DE3604964C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3604964C2 DE3604964C2 DE3604964A DE3604964A DE3604964C2 DE 3604964 C2 DE3604964 C2 DE 3604964C2 DE 3604964 A DE3604964 A DE 3604964A DE 3604964 A DE3604964 A DE 3604964A DE 3604964 C2 DE3604964 C2 DE 3604964C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- signal charges
- photoelectric conversion
- elements
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/73—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
- G03B27/735—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/40—Extracting pixel data from image sensors by controlling scanning circuits, e.g. by modifying the number of pixels sampled or to be sampled
- H04N25/44—Extracting pixel data from image sensors by controlling scanning circuits, e.g. by modifying the number of pixels sampled or to be sampled by partially reading an SSIS array
- H04N25/447—Extracting pixel data from image sensors by controlling scanning circuits, e.g. by modifying the number of pixels sampled or to be sampled by partially reading an SSIS array by preserving the colour pattern with or without loss of information
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/10—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof for transforming different wavelengths into image signals
- H04N25/11—Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics
- H04N25/13—Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements
- H04N25/134—Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements based on three different wavelength filter elements
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/11—Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Color Television Image Signal Generators (AREA)
- Facsimile Heads (AREA)
- Color Image Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Farbbildfühler.
Derartige Farbbildfühler werden in Dichteinformations
erfassungseinrichtungen von Farbvergrößerungsgeräten
verwendet, um eine Klassifizierung von Farboriginalen
durch die Bestimmung von Farbdichtewerten vorzunehmen.
Von einem solchen Bildfühler zu unterscheiden sind
Abbildungseinrichtungen, z. B. Festkörperabbildungs
einrichtungen, für die Erzeugung von Bildern, wie sie
aus den Druckschriften US 44 79 143, US 43 29 709, US
42 37 477, US 41 51 553; T. Watanabe et al., Trans. IECE
Japan (E), E63, p.855, 1980; S. Miyatake et al., Dig. of
Tech. papers of IEDM, p.342, 1980; N. Kioke et al.,
Isscc. Dig., Tech. Papers pp. 192-3, Feb. 1979 und
Terakawa et al., IEEE Electron Device Letters, EDL 1-5,
p.86 (1980) beschrieben sind.
Bei der jüngsten Farbabdrucktechnik werden
Farbausgleichfilter verwendet, um den Anteil der
Grundfarbenkomponenten des Lichts beim Abziehen zur
Farbkorrektur zu steuern, um gut ausgeglichene
Farbabzüge zu erhalten. Diese Steuerung wird in
Übereinstimmung mit verschiedenen Szenengruppen
durchgeführt, in die Farbvorlagen (Positive oder
Negative) aufgrund ihrer Farbcharakteristik
klassifiziert werden. Diese Klassifizierung der
Farbvorlagen wird in Übereinstimmung mit der
Großflächen-Durchlässigkeitsdichte (LATD) für jede
Grundfarbenkomponente (blau, grün und rot) des Lichtes
und die Punktdichten der Farbvorlage für jede
Grundfarbenkomponente des Lichtes durchgeführt. Die
Großflächen-Durchlässigkeitsdichte der Farbvorlage wird
dadurch erhalten, daß das durch die Farbvorlage
hindurchgehende Licht mit einem Lichtmittelungsmeß
verfahren gemessen wird. Die Farbvorlagen, deren
Großflächen-Durchlässigkeitsdichte für die drei
Grundfarben im wesentlichen konstant ist, werden als
Standardvorlagen klassifiziert. Wenn solche
Standardfarbvorlagen abgezogen werden, werden die
Farbausgleichsfilter eingestellt, um die Farbkomponenten
des Lichtes so zu steuern, daß das durch die Farbvorlage
hindurchgehende Licht beim Integrieren grau wird, wie es
auf dem Gebiet der Technik als ein Grauintegrations
abzugsverfahren gut bekannt ist (LATD-Verfahren).
Andererseits werden die Farbvorlagen, bei denen
irgendeine Großflächen-Durchlässigkeitsdichte für die
drei Grundfarben ungewöhnlich unterschiedlich von den
anderen ist, als fehlerhafte Farbvorlagen bestimmt.
Solche fehlerhaften Farbvorlagen werden aufgrund ihrer
Charakteristiken, wie schwache Färbung ihrer
Bildelemente, die Beziehung zwischen deren Lage und der
schwachen Färbung (der Ausgleich zwischen den Dichten
der drei Grundfarben) und ähnliches in so kleine Gruppen
klassifiziert, indem eine fluoreszierende
Beleuchtungslampe, wie eine Wolframbeleuchtungslampe
verwendet wird, die niedere Farbtemperaturen, hohe
Farbtemperaturen, Standänderungen usw. aufweisen. Für
solche fehlerhaften Farbvorlagen werden die
Farbausgleichsfilter in übereinstimmung mit den Arten
von kleinen Gruppen eingestellt, um die richtige
Farbkorrektur sicherzustellen. Zum Zweck der
Klassifizierung von Farboriginalen wird in
Farbvergrößerungsgeräten eine einen Farbdichtefühler
enthaltende Dichteinformationserfassungsseinrichtung
verwendet, die die Farbtönung von 100-200
Bildelementen mißt, in die die Szene einer jeden
Farbvorlage unterteilt ist.
Es sind Farbbildfühler vom Speichertyp bekannt, die
photoelektrische Wandlerelemente umfassen, die mit
Farbfiltern für blau, grün und rot integriert und in
einer einzigen Platte angeordnet sind. Wenn ein solcher
Bildfühler mit einer einzigen Platte zum Messen der
Grundfarbenkomponenten des Lichtes verwendet wird,
treten wesentliche und unvermeidbare Farbüberdeckungen
auf, da die ganzen photoelektrischen Wandlerelemente das
durch unterschiedliche Punkte der Farbvorlage
hindurchgehende Licht messen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Farbbildfühler zu schaffen, der die drei Grundfarben
komponenten des durch jedes Bild hindurchgegangenen
Lichtes ohne eine Farbüberdeckungswirkung messen kann.
Der diese Aufgabe lösende erfindungsgemäße Farbbild
fühler ist gekennzeichnet durch drei Arten
photoelektrischer Wandlerelemente zur jeweiligen
photoelektrischen Umwandlung der drei Grundfarben
komponenten des Lichtes in Signalladungen und zum
Speichern der in ihnen umgewandelten Signalladungen,
wobei die photoelektrischen Wandlerelemente in einer
gewissen Ordnung unter Bildung einer Matrix angeordnet
sind, die zu m-Reihen und n-Spalten (m und n sind
positive, ganze Zahlen und wenigstens eine von ihnen ist
gleich oder größer als 3) gruppiert sind, um
Bildelemente zu bilden, durch eine Einrichtung zum
Abtasten der Bildelemente eines nach dem anderen, um die
gespeicherten Signalladungen als Farbsignale abzunehmen,
durch eine Einrichtung, um die Arten festzulegen, bei
denen die photoelektrischen Wandlerelemente der Abnahme
der Signalladungen ausgesetzt werden, und durch eine
Einrichtung zum Aufaddieren der Signalladungen der
gleichen Art von photoelektrischen Wandlerelementen des
gleichen Bildelements bei dessen Abtastung.
Indem der erfindungsgemäße Farbbildfühler eine Anzahl
Bildelemente, von denen jedes für jede Grundfarbe eine
Vielzahl von photoelektrischen Wandlerelementen
aufweist, um durch photoelektrische Umwandlung die
Ladung für jede Farbkomponente des Lichtes zu speichern,
umfaßt, kann das Auftreten von Farbüberdeckungen
verhindert und die Farbtönung von jedem Bildelement
gemessen werden. Ferner, da die Signale der gleichen
Farbe addiert und dann von dem gleichen Bildelement
ausgelesen werden können, ist der Schaltkreisaufbau des
Farbbildfühlers einfach, indem nicht sämtliche Signale
über Leitungen ausgelesen und erst dann addiert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind CCDs bei dem Farbbildfühler für jedes
photoelektrische Wandlerelement vorgesehen, um das
Speichern der Signalladung zu beenden und die
Farbsignale unabhängig in Bezug auf die Farbe
abzunehmen. Die in diesen CCDs gespeicherten Signale
werden der Farbe und den Bildelementen nach aufaddiert
und dann abgenommen. Wenn CCDs verwendet werden, um die
Signale zu addieren, werden die CCDs in dem Bildfühler
als eine Speichereinrichtung bei jedem Bildelement
vorgesehen, eine für jede Grundfarbe. Die Signalladung
der Farbe, welche durch ein Farbausfallsignal ausgewählt
worden ist, werden von den CCDs zu der Speicherein
richtung überführt. Bei dem photoelektrischen
Wandlerelement werden, wie es sich aus dem
Vorhergehenden ohne weiteres ergibt, die Signalladungen
für die gleiche Farbe, die in den CCDs gespeichert sind,
gleichzeitig an die Speichereinrichtung pro Bildelement
überführt und dabei aufaddiert und dann abgenommen. Das
Abnehmen der sich ergebenden Signale wird mittels
Analogschalter durchgeführt, die durch horizontale und
vertikale Abtastsignalgeneratoren abgetastet werden.
Andererseits kann die Abnahme der Signale dadurch
durchgeführt werden, daß als Speichereinrichtung
CCD-Analog-Schieberegister verwendet werden, deren
Signalladungen mittels eines Taktimpulses zu einem
Ausleseabschnitt überführt werden.
Wenn andererseits MOS-Transistoren verwendet werden, um
die Signale aufzuaddieren, ist in dem Bildfühler für
jedes photoelektrische Wandlerelement ein CCD
vorgesehen, der mittels des vertikalen und des
horizontalen Abtastsignalgenerators abgetastet wird. Die
in einer vertikalen Reihe für die gleiche Farbe
angeordneten CCDs werden mit einer vertikalen Leitung
und einer Ausgangsleitung über Farbwählschalter
verbunden, welcher mit einem Farbwählsignal
eingeschaltet wird. Ein Bildelement, von dem Signale
abzunehmen sind, wird durch den vertikalen und den
horizontalen Abtastsignalgenerator festgelegt, und die
Farbe, deren Signale ausgelesen werden sollen, wird mit
einem Farbwählsignal ausgewählt, wobei die Signale für
jede Grundfarbe aufaddiert und dann pro Bildelement über
die Ausgangsleitung ausgelesen werden.
Indem CCDs vorgesehen sind, nämlich einer für jedes
photoelektrische Wandlerelement, um die in den
photoelektrischen Wandlerelementen gespeicherten
Signalleitungen zu speichern, kann die Speicherdauer der
Signalleitungen und der Auslesezeitbeginn, für die
Signalladungen unabhängig voneinander bezüglich der
Farbe eingestellt bzw. eingerichtet werden. Diese
unabhängigen Speicherdauern ermöglichen, wie es
beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
59-54 384 beschrieben ist, den dynamischen Bereich des
Farbbildfühlers auszudehnen, wodurch sich Signale mit
niedrigem Untergrund ergeben. Andererseits ermöglicht
der unabhängige Startbeginn für die Signalauslesung,
Farbsignale der Farbe nach auszulesen. Als Ergebnis
hiervon ist es, da es gestattet ist, Farbsignale mit
geringer Geschwindigkeit auszulesen, möglich, das den
Farbbildfühler verwendende System mit einer
ausreichenden Toleranz für die betriebliche
Zeitabstimmung zu betreiben, um das stabile Auslesen der
Farbsignale unter Verwendung kostengünstiger
Signalverarbeitungsschaltkreise bei geringer
Arbeitsgeschwindigkeit zu bewerkstelligen, was stark die
Herstellungskosten des Systems verringern kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht nur
bei additiven Farbverarbeitungsverfahren sondern
auch bei subtraktiven Farbverarbeitungsverfahren ein
gesetzt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Farbvergrößerungsgerätes, bei dem
der Farbbildfühler nach der Erfin
dung verwendet wird,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer fotogra
fischen Dichtedatenerfassungsein
richtung, mit der der Farbbild
fühler nach der Erfindung zusammen
arbeitet,
Fig. 3 eine schematische, erläuternde Dar
stellung der Anordnung von Bildele
menten des Farbbildfühlers nach der
Erfindung,
Fig. 4 ein Schaltkreisdiagramm eines Bei
spiels des Farbbildfühlers nach der
Erfindung,
Fig. 5 ein Beispiel eines Zeitverlaufes
der Speicherung von Signalladungen
und des Auslesens der Farbsignale,
und
Fig. 6 eine schematische Darstellung, die
ein anderes Beispiel des Farbbild
fühlers nach der Erfindung zeigt,
bei dem eine Schiebeelektrode
für das Verschieben vorgesehen
ist.
Es wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, die ein Farbver
größerungsgerät (color printer) zeigt, welches den
Farbbildfühler nach der Erfindung enthält. Es sind
drei Farbfilter 11, 12, 13, nämlich für Gelb (Y), für
Magenta (M) und für Cyan (C) vorgesehen, wobei jedes
Farbfilter 11, 12, 13 unabhängig von einem anderen zwi
schen eine Beleuchtungslampe 10 und eine Streuplatte
14 steuerbar einschaltbar ist. Das weiße Licht von der
Lampe 10 gelangt durch die Farbfilter 11, 12, 13 zu der
Streuplatte 14 und wird durch diese gestreut. Das ge
streute, weiße Licht wird, nachdem es durch eine Farb
vorlage oder ein Farbnegativ 15 hindurchgegangen ist,
auf ein Farbpapier 18 mittels der Vergrößerungslinse
16 scharf abgebildet, um ein vorübergehendes Bild der
Farbvorlage bei gesteuertem Verschluß 17 zu erzeugen.
Die Vergrößerungslinse 16 kann vertikal in bekannter
Weise bewegt werden, um den Vergrößerungsmaßstab zu
ändern. Eine Linse 20 ist außerhalb des optischen We
ges des Beleuchtungslichtes derart vorgesehen, daß das
Bild der Farbvorlage 15 auf einen Farbbildfühler 21
von dem Typ fokussiert wird, der durch fotoelektrische
Umwandlung erzeugte elektrische Lsdungen speichert. Die
ser Farbbildfühler 21 wandelt, wie es noch im einzelnen
beschrieben wird auf ihn einfallendes Licht fotoelek
trisch in elektrische Signale um, die wiederum als eine
fotografische Dichteinformation einem Abschnitt 22 zum
Sammeln fotografischer Dichteinformation zugeführt wer
den, wo die elektrischen Signale von jeder Grundfarbe
pro Bildelement integriert werden, um die Großflächen
durchlässigkeitsdichten der Farbvorlage 15 für die
jeweilige Grundfarbe zu berechnen.
Ausgehend von den Großflächen-Durchlässigkeitsdichten
und der Färbung (dem Ausgleich zwischen den Dichten der
drei Grundfarben) der jeweiligen Bildelemente der Farb
vorlage 15 wird die Farbvorlage 15 in Übereinstimmung
damit klassifiziert, ob die Farbvorlage 15 eine Stan
dardvorlage ist oder einen Farbfehler oder einen Dichte
fehler aufweist. In Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser
Klassifizierung bewirkt eine Steuerung 23, daß eine
Filtereinstelleinrichtung 24 den Einschaltgrad eines
jeden Farbfilters 11, 12, 13 in den optischen Pfad zur
Farbkorrektur einstellt, wenn die Farbvorlage einen
Farbfehler aufweist, und daß eine Verschlußsteuerein
richtung 25 die Öffnungszeit des Verschlusses 17 steuert,
um die Lichtmenge zu steuern, wenn die Farbvorlage 15
einen Dichtefehler aufweist. Selbstverständlich wird
von der Farbvorlage 15, wenn diese eine Standardvorlage
ist, ein Abzug nach dem Grauintegrationsverfahren (LATD-
Verfahren) vorgenommen, welches auf dem Gebiet der Her
stellung von Farbabzügen gut bekannt ist.
In Fig. 2 ist ein Beispiel für eine Sammeleinrichtung 22
für fotografische Dichteinformationen dargestellt. Eine
Treiberstufe 30, die das Grundtaktsignal erhält, liefert
horizontale und vertikale Synchronsignale und Auslese
signale, die alle zu einer Steuereinrichtung 31 ge
führt werden, und Treibersignale, die dem Farbbildfüh
ler 21 zugeführt werden. Die Steuereinrichtung 31 gibt
an den Farbbildfühler 21 Speicherendesignale (Schiebe
signale) zum Anhalten des Speicherns von Ladungen in den
fotoelektrischen Wandlerelementen und Farbwählsignale
aus, um die Farbe auszuwählen, deren Farbsignale abge
nommen werden sollen.
Der Farbbildfühler 21 nimmt die Farbsignale der entspre
chenden Bildelemente der Reihe nach ab, was für jede
ausgewählte Farbe durchgeführt wird. Die Farbsignale
werden nach Verstärkung durch einen Verstärker 32 zu
einem A/D-Umwandler 34 über den Analogschalter 33
geführt, der nur ausgeschaltet wird, wenn der Farbbild
fühler 21 zurückgesetzt wird, nachdem die Farbsignale
mit hoher Geschwindigkeit abgenommen worden sind.
Der A/D-Umwandler 34 dient dazu, die gelieferten Farb
signale in 8-Bit-Digitalsignale umzuwandeln, welche
wiederum einer logarithmischen Transformationstabelle
35 zugeführt werden, die fünfzehn Transformationsta
bellen umfaßt. Gemäß der Grunddichte der Farbvorlage
15 oder der Speicherdauer der Farben in dem Farbbild
fühler 21 wird eine der fünfzehn Transformationstabel
len ausgewählt, damit die 8-Bit-Digitalsignale in Dich
tewertsignale logarithmisch transformiert werden. Das
derart erhaltene Dichtewertsignal wird einer Nachschla
getabelle 36 zugeführt, die für die drei unterschied
lichen Farben gespeicherte Tabellen besitzt. Die Nach
schlagetabelle 36 normt die Dichtewertsignale unter
Bezugnahme auf die Tabellenspeicher, so daß kompensier
te Werte und die Farbempfindlichkeit der Vorlage 15 aus
geglichen sind. Die genormten Daten werden über eine
Übertragungsleitung 37 zu einem RAM 38 überführt und
unmittelbar bei einer besonderen Speicheradresse einge
schrieben, die von einem Adresszähler 39 angegeben wird.
Ein CPU 40 arbeitet entsprechend den programmierten Be
fehlen, die in einen ROM 41 eingeschrieben sind, und
steuert die Arbeitsweise der Komponenten für die Sammel
einrichtung 22 für fotografische Dichteinformation.
Fig. 3 zeigt in beispielhafter Weise die Anordnung der
fotoelektrischen Wandlerelemente in dem Farbbildfühler
21. Der Farbbildfühler 21 besteht aus einer großen An
zahl fotoelektrischer Wandlerelemente 45, 46, 47 für die
drei Grundfarben, nämlich Blau (B), Grün (G) und Rot (R),
und diese Elemente sind gleichförmig in einer gewissen
Ordnung angeordnet. Die fotoelektrischen Wandlerelemente
sind zu Matrizen gruppiert, von denen jede m photoelektri
sche Wandlerelemente in der Spalte und n photoelektrische
Wandlerelemente in der Reihe enthält, um ein einziges
Bildelement zu bilden, damit das Auftreten von Farbüber
deckungen beseitigt wird. Bei dieser Ausführungsform be
steht das einzelne Bildelement aus neun fotoelektrischen
Wandlerelementen, drei für jede Grundfarbe, und sie sind
in einer 3 × 3 Matrix angeordnet. In Fig. 3 ist das je
weilige fotoelektrische Wandlerelement mit unterbroche
ner Linienführung und das einzelne Bildelement mit durch
gezogener Linienführung dargestellt. Wie es wohl bekannt
ist, werden diese fotoelektrischen Wandlerelemente 45,
46, 47 mit Farbtrennfiltern für Blau, Grün und Rot kom
biniert.
Fig. 4 zeigt den wesentlichen Teil des Farbbildfühlers
21 nach der Erfindung, bei dem die fotoelektrischen Wand
lerelemente für die drei Grundfarben in einer gewissen
Ordnung zur Bildung einer Matrix angeordnet sind. An der
Seite eines jeden fotoelektrischen Wandlerelementes be
findet sich eine Schiebeelektrode 50 und ein CCD 51.
Die Schiebeelektrode 50 wirkt so, daß in dem zugeordne
ten, fotoelektrischen Wandlerelement gespeicherte Signal
ladungen zu dem CCD 51 überführt werden, wenn ein Spei
cherendesignal auf diese aufgeschaltet wird. Um die
Speicherdauer der Signalladungen für die drei Grundfar
ben unabhängig voneinander zu ändern, ist jede Spalte
von Schiebeelektroden 50 mit drei Signalleitungen 53,
54, 55 für die einzelnen Farben verbunden.
Um gleichzeitig drei Reihen von fotoelektrischen Wand
lerelementen, die in einem einzigen Bildelement in der
ersten Reihe enthalten sind, abzufragen, werden die
ersten drei horizontalen Leitungen 57 a, 57 b, 57 c mit
einander und mit der Ausgangsklemme D 1 der ersten
Stufe eines vertikalen Abtastsignalgenerators 60 verbunden.
Zum gleichzeitigen Abfragen bzw. Abtasten von drei
Reihen von fotoelektrischen Wandlerelementen, die
in einem einzigen Bildelement in der zweiten Reihe
enthalten sind, werden die nächsten drei, nämlich die
vierte bis sechste horizontale Leitung 58 a, 58 b, 58 c
miteinander und mit der Ausgangsklemme D 2 der zweiten
Stufe verbunden. In der gleichen Weise werden alle
drei horizontalen Leitungen mit der entsprechenden
Ausgangsstufenklemme des vertikalen Abtastsignalgene
rators 60 verbunden. Bei der ersten vertikalen Reihe
fotoelektrischer Wandlerelemente 45, 46, 47 gibt es
drei vertikale Leitungen 62 a, 62 b, 62 c für die drei
Grundfarbsignale, eine für jede Farbe, mit der CCDs
51 nach Farben getrennt über MOS-Schalttransistoren 65
verbunden sind, um die entsprechenden Farbsignale ab
zunehmen. In der gleichen Weise sind längs jeder ver
tikalen Reihe von fotoelektrischen Wandlerelementen
drei vertikale Leitungen, beispielsweise 63 a, 63 b, 63 c
für die zweite und 64, 64 b, 64 c für die dritte vorge
sehen, um die CCDs damit nach Farben getrennt über MOS-
Schalttransistoren 65 zu verbinden.
Zum gleichzeitigen Abnehmen und Aufaddieren der gleichen
Farbsignale von den fotoelektrischen Wandlerelementen
eines einzigen Bildelementes sind die vertikalen Lei
tungen 62 a-64 a, 62 b-64 b, 62 c-64 c der Farbe nach grup
piert und jede Gruppe vertikaler Leitungen ist mit
einem Farbwählschalter 67, 68, 69 verbunden. Diese Farb
wählschalter 67, 68, 69 sind an ihrem Gate mit den ent
sprechenden Signalleitungen 71, 72, 73 und in Reihe mit
einem horizontalen Abtastschalter 75 verbunden, der
mit seinem Gate mit der Ausgangsklemme F 1 der ersten
Stufe eines horizontalen Abtastsignalgenerators 74
verbunden ist. In der gleichen Weise wird jede Farbe
der drei vertikalen Leitungen mit dem Farbwählschalter
verbunden, der mit der Signalleitung für die entspre
chende Farbe verbunden ist. Alle drei Farbwählschalter
sind in Reihe mit einem entsprechenden horizontal Ab
tastschalter 75 verbunden, der an seinem Gate mit einer
entsprechenden Klemme einer Ausgangsstufe des Horizon
talabtastsignalgenerators 74 verbunden ist.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel des zeitlichen Verlaufs des
Speicherns von Signalladungen und der Abnahme von Farb
signalen. Zuerst ist es erforderlich, restliche Signal
ladungen in den fotografischen Wandlerelementen mit ho
her Geschwindigkeit zu entfernen, um den Farbbildfüh
ler 21 zurückzusetzen. Hierfür wird der horizontale
Abtastsignalgenerator 74 mit hoher Geschwindigkeit
durch alle seine Stufen zu einer Zeit beim Vorliegen
der Farbwählsignale auf den Signalleitungen unmittel
bar nach dem gleichzeitigen Aufschalten von Speicher
endsignalen auf die Signalleitungen geschaltet. Am En
de des Abtastens mit allen Stufen des horizontalen Ab
tastsignalgenerators 74 tastet der vertikale Abtast
signalgenerator 60 mit einer Stufe ab, um Farbsignale
von einer horizontalen Reihe der Bildelemente abzuneh
men. Auf dieser Weise werden, wenn der vertikale Ab
tastsignalgenerator 60 mit allen seinen Stufen abtastet,
die restlichen Signalladungen als nichtverwendbare Farb
signale abgenommen, die durch Ausschalten des Analog
schalters 33 daran gehindert werden, zu dem A/D-Umwand
ler 34 geführt zu werden. Als Ergebnis hiervon wird der
Farbbildfühler 21 in seinen Anfangszustand zurückge
setzt. Diese Hochgeschwindigkeitssignalabnahme wird
in äußerst kurzer Zeit zwischen den Zeiten t₀ und t₁
durchgeführt.
Nachdem die einzelnen fotoelektrischen Wandlerelemente
geleert worden sind, wird der Farbbildfühler 21 während
der Dauer zwischen den Zeitpunkten t₁ und t₂ einfallen
dem Licht ausgesetzt, um in den fotoelektrischen Wand
lerelementen dem einfallenden Licht entsprechende La
dungen zu speichern. Zum Zeitpunkt t₂ werden Speicher
signale gleichzeitig auf alle Schiebeelektroden 50
über die Signalleitungen 53, 54, 55 geschaltet, um die
Signalladungen in den entsprechenden fotoelektrischen
Wandlerelementen zu den entsprechenden CCDs 51 zu
überführen.
Wenn die Farbsignale für Rot ausgelesen bzw. abgenommen
werden sollen, wird der Signalleitung 72 ein Wählsignal
aufgeschaltet, um den Farbwählschalter 69 einzuschalten.
Wie vorhergehend beschrieben, tasten der vertikale und
der horizontale Abtastsignalgenerator 60, 74 die CCDs
51 jeweils zu dreien in der Reihe und in der Spalte ab
und fragen so die horizontalen Reihen des Bildelementes
20 reihenweise ab. Deshalb wird die erste Reihe der Bild
elemente abgefragt. Infolgedessen werden zuerst die
Farbsignale für Rot zusätzlich durch die vertikalen
Leitungen 62 c, 63 c, 64 c, die mit dem Farbwählschalter
69 verbunden sind, von den drei CCDs 51 abgenommen, die
an der Seite der fotoelektrischen Wandlerelemente für
Rot in dem Bildelement in der Zelle in der ersten Rei
he und in der ersten Spalte der Bildelementmatrix an
geordnet sind. Das sich ergebende Farbsignal für Rot
von dem Bildelement wird über die Ausgangsleitung 76
erfaßt. Daraufhin fragt der horizontale Abtastsignal
generator 74 die vertikalen Leitungen ab, die mit der
Ausgangsklemme F₂ der zweiten Stufe verbunden sind, um
die Farbsignale für Rot von den CCDs 51 in dem Bild
element in der Zelle der ersten Reihe und der zweiten
Spalte der Bildelementmatrix abzunehmen. Auf gleiche
Weise werden die Farbsignale für Rot von der ersten
Reihe von Bildelementen der Reihe nach abgenommen. Das
gleiche Vorgehen wird für jede Reihe Bildelemente wie
derholt, wodurch die sich ergebenden Farbsignale für
Rot von den jeweiligen Bildelementen während der Dauer
zwischen den Zeitpunkten t₂ und t₃ abgenommen werden.
Jedes sich ergebende Farbsignal für Rot wird durch
den A/D-Umwandler 34, die logarithmische Transformations
tabelle 35 und die Nachschlagetabelle 36 verarbeitet und
dann in den RAM 38 eingeschrieben.
Im wesentlichen in der gleichen Weise wie vorhergehend
bezüglich der Abnahme der Farbsignale für Rot beschrie
ben, können die Farbsignsle für Grün und Blau während
der Dauer zwischen den Zeitpunkten t₃ und t₄ bzw. t₅
abgenommen werden.
Im Hinblick auf die für jede Farbe in den RAM 38 einge
schriebenen Farbsignale wird ein maximaler Wert (der
leuchtendste Punkt der Farbvorlage) ermittelt, um den
dynamischen Bereich des Farbbildfühlers zu erfassen,
demgemäß eine der fünfzehn Stufen der Speicherdauer
ausgewählt wird. Diese Speicherdauerwahl wird zwischen
den Zeiten t₅ und t₆ durchgeführt.
Nach der Auswahl der Speicherdauer für die betreffende
Farbe werden die für Rot geeigneten fotoelektrischen
Wandlerelemente mit Signalladungen während der Dauer
zwischen den Zeitpunkten t₇ und t₈ gespeichert, nachdem
sie in der Dauer zwischen den Zeitpunkten t₆ und t₇ ge
leert worden sind. Zum Zeitpunkt t₈ werden die Signal
ladungen in den für Rot geeigneten fotoelektrischen
Wandlerelementen zu den CCDs 51 übergeführt, indem ein
Speicherendesignal auf die entsprechenden Schiebeelek
troden über die Signalleitungen 53 aufgeschaltet worden
ist, und werden dann unmittelbar von jenen bildelement
weise abgenommen.
Während des Auslesens der Farbsignale für Rot wird das
Speichern von Signalladungen in den für Grün geeigneten,
fotoelektrischen Wandlerelementen 46 zu dem Zeitpunkt
t₉ angehalten, indem ein Speicherendesignal den Schiebe
elektroden über die Signalleitung 54 aufgeschaltet wird.
Jedoch wird die Abnahme von Farbsignalen für Grün bis
zum Zeitpunkt t₁₀ wegen der Abhängigkeit von dem Ablesen
der Farbsignale für Rot ausgesetzt. Zwischen den Zeit
punkten t₁₀ und t₁₂ werden die Farbsignale für Grün abge
nommen. Zum Zeitpunkt t₁₂ wird das Speichern von elektri
schen Ladungen bei den fotoelektrischen Wandlerelementen
für Blau unterbrochen. Das Abnehmen der Farbsignale für
Blau wird ausgesetzt, bis das Auslesen der Farbsignale
für Grün zu dem Zeitpunkt t₁₂ abgeschlossen ist, und
wird dann während der Dauer zwischen den Zeitpunkten t₁₂
und t₁₃ durchgeführt.
Im allgemeinen ist es zur Abnahme der Signale ausreichend,
ungefähr eine Millisekunde zuzuordnen, obgleich die zum
Speichern der Signalladungen erforderliche Zeit ungefähr
eine bis 500 ns beträgt. Deshalb wird bei der prakti
schen Anwendung das Hochgeschwindigkeitsauslesen der
Farbsignale unmittelbar bzw. sofort abgeschlossen. Wenn
es erforderlich ist, Signalladungen mit hoher Geschwin
digkeit zu entladen, so ist eine Schiebeelektrode 80
zum Zurücksetzen und ein Rücksetz-Drain 81 auf der Sei
te der fotoelektrischen Wandlerelemente vorgesehen, bei
spielsweise das fotoelektrische Wandlerelement 45 für
Blau, wie es Fig.6 zeigt. Beim Aufschalten eines Rück
stellsignals auf die Rückstellschiebeelektrode 80 wer
den die in dem fotoelektrischen Wandlerelement gespei
cherten Ladungen in die Rücksetz -Drain 81 entladen.
Deshalb ist es möglich, die fotoelektrischen Wandler
elemente der Farbe nach in dem Fall zurückzusetzen, daß
für die gleiche Farbe der fotoelektrischen Wandlerele
mente geeignete Rücksetzschiebeelektroden miteinander
verbunden sind. Wenn Rücksetzschiebeelektroden 80
vorgesehen sind, die miteinander der Farbe nach ver
bunden sind, so ist es möglich, die Anfangszeit zum
Speichern von Ladungen der Farbe nach einzustellen,
um eine Wartezeit zum Auslesen der Farbsignale zu
vermeiden, wodurch es möglich ist, Untergrund auszu
schließen, der mit dem Zeitverlauf beim Dunkelstrom
während der Wartezeit des Abnehmens bzw. Auslesens
der Signale zunimmt.
Es ist offensichtlich, daß viele auch sehr unter
schiedliche Ausführungsformen dieser Erfindung
ausgebildet werden können, ohne von dem Gedanken
und Umfang der Erfindung abzuweichen. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Erfindung durch die beigefüg
ten Ansprüche definiert und nicht durch die beson
dere Ausführungsform begrenzt ist.
Claims (9)
1. Farbbildfühler, gekennzeichnet
durch drei Arten fotoelektrischer Wandlerelemente (45,
46, 47) zur jeweiligen fotoelektrischen Umwandlung der
drei Grundfarbkomponenten des Lichtes in Signalladungen
und zum Speichern der in ihnen umgewandelten Signal
ladungen, wobei die fotoelektrischen Wandlerelemente
in einer gewissen Ordnung unter Bildung einer Matrix
angeordnet sind, die zu m Reihen und n Spalten (m und
n sind positive, ganze Zahlen und wenigstens eine von
ihnen ist gleich oder größer als drei) gruppiert sind, um
Bildelemente zu bilden,
durch eine Einrichtung (60, 65, 74, 75) zum Ab
tasten der Bildelemente eines nach dem anderen, um die
gespeicherten Signalladungen als Farbsignale abzunehmen,
durch eine Einrichtung (67, 78, 69, 71, 72, 73), um die
Arten festzulegen, bei denen die fotoelektrischen Wand
lerelemente der Abnahme der Signalladungen ausgesetzt
werden, und durch eine Einrichtung (76) zum Aufaddieren der Si
gnalladungen der gleichen Art von fotoelektrischen Wand
lerelementen des gleichen Bildelementes bei dessen Ab
tastung.
2. Farbbildfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Vielzahl CCDs (51) (CCD:
ladungsgekoppelte Einrichtung) zum Speichern der von
den jeweiligen fotoelektrischen Elementen überführten
Signalladungen und Schiebeelektroden (50) entsprechend
der Anzahl für die CCDs aufweist, um die Überführung
der Signalladungen am Ende des Speicherns der Signal
ladungen in den fotoelektrischen Wandlerelementen durch
zuführen.
3. Farbbildfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Rücksetz -Drain (81) zum
Entladen der Signalladungen und eine Vielzahl von Rück
stellschiebeelektroden (80) zum Überführen der Signal
ladungen zu dem Rücksetz -Drain von den jeweiligen foto
elektrischen Wandlerelementen aufweist.
4. Farbbildfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (50) der Farbe nach
mit den drei Schiebeleitungen verbunden sind, nämlich ei
ne für jede Grundfarbe, so daß Spannungen zu unterschied
lichen Zeitpunkten aufschaltbar sind.
5. Farbbildfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Vielfalt von CCDs (51), eine für jedes der
photoelektrischen Wandlerelemente, um die von den
photoelektrischen Wandlerelementen überführten
Signalladungen zu speichern, Schiebeelektroden (50) mit
der den CCDs entsprechenden Anzahl, die zwischen jedem
photoelektrischen Wandlerelement (44, 46, 47) und dem
CCD (51) angeordnet sind, um die in den
photoelektrischen Wandlerelementen gespeicherten
Signalladungen beim Aufschalten eines Speicherendsignals
zu den entsprechenden CCDs zu überführen, durch
Signalabnehmerschalter (65) mit der den CCDs
entsprechenden Anzahl zum Abnehmen der in den CCDs
gespeicherten Signalladung, drei vertikale Leitungen
(62 a, 62 b, 62 c), eine für jede Grundfarbe, die für jede
Spalte photoelektrischer Wandlerelemente vorgesehen
sind, wobei jede der vertikalen Leitungen den der
entsprechenden Grundfarbe zugeordneten
Signalabnehmerschalter verbindet, durch vertikale
Abtasterzeugungsmittel (60) zum zeilenmäßigen
Einschalten der Signalabnahmeschalter für die m Reihen
durch Farbwählschalter (67, 68, 69), die entsprechend
der Farbe eingeschaltet werden, deren Signalladung dem
Auslesen, bzw. Abnehmen ausgesetzt sind, wobei jeder der
Farbwählschalter der Reihe nach gemäß den n Spalten die
gleiche Grundfarbe der vertikalen Leitungen (62 a, 63 a,
64 a) verbindet, die miteinander verbunden sind, durch
eine Vielzahl Abtastschalter (75, einen für jede der n
Spalten, von denen jede mit den miteinander verbundenen
Farbwählschaltern in den n Spalten verbunden ist, durch
horizontale Abtastsignalerzeugungsmittel (74) zum
Einschalten der Abtastschalter der Reihe nach, und durch
eine Ausgangsleitung (76), die durch Einschalten der
Abtastschalter der Reihe nach die Abtastschalter zum
Aufaddieren und Abnehmen der spezifizierten Farbe der
Signalladungen verbindet, die in den CCDs (51) für jedes
Bildelement gespeichert sind.
6. Farbbildfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Arten fotoelektri
scher Wandlerelemente fotoelektrische Wandlerelemente
zum fotoelektrischen Umwandeln der blauen Farbkomponen
te des Lichtes in blaue Farbsignalladungen und Spei
chern der blauben Farbsignalladungen, fotoelektrische
Wandlerelemente zum fotoelektrischen Umwandeln der grü
nen Farbkomponente des Lichtes in grüne Farbsignalla
dungen und Speichern der grünen Farbsignalladungen, und
fotoelektrische Wandlerelemente zum fotoelektrischen Um
wandeln der roten Farbkomponente des Lichtes in rote
Farbsignalladungen und Speichern der roten Farbsignal
ladungen sind.
7. Farbbildfühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß m und n jeweils drei
betragen und jedes Bildelement aus drei fotoelektrischen
Wandlerelementen für jede Grundfarbe besteht.
8. Farbbildfühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeelektroden (51)
der Farbe nach miteinander verbunden sind, um die
Speicherdauern gemäß den Farben dadurch zu ändern, daß
den Schiebeelektroden zu unterschiedlichen Zeitpunkten
Speicherendsignale aufgeschaltet werden.
9. Farbbildfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rücksetz -Drain (81)
zum Entladen der Signalladungen und eine Vielzahl von
Rückstellschiebeelektroden (80) zum Überführen der
Signalladungen zu dem Rücksetz -Drain von den jeweiligen
fotoelektrischen Wandlerelementen vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60028188A JPS61189064A (ja) | 1985-02-18 | 1985-02-18 | 蓄積型イメ−ジセンサ− |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604964A1 DE3604964A1 (de) | 1986-08-21 |
DE3604964C2 true DE3604964C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=12241716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604964 Granted DE3604964A1 (de) | 1985-02-18 | 1986-02-17 | Farbbildfuehler |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4692794A (de) |
JP (1) | JPS61189064A (de) |
DE (1) | DE3604964A1 (de) |
FR (1) | FR2577734B1 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605696A1 (de) * | 1985-02-21 | 1986-08-21 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa | Bildausleseverfahren und bildauslesevorrichtung |
US4829371A (en) * | 1985-03-23 | 1989-05-09 | Canon Kabushiki Kaisha | Film reading apparatus which reads an unexposed portion of a film to determine its type |
JPS62189456A (ja) * | 1986-02-17 | 1987-08-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | 主要画像検出方法及びこれを用いた写真焼付露光量決定方法 |
JPS62230187A (ja) * | 1986-03-31 | 1987-10-08 | Fuji Photo Film Co Ltd | 固体撮像素子 |
JPH0687113B2 (ja) * | 1986-04-18 | 1994-11-02 | 富士写真フイルム株式会社 | 写真焼付装置の測光方法 |
DE3750012T2 (de) * | 1986-09-09 | 1994-09-29 | Fuji Photo Film Co Ltd | Elektronische Stehbildkamera zur Kompensierung der Farbtemperaturabhängigkeit von Farbvideosignalen. |
JPS6434050A (en) * | 1987-07-29 | 1989-02-03 | Canon Kk | Line sensor for reading color |
US4985760A (en) * | 1987-10-09 | 1991-01-15 | Canon Kabushiki Kaisha | Color imager having varying filter aperture sizes to compensate for luminance differences between colors |
EP0489719B1 (de) * | 1987-10-15 | 1994-08-03 | Gretag Imaging Ag | Belichtungssteuerungsverfahren für ein fotografisches Farbkopiergerät |
EP0420816B1 (de) * | 1989-09-29 | 1994-05-25 | Gretag Imaging Ag | Belichtungssteuerungsverfahren und fotografisches Farbkopiergerät |
US5103322A (en) * | 1990-05-14 | 1992-04-07 | Polaroid Corporation | Scanner with retractable roller feed |
US5218402A (en) * | 1991-09-17 | 1993-06-08 | Eastman Kodak Company | Color image reproduction with compensating light source |
US5315393A (en) * | 1992-04-01 | 1994-05-24 | Amoco Corporation | Robust pixel array scanning with image signal isolation |
US5982988A (en) * | 1996-02-05 | 1999-11-09 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Exposure control apparatus of photo-printer |
JPH09307700A (ja) * | 1996-05-15 | 1997-11-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | 撮像装置 |
JP4140077B2 (ja) | 1998-02-18 | 2008-08-27 | ソニー株式会社 | 固体撮像素子の駆動方法及び固体撮像素子、並びにカメラ |
CN113301280B (zh) * | 2021-05-20 | 2023-01-24 | 京东方科技集团股份有限公司 | 感光块的像素电路、图像处理方法、装置及电子设备 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4151553A (en) * | 1975-06-20 | 1979-04-24 | The General Corporation | Color television camera |
JPS5370625A (en) * | 1976-12-06 | 1978-06-23 | Hitachi Ltd | Solid state pick up element for color television camera |
JPS5853830B2 (ja) * | 1977-07-13 | 1983-12-01 | 株式会社日立製作所 | カラ−固体撮像装置 |
CH637223A5 (en) * | 1978-12-04 | 1983-07-15 | Agfa Gevaert Ag | Method and device for determining the copier light quantities in the copying of colour documents |
JPS5651184A (en) * | 1979-10-03 | 1981-05-08 | Hitachi Ltd | Color solid image pickup device |
US4237477A (en) * | 1979-10-22 | 1980-12-02 | Rca Corporation | Charge transfer imager |
JPS606147B2 (ja) * | 1979-12-07 | 1985-02-15 | 株式会社東芝 | 固体撮像装置 |
JPS5795768A (en) * | 1980-12-05 | 1982-06-14 | Fuji Photo Film Co Ltd | Two-dimensional solid-state image pickup device |
JPS57102281U (de) * | 1980-12-16 | 1982-06-23 | ||
FR2522235B1 (fr) * | 1982-02-19 | 1986-02-21 | Thomson Brandt | Camera de television en couleurs comportant un filtre matriciel trichrome |
JPS5919493A (ja) * | 1982-07-23 | 1984-01-31 | Canon Inc | 撮像装置 |
JPS5954384A (ja) * | 1982-09-22 | 1984-03-29 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真画像濃度情報収録装置 |
US4658287A (en) * | 1984-02-29 | 1987-04-14 | Fairchild Camera And Instrument Corp. | MOS imaging device with monochrome-color compatibility and signal readout versatility |
US4580160A (en) * | 1984-03-22 | 1986-04-01 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Color image sensor with improved resolution having time delays in a plurality of output lines |
-
1985
- 1985-02-18 JP JP60028188A patent/JPS61189064A/ja active Granted
-
1986
- 1986-02-17 FR FR8602092A patent/FR2577734B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1986-02-17 DE DE19863604964 patent/DE3604964A1/de active Granted
- 1986-02-18 US US06/830,115 patent/US4692794A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0457266B2 (de) | 1992-09-11 |
DE3604964A1 (de) | 1986-08-21 |
FR2577734A1 (fr) | 1986-08-22 |
FR2577734B1 (fr) | 1990-12-14 |
JPS61189064A (ja) | 1986-08-22 |
US4692794A (en) | 1987-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3604964C2 (de) | ||
DE3719553C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schattierungskorrektur | |
DE2912884C2 (de) | ||
DE3615342C2 (de) | ||
DE3605696C2 (de) | ||
DE68925841T2 (de) | Verschiebungs-, Verstärkungs- und schlechte Bildelement-Korrektur in elektronischen Abtastmatrizes | |
DE3632487C2 (de) | ||
EP0878091B1 (de) | Farbbildsensor für kurzzeitbelichtung | |
DE3542884C2 (de) | ||
DE3502174C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildsignals von einem Objekt | |
DE69017509T2 (de) | Kamera, fähig zum freien Einstellen eines Objektivbereiches in einer betrachteten Szene. | |
DE69915021T2 (de) | Uebersprechungskompensation in einem Mehrfarben CCD Signal Prozessor | |
DE19737330A1 (de) | Abbildungssystem | |
DE3226680C2 (de) | Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung | |
DE2535034B2 (de) | Fotografisches farbkopiergeraet mit einer fotoelektrisch gesteuerten belichtungssteuervorrichtung | |
DE3687242T2 (de) | Bildeingangsvorrichtung und verfahren zur korrektur ihrer eingangssignale. | |
DE69008973T2 (de) | Eichsystem und -verfahren für Farbbildabtastverfahren. | |
DE3785773T2 (de) | Farbfilter fuer farbbildwandler. | |
EP2312864B1 (de) | Bildsensor und Betriebsverfahren | |
DE3326359C2 (de) | ||
DE3501605C2 (de) | Vorrichtung zum Vorprüfen photographischer Filmvorlagen | |
DE3501572C2 (de) | Verfahren zum Detektieren von Bildinformation bezüglich einer fotografischen Abbildung | |
DE60004595T2 (de) | Filterung defekter Bildelemente bei digitalen Bildgebern | |
DE69015861T2 (de) | Kameragerät mit automatischer Belichtungsregelung. | |
DE69736053T2 (de) | Bildleseverfahren zur Ausführung von sich an die Farbe eines Referenzteils eines Aufzeichnungsmediums anpassenden Bildsignalprozessen sowie Bildlesevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |