DE3605773A1 - Muehle - Google Patents

Muehle

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Publication number
DE3605773A1
DE3605773A1 DE19863605773 DE3605773A DE3605773A1 DE 3605773 A1 DE3605773 A1 DE 3605773A1 DE 19863605773 DE19863605773 DE 19863605773 DE 3605773 A DE3605773 A DE 3605773A DE 3605773 A1 DE3605773 A1 DE 3605773A1
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DE
Germany
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ring
plastic
mill
rear wall
housing
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Withdrawn
Application number
DE19863605773
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Dipl Ing Dr Phil Garnich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauermeister & Co Verfahrenste
Original Assignee
Bauermeister & Co Verfahrenste
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mühle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Mühlen sind als Universalmühlen bekannt; sie sind beispielsweise ausgesrüstet mit folgenden Werkzeugen: Turbo, Zahnkranz, Schlagkreuz und Stiften. Gemahlen werden die unterschiedlichsten Mahlgüter, wie Körner und andere Fest­ stoffe, z.B. chemische Roh-und Grundstoffe, wie z.B. Schwe­ fel und Kohle sowie die verschiedensten Nahrungs­ und Futtermittel. Je nach Art des zu mahlenden Gutes und nach den Anforderungen an das Endprodukt sind die Mühlen unterschiedlich gestaltet. Häufig müssen sie explosions­ sicher und druckstoßfest sein, da das erzeugte Mahlprodukt z.T. nicht nur brennbar ist, sondern zu Explosionen neigt.
Die Gehäuse bekannter Mühlen sind Stahlguß-, Grauguß- und Nirogußgehäuse, die entsprechend den Anforderungen und den gewünschten Abmessungen in herkömmlicher Weise hergestellt werden. Diese Gehäuse müssen dann innen sowie im Bereich der Lagerung und der Tür bearbeitet werden. Diese Bearbeitung ist aufwendig und schwierig, da die zu bearbeitenden Flächen nur schwierig zugänglich sind. Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, die Gehäuse in Schweißkonstruktionen auszuführen. Diese geschweißten Gehäuse müssen aber auch nach dem Schweißen zumindest nachbearbeitet werden, damit die hohen Anforderungen an Oberflächengüte und insbesondere Maßgenauigkeit erfüllt werden. Im Betrieb erzeugen die bekannten Mühlen aus Stahl, ob nun in Gußkonstruktion oder in Schweißkonstruktion, verhältnismäßig starke Geräusche, so daß eine Schallbelastung der Umwelt nicht zu vermeiden ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Mühle der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher und wirtschaftlicher hergestellt und betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß das Gehäuse zusammengebaut ist und der den zylindrischen Abschnitt bildende Ring zwischen Vorder- und Rückwand aus einem für den entsprechenden Anwendungsfall geeigneten Kunststoff besteht, kann die Mühle einfacher und damit wirtschaftlicher hergestellt werden. Mühlen unter­ schiedlichster Abmessungen und für unterschiedlichste An­ wendungen können im Baukastenprinzip hergestellt werden. Vorder- und Rückwand können einfach als flache Bauteile vollständig fertig bearbeitet werden. Eine Bearbeitung nach dem Zusammenbau des Gehäuses ist nicht mehr erforderlich, da das zusammengebaute Gehäuse vollständig maßhaltig ist. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Vorder- und Rückwand aus Spezialstahl (Edelstahl) bestehen und polierte Flächen aufweisen müssen. Der Ring aus Kunststoff, beispiels­ weise Gußpolyamid, kann unter Ausnutzung der wirtschaft­ lichen Gußtechniken für Kunststoff in einfacher und wirt­ schaftlicher Weise hergestellt werden. Die guten Schall­ dämpfungseigenschaften von Kunststoff können nutzbar gemacht werden. Die Lagerhaltung für die verschiedenen Teile im Betrieb wird einfacher, wodurch die Wirtschaftlichkeit wiederum erhöht wird. Schließlich ist es möglich, den Ring aus Kunststoff leicht auszuwechseln, wenn dieser z.B. beschädigt wurde.
In vorteilhafter Weise werden die Teile durch Schrauben zusammengehalten, die so dimensioniert sind, daß die entsprechenden Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Festigkeit erfüllt werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungs­ form einer Mühle nach der Erfindung, bei der es sich um eine sog. "Turbomühle" handelt,
und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Mühle ist eine sog. Turbomühle, deren Rotor 5 auch als "Turbo" bezeichnet wird.
Das Gehäuse besteht aus einer Vorderwand 2 und einer Rückwand 3 aus Stahlblech. Zwischen diesen befindet sich ein Ring 1 aus Kunststoff. Dieser Ring 1 ist nicht geschlossen sondern ungefähr U-förmig, wie es sich beim Betrachten der Fig. 2 ergibt. Die drei Teile 1, 2, und 3 bilden das Gehäuse aus unterschiedlichen Werkstoffen. Diese Teile werden durch Schrauben 4 zusammengehalten.
In der Rückwand 3 ist die Antriebswelle 6 für den Rotor 5 gelagert. Ein Mahlrost 7 ist zwischen Vorder- und Rückwand angeordnet. Der Einlauf 9 führt in der Tür 10 in den Bereich des Rotors. Der Mahlgutaustritt ist mit 8 bezeichnet. Es ist leicht erkennbar, daß das Gehäuse im Unterschied zu Guß­ gehäusen oder Gehäusen aus Schweißkonstruktionen, die praktisch einstückig sind, aus drei Grundbauteilen besteht. Die beiden flachen Teile aus Stahl, die Vorder- und die Rückwand 2 und 3 können leicht und in der endgültigen Form bearbeitet werden. Der ebenfalls in der endgültigen Form und mit den endgültigen Abmessungen hergestellte Ring aus Kunst­ stoff, vorzugsweise Gußpolyamid, wird zwischen die beiden Wände gesetzt. Der Zusammenbau erfolgt dann mit Hilfe der Schrauben 4.
Bei einer etwas anders gestalteten Ausführungsform ist es möglich, daß die Vorderwand 2 und die Rückwand 3 radial über den Ring 1 vorstehen, so daß die Schrauben 4 auf einem größeren Durchmesser angeordnet sein können und nicht durch den Ring 1 gehen, d.h. diesen nicht schwächen.

Claims (3)

1. Mühle mit einem angetriebenen Rotor, dessen Antriebs­ welle in einem Gehäuse gelagert ist, in das ein Einlauf- und ein Auslauf für das Mahlgut führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Vorderwand (2) und einer Rückwand (3) sowie einem zwischen diesen angeordneten Ring (1) zu­ sammengebaut ist, und daß Vorder- und Rückwand aus Metall, vorzugsweise Stahl und der Ring aus Kunststoff hergestellt sind.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) und die Rückwand (3) sowie der zwischen ihnen angeordnete Ring (1) durch Schrauben (4) miteinander verbunden sind.
3. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) aus Gußpolyamid hergestellt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008049339A1 (de) * 2008-09-29 2010-04-01 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008049339A1 (de) * 2008-09-29 2010-04-01 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut
DE102008049339B4 (de) 2008-09-29 2020-07-16 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Bearbeiten von Aufgabegut

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