DE3603878A1 - Dachwassereinlauf mit einer wassersammelmulde - Google Patents
Dachwassereinlauf mit einer wassersammelmuldeInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/0404—Drainage on the roof surface
- E04D13/0409—Drainage outlets, e.g. gullies
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Description
— 3 —
Dachwassereinlauf mit einer Wassersammelmulde
Die Erfindung betrifft einen Dachwassereinlauf mit einer
Wassersammelmulde, die in ihrem Boden eine Ablauföffnung '-
aufweist, welche Ablauföffnung in ein Fallrohr führt, ά
dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige der Wassersammeimulde
und die von einem Deckel überdeckt ist, der eine mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehene, sich bis zum
Boden erstreckende Seitenwand und eine im Abstand zur Ablauföffnung an der Seitenwand angebrachte Deckenwand aufweist.
Ein Dachwassereinlauf dieser Gattung ist aus der DE-PS 19 48 214 bekannt geworden. Dieser weist die Besonderheit
auf, dass der Deckel über der Fallrohröffnung eine nicht
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durchbrochene horizontale Scheibe aufweist. An den Rand
dieser Scheibe ist eine sich bis zum Boden der Wassersammelmulde
erstreckende, mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehene Wand angesetzt ist. Der Deckel ist nun in einem solchen
Abstand über die Oeffnung des Fallrohrs angebracht, dass das Wasser bei hohem Wasserstand in der Wassersammeimulde
gezwungen wird, hauptsächlich in radialer Richtung von der Wanne zur Oeffnung des Fallrohrs zu fHessen, wobei der
Deckel das Eindringen von Luft verhindert. Dieser Dachwassereinlauf hat den Vorteil, dass der Durchmesser des Fallrohres
vergleichsweise klein gehalten werden kann. Dies wurde darauf zurückgeführt, dass die geschlossene Scheibe bei
hohem Wasserstand die Luft daran hindert in das Fallrohr einzudringen, so dass dieses das Wasser als kompakte Wassersäule
ableitet.
Dieser Dachwassereinlauf hat jedoch die folgenden Nachteile:
- während der Bauphase wird der Dachwassereinlauf durch Baumaterialien
wie beispielsweise Kies und Sand oft verstopft, so dass das Wasser nicht mehr ablaufen kann, was
zu grossen Wasserschäden führen kann,
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- auch mit einem Laubfanggitter über dem Dachwassereinlauf kann nicht vermieden werden, dass die vergleichsweise
wenigen Durchtrittsöffnungen durch Ablagerungen in der Wassersammeimulde verstopft werden,
- da der Deckel oben geschlossen ist, ist eine Inspektion des Fallrohres und die Reinigung des Deckels schwierig.
Diese Nachteile werden mit einem Dachwassereinlauf der eingangs genannten Gattung vermieden, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Deckenwand wenigstens eine Wassereintrittsöffnung aufweist, durch die Wasser in axialer Richtung
von der Wassersammeimulde in das Fallrohr fHessen kann.
Auch wenn die Wassersammeimulde vollständig mit Kies und Sand gefüllt ist, kann noch Wasser durch die Oeffnungen
in der Deckenwand abfliessen. Nach einer erfindungsgemässen Ausführungsform ist ein Ring vorgesehen, der in die Wassersammelmulde
einsetzbar ist und der die Wassersammeimulde von oben abschliesst. Dieser Ring wird während der Bauphase eingesetzt,
so dass die Wassersammeimulde sauber bleibt und nicht verstopfen kann. Da die Deckenwand Oeffnungen aufweist
kann das Wasser trotzdem abfliessen. Nach Bauabschluss wird der Ring wieder entfernt. Eine nachträgliche mühsame Reinigung
des Dachwassereinlaufs ist nicht erforderlich.
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Eingehende praktische Versuche haben nun überraschend gezeigt, dass entgegen dem langehegten Vorurteil der Fachwelt,
auch bei einer durchbrochenen Deckenwand die Abflussleistung nicht wesentlich verringert wird. Der Durchmesser
des Fallrohrs kann beim erfindungsgemassen Dachwassereinlauf
deshalb wie bisher klein gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dachwassereinlauf,
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dachwassereinlauf.
Der Dachwassereinlauf weist eine zylindrische Wassersammelmulde
4 mit einem ebenen Boden 13 auf, der mittig eine Ablauföffnung 12 besitzt, die in ein Fallrohr 11 führt. Die
Ablauföffnung 12 ist von einem hutförmigen Deckel 6 überdeckt, der eine sich bis zum Boden 13 erstreckende zylindrische
Seitenwand 8 und eine scheibenförmige Deckenwand 7 aufweist. Sowohl die Seitenwand 8 als auch die Deckenwand 7
weisen Durchtrittsöffnungen 9 bzw. 10 auf, wobei diejenigen in der Deckenwand 7 hier als parallele Schlitze ausgebildet
sind.
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Die Seitenwand 3 der Wassersammelinulde 4 führt am oberen Rand in einen seitlich abstehenden Kragen 1 über, der in
der Nähe des Randes eine Mulde 2 aufweist, in die ein
Laubfanggitter gestellt werden kann.
Laubfanggitter gestellt werden kann.
Um zu verhindern, dass die Wassersammeimulde während den Bauarbeiten mit Kies und Sand gefüllt wird, ist ein Ring
aus Kunststoff vorgesehen, der in die Mulde 4 eingesetzt und nach Bauabschluss wieder entfernt wird.
- Leerseite -
Claims (3)
1. Dachwassereinlauf mit einer Wassersammelmulde (4), die
in ihrem Boden (13) eine Ablauföffnung (12) aufweist,
welche Ablauföffnung (12) in ein Fallrohr (11) führt,
dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige der Wassersammelmulde (4) und die von einem Deckel (6) überdeckt
ist, der eine mit Wasserdurchtrittsöffnungen (9) versehene, sich bis zum Boden (13) erstreckende Seitenwand
(8) und eine im Abstand zur Ablauföffnung (12) an der Seitenwand (8) angebrachte Deckenwand (7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenwand (7) wenigstens eine Wasserdurchtrittsöffnung (10) aufweist,
durch die Wasser in axialer Richtung von der Wassersammelmulde (4) in das Fallrohr (11) fHessen kann.
2. Dachwassereinlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserdurchtrittsöffnungen (10) als Schlitze ausgebildet
sind.
3. Dachwassereinlauf nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ring (5) vorgesehen ist, der in die Wassersanunelmulde (4) einsetzbar ist und der die Wassersammelmulde
(4) von oben abschliesst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1061/85A CH667124A5 (de) | 1985-03-08 | 1985-03-08 | Dachentwaesserungsanordnung mit einer wassersammelmulde. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3603878A1 true DE3603878A1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=4201535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603878 Withdrawn DE3603878A1 (de) | 1985-03-08 | 1986-02-07 | Dachwassereinlauf mit einer wassersammelmulde |
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FR (1) | FR2578572B1 (de) |
IT (1) | IT1190048B (de) |
LU (1) | LU86300A1 (de) |
NL (1) | NL8600552A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5689928A (en) * | 1996-02-26 | 1997-11-25 | Metalcraft Spinning & Stamping (Tor.) Ltd. | Roof drain and method for making same |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1690630A (en) * | 1926-02-10 | 1928-11-06 | Wells S Fleming | Roof drain |
US2497577A (en) * | 1947-04-25 | 1950-02-14 | Biggerstaff Geoffrey | Floor drain and cover therefor |
US4112691A (en) * | 1977-06-20 | 1978-09-12 | Kontekla Oy. | Rain water roof outlet or similar for a building |
-
1985
- 1985-03-08 CH CH1061/85A patent/CH667124A5/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-02-07 DE DE19863603878 patent/DE3603878A1/de not_active Withdrawn
- 1986-02-11 LU LU86300A patent/LU86300A1/de unknown
- 1986-02-20 BE BE0/216292A patent/BE904258A/fr not_active IP Right Cessation
- 1986-02-26 IT IT19553/86A patent/IT1190048B/it active
- 1986-03-04 NL NL8600552A patent/NL8600552A/nl not_active Application Discontinuation
- 1986-03-04 FR FR868603024A patent/FR2578572B1/fr not_active Expired - Lifetime
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US5689928A (en) * | 1996-02-26 | 1997-11-25 | Metalcraft Spinning & Stamping (Tor.) Ltd. | Roof drain and method for making same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL8600552A (nl) | 1986-10-01 |
IT1190048B (it) | 1988-02-10 |
IT8619553A1 (it) | 1987-08-26 |
IT8619553A0 (it) | 1986-02-26 |
FR2578572A1 (fr) | 1986-09-12 |
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CH667124A5 (de) | 1988-09-15 |
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FR2578572B1 (fr) | 1990-08-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WOLFF, M., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 7000 STUTTGART |
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