DE3609659C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
- F21S41/36—Combinations of two or more separate reflectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
- F21S41/321—Optical layout thereof the reflector being a surface of revolution or a planar surface, e.g. truncated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/14—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
- F21S41/162—Incandescent light sources, e.g. filament or halogen lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt (DE-AS 11 61 827), den allgemein benutzten,
auf jeder Fahrzeugseite angeordneten Einzel-Fernlicht-Scheinwerfer
durch einen Doppelscheinwerfer mit zwei nebeneinander angeordneten
gleichen Fernlicht-Scheinwerfern zu ersetzen, wodurch infolge
einer Vergrößerung des ausgesandten Lichtstromes eine intensivere
Beleuchtung auf große Entfernung herbeigeführt wird.
Es ist eine damit einhergehende Erhöhung der Beleuchtungsstärke
auf kurze Entfernung (insbesondere auf weniger als
30 m) festzustellen, welche jedoch für die Erzielung einer
guten Sichtweite sehr nachteilig ist, weil die - sehr stark
beleuchteten - nahegelegenen Bereiche die Sicht auf die entfernteren
Bereiche behindern. Mit anderen Worten, die Vergrößerung
des Gesamtlichtstromes, der durch die Verwendung
eines Paares gleicher Scheinwerfer anstelle eines einzelnen
Scheinwerfers erzeugt wird, wird von einem verstärkten Abfall der
Beleuchtungsstärke in der nutzbaren Zone begleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Fernlicht-Doppelscheinwerfer der genannten Art
eine bessere Verteilung der Beleuchtungsstärke
entsprechend der Entfernung zu erzeugen und auf große
Entfernung die Beleuchtungsstärke gegenüber den herkömmlichen
Lösungen zu erhöhen.
Erfindungsgemäß haben die beiden Reflektoren verschiedene Öffnungsdurchmesser
und verschiedene Brennweiten, wobei der
Öffnungsdurchmesser d₁ des ersten Reflektors größer als
der Öffnungsdurchmesser d₂ des zweiten Reflektors und
seine Brennweite f₁ größer als die Brennweite f₂ des zweiten
Scheinwerfers ist.
Vorteilhafterweise beträgt das Verhältnis
zwischen
0,05 und 0,25, vorzugsweise zwischen 0,10 und 0,15.
Für die Brennweiten werden vorzugsweise folgende Werte gewählt:
f₁ < 20 mm, f₂ < 20 mm und f₁-f₂ ≧ 5 mm.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im
Vergleich mit dem vorausgesetzten Stand der Technik näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines bekannten Einzel-Fernlicht-Scheinwerfers
mit einem Reflektor in Form eines abgeschnittenen
Paraboloids,
Fig. 2 einen Fernlicht-Doppelscheinwerfer, bei dem bei
gleichem Öffnungsmaß der Einzelscheinwerfer durch
zwei nebeneinander angeordnete gleiche Scheinwerfer
ersetzt ist,
Fig. 3 einen Fernlicht-Doppelscheinwerfer gemäß der Erfindung,
bei dem die zwei Scheinwerfer Reflektoren mit verschiedenem Öffnungsdurchmesser
und verschiedenen Brennweiten
haben,
Fig. 4 bis 6 für die drei Beleuchtungseinheiten gemäß Fig.
1, 2 und 3 aufgenommene Isolux-Kurven gleicher Beleuchtungsstärke
am Boden, und
Fig. 7 die Lichtstromverteilung um die Mittelachse bei dem
Doppelscheinwerfer gemäß Fig. 3.
Die in der nachfolgenden Beschreibung angegebenen Scheinwerfer
sind alle parabolische Scheinwerfer des herkömmlichen
Typs mit
- - einem Reflektor in Form eines Rotationsparaboloids; gemäß Fig. 1 kann dieser Reflektor durch zwei parallele Ebenen P₁ und P₂ abgeschnitten sein, derart, daß sich auf der Frontseite des Fahrzeugs eine im wesentlichen rechteckige Öffnung darbietet;
- - einem sich vom Brennpunkt aus zur Rückwand des Reflektors erstreckenden axialen Glühfaden; damit läßt sich eine (durch die aus dem Brennpunkt austretenden Strahlen) stark beleuchtete schmale Mittelzone erzeugen, die von einer (durch die aus dem hinteren Abschnitt des Brennpunktes austretenden Strahlen) mäßig beleuchteten breiten Zone umgeben ist;
- - einer mit Rillen, Riefen oder Prismen versehenen Abdeckscheibe zur Erzielung einer bestmöglichen Winkelverteilung bzw. Streuung des Lichtbündels.
Für den in Fig. 1 dargestellten Scheinwerfer werden bei einer
Öffnung mit den Maßen 70×250 mm, einer Brennweite des Reflektors von
21 mm und einer genormten H1-Lampe als Lichtquelle die in
Fig. 4 dargestellten Isolux-Kurven gleicher Beleuchtungsstärke
am Boden erzielt. Diese Kurven wurden unter normgemäßen
Meßbedingungen für zwei im Abstand von 1 m in den
Punkten X und Y angeordnete Scheinwerfer aufgenommen.
In den Diagrammen sind drei Bereiche festzustellen: ein
Bereich A (von 0 bis 50 m) in der Nähe des Fahrzeuges, ein
Bereich B (von 50 bis 150 m), in dem eine gute Beleuchtungsstärke
für den Sehkomfort wesentlich ist, und ein Bereich C
(über 150 m), in dem eine gute Beleuchtungsstärke Voraussetzung
für die größte Reichweite des Fernlichts ist.
Fig. 2 zeigt eine Lösung zur Vergrößerung der Wirksamkeit
des Fernlichts, die darin besteht, den Einzelscheinwerfer 1
durch zwei nebeneinander angeordnete gleiche Scheinwerfer 2
und 3 zu ersetzen.
Bei gleichen Öffnungsmaßen von 70×250 mm und zwei Reflektoren
mit einer Brennweite von 16,5 mm, die je mit einer
H1-Lampe ausgestattet sind, erhält man die in Fig. 5 dargestellten
Kurven gleicher Beleuchtungsstärke (bei gleichen
Meßbedingungen wie im erstgenannten Beispiel).
Es wird eine Verbesserung sowohl der Reichweite des Fernlichtes
(größere Beleuchtungsstärke im Bereich C) als auch
des Sehkomforts (größere Beleuchtungsstärke im Bereich B)
erzielt; allerdings wird die Beleuchtung im Bereich A, insbesondere
auf Entfernungen kleiner als 30 m, sehr intensiv,
so daß die nahe dem Fahrer gelegenen Zonen sehr grell beleuchtet
werden und in bezug auf die weiter als 50 m entfernten
Bereiche die Wirkung eines "schwarzen Loches" erzeugen,
obwohl diese Bereiche, in Absolutwerten ausgedrückt,
besser beleuchtet sind als im erstgenannten Beispiel.
Fig. 3 verdeutlicht den Lösungsgedanken der Erfindung, gemäß
welcher nicht mehr zwei gleiche Scheinwerfer, sondern zwei
Scheinwerfer 10 und 20 mit Reflektoren von verschiedenen Öffnungsdurchmessern
d₁ und d₂ und ebenfalls verschiedenen Brennweiten f₁
und f₂ vorgesehen sind. (Dem Reflektor mit der größten
Öffnung ist die längste Brennweite zugeordnet.)
Zum Beispiel wird für eine rechteckige Öffnung von 70×250 mm
ein erster Reflektor 10 mit einem Öffnungsdurchmesser
von 150 mm und einer Brennweite von 21 mm gewählt, und ein
zweiter Reflektor 20 mit einem Öffnungsdurchmesser von
100 mm und einer Brennweite von 16,5 mm gewählt. Die beiden
Scheinwerfer sind je mit einer H1-Lampe gleich
ausgestattet und weisen eine gerillte bzw. geriefte Abdeckscheibe
herkömmlicher Ausbildung auf.
Die aufgenommenen Isolux-Kurven gleicher Beleuchtungsstärke
am Boden sind in Fig. 6 dargestellt. Aus der vorstehend beschriebenen
Anordnung ergeben sich drei Vorteile:
- - Vergrößerung der Reichweite (Bereich C): Es wird beispielsweise in der Achse ein Wert von 10 Lux in einer Entfernung von etwa 160 m erzielt, anstatt in etwa 130 m bei Verwendung von zwei gleichen Scheinwerfern.
- - Verbesserung des Sehkomforts (Beleuchtungsstärke im Bereich B): Die Werte für die Beleuchtungsstärke in der Achse y variieren zwischen 12 und 55 Lux anstelle von 8 bis 45 Lux bei Verwendung von zwei gleichen Scheinwerfern.
- - Milderung der Auswirkung eines "schwarzen Lochs" durch eine bessere Verteilung des Lichtstromes entsprechend der Entfernung: Im Bereich A, insbesondere bei Entfernungen unter 25 m, ist die Beleuchtung schwächer als bei Verwendung von zwei gleichen Scheinwerfern, wodurch die Blendung des Fahrzeugführers entsprechend herabgesetzt wird.
In Fig. 7 ist für den erfindungsgemäßen Doppelscheinwerfer
die Winkelverteilung bzw. Streuung des Lichtstroms dargestellt.
Die Punkte auf der Kurve I entsprechen den Lichtstromwerten,
die für schmale vertikale Bänder mit einer Öffnung von 0,25°
bei Winkelabweichungen von der Achse zwischen -6 Grad und +6 Grad
ermittelt wurden.
Zum Vergleich ist eine Kurve II für den Einzelscheinwerfer 1
gemäß Fig. 1 eingezeichnet. Der Lichtstrom wurde dabei unter
den gleichen Bedingungen ermittelt.
Claims (5)
1. Fernlicht-Doppelscheinwerfer für ein Kraftfahrzeug,
mit zwei nebeneinander angeordneten Fernlicht-Scheinwerfern
mit je einem parabolischen Reflektor,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Reflektoren (10, 20) verschiedene Öffnungsdurchmesser
(d₁, d₂) und verschiedene Brennweiten (f₁, f₂) haben, wobei der
Öffnungsdurchmesser (d₁) des ersten Reflektors (10) größer
als der Öffnungsdurchmesser (d₂) des zweiten Reflektors
(20) und seine Brennweite (f₁) größer als die Brennweite
(f₂) des zweiten Reflektors (20) ist.
2. Doppelscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis
zwischen 0,05 und 0,25 beträgt.
3. Doppelscheinwerfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis
zwischen 0,10 und 0,15 beträgt.
4. Doppelscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
f₁ < 20 mm, f₂ < 20 mm und f₁-f₂ ≧ 5 mmist.
5. Doppelscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei welchem die Reflektoren (10, 20) gemeinsam durch zwei
waagerechte parallele Ebenen (P₁, P₂) abgeschnitten sind.
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- 1986-03-26 JP JP61066070A patent/JPS61263001A/ja active Pending
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |