DE29902777U1 - Kniehebel-Spannvorrichtung - Google Patents
Kniehebel-SpannvorrichtungInfo
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Description
• ·
G 18624-les 26.01.1999
FESTO AG & Co, 73734 Essiingen Kniehebel-Spannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kniehebel-Spannvorrichtung,
mit einer Betätigungseinrichtung, die ein Gehäuse mit
einem rohrförmigen Mittelteil und stirnseitig daran vorgesehenen vorderen und hinteren Abschlußwänden aufweist,
in dem ein axial verschiebbarer Betätigungskolben angeordnet
ist, der mit einer die vordere Abschlußwand durchsetzenden
Betätigungsstange verbunden ist, und mit einem an der Vorderseite der Betätigungseinrichtung angeordneten
Lagerungskopf, an dem ein Spannarm verschwenkbar gelagert ist, der über einen Kniehebel mechanismus mit der Betätigungsstange
in Wirkverbindung steht.
Eine Kniehebel-Spannvorrichtung dieser Art geht aus der
EP 0 575 888 Bl hervor. Ihre Betätigungseinrichtung ist
nach Art eines f1uidbetätigten Arbeitszylinders ausgeführt
und verfügt über ein den Betätigungskolben aufnehmendes
Gehäuse, das sich aus einem rohrförmigen Mittelteil und stirnseitig daran angesetzten vorderen und hinteren
deckelartigen Abschlußwänden zusammensetzt. An die vordere
Abschlußwand ist ein Lagerungskopf angeflanscht, der einen
schwenkbeweglichen Spannarm trägt, welcher über einen
Kniehebelmechanismus mit einer die vordere Abschlußwand
durchsetzenden Betätigungsstange der Betätigungseinrichtung
in Antriebsverbindung steht. Durch axiales Verlagern d,er Betätigungsstange läßt sich der Spannarm wahlweise in
einer beispielsweise ein Werkstück spannenden Spannstellung
und einer Freigabestellung positionieren.
Eine gewisse Unzulänglichkeit der bekannten Kniehebel-Spannvorrichtung
resultiert aus der Vielzahl der erforderlichen Bauteile. Dies bedingt eine relativ umständliche
Herstellung und Montage, wobei insbesondere darauf zu achten ist, daß der Lagerungskopf relativ zur Abschlußwand
exakt positioniert wird, um eine störungsfreie Funktion
des Kniehebelmechanismus und eine verschleißarme Bewegung
der Betätigungsstange zu gewährleisten.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kniehebel-Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei kostengünstigerem Aufbau und unter Beibehaltung einer hohen Funktionssicherheit eine einfachere
Montage gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die von
der Betätigungsstange durchsetzte vordere Abschlußwand der Betätigungseinrichtung als einstückiger Bestandteil des
Lagerungskopfes ausgebildet ist.
Auf diese Weise bilden die vordere Abschlußwand und der Lagerungskopf eine einstiickige Baueinheit, wobei der Lagerungskopf
die Funktion der vorderen Abschlußwand mitübernimmt und mithin eine gemeinsame Montage von Abschlußwand
und Lagerungskopf im Rahmen eines einzigen Arbeitsvorganges erfolgen kann. Durch die einstückige Ausbildung
können bereits bei der Herstellung des Lagerungskopfes die
notwendigen mechanischen Bearbeitungen so aufeinander abgestimmt
werden, daß die Lagerstelle für den Schwenkarm und die Durchtrittsöffnung für die Betätigungsstange in
der erforderlichen Weise korrespondieren und im späteren
Betrieb, nach erfolgter Endmontage, durch Fluchtungsfehler
bedingte verschleißförderne Verspannungen ausgeschlossen
werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Zweckmäßigerweise ist die vordere Abschlußwand von einer
Bodenplatte des Lagerungskopfes gebildet, von dem zwei
einstückig angeformte Seitenwände wegragen, an denen der Spannarm gelagert ist und zwischen die die die Bodenplatte
durchsetzende Betätigungsstange eintaucht. Der Lagerungskopf kann somit als U-förmiges Bauteil ausgeführt sein,
dessen sich zwischen den beiden U-Schenkein erstreckender
Verbindungsabschnitt die vordere Abschlußwand bildet.
Die Abdichtung zwischen dem rohrförmigen Mittelteil und dem die Funktion der vorderen Abschlußwand mitübernehmenden
Lagerungskopf erfolgt zweckmäßigerweise durch eine dem
Mittelteil axial vorgelagerte Dichtung.
Das zum Antrieb der Betätigungseinrichtung erforderliche
fluidische Druckmedium wird über Fluidkanäle in die vom Betätigungskolben abgetrennten Arbeitsräume eingespeist.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der dem vorderen Arbeitsraum zugeordnete Fluidkanal wenigstens
teilweise im Lagerungskopf verläuft.
Eine weitere Vereinfachung von Herstellung und Montage
ergibt sich, wenn das rohrförmige Mittelteil und die hintere Abschlußwand des Gehäuses der Betätigungseinrichtung
unter Bildung einer becherähnlichen Baueinheit einstückig
miteinander ausgeführt sind. Die becherähnliche
Baueinheit könnte beispielsweise durch Tiefziehen oder
durch ein Drück- oder RoI1ierverfahren kostengünstig hergestellt
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Deren einzige Abbildung zeigt
eine Kniehebel-Spannvorrichtung bevorzugten Aufbaus, wobei
der Bereich der Betätigungseinrichtung und der angrenzende
Abschnitt des Lagerungskopfes im Längsschnitt dargestellt si nd.
Die abgebildete Kniehebel-Spannvorrichtung enthält eine
nach Art eines f1uidbetätigten Arbeitszylinders ausgeführte
Betätigungseinrichtung 1, an deren Vorderseite ein Lagerungskopf 2 angeordnet ist, an dem ein Spannarm 3 um
eine Schwenkachse 4 schwenkbeweglich gelagert ist.
Die Betätigungseinrichtung 1 verfügt über ein allgemein
mit Bezugsziffer 5 bezeichnetes längliches Gehäuse, das
ein rohrförmiges Mittelteil 6 aufweist, an dessen rückseitigem
Endbereich eine hintere Abschlußwand 7 und an
dessen vorderem stirnsei ti gen Endbereich eine vordere Abschlußwand
8 vorgesehen ist. Diese beiden Abschlußwände 7, 8 definieren zusammen mit dem rohrförmigen Mittelteil 6
einen Gehäuse-Innenraum, in dem ein Betätigungskolben 12
axial verschiebbar angeordnet ist, der den Gehäuse-Innenraum unter Abdichtung axial in einen hinteren und einen
vorderen Arbeitsraum 13, 14 unterteilt.
In jeden Arbeitsraum 13, 14 mündet ein separater, in der Wandung des Gehäuses 5 verlaufender Fluidkanal 15, 16,
über den hinweg die Zufuhr oder Abfuhr eines insbesondere
von Druckluft gebildeten fluidischen Druckmediums erfolgen kann, was zweckmäßigerweise unter Verwendung einer nicht
näher dargestellten Steuerventi1 anordnung erfolgt.
Mit dem Betätigungskolben 12 steht eine Betätigungsstange
17 in axial fester Mitnahmeverbindung. Beim Ausführungsbeispiel
ist der Betätigungskolben 12 mit der Betätigungsstange
17 fest verschraubt.
Die Betätigungsstange 17 erstreckt sich koaxial zum
Gehäuse 5, wobei sie eine axiale Durchtrittsöffnung 18 der
vorderen Abschlußwand 8 unter Abdichtung durchsetzt. Bei 22 ist eine in der Durchtrittsöffnung 18 fixierte und die
Betätigungsstange 17 dichtend umschließende ringförmige
Dichtungsanordnung angedeutet.
Die axiale Verlagerung des Betätigungskolbens 12 hat je
nach Bewegungsrichtung eine lineare Ausfahrbewegung oder Einfahrbewegung der Betätigungsstange 17 zur Folge. Diese
Linearbewegung wird über einen am Lagerungskopf 2 außerhalb der Betätigungseinrichtung 1 vorgesehenen Kniehebelmechanismus
23 so auf den Spannarm 3 übertragen, daß dieser eine durch Doppelpfeil angedeutete Schwenkbewegung
24 um seine Schwenkachse 4 ausführt.
Die Zeichnung zeigt einen Zustand, bei dem die Betäti-
gungsstange 17 maximal in das Gehäuse 5 eingefahren ist,
wobei der Spannarm 3 eine Freigabestellung einnimmt. Beim
Ausfahren der Betätigungsstange 17 verschwenkt der Spannarm 3 in eine nicht näher dargestellte Spannstellung,
wobei die entsprechende Schwenkbewegung als Spannbewegung und die entgegengesetzt gerichtete Schwenkbewegung als
Freigabebewegung bezeichnet sei.
Der Kniehebelmechanismus 23 enthält beim Ausführungsbeispiel
einen drehfest mit dem Spannarm 3 verbundenen und bei Bedarf auch integral mit dem Spannarm 3 ausgeführten
Schwenkhebel 25, an dem, an einer zur Schwenkachse 4 beabstandeten ersten Lagerstelle 27, ein Zwischenglied 26
angelenkt ist. Das Zwischenglied 26 ist des weiteren über
eine zur ersten Lagerstelle 27 beabstandete zweite Lagerstelle 28 am außerhalb des Gehäuses 5 angeordneten äußeren
Endabschnitt 32 der Betätigungsstange 17 angelenkt.
Zugunsten eines einfachen und sehr verschleißarmen Aufbaues
ist die von der Betätigungsstange 17 durchsetzte
vordere Abschlußwand 8 der Betätigungseinrichtung 1 als
einstückiger Bestandteil des Lagerungskopfes 2 ausgebildet.
Der Lagerungskopf 2 dient also nicht nur zur Schwenklagerung des Spannarmes 3, sondern übernimmt gleichzeitig
auch eine Deckelfunktion, indem er das Gehäuse 5 an der
Vorderseite abschließt.
Wie in der Zeichnung angedeutet ist, verfügt der Lagerungskopf
2 über integrierte Führungsmittel 33 für den
äußeren Endabschnitt 32 der Betätigungsstange 17, welche die Betätigungsstange 17 in Querrichtung entgegen der über den Kniehebelmechanismus 23 zu übertragenden Kraft abstützen.
Da die vordere Abschlußwand 8 nunmehr als integrale Baueinheit mit dem Lagerungskopf 2 ausgeführt ist, stellt auch die axiale Durchtrittsöffnung 18 einen einstückigen
Bestandteil des Lagerungskopfes 2 dar, so daß
sie wie die Führungsmittel 33 und die die Schwenkachse 4 definierenden Lagerungsmittel 34 unmittelbar bei der Herstellung des Lagerungskopfes 2 mit exakter Zuordnung zueinander realisiert werden können. Die anschließende Montage des Lagerungskopfes 2 am rohrförmigen Mittelteil 6
wirkt sich auf die Zuordnung der vorerwähnten Bestandteile nicht aus, so daß die für die Kinematik maßgeblichen Bestandteile trotz einfacher Montage mit hoher Präzision
bereitgestellt werden können. Es ist insbesondere möglich, schon bei der Herstellung des Lagerungskopfes 2 für eine exakt fluchtende Ausrichtung zwischen der Längsachse der axialen Durchtrittsöffnung 18 und der regelmäßig als insbesondere nutartige Führungsbahn ausgebildeten Führungsmittel 33 zu sorgen.
2 über integrierte Führungsmittel 33 für den
äußeren Endabschnitt 32 der Betätigungsstange 17, welche die Betätigungsstange 17 in Querrichtung entgegen der über den Kniehebelmechanismus 23 zu übertragenden Kraft abstützen.
Da die vordere Abschlußwand 8 nunmehr als integrale Baueinheit mit dem Lagerungskopf 2 ausgeführt ist, stellt auch die axiale Durchtrittsöffnung 18 einen einstückigen
Bestandteil des Lagerungskopfes 2 dar, so daß
sie wie die Führungsmittel 33 und die die Schwenkachse 4 definierenden Lagerungsmittel 34 unmittelbar bei der Herstellung des Lagerungskopfes 2 mit exakter Zuordnung zueinander realisiert werden können. Die anschließende Montage des Lagerungskopfes 2 am rohrförmigen Mittelteil 6
wirkt sich auf die Zuordnung der vorerwähnten Bestandteile nicht aus, so daß die für die Kinematik maßgeblichen Bestandteile trotz einfacher Montage mit hoher Präzision
bereitgestellt werden können. Es ist insbesondere möglich, schon bei der Herstellung des Lagerungskopfes 2 für eine exakt fluchtende Ausrichtung zwischen der Längsachse der axialen Durchtrittsöffnung 18 und der regelmäßig als insbesondere nutartige Führungsbahn ausgebildeten Führungsmittel 33 zu sorgen.
Der Lagerungskopf 2 des Ausführungsbeispiels ist U-förmig
bzw. gabelartig ausgebildet und verfügt über eine Boden-
platte 35, die unmittelbar die Funktion einer deckelartigen vorderen Abschlußwand 8 übernimmt. Mit ihr ist der
Lagerungskopf 2 stirnseitig axial an das rohrförmige Mittelteil 6 angesetzt, wobei ein axialer Zentriervorsprung
36 in das Mittelteil 6 eintauchen kann, bis letzteres mit seiner vorderen Stirnfläche 37 an einer gegenüberliegenden
und ebenfalls axial orientierten Ringfläche der Bodenplatte 35 zur Anlage gelangt. Zur Abdichtung
zwischen den beiden Teilen ist zwischen der vorderen Stirnfläche 37 und der Bodenplatte 35 eine Dichtung 38
vorgesehen, die auf Grund ihrer dem Mittelteil 6 axial vorgelagerten Plazierung beim Ansetzen des Lagerungskopfes
2 nicht beschädigt werden kann.
Mit der Bodenplatte 35 sind zwei vorzugsweise plattenartig ausgeführte Seitenwände 42, 43 einstückig verbunden, die
parallel und mit Abstand zueinander angeordnet sind und
ausgehend von der Bodenplatte 35 zu der der Betätigungseinrichtung 1 entgegengesetzten Axialseite wegragen. In
der Zeichnung ist die eine der Seitenwände 42 teilweise weggebrochen, so daß der zwischen den Seitenwänden 42, 43
vorhandene Zwischenraum, in den die Betätigungsstange 17 eintaucht, partiell einsehbar ist. Auch der Kniehebelmechanismus
23 befindet sich in diesem Zwischenraum, wobei der Schwenkhebel 25 an einem über die Lagerungsmittel 34
an den beiden Seitenwänden 42, 43 drehgelagerten und dabei
den Zwischenraum durchquerenden Lagerbolzen 44 drehfest
angreift. Der Spannarm 3 selbst verfügt beim Ausführungsbeispiel
an seinem dem Lagerungskopf 2 zugeordneten Endbereich über eine gabelartige Gestaltung, wobei er die
beiden Seitenwände 42, 43 umgreift und an Endabschnitten
des Lagerbolzens 44 drehfest fixiert ist, die über die beiden Seitenwände 42, 43 seitlich hinausragen.
In weiterer Vereinfachung des Aufbaus der Kniehebel-Spannvorrichtung
kann ferner vorgesehen sein, daß das rohrförmige
Mittelteil 6 und die hintere Abschlußwand 7 wie
abgebildet einstückig miteinander ausgeführt sind und eine
insgesamt napf- bzw. becherähnliche Baueinheit 45 bilden. Diese Baueinheit kann beispielsweise durch Tiefziehen,
Drücken oder durch ein Rollierverfahren kostengünstig
spanlos hergestellt werden. Um das Gehäuse 5 zusammenzubauen, bedarf es nurmehr einer Fixierung des Lagerungskopfes
2 an der vorderen offenen Stirnseite der becherähnlichen
Baueinheit 45, was zweckmäßigerweise unter Einsatz einer geeigneten Schraubverbindung 46 geschieht.
Beim Ausführungsbeispiel verläuft der in den vorderen
Arbeitsraum 14 einmündende Fluidkanal 16 ausschließlich im
Lagerungskopf 2 und mündet über eine erste Anschlußöffnung
47 an dessen seitlicher Außenfläche aus. In vergleichbarer Weise erstreckt sich der in den hinteren Arbeitsraum 13
einmündende Fluidkanal 15 ausschließlich in der integral
mit dem rohrförmigen Mittelteil 6 ausgeführten hinteren
Abschlußwand 7 und mündet über eine zweite Anschlußöffnung
48 an geeigneter Stelle an der Außenfläche der becherähnlichen Baueinheit 45 aus. Allerdings wäre es durchaus möglich,
die beiden Anschlußöffnungen 47, 48 gemeinsam im
Bereich nur eines axialen Endbereiches des Gehäuses 5 vorzusehen,
wobei dann zumindest der in den abgewandten Arbeitsraum einmündende Fluidkanal wenigstens teilweise in
der Wandung des Mittelteils 6 verlaufen würde.
Claims (6)
1. Kniehebel-Spannvorrichtung, mit einer Betätigungseinrichtung
(1), die ein Gehäuse (5) mit einem rohrförmigen
Mittelteil (6) und stirnseitig daran vorgesehenen vorderen und hinteren Abschlußwänden (8, 7) aufweist, in
dem ein axial verschiebbarer Betätigungskolben (12) angeordnet
ist, der mit einer die vordere Abschlußwand (8) durchsetzenden Betätigungsstange (17) verbunden ist, und
mit einem an der Vorderseite der Betätigungseinrichtung
(1) angeordneten Lagerungskopf (2), an dem ein Spannarm (3) verschwenkbar gelagert ist, der über einen Kniehebelmechanismus
(23) mit der Betätigungsstange (17) in Wirkverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Betätigungsstange (17) durchsetzte vordere Abschlußwand
(8) der Betätigungseinrichtung (1) als einstückiger
Bestandteil des Lagerungskopfes (2) ausgebildet ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Abschlußwand (8) von einer
Bodenplatte (35) des Lagerungskopfes 2 gebildet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bodenplatte (35) zwei einstückig mit
dieser ausgebildete und zueinander beabstandete Seitenwände (42, 43) wegragen, an denen der Spannarm (3)
gelagert ist und zwischen die/die "Betätigungsstange .(17)
eintaucht.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen dem
rohrförmigen Mittelteil (6) und dem Lagerungskopf (2) durch eine dem Mittelteil (6) axial vorgelagerte Dichtung
(38) erfolgt.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskolben (12)
zwei Arbeitsräume (13, 14) voneinander abteilt, in die jeweils ein Fluidkanal (15, 16) ausmündet, wobei der dem
vorderen Arbeitsraum (14) zugeordnete Fluidkanal (16)
wenigstens teilweise im Lagerungskopf (2) verläuft.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Mittelteil (6)
und die hintere Abschlußwand (7) unter Bildung einer becherähnlichen Baueinheit (45) einstückig miteinander
ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29902777U DE29902777U1 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Kniehebel-Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29902777U DE29902777U1 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Kniehebel-Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29902777U1 true DE29902777U1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=8069498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29902777U Expired - Lifetime DE29902777U1 (de) | 1999-02-17 | 1999-02-17 | Kniehebel-Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29902777U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2853848A1 (fr) * | 2003-04-16 | 2004-10-22 | Genus Technologies | Dispositif de montage ou de demontage rapide d'un organe mecanique sur un arbre |
DE102009040932A1 (de) * | 2009-09-11 | 2011-03-24 | De-Sta-Co Europe Gmbh | Spannvorrichtung |
CN106041582A (zh) * | 2016-07-21 | 2016-10-26 | 吉林大学 | 转向节五轴机床加工夹具 |
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GB2316894A (en) | 1996-09-06 | 1998-03-11 | Smc Kk | Gripping device |
DE29811901U1 (de) | 1998-06-02 | 1998-10-08 | Tünkers Maschinenbau GmbH, 40880 Ratingen | Kniehebelspannvorrichtung oder Kolben-Zylinder-Einheit |
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1999
- 1999-02-17 DE DE29902777U patent/DE29902777U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990729 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19990818 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020604 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050901 |