser durch die
Öffnungen des Filtergehäuses an; das Wasser tritt durch
die porösen Filterelemente und läßt dabei eventuelle
Verunreinigungen auf deren Oberfläche sowie in den
Poren zurück. Das so filtrierte Wasser wird durch die
Längsschlitze in das Ansaugrohr und aus diesem in die
Pumpe gesaugt und mittels eines Auslaufstutzens wieder
in das Aquarium hinein abgegeben.
Diese bekannten Filtervorrichtungen bewähren sich im
Einsatz durchaus in befriedigender Weise. Man beobach
tet jedoch langfristig einen Verschleiß der Pumpe. Auch
ist es häufig nötig, die Filtervorrichtung zu zerlegen,
um die verschmutzten Filterelemente aus dem Filter
gehäuse zu entnehmen und durch neue zu ersetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Filtervorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen
geringeren Wartungs- und Instandhaltungsaufwand verur
sacht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Filtervorrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß die im kenn
zeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 definierten
Merkmale auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Schutzansprüchen 2 bis 11 definiert.
Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung erweist sich in
mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft. Die Ausbildung der
Filtratkammer zwischen dem Ansaugrohr und der Ansaugöff
nung der Pumpe bildet ein Reservoir, das im eingetauch
ten Zustand der Filtervorrichtung ständig mit Filtrat
gefüllt ist. Dadurch wird die zwischen der Pumpe und
der filternden Fläche der Filterelemente stehende Flüs
sigkeitsmenge vergrößert. Dies führt einerseits zur Bil
dung eines Polsters, das die Filtratströmung beruhigt
und beim Ein- und Ausschalten der Pumpe die auf diese
einwirkende, ruckartige Stoßbeanspruchung durch das
plötzlich in seiner Beschleunigung stark veränderte
Filtrat dämpft und dadurch die Lebensdauer der bewegten
Pumpenteile erhöht. Diese Wirkung wird insbesondere
dann vorteilhaft gesteigert, wenn, wie bevorzugt, Ein
laß- und Auslaßöffnung der Filtratkammer einander nicht
in Strömungsrichtung des Filtrates direkt gegenüberlie
gen, sondern vielmehr so versetzt zueinander angeordnet
sind, daß das durch die Einlaßöffnung in die Filtratkam
mer einströmende Filtrat einen geschlossenen Wandbe
reich anströmt und an diesem umgelenkt wird, bevor es
durch die Auslaßöffnung die Filtratkammer wieder ver
läßt. Hierdurch kommt zu der Schlagdämpfungswirkung der
größeren insgesamt bewegten Flüssigkeitsmasse noch eine
Energieabsorption durch den den Aufprall aufnehmenden
Wandbereich.
Die bereits genannte Pufferwirkung der insgesamt größe
ren, die Pumpe beaufschlagende Flüssigkeitsmenge macht
sich, außer in den genannten periodisch wiederkehrenden
Ein- und Abschaltfällen der Pumpe, weiterhin dann vor
teilhaft bemerkbar, wenn der Zustrom des Filtriergutes
durch die Einlaßöffnungen des Filtergehäuses aufgrund
einer unvorhergesehenen Störung plötzlich unterbrochen
oder stark vermindert wird, beispielsweise dadurch, daß
ein im Aquarium treibendes Blatt gegen die Einlaßöff
nung des Filtergehäuses gesaugt wird und diese ver
schließt. Auch in diesem Fall wird die Pumpe durch die
Pufferwirkung der gegenüber bekannten Filtervorrich
tungen größeren Flüssigkeitsmasse geschont, da sich die
plötzliche Beschleunigungsänderung des Filtrates nicht
so schlagartig auf ihre bewegten Teile überträgt, wie
bei bekannten Filtervorrichtungen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die
relativ große insgesamt bewegte und beim Abschalten der
Pumpe plötzlich abgebremste Flüssigkeitsmasse nun
zurückfedert und dabei eine - wenn auch nur geringe -
ruckartige Gegenströmung durch die filternde Fläche der
Filterelemente ausführt. Dadurch werden Schmutzteil
chen, die dieser filternden Fläche anhaften, gelöst und
von den Filterelementen abgeschwemmt. Das vergrößert
die Lebensdauer der Filterelemente und führt somit zu
einer nicht unerheblichen Aufwandsverminderung in der
Wartung und zur Kostenersparnis. Zur Aufnahme der von
den Filterelementen abfallenden Schmutzpartikel ist vor
teilhafterweise der im Einbauzustand unterste Bereich
des Filtergehäuses als Schlammsammelkammer ausgebildet,
so daß der abfallende Schmutz nicht zurück ins Aquarium
gelangt.
lm folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Filtervorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Filtervorrichtung mit
längsgeschnittenem Filtergehäuse, und
Fig. 2 eine Ansicht der um 90° gedrehten Filter
vorrichtung gemäß Fig. 1, ebenfalls mit
längsgeschnittenem Filtergehäuse.
Die Filtervorrichtung 1 umfaßt die in den Fig. 1 und 2
nur schematisch angedeutete Filterpumpe 2 und ein im
Einbauzustand unterhalb dieser angeordnetes Filter
gehäuse 3.
Die Filterpumpe 2 weist ein ihren Motor flüssigkeits
dicht abschließendes Gehäuse auf, in dessen Inneren
sich die (nicht gezeigte) Pumpenkammer befindet. Diese
ist von außen nach Entfernung eines Deckels 4 zugäng
lich. Die Filterpumpe 2 kann insbesondere von der in
der deutschen Patentanmeldung P 35 16 061 beschriebenen
Art sein.
Während die Filterpumpe 2 auslaßseitig einen gekrümmten
Auslaßstutzen 5 aufweist, durch den das von ihr geför
derte Filtrat in das Aquarium zurückströmt, ist die
Filterpumpe 2 saugseitig mit einem Ansaugstutzen 6 ver
sehen, der sie mit dem Filtergehäuse 3 verbindet. Die
Filterpumpe 2 ist gegenüber dem Filtergehäuse 3 durch
Abstandsstücke 7 abgestützt. (Von diesen ist in Fig. 2
nur das hintere dargestellt.)
Der Ansaugstutzen 6 der Filterpumpe 2 erstreckt sich
bis in das Filtergehäuse 3 hinein und durchsetzt eine
exzentrische Öffnung eines das Filtergehäuse 3 ober
seitig abschließenden Aufklemmdeckels 17. Der Aufklemm
deckel 17 weist die Querschnittsform des Filtergehäuses
3 auf und ist mittels kurzer, sich in das Filtergehäuse
hineinerstreckender Stege auf dieses aufgeklemmt. Die
Exzentrizität der den Ansaugstutzen 6 aufnehmenden Öff
nung ist besonders in Fig. 2 deutlich zu erkennen. Der
Ansaugstutzen 6 ist am Aufklemmdeckel 17 durch einen
ihn im wesentlichen flüssigkeitsdicht umgebenden O-Ring
18 angeschlossen.
Unterhalb des Aufklemmdeckels 17 erstreckt sich im we
sentlichen über die gesamte Querschnittsfläche des Fil
tergehäuses 3 eine Filtratkammer 16, deren Erstreckung
in das Filtergehäuse hinein etwa ein Viertel bis ein
Drittel des Durchmessers des Filtergehäuses 3 ausmacht.
Die dem Aufklemmdeckel 17 gegenüberliegende Wand der
Filtratkammer 16 wird von einer Bodenwand 19 gebildet,
die ebenfalls im wesentlichen der Querschnittsfläche
des Filtergehäuses 3 entspricht. In der Bodenwand 19
ist mittig ein Verbindungsstutzen 15 angeordnet, der
eine Öffnung der Bodenwand 19 umschließt und sich von
der Bodenwand 19 in Richtung von der Filterpumpe 2 fort
in das Filtergehäuse 3 hinein erstreckt. Ein Ansaugrohr
ist auf den Verbindungsstutzen 15 aufgeschoben.
Das Ansaugrohr 12 weist sich in seiner Längsrichtung
erstreckende Ansaugschlitze 14 in seiner Rohrwandung
auf, durch die Filtrat in sein Inneres eintreten kann.
Das Ansaugrohr 12 dient zum Aufschieben einer Filter
patrone 11 aus porösem Schaumstoff, die die Filterung
des Filtriergutes im Filtergehäuse 3 bewirkt. Diese
Filterpatrone 11 wird auf das Ansaugrohr 12 von dessen
von der Filtratkammer 16 entferntem Ende her aufgescho
ben, bis die Filterpatrone 11 an der Bodenwand 19 der
Filtratkammer 16 außenseitig anliegt. Dabei überdeckt
die Filterpatrone 11 auch den Verbindungsstutzen 15.
Die Filterpatrone 11 weist an ihrem von der Filtrat
kammer 16 entfernten Ende eine im wesentlichen flüssig
keitsdichte Bodenplatte auf, die im aufgeschobenen Zu
stand der Filterpatrone 11 das von der Filtratkammer 16
entfernte Ende des Ansaugrohres 12 verschließt. Alter
nativ kann das Ende des Ansaugrohres 12 mit einem von
der Filterpatrone 11 unabhängigen Verschluß 13 versehen
sein.
Unterhalb der Filterpatrone 11 verbleibt in dem Filter
gehäuse 3 ein im Betriebszustand von nicht filtriertem
Aquariumwasser gefüllter Raum, der als Schlammsammel
kammer 10 dient und von der Außenfläche der Filterpa
trone 11 abfallende Schmutzteilchen auffängt. Diese
gelangen daher nicht zurück ins Aquarium und können
nach Entnahme der Filtervorrichtung 1 und deren Zerle
gung leicht beseitigt werden.
Im Betrieb der Filtervorrichtung 1 ist diese vollstän
dig, beispielsweise in ein Aquarium, eingetaucht. Die
Filterpumpe 2 saugt mittels des Ansaugstutzens 6 Flüs
sigkeit aus der Filtratkammer 16 an und fördert diese
über den Auslaufstutzen 5 wieder in die Umgebung zu
rück. Durch den entstehenden Unterdruck strömt schmutz
beladenes Filtriergut durch (nicht gezeigte) Einlaßöff
nungen in der Außenwand des Filtergehäuses 3 und ge
langt in dessen Innenraum 9. Da das Filtriergut durch
die im wesentlichen flüssigkeitsdichte Bodenplatte der
Filterpatrone 11 nicht hindurchtreten kann, strömt das
Filtriergut stattdessen durch das poröse Schaumstoff
material der Filterpatrone 11 und läßt dabei seine
Schmutzlast an deren äußerer und teilweise auch an
deren innerer Oberfläche, d. h. in den Poren, zurück.
Das gereinigte Filtrat tritt durch die Ansaugschlitze
14 in das Innere des Ansaugrohres 12 und von dort durch
den Verbindungsstutzen 15 und die von diesem umschlos
sene Öffnung in das Innere der Filtratkammer 16. Von
hier saugt die Filterpumpe 2 es durch den Ansaugstutzen
6 an.
Durch die seitlich versetzte Anordnung von Verbindungs
stutzen 15 und Ansaugstutzen 6 strömt das aus dem
Ansaugrohr 12 kommende Filtrat nicht geradlinig in die
Filterpumpe 2, sondern strömt zunächst die dem Verbin
dungsstutzen 15 gegenüberliegende, dem Inneren der Fil
tratkammer 16 zugewandte Fläche des Aufklemmdeckels 17
an und wird seitlich umgelenkt. Eine weitere Umlenkung
erfährt der Filtratstrom im Bereich des Ansaugstutzens
6, bevor er in die Filterpumpe 2 gelangt. Diese Umlen
kung des Filtratstromes unterstützt die stoßdämpende
Wirkung der Filtratkammer und wirkt in dieser Hinsicht
mit der durch die Filtratkammer 16 geschaffenen, insge
samt vergrößerten Flüssigkeitsmenge in Ansaugstutzen 6,
Filtratkammer 16 und Ansaugrohr 12 zusammen.
Statt der hier beschriebenen, einander seitlich ver
setzt gegenüberliegenden Anordnung von Einlaß und Aus
laß der Filtratkammer kann es vorteilhaft sein, die Ein
laßebene und die Auslaßebene der Filtratkammer im Win
kel, vorzugsweise im rechten Winkel, zueinander angeord
net vorzusehen. Dazu kann bei Beibehaltung einer der
hier beschriebenen Öffnungen die jeweils andere Öffnung
statt gegenüberliegend, in einer seitlichen Begrenzungs
wand der Filtratkammer angeordnet werden, so daß die
Filtratströmung in der Filtratkammer insgesamt etwa im
rechten Winkel umgelenkt wird.
Eine noch größere Dämpfungswirkung ergibt sich bei,
allerdings baulich etwas aufwendigerer, Anordnung von
Einlaßöffnung und Auslaßöffnung der Filtratkammer in
derselben Ebene, also wenn Ansaugrohr und Ansaugstutzen
in derselben Wand der Filtratkammer münden.
Claims (11)
1. Filtervorrichtung, insbesondere für Aquarien, mit
einer das Filtriergut in die Filtervorrichtung saugen
den Pumpe mit einer Ansaug- und einer Auslauföffnung,
einem mit der Ansaugöffnung kommunizierenden Ansaug
rohr, an welchem wenigstens ein Filterelement anzuord
nen ist, und einem das Ansaugrohr und alle Filterele
mente aufnehmenden Filtergehäuse mit mindestens einer
Einlaßöffnung für das Filtriergut,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einlaßseitig mit dem
Ansaugrohr (12) und auslaßseitig mit der Ansaugöffnung
(6) der Pumpe (2) verbundene Filtratkammer (16)
zwischen diesen angeordnet ist.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Einlaß (15) der Filtrat
kammer (16) in Einströmrichtung des Filtrats gesehen
ein Wandungsbereich (17) gegenüberliegt.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (6) der Filtrat
kammer (16) dem Einlaß (15) in Einströmrichtung des Fil
trats gesehen seitlich versetzt gegenüberliegt.
4. Filtervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratkammer (16) in
einem von der Pumpe (2) abgewandten Bodenteil (19)
einen ihren Einlaß bildenden mittigen Verbindungsstut
zen (15) zum Anschluß des Ansaugrohres (12) und eine
ihren Auslaß bildende, einen Ansaugstutzen (6) der
Pumpe (2) aufnehmende Öffnung aufweist, die exzentrisch
in einem dem Verbindungsstutzen (15) gegenüberliegen
den, die Filtratkammer (16) zur Pumpe (2) hin abschlies
senden Deckelteil (17) ausgebildet ist.
5. Filtervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratkammer (16)
einen ihren Einlaß bildenden, exzentrisch in einem von
der Pumpe (2) abgewandten Bodenteil (19) der Filtrat
kammer (16) angeordneten Verbindungsstutzen (15) zum
Anschluß des Ansaugrohres (12) und eine ihren Auslaß
bildende, einen Ansaugstutzen (6) der Pumpe (2) aufneh
mende mittige Öffnung in einem die Filtratkammer (16)
zur Pumpe (2) hin abschließenden Deckelteil (17) auf
weist.
6. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßebene und die
Auslaßebene der Filtratkammer (16) im Winkel, vorzugs
weise im rechten Winkel, zueinander angeordnet sind.
7. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß und Auslaß der
Filtratkammer (16) in derselben Ebene angeordnet sind.
8. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichent, daß die Filtratkammer (16) als
Teil des Filtergehäuses (3) ausgebildet ist.
9. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratkammer (16) im
wesentlichen die Umfangskontur des Filtergehäuses (3)
aufweist, von diesem durch eine sich senkrecht zu
dessen Längsachse erstreckende Bodenwand (19) abgeteilt
und durch einen Deckel (17) verschlossen ist.
10. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (19) der
Filtratkammer (16) eine Anlagefläche für ein im Filter
gehäuse (3) aufgenommenes Filterelement (11) bildet.
11. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Filtergehäuse (3), im
Einbauzustand unterhalb der Filtratkammer (16) und der
Filterelemente, eine Schlammsammelkammer (10) vorge
sehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613285 DE3613285A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Filtervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613285 DE3613285A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Filtervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613285A1 true DE3613285A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6299079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613285 Withdrawn DE3613285A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Filtervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613285A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1857039U (de) * | 1962-06-06 | 1962-08-23 | Alfred E Stejskal | Pumpaggregat. |
DE7441972U (de) * | 1973-12-21 | 1975-04-24 | Nithardt R | Aquariumsfilter |
DE2843641A1 (de) * | 1978-10-06 | 1980-04-17 | Kurt Helmut Hofmann | Wasserfilter, insbesondere fuer aquariumwasser |
-
1986
- 1986-04-19 DE DE19863613285 patent/DE3613285A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |