DE3609765A1 - Druckmittelbetaetigbarer hubzylinder fuer vorzugsweise entlueftungseinrichtungen - Google Patents
Druckmittelbetaetigbarer hubzylinder fuer vorzugsweise entlueftungseinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen druckmittelbetätig
baren Hubzylinder zum Öffnen und Schließen von vorzugs
weise Entlüftungseinrichtungen wie z.B. Entlüftungsklappen
und dgl. mit einem auf der Mantelfläche einer längsbe
weglichen Hubstange angeordneten, doppelseitigen Arbeits
kolben, dessen Arbeitsdruckräume über jeweils einen Druck
mittelanschluß zur Hubbewegung der Hubstange mit dem Druck
mittel beaufschlagbar sind, und mit hubstangenseitigen
Rastausnehmungen sowie jeweils einem Arbeitsdruckraum zu
geordneten, senkrecht zur Hubstangenlängsachse vorge
sehenen Sperrgliedern zur Hubstangenarretierung, die je
weils in einem Entriegelungsdruckraum federkraftbelastet
längsbeweglich angeordnet und zur Hubstangenentriegelung
mit dem Druckmittel über den Druckmittelanschluß des je
weils zugeordneten Arbeitsdruckraumes beaufschlagbar sind.
Bei einem aus der DE-AS 20 36 716 bekannten Hubzylinder
dieser Art erfolgt die Druckluftzufuhr der Arbeitsdruck
räume über zylindergehäuseseitige, sich entlang der Hub
stange erstreckende Druckkanäle. An diese Druckkanäle
sind die jeweiligen Druckluftzufuhren der Entriegelungs
druckräume angeschlossen. Zur Entriegelung der Hubstange
wird das Sperrglied über den jeweiligen Druckluftanschluß,
den Druckkanal des Arbeitsdruckraumes und seine in den
Druckkanal mündende Druckluftzufuhr des Entriegelungs
druckraumes mit Druckluft beaufschlagt. Dabei gelangt
die zugeführte Druckluft über den Druckkanal auch gleich
zeitig zum Arbeitsdruckraum des Arbeitskolbens. Durch
die dabei am Arbeitskolben in Bewegungsrichtung der Hub
stange erzeugte Druckkraft wird das stiftartig gestaltete
Sperrglied während der Entriegelungsphase an die seit
liche Begrenzungswand seiner Rastausnehmung gepreßt.
Der Entriegelungsvorgang ist dadurch erschwert, erfordert
große Druckkräfte und kann nur verschleiß- und geräusch
intensiv erfolgen. Durch die sich seitlich entlang der
Hubstange erstreckenden Druckkanäle ist zudem eine kipp
freie Längsführung der Hubstange nicht sichergestellt,
wodurch insbesondere auch die Dichtmantelfläche des Ar
beitskolbens verschleißintensiv belastet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen druckmittelbetätig
baren Hubzylinder zum Öffnen und Schließen von vorzugs
weise Lüftungseinrichtungen der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei dem eine geräuscharme Entriegelung der
Hubstange schon mit geringen Druckkräften auf material
schonende Weise möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der erfindungsge
mäße Hubzylinder in erster Linie dadurch aus, daß die
Druckmittelzufuhr eines Arbeitsdruckraums des Arbeits
kolbens in der Sperrstellung seines Sperrglieds verschließ
bar und bei Erreichen der Entriegelungsstellung dieses
Sperrglieds freigebbar ist. Hinsichtlich weiterer vor
teilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die
Ansprüche 2 bis 11 verwiesen.
Bei dem Hubzylinder nach der Erfindung wird im Falle
einer gewünschten Arbeitsbewegung der Hubstange das
Druckmittel zunächst nur der Druckangriffsfläche des
Sperrgliedes zur Entriegelung der Hubstange zugeführt.
Sobald der Entriegelungsvorgang abgeschlossen ist, wird
die Druckmittelzufuhr zu dem für die erforderliche
Öffnungs- bzw. Schließbewegung zuständigen Arbeits
druckraum des doppelseitigen Arbeitskolbens freigegeben.
Der Entriegelungsvorgang kann somit frei von irgend
welchen am Arbeitskolben erzeugten Kräfte behinderungs
frei schon mit geringen Druckkräften vollzogen werden.
Die insgesamt an Sperrglied, Hubstange oder sonstigen
Bauteilen auftretenden Flächenpressungen sind in mater
ialschonender Weise erheblich verringert. Die Ent
riegelung der Hubstange erzeugt dabei keineswegs einen
lauten Entriegelungsknall sondern erfolgt geräuscharm.
Trotz erheblich verbesserter Standzeiten ist der Hub
zylinder insgesamt einfach sowie kostengünstig herzu
stellen und ist neben einer vorzugsweisen pneumatischen
Entriegelung auch mit einer zusätzlichen manuellen Ent
riegelungsmöglichkeit auszurüsten. Aufbau und Funktion
des Hubzylinders nach der Erfindung werden nun anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Querschnitts
darstellung ein Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des in
Fig. 1 gezeigten rechten Sperrgliedes.
In der Zeichnung sind nur die zum unmittelbaren Verständ
nis der Erfindung notwendigen Elemente des Hubzylinders
dargestellt sowie gleichwirkende Teile mit gleichen Be
zugsziffern versehen. Allgemein mit 1 ist der druckmittel
betätigbare Hubzylinder beziffert, der zum Öffnen und
Schließen von Entlüftungsklappen in Rauchabzugseinrich
tungen von Gebäuden, Hallen und dgl. dienen soll. Vom
grundsätzlichen Aufbau her besteht der Hubzylinder 1 aus
einer Hubstange 2, die in einem Hubzylindergehäuse 3, 3′, 3′′
längsbeweglich geführt ist. In die freie Stirnfläche 4
der Hubstange 2 ist ein Gelenkaugenstück 5 eingeschraubt,
mit dem nicht dargestellte Stellglieder zum Öffnen und
Schließen der Entlüftungsklappen zu verbinden sind. Die
Hubstange 2 ist mit zwei Längsbereichen unterschied
licher Querschnittsbreite ausgebildet. In dem Längsbe
breich verringerter Querschnittsbreite 6 ist auf der
Mantelfläche der längsbeweglichen Hubstange 2 ein doppel
seitiger Arbeitskolben 7 angeordnet. Innerhalb des Ge
häuses 3 sind zwischen dem Arbeitskolben 7 und den stirn
seitigen Gehäusestücken 3′ und 3′′ die Arbeitsdruck
räume 8 und 9 des Arbeitskolbens 7 ausgebildet.
Senkrecht zur Hubstangenlängsachse 10 sind in dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel zwei Sperrglieder 11 und 12
zur Hubstangenarretierung in der Öffnungs- bzw. Schließ
stellung vorgesehen. Diese Sperrglieder 11 und 12 wirken
mit an der Hubstange 2 vorgesehenen Rastausnehmungen 13
und 14 zusammen. Die Sperrglieder 11 und 12 sind inner
halb des Gehäuses 3 in einem Entriegelungsdruckraum 15
bzw. 16 angeordnet und jeweils von einer Druckfeder 17
bzw. 18 belastet. Diese Druckfedern 17 und 18 umschließen
einen in die Sperrglieder 11 und 12 eingeschraubten und
durch die Gehäusemantelfläche nach außen geführten Be
tätigungskolben 19 zur manuellen Aktivierung der Sperr
glieder 11 und 12 bzw. manuellen Entriegelbarkeit der Hub
stange 2. Zur Abstützung und Anordnung der Druckfedern 17
und 18 sind die Sperrglieder 11 und 12 jeweils mit einer
oberseitigen Aufnahmebohrung 20 versehen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient das in der
Fig. 1 linke Sperrglied 11 mit seiner zugeordneten Rast
ausnehmung 13 zur Hubstangenarretierung in der Einfahrt
stellung und das in der Fig. 1 rechte Sperrglied 12 mit
seiner zugehörigen Rastausnehmung 14 zur Hubstangenarre
tierung in der Ausfahrtstellung der Hubstange 2. Darge
stellt ist die eingefahrene Endstellung der Hubstange 2,
in der das Sperrglied 11 mit seinem Sperransatz 21 in die
Rastausnehmung 13 eingreift und die Hubstange blockiert.
Das Sperrglied 12 mit seinem Sperransatz 22 liegt druck
luftbeaufschlagt an der Innenwand des Gehäusemantels
federkraftbelastet an, so daß es bei der Ausfahrtbewegung
der Hubstange 2 bei Erreichen der Endstellung das Sperr
glied 12 durch die Kraft der Druckfeder 18 in der Rast
ausnehmung 14 einrastet.
Zur Druckmittelbeaufschlagung des Arbeitsdruckraumes 8
und des Entriegelungsdruckraumes 15 ist an dem stirn
seitigen Gehäuseteil 3′ ein Druckmittelanschluß 23 und
zur Beaufschlagung des Arbeitsdruckraumes 9 und des Ent
riegelungsdruckraumes 16 ein Druckmittelanschluß 24 vor
gesehen. Die Druckluftzufuhr des Entriegelungsdruck
raumes 15 erfolgt vom Druckanschluß 23 über einen Druck
kanal 25, den Längsführungsraum 26 der Hubstange 2 und
die Querbohrung 27. Die Druckmittelzufuhr des Arbeits
druckraumes 8 erfolgt über den Entriegelungsdruckraum 15
durch eine Strömungsverbindung 28, die in einem oberen
Bereich des Entriegelungsdruckraumes 15 mündet, der außer
halb der Entriegelungsstellung des Sperrgliedes 11 durch
eine am druckbeaufschlagbaren Randabsatz 29 des Sperr
gliedes 11 befestigte Dichtung 30 abgedichtet ist. Das
Sperrglied 11 bildet somit mit seinem die Dichtung 30
tragenden Randabsatz 29 den die Strömungsverbindung 28
des Arbeitsdruckraumes 8 beherrschenden Verschlußkörper.
Die Druckmittelzufuhr des Entriegelungsdruckraumes 16 er
folgt vom Druckmittelanschluß 24 über eine nicht gezeigte
Verbindungsleitung zum Zufuhrkanal 31 und über die Druck
kanäle 32. Auch das dem Arbeitsdruckraum 9 zugeordnete
Sperrglied 12 ist oberseitig mit einem druckbeaufschlag
baren Randabsatz 33 versehen, der eine an den Seiten
wandungen des Entriegelungsdruckraumes 16 geführte Dich
tung 34 trägt. Diese Dichtung 34 gibt ebenfalls die
Strömungsverbindung 35 zum Arbeitsdruckraum 9 erst bei
bzw. nach Entriegelung der Hubstange 2 durch das Sperr
glied 12 frei.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei er
forderlicher Ausfahrtbewegung der Hubstange 2 Druck
luft über den Druckmittelanschluß 23 und den Druckkanal 25
dem Längsführungsraum 26 zugeführt. Dieser Längsführungs
raum 26 ist zum Arbeitsdruckraum 8 über eine Schiebe
dichtung 36, die auf der gegenüberliegenden Seite zur Ab
dichtung des Längsführungsraumes 37 der Hubstange 2 eben
falls vorgesehen ist, abgedichtet. Vom Längsführungs
raum 26 gelangt die Druckluft über die Querbohrung 27 in
den unteren Bereich des Entriegelungsdruckraumes und be
aufschlagt den Randabsatz 29 des Sperrgliedes 11 im Ent
riegelungssinn. Der Arbeitsdruckraum 8 bzw. die Strömungs
verbindung 28 bleiben vorerst abgedichtet. Durch die Druck
beaufschlagung bewegt sich das Sperrglied 11 entlang
seiner Längsachse gegen die Kraft der Druckfeder 17 in die
obere Entriegelungsstellung, in der erst die Strömungsver
bindung 28 freigegeben wird. Der oberseitig des Sperr
gliedes 11 ausgebildete Bereich des Entriegelungsdruck
raumes 15 wird während der Längsbewegung des Sperrgliedes 11
durch die gehäuseseitige Durchtrittsöffnung für den Be
tätigungskolben 19 entlüftet. Da am Arbeitskolben 7 bis
zur vollständigen Entriegelung der Hubstange 2 keine
Kräfte erzeugt werden, ist der Entriegelungsvorgang be
hinderungsfrei und geräuscharm schon mit geringen Druck
kräften zu vollziehen. Durch die kippfreie Längsführung
der Hubstange 2 ist darüber hinaus die die Arbeitsdruck
räume 8 und 9 abdichtende Dichtmanschette 38 an den Innen
gehäusewänden materialschonend geführt.
Die Rastausnehmungen 13 und 14 der Hubstange 2 sind je
weils in Arretierringkörpern 39 ausgebildet, die aus
wechselbar auf den Hubstangenbereich 6 verringerter Quer
schnittsbreite aufgeschoben sind. Diese Arretierring
körper 39 sind beidseits einer den doppelseitigen Arbeits
kolben bildenden, ebenfalls auf die Hubstange 2 auf
schiebbaren Ringscheibe 40 angeordnet. Ringscheibe 40
und Arretierringköper 39 sind über eine in die Stirn
fläche 41 der Hubstange 2 einschraubbaren Schraube 42
mit dem Absatz 43 der Hubstange 2 verspannt, so daß
Arretierringkörper 39, Ringscheibe 40, Dichtungen 36
etc. im Bedarfsfall schnell auszuwechseln sind.
Die Sperransätze 21 und 22 der Sperrglieder 11 und 12
greifen formschlüssig in die Rastausnehmungen 13 und 14
ein, so daß gegenüber der bekannten Stiftarretierung auf
grund verminderter Pressung die Arretierbauteile einem
nur geringen Verschleiß unterworfen sind. Darüber hinaus
sind die Sperrglieder 11 und 12 noch in Gleitbuchsen 44
beweglich geführt, die zweckmäßigerweise aus einem ge
härteten Material bestehen. Jeweils eine Seitenwand der
Rastausnehmungen 13 und 14 ist durch einen in eine end
seitig an dem Arretierkörper 39 ausgebildete Ringnut 45
einsetzbaren Seitenwandring 46 gebildet, der ebenfalls
aus einem gehärteten Material besteht und im Bedarfsfall
auf einfache Weise ohne Erneuerung des Arretierringkör
pers 39 ausgewechselt werden kann. An den der jeweiligen
Ringnut 45 gegenüberliegenden Endfläche der Arretierring
körper 39 sind ebenfalls Ringnuten 47 ausgebildet, die
einen endseitigen Halteschaft zur auswechselbaren Be
festigung der Schiebedichtungen 36 bilden.
Claims (11)
1. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder (1) zum Öffnen
und Schließen von vorzugsweise Entlüftungseinrichtungen
wie z.B. Entlüftungsklappen und dgl. mit einem auf der
Mantelfläche einer längsbeweglichen Hubstange (2) ange
ordneten, doppelseitigen Arbeitskolben (7), dessen Arbeits
druckräume (8, 9) über jeweils einen Druckmittelanschluß (23,
24) zur Hubbewegung der Hubstange (2) mit dem Druckmittel
beaufschlagbar sind, und mit hubstangenseitigen Rastaus
nehmungen (13, 14) sowie jeweils einem Arbeitsdruck
raum (8, 9) zugeordneten, senkrecht zur Hubstangenlängs
achse (10) vorgesehenen Sperrgliedern (11, 12) zur Hub
stangenarretierung, die jeweils in einem Entriegelungs
druckraum (15, 16) federkraftbelastet längsbeweglich ange
ordnet und zur Hubstangenentriegelung mit dem Druckmittel
über den Druckmittelanschluß (23, 24) des ihnen jeweils
zugeordneten Arbeitsdruckraumes (8, 9) beaufschlagbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr eines
Arbeitsdruckraumes (8, 9) des Arbeitskolbens (7) in der
Sperrstellung seines Sperrgliedes (11, 12) verschließbar
und bei Erreichen der Entriegelungsstellung dieses Sperr
gliedes (11, 12) freigebbar ist.
2. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr des
Arbeitsdruckraumes (8, 9) jeweils über eine in den Ent
riegelungsdruckraum (15, 16) des zugeordneten Sperr
gliedes (11, 12) mündende Strömungsverbindung (28, 35) er
folgt, die von einem mit dem Sperrglied (11, 12) in Wirk
verbindung stehenden Verschlußkörper beherrscht ist.
3. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper be
wegungsfest mit dem Sperrglied (11, 12) dichtend an den
Innenwänden des Entriegelungsdruckraumes (15, 16) geführt
ist und die Strömungsverbindung (28, 35) in einem außer
halb der Entriegelungsstellung des Sperrgliedes (11, 12)
durch den Verschlußkörper abgedichteten Bereich des Ent
riegelungsdruckraumes (15, 16) mündet.
4. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (11, 12) mit
einem druckbeaufschlagbaren, eine Dichtung (30, 34) tragen
den Randabsatz (29, 33) versehen ist, der den Verschluß
körper bildet.
5. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrglieder (11, 12) im wesentlichen formschlüssig in
die Rastausnehmungen (13, 14) der Hubstange (2) eingrei
fende Sperransätze (21, 22) haben.
6. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrglieder (11, 12) in im Zylindergehäuse (3′, 3′′) ange
ordneten Gleitbuchsen (44) beweglich geführt sind.
7. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubstange (2) zwischen ihren Rastausnehmungen (13, 14) und
dem Arbeitskolben (7) jeweils mit einer Schiebedichtung (36)
versehen ist.
8. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubstange (2) mit einem zylindergehäuseendseitigen
Schaft (6) geringerer Querschnittsbreite ausgebildet ist,
auf dem mit den Randausnehmungen (13, 14) versehene
Arretierringkörper (39) sowie eine den doppelseitigen
Arbeitskolben (7) bildende Ringscheibe (40) befestigt
sind.
9. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand
der in den Arretierringkörpern (39) ausgebildeten Rast
ausnehmungen (13, 14) jeweils durch einen gehärteten, in
eine am Arretierringkörper (39) vorgesehene Ringnut (45)
einsetzbaren Seitenwandring (46) gebildet ist.
10. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach An
spruch 7 und einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretierringkörper (39) jeweils
mit einem endseitigen Halteschaft (47) zur auswechsel
baren Anordnung der Schiebedichtungen (36) versehen sind.
11. Druckmittelbetätigbarer Hubzylinder nach einem
der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierringkörper (39) und die den Arbeitskolben (7)
bildende Ringscheibe (40) mittels einer in die Stirn
fläche (41) des Hubstangenschaftes (6) einschraubbaren
Schraube (42) mit der Hubstange (2) verspannt sind.
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