DE3610996C2 - Gleichspannungswandler - Google Patents
GleichspannungswandlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen
Gleichspannungswandler und ist insbesondere auf einen
Gleichspannungswandler gerichtet, der zur Verwendung in
einem mit einer Batterie betreibbaren Rundfunkempfänger
geeignet ist (US 4413224).
In einem Rundfunkempfänger des Typs, der elektronisch abge
stimmt wird, d. h. einem Empfänger, der eine Abstimmschal
tung hat, die eine Kapazitätsdiode aufweist und mittels
derer eine Senderwahl durch Variieren einer Spannung vorge
nommen wird, die der Kapazitätsdiode zugeführt wird, muß die
Senderwahlspannung über einen geeigneten Bereich hinweg,
beispielsweise von 0.5 bis 4.5 V, variiert werden. Wenn der
Empfänger mit einer 3-V- oder 6-V-Batterie betrieben wird und
im Hinblick auf die Tatsache, daß sich die Batterie pro
gressiv erschöpft, wird die Senderwahlspannung durch einen
Gleichspannungswandler erzeugt.
Es sind verschiedene Arten von Gleichspannungswandlern be
kannt, beispielsweise ein Schwingungsgenerator-Wandler mit
einer Drossel (ringing choke converter RCC), wie er in Fig.
1 gezeigt ist, und ein Schwingkreistransformator-Wandler,
wie er in Fig. 2 gezeigt ist. In dem Schwingungsgenerator-
Wandler mit Drossel (RCC), der in Fig. 1 gezeigt ist, wird
ein Transistor Qa durch einen impulsbreitenmodulierten Im
puls aus einer Impulsbreitenmodulatorschaltung 11 ein- oder
ausgeschaltet, um dadurch eine Ausgangsspannung an eine
Klemme Ta zu legen. Diese Ausgangsspannung wird einer Span
nungskomparatorschaltung 12 zugeführt, in welcher sie mit
einer variablen Referenzspannung Er verglichen wird. Das
Impuls/Pausen-Verhältnis des impulsbreitenmodulierten Im
pulses aus der Impulsbreitenmodulatorschaltung 11 wird durch
das Vergleichsergebnisausgangssignal aus der Spannungskomparatorschaltung
12 geregelt, um so die Ausgangsspannung an
der Klemme Ta konstant zu halten. Die konstante Ausgangs
spannung an der Klemme Ta wird durch Ändern der Referenz
spannung Er geändert.
In dem Schwingkreistransformator-Wandler, der in Fig. 2
gezeigt ist, wird eine Schwingung durch Resonanz zwischen
einem Transformator Ma und einem Kondensator Ca bewirkt, um
eine Ausgangsspannung an einer Klemme Ta zu erzeugen. Der
Spitzenpegel oder der Spitzenwert einer Schwingung aus einer
Oszillatorschaltung 13 wird durch ein Vergleichsergebnis
ausgangssignal aus einer Komparatorschaltung 12 geregelt,
wodurch die Ausgangsspannung an der Klemme Ta konstant ge
halten wird. In diesem Fall kann die Ausgangsspannung an der
Klemme Ta durch Einstellen eines variablen Widerstands Ra
geändert werden, der einen beweglichen Schleifarm hat, mit
dem die Klemme Ta verbunden ist.
Da der Wandler, der in Fig. 1 gezeigt ist, vom sog. Schalt
typ ist, erzeugt er ein großes Störsignal, das den Empfänger
stark stört. Demzufolge ist er nicht geeignet, die Sender
wahlspannung für die Kapazitätsdiode zu erzeugen.
Wenn der Wandler, der in Fig. 2 gezeigt ist, nicht mit dem
variablen Widerstand Ra versehen ist, wird die Ausgangs
spannung durch Variieren des Schwingungspegels oder der
Schwingungshöhe der Oszillatorschaltung 13 gesteuert. In
diesem Fall ist es schwierig, den Schwingungspegel oder die
Schwingungshöhe über einen weiten Bereich stabil zu steuern,
um einen korrespondierenden weiten Bereich der Senderwahl
spannungen zu erhalten. Insbesondere wenn die Ausgangsspan
nung niedrig gemacht wird, kann die Schwingung aussetzen.
Aus diesem Grunde und wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird
der Schwingungspegel oder die Schwingungshöhe konstant ge
halten, und die gewünschte Ausgangsspannung wird durch Ver
wendung des variablen Widerstands Ra erzielt. Indessen muß
bei dieser Anordnung selbst dann, wenn die Ausgangsspannung auf ein Minimum
eingestellt werden muß, die Oszillatorschaltung 13 die Schwingung bei einer
Schwingungshöhe oder einem Schwingungspegel aufrechterhalten, der korrespondierend
mit demjenigen ist, der für die maximale Ausgangsspannung erforderlich ist, mit dem
Ergebnis, daß der Wandler-Wirkungsgrad des Gleichspannungswandlers herabgesetzt
wird. Selbstverständlich ist dies für einen Empfänger, der batteriebetrieben wird, nicht
wünschenswert.
Aus der US 4 413 224 ist ein Gleichspannungswandler mit einer stabilisierten
Ausgangsspannung, die höher als die Versorgungsspannung ist, bekannt. Der Wandler
ist für Batteriebetrieb geeignet und die stabilisierte Ausgangsspannung ist im
wesentlichen unabhängig von der Impedanz der Versorgungsspannung und von
Belastungsschwankungen. Die Stabilisierung der Ausgangsspannung wird von einer
Spannungsüberwachungsschaltung mit C-MOS Invertern gesteuert. Der
Gleichspannungswandler weist für höhere Ausgangsspannungen einen geregelten
Hochsetzbetrieb im Impulspaketmodus auf. Für kleine Ausgangsspannungen wird dieser
Modus ausgeschaltet und die Eingangsspannung über eine Diode dem Ausgang
zugeführt.
Ein weiterer Gleichspannungswandler ist aus der DE 26 20 055 A1 bekannt. Die
Ausgangsgleichspannung wird durch Gleichrichten einer Wechselspannung gewonnen,
die ihrerseits durch Verstärken eines Wechselspannungssignals aus einem Oszillator mit
Hilfe eines Transistor-Verstärkers mit Reihengegenkopplung erzeugt wird, dessen
Verstärkungsfaktor von einer veränderbaren Reaktanz am Emitter des
Verstarkertransistors abhängt. Die veränderbare Reaktanz steuert den
Verstärkungsfaktor des Verstärkers, wobei der Verstärkungsfaktor mit zunehmender
Gegenkopplung abnimmt. Dabei wird für eine Kapazitätsdiode eine veränderliche
Gleichspannung erzeugt.
Die US 4 549 254 offenbart einen weiteren Gleich
spannungswandler. Der Wandler beinhaltet einen ersten
serieilen Schaltregler mit einem Transformator und einen
zweiten Schaltregler, der ebenfalls mit dem Transformator
verbunden ist. Bei normaler Batterie-Versorgungsspannung
arbeitet der Wandler mittels seines ersten seriellen
Schaltreglers in einer Spannungsabfall-Betriebsart. Bei
niedriger Batterie-Versorgungsspannung arbeitet der Wandler
mittels seines zweiten Schaltreglers in einer
Spannungsverstärkungs-Betriebsart.
Schließlich ist aus einem Artikel "Gleichspannungsverdoppler
mit 4049" von G. Ramm, in Elektor Juli/August 1983, S. 7-40,
ein Gleichspannungswandler unter Verwendung der integrierten
Schaltung 4049 bekannt. Mittels zweier Inverter wird ein
Oszillator gebildet. Weitere vier Inverter sind als
nachfolgende Pufferstufe parallel geschaltet. Mit der
Anordnung kann eine Verdopplung der Eingangsspannung erzielt
werden. Jedoch ist die Ausgangsspannung nicht lastunabhängig.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Gleichspannungswandler mit variabler Ausgangsspannung zu
schaffen, der einen hohen Wirkungsgrad aufweist und kein oder
allenfalls ein sehr geringes Störsignal erzeugt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Die Figuren der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 u. Fig. 2: jeweils ein Prinzipschaltbild eines
Gleichspannungswandlers nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für einen Gleichspannungswandler gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel für einen erfin
dungsgemäßen Gleichspannungswandler wird im folgenden im
einzelnen beschrieben.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein eine
Oszillatorschaltung. Diese Oszillatorschaltung 1 enthält
Transistoren Q1 u. Q2, deren Emitter gemeinsam mit dem Kol
lektor eines Transistors Q3 verbunden sind, welcher als eine
Konstantstromquelle benutzt wird, um dadurch einen Diffe
rentialverstärker zu bilden. Eine positive Rückkopplung auf
die Oszillatorschaltung 1 wird durch Kondensatoren C1 u. C2
durchgeführt, und auf diese Weise schwingt die Oszillator
schaltung 1 bei einer Schwingfrequenz, die durch eine Spule
L1 und eine Streukapazität bestimmt ist. Eine Konstantspannungsquelle
Vr dient sowohl als Vorspannungsquelle als auch
als Referenzspannungsquelle. Von dieser Konstantspannungs
quelle Vr wird eine Basisvorspannung über einen Widerstand
Rl an die Basis des Transistors Q1 und direkt an die Basis
des Transistors Q2 gelegt.
Der Gleichspannungswandler gemäß Fig. 3 enthält desweiteren
eine Spannungsmultipliziergleichrichterschaltung 2, die
zwischen den Kollektor des Transistors Q2 und eine Aus
gangsklemme T1 eingefügt ist und die einen Kondensator C3
und Dioden D1, D2, D3, welche in Reihe geschaltet sind,
enthält. Ein Kondensator C4 ist parallel zu der Reihenschaltung,
welche aus den Dioden D1 u. D2 gebildet ist,
geschaltet. Die Kollektor/Emitter-Strecke eines Transistors
Q4 ist zwischen eine Spannungsquellenklemme T2 und den Ver
bindungspunkt des Kondensators C3 mit der Diode D1 geschaltet.
Ein Kondensator C5 ist zwischen die Spannungsquellenklemme
T2 und den Verbindungspunkt zwischen den Dioden D1 u.
D2 geschaltet. Ein Widerstand R2 und ein Kondensator C7 sind
jeweils zwischen die Spannungsquellenklemme T2 und die Basis
des Transistors Q4 geschaltet. Eine Diode D4 ist zwischen
die Basis des Transistors Q4 und die Diode D3 geschaltet,
und ein Kondensator C6 ist zwischen die Spannungsquellen
klemme T2 und die Ausgangsklemme T1 geschaltet. Es ist er
sichtlich, daß der Widerstand R2 und die Diode D4 im Effekt
in Reihe zwischen die Spannungsquellenklemme T2 und die
Ausgangsklemme T1 geschaltet sind.
Desweiteren sind Widerstände R7 u. R8 in Reihe an die Konstantspannungsquelle
Vr angeschlossen. Eine Spannung, die an
dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R7 u. R8
erzeugt wird, wird einer invertierenden Eingangsklemme einer
Spannungskomparatorschaltung 3 zugeführt. Ein Potentiometer
oder variabler Widerstand VR ist mit der Konstantspannungs
quelle Vr verbunden, und Widerstände R9 u. R10 sind in Reihe
zwischen die Ausgangsklemme T1 und den Schleifkontakt oder
Schleifarm des variablen Widerstands VR geschaltet. Eine
Spannung Vs, die an dem Verbindungspunkt zwischen den Wi
derständen R9 u. R10 erzeugt wird, wird einer nichtinver
tierenden Eingangsklemme der Spannungskomparatorschaltung 3
zugeführt.
Mit der Konstantspannungsquelle Vr sind Widerstände R3 u. R4
und die Kollektor/Emitter-Strecke eines Transistors Q5 in
Reihe geschaltet verbunden. Ein Vergleichsergebnisausgangs
signal Vc aus der Spannungskomparatorschaltung 3 wird der
Basis des Transistors Q5 zugeführt, dessen Kollektor des
weiteren mit der Basis des Transistors Q3 verbunden ist. Der
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R3 u. R4 ist mit
der Basis eines Transistors Q6 verbunden, dessen Kollektor
über einen Widerstand R5 mit der Konstantspannungsquelle Vr
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q6 ist deswei
teren mit den Basisanschlüssen von Transistoren Q7 u. Q8
verbunden. Der Kollektor des Transistors Q7 ist mit dem
Basisanschluß des Transistors Q4 verbunden, d. h. mit dem
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und der Diode
D4, und der Kollektor des Transistors Q8 ist mit der Aus
gangsklemme T1 verbunden. Schließlich ist ein Widerstand R6
zwischen den Emitter des Transistors Q8 und Erde geschaltet.
Der Gleichspannungswandler gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie er anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, arbeitet wie
folgt:
Wenn der Schleifkontakt des variablen Widerstands VR in eine
Stellung nahe oder direkt an dem Ende des Erdanschlusses
seines Widerstandselements gebracht worden ist, wird eine
hohe Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme T1 erzeugt. Im
einzelnen ist in diesem Fall, da die Spannung Vs relativ
niedrig ist, das Vergleichsergebnisausgangssignal Vc, das
der Basis des Transistors Q5 zugeführt wird, ebenfalls
niedrig, so daß die Impedanz des Transistors Q5 groß ist.
Dementsprechend wird eine hohe Basisspannung an den Tran
sistor Q3 gelegt, und durch den Transistor Q3 fließt ein
relativ großer Strom. Da der Kollektorstrom groß ist,
schwingt die Oszillatorschaltung 1, und der Spitzenschwin
gungspegel oder Spitzenschwingungswert derselben ist relativ
groß.
Zu dieser Zeit, tendiert, da die Basisspannung des Tran
sistors Q6 höher als die des Transistors Q3 ist, und zwar um
den Betrag des Spannungsabfalls über dem Widerstand R4, der
Transistor Q6 dazu, eher als der Transistor Q3 einzuschal
ten. Als Ergebnis werden die Transistoren Q7 u. Q8 ausge
schaltet. Da der Transistor Q7 ausgeschaltet ist, wird die
Basis des Transistors Q4 über den Widerstand R2 an Spannung
gelegt, so daß der Transistor Q4 eingeschaltet und als eine
Diode betrieben wird. Außerdem wirkt, da der Transistor Q4
eingeschaltet ist, die Spannungsmultipliziergleichrichter
schaltung 2 ihrer Aufgabe entsprechend, d. h. sie liefert
eine gleichgerichtete Spannung, die das Vierfache der Spit
zenspannung des Schwingungsausgangssignals der Oszillatorschaltung
1 beträgt.
Dieses gleichgerichtete Ausgangssignal aus der Spannungs
multipliziergleichrichterschaltung 2 wird an die Ausgangs
klemme T1 gelegt. Zu dieser Zeit nimmt die Spannungsmulti
pliziergleichrichterschaltung 2 die Spannung Vcc an der
Spannungsquellenklemme T2 als deren Referenzpotentialpunkt
auf, so daß die Ausgangsspannung, die an der Ausgangsklemme
T1 erzeugt wird, den Wert hat, der sich aus dem Addieren der
Spannung Vcc an der Spannungsquellenklemme T2 zu dem span
nungsmultiplizierten, gleichgerichteten Ausgangssignal der
Spannungsmultipliziergleichrichterschaltung 2 ergibt.
Wenn der Schleifkontakt des variablen Widerstands VR in
Richtung auf das "heiße" Ende um einen vorbestimmten Betrag
von der Erdanschlußseite fort bewegt wird, wird die Spannung
Vs um den Wert erhöht, der mit einem solchen vorbestimmten
Betrag der Bewegung korrespondiert, und demzufolge wird das
Vergleichsergebnisausgangssignal der Spannungskomparator
schaltung 3 ebenfalls erhöht. Auf diese Weise wird die Im
pedanz des Transistors Q5 herabgesetzt, und demzufolge wird
der Kollektorstrom des Transistors Q3 abgesenkt. Als Ergeb
nis werden der Schwingungspegel oder die Schwingungshöhe der
Oszillatorschaltung 1 und das mit vier multiplizierte,
gleichgerichtete Ausgangssignal aus der Spannungsmultipli
ziergleichrichterschaltung 2 herabgesetzt. Auf diese Weise
wird die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme T1 um den
Betrag herabgesetzt, der mit dem Betrag der Bewegung des
Schleifkontakts des variablen Widerstands VR korrespondiert.
Wie zuvor beschrieben, wird wenn der Schleifkontakt des
variablen Widerstands VR längs des Abschnitts des Wider
stands eingestellt wird, der mit Erde verbunden ist, der
Schwingungspegel oder die Spitzenspannung des Ausgangssi
gnals der Oszillatorschaltung 1 verändert, wodurch- die Aus
gangsspannung an der Ausgangsklemme T1 abhängig davon ver
ändert wird.
Wenn, während der Schleifkontakt des variablen Widerstands
VR in einer konstanten Stellung eingestellt ist, die Aus
gangsspannung an der Ausgangsklemme T1 schwankt, beispiels
weise absinkt, wird das Vergleichsergebnisausgangssignal Vc
ebenfalls abgesenkt, so daß die Impedanz des Transistors Q5
ansteigt und dadurch der Kollektorstrom des Transistors Q3
ansteigt. Auf diese Weise wird der Schwingungspegel oder der
Spitzenwert des Schwingungsausgangssignals der Oszilla
torschaltung 1 erhöht, um dadurch zu verhindern, daß die
Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 1 abgesenkt wird. Auf
diese Weise wird, wenn die Ausgangsspannung an der Aus
gangsklemme 1 schwankt, der Betrag einer solchen Schwankung
negativ auf die Oszillatorschaltung 1 rückgekoppelt, wodurch
der Schwingungspegel oder die Schwingungshöhe derselben in
geeigneter Weise variiert oder kompensiert wird. Als Ergeb
nis wird die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme T1 sta
bilisiert, um zu einem konstanten eingestellten Wert zu
werden.
Wenn der Schleifkontakt des variablen Widerstands VR indes
sen weiter in Richtung auf das "heiße" Ende zu bewegt wird,
d. h. wenn sich der Schleifkontakt dem Ende der "heißen"
Seite des Widerstandselements nähert, wird die Spannung Vs
weiter erhöht, und das Vergleichsergebnisausgangssignal Vc
wird ausreichend hoch, so daß die Impedanz des Transistors
Q5 auf den Punkt abgesenkt wird, an dem der Transistor Q3
ausgeschaltet wird und die Schwingung der Oszillatorschaltung
aussetzt.
Darüber hinaus wird, da die Impedanz des Transistors Q5
weiter abnimmt, die Impedanz des Transistors Q6 groß, um die
Basisspannung der Transistoren Q7 u. Q8 zu erhöhen. Auf
diese Weise werden die Transistoren Q7 u. Q8 in einen vor
bestimmten Impedanzzustand, der sich von deren AUS-Zustand
unterscheidet, versetzt. Als Ergebnis des Vorhergehenden
wird die Spannung Vcc an der Spannungsquellenklemme T2 durch
den Widerstand R2 und die Diode D4, welche Elemente in Reihe
geschaltet sind, an die Ausgangsklemme T1 gelegt, und
gleichzeitig wird die Ausgangsspannung durch die Transisto
ren Q7 u. Q8 und den Widerstand R6 geteilt.
Dementsprechend wird, wenn der Schleifkontakt des variablen
Widerstands VR längs des Abschnitts bei dem "heißen" Ende
des Widerstandselements eingestellt wird, wobei sich die
Transistoren Q7 u. Q8 in einem anderen als dem AUS-Zustand
befinden, das Vergleichsergebnisausgangssignal Vc in Übereinstimmung
mit einer derartigen Einstellung variiert, und
die Impedanz des Transistors Q5 wird verändert, wodurch die
Impedanz des Transistors Q6 und demzufolge die Impedanzen
der Transistoren Q7 u. Q8 verändert werden, was zum Ergebnis
hat, daß eine Ausgangsspannung mit niedrigem Pegel an der
Ausgangsklemme T1 eingestellt wird.
In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß wenn der
Schleifkontakt des variablen Widerstands VR längs des Ab
schnitts bei dem "heißen" Ende des Widerstandselements ein
gestellt wird, das Spannungsteilungsverhältnis für die Ver
sorgungsquellenspannung Vcc variiert wird und die Ausgangs
spannung an der Ausgangsklemme T1 in Abhängigkeit davon
variiert wird.
Wenn der Schleifkontakt des variablen Widerstands VR indes
sen in eine vorbestimmte Stellung längs des Abschnitts bei
dem heißen Ende des Widerstandselements eingestellt ist,
wenn die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme T1 schwankt,
erscheint dieser geänderte Betrag oder die Schwankung als
eine Änderung des Vergleichsergebnisausgangssignals Vc und
wird negativ auf die Transistoren Q7 u. Q8 rückgekoppelt, so
daß die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme T1 stabili
siert wird, um so zu einem konstanten eingestellten Wert zu
werden.
Wenn die Arbeitspunkte der Transistoren Q3 bis Q8 in geeig
neter Weise ausgewählt sind, schwingt, wenn die Ausgangs
spannung an der Ausgangsklemme T1 höher als die Versor
gungsquellenspannung Vcc an der Spannungsquellenklemme T2
ist, die Oszillatorschaltung 1. Das Schwingungsausgangssignal
wird gleichgerichtet, und dessen Spitzenspannung wird
in der Spannungsmultipliziergleichrichterschaltung 2 mit
vier multipliziert und dann an die Ausgangsklemme T1 abge
geben. Andererseits wird, wenn die Ausgangsspannung an der
Ausgangsklemme T1 niedriger als die Versorgungsquellenspan
nung Vcc ist, die Schwingung der Oszillatorschaltung 1 ge
stoppt, und die Versorgungsquellenspannung Vcc wird geteilt
und dann an die Ausgangsklemme T1 gelegt. Zu dieser Zeit
werden, da die Ausgangsspannung über die Diode D4 gewonnen
wird, die Schaltungselemente Q4 u. D1 bis D3 ausgeschaltet,
so daß es möglich ist, die Instabilität bei den Umschaltpunkten
zwischen dem Betrieb zum Gewinnen der Ausgangsspan
nung durch den Vorgang der "Vervierfachung/Gleichrichtung"
des Schwingungsausgangssignals und dem Betrieb zum Gewinnen
der Ausgangsspannung durch Teilen der Versorgungsquellen
spannung Vcc zu beseitigen.
Wenn die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme T1 niedriger
als die Spannung der Konstantspannungsquelle Vr ist, arbei
tet der Transistor Q8 als ein Nebenschluß gegen Erde für
Strom, der durch die Widerstände R10 u. R9 fließt, so daß es
möglich ist, die Ausgangsspannung nahe OV einzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben
wurde, schwingt, wenn eine Ausgangsspannung erforderlich
ist, die höher als die Versorgungsquellenspannung Vcc ist,
die Oszillatorschaltung 1, und die Ausgangsspannung wird
durch "Vervierfachung/Gleichrichtung" des Schwingungsaus
gangssignals erzeugt, und wenn eine Ausgangsspannung erfor
derlich ist, die niedriger als die Versorgungsquellenspan
nung Vcc ist, wird die Schwingung der Oszillatorschaltung 1
gestoppt, und die Ausgangsspannung wird durch Teilen der
Versorgungsquellenspannung Vcc erzeugt. Daher ist es mög
lich, die Ausgangsspannung über einen weiten Bereich von
einer hohen Spannung zu einer niedrigen Spannung hin zu
ändern. Da die Schwingung der Oszillatorschaltung 1 aus
setzt, wenn die erforderliche Ausgangsspannung niedriger als
die Versorgungsquellenspannung Vcc ist, ist der Stromver
brauch klein. Auf diese Weise ist ein Gleichspannungswandler
gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem
batteriebetriebenen Empfänger geeignet.
Wenn die Ausgangsspannung niedrig ist, wird die Ausgangs
spannung über die Diode D4 gewonnen, so daß der Transistor
Q4 und die Dioden D1 bis D3 ausgeschaltet sind. Demzufolge
ist es möglich, zwischen dem Betrieb, bei dem eine hohe
Ausgangsspannung durch die "Vervierfachung/Gleichrichtung"
des Schwingungsausgangssignals erzeugt wird, und dem Be
trieb, in dem eine niedrige Ausgangsspannung durch Teilen
der Versorgungsquellenspannung Vcc erzeugt wird, "weich"
umzuschalten.
Da in dem Gleichspannungswandler gemäß der vorliegenden
Erfindung kein "Schaltbetrieb" erforderlich ist und die
Oszillatorschaltung 1 vom sog. balancierten Typ ist, wird
eine nur geringe Störspannung erzeugt. Demzufolge wird eine
Störung des Rundfunkempfängers durch eine derartige Stör-
Spannung und dergl. verhindert.
Claims (5)
1. Gleichspannungswandler mit
einer Oszillatorschaltung (1), die sich entweder in einem Schwingungszustand, in dem ein Schwingungsausgangssignal erzeugt wird, oder in einem schwingungslosen Zustand befindet,
mit einem ersten und einem zweiten Transistor (Q1, Q2), die mit einem dritten Transistor (Q3), der als eine Konstantstromquelle wirkt, verbunden sind, um einen Differentialverstärker zu bilden,
einer Ausgangsklemme (T1),
einer Spannungsquellenleitung zum Aufnehmen einer Versorgungsquellenspannung (+Vcc),
einer Spannungsmultipliziergleichrichterschaltung (2), die die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) von der Spannungsquellenleitung aufnimmt und mit der Oszillatorschaltung (1) verbunden ist, um das Schwingungsausgangssignal in dem Schwingungszustand aufzunehmen und dann ein gleichgerichtetes Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Spannung hat, die das zumindest Zweifache der Spitzenspannung des Schwingungsausgangssignals beträgt und die der Versorgungsquellenspannung (+Vcc) überlagert wird, um eine Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme (T1) zu erzeugen, die höher als die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) ist,
einer Reihenschaltung, die aus einem Widerstand (R2) und einer Diode (D4) gebildet ist
und zwischen die Spannungsquellenleitung und die Ausgangsklemme (T1) geschaltet ist,
einem Spannungsteiler, der zwischen den Verbindungspunkt des Widerstands (R2) mit der Diode (D4) in der Reihenschaltung und Erde geschaltet ist, so daß in dem schwingungslosen Zustand der Oszillatorschaltung (1) die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) durch den Spannungsteiler geteilt wird, um eine Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme (T1) zu erhalten, die niedriger als die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) ist, und
einer Einrichtung zum Variieren der Spitzenspannung des Schwingungsausgangssignals und dadurch zum Einstellen des Werts der Ausgangsspannung in dem Schwingungszustand der Oszillatorschaltung (1) durch Variation der Basisspannung des dritten Transistors (Q3) mittels eines Spannungskomparators (3), der ein Vergleichsergebnisausgangssignal (Vc) als Steuerspannung erzeugt, wobei der dritte Transistor (Q3) ausgeschaltet wird, um den schwingungslosen Zustand in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Pegel des Vergleichsergebnisausgangssignals (Vc) herzustellen, und wobei der Spannungsteiler ein Paar von zusätzlichen Transistoren (Q7, Q8) enthält, deren Basisanschlüsse zusammengeschaltet sind, um aufgrund des Vergleichsergebnisausgangssignals (Vc) eingeschaltet zu werden, das den vorbestimmten Pegel erreicht, wobei einer der zusätzlichen Transistoren (Q7) eine Kollektor/Emitter-Strecke hat, die zwischen den Verbindungspunkt in der Reihenschaltung (R2, D4) und Erde geschaltet ist, und der andere der zusätzlichen Transistoren (Q8) eine Kollektor/Emitter-Strecke hat, die zwischen die Ausgangsklemme (T1) und Erde über einen Widerstand (R6), der in Reihe mit dieser Strecke liegt, geschaltet ist, und wobei die Impedanzen der beiden zusätzlichen Transistoren (Q7, Q8) progressiv in Abhängigkeit von einem Ansteigen des Vergleichsergebnisausgangssignals (Vc) über den vorbestimmten Pegel hinaus verringert werden.
einer Oszillatorschaltung (1), die sich entweder in einem Schwingungszustand, in dem ein Schwingungsausgangssignal erzeugt wird, oder in einem schwingungslosen Zustand befindet,
mit einem ersten und einem zweiten Transistor (Q1, Q2), die mit einem dritten Transistor (Q3), der als eine Konstantstromquelle wirkt, verbunden sind, um einen Differentialverstärker zu bilden,
einer Ausgangsklemme (T1),
einer Spannungsquellenleitung zum Aufnehmen einer Versorgungsquellenspannung (+Vcc),
einer Spannungsmultipliziergleichrichterschaltung (2), die die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) von der Spannungsquellenleitung aufnimmt und mit der Oszillatorschaltung (1) verbunden ist, um das Schwingungsausgangssignal in dem Schwingungszustand aufzunehmen und dann ein gleichgerichtetes Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Spannung hat, die das zumindest Zweifache der Spitzenspannung des Schwingungsausgangssignals beträgt und die der Versorgungsquellenspannung (+Vcc) überlagert wird, um eine Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme (T1) zu erzeugen, die höher als die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) ist,
einer Reihenschaltung, die aus einem Widerstand (R2) und einer Diode (D4) gebildet ist
und zwischen die Spannungsquellenleitung und die Ausgangsklemme (T1) geschaltet ist,
einem Spannungsteiler, der zwischen den Verbindungspunkt des Widerstands (R2) mit der Diode (D4) in der Reihenschaltung und Erde geschaltet ist, so daß in dem schwingungslosen Zustand der Oszillatorschaltung (1) die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) durch den Spannungsteiler geteilt wird, um eine Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme (T1) zu erhalten, die niedriger als die Versorgungsquellenspannung (+Vcc) ist, und
einer Einrichtung zum Variieren der Spitzenspannung des Schwingungsausgangssignals und dadurch zum Einstellen des Werts der Ausgangsspannung in dem Schwingungszustand der Oszillatorschaltung (1) durch Variation der Basisspannung des dritten Transistors (Q3) mittels eines Spannungskomparators (3), der ein Vergleichsergebnisausgangssignal (Vc) als Steuerspannung erzeugt, wobei der dritte Transistor (Q3) ausgeschaltet wird, um den schwingungslosen Zustand in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Pegel des Vergleichsergebnisausgangssignals (Vc) herzustellen, und wobei der Spannungsteiler ein Paar von zusätzlichen Transistoren (Q7, Q8) enthält, deren Basisanschlüsse zusammengeschaltet sind, um aufgrund des Vergleichsergebnisausgangssignals (Vc) eingeschaltet zu werden, das den vorbestimmten Pegel erreicht, wobei einer der zusätzlichen Transistoren (Q7) eine Kollektor/Emitter-Strecke hat, die zwischen den Verbindungspunkt in der Reihenschaltung (R2, D4) und Erde geschaltet ist, und der andere der zusätzlichen Transistoren (Q8) eine Kollektor/Emitter-Strecke hat, die zwischen die Ausgangsklemme (T1) und Erde über einen Widerstand (R6), der in Reihe mit dieser Strecke liegt, geschaltet ist, und wobei die Impedanzen der beiden zusätzlichen Transistoren (Q7, Q8) progressiv in Abhängigkeit von einem Ansteigen des Vergleichsergebnisausgangssignals (Vc) über den vorbestimmten Pegel hinaus verringert werden.
2. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf Abweichungen der
Ausgangsspannung von einem eingestellten Wert derselben zum Variieren der Spitzen
spannung des Schwingungsausgangssignals in dem Sinne anspricht, daß der eingestellte
Wert der Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme (T1) aufrechterhalten wird.
3. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Variieren der Basisspannung des dritten Transistors (Q3)
vorgesehen ist, die eine Referenzspannungsquelle, einen Basisspannungsregeltransistor
(Q5), welcher mit der Referenzspannungsquelle und mit dem dritten Transistor (Q3)
zum Variieren der Basisspannung des letzteren im inversen Sinne in bezug auf eine
Steuerspannung verbunden ist, die der Basis des Basisspannungsregeltransistors (Q5)
zugeführt wird, eine Einrichtung, die mit der Referenzspannungsquelle zum Erzeugen
eines konstanten Spannungspegels an einem ersten Eingang (-) des
Spannungskomparators (3) verbunden ist, und eine Einrichtung enthält, die mit der
Ausgangsklemme (T1) zum Erzeugen einer Spannung an einem zweiten Eingang (+)
des Spannungskomparators (3), die sich proportional zu der Ausgangsspannung ändert,
verbunden ist.
4. Gleichspannungswandler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Erzeugen der Spannung an dem zweiten Eingang (+) eine
Einrichtung zum Variieren der Spannung am zweiten Eingang (+) des
Spannungskomparators (3) relativ zu der Ausgangsspannung enthält.
5. Gleichspannungswandler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Erzeugen der zweiten Spannung am zweiten Eingang (+) des
Spannungskomparators (3) einen variablen Widerstand (VR), der mit der
Referenzspannungsquelle verbunden ist und einen Schleifkontakt hat, ein Paar von
Widerständen (R9, R10), die in Reihe geschaltet zwischen der Ausgangsklemme (T1)
und dem Schleifkontakt angeordnet sind, und eine Einrichtung, die den
Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen (R9, R10) mit dem zweiten
Eingang (+) verbindet, so daß die zweite Eingangsspannung durch Verschieben des
Schleifkontakts variierbar ist, enthält.
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