DE3606390C2 - Magnetischer Stellungsmelder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Stellungsmelder zum
Feststellen der Lage eines axial beweglichen und schwenkbaren
Maschinenteils in bezug auf ein ortsfestes Maschinenteil nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist in verschiedenen Zusammenhängen bekannt, berührungs
lose magnetische Stellungsmelder einzusetzen, um die Lage ei
nes Maschinenteils in bezug auf ein anderes festzustellen.
Eine gebräuchliche Ausführungsform eines solchen Stellungs
melders umfaßt einen an einem Maschinenteil befestigten Dauer
magneten, der so angeordnet ist, daß er mit einem Wandler zu
sammenwirkt, welcher auf ein magnetisches Feld anspricht und
an einem anderen Maschinenteil befestigt ist. Die Bewegung der
Maschinenteile in Bezug zueinander wird vom Wandler festge
stellt, der anspricht, wenn die magnetische Feldstärke einen
vorbestimmten Wert überschreitet.
Die magnetische Feldstärke ist in der Nachbarschaft der Mag
netpole am größten; Magnet und Wandler sind üblicherweise
derart ausgebildet, daß der Wandler ein Signal abgibt, wenn
ein Pol des Magneten in seiner Nachbarschaft ist.
Der auf magnetische Felder ansprechende Wandler ist üblicher
weise von der mit dem Halleffekt arbeitenden Bauart und spricht
sowohl auf die Richtung wie auf die Stärke des magnetischen
Feldes an. In einem solchen Fall ist der Wandler so angeordnet,
daß er in erster Linie auf die magnetische Feldstärke in einer
zur Richtung der Relativbewegung der Maschinenteile rechtwink
ligen Richtung anspricht. Der Magnet ist entsprechend angeord
net, so daß das magnetische Feld rings um den für die Abta
stung verwendeten Pol ebenfalls eine Richtung im wesentlichen
rechtwinklig zur Relativbewegung zwischen den Maschinenteilen
erhält.
In der Praxis streut das magnetische Feld jedoch ziemlich
stark, sogar um die Pole des Magneten herum. Die Folge davon
ist, daß bekannte Anordnungen mit solchen Stellungsmeldern
unzuverlässige Stellungsanzeigen liefern. Außerdem kann die
Empfindlichkeit der auf magnetische Felder ansprechenden
Wandler wechseln, was die Genauigkeit des Stellungsmelders
noch mehr vermindert. Um diese Nachteile zu vermindern, ist es
notwendig, beim Zusammenbau bekannter Anordnungen den Luft
spalt zwischen Magnet und Wandler genau einzustellen. Selbst
wenn dies getan wird, ist die Genauigkeit bekannter Stellungs
melder recht dürftig. Die Folge davon ist, daß solche Stel
lungsmelder nicht verwendet werden können, wenn eine hohe
Genauigkeit erforderlich ist oder die Relativbewegung zwischen
Maschinenteilen klein ist.
Aus der DE 21 47 996 A1 ist ein elektronischer Impulsgeber
bekannt, der eine dem Drehwinkel einer Welle entsprechende
Impulszahl abgibt. Der in einem Stromzähler eingesetzte elek
tronische Impulsgeber weist ein umlaufendes Magnetsystem auf,
das aus einem kreisscheibenförmigen Magneten mit annähernd
senkrecht zur Drehachse verlaufenden Polachsen und einer auf
der Drehachse mit axialem Abstand zum Magneten angeordneten,
magnetisch leitenden Rückschlußplatte von ebenfalls kreis
scheibenförmiger Gestalt besteht. Der kreisscheibenförmige
Magnet hat zwei Nord- und zwei Südpole, die gegeneinander um
90° versetzt sind. Im Luftspalt zwischen Magnet und Rück
schlußplatte sind zwei galvanomagnetische Elemente, vorzugs
weise Magnetodioden, so angeordnet, daß sie gegeneinander um
ebenfalls 90° versetzt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß
die beiden galvanomagnetischen Elemente jeweils von Flüssen
entgegengesetzter Polarität durchsetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der
genannten Nachteile einen Stellungsmelder so zu gestalten, daß
er eine besondere genaue Einstellung des Luftspalts zwischen
Magnet und Wandler nicht erfordert und dennoch eine hohe
Genauigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - die beiden Feldmagneten stangenförmig gestaltet und im rechten Winkel zueinander angeordnet sind,
- - jeder der beiden Feldmagneten an seinen beiden Längsseiten von parallel zu ihm angeordneten Zusatzmagneten umgeben ist, deren freie Pole in der Nachbarschaft des freien Pols des zu gehörigen Feldmagneten angeordnet sind,
- - die freien Pole der beiden Feldmagneten in Bezug auf die freien Pole der benachbarten Zusatzmagneten umgekehrte Polari tät haben und
- - die entgegengesetzten Pole mindestens einer Gruppe zueinan der paralleler Magnete miteinander magnetisch verbunden sind, wodurch die Ausdehnung des magnetischen Feldes um den freien Pol des jeweils zugehörigen Feldmagneten begrenzt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß in der
Umgebung der magnetischen Pole, in der die magnetische Feld
stärke festgestellt wird, das magnetische Feld zum benachbar
ten Magnetpol gerichtet ist. Der Teil des magnetischen Feldes,
auf den der Wandler ansprechen kann, ist somit schmäler, wo
durch die Genauigkeit des Stellungsanzeigers gesteigert wird.
Außerdem ist es nicht nötig, den Luftspalt zwischen Magnet und
Wandler so genau einzustellen wie bei bekannten gattungsge
mäßen Anordnungen.
In der Automobiltechnik läßt sich die Erfindung besonders vor
teilhaft anwenden, um bei mechanischen Schaltgetrieben den ge
wählten Gang anzuzeigen. Bei voll- oder halbautomatischer Be
tätigung mechanischer Schaltgetriebe ist es notwendig anzu
zeigen, welcher Gang eingelegt ist. Es ist bekannt, zu diesem
Zweck mechanische Schalter zu verwenden. Diese haben jedoch
erhebliche Nachteile, da sie eine genaue Einstellung er
fordern, viel Platz beanspruchen sowie verschleißanfällig sind
und somit wiederholter Wartung bedürfen.
Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, den in
einem Schaltgetriebe eingelegten Gang genau anzuzeigen.
Zugleich wird die Unterbringung der Anordnung im Getriebe
wesentlich erleichtert und Verschleiß wird vollständig
vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Getriebe längs der Linie
B-B in Fig. 4,
Fig. 2 das Schaltschema des Getriebes,
Fig. 3 einen an der Schaltstange des Getriebes befestigten
Magnethalter,
Fig. 4 eine Getriebeabdeckung mit auf Magnetfelder ansprechen
den Wandlern und
Fig. 5 den Axialschnitt A-A in Fig. 3.
Der Teilschnitt in Fig. 1 zeigt eine Abdeckung 1 eines
mechanischen Kraftfahrzeuggetriebes. Die Abdeckung 1 enthält
eine drehbar und axial beweglich angeordnete Schaltstange 2,
mit der eine Schaltplatte 3 zum Einlegen mehrerer verschiede
ner Gänge des Getriebes verbunden ist. Daraus ergeben sich
verschiedene Eingriffsverhältnisse im Getriebe, um zusammen
gehörige Zahnräder ein- und auszurücken. Die Schaltstange 2
ist derart angeordnet, daß sie gedreht und axial bewegt wer
den kann. Diese Bewegungen lassen sich in an sich bekannter
Weise mittels eines vom Fahrer zu betätigenden Schalthebels
hervorrufen, dessen Bewegungen durch Zwischenglieder auf die
Schaltstange 2 übertragen werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei druckmittelbetä
tigte Vorrichtungen für die Bewegungen der Schaltstange 2 vor
gesehen; eine dieser Vorrichtungen steuert die Axialbewegung
und die andere die Drehbewegung der Schaltstange. Aus einer
axial mittleren neutralen Stellung 4 läßt sich die Schaltstan
ge 2 axial in beiden Richtungen verschieben und sie läßt sich
auch aus einer neutralen Drehwinkelstellung 5 in beiden Rich
tungen drehen (Fig. 4 und 5). Durch Kombinationen dieser Be
wegungen läßt sich die Schaltstange 2 aus ihren neutralen
Stellungen 4, 5 in sechs verschiedene Schaltstellungen brin
gen; diese entsprechen je einem eingelegten Getriebegang R, I,
II, III, IV und V. Diese Schaltstellungen entsprechen dem
Schaltschema in Fig. 2. Dabei entsprechen die axialen Ver
schiebungen der Schaltstange 2 Bewegungen eines fiktiven Punk
tes in Querrichtung der Fig. 2; die Drehbewegungen der Schalt
stange entsprechen Bewegungen eines fiktiven Punktes in senk
rechter Richtung der Fig. 2.
An die Schaltplatte 3 ist mit mehreren Schrauben 6 ein Magnet
halter 7 angeschraubt. Zum Magnethalter 7 gehört eine Befesti
gungsplatte 8 aus Aluminium für die Befestigung an der Schalt
platte 3 sowie ein Sockel 9, an der durch Magnetkräfte sieben
Permanentmagnete 10 bis 16 festgehalten sind. Die Befesti
gungsplatte 8, der Sockel 9 und die Magneten 10 bis 16 sind
von ausgehärtetem Kunststoff, zweckmäßigerweise Epoxidharz,
umschlossen und zusammengehalten. Beim Herstellen des Magnet
halters 7 sind die Magnete 10 bis 16 magnetisiert worden, ehe
sie an den Sockel 9 angefügt worden sind, der aus weichmagne
tischem Material besteht.
Die Magneten 10 bis 16 sind in zwei Gruppen angeordnet, von
denen die erste drei Magneten 10, 11 und 12 umfaßt, die so
ausgerichtet sind, daß sie sich quer zur Schaltstange 2 er
strecken, damit deren Drehwinkelstellung festgestellt werden
kann. Die zweite Gruppe umfaßt vier Magneten 13 bis 16, die
sich in axialer Richtung der Schaltstange 2 erstrecken mit dem
Ziel, daß deren axiale Stellung abgefragt werden kann.
Von den Magneten 10 bis 12 der ersten Gruppe hat der mittlere
Magnet 11 seinen Nordpol N dem Sockel 9 zugewandt während die
anderen zwei Magneten 10 und 12 ihre Südpole S dem Sockel 9
zugewandt haben. Die zugehörigen entgegengesetzten Pole der
Magneten 10 und 12 sind radial nach außen gerichtet.
Die Magneten 13 bis 16 der zweiten Gruppe sind ähnlich ange
ordnet. Ein zentraler Magnet 14 hat seinen Nordpol N dem
Sockel 9 zugewandt während die anderen Magneten 13, 15 und 16
ihre Südpole S dem Sockel 9 zugewandt haben. Die jeweiligen
Gegenpole der Magneten 13 bis 16 sind ebenfalls radial nach
außen gerichtet.
An der Getriebeabdeckung 1 ist mit mehreren nicht dargestell
ten Schrauben eine Wandlerabdeckung 18 befestigt, die eine in
ihr befestigte Schaltungsplatte 19 umschließt. Auf der Schal
tungsplatte 19 sind fünf Halleffekt-Wandler 20 bis 24 ange
ordnet, von denen jeder auf Richtung und Stärke eines Magnet
felds anspricht. Die Wandler 20 bis 24 und die Schaltungsplat
te 19 sind am Wandlergehäuse 18 mittels ausgehärtetem Kunst
stoff 25, vorzugsweise Epoxidharz befestigt. Im Verhältnis zur
Schaltstange 2 ist das Wandlergehäuse 18 derart ausgerichtet,
daß in einer radialen Richtung nur ein enger Luftspalt 26 die
Magneten 10 bis 16 von den Wandlern 20 bis 24 trennt.
Die Ausrichtung der Wandler 20 bis 24 in Bezug zu den Magneten
10 bis 16 ergibt sich aus einer Zusammenschau von Fig. 3 und
4, wo die jeweiligen neutralen Stellungen 4 und 5 der Schalt
stange mit strichpunktierten Linien angedeutet sind.
In entsprechender Weise wie die Magneten 10 bis 16 sind die
Wandler 20 bis 24 in zwei Gruppen angeordnet. Eine erste Grup
pe umfaßt die drei Wandler 20 bis 24 zum Feststellen der Dreh
winkelstellung der Schaltstange 2. Zu diesem Zweck sind die
Wandler 22 bis 24 tangential zur Schaltstange 2 angeordnet.
Eine zweite Gruppe umfaßt die beiden Wandler 20 und 21 zum
Feststellen der axialen Stellung der Schaltstange 2; diese
Wandler sind in axialer Richtung der Schaltstange angeordnet.
Die Wandler 20 bis 24 sind so ausgerichtet, daß ihre Empfind
lichkeit für ein radial gerichtetes Magnetfeld am größten ist.
Da diese Wandler außerdem die Richtung des Magnetfelds fest
stellen können, sind sie so ausgebildet, daß sie nur auf Mag
netfluß in Richtung zu magnetischen Südpolen S ansprechen. Das
Magnetfeld in der Nachbarschaft eines magnetischen Nordpols N
ist von den Polen nach außen gerichtet und deshalb ohne Ein
fluß auf die Wandler 20 bis 24.
Fig. 5 zeigt die Magneten 11 und 13 bis 16 in einem axialen
Schnitt entsprechend der Linie A-A in Fig. 3. In Fig. 5 ist
das Magnetfeld in üblicher Weise durch Feldlinien 27 zwischen
den freien Polen der Magneten 13 bis 16 dargestellt. Durch die
erfindungsgemäße Anordnung des mittleren Magneten 14 mit in
Bezug zu den beiden benachbarten Magneten 13 und 15 umgekehr
ter Polarität wird die Ausdehnung des Magnetfeldes in der Um
gebung des Südpols S des Magneten 14 begrenzt; dieses Magnet
feld wirkt auf die Wandler 20 und 21 ein. In entsprechender
Weise wird das Magnetfeld in der Umgebung des mittleren Mag
neten 11 durch die benachbarten Magneten 10 und 12 begrenzt.
Das jeweils zum freien Südpol S der mittleren Magneten 11 und
14 gerichtete Magnetfeld wird vom Nordpol N der jeweils be
nachbarten Magneten 10 und 12 bzw. 13 und 15 abgelenkt. In
folgedessen ergibt sich auf ungefähr halbem Weg zwischen jedem
der mittleren Magneten 11 und 14 und jedem der benachbarten
Magneten 10 und 12 bzw. 13 und 15 eine Grenze, außerhalb derer
der Magnetfluß die Wandler 20 bis 24 nicht erreichen kann. Der
an die beiden freien Südpole S angrenzende Teil des Magnet
felds, der die Wandler 20 bis 24 erreichen kann, hat demzufol
ge eine begrenzte Ausdehnung.
Von allen sieben Magneten 10 bis 16 werden nur die beiden
mittleren Magneten 11 und 14 verwendet, um die Wandler 20 bis
24 zu erregen; die übrigen fünf Magneten 10, 12, 13, 15 und 16
dienen dazu, die Ausdehnung des magnetischen Feldes in der Um
gebung des jeweils zugehörigen mittleren Magneten 11 bzw. 14
zu begrenzen. Die mittleren Magneten 11 und 14 bestehen vor
zugsweise aus einem Werkstoff mit starkem Magnetfeld, bei
spielsweise einer Kobalt-Samarium-Legierung. Die übrigen Mag
neten 10, 12, 13, 15 und 16 können aus einfacherem und billi
gerem magnetischen Material wie Ferrit hergestellt sein.
In der neutralen Stellung 5 des Getriebes nimmt die Schalt
stange 2 eine Stellung ein, bei welcher der Magnet 11 den
Wandler 23 erregt. Wenn die Schaltstange 2 gedreht wird, was
in Fig. 3 einer senkrechten Bewegung entspricht, erregt der
Magnet 11 je nach der Drehrichtung der Schaltstange 2 den
Wandler 22 oder 24.
Wenn die Schaltstange 2 ihre axial mittlere, neutrale Stellung
4 einnimmt, werden die beiden Wandler 20 und 21 vom Magneten
14 nicht erregt. Bei axialer Bewegung der Schaltstange 2 wird
je nach Richtung dieser Bewegung der Wandler 20 oder 21 vom
Magneten 14 erregt.
Durch unterschiedliche Kombinationen von Signalen oder durch
fehlende Signale der Wandler 20 bis 24 läßt sich die Stellung
der Schaltstange 2 unzweideutig ermitteln; dies wird benutzt
um anzuzeigen, welcher Gang des Getriebes eingelegt ist.
Von den Magneten 10 bis 16 können zwei oder mehr in einem
Stück hergestellt sein, sofern deren Pole in der oben be
schriebenen Weise ausgerichtet sind. Eine solche Ausführung
kann etwas billiger sein, ergibt aber eine geringere Genauig
keit als die beschriebene Ausführung mit getrennten Magneten.
Claims (8)
1. Magnetischer Stellungsmelder zum Feststellen der Lage
eines axial beweglichen und schwenkbaren Maschinenteils (2) in
Bezug auf ein ortsfestes Maschinenteil (1) mit zwei Feldmagne
ten (11, 14), die starr mit dem einen Maschinenteil (2) ver
bunden sind, und Wandlern (20-24), die auf magnetische Fel
der ansprechen und starr mit dem anderen Maschinenteil (1)
verbunden sind, wobei die Wandler (20-24) auf das magneti
sche Feld rings um die freien Pole der Feldmagneten (11, 14)
ansprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die beiden Feldmagneten (11, 14) stangenförmig gestaltet und im rechten Winkel zueinander angeordnet sind,
- - jeder der beiden Feldmagneten (11, 14) an seinen beiden Längsseiten von parallel zu ihm angeordneten Zusatzmagne ten (10, 12 bzw. 13, 15, 16) umgeben ist, deren freie Pole (N) in der Nachbarschaft des freien Pols (S) des zugehörigen Feldmagneten (11 bzw. 14) angeordnet sind,
- - die freien Pole (S) der beiden Feldmagneten (11, 14) in Be zug auf die freien Pole (N) der benachbarten Zusatzmagneten (10, 12 bzw. 13, 15, 16) umgekehrte Polarität haben und
- - die entgegengesetzten Pole mindestens einer Gruppe zueinan der paralleler Magnete (10-12 bzw. 13-16) miteinander magnetisch verbunden sind.
2. Stellungsmelder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Feldmagneten (11, 14) und die benachbarten Zusatzmagneten (10,
12, 13, 15, 16) getrennte Permanentmagneten sind, die alle
durch einen magnetisch leitenden Sockel (9) miteinander
verbunden sind.
3. Stellungsmelder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer
der Feldmagneten (11, 14) von mindestens zwei benachbarten
Zusatzmagneten (10, 12 bzw. 13, 15, 16) symmetrisch umgeben
ist.
4. Stellungsmelder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Pole
sämtlicher Magneten (10-16) sich in Richtung der Relativbe
wegung der Maschinenteile (1, 2) erstrecken.
5. Stellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer
der auf Magnetfelder ansprechenden Wandler (20-24) ein nach
dem Halleffekt auf die Stärke des Magnetfeldes in einer be
stimmten Richtung ansprechender Wandler ist.
6. Stellungsmelder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem der
Maschinenteile (1) mehrere mit dem Halleffekt arbeitende
Wandler (20-24) zum Feststellen mehrerer verschiedener
Relativstellungen der Maschinenteile (1, 2) angeordnet sind.
7. Stellungsmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 6 an
einem mechanischen Schaltgetriebe zum Anzeigen des eingelegten
Gangs, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magneten (10-16) an einer axial verstellbaren und dreh
baren Schaltstange (2) befestigt sind und der bzw. jeder auf
Magnetfelder ansprechende Wandler (20-24) an einer Getriebe
abdeckung (1) befestigt ist.
8. Stellungsmelder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - mehrere Magneten (10-16) mittels eines gemeinsamen Magnet halters (7) an der Schaltstange (2) befestigt sind,
- - mehrere auf Magnetfelder ansprechende Wandler (20-24) an der Getriebeabdeckung angeordnet sind und
- - die Magneten (10-16) und Wandler (20-24) in zwei Gruppen angeordnet sind, von denen eine zum Anzeigen der axialen Stellung und die andere zum Anzeigen der Drehwinkelstellung der Schaltstange (2) vorgesehen ist.
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