DE2460517C3 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit asymmetrischem Abblendlicht - Google Patents
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit asymmetrischem AbblendlichtInfo
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- DE2460517C3 DE2460517C3 DE19742460517 DE2460517A DE2460517C3 DE 2460517 C3 DE2460517 C3 DE 2460517C3 DE 19742460517 DE19742460517 DE 19742460517 DE 2460517 A DE2460517 A DE 2460517A DE 2460517 C3 DE2460517 C3 DE 2460517C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit asymmetrischem Abblendlicht, mit einem
paraboloidförmigen Reflektor, mit einem vor dessen Brennpunkt axial oder quer angeordneten Leuchtkörper
mit einem unter dem Leuchtkörper angeordneten Abdeckschirm, der mit seinen Rändern waagrecht und
parallel zur optischen Achse des Reflektors angeordnet ist und der in Fahrtrichtung gesehen eine aus einer
waagrechten, sich zur Seite des Gegenverkehrs erstreckenden, bezüglich der optischen Achse bei
Rechtsverkehr linken Halbebene und aus einer 1. ngs der optischen Achse mit der linken zusammenhängenden,
sich zum rechten Fahrbahnrand erstreckenden, rechten Halbebene gebildete primäre Hell-Dunkel-Grenze auf
einer Streuscheibe erzeugt, die mehrere nebeneinander angeordnete prismatische Lichtbegrenzungszonen aufweist,
die eine Veränderung der rechten Halbebene bewirken, wobei nach Hauptpatent 2123 844 der
Abdeckschirm eine mit der waagrechten linken Halbebene in gleicher Ebene liegende waagrechte,
primäre rechte Halbebene erzeugt und die Lichtbrechungszonen die Veränderung der primären rechten
Halbebene durch deren Anheben in der Weise bewirken, daß die sekundäre Hell-Dunkel-Grenze des
Scheinwerferlichtes durch zwei waagrechte, links und rechts der optischen Achse sich erstreckende parallele
Ebenen verschiedener Höhe und eine vorzugsweise unter 45° nach rechts oben geneigte, beide Ebenen im
Bereich der optischen Achse schneidende Verbindungsebene gebildet ist und die rechte Ebene höher liegt als
die durch die Streuscheibe unveränderte linke Halbebene. Die Erfindung schließt aber auch die in den
Unteransprüchen des Hauptpatentes gekennzeichneten Ausgestaltungen des oben bezeichneten Kraftfahrzeugscheinwerfers
nach dem Hauptpatent ein.
Im Hauptpatent sind zwei Ausführungsformen
erläutert, bei denen der mit einem Abdeckschirm und einem Reflektor zusammenwirkende Leuchtkörper
längs der optischen Achse bzw. quer dazu angeordnet ist (Fig. 4 bis 6 bzw. Fig. 7 und 8).
Zur Vereinfachung der Ausdrucksweise ist für das oben Gesagte Rechtsverkehr angenommen worden.
Dies soll auch für das folgende gelten, ohne daß damit eine Beschränkung auf Kraftfahrzeugscheinwerfer mit
asymmetrischem Abblendlicht für Rechtsverkehr verbunden sein soll. Durch einfaches Vertauschen von links
und rechts läßt sich der in Rede stehende Scheinwerfer im Rahmen der Erfindung ohne weiteres auf Linksverkehr
umstellen.
!m folgenden sei kurz das Wichtigste am Scheinwerfer
nach°dem Hauptpatent zusammengefaßt: Wenn ein Strahlenbündel für das Abblendlicht angenommen wird,
wie jenes, das vom Reflektor zurückgeworfen wird, und dieses durch zwei einender ergänzende waagerechte
ze.
ihebenen der primären Hell-Dunkel-Grenze nach begrenzt ist (die man beispielsweise für einen
■ "ι icuchtfaden durch Einsatz eines Abdeckschir-8X1
"zieli dessen beide parallel zur Reflektorachse
'"laufende seilliche Ränder in gleicher "lohe enden),
L -,Hd iede prismatische Lichtb· .-chungszone der
•cheibe einen kleinen Teil des Strahlenbündels, Slr,e" r unmittelbar unterhalb der rechten I laibebene
Ur orimären Hcll-Dunkel-Zone, so daß der auf diese "■; geschnittene Teil des Strahlenbündels auf einem
LuBSSchirm ein viereckiges Bild entwirft. Jede der
heneinandcr angeordneten prismatischen Zonen Hr/cuet in analoger Weise auf dem Schirm ein
• rcckißcs Bild, wobei die oberen linken Ecken dieser
V rschiedencn Bilder so angeordnet sind, daß sie in '5
«iiifen eine Annäherung an die gesuchte, nach rechts
h η geneigte Verbindungsebene ergeben. Außerdem
r/cuBcn die den oberen Teil der schiefen Verbindungshene
hervorrufenden prismatischen Zonen auch die leichfalls gewünschte, nach oben versetzte rechte ω
here Ebene der sekundären Hell-Dunkel-Grenze. In allgemeiner Weise lehrt das Hauptpatent also, wie
,mn eine Entsprechung zu dem Umriß eines an der streuscheibe vorgesehenen Fensters in Form eines
ς,-hirnibildes schafft, wobei der Umriß des Schirmbildes
Zm Querschnitt des durch das Fenster tretenden elementaren Lichtbündels am Ort des Schirmes
Mitspricht Es ist daraus auch ersichtlich, wie ein am
ppnstcr angebrachtes lichtbrechendes System eine Verschiebung und Verformung des Bildes hervorruft.
Diese Bemerkungen sind für das Verständnis der Zusatzerfindung wichtig.
Versuche haben die Ausführbarkeit und Wirksamkeit der vom Hauptpatent erstrebten abgeschrägt stufenför
mie angehobenen Hell-Dunkel-Grenze klar erwiesen. J5
Es hat sich sogar gezeigt, daß die hierfür verantwortlichen
im Hauptpatent beschriebenen Mittel als zu wirksam betrachtet werden könnten, weil der Mangel
in Licht oberhalb der rechten angehobenen waagrechf.n
Ebene (Bezugszeichen DC im Hauptpatent) manchmal zu ausgeprägt ist. Daraus folgt, daß es für den
Führer eines mit Scheinwerfern gemäß dem Hauptpatent ausgerüsteten Kraftfahrzeuges dann, wenn er mit
Abblendlicht fährt, schwierig werden kann, die auf der rechten Straßenseite und in einer gewissen Hohe
angebrachten Gegenstände, insbesondere Straßenschilder, genau zu unterscheiden.
Es erscheint daher zweckmäßig, für gewisse Falle, die
im HauDtpatent getroffenen Vorkehrungen zu vervollsTänd
ge" um damit die Lichtstärke oberhalb der *>
rechten waagerechten Ebene der scharfen sekundären Hell-Dunkel-Grenze zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Zusatzerfindung dadurch gelöst, daß die Streuscheibe in einem engen
fens Artigen Bereich, der bei Rechtsverkehr in Si
Fahrtrichtung gesehen rechts von der optischen Achse liegt, den ihn durchdringenden L.chtstrom in der We se
UcIU, daß sie ihn über die waagrechte rechte Ebene der
sekundären Hell-Dunkel-Grenze anhebt. Eswdi»
den prismatischen Lichtbrechungszonen selektiv ein Schtbrcchendes Hilfssys.em beigegeben, damit ober-Halb
der zuvor genannten Ebene ein zusatz ehr
Lichtstrom zur Beleuchtung insbesondere von Straßen schildern entsteht.
F i g. 1 eine schemalisclie Darstellung des Verlaufes
und der Entstehung der sekundären Heü-Dunkel-Gren-
I- i g. 2 eine schematische Darstellung der Streuschei-
,,„„,, pinw
childern entsteht. _ ,..,
Im folgenden ist die /.usai/enmuung, «
durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemaßen Kraftfahrzeugscheinwerfers
im einzelnen erläutert. Es zogt
I- i g. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie
MI-III in F ig. 2,
F i g. 4 einen waagrechten Querschnitt nach der Linie
IV-IV in Fig. 2und
Fig. 5 eine weitere schematische Darstellung der Streuscheibe.
Nach Möglichkeit sind für gleiche oder einander entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie im
Hauptpatent 21 23 844 verwendet worden. Auf dieses wird zur Vervollständigung der Beschreibung ausdrücklich
Bezug genommen.
Aus der der Fig 1 des Hauptpatentes entsprechenden Fig. 1 ist eine gemäß dem Hauptpatent erzeugte
abgeschrägt stufenförmig angehobene Heil-Dunkel-Grenze
ABDC ersichtlich, wie sie auf einem Bezugsschirm erscheint. Das von der Zusatzerfindung gelöste
Problem besteht wie gesagt darin, eine über dem Abschnitt DCgelegene Zone zu erhellen. Dazu wird das
Abblendlicht verändert, indem die Streuscheibe, bei der es sich nicht notwendigerweise um die Frontglasscheibe,
d. h. das Deckglas des Scheinwerfers handeln muß, mit einem Hilfs-Fenster F versehen wird, das auf einem in
25 m Entfernung aufgestellten Schirm ohne zusätzliche Maßnahmen als Viereck Ga la Ja Ka abgebildet würde.
Auf dieses Fenster F ist vorzugsweise am Ort der Streuscheibe ein lichibrechendes System gesetzt, so daß
gemäß der im Hauptpatent beschriebenen Wirkung der Bildverschiebung und -verformung anstelle des Vierecks
Ga la Ja Ka in Wirklichkeit ein Rechteck G'a l'a J'a K'a als Schirmbild entsteht.
Es lassen sich die Lichtstärke im Inneren des Fensters
F und auch seine Lage leicht so bestimmen, daß Straßenschilder vollständig sichtbar sind, ohne daß
entgegenkommende oder vorausfahrende Kraftfahrzeuge gestört werden. Im folgenden wird, was die zu
beachtenden Normen anlangt, auf die EWG-Bestimmungen Bezug genommen, insbesondere Nr. 20 für die
amtliche Zulassung von Scheinwerfern.
Eine Lichtstärke von 300 cd (NK) oder 400 cd bleibt,
abgesehen von der Stelle B5QL, mit den Toleranzen der
EWG-Bestimmungen verträglich, soweit sie den Blendschutz betreffen, und gewährt eine beträchtliche Hilfe
beim Betrachten der Straßenschilder.
Die Zone G'a l'a J'a K'a soll weder die Stelle B50L,
1 noch die Stelle HV, noch die obere unmittelbare Nachbarschaft der Hell-Dunkel-Grenze DC erhellen,
weil einerseits in diesen Zonen das Streulicht, im allgemeinen völlig ausreicht und andererseits diese
Zonen wegen der durch die EWG-Bestimmungen gesetzten Grenzen nicht zusätzlich aufgehellt werden
dürfen.
Wenn man die Koordinaten der Punkte G'a, l'a, J'a und Ka durch den Winkel definiert, den die vom
Zentrum der Streuscheibe des Scheinwerfers ausgehenden Leitstrahlen zu den genannten Punkten mit der den
Punkt HV enthaltenden waagrecht gedachten Bezugsachse bilden, lassen sich folgende Werte annehmen:
Die Zone G'a l'a l'a K'a ist wegen des Vorhandenseins von Fahrzeugen, die auf der bezüglich des Punktes
HVIinken Seite entgegenkommen, und der Existenz der Stelle Ö50L in der einschlägigen Bestimmung rechts
vom Punkt HV angeordnet, und zwar in einem Abstand von diesem Punkt HV, der für eine Verhinderung von
weiterem störendem Streulicht ausreicht. Es wird ein Winkel von 1° oder 2° zwischen der Richtung des
Abschnittes Ca K'a und der durch den Punkt HV gehenden senkrechten Ebene gewählt.
Der Abstand zwischen der Richtung K'a J'a und der durch den Punkt HV gehenden waagerechten Ebene ist
gering, damit zwischen DC und K'a J'a keine zu deutliche Diskontinuität in der Beleuchtung auftritt. Das
können beispielsweise 20' bis 30' sein. Vorzugsweise fließen aber die unscharfe Kante DC und die unscharfe
Kante K'a J'a bei einem Wert von 300 cd bis 400 cd ineinander, damit keine Lichtabstufung entsteht und
keine den Blendschutz betreffenden Normen verlassen werden.
Da sich Straßenschilder nicht mehr als 3° über die 1$ Waagerechte erheben, liegt die Grenze Ca l'a in der
Nähe dieses Wertes, so daß kein Lichthof entsteht, der bei dichtem Nebel stört.
Auf der rechten Seite verläuft die Grenze l'a J'a ungefähr unter 8° gegen die durch den Punkt HV *>
gehende Vertikale, damit nicht Licht auf eine Zone verschwendet wird, in der interessierende Gegenstände
selten auftauchen.
Die F i g. 2 bis 4 geben eine präzise Vorstellung von der Verwirklichung eines lichtbrechenden Hilfssystems zj
gemäß der Zusatzerfindung an der Streuscheibe eines Scheinwerfers gemäß der ersten Ausführungsform des
Hauptpatents (Scheinwerfer mit axialem Leuchtkörper).
Was den durch das Fenster F, welches den Umriß des lichtbrechenden Hilfssystems bildet, dringenden Lichtstrom
betrifft, so muß ein Wert von ungefähr 2 Im (entspricht 400 cd in einem Feld von 6° -3°) gewählt
werden. Im Falle eines Scheinwerfers mit Halogenlampe entspricht dieser Wert des Lichtstromes im
wesentlichen einer Fensterfläche von 50 mm2.
Das Fenster Fsoll außerdem in zweckmäßiger Weise
an der Streuscheibe angebracht werden. Damit die durch das Fenster Fdringenden Bilder (Umriß: Ga la Ja
Ka) leicht verschoben werden können, um den Bildschirm in dem Umriß: Ca l'a J'a K'a erhellen zu
können, wird die Lage des Fensters Fin der Nähe der waagerechten Achse V- Y des Scheinwerfers und seines
Spiegels (Reflektor) und genügend nah bei der zentralen Achse X-X gewählt, damit die Strecke la Ja auf dem
Bildschirm ungefähr gleich groß wie die Strecke l'a J'a wird und damit die seitlichen Verschiebungen von Ga
Ka nach Ca K'a auf der einen Seite und von la Ja nach l'a J'a auf der anderen Seite im wesentlichen gleich sind.
Um das durchzuführen, sitzt auf dem Fenster F der Streuscheibe das lichtbrechende Hilfssystem, bestehend
aus einem Prisma 7, das eine vertikale Ablenkung ergibt, die mit dem Winkelabstand Ga IaICa l'a übereinstimmt,
und in Kombination hiermit aus einer Auskehlung 8 mit teilkreisförmigem Querschnitt, so daß
die Ablenkung nach rechts und links den Winkclabständen Ga KaICa K'a und Ia JaIl'a J'a entsprechen.
Die Fig.3 und 4 zeigen die Ausgestaltung des
lichtbrechenden Hilfssystems im einzelnen: Im Vertikalschnitt der F i g. 3 sieht man den Keilwinkel
<x, den die Erzeugende der Zylinderfläche 8 mit der Vertikalen einschließt. Im Horizontalschnitt der Fig.4 sieht man
die Auskehlung 8 mit einem bestimmten Radius r bezüglich einer gedachten Achse. Die dadurch bestimmte
lichtbrechende Fläche ist die konkave Zylinderfläche 8 mit kreisförmiger Leitlinie und einer um den Winkel λ
gegen die Vertikale geneigten Geraden als Erzeugender.
F i g. 5 erläutert die genaue Lage des Fensters F auf der Streuscheibe eines Scheinwerfers, der mit dem in
den Fig. 4 bis 6 des Hauptpatents dargestellten Scheinwerfer sonst vollkommen identisch ist. In diesem
Fall ist das Fenster Fin einem Abstand von 40 mm von der Spiegelachse angeordnet; (aus Fig. 5 des Hauptpatentes
ist ersichtlich, daß einem Mittenabstand von 40 mm ein Abstand Gx des Bildrandes Ga Ka von der
Achse H von ungefähr l°30' oder 2,5/100 rad entspricht). Es läßt sich daher leicht ein Keilwinkel α des
Prismas von ungefähr 5° wählen, der nach dessen seitlichen Kanten 9 hin um 30' abweicht, damit der
Bildrand Ca K'a auf 1° seitlichen Abstand von der senkrechten Achse Z-Zdes Scheinwerfers eingestellt ist.
Es wird außerdem eine Breite der Auskehlung 8 (entlang der Achse Y- Y gemessen) von 3 mm gewählt, wie oben
erwähnt, verbunden mit einem Radius r von 10 mm. Schließlich wird eine Fensterhöhe von 16 mm gewählt.
Es ergibt sich daher zu guter letzt eine Fensterfläche von 48 mm2, was dem gewünschten Lichtstrom entspricht,
und eine mittlere Höhe (Strecke l'a J'a) des Bildes von ungefähr 3°; (dabei handelt es sich
wohlgemerkt, wie bei allen hier erwähnten Werten von Bildwinkeln, um Winkel, die in bezug auf das Zentrum
der Streuscheibe des Scheinwerfers gernessen wurden, das sich in einem Abstand von 25 m vom Bezugsschirm
befindet).
Schließlich ist anzumerken, daß die Trapezform des von den durch das Fenster Fdringenden Lichtstrahlen
bestimmten Bildes insofern eine vorteilhafte Form ist, als die Streuung des in Höhe der Kante Ka Ja
befindlichen Teiles des Lichtstromes es erlaubt, eine gleichmäßige schwache Erhellung in der Bildzone K'z
J'a zu erzeugen, die sich zwanglos an den Abschnitt DC der sekundären Hell-Dunkel-Grenze anschließt und vor
parasitärem Streulicht herrührt.
Die in F i g. 5 eingetragenen Zahlen sind in mn gemessene Längen. In F i g. 5 sind wie in dei
entsprechenden Figur des Hauptpatentes außerdem di< Prismen-(Öffnungs-)winkel der prismatischen Flächen
bis 4 und auch die Winkel zwischen der Waagrechte! und den Linien mit der größten Neigung angegeben, wl·
sie schon im Hauptpatent bestimmt worden sind. Dies können auch als diejenigen Winkel definiert werdet
welche die geometrischen Kanten der prismatische Zonen mit der senkrechten Achse Z-Zcinsehlicßcn.
Hierzu 2 Blatt Zcichniinacn
Claims (5)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit asymmetrischem Abblendlicht, mit einem paraboloidfö en
Reflektor, mit einem vor dessen Brennpunk .»xial
oder quer angeordneten Leuchtkörper, mit einem unter dem Leuchtkörper angeordneten Abdeckschirm,
der mit seinen Rändern waagrecht und parallel zur optischen Achse des Reflektors an- >'■>
geordnet ist und der in Fahrtrichtung gesehen eine aus einer waagrechten, sich zur Seite des Gegenverkehrs
erstreckenden, bezüglich der optischen Achse bei Rechtsverkehr linken Halbebene und aus einer
längs der optischen Achse mit der linken zusammenhängenden, sich zum rechten Fahrbahnrand erstrekkenden,
rechten Halbebene gebildete primäre Hell-Dunkel-Grenze auf einer Streuscheibe erzeugt,
die mehrere nebeneinander angeordnete prismatische Lichtbegrenzungszonen aufweist, die eine jo
Veränderung der rechten Halbebene bewirken, wobei nach Hauptpatent 2123 844 der Abdeckschirm
eine mit der waagrechten linken Halbebene in gleicher Ebene liegende waagrechte, primäre
rechte Halbebene erzeugt und die Lichtbrechungszonen die Veränderung der primären rechten
Halbebene durch deren Anheben in der Weise bewirken, daß die sekundäre Hell-Dunkel-Grenze
des Scheinwerferlichtei durch zwei waagrechte, links und rechts der optischen Achse sich erstreckende
parallele Ebenen verschiedener Höhe und eine vorzugsweise unter 45° nach rechts oben geneigte,
beide Ebenen im Bereich der optischen Achse schneidende Verbindungsebene gebildet ist und die
rechte Ebene höher liegt als die durch die Streuscheibe unveränderte linke Halbebene, d a durch
gekennzeichnet, daß die Streuscheibe (6) in einem engen fensterartigen Bereich (F), der
bei Rechtsverkehr in Fahrtrichtung gesehen rechts von der optischen Achse (XX) liegt, den ihn 4"
durchdringenden Lichtstrom in der Weise bricht, daß sie ihn über die waagerechte rechte Ebene (DC)
der sekundären Hell-Dunkel-Grenze (ABDC) anhebt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtbrechende, fensterartige
Bereich (F) der Streuscheibe (6) in der Nähe der die optische Achse (Anschneidenden Waagrechten
(Y- Y) und außerdem nah bei der optischen Achse angeordnet ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtbrechende, fensterartige
Bereich (F) der Streuscheibe (6) ein hochkant stehendes Rechteck ist, dessen kreiszylindrische
Auskehlung (8) auf der Innenseite ein Prisma (7) bildet, dessen brechende Kante mit der unteren
Bereichsgrenze zusammenfällt und dessen Auskehlung (8) mit der Senkrechten einen Keilwinkel (α)
bildet.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, <>°
dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale untere Grenze (K'a J'a) der von dem lichtbrechenden,
fensterartigen Bereich (F) der Streuscheibe (6) erzeugten Lichtzone (G's !'α J's K'a) einen solch
kleinen Abstand von der rechten Ebene (DC) der ft5
sekundären Hell-Dunkel-Grenze (ABDC) hat, daß parasitäres Streulicht über dieser Grenze den
Abstand überbrückt.
5 Scheinwerfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtbrechende, fensterartige
Bereich (F) der Streuscheibe (6) in einem seitlichen Abstand von 40 mm von der optischen
Achse (XX) angeordnet ist, daß seine Breite 3 mm und seine Höhe 16 mm beträgt, daß der Keilwinkel
(öl) des Prismas (7) 5° mißt und nach den seitlichen Kanten (9) hin um 30' abweicht und daß der Radius
der konkaven Zylinderfläche (8) des Prismas (7) 10 mm beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7346304A FR2256369B2 (de) | 1973-12-26 | 1973-12-26 | |
FR7346304 | 1973-12-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460517A1 DE2460517A1 (de) | 1975-07-03 |
DE2460517B2 DE2460517B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2460517C3 true DE2460517C3 (de) | 1977-11-10 |
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ID=
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