DE3603239A1 - Signaluebertragungsvorrichtung fuer eine zylindereinheit - Google Patents

Signaluebertragungsvorrichtung fuer eine zylindereinheit

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DE3603239A1 DE19863603239 DE3603239A DE3603239A1 DE 3603239 A1 DE3603239 A1 DE 3603239A1 DE 19863603239 DE19863603239 DE 19863603239 DE 3603239 A DE3603239 A DE 3603239A DE 3603239 A1 DE3603239 A1 DE 3603239A1
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Description

Signalübertragungsvorrichtung für eine Zylindereinheit
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf auf eine Zylindereinheit zur Verwendung in einem Magnetbandgerät des Rotationskopf-Typs zum Aufzeichnen von Audio- oder Videosignalen auf Magnetband sowie zum Wiedergeben der Signale von dem Magnetband. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Verwendung in einem klein bemessenen Zylinder, um Signale von einer Mehrzahl von Magnetköpfen mit Sicherheit zu übertragen.
Eine bereits konzipierte Zylindereinheit dieser Art ist in Fig. 6 gezeigt. Die in diese Zylindereinheit integrierten Magnetköpfe sind in der in Fig. 5 gezeigten Weise miteinander verbunden. Die Zylindereinheit besitzt einen ortsfesten Zylinder 1 sowie einen drehbaren Zylinder 2. Vier Magnetköpfe 3A bis 3D sind an dem drehbaren Zylinder 2 in starrer Weise angebracht, und der drehbare Zylinder 2 ist drehfest an einer drehbaren Welle 4 befestigt. Die Welle 4 ist über Lager 5 an dem ortsfesten Zylinder 1 drehbar gehaltert. An dem in bezug auf Fig. 6 unteren Ende der Welle 4 ist eine Trageplatte 6 angebracht. Ein an der Trageplatte 6 montierter Rotormagnet 7 ist einer Statorwicklung 8 gegenüberliegend angeordnet, die an dem unteren Ende des ortsfesten Zylinders 1 angebracht ist. Wenn die Statorwicklung 8 mit elektrischem Strom erregt wird, wird der Rotormagnet 7 in Rotation versetzt. Als Ergebnis hiervon führt der drehbare Zylinder 2 zusammen mit dem Rotormagnet 7 eine Rotationsbewegung aus.
Ein Statorübertrager 11 und ein Rotorübertrager 12 sind an dem ortsfesten Zylinder 1 bzw. an dem drehbaren Zylinder 2 befestigt. Die Übertrager 11 und 12 sind jeweils mit vier Nuten versehen, und die Nuten in dem übertrager 11 sind den Nuten in dem übertrager 12 zugewendet gegenüberliegend angeordnet. In diese Nuten sind Wicklungen gewickelt. Die Wicklungen des
Rotorübertrageis 12 sind mit den an dem drehbaren Zylinder 2 angebrachten Magnetköpfen 3A bis 3D verbunden. Die Wicklungen des \ Statorübertragers 11 sind mit einem Aufnähmeverstärker 13 und einem Wiedergabeverstärker 14 verbunden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Das heißt also, daß zwischen den Übertragern 11 und 12 vier Signalübertragungswege 1OA, 10B, 10C, 10D gebildet sind. Die Magnetköpfe 3A und 3B sind über die Signalübertragungswege 1OA bzw. 10B mit dem Aufnahmeverstärker 13 verbunden. Die Magnetköpfe 3C und 3D sind über die Signalübertragungswege 10C bzw. 10D mit dem Wiedergabeverstärker verbunden.
In den letzten Jahren wurden Magnetbandgeräte des Rotationskopf-Typs, die von Zylindereinheiten dieser Art Gebrauch machen, immer kleiner. Dadurch mußte der Durchmesser einer solchen Zylindereinheit reduziert werden. Wenn der Außendurchmesser des ortsfesten Zylinders 1 sowie des drehbaren Zylinders 2 zur Erzielung einer Miniaturisierung reduziert ist, ist die Größe des Statorübertragers 11 und des Rotorübertragers selbstverständlich ebenfalls reduziert. Bei in der letzten Zeit hergestellten Bandgeräten des Rotationskopf-Typs besteht jedoch die Tendenz, daß an diesen eine größere Anzahl von Köpfen angebracht ist, um speziellen Wiedergabeeffekten Rechnung zu tragen sowie um andere funktionsmäßige Vielseitigkeitsmerkmale zu erzielen. Das Ergebnis hiervon ist, daß die Abstände zwischen den Signalübertragungswegen 10A bis 10D, die zwischen den Übertragern 11 und 12 gebildet sind, schmaler geworden sind. Außerdem besteht die Tendenz, die Anzahl der Windungen der Übertrager-Wicklungen in diesen Signalübertragungswegen 10A bis 10D zu verringern. Als Konsequenz hiervon werden die Signale mit geringerer Sicherheit über die Signalübertragungswege übertragen. Auch besteht die Möglichkeit, daß zwischen den Signalen, die jeweils dem Aufnahmeverstärker 13 und dem Wiedergabeverstärker 14 zugeführt werden, ein übersprechen auftritt, da die Signalübertragungswege 10A bis 10D zu nahe beieinander liegen.
Um mit diesen Problemen fertig zu werden, sind bisher Schaltereinrichtungen 15 und 16 in die Eingangsleitung zu dem Aufnahmeversträrker 13 bzw. in die Eingangsleitung zu dem Wiedergabeverstärker 14 eingefügt worden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn sich z.B. die Magnetköpfe 3A und 3C in Berührung mit dem Band befinden, dann sind die von den Magnetköpfen 3B und 3D ausgehenden Signalübertragungswege unterbrochen, oder es erfolgt ein anderer ähnlicher Vorgang.
Die Vorsehung der Schaltereinrichtungen 15 und 16, wie diese in Fig. 5 gezeigt sind, macht die Schaltungskonfiguration jedoch komplexer. Außerdem ist es notwendig, daß die Nuten in den Übertragern 11 und 12 genau gearbeitet sind. Dies macht die spanabhebende Bearbeitung schwieriger. Auch ist die spanabhebende Bearbeitung von Bauteilen teurer geworden.
In Anbetracht der Probleme bei bereits konzipierten Vorschlägen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Signalübertragungsvorrichtung zur Verwendung für eine Zylindereinheit, wobei die Signalübertragungsvorrichtung eine Vereinfachung und Miniaturisierung des Aufbaus einer einen Statorübertrager und einen Rotorübertrager beinhaltenden Signalübertragungseinrichtung gestattet, ein übersprechen zwischen Signalen verhindert und ohne Schaltereinrichtungen usw. auskommt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruch 1 angegeben.
Die Signalübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfidnung wird für eine Zylindereinheit verwendet, die einen ortsfesten Zylinder, einen drehbaren Zylinder, eine Mehrzahl von an dem drehbaren Zylinder angebrachten Magnetköpfen sowie zwischen den beiden Zylindern ausgebildete kontkaktbehaftete oder kontaktfreie Signalübertragungswege aufweist. Die erfindungsgemäße Zylindereinheit zeichnet sich
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dadurch aus, daß die Anzahl der Signalübertragungswege geringer ist als die Anzahl der Magnetköpfe und daß mehrere Magnetköpfe mit jedem Signalübertragungsweg verbunden sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Magnetköpfen mit einem jeweiligen Siqnalübertragungsweg verbunden, der mit einer gemeinsamen Schaltung gekoppelt ist. Die Magnetköpfe sind derart angeordnet, daß dann, wenn sich einer der Magnetköpfe mit dem Band in Berührung befindet, sich der zugehörige andere Magnetkopf nicht in Berührung mit dem Band befindet. Die von den Magnetköpfen kommenden Signale werden abwechselnd über einen der Signalübertragungswege übertragen. Auf diese Weise besitzt die erfindungsgemäße Signalübertragungsvorrichtung eine geringere Anzahl von Sxgnalübertragungswegen sowie einen einfacheren Aufbau als die bereits konzipierten Vorschläge.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ergibt äich aus dem Unteranspruch.
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Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das die gegenseitige Verbindung der Bauteile einer Signalübertragungsvorrichtung für eine Zylindereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Zylindereinheit;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Rotorübertragers, der in Fig. 2 gezeigt ist und einen Signalübertragungsweg bildet;
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Art und Weise, in der das Band durch ein Magnetbandgerät des Rotationskopf-Typs bewegt wird, sowie zur Darstellung der Anordnung der Magnetköpfe;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm, das die gegenseitige Verbindung der Bauteile einer bereits konzipierten Signalübertragungsvorrichtung für eine Zylindereinheit zeigt; und
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der bereits konzipierten Zylindereinheit.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, enthält eine Kassette 20 für ein Magnetbandgerät eine Abwickelspule 21 sowie eine Aufwickelspule 22. Bandmaterial T ist um die Spulen 21 und 22 herumgeführt. Führungsrollen 23a bis 23h stützen das Band T und gestatten diesem eine Laufbewegung, wenn es angetrieben wird. Von diesen Rollen 23a bis 23h dienen die Rollen 23b und 23c zum Herausziehen des Bands T aus der Kassette 20. Rollen 24a und 24b drücken das Band T gegen die erfindungsgemäße Zylindereinheit.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht diese Zylindereinheit aus einem ortsfesten Zylinder 1 und einem drehbaren Zylinder 2.
Vier Magnetköpfe 3A bis 3D sind in derselben Weise wie bei der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung starr an dem drehbaren Zylinder 2 angebracht. Der drehbare Zylinder 2 ist an einer drehbaren Welle 4 gehaltert, die über Lager 5 an dem ortsfesten Zylinder 1 drehbar gehaltert ist. An dem in bezug auf Fig. 2 unteren Ende der Welle 4 ist eine Trageplatte 6 angebracht. Ein an der Trageplatte 6 montierter Rotormagnet ist einer Statorwicklung 8 gegenüberliegend angeordnet, die an dem unteren Ende des ortsfesten Zylinders 1 angebracht ist. Wenn die Statorwicklung 8 mit elektrischem Strom erregt wird, wird der Rotormagnet 7 in Rotation versetzt, wodurch der Zylinder 2 zur Ausführung einer Rotationsbewegung veranlaßt wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die vier Magnetköpfe 3A bis 3D an dem drehbaren Zylinder 2 in einem Winkel θ voneinander beabstandet, der in etwa 90° beträgt. Von den vier Magnetköpfen 3A bis 3D handelt es sich bei den Magnetköpfen 3A und 3B um Köpfe, die für die Aufnahme verwendet werden. Bei den Magnetköpfen 3C und 3D handelt es sich um Ferritköpfe, die für eine Kontrolle anschließend an den Aufnahmevorgang verwendet werden. Diese Köpfe werden im folgenden Monitorköpfe genannt. Da die Magnetkopfe 3A bis 3D einen Abstand von ca. 90° voneinander aufweisen, wie dies bereits erwähnt wurde, ist dann, wenn sich einer der Aufnahmeköpfe 3A und 3B in Berührung mit dem Band T befindet, der andere Aufnahmekopf nicht in Berührung mit dem Band. In ähnlicher Weise treten die Mönitorköpfe 3C und 3D abwechselnd mit dem Band in Berührung. Dies ist dadurch erzielt, daß die Aufnahmeköpfe 3A und 3B sowie auch die Monitorköpfe 3C und 3D jeweils in einem Winkel von ca. 180° voneinander beabstandet sind, d.h. daß auf einen Aufnahmekopf ein Monitorkopf, auf diesen wieder ein Aufnahmekopf, und auf diesen dann wieder ein Monitorkopf folgt.
Der ortsfeste Zylinder 1 und der drehbare Zylinder 2 sind mit einem Statorübertrager 31 bzw. mit einem Rotorübertrager 32
versehen. Der Statorübertrager 31 besitzt einen Satz von Nuten, der einem in dem Rotorübertrager 32 ausgebildeten weiteren Satz von Nuten zugewendet gegenüberliegt. Diese Nuten bilden zwei Sätze von Signalübertragungswegen 3OA und 30B.
Wie aus dem Schaltungsdiagramm der Fig. 1 zu sehen ist, sind die Aufnahmeköpfe 3A und 3B mit einem gemeinsamen Signalweg und über den Signalübertragungsweg 3OA mit einem Aufnahmeverstärker 13 verbunden. Die Monitorköpfe 3C und 3D sind mit einem gemeinsamen Signalweg und über den Signalübertragungsweg 3OB mit einem Wiedergabeverstärker 14 verbunden. Für die vier Magnetköpfe sind somit lediglich zwei Signalübertragunasweae erforderlich, d. h., die Signalübertragungswege 3OA und 3OB, und somit kann die Breite der Nuten selbst dann groß ausgebildet sein, wenn die Übertrager 31 und 32 klein dimensioniert sind. Auf diese Weise kann die Anzahl der Windungen der Wicklungen innerhalb der Nuten groß gemacht werden.
Im folgenden wird nun der Betrieb der in der vorstehend beschriebenen Weise konstruierten Vorrichtung erläutert. Wenn die Kassette 20 eingelegt ist, ziehen die Rollen 23b und 23c das Band T aus der Kassette 20 heraus und führen dieses auf die Zylindereinheit. Während dieses Vorgangs wird das Band T von der Abwickelspule 21 auf die Aufwickelspule 22 gewickelt. Gleichzeitig ist die Statorwicklung 8 erregt, so daß sich der drehbare Zylinder 2 zusammen mit der drehbaren Welle 4 dreht. Auf diese Weise führen die Aufnahmeköpfe 3A und 3B einen Aufnahmevorgang aus, während die Monitorköpfe 3C und 3D einen Wiedergabevorgang ausführen.
Die Aufnahmeköpfe 3A und 3B sind mit demselben Signalübertragungsweg 3OA verbunden. Wenn sich der Kopf 3A mit dem Band T in Berührung befindet, befindet sich der andere Kopf 3B nicht in Berührung mit diesem. Somit werden aufzunehmende Signale, die abwechselnd von den Köpfen 3A und 3B geliefert
werden, über den Signalübertragungsweg 3OA übertragen und dem Aufnahmeverstärker 13 zugeführt. In gleicher Weise werden Signale, die abwechselnd von den Monitorköpfen 3C und 3D kommen, über den Signalübertragungsweg 3OB übertragen und dem Wiedergabeverstärker 14 zugeführt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Signalübertragungswegen um kontaktfreie Einrichtungen, die von Übertragern Gebrauch machen. Anstatt dieser Einrichtungen lassen sich aber auch kontaktbehaftete, d.h. über Kontakte geführte, Signalübertragungswege verwenden, die von Schleifringen Gebrauch machen.
Aus der bisherigen Beschreibung ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile schafft:
(1) Selbst dann, wenn eine große Anzahl von Magnetköpfen an einem drehbaren Zylinder montiert ist, kann die Anzahl der Signalübertragungswege zu einem ortsfesten Zylinder kleiner sein als die Anzahl der Magnetköpfe. Dies führt zu einem einfachen Aufbau der Signalübertragungsvorrichtung.
(2) Insbesondere bei Verwendung eines drehbaren Übertragers als Signalübertragungsweg ist die Anzahl der den Signalübertragungsweg bildenden Nuten klein. Somit läßt sich der Durchmesser des eigentlichen Übertragers ebenfalls klein ausbilden. Dies kann zur Miniaturisierung des gesamten Geräts beitragen. Da die Breite der Nuten groß gemacht werden kann, kann außerdem die Anzahl der Windungen der Übertragerwicklungen groß gemacht werden. Als Ergebnis hiervon läßt sich die Effizienz der Signalübertragung steigern.
(3) Da die Anzahl der Signalübertragungswege gering ist, läßt sich der Abstand zwischen den Signalübertragungswegen groß ausbilden. Auf diese Weise ist es weniger wahrscheinlich, daß ein übersprechen zwischen Signalen auftritt.
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Claims (2)

Signalübertragungsvorrichtung für eine Zylindereinheit ANSPRÜCHE
1. Signalübertragungsvorrichtung zur Verwendung in einer Zylindereinheit,
dadurch gekennzeichnet , daß ein ortsfester Zylinder (1) und ein drehbarer Zylinder (2) vorgesehen sind und zwischen dem ortsfesten Zylinder (1) und dem drehbaren Zylinder (2) über Kontakte geführte oder kontaktfreie Signalübertragungswege (3OA, 30B) gebildet sind, daß der drehbare Zylinder (2) mit einer Mehrzahl von Magnetköpfen (3A bis 3D) versehen ist,
und daß jeder Signalübertragungsweg (3OA, 30B) mit mehreren Magnetköpfen (3A bis 3D) verbunden und die Anzahl der Signalübertragungswege (3OA, 30B) geringer als die Anzahl der Magnetköpfe (3A bis 3D) ist.
2. Signalübertragungsvorrichtung zur Verwendung in einer Zylindereinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn sich ein Magnetkopf der mit einem gemeinsamen Signalübertragungsweg (3OA, 30B) verbundenen mehreren Magnetköpfe (3A bis 3D) mit einem Magnetband (T) in Berührung befindet, sich der zugehörige andere Magnetkopf bzw. die zugehörigen anderen Magnetköpfe nicht in Be- ι rührung mit dem Band befindet bzw. befinden.
DE19863603239 1985-04-02 1986-02-03 Signaluebertragungsvorrichtung fuer eine zylindereinheit Granted DE3603239A1 (de)

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