DE360557C - Zigarrenpressschieber - Google Patents

Zigarrenpressschieber

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DE360557C
DE360557C DEW39649D DEW0039649D DE360557C DE 360557 C DE360557 C DE 360557C DE W39649 D DEW39649 D DE W39649D DE W0039649 D DEW0039649 D DE W0039649D DE 360557 C DE360557 C DE 360557C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine neue Sperrvorrichtung für Preßscbieber, die sich dadurch wesentlich und vorteilhaft von den bekannten gleichartigen Einrichtungen unterscheidet, daß S sie eine sehr bequeme Verriegelung der Schieber in ihrer Endstellung zuläßt.
Es sind bereits derartige Schieber bekannt, bei denen die Verriegelung in der Endstellung durch einfache Klinken erfolgt, die in entsprechende Zahnstangen eingreifen. Klinken und Zahnstangen müssen, damit die Feststellung in senkrechter und wagerechter Richtung erfolgt, auf den senkrechten und wagerechten Teilen des Schiebers angebracht werden. Jede Klinke bedarf einer besonderen Betätigung und es ist leicht möglich, daß ihre Lösung auch ungewollt eintritt und so die Verriegelung in einem Zeitpunkt gelöst wird, in dem die Zigarren noch nicht totgepreßt sind. Diesen bekanncen Einrichtungen gegenüber bietet die neue Feststellvorrichtung den Vorteil, daß sie nur an den Seitenteilen anzubringen ist und durch eine einzige Feststellvorrichtung gleichzeitig eine Verschiebung in senkrechter und wagerechter Richtung verhindert wird.
Man erreicht diesen Zweck dadurch, daß an die Nuten der Seitenwände Arme angelenkt sind, die paarweise mit einer Zahnstange bzw. einem Verschlußstück gelenkig verbunden sind. Die Zahnstange greift in ein Verschlußstück ein und wird darin durch eine Klinke verriegelt. Die Zigarren, bleiben dann so lange in dem verriegelten Schieber, bis sie totgepreßt sind, d. h. ihre endgültige Form erhalten haben. Auf beiliegender Zeichnung ist ein derartiger Schieber dargestellt, und zwar in Abb. ι in perspektivischer Gesamtansicht, Abb. 2 in einer Ansicht auf die eine seitliche Preßplatte und in
Abb. 3 in einem Detail.
Der neue Preßschieber besteht aus der ungeteilten Ober- und Unterwand a, b, an der die zweiteiligen Seitenwände c und d in bekannter Weise durch Nuten befestigt sind. Die Wände c, d bestehen aus den in senkrechter Richtung verschiebbaren Teilen e und f. Auf dem Teile e sind Arme g vorgesehen, die mit den Nuten h verbunden sind. Diese Teile g laufen in einem Gelenk i zusammen, an das eine Zahnstange k angesetzt ist. '
Am Unterteil f befinden sich zwei analoge Arme g, die ihrerseits an einem Verschlußteil oder Schieber I angelenkte sind. Die Zahnstange k tritt in diesem Teil ΐ ein und wird durch eine Verschlußeinrichtung festgehalten, die aus einer Klinke m besteht, die in die Zähne der Zahnstange k einschnappt und sie in der gewünschten Stellung festhält. Diese Klinke m steht unter der Wirkung einer Feder n, gegen deren Wirkung sie außer Eingriff mit der Zahnstange gehalten werden kann, wenn die Klinke 0 in den Einschnitt j> eingeführt wird.
Die Schieber werden in. eine Presse, mittels deren sowohl horizontaler als vertikaler Druck ausgeübt werden kann, eingestellt und in gehöriger Zeit auf die erforderliche Größe zusammengepreßt. Dabei verschieben sich die Seitenwände c und f und« und b gegeneinander, und die Teile d und e verschieben sich ineinander. Bei dem gegenseitigen Verschieben der Teile d und e gleitet die Zahnstange k in den VerschlußfceiW und wird durch die Verschlußeinrichtung festgehalten. Wird nun der Schieber aus der Presse entfernt, so können die Schieberwände dem Druck der Zigarren nicht folgen, da die Zahnstange k unverrückbar in den Verschlußteil I eingreift. Dabei wird eine Verstellung der Seitenplatten c und i in horizontaler Richtung dadurch ausgeschlossen, daß die Arme g auf die Nuten h wirken und diese durch Reibung an der Unterplatte α bzw. Oberplatte b festgehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zigarrenpreßschieber mit in sich verschiebbaren Seitenwänden und Deckeln, die nach Beendigung der Preßbewegung durch lösbare Organe festgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an die Nuten (h) der Seitenwände Arme (g) angelenkt sind, die paarweise mit einer Zahnstange (k) bzw. einem Verschlußstück (I) gelenkig verbunden sind, wobei die Zahnstange (k) in das Verschlußstück (I) eingreift und durch eine Klinke (m) verriegelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW39649D Zigarrenpressschieber Expired DE360557C (de)

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