DE3610260A1 - Lichtabschirmplatte und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Lichtabschirmplatte und verfahren zu deren herstellung

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DE3610260A1
DE3610260A1 DE19863610260 DE3610260A DE3610260A1 DE 3610260 A1 DE3610260 A1 DE 3610260A1 DE 19863610260 DE19863610260 DE 19863610260 DE 3610260 A DE3610260 A DE 3610260A DE 3610260 A1 DE3610260 A1 DE 3610260A1
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Germany
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light
light shielding
projections
shielding plate
mask
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DE19863610260
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English (en)
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Masakazu Konan Aichi Goto
Takeshi Nagoya Aichi Kojima
Masayuki Komaki Aichi Morita
Hiroaki Gifu Takahashi
Noboru Aichi Takeuchi
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Tokai Rika Co Ltd
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Tokai Rika Co Ltd
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light

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Description

  • Lichtabschirmplatte und Verfahren zu
  • deren Herstellung Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Lichtabschirmplatte, beispielsweise eine sogenannte Lichtsteuerfolie, die verhindern kann, daß Licht einer hinter der Platte angeordneten Lichtquelle in beliebig verschiedene Richtungen streut, ohne daß ihre Lichtdurchlässigkeit reduziert ist, und insbesondere eine Lichtabschirmplatte und ein Verfahren zu deren Herstellung, wobei die Platte beispielsweise als Anzeigeteil eines Armaturenbrettes in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, und die Abstrahlrichtung des durchgelassenen Lichtes durch lichtabsorbierende Lichtabschirmteile steuert, die an den Seiten der Vorsprünge aus lichtdurchlässigem Material ausgebildet sind, welche jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, und die Vorsprünge in regelmäßigen Abständen auf den Lichtabschirmplatten angeordnet sind.
  • Obwohl viele an einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs angeordnete Anzeigegeräte so ausgebildet sind, daß sie zur Beleuchtung bei Nacht mit Licht versorgt werden, welches von einer Lichtquelle (Lampe) herrührt, die im Innern des Armaturenbrettes angeordnet ist, ist es wünschenswert, das Licht in eine Richtung auf eine Fahrerseite hin auszurichten, um eine Lichtstreuung zu verhindern, da bisher der Nachteil bestand, daß bei beliebiger Lichtstreuung Bilder der Anzeigegeräte an einem Fenster od.dgl. reflektiert wurden.
  • Es ist bekannt, eine Vorderseite der Anzeigegeräte,wie in der Fig. 1 dargestellt, mit einem Lichtsteuerungselement abzudecken, welches aus einer Grundplatte 1 aus einem lichtdurchlässigen Harz oder Glas und mehreren Vorsprüngen 2 aus einem lichtabsorbierenden Material besteht, die fest an der Vorderseite der Grundplatte 1 befestigt sind und jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion passieren nur die annähernd parallel zu den Vorsprüngen liegenden Lichtstrahlen eine Luftschicht 3 zwischen den Vorsprüngen 2 und werden durch das Lichtsteuerungselement durchgelassen, da das auf die Vorsprünge 2 auftreffende Licht absorbiert wird und so eine Streuung verhindert wird.
  • Die vorstehende Anordnung ist beispielsweise durch die JP-PA 55-139250 bekannt.
  • Da jedoch der vorstehend beschriebene Vorsprung 2 aus lichtempfindlichem Material besteht, welches ein lichtabsorbierendes Material enthält oder aus einem Material besteht, bei dem das lichtempfindliche Material durch Färben od.dgl. eine lichtabsorbierende Wirkung erhält, hat nicht der Vorsprung 2 als Ganzes eine lichtabsorbierende Charakteristik, sondern der Vorsprung 2 muß auch eine ausreichende Breite aufweisen, um stabil auf der Grundplatte 1 zu stehen, was dazu führt, daß die Luftschicht 3,d.h. der lichtdurchlässige Teil auf eine genügend große Breite zwischen den Vorsprüngen 2 begrenzt ist. Demgemäß ist die Lichtabschirmplatte durch die lichtabsorbierenden Vorsprünge 2 weitgehend in ihrer Lichtdurchlässigkeit reduziert und für den Fall, daß der Vorsprung 2 durch Färben lichtabsorbierend ausgebildet ist, ist die lichtabsorbierende Platte ebenfalls in ihrer Lichtdurchlässigkeit reduziert, da die Grundplatte 1 durch die Färbung beeinflußt ist. Daraus resultiert ein Nachteil wie schwieriges Erkennen des Anzeigeteils infolge der Helligkeitsverringerung bei Nacht und sogar bei Tag infolge der Unterbrechung durch den Vorsprung 2, der nicht lichtdurchlässig ist und eine gewisse Breite aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Lichtabschirmplatte und ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen, bei der eine Lichtstreuung durch Anordnen von mehreren sehr kleinen Vorsprüngen auf der Platte verhindert ist, ohne daß deren Lichtdurchlässigkeit verringert ist, die eine große Lichtdurchlässigkeit und zuverlässige Lichtabschirmeigenschaften aufweist, indem ein gewünschtes Verhältnis von Vorsprungbreite und dem Abstand zwischen den Vorsprüngen unter Berücksichtigung des Brechungsindex gewählt wird, und bei dem Herstellverfahren ein einfaches Anhaften des lichtabsorbierenden Materials nur an den Seiten der Vorsprünge bewirkt wird, wobei im wesentlichen die Anordnung von teuren Ausschnitten an den die Kennzeichnung angebenden Masken vermieden werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine lichtabschirmende Platte,die die Streuung eines von hinter der Platte angeordneten Lampe herrührenden Lichtes verhindert,ohne daß ihre Lichtdurchlässigkeit verringert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in erforderlichen Abständen auf der Lichtabschirmplatte mehrere Vorsprünge aus einem transparenten lichtempfindlichen Material angeordnet sind, die jeweils einen rechteckigen Querschnitt und eine Lichtdurchlässigkeit aufweisen, und eine Mehrzahl von extrem dünnen lichtabschirmenden Teilen nur an den Seitenflächen der Vorsprünge vorgesehen sind, die durch Aufstreichen oder Färben mit einem lichtabsorbierenden Material aufgebracht sind, wobei sowohl jeder zwischen benachbarten Lichtabschirmteilen an den Vorsprüngen begrenzte Spalt als auch jeder Vorsprung ein lichtdurchlässiger Teil ist.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Lichtabschirmplatte geschaffen, wobei die Vorsprünge in einem Zustand, bei dem als Schutz gegen das Färben eine Abdeckschicht auf ihrer Oberfläche aufgebracht ist, einer Behandlung unterzogen werden, bei der das lichtabsorbierende Material so anhaftet, daß es die Lichtabschirmteile an den Seitenflächen bildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Herstellverfahrens für eine Lichtabschirmplatte für Anzeigezwecke wird eine Anzeigemarkierung durch einen Belichtungsprozeß aufgebracht, nachdem ein lichtempfindliches Material mit einer Markierungs-Formmaske bedeckt ist, die ein Muster für die Anzeigemarkierung aufweist, und es werden auf dieser durch einen anderen Belichtungsprozeß Ausschnitte ausgebildet, nachdem das lichtempfindliche Material mit einer das Ausschnittmuster aufweisenden Ausschnitt-Formmaske bedeckt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Hauptteil einer herkömmlichen Lichtabschirmplatte zur Erläuterung eines allgemeinen Konzeptes der Funktionsweise im Schnitt (bereits beschrieben); Fig. 2 die Lichtabschirmplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Draufsicht; Fig. 3 ein Hauptteil der Lichtabschirmplatte gemäß Fig. 2 im Schnitt und vergrößertem Maßstab; Fig. 4 die Lichtabschirmplatte gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Lichtabschirmplatte zur Erläuterung eines Herstellverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 6 der Hauptteil der Lichtabschirmplatte im Schnitt zur Erläuterung eines genauen Verhältnisses zwischen der Breite eines Vorsprungs und dem Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen der Lichtabschirmplatte; Fig. 7 ein Schnitt gemäß Fig. 6 zur Erläuterung eines Öffnungsverhältnisses der Lichtabschirmplatte; Fig. 8a und 8b grafische Darstellungen der Lichtdurchlässigkeits-Charakteristiken der Lichtabschirmplatte; Fig. 9 ein Beispiel für zahlreiche Arten von Mustern,die auf der Lichtabschirmplatte aufzubringen sind; Fig. 10a bis lOf jeweils einen Querschnitt zur Erläuterung eines Herstellverfahrens der Lichtabschirmplatte mit einer Grundfolie, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf dieser eine Maskenschicht zum Schutz gegen Färben aufgebracht wird; Fig. lla bis lle jeweils einen Querschnitt zur Erläuterung eines Herstellprozesses der Lichtabschirmplatte ohne eine Grundfolie, wobei gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Maskenschicht zum Schutz gegen Färben aufgebracht wird; Fig. 12 einen Querschnitt zur Erläuterung eines Belichtungsprozesses der Lichtabschirmplatte,um gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Anzeige auszubilden; Fig. 13a und 13b jeweils ein Beispiel für Markierfilme jeweils von Negativtyp und Positivtyp, zum Zweck der Anzeige auf der Lichtabschirmplatte; Fig. 14a und 14b jeweils ein Beispiel für ausschnittbildende Masken vom Negativtyp bzw. Positivtyp, um auf der Lichtabschirmplatte eine Anzeige zu bewirken; Fig. 15a bis 15b Querschnitte, die eine Anzahl von Formen der Lichtabschirmteile und lichtdurchlässigen Teile der Lichtabschirmplatte für Anzeigezwecke zeigen; und Fig. 16 ein Querschnitt zur Erläuterung eines Belichtungs prozesses der Lichtabschirmplatte zum Zweck der Anzeige gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Lichtabschirmplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Die Lichtabschirmplatte besteht aus einer Grundfolie 10 aus transparentem Harz, mehreren Vorsprüngen 11, die in rechteckigen Abständen zueinander an der Oberseite der Grundfolie 10 ausgebildet sind, wobei jeder Vorsprung 11 einen rechteckigen Querschnitt aufweist und aus einem transparenten, lichtempfindlichen Material besteht, und mehreren folienartigen Lichtabschirmteilen 12, die auf den Seitenflächen der Vorsprünge 11 durch Färben mit einer lichtabsorbierenden Farbe wie beispielsweise Tinte od.dgl., aufgebracht sind, oder durch Bestreichen mit einem lichtabsorbierenden Material aufgebracht sind.
  • Somit hat die Lichtabschirmplatte eine Konstruktion, bei der nahezu alle Vorsprünge 11 mit Ausnahme der Seitenflächenbeschichtungen, die die lichtabsorbierenden Teile 12 bilden, als auch die Spalte 13 zwischen einander benachbarten Vorsprüngen 11 lichtdurchlässige Teile bilden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Lichtabschirmplatte passiert Licht von einer hinter der Platte angeordneten Lichtquelle (nicht dargestellt) die Grundfolie 10 und erreicht die Vorsprünge 11, die die lichtdurchlässigen Teile bilden und die Spalte 13. Zu diesem Zeitpunkt wird das schräg auf die in erforderlichen Abständen angeordneten Lichtabschirmteile 12 auftreffende Licht durch diese absorbiert und daraus folgt, daß dadurch eine Streuung des Lichtes in beliebige Richtungen verhindert wird. Insbesondere wenn die Vorsprünge 11 und die Spalte 13 bezüglich ihrer Breite kleiner gemacht sind, so daß der Abstand zwischen benachbarten Lichtabschirm- teilen 12 enger ist, wird mehr schräg auf die Abschirmteile 12 auftreffendes Licht durch diese absorbiert,und die durch die lichtdurchlässigen Teile passierenden Lichtstrahlen sind ungefähr gerade, was dazu führt, daß das Licht, wie vorstehend beschrieben, nicht beliebig streuen kann. Zusätzlich sind die lichtlässigen Teile über ihre ganze Breite in eine Lichtdurchlässigkeitsbereich von angenähert 100 % gebracht, da jeder Lichtabschirmteil 12 sehr dünn ist. Da die lichtdurchlässigen Teile bei Nacht bezüglich ihrer Helligkeit nicht verringert sind, kann demgemäß ein wünschenswerter Anzeigeeffekt erzielt werden,und zusätzlich kann der Anzeigeteil leicht ohne irgendwelche Unterbrechung durch die Lichtabschirmteile selbst dann erkannt werden, wenn,wie bei Tageslicht, kein Licht ausgestrahlt wird.
  • Anzumerken ist, daß das von einer Lichtquelle oder von außerhalb reflektiertem Licht herrührende Licht durch Einfüllen eines lichtdurchlässigen Farbstoffes 14 in die Spalte 13, wie in der Fig. 4 gezeigt, gefärbt sein kann.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 5 wird ein Prozeß zum Herstellen der vorstehend beschriebenen Lichtabschirmplatte im folgenden erläutert.
  • Als erstes wird auf der Grundplatte 10 aus einem transparenten Harz, die horizontal liegt, eine transparente lichtempfindliche Harzschicht 15 mit einer Fotosatzeigenschaft und in gewünschter Höhe, aufgebracht. Nach dem Aufbringen eines Negativfilms 16 auf dem Harz 15, der mit mehreren transparenten Teilen 16a versehen ist, die jeweils eine gewünschte Breite entsprechend der Breite der vorstehend beschriebenen Vorsprünge 11 in gewünschten Abständen zueinander entsprechend der Breite der vorstehend beschriebenen Spalte 13 aufweisen, wird der Negativfilm für eine gewünschte Zeitdauer mit einer starken Lichtquelle belichtet. Hieraus folgt, daß die Teile der Harzschicht 15 entsprechend der transparenten Teile 16a des Negativfilms 16 gehärtet und die verbleibenden Teile 16b der Harzschicht 15, die nicht gehärtet worden sind, danach entfernt werden. Durch den vorstehend beschriebenen Vorgang werden die Vorsprünge 11 und die Spalte 13 auf der Grundplatte 10 ausgebildet, wobei die Vorsprünge 11 fest an dieser anhaften. Dann wird jeder Vorsprung 11 an seinen gesamten Seitenflächen mit dem lichtabsorbierenden Material bestrichen, um die Lichtabschirmteile 12 zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Oberfläche der Vorsprünge 11 mit einer Maske od.dgl. bedeckt sein, um nicht bedruckt zu werden, was im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
  • Als nächstes wird ein genaues Verhältnis zwischen der Breite des Vorsprungs und dem Abstand zwischen einander benachbarten Vorsprüngen erläutert, um eine große Lichtdurchlässigkeit und eine gewünschte Lichtabschirmcharakteristik der Lichtabschirmplatte zu erhalten, wobei die Brechungsindexe der Vorsprünge und des dazwischenliegenden Materials berücksichtigt werden.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 6 wird davon ausgegangen, daß die Breite des Vorsprungs llA 1, seine Höhe x, die Breite der Luftschicht 13A, d.h. der Abstand zwischen einander benachbarten Vorsprüngen llA y ist, der Brechungsindex des Materials des Vorsprungs 11A n3 und der Brechungsindex der Luft nl beträgt, der größte Winkel relativ zur Mittellinie des Vorsprungs llA, innerhalb dessendas Licht zwischen den Vorsprüngen llA passieren kann @1 ist (entsprechend beträgt der Gesichtswinkel 2 01) und der maximale Winkel relativ zur Mittellinie der Vorsprünge llA, innerhalb dessen das Licht den Vorsprung llA passieren kann, 02 ist, können die folgenden Beziehungen erhalten werden, wobei die Dicke des Lichtabschirmteils 12A vernachlässigt wird.
  • nl sinOl = n2 sinO2 nl sin02 = - sinel ..... (1) n2 Demgemäß können aus den Gleichungen (1) und (2) die folgenden Beziehungen erhalten werden.
  • Damit weiterhin der Gesichtswinkel.in einem Teil der Luftschicht 13A 201 ist, gilt (x2 + y2)sin2#1 = y² x²sin²#l = y² (1 - sin²#1) Wenn x in dieser Gleichung durch die Gleichung (3) ersetzt wird, gilt - Das heißt, die Bedingungen für das Angleichen des Gesichtswinkels für das durch den Vorsprung 11A passierende Licht und das die Luftschicht 13A passierende Licht sind durch die Gleichung (4) repräsentiert. Unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen kann die Beziehung zwischen dem Gesichtswinkel und der Höhe des Vorsprunges llA aus der Gleichung (3) erhalten werden, und gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Verhältnis zwischen der Breite des Vorsprungs 11A und der der Luftschicht 13A wunschgemäß ausgewählt, indem die Gleichung (4) erfüllt wird.
  • Im folgenden werden die Charakteristiken der Lichtdurchlässigkeit erläutert. Die Lichtdurchlässigkeit der Lichtabschirmplatte relativ zum durchgehenden Licht -ist proportional zu einem Öffnungsverhältnis, welches durch einen.Verschiebewinkel Q relativ zur Mittellinie der Lichtabschirmplatte bestimmt ist, und die Gesamtlichtdurchlässigkeit (Öffnungsverhältnis) der Lichtabschirmplatte ist die Summe der jewciligen Lichtdurchlässigkeiten (Öffnungsverhältnis) relativ zu dem die Vorsprünge llA und die Luftschichten 13A passierenden Licht.
  • Wie in der Fig. 7 gezeigt und davon ausgehend, daß der Abstand zwischen den Lichtabschirmteilen 12A L,ihre Höhe t und der Verschiebewinkel g ist, kann die Breite W, innerhalb der das Licht zwischen den Lichtabschirmteilen 12A passieren kann, durch die folgende Gleichung ermittelt werden: W = L - t tanO ... (5) Die Öffnungsverhältnisse variieren in Ubereinstimmung mit der Glelichung (5). Angenommen, die Breite der Vorsprünge llA beträgt LA, beträgt das Öffnungsverhältnis relativ zum passierenden Licht WA, die Breite der Luft schicht 13A beträgt LC und das Öffnungsverhältnis relativ zum passierenden Licht beträgt WC, wobei WA und WC wie folgt ausgedrückt werden.
  • WA = LA - t tanO WC = LC - t tanO Demgemäß kann das Gesamtöffnungsverhältnis Wo durch die folgende Gleichung erhalten werden: Wo = WA + WC = LA + LC - 2t tanO Daraus folgt, daß wenn 0 8 O - Ol ist, die Gleichung (4) erfüllt ist und daß wenn 0 # # # #1 oder #2 ist, die Gleichung (4) nicht erfüllt ist. Das Öffnungsverhältnis Wo ist jeweils in den Fig. 8a oder 8b gezeigt.
  • Anders ausgedrückt,werden für den Fall gemäß der vorliegenden Erfindung, daß die Gleichung (4) erfüllt ist, WA und WC ähnlich variieren und werden bei O = Ol Null.
  • Zusätzlich sinkt das Gesamtöffnungsverhältnis Wo schnell, wenn O sich 01 nähert und wird Null, wenn # = #1 ist.
  • Auf der anderen Seite wird, wenn die Gleichung (4) nicht erfüllt ist, das Gesamtöffnungsverhältnis Wo durch eine Kurve repräsentiert, die, wie in der grafischen Darstellung gemäß Fig. 8b in der Mitte eine Stufe aufweist, da e für den Fall, daß WA gleich Null ist, von dem Fall sich unterscheidet, bei dem WC gleich Null ist. Das heißt, wie in der Fig. 8a durch eine gestrichelte Linie angegeben und obwohl diese für die Charakteristiken der Lichtabschirmplatte ideal ist, daß das Öffnungsverhältnis den Maximalwert beibehält, wenn der Gesichtswinkel unterhalb Ol liegt und Null wird, wenn 8 gleich 0l ist, wobei die Charakteristik ungefähr gleich der vorstehend beschriebenen Idealen durch die vorliegende Erfindung erzielt werden kann.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines abgewandelten Musters der Lichabschirmplatten, die bereits bekannt sind und bei denen die vorliegende Erfindung anzuwenden ist.
  • Im folgenden wird das Vorhandensein der Grundplatte nicht berücksichtigt.
  • In der Fig. 9 bezeichnet die Bezugsziffer 17 einen quadratischen prismenartigen Harzteil entsprechend dem Vorsprung llA in der Fig. 6 und eine Bezugsziffer 18 bezeichnet einen Verbindungsteil, der die benachbarten Ecken des Harzteiles 17 miteinander verbindet. Diese Teile 17 und 18 sind einstückig durch eines der bekannten Verfahren unter Verwendung eines transparenten, lichtempfindlichen Harzes gebildet,und auf jeder Seite wird ein lichtabsorbierender Lichtabschirmteil entsprechend der Lichtabschirmteile 12A in Fig. 6 durch Färben, Bemalen od.dgl. ausgebildet. Ein Spalt 19 entsprechend der Luftschicht 13A in Fig. 6 ist ausgebildet,indem die Harzteile 17 und die Verbindungsteile 18 von diesem umgeben sind. Ein Schnitt entlang der Schnittlinie X-X oder Y-Y entspricht dem Querschnitt, wie er in der Fig. 6 gezeigt ist und dementsprechend ist das Verhältnis zwischen der Breite des Harzteiles 17 und dem Spalt 19 so ausgewählt, daß die vorstehend erwähnte Gleichung (4) erfüllt ist.
  • Bei der Lichtabschirmplatte mit erhöhter Lichtdurchlässigkeit durch Ausbilden von dünnen Lichtabschirmteilen an den Seitenflächen der Vorsprünge ist es möglich, nicht nur die Lichtdurchlässigkeit der Lichtabschirmplatte innerhalb des Gesichtswinkels zu erhöhen, indem die Lichtdurchlässigkeitscharakteristik verbessert wird, sondern auch das Lichtabschirmverhalten in einem Winkelbereich außerhalb des Gesichtswinkels anzuheben, indem das gewünschte Verhältnis zwischen der Breite der Harzteile 17 und der der Spalte 19,wie vorstehend erwähnt, ausgewählt wird.
  • Hierbei ist anzumerken, daß als Form für den Harzteil 17 nicht nur solche Muster wie parallele gemäß Fig. 2, gewürfelte, bienenwabenartige od.dgl. verwendet werden können, sondern auch kissenförmige Muster verwendet werden können, wobei die kissenförmigen Teile unabhängig voneinander verwendbar sind. Das heißt, der Harzteil 17 hat eine Form, bei der jede Seite zur Seite des benachbarten Harzteils 17 einen gewissen für die lichtabsorbierende Behandlung erforderlichen Abstand aufweist.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der Lichtabschirmplatte mit einer Grundplatte wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1Oa werden auf der Oberfläche der Basisplatte 21 eine lichtempfindliche Harzschicht 22 und eine andere lichtempfindliche Harzschicht 23 zum Abdecken der ersten Schicht 22 übereinander aufgebracht und jede der vorstehend genannten Schichten 21, 22 und 23 besteht aus einem lichtdurchlässigen Material.
  • Als Harzschicht 23 kann entweder ein folienartiges Material oder ein flüssiges Material verwendet werden.
  • Als nächstes wird, wie in der Fig. lOb dargestellt, die Oberseite der Harzschicht23 mit einem Negativfilm 24 mit einem gewünschten Muster abgedeckt und danach wird mit Ultraviolettstrahlen 25 belichtet, um die beiden Harzschichten 22 und 23 gleichzeitig zu belichten. Dadurch werden die belichteten Teile der Harzschichten 22 und 23 ausgehärtet und bei Entfernen der nicht belichteten Teile durch Entwickeln erlangen die Vorsprünge 22a einen rechteckigen Querschnitt, wie er in der Fig. lOc dargestellt ist, wobei auf der Oberseite eine Abdeckschicht 23a ausgebildet wird.
  • Wenn nachfolgend eine Behandlung durchgeführt wird, um zu bewirken, daß an der gesamten Oberfläche des Vorsprunges 22a und der Abdeckschicht 23a ein lichtabsorbierendes Material durch Färben, Malen od.dgl. anhaftet, um,wie in der Fig. lOc dargestellt, den Lichtabschirmteil 26 auszubilden und dann die Abdeckschicht 23a vom Vorsprung 22a schließlich entfernt wird, kann eine Licht- platte A, wie in der Fig. lOe gezeigt, erhalten werden, die mit dem Vorsprung 22a versehen ist, welcher nur an seiner Seitenfläche einen Lichtabschirmteil 26 aufweist. In der Fig. lOe kann das Licht sowohl durch den Vorsprung 22a und den Luftspalt 27 zwischen einander benachbarten Vorsprüngen 22a passieren.
  • Für den Fall, daß für die Harzschicht 23 zum Abdecken ein Material verwendet worden ist, an dem das lichtabsorbierende Material kaum anhaftet, und selbst wenn die Behandlung zum Aufbringen des lichtabsorbierenden Materials auf den Vorsprung 22a durchgeführt worden ist, ist der lichtabschirmende Teil 26 nicht auf der gesamten Oberfläche des Vorsprunges 22a, sondern nur auf dessen Seitenflächen ausgebildet, wie dies in der Fig. lOf zu sehen ist, und damit haftet das lichtabsorbierende Material niemals an der Abdeckschicht 23a. Demgemäß kann die Lichtabschirmplatte A entsprechend der in Fig. lOe gezeigten erhalten werden, wenn der Arbeitsschritt zum Entfernen der Abdeckschicht 23a weggelassen wird.
  • Bezugnehmend auf die Fig. lla bis lle wird ein Verfahren zur Herstellung der Lichtabschirmplatte B ohne Grundplatte gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Als erstes werden, wie in der Fig. lla gezeigt, die lichtempfindlichen Harzschichten 33 und 34 aus lichtdurchlässigem Material zum Abdecken auf entsprechenden Flächen der lichtempfindlichen Harzschicht 32 aus einem lichtdurchlässigen Material aufgebracht. Dann werden die vorstehend genannten Harzschichten 32,33 und 34, wie in der Fig. llb dargestellt, mit einem Negativfilm 35 abgedeckt, damit alle gleichzeitig belichtet werden können und dabei die belichteten Teile aushärten. Nach dem Entfernen der nicht belichteten Harzschichten durch Entwickeln haben die Vorsprünge 32a Abdeckschichten 33a und 34a auf den jeweiligen Flächen, wie dies in der Fig. llc dargestellt ist. Wenn die Behandlung durchgeführt wird, bei der der Vorsprung 32a und die Abdeckschichten 33a und 34a mit lichtabsorbierendem Material beschichtet werden, da die Lichtabschirmteile 36 über die gesamte Fläche, wie in der Fig. lld gezeigt, aufgebracht werden, wird eine Lichtabschirmplatte B, wie in der Fig. ile gezeigt, erhalten, deren Vorsprünge 32a jeweils nur an den Seitenflächen mit Lichtabschirmteilen 36 versehen sind, da die Abdeckschichten 33a und 34a in dem letzten Arbeitsschritt entfernt worden sind.
  • Nebenbei gesagt, kann bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wenn für die Harzschichten 33 und 34 zum Abdecken ein Material verwendet worden ist, an dem das licht- absorbierende Material kaum anhaftet, der Arbeitsschritt zum Entfernen der Abdeckschichten 33a und 34a weggelassen werden.
  • Die auf die vorstehend beschriebene Art und Weise erhaltene Lichtabschirmplatte B ist eine durchbrochene Platte ohne eine Grundplatte, die bei dem Muster anzuwenden ist, bei dem jede der Luftschichten 37 von Vorsprüngen 32a umgeben ist, die zweckmäßigerweise ähnlich einem Würfel- oder Bienenwabenmuster od.dgl. ausgebildet sind.
  • Anzumerken ist, daß, obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das für die Abdeckschicht verwendete lichtempfindliche Material, welches als Schutz gegen Färben mit dem Vorsprung gleichzeitig belichtet und entwickelt wird, um die Abdeckschicht zu bilden, kann das Verfahren so modifiziert sein, daß die Abdeckschicht durch Transkription, Drucken,od.dgl. auf die Oberfläche oder die Ober- und Unterseite für den Fall einer Lichtabschirmplatte ohne Grundplatte, des vorher ausgebildeten Vorsprunges aufgebracht wird.
  • Durch das vorstehend beschriebene Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung können die Lichtabschirmteile leicht hergestellt werden, und es wird eine Lichtabschirmplatte mit großer Lichtdurchlässigkeit mit niedrigen Herstellkosten erhalten, da die Lichtabschirmteile nur an den Seitenflächen der Vorsprünge in ähnlicher Art und Weise wie die Lichtabschirmteile auf der gesamten Oberfläche der Vorsprünge ausgebildet werden.
  • Darüber hinaus wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Lichtabschirmplatte mit einem Anzeigezweck beschrieben.
  • In der Fig. 12 ist ein Belichtungsvorgang der Lichtabschirmplatte für Anzeigezwecke dargestellt. Ein Markierungsfilm 42 ist unter Verwendung einer die Markierung bildenden Abdeckung mit einer Anzeigemarkierung 42a in gewünschter Form versehen. Bei einseitiger Beschichtung des Markierungsfilmes 42 und der Ausschnitte bildenden Maske 43 auf der einen Seite eines Blattes 41 aus lichtempfindlichem Material, wird das Blatt 41 durch Bestrahlen mit Ultraviolettstrahlen 44 für die nachfolgende Entwicklung belichtet und somit wird auf dem Blatt 41 ein lichtdurchlässiger Teil 41a entsprechend der Figur auf der Anzeigemarkierung 42a ausgebildet, wobei die Ausschnitte 43a so ausgebildet sind, daß sie dem Muster der die Ausschnitte bildenden Maske 43 entsprechen.
  • Weiterhin sind zwei Arten von lichtempfindlichen Materialien zur Verwendung als Blatt 41 möglich, d.h. ein Negativtyp, bei dem die belichteten Teile die lichtabschirmenden Teile werden und ein positiver Typ, bei dem im Gegensatz zum erstgenannten die nicht belichteten Teile die Lichtabschirmteile werden. Daher ist es notwendig, für den Markierungsfilm 42 und die Ausschnitte bildende Maske 43 exakt den Negativtyp oder den Positivtyp zu verwenden.
  • Die Fig. 13a und 13b erläutern Beispiele für Markierungsfilme 42A und 42B jeweils vom Negativtyp und Positivtyp, und in den Fig. 14a und 14b sind Beispiele zur Erläuterung der Ausschnitt bildenden Masken 43A und 43B vom Negativtyp und Positivtyp dargestellt. Bei der Lichtabschirmplatte vom Negativtyp wird bei Fertigstellung derselben der Teil, auf dem der Lichtabschirmteil auszubilden ist, der lichtundurchlässige Teil und beim Positivtyp ist es gerade umgekehrt. Die Fig. 13a und 13b zeigen die Markierungsfilme 42A und 42B, wobei die Anzeigemarkierungen 42a und 42b jeweils in den lichtdurchlässigen Teil und den lichtabschirmenden Teil umgewandelt worden sind.
  • Entsprechend zeigen die Fig. 14a und 14b die Ausschnitt bildenden Masken 43A und 43B, wobei die Ausschnitteile jeweils in lichtdurchlässige Teile und lichtabschirmende Teile umgewandelt worden sind.
  • Gemäß der Kombination von Negativ- und Positivtyp, wie vorstehend beschrieben, werden auf dem Blatt 41 Lichtabschirmteil und lichtdurchlässiger Teil, wie in den Fig. 15a bis 15d gezeigt, ausgebildet. Die Beziehung zwischen der Kombination und dem erhaltenen Ergebnis wird in der Tabelle 1 aufgeführt.
  • Tabelle 1
    Nr. Markierungs- Ausschnittbil- lichtempfind- erhaltenes
    film dende Maske liches Material Ergebnis
    1 Negativtyp Negativtyp Negativtyp Fig. 15a
    2 ll ll Positivtyp Fig. 15b
    3 ll Positivtyp Negativtyp Fig. 15c
    4 " " Positivtyp Fig. 15d
    Bei den Lichtabschirmplatten, die entsprechend der vorstehend beschriebenen Weise erhalten werden, kann ein Produkt in einem Zustand erhalten werden, bei dem der Markierungsfilm 42 und das Blatt 41 einstückig ausgebildet sind, da unter den Nummern 2 und 4 in der Tabelle 1 der Markierungsfilm 42 vom Negativtyp verwendet wird, bei dem die Anzeigemarkierung 42a der lichtdurchlässige Teil ist.
  • In diesem Fall kann nach Beendigung der Belichtung und Entwicklung der Druckvorgang weggelassen werden, da das Blatt 41 nicht mit der Anzeigemarkierung bedruckt werden muß, und in einem separaten Arbeitsschritt positioniert wird. Insbesondere für den Fall Nr. 4 kann ein heller Anzeigte teil erzielt werden, da ein Flächenverhältnis von lichtdurchlässigem Teil relativ groß ist.
  • In der Fig. 16 ist ein Belichtungsprozeß der Lichtabschirmplatte gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gemäß Fig. 16 ist jeder Markierungsfilm 42 und die Ausschnitt bildende Maske 43 auf der jeweiligen Seite des Blattes 41 des lichtempfindlichen Materials aufgebracht,und das Blatt 41 wird zum Entwickeln gleichzeitig auf beiden Seiten mit Ultraviolettstrahlung 44 belichtet. Hierbei ist anzumerken, daß die gleichzeitige Belichtung mit Ultraviolettstrahlen 44 auf beiden Seiten des Blattes 41 nicht erforderlich ist, sondern auf jeder Seite getrennt durchgeführt werden kann-Weiterhin ist anzumerken, daß, wenn die Belichtung mit Ultraviolettstrahlen 44 in zwei separaten Arbeitsschritten erfolgt, bei der Beschichtung des Markierungsfilmes 42 auf der einen Seite des Blattes 41 dieser mit Ultraviolettstrahlen belichtet wird und beim Entfernen des Markierungsfilmes 42 in einem nachfolgenden Arbeitsschritt die Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen des Blattes 41 auf der Seite erfolgen kann, auf der die Ausschnitt bildende Maske 43 nach dem vorstehenden Arbeitsschritt aufgebracht worden ist, und somit kann, wie bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise das gleiche Ergebnis erzielt werden.
  • Die Beziehung zwischen der Kombination gemäß dieser Ausführungsform und dem erhaltenen Ergebnis wird in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Nr. Markierungs- Ausschnitt lichtempfind- erhaltenes
    film bildende Maske liches Material Ergebnis
    5 Positivtyp Negativtyp - Negativtyp Fig. 15d
    6 ., ll Positivtyp Fig. 15c
    7 rr Positivtyp Negativtyp Fig. 15b
    8 ll ll Positivtyp Fig. 15a
    Obwohl die auf die vorstehend beschriebene Art und Weise erhaltenen Lichtabschirmplatten mit den lichtdurchlässigen Teilen und denlichtabschirmenden Teilen versehen sind, die in ihrer Form ähnlich der gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 12 sind, kann in einem Zustand, bei dem der Markierungsfilm 42 einstückig auf dem Blatt 41 ausgebildet ist, ein Produkt nicht erhalten werden, da der Markierungsfilm 42 vom Positivtyp verwendet ist. Demgemäß ist es erforderlich, die Anzeigemarkierung aufzudrucken, nachdem der Markierungsfilm 42 entfernt worden ist.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ablauf zur Herstellung der Lichtabschirmplatte für Anzeigezwecke kann die die Markierung bildende Maske leicht mit geringen Kosten hergestellt werden, da weder große Genauigkeit für die Anzeigemaske noch die die ausschnittbildende den Muster für jede Anzeigemarkierung erforderlich sind, und zusätzlich ist nur eine ausschnittbildende Maske notwendig, da die ausschnittbildende Maske, die eine große Genauigkeit erfordert, allgemein verwendet werden kann, was dazu führt, daß die Herstellkosten der markierungsbildenden Maske und der ausschnittbildenden Maske einen kleinen Anteil an den Gesamtkosten der Lichtabschirmplatte erhalten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Ausführungsbeispiele und der Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung denkbar sind.

Claims (9)

  1. Lichtabschirmplatte und Verfahren zu deren Herstellung Patentansp ruche 1. Lichtabschirmplatte, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Anzahl VorsprUnge (11, llA, 22a, 32a) aus transparentem, lichtempfindlichem Material, die in erforderlichen Abständen angeordnet sind, jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und lichtdurchlässig sind; und eine Anzahl extrem dünner Lichtabschirmteile (12, 12A, 26, 36), die nur an den Seitenflächen der Vorsprünge durch Bestreichen oder Färben mit einem lichtabsorbierenden Material aufgebracht sind; wobei jeder Spalt zwischen einander benachbarten Lichtabschirmteilen (12, 12A, 26, 36) auf den Vorsprüngen (11., llA, 22a, 32a) ein lichtdurchlässiger Teil ist, wobei die Lichtabschirmplatte verhindert, daß Licht von einer hinter der Platte liegenden Lichtquelle durch die Lichtabschirmeile gestreut wird, ohne daß ihre Lichtdurchlässigkeit verringert wird.
  2. 2. Lichtabschirmplatte nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Spalt zwischen einander benachbarten VorsprUngen (11, llA, 22a, 32a) durch Auffüllen mit einem farbgebenden Material gefärbt ist.
  3. 3. Lichtabschirmplatte nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verhältnis zwischen der Breite des Querschnitts des Vorsprungs (11, llA, 22a, 32a) und dem Abstand zwischen benachbarten VorsprUngen durch die Gleichung gegeben ist, wobei 20 der Gesichtswinkel, n2 der Brechungsindex des Vorsprungs (11, llA, 22a, 32a) und nl der Brechungsindex des den Vorsprung umgebenden Mediums ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Lichtabschirmplatte mit mehreren VorsprUngen (11, llA, 22a, 32a) aus einem transparenten, lichtempfindlichen Material, die in erforderlichen Abständen angeordnet sind, jeweils einen rechteckigen Querschnitt und eine Lichtdurchlässigkeit aufweisen, und mehreren Lichtabschirmteilen (12, 12A, 26, 36) aus lichtabsorbierendem Material, die nur auf den Seitenflächen der Vorsprünge angeordnet sind, g e k e n n z e i c h n e t durch die Arbeitsschritte: Aufbringen einer Abdeckschicht (23a, 33a, 34a) auf der Oberseite des Vorsprunges (11, llA, 22a, 32a) zum Schutz gegen Färben unter Verwendung eines lichtdurchlässigen Materials, an dem ein lichtabsorbierendes Material schwer anhaftet; DurchfUhren einer Behandlung zum Aufbringen eines lichtabsorbierenden Materials an den mit der Abdeckschicht (23a, 33a, 34a) versehenen Vorsprung (11, llA, 22a, 32a); und Ausbilden des Lichtabschirmteils (12, 12A, 26, 36) auf den Seitenflächen des Vorsprungs, wobei die Abdeckschicht (23a, 33a, 34a) gegen Färben auf der Oberseite des Vorsprungs selbst dann bestehen bleibt, nachdem die Behandlung zum Aufbringen des lichtabsorbierenden Materials durchgefUhrt worden ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Lichtabschirmplatte nach Anspruch 4, bei der die Abdeckschicht (23a, 33a, 34a) auf der Oberseite des Vorsprungs (11, llA, 22a, 32a) unter Verwendung eines Materials aufgebracht ist, an welchem das lichtabsorbierende Material leicht anhaftet, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß weiterhin die Abdeckschicht (23a, 33a, 34a) gegen Färben von der Oberseite des Vorsprungs (11, 11A, 22a, 32a) entfernt wird, nachdem die Behandlung zum Aufbringen des lichtabsorbierenden Materials durchgefUhrt worden ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Lichtabschirmplatte für Anzeigezwecke, g e k e n n z e i c h n e t durch die Arbeitsschritte: Anbringen einer Anzeigemarkierung durch einen Belichtungsprozeß nach dem Abdecken eines lichtempfindlichen Materials mit einer die Markierung bildenden Maske (42,42A, 42B) mit einem Muster für die Anzeigemarkierung; und Ausbilden von Ausschnitten durch einen anderen Belichtungsvorgang,nachdem das lichtempfindliche Material mit einer die Ausschnitte bildenden Maske (43, 43A, 43B) mit einem Muster für die Ausschnitte beschichtet worden ist, wobei die Ausschnitte zur Steuerung des Lichtes nur auf einem lichtdurchlässigen Teil der Anzeigemarkierung ausgebildet sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sowohl die die Markierung bilden de Maske (42, 42A, 42B) als auch die die Ausschnitte bildende Maske (43, 43A, 43B) auf einer Seite des lichtempfindlichen Materials aufgebracht sind und das lichtempfindliche Material dann gleichzeitig von einer Seite belichtet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die die Markierung bildende Maske (42, 42A, 42B) auf einer Seite des lichtempfindlichen Materials und die die Ausschnitte bildende Maske (43, 43A, 43B) auf der anderen Seite des lichtempfindlichen Materials jeweils aufgebracht ist und dann das lichtempfindliche Material gleichzeitig auf den jeweiligen Seiten belichtet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Belichtungsvorgang mit auf dem lichtempfindlichen Material aufgebrachter, die Markierung bildender Maske (42, 42A, 42B) und der Belichtungsvorgang mit auf dieser aufgebrachter, die Ausschnitte bildenden Maske (43, 43A, 43B) in zwei separaten Arbeitsschritten erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009031042A1 (de) * 2009-06-30 2011-01-05 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug

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