DE3611666C2 - Tintenstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents
TintenstrahlaufzeichnungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten können pulverförmige
Papierteilchen, Staub oder Tinte erhöhter Viskosität an
einer eine Tintenausstoßöffnung eines Aufzeichnungskopfs
aufweisenden Oberfläche anhaften, der auf einem längs eines
Aufzeichnungspapiers bewegbaren Schlitten angebracht ist, und es kann
die Tintenausstoßöffnung verstopft werden, was zu einer unbe
friedigenden Tintenausstoßung führt. Zur Entfernung die
ser Fremdmaterialien werden daher bislang Reinigungsein
richtungen eingesetzt.
Als Reinigungseinrichtung kann ein Mechanismus zum Abwi
schen oder Abreiben der Oberfläche der Tintenausstoßöff
nung des Aufzeichnungskopfs mittels einer flexiblen Plat
te oder Klinge eingesetzt werden.
Weiterhin werden bei Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten zum
Verhindern des Verstopfens der Tintenausstoßöffnung durch
Tinte erhöhter Viskosität, die aus der Verdampfung des
Tintenlösungsmittels resultiert, oder durch Anhaften von
Staub oder durch Gase hervorgerufenen, nach Lösung zurückblei
benden Blasen, eine Abdeckeinrichtung zum Abdecken der
Tintenausstoßöffnungs-Oberfläche des Aufzeichnungskopfs
und eine Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung zum Durch
führen einer Leer- bzw. Versuchs-Tintenausstoßung einge
setzt. Die durch diese Einrichtungen bewirkten Abdeck-
und Tintenausstoß-Regeneriervorgänge werden üblicherweise
durchgeführt, wenn sich der den Aufzeichnungskopf tragen
de Schlitten in seiner Ruhestellung befindet.
Bei diesen vorgeschlagenen Tintenstrahlaufzeichnungsgerä
ten ist der Vorgang der Reinigung der Tintenausstoßöff
nungs-Oberfläche jedoch unabhängig von dem Abdeckvorgang
und dem Tintenausstoß-Regeneriervorgang, so daß eine
Antriebsquelle ausschließlich für das Reinigen erforder
lich ist und dieser Schritt in einer diskreten Folge
durchgeführt wird. Dies führt zu einem komplizierten Aufbau und
erhöhten Kosten.
Selbst wenn als Reinigungseinrichtung ein Mechanismus zum
Abreiben der Vorderseite des Aufzeichnungskopfs durch
eine flexible, aus einem Kunststoffblatt oder dergleichen
bestehenden Klinge eingesetzt wird, erfolgt der Reini
gungsvorgang durch die Klinge als unabhängiger Schritt
und es ist eine Antriebsquelle (Motor) ausschließlich für
den Antrieb der Klinge erforderlich. Dies führt ebenfalls
zu einem komplizierten, und sperrigen Aufbau sowie zu erhöhten Kosten.
Beispielsweise zeigt die Druckschrift JP-OS 58-94472 in
diesem Zusammenhang ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit
einem Aufzeichnungskopf, der über einen Aufzeichnungs
bereich und einen aufzeichnungsfreien Bereich verfahrbar
ist, wobei im aufzeichnungsfreien Bereich eine Reinigungs
einrichtung vorgesehen ist, die mittels einer Antriebs
einrichtung vor- und zurückbewegt werden kann, um die
tintenaustragende Fläche des Aufzeichnungskopfs abzu
streifen.
Aus der Druckschrift GB 21 12 715 A ist ferner ein Tinten
strahlaufzeichnungsgerät bekannt, das einen Aufzeichnungs
kopf zum Austragen von Tinte aufweist, der einen Auf
zeichnungsbereich und einen aufzeichnungsfreien Bereich
überstreicht. In dem aufzeichnungsfreien Bereich dieses
Geräts sind eine Reinigungseinrichtung und eine Abdeck
einrichtung vorgesehen, die gemeinsam von einer Antriebs
einrichtung vor- und rückwärts bewegbar sind, um die Fläche
des Aufzeichnungskopfs, aus der die Tintenaustragung er
folgt, zu reinigen bzw. abzudecken, wobei die Reinigungs
einrichtung in ihrer Reinigungsposition in die Bewegungs
bahn des Aufzeichnungskopfs hineinragt.
Obgleich bei diesem Gerät der Aufzeichnungskopf zuverlässig
gereinigt und abgedeckt werden kann, weist es den Nachteil
auf, daß für jeden Reinigungs- bzw. Abdeckvorgang die
Reinigungseinrichtung und die Abdeckeinrichtung gemeinsam
verfahren werden müssen, wofür eine komplizierte Bewegungs
steuerung benötigt wird, bei der die Antriebseinrichtung
zum Verfahren der Reinigungs- und der Abdeckeinrichtung
stark belastet ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das
gattungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsgerät derart
weiterzubilden, daß eine vereinfachte Bewegungssteuerung
der Reinigungs- und der Abdeckeinrichtung bei geringem
antriebstechnischen Aufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patent
anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß kann die Reinigungseinrichtung in der
Reinigungsposition durch eine Verriegelungseinrichtung
unabhängig von einer Rückbewegung der Abdeckeinrichtung
gegen eine Vorspannkraft festgelegt werden, wobei die
Verriegelungseinrichtung für eine Rückbewegung der Reini
gungseinrichtung in eine zurückgezogene Position bei Vor
beilaufen des Aufzeichnungskopfs freigegeben werden kann.
Durch diesen Aufbau ist es möglich, die Reinigungs- und die
Abdeckeinrichtung mit nur einem Antrieb zu verfahren, wobei
trotzdem eine voneinander unabhängige Bewegung der beiden
Einrichtungen und somit eine vereinfachte Bewegungs
steuerung ermöglicht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf wesentliche
Abschnitte eines Ausführungsbeispiels des Tinten
strahlaufzeichnungsgeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 1 ge
zeigten Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung, die eine
Reinigungs- und eine Abdeckeinrichtung aufweist,
Fig. 3 einen Ablaufplan zur Veranschaulichung eines
Ausführungsbeispiels der Ablauffolge bei dem in
Fig. 1 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
und
Fig. 4 einen Ablaufplan zur Veranschaulichung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Ablauffolge bei
dem in Fig. 1 dargestellten Tintenstrahlaufzeich
nungsgerät.
In Fig. 1 ist der Aufbau wesentlicher Abschnitte eines
Ausführungsbeispiels des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist ein Führungsschaft bzw.
eine Führungsachse 3 vor einem Aufzeichnungspapier 2
eingebaut, das durch eine Walze (Druckwalze) 1 abgestützt
wird. An einem Schlitten 4 ist ein entlang der Führungs
achse 3 bewegbarer Aufzeichnungskopf 5 montiert.
Eine Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung 6
(die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Pumpensaugtyp
ausgeführt ist) ist an einer Ruhestellung HP des Schlit
tens 4 (wie in Fig. 1 gezeigt, an der linken Seite der
Walze 1) vorgesehen. Die Tintenausstoß-Regeneriereinrich
tung 6 hat eine Kappen- bzw. Abdeckeinrichtung 7, die
relativ zum Aufzeichnungskopf 5 nach vorne und nach hin
ten bewegbar ist und in der nach vorne bewegten
Stellung die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs (d. h. die
eine Tintenausstoßöffnung aufweisende Oberfläche) herme
tisch abdichtet, sowie eine mittels einem Saugbetätigungs
hebel bzw. Pumpenhebel 8 betreibbare Pumpe 9, die
über die Abdeckeinrichtung 7 Tinte von der Ausstoßöffnung
absaugt.
Eine flexible Platte oder Klinge 10 zum Abwischen der
Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 ist an einer Seite
der Abdeckeinrichtung 7 (wie in Fig. 1 gezeigt, an der
rechten Seite) angebracht. Die Klinge 10 wird
bei der Vorwärtsbewegung der Abdeckeinrichtung 7 nach vorne bewegt, wobei
die Vorwärtsbewegung durch einen Motor oder derglei
chen mittels eines Nockens oder dergleichen
hervorgerufen wird.
Die Klinge 10 ist an der Abdeckeinrichtung 7
über eine Verriegelungseinrichtung bzw. einen Haltemechanismus angebracht, der derart aufgebaut
ist, daß sie bei der Rückwärtsbewegung der Abdeckeinrichtung
7 in ihrer nach vorne bewegten Stellung gehalten
wird. Die Rückwärtsbewegung der Klinge 10
kann durch Freigeben des Haltezustands aufgrund der Bewegung
des Schlittens 4 beim Passieren des Schlittens von
rechts nach links eingeleitet werden.
In Fig. 2 ist der Aufbau der Tintenausstoß-Regeneriereinrichtung
6 dargestellt.
Gemäß Fig. 2 sind auf einem Bett bzw. Tragteil 11 der
Pumpenhebel 8, die bei Niederdrücken des Pumpenhebels 8
betätigte Pumpe 9 und die Abdeckeinrichtung 7 angeordnet.
Die Abdeckeinrichtung 7 ist beweglich für eine Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung gelagert.
Eine Klingentragplatte 12 ist an einer Seite der
Abdeckeinrichtung 7 angebracht (in Fig. 2 an der rechten Seite), wobei sie über einen
Schlitz 13, einen Anschlagstift 14 und eine nach hinten
vorspannende Feder 15 nach hinten bzw. rückwärtig vorgespannt
ist. Die ein Kunststoff- oder Gummiblatt aufweisende
flexible Klinge 10 ist an dem vorderen
Endabschnitt der Klingentragplatte 12 angebracht. An dem
Tragteil 11 ist weiterhin ein Eingriffselement 17 mit
einem schwenkbaren Paß- bzw. Eingriffsabschnitt angeordnet,
der durch eine Feder 16 in eine Richtung vorgespannt
ist, in welcher er mit der Klingentragplatte 12 in Eingriff
tritt. Das Eingriffselement 17 ist derart ausgebildet, daß
es in Richtung des Pfeils B verschwenkt (niedergedrückt)
wird, wenn der Schlitten 4 (oder ein Vorsprung desselben)
gegen die geneigte Oberfläche 18 am Ende des Eingriffelements
17 schlägt bzw. läuft.
Ein nicht dargestellter Schalter ist mit dem Pumpenhebel 8
verbunden. Der Schaltungsaufbau ist hierbei derart, daß
der Schalter bei einmaligem Niederdrücken des Pumpenhe
bels 8 geschlossen wird. Ist dies geschehen so erfolgt ein
Abwischen bzw. Reinigen des Aufzeichnungskopfs 5 durch
die Klinge 10, während bei nochmaligem Nie
derdrücken des Pumpenhebels 8 ein normaler Tintenausstoß-
Regeneriervorgang ausgeführt wird.
Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Baueinheit wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher beschrie
ben.
Wird der Schlitten 4 von rechts nach links bewegt und
erreicht seine Ruhestellung HP, so bewegt sich die Ab
deckeinrichtung 7 nach vorne und schließt die Vorderseite
des Aufzeichnungskopfs 5 ab. Der Kappenschließvorgang
wird somit automatisch durchgeführt. Die
Klinge 10 bewegt sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nach
vorne.
Der Pumpenhebel 8 wird anschließend zum Ausführen eines
Tintenausstoß- Regeneriervorgangs (eines Tintensaugvor
gangs) niedergedrückt und die Abdeckeinrichtung 7 nach
beendetem Tintensaugvorgang rückwärts bewegt. Die
Klinge 10 verbleibt zu diesem Zeitpunkt noch in
ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung.
Der Schlitten 4 wird anschließend von der Ruhestellung HP
nach links bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ein
griffselement 17 (Fig. 2) niedergedrückt und die
Klinge 10 nach rückwärts bewegt.
Der Schlitten 4 wird anschließend von seiner äußersten
linken Stellung nach rechts verfahren, passiert die Ruhe
stellung HP und wird an einer Stelle angehalten, die von
der Ruhestellung HP um, einen vorbestimmten Abstand nach
rechts beabstandet ist.
Hierauf wird die Abdeckeinrichtung 7 nach vorne bewegt,
um hierbei die Klinge 10 nach vorne zu brin
gen. Anschließend wird die Abdeckeinrichtung 7 wieder
nach hinten bewegt. Die Klinge 10 verbleibt
zu diesem Zeitpunkt in ihrer vorwärts bewegten bzw. vor
deren Stellung.
Danach wird der Schlitten 4 nach links bewegt und
über die Ruhestellung HP hinaus in seine äußerste linke
Stellung gefahren. Bevor der Schlitten 4 seine Ruhestel
lung HP erreicht, wird die Vorderseite des Aufzeichnungs
kopfs 5, d. h. die eine Tintenausstoßöffnung tragende
Fläche, in diesem Fall zunächst durch die
Klinge 10 zur Reinigung der Ausstoßfläche abgewischt bzw.
gereinigt. Anschließend schlägt bzw. läuft der Schlitten
4 oder ein Vorsprung desselben gegen das Eingriffselement
17 (Fig. 2) zur Rückwärtsbewegung der Klinge 10, während
der Schlitten 4 von der Ruhestellung HP weiter nach links
bewegt wird.
Anschließend wird der Schlitten 4 nach rechts verfahren
und im Normalfall ein Versuchsdruck ausgeführt, wonach
ein normaler Druckvorgang, bei dem das Drucken durch ein
Drucksignal begonnen wird, durchgeführt wird.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Klinge 10 durch die Bewegung der Abdeckeinrichtung 7 und
die Bewegung des Schlittens 4 nach vorne und hinten
angetrieben und die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5
unter Heranziehung der Bewegung des Schlittens 4 durch
die Klinge 10 abgewischt. Daher ist keine Antriebsquelle
für eine ausschließliche Verwendung mit der Klinge erforderlich, sondern
das Reinigen der Tintenausstoßöffnungs-Oberfläche kann
durch die Klinge 10 unter Verwendung des vorhandenen
Mechanismus durchgeführt werden.
Die Einrichtung zum Abwischen des Aufzeichnungskopfs 5
kann daher aus einem sehr einfachen und kompakten Mecha
nismus kostengünstig aufgebaut werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
durch die Klinge 10 bewirkte Abwischen einmal ausgeführt.
Gegebenenfalls kann jedoch auch eine Folge
durchgeführt werden, bei der das Abwischen zweimal oder
häufiger wiederholt wird.
Weiterhin kann die Richtung, bei der die Vorderseite des
Aufzeichnungskopfs 5 durch die Klinge 10 abgewischt wird,
auf lediglich die Richtung, bei der der Schlitten 4 nach
links bewegt wird, d. h. auf eine einzige Richtung festge
legt werden.
Auch in diesem Fall wird der Schlitten 4 nach Beendigung
der Reinigung durch die Klinge 10 nach rechts bewegt und
im Normalfall ein Testdruck ausgeführt. Danach wird
ein normaler Druckvorgang, bei dem das Drucken durch ein
Drucksignal begonnen wird, durchgeführt.
Üblicherweise werden bzw. sind beim Druckvorgang ausge
hend vom Abdeckungszustand der Schlitten 4 nach links und
die Klinge 10 nach hinten bewegt, wonach das Drucken
ausgeführt wird. Der Aufzeichnungskopf 5 berührt daher
nicht die Klinge 10.
Wie zuvor beschrieben, ist die Anordnung derart getrof
fen, daß die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5 durch
die Klinge 10 lediglich bei Bewegung des Schlittens 4 von
rechts nach links abgewischt werden kann, so daß die
Richtung, bei der die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs
5 durch die Klinge 10 abgewischt wird, auf eine einzige
Richtung festgelegt ist. Daher kann es nicht wie bei
herkömmlichen Geräten vorkommen, daß in eine Richtung
weggedrückter bzw. transportierter Staub in die Tinten
ausstoßöffnung eingedrückt wird, während er wieder in
die entgegengesetzte Richtung gedrückt bzw. transportiert
wird. Somit kann die Reinigung der Tintenausstoßöffnung
zuverlässig erfolgen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die Wischbetäti
gung der Klinge 10 bei bzw. nach einer einzigen Betäti
gung beendet. Auch in diesem Fall des Reinigens in einer
Richtung kann jedoch gegebenenfalls der Wischvorgang
nach Belieben durch geeignete Abänderung der Abfolge
zweimal oder häufiger durchgeführt werden.
Weiterhin wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die
Klinge 10 nach vorne und hinten angetrieben, wenn die
Tintenausstoßöffnungs-Oberfläche abgewischt wird. Alter
nativ kann jedoch der Aufzeichnungskopf 5 nach vorne und
hinten angetrieben bzw. bewegt werden.
Weiterhin kann der Wischvorgang mittels der Klinge 10
jeder Zeit unabhängig von dem Abdeckvorgang ausgeführt
werden.
Ist bei dem beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
die Vorderseite (Tintenausstoßöffnungs-Oberfläche) des
Aufzeichnungskopfs 5 abzuwischen, so kann die Klinge 10
zunächst durch die Bewegung des Schlittens 4 abgewischt
bzw. gereinigt werden, wonach die Vorderseite des Auf
zeichnungskopfs 5 durch die Klinge 10 abgewischt bzw.
gereinigt wird.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann
die Klinge 10 selbst ohne Vorsehen eines speziellen Klin
genreinigungsmechanismus aufgrund der Heranziehung der
Bewegung des Schlittens 4 gereinigt werden.
Weiterhin kann die Klinge 10 fehlerfrei vor dem Abwischen
des Aufzeichnungskopfs 5 gereinigt werden, so daß die
Tintenausstoßöffnung stets effektiv gesäubert werden
dann.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wurde der Fall
beschrieben, daß die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5
lediglich bei Bewegung des Schlittens 4 von rechts nach
links, d. h. lediglich in einer Richtung abgewischt wird.
Die Erfindung ist jedoch gleichermaßen auch für den Fall
einer Reinigungseinrichtung anwendbar, bei der der Auf
zeichnungskopf 5 von der entgegengesetzten Richtung oder
in beiden Richtungen abgewischt wird.
Bei der folgenden Beschreibung wird von einem Aufzeich
nungskopf 5 als Ausführungsbeispiel ausgegangen, bei dem
mehrere, mehreren Tintenausstoßöffnungen zugeordnete
elektrothermische Energiewandlerelemente (Wärmeerzeu
gungselemente) auf der Grundlage eines Drucksignals ange
steuert werden und die erzeugte Wärmeenergie zur Ausbil
dung fliegender Tintentröpfchen dient. Bei dem Aufzeich
nungskopf 5 sind in manchen Fällen zusätzlich zu den
elektrothermischen Energiewandlerelementen zum Druckan
trieb bzw. Drucken, wie zuvor beschrieben, elektrothermi
sche Energiewandlerelemente (Vorheiz-Heizeinrichtungen
oder dergleichen) zum Aufheizen der
Umgebung vorhanden, um bei niedrigen Umgebungstemperaturen
und hoher Tintenviskosität einen druckfähigen Zustand zu
schaffen. Die elektrothermischen Energiewandlerelemente
beziehen sich bei vorliegender Erfindung auf eine oder
beide Gruppen von solchen Energiewandlerelementen.
In den Fig. 3 und 4 sind Ablaufpläne dargestellt, die den
Ablauf des Klingenwischvorgangs mittels der Betriebs
steuereinrichtung des zuvor beschriebenen Tintenstrahl
aufzeichnungsgeräts veranschaulichen.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der
Ablauf gemäß Fig. 3 näher beschrieben.
Schritt 101: Der Schlitten 4 wird von rechts nach links
bewegt und erreicht seine Ruhestellung HP, woraufhin
seine Bewegung beendet und dann die Abdeckeinrichtung 7
nach vorne bewegt wird, wobei sie die Vorderseite (Tin
tenausstoßöffnungs-Oberfläche) des Aufzeichnungskopf 5
schließt. Die Klinge 10 wird zu diesem Zeitpunkt eben
falls nach vorne bewegt. (Der Schlitten 4 befindet sich in
der Ruhestellung.)
Schritt 102: Der Pumpenhebel 8 der Ausstoß-Regenerierein
richtung wird zur Durchführung des Tintenausstoß-Regene
riervorgangs gedrückt. Gleichzeitig erfolgt durch den
Pumpenhebel 8 ein Schaltvorgang zum Bewirken eines
Wischvorgangs durch die Klinge 10. (Beispielsweise wird
die Druckkraft des Pumpenhebels 8 durch einen Schalter
ermittelt. (Der Schlitten 4 befindet sich in der Ruhestellung.)
Schritt 103: Wenn der Saugvorgang beendet ist, wird das
Flackern bzw. Blinken einer Leuchtdiode LED als Betriebs
signal beendet und die Abdeckeinrichtung 7 nach hinten
bewegt. Die Klinge 10 verbleibt mittels des Haltemecha
nismus in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung.
(Der Schlitten 4 befindet sich in der Ruhestellung.)
Schritt 104: Im Anschluß an den Schaltvorgang im Schritt
102 wird ein LF-Schalter (Zeilentransport-Schalter) ge
schlossen.
Schritt 105: Der Schlitten 4 wird von der Ruhestellung HP
nach links bewegt, wodurch bzw. wobei das Eingriffsele
ment 17 niedergedrückt und die Klinge 10 nach hinten
bewegt wird. (Der Schlitten 4 befindet sich links von der
Ruhestellung.)
Schritt 106: Der Schlitten 4 wird nach rechts bewegt und an
einer Stelle angehalten, die von der Ruhestellung mit
einem bestimmten Betrag nach rechts beabstandet ist.
(Da die Klinge 10 nach hinten bewegt ist, erfolgt kein
Wischvorgang (Reinigungsvorgang) durch die Klinge 10.)
Schritt 107: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach vorne
bewegt, wodurch die Klinge 10 ebenfalls nach vorne gefah
ren wird. (Da sich der Schlitten 4 rechts von der Ruhestel
lung befindet, wird die Vorderseite des Aufzeichnungs
kopfs 5 nicht geschlossen bzw. abgedeckt.)
Schritt 108: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach hinten
bewegt. Die Klinge 10 verbleibt aufgrund des Haltemechanismus
in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung.
(Der Schlitten 4 befindet sich rechts von der Ruhestel
lung.)
Schritt 109: Der Schlitten 4 wird nach links zur Ruhe
stellung bewegt. Die Vorderseite des Aufzeichnungskopfs 5
wird während der Bewegung des Schlittens 4 durch die Klinge
10 abgewischt. (Die Klinge 10 bewegt sich vorwärts.)
Schritt 110: Die im Aufzeichnungskopf 5 vorgesehenen
elektrothermischen Energiewandlerelemente werden zum Be
wirken einer Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tinten
ausstoßöffnungen angesteuert, wodurch die Viskosität der
Tinte in der Nähe der Tintenausstoßöffnungen verringert
wird. (Der Schlitten 4 befindet sich in seiner Ruhestel
lung, während die Klinge 10 in ihrer vorwärts bewegten
bzw. vorderen Stellung ist.)
Schritt 111: Der Schlitten 4 wird von der Ruhestellung HP
nach links bewegt, wodurch das Eingriffselement 17 nie
dergedrückt und die Klinge 10 nach hinten bewegt wird.
(Der Schlitten 4 befindet sich links von der Ruhestellung.)
Schritt 112: Der Schlitten 4 wird zu der rechten Druck
startstellung gefahren und ein Testdruck durchgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt hat sich die Klinge 10 bereits nach
hinten bewegt, so daß die Vorderseite des Aufzeichnungs
kopfs 5 nicht durch die Klinge 10 abgewischt wird.
Anschließend wird ein normaler Druckvorgang auf der Basis
eines Drucksignals eingeleitet.
Beim Schritt 104 kann der Zeilentransportschalter durch
einen anderen Schalter, der kein spezieller externer
Schalter sein muß, ersetzt werden. Dieser Schritt ist
nicht immer notwendig, wenn ein Aufzeichnungsmaterial
bereits vorbereitet oder eine diskrete Vorausstoßungsstelle
vorgesehen ist.
Weiterhin kann ein normales Drucken auf der Grundlage
eines Druckbefehls ohne Ausführung des Testdrucks gemäß
Schritt 112 erfolgen.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
Abwischen der Tintenausstoßöffnungs-Fläche des Aufzeich
nungskopfs 5 durch die Klinge 10 innerhalb bzw. im Rahmen
der Ablauffolge des Tintenausstoß-Regeneriervorgangs
durchgeführt. Diese Betätigungen erfolgen in einer Rei
henfolge aufgrund des Schaltvorgangs, der den Tintenaus
stoß-Regeneriervorgang einleitet. Daher kann der Wisch
vorgang und das Steuersystem hierfür stark vereinfacht
werden. Weiterhin kann der Einfluß auf die Tintenaus
stoßöffnungen verringert werden.
Weiterhin wird der Wischvorgang durch die Klinge 10 unter
Heranziehung der Bewegung des Schlittens 4 durchgeführt,
was die Notwendigkeit des Vorsehens einer speziellen
Antriebsquelle beseitigt. Dies wiederum führt zu einer
einfachen und kostengünstigen Tintenausstoßöffnungs-Rei
nigungseinrichtung.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
der Ablauf gemäß Fig. 4 beschrieben.
Schritt 201: Wenn der Schlitten 4 von rechts (beispiels
weise vom Druckbereich oder der Druckstartstellung) nach
links bewegt wird, und seine Ruhestellung HP erreicht,
wird diese Bewegung beendet. Dann wird die Abdeckeinrich
tung 7 nach vorne bewegt und schließt die Vorderseite
(Tintenausstoßöffnungen) des Aufzeichnungskopf 5. Gleich
zeitig bewegt sich auch die Klinge 10 mit der Abdeckein
richtung 7 nach vorne.
Schritt 202: Der Pumpenhebel wird zum Durchführen eines
Tintenausstoß-Regeneriervorgangs gedrückt und der Schal
ter geschlossen (erster Schaltvorgang). Der
wird erfaßt, wodurch eine Reihe von
Vorgängen zum Abwischen der Vorderseite des Aufzeich
nungskopfs 5, d. h. der die Ausstoßöffnungen aufweisenden
Oberfläche, durch die Klinge 10 eingeleitet wird.
Schritt 203: Die Abdeckeinrichtung 7 wird von dem Auf
zeichnungskopf 5 zum Öffnen der Kappe nach hinten bewegt.
Die Klinge 10 verbleibt zu diesem Zeitpunkt in ihrer
vorwärts bewegten bzw. vorderen Stellung. Der Schlitten 4
steht an seiner Ruhestellung.
Schritt 204: Der Schlitten 4 wird nach links aus der
Ruhestellung HP bewegt, um hierdurch das Eingriffselement
17 niederzudrücken, wodurch die Klinge 10 nach hinten
bewegt wird.
Schritt 205: Der Schlitten 4 wird von seiner äußersten
linken Stellung nach rechts bewegt, durchläuft die Ruhe
stellung HP und wird rechts davon angehalten. Da die
Klinge 10 bereits nach hinten bewegt ist, wird die Vor
derseite des Aufzeichnungskopfs 5 nicht abgewischt.
Schritt 206: Die Abdeckeinrichtung 7 und auch die Klinge
10 werden nach vorne bewegt. Der Schlitten 4 wird nicht von
der Stellung rechts der Ruhestellung bewegt.
Schritt 207: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach hinten
verfahren. Die Klinge 10 verbleibt aufgrund des Halteme
chanismus in ihrer vorwärts bewegten bzw. vorderen Stel
lung.
Schritt 208: Der Schlitten 4 wird nach links zur Ruhe
stellung HP verfahren, wodurch bzw. wobei die Tintenaus
stoßöffnungs-Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 5 durch
die Klinge 10 abgewischt wird (Klingenreinigung).
Schritt 209: Die Abdeckeinrichtung 7 wird nach vorne be
wegt und schließt die Tintenausstoß-Oberfläche des Auf
zeichnungskopfs, der nun in der Ruhestellung HP steht.
Schritt 210: Der Pumpenhebel 8 wird zum Durchführen eines
zweiten Schaltvorgangs (des Schaltvorgangs
für den Tintenausstoß-Regeneriervorgang) gedrückt.
Schritt 211: Der Tintensaugvorgang von den bzw. an den
Tintenausstoßöffnungen und das Flackern bzw. Blinken der
Leuchtdiode LED als Betriebssignal für den Saugvorgang
werden beendet.
Schritt 212: Die elektrothermischen Energiewandlerelemente
des Aufzeichnungskopfs 5 werden zum Durchführen der
Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tintenausstoßöffnungen
zur Verringerung der Tintenviskosität angesteuert, wonach
die Abdeckeinrichtung 7 nach hinten bewegt und die Kappe
geöffnet wird. Die Klinge 10 verbleibt zu diesem Zeit
punkt aufgrund des Haltemechanismus in ihrer vorwärts
bewegten bzw. vorderen Stellung.
Schritt 213: Der Schlitten 4 wird von der Ruhestellung HP
nach links bewegt, um hierbei das Eingriffselement 17
niederzudrücken und die Klinge 10 nach hinten zu bewegen.
Schritt 214: Der Schlitten 4 wird zur Druckstartposition
oder einer den Druck ermöglichenden Stellung verfahren,
woraufhin ein Testdruck ausgeführt wird. Zu diesem Zeit
punkt hat sich die Klinge 10 bereits nach hinten bewegt,
so daß kein Abwischen des Aufzeichnungskopfs 5 erfolgt.
Im Anschluß hieran wird ein normaler Druckvorgang auf der
Basis eines Drucksignals begonnen.
Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird
die Tintenausstoßöffnungs-Oberfläche (die Vorderfläche
des Aufzeichnungskopfs 5) durch die Klinge 10 abgewischt,
wonach durch die im Aufzeichnungskopf vorgesehene Heiz
einrichtung eine Vor-Ausstoßung oder Vorheizung der Tin
tenausstoßöffnungen ausgeführt wird.
Weiterhin kann der zuvor beschriebene Vorgang unter Ver
wendung der vorhandenen Heizeinrichtung einfach ausge
führt werden, so daß es nicht notwendig ist, eine neue
bzw. zusätzliche Einrichtung vorzusehen, und es kann eine
geeignete Tintenviskosität durch einfaches Abändern eines
Teils des Ablaufs bzw. der Reihenfolge und mit einem sehr
einfachen und kostengünstigen Aufbau realisiert werden.
Der Ablauf kann frei bzw. nach Belieben in einer
geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden, selbst wenn die Be
triebssteuereinrichtung und die Ablauffolge anders als
zuvor beschrieben ausgelegt sind.
Erfindungsgemäß wird somit ein Tintenstrahlaufzeichnungs
gerät bereitgestellt, das die Betätigungseinrichtung
(Kontaktgabeeinrichtung) der Tintenausstoß-Regenerierein
richtung benutzt und das Reinigen der Tintenausstoßöff
nungs-Oberfläche und den Tintenausstoß-Regeneriervorgang
in einer Reihenfolge bzw. Ablauffolge ausführen kann und
das die Eliminierung einzelner Antriebssysteme erlaubt.
Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Tintenstrahlaufzeich
nungsgerät geschaffen, bei dem die Tintenausstoßöffnungs-
Oberfläche durch einen einfachen Vorgang gereinigt und eine
gute Tintenausstoßfähigkeit zuverlässig aufrecht erhalten
werden kann.
Ferner ist erfindungsgemäß ein Tintenstrahlaufzeich
nungsgerät geschaffen, das
keinen neuen Reinigungsmechanismus und keine spezielle
Ablauffolge oder dergleichen erfordert und bei dem die
Tintenausstoßöffnungs-Oberfläche stets mit einer sauberen
Klinge abgewischt werden kann.
Zusätzlich wir erfindungsgemäß ein Tintenstrahlaufzeich
nungsgerät geschaffen, das
die den bislang vorgeschlagenen Aufzeichnungsgeräten
anhaftenden Probleme überwindet und bei dem die Richtung
des Abwischens der Klinge auf eine Richtung festgelegt
ist, so daß kein Staub in die Tintenausstoßöffnungen
eingedrückt wird und das Reinigen der Tintenausstoßöff
nungs-Oberfläche zuverlässig durchgeführt werden kann.
Claims (4)
1. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit
- a) einem Aufzeichnungskopf (5) zum Austragen von Tinte, der einen Aufzeichnungsbereich und einen auf zeichnungsfreien Bereich überstreicht, und
- b) einer im aufzeichnungsfreien Bereich angeordneten, mittels einer Antriebseinrichtung gemeinsam verfahrbaren Reinigungs- und Abdeckeinrichtung (7, 10, 12) zum Reinigen und Abdecken der Fläche des Aufzeichnungskopfs (5), aus der die Tintenaustragung erfolgt,
- c) wobei die Reinigungseinrichtung (10, 12) in ihrer
Reinigungsposition in die Bewegungsbahn des Aufzeichnungs
kopfs (5) ragt,
dadurch gekennzeichnet, daß - d) die Reinigungseinrichtung (10, 12) in der Reini gungsposition durch eine Verriegelungseinrichtung (16-18) unabhängig von einer Rückbewegung der Abdeckeinrichtung (7) gegen eine Vorspannkraft festlegbar, und
- e) die Verriegelungseinrichtung (16-18) für eine Rückbewegung der Reinigungseinrichtung (10, 12) in eine zurückgezogene Position bei Vorbeilaufen des Aufzeichnungs kopfs (5) freigebbar ist.
2. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (10, 12) und
die Abdeckeinrichtung (7) von einem gemeinsamen Tragteil
(11) getragen werden, welches von der Antriebseinrichtung
zum Reinigen und/oder Abdecken der Tintenaustragsfläche des
Aufzeichnungskopfs vorwärts und rückwärts verfahrbar ist.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungs
einrichtung (10, 12) mit einer an einer Tragplatte (12)
befestigten flexiblen Klinge (10) versehen ist, die bei der
Bewegung des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs (5) dessen
Tintenaustragsfläche abwischt.
4. Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klingentragplatte (12) zur Vor
wärts- und Rückwärtsbewegung verschiebbar (Schlitz 13) mit
der Abdeckeinrichtung (7) verbunden und durch eine Feder
(15) in ihre rückwärtige Stellung vorgespannt ist, wobei
die Klingentragplatte (12) in ihrer vorwärtigen Stellung
durch ein an dem Tragteil (11) befestigten, mit einer Feder
(16) in Richtung auf die Klingentragplatte (12) vorge
spannten Eingriffselement (17) haltbar ist, welches durch
eine am Ende des Eingriffselements (17) angebrachte ge
neigte Oberfläche (18) auslösbar ist, wenn ein den Auf
zeichnungskopf (5) tragender Schlitten (4) gegen die Ober
fläche (18) läuft, so daß die Klingentragplatte (12) in
ihre rückwärtige Stellung verfährt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3645242A DE3645242C2 (de) | 1985-04-08 | 1986-04-07 | Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Fläche, in der eine Tintenausstoßöffnung vorgesehen ist (Vorderseite eines Aufzeichnungskopfs) |
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7409385A JPS61230949A (ja) | 1985-04-08 | 1985-04-08 | インクジエツト記録装置 |
JP60074091A JPH0712664B2 (ja) | 1985-04-08 | 1985-04-08 | インクジエツト記録装置 |
JP7409285A JPS61230948A (ja) | 1985-04-08 | 1985-04-08 | インクジエツト記録装置 |
JP7409485A JPS61230950A (ja) | 1985-04-08 | 1985-04-08 | インクジエツト記録装置 |
JP7409685A JPS61230951A (ja) | 1985-04-08 | 1985-04-08 | インクジエツト記録装置 |
JP7409585A JPS61230940A (ja) | 1985-04-08 | 1985-04-08 | インクジエツト記録装置 |
DE3645242A DE3645242C2 (de) | 1985-04-08 | 1986-04-07 | Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Fläche, in der eine Tintenausstoßöffnung vorgesehen ist (Vorderseite eines Aufzeichnungskopfs) |
Publications (2)
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DE3611666C2 true DE3611666C2 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=27561465
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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- 1986-04-07 DE DE19863611666 patent/DE3611666C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-07 DE DE3645304A patent/DE3645304C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE3611666A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3645304C2 (de) | 2001-01-25 |
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