DE3608313A1 - Hubstapler-fahrerhaus - Google Patents
Hubstapler-fahrerhausInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/0486—Special type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus und einen hiermit ausgerüsteten Hubstapler gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1
und 6. '
Fahrerhäuser für industrielle Hubstapler, wie sie in dem US-Patent
4 079 985 offenbart sind, sorgen für einen oberseitigen Schutz gegenüber fallenden Objekten wie auch gegenüber rauhen Umgebungseinflüssen,
beispielsweise schlechtem Wetter, Luftverunreinigungen und Industrieschall. Bei der Gestaltung solcher Fahrerhäuser
ist es von besonderer Wichtigkeit, überflüssige Sichtbehinderuhgen
der Bedienungsperson zu vermeiden. Wenn das Sichtfeld der Bedienungsperson beschränkt ist, wird ihre Leistungsfähigkeit
beim Manövrieren und Vermeiden von Hindernissen reduziert. Es ist deshalb vorteilhaft, in den Seiten des Fahrerhauses so
viel wie möglich Fensterfläche vorzusehen.
Bei bestimmten Stapler-Gestaltungen ist es wünschenswert, daß die
Rückseite des Fahrerhauses nahe dem Sitz der Bedienungsperson angeordnet ist. Diese Lage führt jedoch oft zu dem Problem, daß der
Zugang zu Bereichen des Staplers behindert wird. Beispielsweise kann es erforderlich sein, daß eine Motor-Abdeckung und/oder ein
Sitz für eine Bedienungsperson bewegt wird, um einen Zugang zu dem Motor, dem Antriebsgetriebe oder anderen inneren Komponenten
des Staplers zu ermöglichen. Wenn diese Bewegung nach hinten erfolgt, wird sie möglicherweise durch die Rückseite des Fahrerhauses
behindert. Diese Schwierigkeit kann in einigen Fällen durch das Vorhandensein eines Kraftstofftanks oder eines anderen Hindernisses
entstehen, der bzw. das an dem Staplerrahmen hinter der Rückseite des Fahrerhauses angebracht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrerhaus und einen hiermit ausgerüsteten Hubstapler zu schaffen,
bei dem diese Schwierigkeiten nicht auftreten.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnen sich ein Fahrerhaus bzw. ein hiermit ausgerüsteter Hubstapler durch die im Kennzei-
chen von Anspruch 1 bzw. 6 aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den ünteranSprüchen.
Erfindungsgemäß ist somit ein Hubstapler-Führerhaus vorgesehen,
das die Station der Bedienungsperson vollständig umhüllt, während eine im wesentlichen unbehinderte allseitige Sicht aufrechterhalten
wird, und bei dem ein rückseitiger unterer Tafelabschnitt an dem Fahrerhaus rückziehbar angebracht ist, damit ein Freiraum für
eine Zugangsbewegung von den motorüberlagernden Staplerkomponenten oder anderen inneren Staplerkomponenten sichergestellt wird.
Der untere rückwärtige Tafelabschnitt ist in einer zur Rückseite des Fahrerhauses parallelen Ebene beweglich geführt, so daß er in
seinen ausgefahrenen sowie zurückgezogenen Positionen und bei der Bewegung zwischen diesen Positionen einen begrenzten Raum einnimmt.
Bei warmem Wetter kann der rückwärtige Tafelabschnitt zum zusätzlichen Belüften zurückgezogen werden.
Bei der offenbarten Ausführungsform enthält die Rückseite des Fahrerhauses
obere und untere durchsichtige Tafeln. Die untere Tafel * ist an Kanalelementen getragen bzw. gehalten, die sich längs zweier
rückwärtiger, allgemein aufrechter Eckenglieder erstrecken. * Der kombinierte Bereich der durchsichtigen Tafeln sorgt für eine
im wesentlichen unbehinderte Sicht zwischen den Eckengliedern zur Rückseite des Staplers. Die von den Kanälen geführte untere Tafel
wird einfach zu einer zurückgezogenen Position angehoben, in der sie an die obere Tafel angrenzend angeordnet ist. Ein lösbarer
Riegel hält die untere Tafel in dieser zurückgezogenen, angehobenen Position. In dieser Position kann die untere Tafel beispielsweise
für einen ausreichenden Freiraum sorgen, so daß eine anzuhebende Motor-Abdeckung und ein auf dieser angebrachter Sitz für
die Bedienungsperson durch den Bereich gelangen kann, den die untere Tafel in ihrer normal ausgefahrenen, geschlossenen Position
einnimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer perspektivischen Rückansicht einen industriel- *
len Hubstapler und ein darauf angebrachtes Fahrerhaus
nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - den Hubstapler und das Fahrerhaus in einer Seitenansicht,
Figur 3 - eine Figur 2 ähnelnde Ansicht, wobei jedoch eine untere
rückwärtige Tafel des Fahrerhauses zurückgezogen ist, damit der Sitz der Bedienungsperson für einen Zugriff zu
. λ dem Stapler-Motor durch die Ebene der Rückseite des Fahrerhauses
gelangen kann,
Figur 4 - das Fahrerhaus in einer Rückansicht,
Figur 5 - das Fahrerhaus in einem Teilschnitt längs der Linie 5-5 aus Figur 4,
Figur 6 - das Fahrerhaus in einem Teilschnitt längs der Linie 6-6 aus Figur 4 und
Figur 7 - in einer perspektivischen Ansicht eine der zurückziehbaren
unteren hinteren Tafel zugeordnete Griff- und Riegelbaugruppe .
In den Figuren ist allgemein ein herkömmlicher industrieller Hubstapler
10 mit einem Satz von vier Rädern 11, 12 dargestellt. Die vorderen Räder 11 werden von einem Verbrennungsmotor 13 über eine
Antriebsreihe bzw. -kette (nicht dargestellt) angetrieben. Hubgabeln 14 an der Vorderseite des Hubstaplers 10 sind zum Fördern und
Anheben von Material längs eines Mastes bzw. einer Säule 15 vertikal bewegbar. Der Motor 13 ist von einer Abdeckung 16 umgeben. Ein
Sitz 17 für eine Bedienungsperson ist an der Motor-Abdeckung 16 angebracht. Der Sitz 17 bildet die Station, an der die Bedienungsperson
den Hubstapler 10 fährt oder in sonstiger Weise steuert.
Ein Fahrerhaus 21 umgibt die von dem Sitz 17 gebildete Station der
Bedienungsperson. Das Fahrerhaus ist ein allgemein kastenähnliches Gebilde mit vorderen, seitlichen und rückwärtigen Seiten 22-24 wie
auch mit einem rechtwinkligen Dach 25. Bei dem dargestellten Fall enthält das Fahrerhaus 21 einen Satz langgestreckter, allgemein
aufrechter Eckenständer "26-29, und zwar jeweils einen an den Schnittstellen der einzelnen Seiten.
Die Eckenständer 26-29 und vier allgemein horizontale, langgestreckte
Rahmenglieder 31 am Umfang des Dachs 25 sind vorzugsweise
aus rechtwinkligem Stahlrohr hergestellt. Angrenzende Enden der Dach-Rahmenglieder 31 und die oberen Enden eines jeden Eckenständers
26-29 sind durch Schweißen fest miteinander verbunden, so daß die Eckenständer das Dach 25 abstützen. Die unteren Enden der
Eckenständer 26-29 sind auf herkömmliche Weise an einem Rahmen 18
des Hubstaplers 10 angeschraubt oder in anderer Weise fixiert.
Eine' Stahlblech-Tafel 32 liegt auf den Dach-Rahmengliedern 31 und
ist hieran befestigt. Die Tafel 32 bildet einen oberseitigen Schutz für die Station der Bedienungsperson gegen fallende Objekte
wie auch bezüglich widriger Umgebungsbedingungen, wie Regen, Schmutz, Schall und dergleichen. Das Dach 25 kann in herkömmlicher
Weise mit einer Glas-Fensterscheibe versehen sein, um eine Sicht nach oben zu ermöglichen. Ein Hauptbereich der vorderen Seite 22
des Fahrerhauses 21 wird aus einer Windabschirmung 36 aus zersplitterungsbeständigem
Glas gebildet, das an den vorderen Eckenständern 26, 27 in herkömmlicher Weise angebracht ist. Die seitlichen
Wände 23 des Fahrerhauses 21 werden von Türen 37 gebildet, die jeweils an einem zugeordneten hinteren Eckenständer 28, 29 angelenkt
sind. Vorzugsweise sind in herkömmlicher Weise Türgelenke bzw. -angeln 38 vorgesehen, damit die Türen 37 einfach durch vertikales
Anheben in bezug auf die entsprechenden Eckenständer 28, 29 entfernt werden können. Die Türen 37 sind aus Stahlblech hergestellt
und in ihren oberen Bereichen mit großen seitlichen Fensterbaugruppen 39 versehen.
Die hintere Seite 24 des Fahrerhauses 21 ist allgemein an den Seiten
von den beiden Eckenständern 28, 29, an der Oberseite von dem Rahmenglied 31 und an der Unterseite von einem horizontalen Stahl-Querglied
41 begrenzt, das an seinen Enden mit den unteren Enden der rückwärtigen Eckenständer verschweißt oder in anderer Weise
verbunden ist. Ein Doppelkanalglied 46 ist im wesentlichen über die volle Länge der rückwärtigen Eckenständer 28, 29 verlaufend
angebracht. Wie es besonders klar aus Figur 6 ersichtlich ist, hat jedes Doppelkanalglied 46 einen hiermit zusammenhängenden Flansch
oder Rand 47, der durch Schrauben 48 an einem im Querschnitt rechtwinkligen Stahlrohr 49 festgelegt ist, das seinerseits mit dem zugeordneten
Eckenständer 28 oder 29 verschweißt ist=, Aussparungen
51» 52 des Doppelkanalglieds 46 weisen an entgegengesetzten Seiten
des Fahrerhauses 21 zueinander.
Drei einzelne Kanal-Querstücke 53-55 erstrecken sich horizontal zwischen den vertikalen Kanalgliedern 46. Die oberen und mittleren
horizontalen Kanäle oder Querstücke 53/54 sind mit den äußeren Aussparungen 51 der vertikalen Kanäle der seitlichen Doppelkanalglieder
46 ausgerichtet. Eine Aussparung 56 des oberen Kanals des Querstücks 53 weist nach unten, während eine Aussparung
56 des Kanals des mittleren Querstücks 54 nach oben zeigt. Der Kanal des oberen Querstücks 53 liegt am horizontalen Rahmenglied
31 an. Eine Aussparung 56 des Kanals des unteren Querstücks 55 ist mit der inneren Aussparung 52 der Kanäle der seitlichen Doppelkanalglieder
46 ausgerichtet und weist aufwärts. Die horizontalen Kanäle bzw. Querstücke 53-55 sind an ihren Enden eingefügt
und passen in die Aussparungen 51, 52 der Doppelkanalglieder 46,
mit denen sie ausgerichtet sind und an denen sie durch Schrauben
57 gehalten werden.
Vorzugsweise werden die doppelten und einfachen Kanalelemente 46,
53-55 aus extrudiertem Aluminium hergestellt. Extrudiertes halbfestes Kunststoff- oder Gummi-Kanalmaterial 58 wird in die Kanalaussparungen
51, 52 und 56 eingepaßt, um obere und untere plattenförmige rückwärtige Fensterabschnitte 61, 62 anzubringen. Diese
sind aus zersplitterungsbeständigem Glas hergestellt. Die obere Glastafel.bzw. der obere Fensterabschnitt 61 ist an der Rückseite
des Fahrerhauses 21 dadurch gehalten, daß er in die äußeren vertikalen Kanal-Aussparungen 51 und in die Aussparungen 56 der Kanäle
der oberen und mittleren Querstücke 53, 54 eingreift. Das Kanalmaterial
58 der inneren Aussparungen 52 hat bezüglich der unteren Glastafel bzw. des unteren Fensterabschnitts 62 einen ausreichend
losen Sitz, um Führungsflächen zum gleitenden Führen der unteren Tafel zu bilden, und zwar für eine allgemein vertikale Bewegung
parallel zur· Ebene der Rückseite 24 des Fahrerhauses21 entsprechend
den rückwärtigen Eckenständern 28, 29.
Zwei Handhabungsbaugruppen 71 sind an entgegengesetzten Seiten eines oberen Randes 72 der unteren Glastafel 62 angeordnet. Ein
Hauptkörper 73 der Handhabungsbaugruppe 71 ist.vorzugsweise aus
einem Aluminium-Strangpreßteil mit einem J-Kanal Querschnitt 74 und einer zusammenhängenden Fingergreifleiste 75 ausgebildet. Der
Hauptkörper 73 ist an der Fenstertafel 62 durch herkömmliches Reibungsmaterial 76 festgelegt, das in der Aussparung des J-Kanals
74 angeordnet ist. An der Schnittstelle der Fingergreifleiste 75
und des J-Kanal Abschnitts 74 befindet sich eine Muffe bzw. Höhlung 77 mit kreisförmigem Querschnitt. Ein stranggepreßtes Aluminiumriegelelement
78 enthält eine langgestreckte, zylindrische Verlängerung 79, die in der Höhlung 77 sitzt, damit diese Elemente
ein Gelenk bilden. Das Riegelelement 78 hat einen Fingergreifleistenabschnitt 81 und allgemein rechtwinklig hierzu einen
Riegelabschnitt 82. Zwischen den Fingergreifleisten 75, 81 befindet
sich eine Druckfeder 83, die den Riegelabschnitt 82 zu dem J-Abschnitt 74 elastisch vorspannt.
Wie es in Figur 5 dargestellt ist, befinden sich ein unterer Rand 86 der oberen Fenstertafel 61 und der zugeordnete Kanal 54 außerhalb
und etwas unterhalb des oberen Randes 72 der unteren Fenstertafel 62, wenn sich diese in ihrer untersten Position befindet.
Diese Überlappungsbeziehung vermeidet das Eintreten von Regen und Staub in das F hrerhaus.
Im Rahmen der Erfindung kann die untere Fenstertafel 62 längs der Führungsflächen des Kanalmaterials 58 im wesentlichen vertikal zurückgezogen
werden, um einen Pfad durch die Ebene der Rückseite 24 des Fahrerhauses 21 zu öffnen. Diese Fensterbewegung erfolgt
durch manuelles Erfassen der Griffstücke oder Fingergreifleisten
75 und durch aufwärts erfolgendes Drücken der unteren Tafel 62 längs der von dem Kanalmaterial 58 gebildeten Bahnen. Für jede
Handhabungsbaugruppe 71 ist ein Schlitz 87 in eine einwärts gerichtete Seite des zugeordneten seitlichen Doppelkanalglieds 46.
eingeschnitten. Die Schlitze 87 sind so eingerichtet, daß sie die Riegelelemente 78 aufnehmen, wenn der untere Rand 85 der unteren
Fenstertafel 62 bis etwa zu dem Niveau des unteren Randes 86 der oberen Fenstertafel 61 angehoben ist. Die Druckfeder 83 sorgt dafür,
daß sich ein Rand 88 des Riegelelements 78 in den Schlitz 87 erstreckt, mit dem es ausgerichtet ist. Die Druckfeder 83 hält
den Riegel-Rand 88 in dem Schlitz 87, um so den unteren Fensterabschnitt
62 positionsmäßig zu halten. Zum Absenken des Fensterabschnitts 62 wird das Riegelelement 78 durch Niederdrücken des
Fingergreifleistenabschnitts 81 gegen die Druckfeder 83 von dem Schlitz 87 gelöst.
Gemäß Figur 3 befindet sich der untere Fensterabschnitt 62 in seiner
zurückgezogenen angehobenen Position, und die Motor-Abdeckung
16 kann um Anlenkbolzen 89 herkömmlichen Aufbaues angehoben werden,
um einen Zugang zu dem Verbrennungsmotor 13 oder anderen inneren
Komponenten zu ermöglichen. Bei dem dargestellten Stapleraufbau ist der Sitz 17 für die Bedienungsperson auf der Motor-Abdeckung
16 angebracht, so daß er gleichzeitig mit dieser verschwenkt wird. Die Geometrie des Sitzes 17 in bezug auf die Motorabdeckung
-Anlenkbolzen 89 macht es erforderlich, daß der Sitz durch die Ebene der Rückseite des Fahrerhauses gelangt. Diese Bewegung
des Sitzes 17 ist unbehindert, wenn sich die untere Fenstertafel 62 in der angehobenen Rückzugposition aus Figur 3 befindet.
In Figur 1 entspricht die gestrichelte Position des Sitzes :
17 der angehobenen Position der Motor-Abdeckung 16. Der untere
Fensterabschnitt 62 kann auch angehoben werden, um während der ! Benutzung des Hubstaplers 10 eine Durchlüftung des Fahrerhauses \
21 durchzuführen. Eine solche Belüftung kann besonders zweckmäßig bei leichtem Regen sein, wenn es unzweckmäßig ist, den Stapler j
mit abgenommenen Türen 37 zu betreiben. In den Figuren 2 und 3 . sind zur Erläuterung und Vereinfachung keine Türen des Fahrerhau- i
ses dargestellt. i
Es ist festzustellen, daß das rückwärtige Querglied 41 bei be- \
stimmten Staplerausbildungen entfallen kann, um einen zusätzlichen Bewegungsspielraum für eine Motor-Abdeckung, für einen Sitz
oder für andere Staplerkomponenten zur Bedienung, Wartung, Inspek- '
tion oder dergleichen zu schaffen. ]
Während die Erfindung an einer bestimmten Ausführungsform erläutert
wurde ,""ist darauf hinzuweisen, daß sie nicht hierauf beschränkt
ist und in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann.
Leerseite
Claims (6)
1. Fahrerhaus für eir/en industriellen Hubstapler, gekennzeichnet
durch ein Dachgebilde (25) zum Schützen der Bedienungsperson gegenüber fallenden Objekten, Wettereinflüssen, Luftverschmutzung
und dergleichen, durch vier allgemein aufrechte Eckenglieder (26-29), die mit ihren oberen Enden das Dach abstützen
und an ihren unteren Enden an dem Stapler befestigt sind, wobei zwei Eckeriglxeder (26, 27)' an den linken und rechten Vorderseiten
des Fahrerhauses und zwei andere Eckenglieder (28, 29) an den*linken und rechten-Rückseiten des Fahrerhauses (21)
angeordnet sind, durch eine an den beiden vorderen aufrechten Eckengliedern gehaltene durchsichtige Windabschirmung (36),
durch linke und rechte Seitenwände, die an linken und rechten ν
aufrechten Eckengliedern gehalten sind, durch eine an den bei- J den rückwärtigen Eckengliedern gehaltene Rückwand, die eine *
obere durchsichtige Tafel (61) und eine untere Tafel (62) enthält, wobei die untere Tafel in bezug auf die obere Tafel zwi-,sehen
ausgefahrenen und zurückgezogenen Positionen bewegbar angebracht ist, und durch an den rückwärtigen Eckengliedern
gehaltene Mittel zum Führen der unteren Tafel für eine Bewegung zwischen den ausgefahrenen und zurückgezogenen Positionen,
wobei die untere Tafel in ihrer ausgefahrenen Position mit der oberen Tafel zusammenarbeitet, um die Zone zwischen den beiden
rückwärtigen Eckengliedern gegenüber der Umgebung zu verschließen, und wobei sie in ihrer zurückgezogenen Position
ein Hindurchtreten von Komponenten des Staplers zuläßt.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Rückwand-Tafeln (61, 62) im wesentlichen
eben sind.
3. Fahrerhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ·*
die untere Tafel (62) in ihrer ausgefahrenen Position in einer zu der Ebene der oberen Tafel (61) allgemein parallelen Ebene
befindet.
4. Fahrerhaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die untere Tafel (62) in ihrer zurückgezogenen Position im wesentlichen
in derselben Ebene befindet, die sie auch in ihrer
• ausgefahrenen Position einnimmt.
5. Fahrerhaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel die untere Tafel (62) in ihrer Ebene translatorisch
führt.
6. Industrieller Hubstapler mit einem Rahmen, mit einem hieran angebrachten Motor (13), mit einer Motor-Abdeckung (16), die
den Motor überlagert und an dem Rahmen schwenkbar gehalten ist, mit einer an die Motor-Abdeckung angrenzenden Bedienungsperson-Station
und mit einem Fahrerhaus (21) zum Schützen der Bedienungsperson gegenüber fallenden Objekten und widrigen Umgebungseinflüssen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (21) ein die Bedienungsperson-Station überlagerndes Dach (25)
aufweist, ferner einen Satz von vier allgemein aufrechten Ek-
" kengliedern (26-29) , die mit ihren oberen Enden das Dach abstützen
und mit ihren unteren Enden an dem Stapler-Rahmen befestigt sind, wobei zwei Eckenglieder (26, 27) an den linken
und rechten Vorderseiten des Fahrerhauses ur.d zwei andere Ekkenglieder (28, 29) an den linken und rechten Rückseiten des
Fahrerhauses angeordnet sind, ferner mit linken und rechten Seitenwänden, die an linken und rechten Eckengliedern gehalten
sind, ferner mit einer an den beiden rückwärtigen Eckengliedern gehaltenen Rückwand, die obere und untere durchsichtige
Tafeln (61, 62) enthält, welche sich zwischen den hinteren Ekkengliedern in allgemein aufrechten parallelen Ebenen erstrekken,
daß die durchsichtigen Tafeln jeweils obere und untere Ränder aufweisen, daß der obere Rand der oberen Tafel (61) an
das Dach„J25) angrenzt, daß die untere Tafel (62) in einer
Ebene vor der Ebene der oberen Tafel (61) liegt, daß an jedem der hinteren Eckenglieder (28, 29) Kanalelemente (46) gehalten
sind, die die untere Tafel (62) für eine tränslatorisehe Bewegung
zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Position führen/ daß der untere Rand der unteren Tafel (62) in
deren ausgefahrenen Position im wesentlichen unterhalb des unteren
Randes der oberen Tafel (61) liegt und in der zurückgezogenen Position an den unteren Rand der oberen Tafel (61) angrenzt/
und mit Mitteln zum lösbaren Halten der unteren Tafel (62) in ihrer zurückgezogenen Position/ wobei die untere Tafel
in ihrer ausgefahrenen Position in dem Pfad eines Elements an der Motor-Abdeckung (16) liegt/ wenn dieses Element für einen
Zugang zu dem Motor bewegt wird, und wobei in der zurückgezogenen Position der unteren Tafel ein Zugang für diese Bewegung
der Abdeckung geschaffen ist.
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