DE3605076A1 - Elektrischer steckkontakt - Google Patents

Elektrischer steckkontakt

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DE3605076A1 DE19863605076 DE3605076A DE3605076A1 DE 3605076 A1 DE3605076 A1 DE 3605076A1 DE 19863605076 DE19863605076 DE 19863605076 DE 3605076 A DE3605076 A DE 3605076A DE 3605076 A1 DE3605076 A1 DE 3605076A1
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Bernhard Smyrek
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckkon­ takt bestehend aus einem Klinkenstecker und einer dazu passenden Klinkenbuchse, mit mehreren auf einer gemeinsamen Längsachse angeordneten ringförmigen Kon­ taktpaaren, die jeweils mit axialem Abstand zuein­ ander angeordnet sind.
Derartige nach dem Stande der Technik bekannten Klin­ kenstecker haben den Nachteil, daß es beim Einschie­ ben des Klinkensteckers in die Klinkenbuchse zu Fehl­ kontaktierungen kommen kann, weil beim Einschieben die falschen Kontaktpaare miteinander in Kontakt kom­ men. Derartige Fehlkontaktierungen werden bei den nach dem Stande der Technik bekannten Steckkontakten der genannten Art gewöhnlich durch eine besondere Schutzschaltung unschädlich gemacht, die die Kontakt­ paare während des Einschiebens des Klinkensteckers in die Klinkenbuchse spannungsfrei schaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Steckkontakt der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine derartige Schutzschaltung überflüssig ist. Der Steckkontakt soll also allein durch mechanische Maßnahmen so ausgebildet sein, daß Fehlkontaktierun­ gen ausgeschlossen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung aus­ gehend von einem Steckkontakt der eingangs genannten Art vor, daß der Stecker und die Buchse eine der Anzahl der Kontaktpaare entsprechende Anzahl von Stu­ fen mit von Stufe zu Stufe zunehmendem Durchmesser aufweisen, in deren aus Isolierstoff bestehenden zy­ lindermantelförmigen Oberflächen die Kontakte der je­ weiligen Kontaktpaare angeordnet sind, wobei die Buch­ senstufe mit dem größten Durchmesser axial länger als die nachfolgenden Buchsenstufen ist und der axiale Abstand zwischen dem Einsteckende der Buchsenstufe mit dem größten Durchmesser und dem in Einsteckrich­ tung gesehen zweiten Buchsenkontakt größer ist, als der axiale Abstand zwischen den jeweils in Einsteck­ richtung vorn liegenden Steckerkontakten mit kleine­ rem Durchmesser und dem Beginn der jeweils nächsten Steckerstufe.
Der Steckkontakt gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß Fehlkontaktierungen ausgeschlossen sind. Beim Ein­ schieben des Klinkensteckers in die Klinkenbuchse er­ zwingen nämlich die aufeinanderfolgend an das Ein­ steckende der Buchsenstufe mit dem größten Druchmes­ ser anstoßenden Stufen eine radiale Verschiebung des Steckers nach innen, bevor die zweiten Kontakte jedes Kontaktpaares miteinander in Berührung kommen können.
Eine bevorzugte Ausführungsform des elektrischen Steckkontaktes gemäß der Erfindung sieht zusätzlich einen mittig angeordneten Einzelkontakt an dem Stecker und der Buchse vor, der insbesondere für die Verbin­ dung einer Leitungsabschirmung dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen­ den anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Klinkenbuchse schematisch im Längsschnitt und
Fig. 2 den zugehörigen Klinkenstecker schematisch in Seitenansicht.
In der Zeichnung ist die Klinkenbuchse in ihrer Ge­ samtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Sie be­ steht aus einem Körper 2 aus einem geeigneten Isolier­ stoff und ist entlang ihrer Längsachse mit Buchsen­ stufen 3, 4, 5 und 6 in Form von auf einer Achse an­ geordneten zylindrischen Ausnehmungen versehen, deren Durchmesser vom Einsteckende 7 her von einer Buchsen­ stufe zur nächsten abnimmt. Jede Buchsenstufe 3, 4 und 5 ist in ihrer aus Isolierstoff bestehenden, zy­ lindermantelförmigen Oberfläche mit einem ringförmi­ gen Kontaktpaar 3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b bzw. 5 a, 5 b ver­ sehen. Die Buchsenstufe 6 mit dem kleinsten Durchmes­ ser ist demgegenüber nur mit einem Einzelkontakt 6 a versehen, der mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Abschirmleitung in Verbindung steht. Wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich ist, ist die Buchsenstufe 3 mit dem größten Durchmesser in axi­ aler Richtung länger, als die nachfolgenden Buchsen­ stufen 4, 5 und 6.
Der in Fig. 2 dargestellte Klinkenstecker 11 besteht aus einem Steckerkörper 12, der ebenfalls aus einem geeigneten Isolierstoff hergestellt ist und entlang seiner Längsachse mit Steckerstufen 13, 14, 15 und 16 in Form von auf einer Achse liegenden Zylinderab­ schnitten versehen ist, deren Durchmesser ebenfalls von rechts nach links von einer Steckerstufe zur näch­ sten abnimmt. Dabei sind diese Steckerstufen 13, 14 15 und 16 nach Länge und Durchmesser so auf die Buch­ senstufen 3, 4, 5 und 6 abgestimmt, daß der Klinken­ stecker 10 genau in die Klinkenbuchse 1 paßt. Jede Steckerstufe 13, 14 und 15 ist in ihrer aus Isolier­ stoff bestehenden zylindermantelförmigen Oberfläche mit einem ringförmigen Kontaktpaar 13 a, 13 b bzw. 14 a, 14 b bzw. 15 a, 15 b versehen. Die Steckerstufe 16 mit dem kleinsten Durchmesser ist dagegen mit einem Ein­ zelkontakt 16 a versehen, der mit einem in der Zeich­ nung nicht dargestellten Abschirmleiter in Verbindung steht. Die Kontaktpaare 13 a, 13 b, 14 a, 14 b und 15 a, 15 b des Klinkensteckers 11 einerseits korrespondieren mit den Kontaktpaaren 3 a, 3 b, 4 a, 4 b und 5 a, 5 b der Klinkenbuchse 1 andererseits derart, daß die jeweils einer Buchsen- bzw. Steckerstufe gleichen Durchmes­ sers zugeordneten Kontakte bei vollständig in die Klinkenbuchse 1 eingeführten Klinkenstecker 11 mitein­ ander in Kontakt stehen. Zugleich befinden sich in dieser Stellung die mittig angeordneten Kontakte 6 a und 16 a in Verbindung.
Erfindungsgemäß ist der axiale Abstand (x) zwischen dem Einsteckende 7 der Buchsenstufe 3 mit dem größten Durchmesser und dem in Einsteckrichtung gesehenen zweiten Buchsenkontakt 3 a größer, als der axiale Ab­ stand (y) zwischen den jeweils in Einsteckrichtung vorn liegenden Steckkontakten 16 a, 15 a oder 14 a mit kleinerem Durchmesser und dem Beginn der jeweils näch­ sten Steckerstufe 15, 14 oder 13. Durch diese Maßnah­ me wird sichergestellt, daß beim Einschieben des Klin­ kensteckers 11 in die Klinkenbuchse 1 keine Fehlkon­ taktierungen hergestellt werden können, das heißt keine Stromkreise zwischen den beiden Kontakten jedes beliebigen Kontaktpaares geschlossen werden können. Die besonderen Abmessungen erzwingen nämlich jeweils eine Bewegung des Klinkensteckers 11 nach innen, be­ vor die Fehlkontaktierung hergestellt werden kann.

Claims (2)

1. Elektrischer Steckkontakt bestehend aus einem Klinkenstecker und einer dazu passenden Klinkenbuchse, mit mehreren auf einer gemeinsamen Längsachse angeordneten, ringförmigen Kontaktpaaren, die jeweils mit axialem Abstand zu einander angeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (11) und die Buchse (1) eine der Anzahl der Kontaktpaare entsprechende Anzahl von Stufen mit von Stufe zu Stufe zunehmenden Durchmesser aufweisen, in deren aus Isolierstoff bestehenden, zylindermantelför­ migen Oberflächen die Kontakte der jeweiligen Kontakt­ paare angeordnet sind, wobei die Buchsenstufe (3) mit dem größten Durchmesser axial länger als die nachfol­ genden Buchsenstufen (4, 5, 6) ist und der axiale Abstand (x) zwischen dem Einsteckende (7) der Buchsen­ stufe (3) mit dem größten Durchmesser und dem in Einsteckrichtung gesehen zweiten Buchsenkontakt (3 a) größer ist, als der axiale Abstand (y) zwischen den jeweils in Einsteckrichtung vorn liegenden Steckerkon­ takten (16 a, 15 a, 14 a) mit kleinerem Durchmesser und dem Beginn der jeweils nächsten Steckerstufe (15, 14, 13).
2. Elektrischer Steckkontakt nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch einen mittig angeordne­ ten Einzelkontakt (6 a, 16 a) an den Stecker (11) und der Buchse (1), insbesondere für die Verbindung einer Leitungsabschirmung.
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