DE3612436C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/10—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
- F16F13/105—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
- F16F13/106—Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
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- F16F13/14—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially
- F16F13/16—Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially specially adapted for receiving axial loads
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- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch dämpfendes
Lager mit mindesttens
zwei axial hintereinander angeordneten, Dämpfungsflüssig
keit enthaltenden Kammern, von denen mindestens eine eine
als gummielastisches Federelement ausgebildete Wand auf
weist, wobei die Kammern miteinander durch einen in einer
im wesentlichen radialen Ebene etwa ringförmig verlaufen
den und in einer teils einen starren Teil und teils einen
elastischen Teil aufweisenden Trennwand aufgenommenen
Durchtrittskanal verbunden sind, wobei die beiden Aus
trittsöffnungen des Durchtrittskanales auf jeweils einer
Stirnseite der Trennwand angeordnet sind.
Derartige Lager dienen der Lagerung von Antriebsaggre
gaten, Getrieben oder Fahrzeugaufhängungen in Fahrzeugen
aller Art. Bei der Lagerung von derartigen Aggregaten in
Kraftfahrzeugen ist einerseits zur Vermeidung der
Geräuschübertragung eine möglichst weiche Lagerung mit
geringer Eigendämpfung erforderlich, die jedoch die von
der Fahrbahn angeregten Bewegungen der Aggregate sehr
groß werden und ausschwingen läßt.
Gummilager dieser Art sind bekannt (z. B. DE-OS 32 25 701,
DE-OS 30 50 710), bei denen die mit einer hydraulischen
Flüssigkeit gefüllten Arbeitsräume durch eine Drossel
öffnung mit einem volumenveränderlichen, flüssigkeitsge
füllten Ausgleichsraum oder einem weiteren Arbeitsraum
verbunden sind. Die hierzu verwendeten Drosselkanäle sind
in der konstruktiven Gestaltung und in der Herstellung
nur mit erheblichem Aufwand möglich. Dabei sind die
Kanäle entweder direkt im Gummi eingebracht oder im
starren Teil, welches dazu in zweiteiliger Bauweise her
gestellt und anschließend zu einem Teil flüssigkeitsdicht
montiert werden muß.
Darüber hinaus sind hydraulisch dämpfende Einkammerlager
(z. B. DE-OS 30 24 089) bekannt, die aus einem Lagerkörper
mit kegeliger Außenfläche und einem damit verbundenen,
ringförmigen, gummielastischen Federelement bestehen. Die
als Membran ausgebildete Trennwand besitzt eine, als
Bohrung ausgebildete Drosselöffnung. Eine Drosselbohrung
wirkt im herkömmlichen Sinne durch Umwandlung der auf
tretenden Stoßenergie in Wärmeenergie. Im Gegenstz hier
zu beruht das Grundprinzip eines im Abstand um die Lager
achse verlaufenden Drosselkanales auf der Trägheit der im
ringförmigen Durchtrittskanal verschobenen Flüssigkeits
menge.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lager zu schaffen,
welches unter Beibehaltung einer guten Dämpfung nieder
frequenter Schwingungen durch einen langen Durchtritts
kanal und einer Entkopplung von hochfrequenten
Schwingungen durch die Elastizität der Trennwand einen
konstruktiv einachen Aufbau, eine einfache Herstellung
sowie eine kostengünstige Montage erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Durchtrittskanal im Bereich des Umfanges des
elastischen Teiles angeordnet ist, daß Wandungsteile des
radial sich hieran anschließenden starren Teiles mit
diesem Umfangsbereich den Durchtrittskanal bilden und daß
die eine stirnseitige Austrittsöffnung im elastischen
Teil und die andere stirnseitige Austrittsöffnung im
starren Teil angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung ist von Vorteil, daß die Trennwand
aus einem innenliegenden membranartigen Teil und einem
außenliegenden starren Armierungsteil besteht. Der
Durchtrittskanal bzw. die Kanalwandung werden dabei
durch den elastischen Teil und durch den starren Teil
selbst gebildet, wobei jeweils eine Austrittsöffnung im
elastischen Teil in eine Kammer mündet und eine weitere
Austrittsöffnung im starren Teil in die entgegengesetzte
Kammer verläuft. Es läßt sich dabei ein einfacher Lager
aufbau sowie eine kostengünstige Herstellung erzielen,
wobei auch eine zentrale durchgehende Befestigung und
eine zusätzliche Entkopplung mit einfachen Mitteln mög
lich ist.
In Ausgestaltung der Erfindung sind das starre Teil und
das elastische Teil der Trennwand durch Formschluß fest
aber lösbar mitteinander verbunden. Zur Befestigung der
beiden Teile miteinander ist das als Armierungsteil aus
gebildete starre Teil mit dem elastischen Teil verknüpft.
Es bedarf daher keinerlei aufwendiger Fertigungsmethoden
zur Erzielung einer festen Verbindung wie auch einer
flüssigkeitsdichten Abdichtung.
Eine günstige Ausführungsform sieht vor, daß das
elastische Teil nur durch das starre Teil gehalten und
durch dieses am Umfang fest und dicht eingespannt ist.
Das starre Teil wird dabei durch die Formgebung des
äußeren Gehäuses entsprechend integriert, so daß sowohl
ein Formschluß als auch ein Kraftschluß durch das das
Gehäuse bildende metallische Außenteil erzielt wird.
Zur Entkopplung von hochfrequenten Schwingungen durch die
Elastizität der Trennwand ist das elastsiche Teil in Aus
gestaltung der Erfindung als Rollbelag ausgebildet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind
in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein in einem Metallgehäuse aufgenommenes Gummi
lager mit einer zentralen durchgehenden Befestigung im
Schnitt,
Fig. 2 ein Motorlager mit einem als Rollbalg ausge
bildeten elastischen Teil der Trennwand im Schnitt,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Motorlagers
mit als Entkoppelungsfeder ausgebildetem Mittenbereich
des elastischen Teiles im Schnitt,
Fig. 4 das in Fig. 3 gezeigte Motorlager, bei dem der
elastische Teil der Trennwand mit einem Bypass versehen
ist im Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Gummilager 2 besteht im
wesentlichen aus dem äußeren Gehäuse 11 und dem zentralen
Befestigungsteil 12.
Zwischen dem Gehäuse 11 und dem Befestigungsteil 12 ist
das Federelement 5 angeordnet und bildet zusammen mit dem
Balg 13 einen Innenraum, der durch die Trennwand 6 in
eine Kammer 3 und in eine Kammer 4 aufgeteilt wird. Die
Kammer 3 dient dabei als Arbeitsraum und die Kammer 4 als
Ausgleichsraum.
Die Trennwand 6 besteht im einzelnen aus dem starren Teil
6 a und dem elastischen Teil 6 b. Beide Teile 6 a, 6 b bilden
dabei den Durchtrittskanal 7. Durch die im wesentlichen
L-förmige Gestaltung des starren Teiles 6 a und den eben
falls im wesentlichen L-förmigen Randbereich des elas
tischen Teiles 6 b wird der im Querschnitt rechteckige
Durchtrittskanal 7 geformt. Im starren Teil 6 a ist dabei
eine Austrittsöffnung 8 und im elastischen Bereich eine
Austrittsöffnung 9 vorgesehen, die die Kammern 3 und 4
miteinander verbindet. Diese Austrittsöffnungen 8 und 9
sind auf dem Umfang versetzt angeordnet. Der Durchtritts
kanal 7 verläuft im Außenbereich der Kammern, so daß
durch die versetzte Anordnung der Austrittsöffnungen 8
und 9 eine entsprechende Länge zur guten Dämpfung von
niederfrequenten Schwingungen erzielt wird. Der elas
tische Teil 6 b ist zur Fixierung mit dem starren Teil 6 a
durch Formschluß verknüpft, wobei wiederum der starre
Teil 6 a zwischen zwei Hülsen 14 und 15 im Gehäuse 11
axial unverschiebbar aufgenommen ist. Bei diesem Aus
führungsbeispiel ist die Trennwand 6 und im einzelnen der
elastische Teil 6 b als Rollbalg ausgeführt, so daß der
elastische Teil 6 b axial definierte Auslenkungen durch
den mittleren Bereich zur Entkopplung von hochfrequenten
Schwingungen ausführen kann. Dabei verschiebt sich der
Rollbalg in axialer Richtung, ohne daß bereits Dämpfungs
flüssigkeit durch den Durchtrittskanal fließt. Hoch
frequente Schwingungen werden somit nicht gedämpft.
In der Fig. 2 ist ein Motorlager 1 gezeigt, dessen Ge
häuse 11 aus den Teilen 11 a und 11 b besteht. Zwischen dem
Befestigungsteil 12 und dem Gehäuse 11 a ist ein Feder
element 5 vorgesehen, welches zusammen mit der Trennwand
6 und dem Balg 13 die Kammern 3 und 4 bildet. Die Trenn
wand 6 besteht wiederum aus dem starren Teil 6 a und dem
elastischen Teil 6 b im Prinzip wie in Fig. 1 bereits
dargestellt, wobei die axiale Fixierung des starren
Teiles 6 a im Bereich der Trennstelle der Gehäuseteile 11 a
und 11 b formschlüssig bzw. kraftschlüssig in axialer
Richtung unverschiebbar gehalten ist. Zur drucklosen Auf
nahme von Dämpfungsflüssigkeit in der Kammer 4 ist der
Balg 13 in einem Raum 16 aufgenommen, welcher durch die
Entlüftungsbohrung 17 nach außen entlüftet ist.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Motor
lagers 1 gezeigt, bei dem die Trennwand 6 wiederum aus
dem starren Teil 6 a und dem elastischen Teil 6 b gebildet
ist. Der Durchtrittskanal 7 besitzt eine Austrittsöffnung
8 zur Kammer 3 und eine weitere Austrittsöffnung 9 zur
Kammer 4 hin. Die Austrittsöffnung 8 ist dabei im starren
Teil 6 a und die Austrittsöffnung 9 im elastischen Teil 6 b
der Trennwand 6 vorgesehen. Der elastische Teil 6 b be
sitzt in seinem Zentrum eine membranartige Wand 19, die
durch eine entsprechend konstruktive Gestaltung zur Ent
kopplung von hochfrequenten Schwingungen axial definierte
Auslenkungen ausführen kann.
In der Fig. 4 ist der Bereich der Trennwand 6 des in
Fig. 3 gezeigten Motorlagers mit dem Unterschied darge
stellt, daß der elastische Teil 6 b in seinem zentrischen
Bereich zum Ausgleich von Druckspitzen bzw. einer even
tuell auftretenden Kavitation einen Bypass 10 vorsieht,
der beispielsweise als Kreuzschlitz 18 ausgebildet ist.
- Bezugszeichenliste
1 Motorlager
2 Gummilager
3 Kammer
4 Kammer
5 Federelement
6 Trennwand
6 a starrer Teil
6 b elastischer Teil
7 Durchtrittskanal
8 Austrittsöffnung
9 Austrittsöffnung
10 Bypass
11 Gehäuse
12 Befestigungsteil
13 Balg
14 Hülse
15 Hülse
16 Raum
17 Entlüftungsbohrung
18 Kreuzschlitz
19 Wand
Claims (4)
1. Hydraulisch dämpfendes Lager
mit mindestens zwei axial hintereinander
angeordneten, Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden
Kammern, von denen mindestens eine eine als gummi
elastisches Federelement ausgebildete Wand aufweist,
wobei die Kammern miteinander durch einen in einer im
wesentlichen radialen Ebene etwa ringförmig ver
laufenden und in einer teils einen starren Teil und
teils einen elastischen Teil aufweisenden Trennwand
aufgenommenen Durchtrittskanal verbunden sind, wobei
die beiden Austrittsöffnungen des Durchtrittskanales
auf jeweils einer Stirnseite der Trennwand angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchtrittskanal (7) im Beeich des Umfanges
des elastischen Teiles (6 b) angeordnet ist, daß
Wandungsteile des radial sich hieran anschließenden
starren Teils (6 a) mit diesem Umfangsbereich den
Durchtrittskanal (7) bilden und daß die eine stirnseitige
Austrittsöffnung (8) im elastischen Teil (6 b) und die
andere stirnseitige Austrittsöffnung (9) im starren
Teil (6 a) angeordnet ist.
2. Lager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das starre Teil (6 a) und das elastische Teil (6)
der Trennwand (6) durch Formschluß fest aber lösbar
miteinander verbunden sind.
3. Lager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Teil (6 b) nur durch das starre Teil
(6 a) gehalten und durch dieses am Umfang fest und
dicht eingespannt ist.
4. Lager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Teil (6 b) als Rollbalg ausgebildet
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863612436 DE3612436A1 (de) | 1986-04-12 | 1986-04-12 | Hydraulisch daempfendes motorlager, gummilager oder dergleichen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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1987
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Also Published As
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