DE3610686A1 - Knotenpunktverbindung - Google Patents
KnotenpunktverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Knotenpunktverbindung für ein
Knoten-Stab-System mit einem Knotenpunkt aus zwei mit Hilfe
einer zentrisch angeordneten Schraube zusammenspannbaren
Klemmstücken, die diametrale, ringförmige, zur Aufnahme
der einzulegenden Stabenden dienende Aussparungen mit
konzentrisch ausgebildeten und axial versetzten Vorsprüngen
und Vertiefungen, die mit den Vorsprüngen und Vertiefungen
der Stabenden kraftschlüssig verbindbar sind, aufweisen.
Eine Knotenpunktverbindung der eingangs genannten Art ist
beispielsweise in der DE-AS 17 08 005 beschrieben und
dargestellt. Im bekannten Fall ist der Knotenpunkt allerdings
so ausgebildet, daß eine kraft- und insbesondere
formschlüssige Verbindung zwischen den Stäben und dem
Knotenpunkt nur in einer Ebene herstellbar ist. Die anderen
Stäbe der Knotenpunktverbindung, die mit dem Knotenpunkt
über Ansätze verbindbar sind, sind mit dem Knotenpunkt
vielmehr gelenkig verbindbar. Ferner ist der bekannte
Knotenpunkt mit dem Nachteil behaftet, daß er asymmetrisch
belastet ist, d.h. es gibt eine Resultierende dieser Kräfte,
die regelmäßig größer als 0 ist. Dies hat zur Folge, daß
der Knotenpunkt zum einen deformiert werden kann, zum anderen
kann er dadurch auch funktionsuntüchtig gemacht werden.
Es bestehen zwar Möglichkeiten, diese Nachteile zu beheben,
diese sind aber mit anderen Nachteilen verbunden: wird
der Knotenpunkt so ausgebildet, daß er diese Kräfte aufnehmen
kann, dann muß er entweder massiver oder aus einem Material
ausgebildet sein, das zwar die Festigkeit eines massiven
Knotenpunktes besitzt, seine Herstellung ist aber
kostenintensiver. Daher führt sowohl die eine als auch
die andere obige Maßnahme zur kostenintensiven Herstellung
der Knotenpunktverbindung.
Schließlich ist die bekannte Knotenpunktverbindung auch
mit dem Nachteil behaftet, daß sie zur Herstellung eines
Gitters, dessen einen gemeinsamen Knotenpunkt aufweisenden
Stäbe rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, nicht
geeignet ist, was aus der Tatsache resultiert, daß es sich
bei der herkömmlichen Verbindung um keine biegesteife
Verbindung handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Knotenpunktverbindung der eingangs genannten Art ohne
unangemessenen konstruktiven Aufwand so auszubilden, daß
die obigen Nachteile vermieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Schraube mit mindestens einem weiteren, parallel
mit ihr verlaufenden Stab verbindbar ist und daß zwischen
den der Knotenpunktmitte zugewandten Partien der Vorsprünge
und Vertiefungen der Klemmstücke und den diesen Partien
zugewandten Partien der Vorsprünge und Vertiefungen der
Stabenden ringförmige Spalte vorhanden sind, während die
anderen Partien der Vorsprünge und Vertiefungen der
Klemmstücke mit den ihnen zugewandten Partien der Stabenden
zusammenarbeiten.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Maßnahmen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei einer Knotenpunktverbindung, deren Schraube als ein
Schraubenbolzen ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, wenn
das das Gewinde aufweisende Ende der Schraube mit dem Stab
verschraubbar ist. Allerdings kann diese Verbindung auch
so hergestellt sein, daß die Schraube das Endstück eines
Stabes bildet, der mit dem von dem Stab abgewandten
Klemmstück verschraubbar ist. Man erkennt, daß die Schraube
nicht nur die beiden Klemmstücke zusammen hält, sondern
gleichzeitig als ein Verbindungsstück dient, das den Stab
mit dem Knotenpunkt verbindet.
Die gewünschte Symmetrie der Kräfte kann vorteilhafterweise
dadurch erreicht werden, daß die beiden Enden der Schraube
ein Gewinde aufweisen und daß die mit dieser Schraube
verbindbaren Stäbe ein Innengewinde besitzen. Man erkennt,
daß sämtliche Längsmittelachsen der Stäbe einen gemeinsamen
Schnittpunkt besitzen, so daß gewährleistet ist, daß die
Resultierende gleich 0 ist.
Eine weitere Verbesserung der Verbindung der beiden Stäbe
mit der Schraube ist dadurch erreichbar, daß eine Schraube
mit einem Bund benutzt wird, der mit Bezug auf das eine
Ende der Schraube zur Mitte der Schraube hin versetzt ist.
Hierbei ist der Knotenpunkt so ausgebildet, daß der Bund
im wirksamen Zustand der Schraube in einer Vertiefung des
mit der Schraube zusammenarbeitenden Klemmstückes versenkt
ist, derart, daß die Vertiefung komplementär zu der mit
ihr zusammenarbeitenden Partie des Bundes ausgebildet ist.
Hierbei können die Maßnahmen auch so getroffen sein, daß
das mit dem Klemmstück zusammenarbeitende Ende der Stäbe
sich zum Klemmstück hin verjüngt und mit einer eine
komplementäre Gestalt besitzenden Erweiterung des
Klemmstückes verbindbar ist.
Dadurch, daß die Schraube und die mit ihr verbindbaren
Stäbe eine gemeinsame Längsmittelachse besitzen, wobei
diese Längsmittelachse mit den Längsmittelachsen der anderen
Stäbe einen Winkel von 90° definiert, wird vor allem eine
ideale Kräftesymmetrie innerhalb des Knotenpunktes erreicht.
Um sicherzustellen, daß die Verbindungsstelle des
Knotenpunktes mit den Stäben rostfrei bleibt, sieht eine
weitere Maßnahme der Erfindung vor, daß im wirksamen Zustand
des Knotenpunktes zwischen den Klemmstücken ein Spalt
vorhanden ist, wobei zwischen den Klemmstücken ein aus
elastischem Material bestehender Dichtungskörper angeordnet
ist, dessen Dicke größer ist als die Breite des Spaltes
zwischen den Klemmstücken, der einen zentralen Durchbruch
besitzt und dessen Außenumriß dem Außenumriß der ebenen
und einander zugewandten Partien der Klemmstücke entspricht.
Zwischen dem Knotenpunkt und den Stäben erhält man also
eine Verbindung, die zum einen die Eigenschaft einer
einstückigen Verbindung besitzt - wobei die Stäbe mit dem
Knotenpunkt biegesteif verbindbar sind - zum anderen können
diese Stäbe vom Knotenpunkt sehr einfach und schnell gelöst
werden. Die Herstellung des Knotenpunktes kann dadurch
vereinfacht werden, daß der Knotenpunkt aus zwei gleichen
Klemmstücken besteht.
Man erkennt, daß die Verbindung immer dann verwirklicht
ist, wenn zwischen dem Knotenpunkt und den Stäben eine
biegesteife Verbindung hergestellt ist, die nicht nur einfach
und schnell, sondern auch preiswert herstellbar ist. Es
handelt sich hier allerdings auch um eine
Knotenpunktverbindung, die leicht montierbar und einwandfrei
betriebssicher ist.
Es können daher auf einfachste Weise erweiterbare
Skelettkonstruktionen unter Verwendung herkömmlicher
Werkzeuge zusammengefügt werden. Mit dem erfindungsgemäßen
Verbindungsprinzip können weitaus größere Kräfte übertragen
werden als bei herkömmlichen Konstruktionen. Die Herstellung
der Einzelteile ist denkbar einfach und daher wirtschaftlich.
Dazu trägt auch die Tatsache bei, daß die beiden Klemmstücke
identisch ausgebildet sind. Da bei der erfindungsgemäßen
Knotenpunktverbindung keine Diagonalen mehr vorhanden sind,
sind nicht nur weniger Einzelelemente erforderlich, es
wird dadurch auch mehr Freiraum, der für andere Zwecke
genutzt werden kann, geschaffen. Da es sich bei den Stäben
um biegesteife Stäbe handelt, können die Dachlasten direkt
auf die Stäbe einwirken. Darüber hinaus ist auch ein sicherer
Korrosionsschutz der Knotenpunkte gewährleistet.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Knotenpunkt mit Stäben in
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen anderen Knotenpunkt in
Explosionsdarstellung,
Fig. 3 einen weiteren Knotenpunkt (ohne Schraube)
in Explosionsdarstellung und mit einem Dichtungskörper,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Knotenpunkt
und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen anderen
Knotenpunkt.
Aus den Fig. geht eine Knotenpunktverbindung für ein Knoten-
Stab-System mit einem Knotenpunkt 10, 12, 14, 16, 112 aus zwei
mit Hilfe einer zentrisch angeordneten Schraube 18, 20, 22, 24
zusammenspannbaren Klemmstücken 26, 28; 30, 32; 34, 36; 38, 40;
100, 102 hervor, die diametrale, ringförmige, zur Aufnahme
der einzulegenden Stabenden 42, 44, 46, 48, 110 dienende
Aussparungen 50, 52, 54, 56, 114 mit konzentrisch ausgebildeten
und axial versetzten Vorsprüngen 58, 60 und Vertiefungen
62, 64 (vgl. insbesondere Fig. 4 und 5), die mit den
Vorsprüngen und Vertiefungen der Stabenden 46, 48
kraftschlüssig verbindbar sind, aufweisen.
Man erkennt, daß die Schraube 18, 20, 22, 24 mit mindestens
einem weiteren, parallel mit ihr verlaufenden Stab
66, 68, 70, 72 verbindbar ist. Zwischen den der Knotenpunktmitte
zugewandten Partien der Vorsprünge und Vertiefungen der
Klemmstücke 26, 28; 30, 32; 34, 36; 38, 40; 100, 102 und den diesen
Partien zugewandten Partien der Vorsprünge und Vertiefungen
der Stabenden 42, 44, 46, 48, 110 sind ringförmige Spalte
vorhanden, während die anderen Partien der Vorsprünge und
Vertiefungen der Klemmstücke 26, 28; 30, 32; 34, 36; 38, 40; 100, 102
mit den ihnen zugewandten Partien der Stabenden 42, 44, 46, 48
zusammenarbeiten. Die in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellte
Schraube 18, 22, 24 ist an ihren beiden Enden mit einem Gewinde
versehen, so daß sie mit zwei Stäben 66, 74 verbindbar ist.
Die Schraube 18, 22, 24 weist einen Bund 76, 78, 80 auf, der
mit Bezug auf das eine Ende der Schraube 18, 22, 24 zur Mitte
der Schraube hin versetzt ist. Der Bund 76, 78, 80 ist im
wirksamen Zustand der Schraube 18, 22, 24 in einer Vertiefung
82, 84, 86 des mit der Schraube zusammenarbeitenden
Klemmstückes 26, 36, 40 versenkt. Die Vertiefung 82, 84, 86
ist komplementär zu der mit ihr zusammenarbeitenden Partie
des Bundes 76, 78, 80 ausgebildet.
Das mit dem Klemmstück 30, 32; 38, 40 zusammenarbeitende Ende
88, 90 der Stäbe 92, 94 verjüngt sich zum Klemmstück hin
und ist mit einer eine komplementäre Gestalt besitzenden
Erweiterung 96 des Klemmstückes verbindbar. Man erkennt,
daß der Knotenpunkt aus zwei gleichen Klemmstücken besteht
und daß der Bund 78, 80 im Querschnitt ein gleichschenkliges
Dreieck ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Knotenpunktverbindung ist mittels
einer Schraube 20 hergestellt, die nur mit einem Stab 68
verbindbar ist. Das mit dem Knotenpunkt 12 zusammenarbeitende
Ende des Stabes 68 ist angefast, und zwar derart, daß eine
formschlüssige Verbindung zwischen diesem Ende und dem
Knotenpunkt herstellbar ist. Verjüngt sich das Ende des
Stabes 64 und arbeitet dieses Ende mit einer Ausnehmung
des Klemmstückes 38, 40 zusammen, wobei diese Ausnehmung
komplementär zu diesem Ende ausgebildet ist, dann ergibt
sich ebenfalls eine formschlüssige Verbindung zwischen
diesen Bauteilen. Je größer die miteinander
zusammenarbeitenden Flächen der Stäbe einerseits und des
Klemmstückes andererseits sind, desto bessere form- und
kraftschlüssige Verbindungen sind zwischen diesen Teilen
herstellbar. Selbstverständlich kann das Ende des Stabes
auch konkav oder konvex ausgebildet sein, so daß ebenfalls
eine verhältnismäßig große Verbindungsfläche zwischen dem
Klemmstück und dem Stab herstellbar ist.
Die obigen Überlegungen gelten auch für die Ausbildung
des Bundes 78, 80.
Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Knotenpunktverbindung
ist äußerst einfach, da die vier gewindelosen Stäbe zwischen
die beiden Klemmstücke gelegt werden und mittels der
Schraube, die mit anderen Stäben verschraubbar ist, verbunden
werden können.
Die Fig. 3 läßt im Zusammenhang mit Fig. 4 erkennen, daß
im wirksamen Zustand des Knotenpunktes zwischen den
Klemmstücken 38, 40; 100, 102 ein Spalt 120 vorhanden ist,
wobei zwischen diesen Klemmstücken 38, 40; 100, 102 ein aus
elastischem Material bestehender Dichtungskörper 108
angeordnet ist, dessen Dicke größer ist als die Breite
des Spaltes 120 zwischen den Klemmstücken 38, 40; 100, 102.
Der Dichtungskörper 108 besitzt einen zentralen Durchbruch
126 und er ist so ausgebildet, daß sein Außenumriß dem
Außenumriß der ebenen und einander zugewandten Partien
der Klemmstücke 38, 40; 100, 102 entspricht.
Ferner ist aus der Fig. 4 zu entnehmen, daß der ringförmige
Spalt 130 zwischen den der Knotenpunktmitte zugewandten
Partien der Vorsprünge und Vertiefungen der Klemmstücke
und den diesen Partien zugewandten Partien der Vorsprünge
und Vertiefungen der Stabenden ausgebildet sind.
Die einander zugewandten Partien der Klemmstücke
30, 32; 100, 102 besitzen Vorsprünge 138 und Ausnehmungen
136, die miteinander formschlüssig verbindbar sind. Hierbei
arbeiten jeweils zwei Vorsprünge und zwei Ausnehmungen
des einen Klemmstückes 30, 100 mit jeweils zwei Ausnehmungen
136 und zwei Vorsprüngen 138 des anderen Klemmstückes 32,
102 zusammen. Um auch bei einer solchen Ausbildung der
Klemmstücke eine gasdichte Verbindung zwischen den
Klemmstücken 30, 32; 100, 102 und den Stäben 104 zu erreichen,
weisen die Dichtungskörper 108 Durchbrüche 140 für die
Vorsprünge 138 auf, während zwischen den Stäben 94 und
den Klemmstücken 38, 40 ein aus einem elastischen
Dichtungsmaterial bestehender Dichtungskörper 132 eingespannt
ist. Somit ist zum einen eine unverdrehbare Verbindung
zwischen den Klemmstücken 30, 32; 100, 102 (bezogen auf die
Längsmittelachse der Schraube 20) und zum anderen eine
vollkommen gasdichte Verbindung zwischen diesen Klemmstücken
und den Stäben erreichbar. Es besteht daher keine
Korrosionsgefahr.
Insgesamt ist hierdurch eine Knotenpunktverbindung
herstellbar, deren Biegesteifigkeit sich aus den zur Mitte
des Knotenpunktes hin vorgespannten Stäben ergibt. Es handelt
sich hier also um einen Knotenpunkt mit besseren inneren
Kräfteverhältnissen als es bei einem Knotenpunkt, bei dem
die Stäbe mit den Verbindungsstücken verschweißt sind,
der Fall ist.
Claims (18)
1. Knotenpunktverbindung für ein Knoten-Stab-System mit
einem Knotenpunkt aus zwei mit Hilfe einer zentrisch
angeordneten Schraube zusammenspannbaren Klemmstücken,
die diametrale, ringförmige, zur Aufnahme der
einzulegenden Stabenden dienende Aussparungen mit
konzentrisch ausgebildeten und axial versetzten
Vorsprüngen und Vertiefungen, die mit den Vorsprüngen
und Vertiefungen der Stabenden kraftschlüssig verbindbar
sind, aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (18, 20, 22, 24) mit mindestens einem
weiteren, parallel mit ihr verlaufenden Stab
(66, 68, 70, 72) verbindbar ist und
daß zwischen den der Knotenpunktmitte zugewandten
Partien der Vorsprünge und Vertiefungen der Klemmstücke
(26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 100, 102) und den diesen Partien
zugewandten Partien der Vorsprünge und Vertiefungen
der Stabenden (42, 44, 46, 48, 110) ringförmige Spalte
(130) vorhanden sind, während die anderen Partien
der Vorsprünge und Vertiefungen der Klemmstücke
(26, 28; 30, 32; 34, 36; 38, 40; 100, 102) mit den ihnen
zugewandten Partien der Stabenden (42, 44, 46, 48, 110)
zusammenarbeiten.
2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1, deren Schraube
als ein Schraubenbolzen ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das das Gewinde aufweisende Ende der Schraube
(18, 20, 22, 24) mit dem Stab (66, 68, 70, 72) verschraubbar
ist.
3. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube das Endstück eines Stabes bildet,
der mit dem von dem Stab abgewandten Klemmstück
verschraubbar ist.
4. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden der Schraube (18, 22, 24) ein Gewinde
aufweisen und
daß die mit dieser Schraube (18, 22, 24) verbindbaren
Stäbe (66, 70, 72, 74) ein Innengewinde besitzen.
5. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 4, deren Schraube
einen Bund besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (76, 78, 80) mit Bezug auf das eine Ende
der Schraube (18, 22, 24) zur Mitte der Schraube
(18, 22, 24) hin versetzt ist.
6. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (76, 78, 80) im wirksamen Zustand der
Schraube (18, 22, 24) in einer Vertiefung (82, 84, 86)
des mit der Schraube (18, 22, 24) zusammenarbeitenden
Klemmstückes (26, 36, 40) versenkt ist.
7. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (82, 84, 86) komplementär zu der
mit ihr zusammenarbeitenden Partie des Bundes (76, 78, 80)
ausgebildet ist.
8. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Klemmstück (30, 32; 38, 40)
zusammenarbeitende Ende (88, 90) der Stäbe (92, 94)
sich zum Klemmstück hin verjüngt und mit einer eine
komplementäre Gestalt besitzenden Erweiterung (96)
des Klemmstückes verbindbar ist.
9. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Knotenpunkt (10, 12, 14, 16) aus zwei gleichen
Klemmstücken besteht.
10. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (78, 80) im Querschnitt ein
gleichschenkliges Dreieck ist.
11. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube und die mit ihr verbindbaren Stäbe
eine gemeinsame Längsmittelachse besitzen.
12. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Längsmittelachse mit den Längsmittelachsen
der anderen Stäbe einen Winkel von 90° definiert.
13. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet,
daß im wirksamen Zustand des Knotenpunktes zwischen
den Klemmstücken (38, 40, 100, 102) ein Spalt (120)
vorhanden ist.
14. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Klemmstücken (38, 40; 100, 102) ein
aus elastischem Material bestehender Dichtungskörper
(108) angeordnet ist, dessen Dicke größer ist als
die Breite des Spaltes (120) zwischen den Klemmstücken
(38, 40; 100, 102), der einen zentralen Durchbruch (126)
besitzt und dessen Außenumriß dem Außenumriß der ebenen
und einander zugewandten Partien der Klemmstücke (38, 40;
100, 102) entspricht.
15. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugewandten Partien der Klemmstücke
(30, 32; 100, 102) Vorsprünge (138) und Ausnehmungen
(13) besitzen, die miteinander formschlüssig verbindbar
sind.
16. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Vorsprünge und zwei Ausnehmungen
des einen Klemmstückes mit jeweils zwei Ausnehmungen
und zwei Vorsprüngen des anderen Klemmstückes
zusammenarbeiten.
17. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungskörper (108) Durchbrüche (140) für
die Vorsprünge (138) besitzt.
18. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stäben (94) und den Klemmstücken
(38, 40) ein aus elastischem Dichtungsmaterial
bestehender Dichtungskörper (132) eingespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610686 DE3610686A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Knotenpunktverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610686 DE3610686A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Knotenpunktverbindung |
PCT/DE1987/000456 WO1989003461A1 (en) | 1987-10-07 | 1987-10-07 | Nodal assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610686A1 true DE3610686A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=25842455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863610686 Granted DE3610686A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Knotenpunktverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3610686A1 (de) |
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