DE3602437A1 - Thermosensitives aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Thermosensitives aufzeichnungsmaterial

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DE3602437A1
DE3602437A1 DE19863602437 DE3602437A DE3602437A1 DE 3602437 A1 DE3602437 A1 DE 3602437A1 DE 19863602437 DE19863602437 DE 19863602437 DE 3602437 A DE3602437 A DE 3602437A DE 3602437 A1 DE3602437 A1 DE 3602437A1
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Toshio Itami Hyogo Oichi
Toshio Nabari Mie Takehara
Hirofumi Wakayama Tanaka
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Yoichi Nara Yamamoto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/382Contact thermal transfer or sublimation processes
    • B41M5/38235Contact thermal transfer or sublimation processes characterised by transferable colour-forming materials

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein thermosensitives Aufzeichnungsmaterial aus einem eine chemische Verbindung enthaltenden Substrat und einem eine unter Wärmeeinwirkung sublimierende oder verdampfende chemische Verbindung enthaltenden Basismaterial, insbesondere zur Erzeugung von Kopien mit schwarzen Bildern.
  • Übliche thermosensitive Aufzeichnungsmaterialien, die unter Verwendung sublimierbarer Farbstoffe hergestellt werden, bestehen aus einem Substrat wie Papier, das mit Entwicklern beschichtet oder imprägniert ist, und einem gegenüberliegend angeordneten Basismaterial, das mit Farbbildnerkomponenten beschichtet oder imprägniert ist. Durch Wärmeeinwirkung auf das Basismaterial werden die Farbbildner von dem Basismaterial sublimiert und verdampft und dadurch auf das Substrat übertragen, so daß sie mit dem Entwickler auf dem Substrat in Verbindung gelangen und ein gefärbtes kopiertes Bild ergeben. Ein wesentlicher Nachteil dieser thermosensitiven Aufzeichnungsmaterialien besteht darin, daß man keine hinreichend gute schwarze Kopie erhält. Beispielsweise ist aus JA-OS 58 220788 bekannt, einen sublimierbaren Basis-Farbstoff auf ein hergestelltes Substrat zu übertragen, wobei ein Kopierbild erhalten wird, das in seiner Farbe auf rot, gelb oder blau beschränkt ist. Wenn eine schwarze Farbe verwendet wird, wäre zu erwarten, daß man auch die Abbildung einer schwarzen Kopie erhalten kann. um jedoch den schwarzen Farbstoff zu sublimieren, ist so viel Energie erforderlich, daß dieses Verfahren praktisch nicht durchführbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein thermosensitives Aufzeichnungsmaterial vorzuschlagen, das jeweils zwei Komponenten aufweist, die bei üblichen Temperaturen die Erzielung einer schwarzen Kopie ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein thermosensitives Auf zeichnungsmaterial gemäß Hauptanspruch vorgeschlagen, wobei eine besonders bevorzugte Ausführungsform im Unteranspruch beschrieben ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial muß mindestens eine der Kombination der chemischen Verbindungen A und B vorhanden sein.
  • Beispiele für Nickel(II)-salze von Fettsäuren, von aromatischen Carbonsäuren, von aromatischen Sulfonsäuren und anorganische Nickel(II)-salze sind beispielsweise die Fettsäuresalze wie (CH3COO) 2Ni, (C2H5COO)2Ni, (C3H7Coo)2Ni, (C4H9C00)2Ni, (C5H11COO)2Ni, (C6H13C00)2Ni, (C7H15C00)2Ni, (C8H17COO)2Ni, (CgH19COO)2Nif (C10H21COO)2Ni, (c1sH31COO)2Ni, (C16H33COO)2Ni, (C17H35COO)2Ni, (C18H37COO)2Ni, (C19H39COO)2Ni. Nickel(II)-salze von aromatischen Carbonsäuren sind beispielsweise die entsprechenden Benzoate, Phthalate, Terephthalate, Trimellitate, Pyromellitate, Salicylate. Nickel(II)-salze von aromatischen Sulfonsäuren sind beispielsweise die entsprechenden Benzolsulfonate, Naphthalinsulfonate, während als anorganische Salze Nickel(II)-sulfat oder -chlorid in Frage kommen.
  • Die aromatischen Polyhydroxyverbindungen haben aromatische Ringe wie beispielsweise einen Benzol- oder Naphthalinring; diese Verbindungen haben zwei oder mehrere Hydroxylreste, die vorzugsweise benachbart sind, wie beispielsweise Tanninsäure, 3,6-Diisopropylcatechol, 3,5-Di-tert.-butylcatechol, Pyrogallol, Catechol, 2,3-Dihydroxynaphthalin, 3,4-Dihydroxyphenylglykol, Tetrabromcatechol oder 3,4,3',4'-Tetrahydroxybiphenyl.
  • Weitere Beispiele sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I)bis (III) in welcher R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeuten. Die niederen Alkylreste können lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert.-Butyl, Pentyl oder Hexyl.
  • Wenn die aromatischen Polyhydroxyverbindungen mindestens zwei benachbarte Hydroxylreste haben und wegen ihrer leichten Oxydierbarkeit in Gegenwart von Luft instabil sind, kann das benachbarte Paar der Hydroxylreste durch Reste geschützt werden, die von dem benachbarten Paar der Hydroxylreste bei Wärmeeinwirkung der Übertragung der aromatischen Polyhydroxyverbindung auf das Substrat dissoziieren. Es können also gegebenenfalls die folgenden aromatischen Polyhydroxyverbindungen verwendet werden: (a) Siliciumderivate von aromatischen Polyhydroxyverbindungen, die mindestens ein benachbartes Paar von Hydroxylresten enthalten, wie ein Benzoldioxo-1,2-dimethylsilandimeres; (b) Phosphorderivate von aromatischen Polyhydroxyverbindungen, die mindestens ein benachbartes Paar von Hydroxylresten enthalten,wie 2,3-Naphthylenphosphat; (c) Urethanderivate von aromatischen Polyhydroxyverbindungen, die mindestens ein benachbartes Paar von Hydroxylresten enthalten, wie 3,5-Di-tert.-butyl-1 ,2-diphenylcarbamoyldioxybenzol. Wie benachbarte Hydroxylreste von aromatischen Polyhydroxyverbindungen mit mindestens zwei benachbarten Hydroxylresten durch andere Reste geschützt werden, ist an sich bekannt.
  • Die Siliciumderivate von derartigen aromatischen Polyhydroxyverbindungen gemäß (a) können z.B. durch Umsetzung der aromatischen Verbindung mit organischen Siliciumverbindungen wie Dichlordimethylsilan, Dichlordiphenylsilan oder Bis-trimethylsilylacetamid und dergleichen gebildet werden.
  • Analog können die Phosphorderivate von (b) durch Umsetzung der aromatischen Verbindungen mit Polyphosphorsäure, Phosphorsäureanhydrid, Phosphoroxychlorid oder Trichlorphosphin erhalten werden. Auch die entsprechenden Urethanderivate gemäß (c) können durch Umsetzung der aromatischen Verbindungen mit aliphatischen oder aromatischen Isocyanaten erhalten werden.
  • Wenn die oben erwähnten Derivate der aromatischen Polyhydroxyverbindungen eingesetzt werden, können Katalysatoren zugesetzt werden, die die Zersetzung der schützenden Gruppen bei den Derivaten beschleunigen, um die Zersetzungstemperatur aller dieser Derivate zu verringern. Als Katalysatoren können hier z.B. Hexamethylentetramin, Diethylendiamin oder Morpholin verwendet werden.
  • Als acylierte leuco-Methylenblauverbindungen können die dem Fachmann bekannten üblichen Verbindungen verwendet werden, wie beispielsweise 3,7-Bis(dimethylamino)benzoyl-10-phenothiazin, 3,7,-Bis(dimethylamino)-10-(methoxybenzoyl)-phenothiazin, 3,7-Bis(dimethylamino)propionyl-10-phenothiazin, 3, 7-Bis(dimethylamino) cinnamoyl-1 0-phenothiazin, 3,7-Bis(ethylamino)-2,8-bis(methyl)-10-(p-methoxybenzOyl)-phenothiazin oder 3,7-Bis(ethylamino)-2,8-bis(methyl)ethionyl-10-phenothiazin. Diese acylierten leuco-Methylenblauverbindungen werden als Additionssalze von Molybdänsäure eingesetzt, die durch Umsetzung mit z.B. Molybdänverbindungen wie Molybdänsäure, Ammoniummolybdat, Alkali- und Erdalkalisalzen von Molybdänsäure, Molybdäntrioxid oder Molybdänsulfid erhalten werden.
  • Als Alkalimetalle können hier Lithium, Kalium oder Natrium und als Erdalkali Calcium, Magnesium oder Barium verwendet werden.
  • Als Methinreste enthaltende Farbbildnerkomponenten können die folgenden, dem Fachmann geläufigen Verbindungen verwendet werden: (A) Triaminophenylmethanfarbbildner sind beispielsweise: 4,4',4"-Trisdimethylaminotriphenylmethan , 4,4',4"-Trisdiethylaminotriphenylmethan, 4,4'-Bismethylamino-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-metylaminotriphenylmethan , 4,41 -Bisdiethylamino-4"-ethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-3"-methyl- 4"-am inotriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-3"-methyl-4"-methylaminotriphenylmethan , 4,4',4"-Trisphenylaminotriphenylmethan , 4,4',4"-Tris (N-methyl-N-phenylamino )triphenylmethan , 4,4'-Bismorpholino-4"-dimethylaminotriphenylmethan 4,4',4"-Trisdimethylamino-2,2'-dimethyltriphenylmethan , 4,4',4"-Trisdimethylamino-3,3'-dimethyltriphenylmethan , 4,4',4"-Trisdimethylamino-2-methoxytriphenylmethan , 4,4',4"-Trisdimethylamino-3-methyl-triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-N-benzylaminotriphenylmethan , 4,4'-Disdimethylamino-4"-N-benzylamino-3"-methoxytriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-N-benzylamino-3"-methyltriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-3"-chloro-4"-N-benzylaminotriphenylmethan 4,4'-Bisdimethylamino-4"-(N-benzyl-N-methylamino)triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-(N-o-chloroben zyl-N-methylamino) triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-(N-p-chlorobenzyl-N-methylamino)triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-(N-p-methylbenzyl-N-methylamino )triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-(N,N-dibenzylamino)triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-(N-phenyl-N-methylamino)triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-morpholinotriphenylmethan 4,4'-Bis-N-benzylamino-4ll-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-benzyl-N-methylamino)-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-p-chlorobenzyl-N-methylamino)-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-pbromobenzyl-N-ethylamino)-4"-diethylaminotriphenylmethane, 4,4'-Bispyrrolidinyl-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-o-chlorobenzyl-N-methylamino)-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bispyrrolidinyl-4"-(N-benzyl-N-methylamino)triphenylmethan , 3,3'-Dichloro-4,4'-bis(N-benzylamino)4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-p-methylbenzyl-N-methylamino)-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-p-methylbenzyl-N-ethylamino)-4"-diisopropylaminotriphenylmethan 3,3'-Dimethyl-4,4'-bis(p-methylbenzylamino)-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 3,3'-Dimethyl-4,4'-bis(N-benzylamino)-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 3,3'-Dibutyl-4,4'-bis(N-benzylamino)-4"-diethylaminotriphenylmethan , etc., (B) Diaminotriphenylmethanfarbbildner sind beispielsweise 4,4'-Bisdimethylaminotriphenylmethan -, 4, 4'-Bisdimethylamino-4 "-methyltriphenylmethan , 4,4'-Bis-(N-benzyl-N-ethylamino)triphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-2-chlorotriphenylmethan , 4,4' - Bisdiisopropylamino-3ltbromotriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-methoxytriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-4"-ethoxytriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-3"-methyl-4"-methoxytriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-3"-methyl 4"-ethoxytriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-3",4"-Dimethoxytriphenylmethan , 4,4'-Bisdimethylamino-2",4"-Dimethoxytriphenylmethan , 4,4'- Bisdiethylamino-3"-ethyl-4"-ethoxytriphenylmethan , 4,4'-Bismethylamino-3,3'-dimethyl-3"-butyl-4"-butoxytriphenylmethan , 4,4'- Bisdimethylamino-3"-cyclohexyl-4"-methoxytriphenylmethan , 4,4'-Bispropylamino-3"-phenyl-4"-propoxytriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-benzyl-N-methylamino)-3"-propyl-4"-methoxytriphenylmethan , 4,4'-Bis(N-benzyl-N-methylamino)-3"-methyl-4"-ethoxytriphenylmethan , 4,4'-Bis-N-pyrrolidinyl-3"-methyl-4"-methoxytriphenylmethan 4,4'-Bis-N-piperidyl-3'-methyl-4"-ethoxytriphenylmethan , 4,4'-Dimethylamino-3"-tert-butyl-4"-methoxytriphenylmethan , etc., (C) Nonoaminotriphenylmethanfarbbildner sind zum Beispiel 4,4'-Dimethoxy-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Dimethoxy-3"-methyl-4"-methylaminotriphenylmethan 4,4'-Diethoxy-4"-diethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Dimethoxy-4"-(N-benzyl-N-methylamino) -triphenylmethan 3,3'-Dimethyl-4,4'-dimethoxy-4"-dimethylaminotriphenylmethan , 4,4'-Dimethoxy-4"-pyrrolidinotriphenylmethan 4,4'-Dimethoxy-4"-pyrrolidinotriphenylmethan , Dimethyl-4"-diethylaminotriphenylmethan , 4- ethoxy-4'-dimethylaminotriphenylmethan , etc., (D) Naphthyl-methanfarbbildner sind zum Beispiel Bis(4-dimethylamino-naphthyl-1 ) -4' -dimethylaminophenylmethan , Bis(4-ethylamino-naphthyl-1 )-4'-dimethylaminophenylmethan , Bis(4-N-p-tolyl-N-methylamino-naphthyl-? )-4'-isopropylaminophenylmethan , Tris(4-dimethyl amino-naphthyl-1 )methan , Bis(4-dimethylamino-naphthyl l)-4'-N-morpholinophenylmethan , Bis(4-diethylaminophenyl)-4'-N-phenylaminonaphthyl-1'-methan , Bis(4-diethylaminophenyl)-4'-ethylaminonaphthyl-1'-methan , Bis(4-N-phenyl-N-methylaminonaphthyl-1)-ß-styrylmethan , Bis(4-dimethylamino-naphthyl-1)-p-chlorostyrylmethan , Bis(4-dimethylaminophenyl)-2'-methoxynaphthyl-1'-methan , Bis(4-dimethylaminophenyl)-4'-methoxynaphthyl-1'-methan , Bis(4-dimethylaminophenyl)-naphthyl-2'-methan , Bis(4-N-propylaminophenyl)-4'-propoxynaph thyl-2-methan , Bis(4-dimethylaminonaphthyl-1)-2'-pyridylmethan , Bis(4-dimethylaminonaphthyl-1)-2'-pyrazinylmethan , Bis(4-dibenzylaminonaphthyl-1 )-quinolin-3'-yl-methan , etc., (E) Diphenyl-ß-styrylmethanfarbbildner sind zum Beispiel Bis(4-dimethylaminophenyl)- S-styrylmethan , Bis(3-methyl-4-N-phenylamino)- S-styrylmethan , Bis(4-N-benzyl-N-methylaminophenyl)- ß-styrylmethan , Bis(4-dimethylaminophenyl)-ß-(4'-dimethylaminostyryl)methan , Bis(4-dimethylaminophenyl)-ß-(4'-methoxystyryl)methan , Bis(4-diethylaminophenyl)-ß-(3'-methyl-4'-ethoxystyryl)methan , Bis(3-methyl-4-ethoxyphenyl)-ß-(4'-diethylam inos tyryl)methan , 4-Methylphenyl-4l-diethylaminophenyl-ß-(3'-tert-butyl-4'-dimethylaminostyryl)methan , etc., (F) Indolylmethanfarbbildner sind zum Beispiel Phenylbis(l -ethyl-2-methylindol-3-yl )methan , 4- Methoxyphenyl-bis(1'-ethyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , 3-Methyl-4-methOxyphenyl-bis(1'-ethyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , 3,4-Dimethoxyphenyl-bis(1'-ethyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , 2,4-Dimethoxyphenyl-bis(1'-ethyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , 3,4-Diethoxyphenyl-bis(1'-ethyl-2'-rnethylindol-3'-yl)methan , 3-Butyl-4-methoxyphenyl-bis(l '-butyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , 4-EthOxyphenyl-bis(1'-ethyl-2'-phenylindol-3'-yl)methan 4-Ethoxyphenyl-bis(1'-ethyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , Phenyl-bis(1'-n-butyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , Phenyl-bis(1'-methyl-2'-phenylindol-3'-yl)methan , Bis(4-dimethylaminophenyl)-1'-ethyl-2'-methylindol-3'-yl)methan , Bis((1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-2'-naphthylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-1'-naphthylmethan , Tris(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)methan , Tris(1-n-butyl-2-methylindol-3-yl)methan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-3'-chloro-4'-methoxyphenylmethan Bis(1-propyl-2-phenylindol-3-yl)phenylmethan , Bis(1-octyl-2-methylindol-3-yl)phenylmethan , Bis(1-benzyl-2-methylindol-3-yl)phenylmethan , Bis(1 -ethyl-2-methyl indol-3-yl)-2'-methylphenylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol -3-yl)-3'-methylphenylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4'-methylphenylmethan , Bis(1 -ethyl-2-methylindol-3-yl)-2'-methoxyphenylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4'-chlorophenylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4'-bromophenylmethan Bis(1-hexylindol-3-yl)phenylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-3'-nitrophenylmethan , Bis(1 -ethyl-2-methylindol-3-yl)-3',4'-dichlorophenylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-2'-thienylmethan , Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4'-methyl-2'-thienylmethan , Bis(1-butyl-2-methylindol-3-yl)-4'-pyridylmethan etc., (G) Andere Methingruppen enthaltende leuco-Verbindungen sind: 3,6-Bisdimethylamino-9-phenylxanthen , 3,6-Bisdiethylamino-9-phenylxanthen , 3,6-Bisdimethylamino-9-(3'-methyl-4'-dimethylaminophenyl)xanthen , 3-Diethylamino-6,7-dimethyl-9-phenylxanthen , 3,6-Dimethoxy-9-(4'-dimethylaminophenyl)xanthen , 3,6-D iethoxy-9-(4'-dimethyl-naphthyl-l ')xanthen , 3,6-Bis(N-methyl-N-phenylamino)-9-(3',4'-dimethoxyphenyl)xanthen , 3,6-Bisdimethylamino-9-phenylthioxanthen , 3,6-Bismethylamino-9-(4'-methoxyphenyl)-10-methyl-9,10-dihydroacridin , 3,6-Bisdimethylamino-9-(4'-dimethylaminophenyl)fluoren etc.
  • Da einige der oben beispielsweise erwähnten Methingruppen enthaltenden Farbbildner verhältnismäßig instabil sind, können sie bei Herstellung der fluiden Beschichtungsmasse, die auf das Substrat aufzubringen ist, oder in bereits auf dem Substrat aufgebrachten Zustand oder während der Lagerung der derart beschichteten Substrate, insbesondere wenn sie dem Licht ausgesetzt sind, Farbe annehmen und sind dann als thermosensitives Aufzeichnungsmaterial nicht mehr einsetzbar. Um dieses zu vermeiden können Alkanolamine und/oder Sequestriermittel zusammen mit den Methin-Farbbildnern verwendet werden und diese stabilisieren. Als Alkanolamine mit tertiären Aminoresten können Tris-N-(2-hydroxyethyl)amin oder Tris-N-2-(hydroxypropyl)amin und als solche mit sekundären Aminoresten beispielsweise N,N-Di(2-hydroxyethyl)amin oder N,N-Di(2-hydroxypropyl)amin verwendet werden. Als Sequestriermittel können in Wasser oder Lösungsmittel lösliche organische Sequestriermittel und kondensierte Phosphate verwendet werden. Beispiele für wasserlösliche organische Sequestriermittel sind Ethylendiamintetraessigsäure, N-Hydroxyethylethylendiamin-N,N'N'-triessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Triethylentetraaminpentaessigsäure, Nitrilotriessigsäure, N-Hydroxyethyliminodiessigsäure, Diethanolglycin, Ethylendiamin-N,N'-diessigsäure, Glycoletherdiamintetraessigsäure, 1,3-Diaminopropan-2-ol-tetraessigsäure, Weinsteinsäure, Zitronensäure, Gluconsäure, Saccharinsäure oder Ligninsulfonat. Beispiele für die in organischen Lösungsmitteln löslichen Sequestriermitteln sind Schiff'sche Basen wie N,N'-Disalicylidenethylendiamin, 1,3-Diketone wie Trifluoracetylaceton, höhere Amidderivate von Ethylendiamintetraessigsäure. Ein Beispiel für die kondensierten Phosphate ist das Tripolyphosphat. Diese Alkanolamine und/oder Sequestriermittel können als Zusätze verwendet werden, wenn die Beschichtungsmasse der Methin-Farbbildner hergestellt wird. Die Chinonderivate bei den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien sublimieren oder verdampfen bei Einwirkung von Wärme und gelangen mit den Methin-Farbbildnern auf dem Substrat in Kontakt, so daß der Farbbildner oxydiert wird und ein schwarzes Bild auf dem Substrat entsprechend dem Farbbildner ergibt.
  • Beispiele für derartige Chinonderivate sind solche, die mit Elektronen anziehenden Resten substituiert sind, und vorzugsweise an mehreren Stellen dieser Verbindungen, so daß diese ein hohes sowohl oxydierendes als auch reduzierendes Potential haben. Wegen der besseren Sublimierfähigkeit werden Verbindungen mit verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht bevorzugt.
  • Vorzugsweise werden Benzochinon, Naphthochinon und Benzochinonderivate mit ein oder mehr elektronenanziehenden Resten gemäß der folgenden allgemeinen Formel IV oder V verwendet: oder in der mindestens einer der Reste R1 bis R4 ein Halogen oder ein Cyanrest und die anderen Wasserstoff oder Alkylreste sind. Beispiele sind 2-Chlor-1,4- benzochinon, 3-Chor-1,2-benzochinon, 4-Chlor-1,2-benzochinon, 3,4-Dibrom-5,6-dicyano-1,2-benzochinon, 2,3,5,6- Tetrabrom-1,4-benzochinon, 2,3,5,6-Tetrajod-1,4-benzochinon, 3,4,5,6-Tetrachlor-1,2-benzochinon, 2,3,5,6-Tetrachlor-1,4- benzochinon, 2,3,5,6-Tetrafluor-1,4-benzochinon, 2,3,5- Trichlor-1,4-benzochinon, 2,5-Dichlor-1,4-benzochinon, 2,5-Difluor-1,4-benzochinon, 3,4,5,6-Tetrafluor-l,2-benzochinon oder 2-Cyan-1,4-benzochinon, 3-Cyan-1,2-benzochinon, 4-Cyan-1,2-benzochinon, 2,3-Dicyan-5,6-dichlor-1,4-benzochinon, 2,3,5,6-Tetracyan-l,4-benzochinon.
  • Als Eisen(III)salze von Fettsäuren können (CH3COO)3Fe, (C2H5COO)3Fe, (C3H7COO)3Fe, (C4H9COO)3Fe, (C5H11COO)3Fe, (C6H13COO)3Fe, (C7H15COO)3Fe, (C8H17COO)3Fe, (C9H19COO)3Fe, (C10H21COO)3Fe, (C15H31COO)3Fe, (C16H33COO)3Fe, (C17H35COO)3Fe, (C18H37COO)3Fe, (C19H39COO)3Fe verwendet werden.
  • Eisen(III)-salze aromatischer Carbonsäuren sind beispielsweise Eisen(III)-benzoat, -phthalat, -terephthalat, -trimellitat, -pyromellitat oder -salicylat.
  • Eisensalze aromatischer Sulfonsäuren sind beispielsweise Eisen(III)-benzolsulfonat oder -napthalinsulfonat, während als anorganische Eisensalze beispielsweise Eisen(III)-sulfat oder -chlorid in Frage kommen.
  • Beispiele für Kupfer(II)-salze von Fettsäuren sind beispielsweise (CH3COO)2Cu, (C2H5COO)2Cu, (C3H7COO)2Cu, (C4H9COO)2Cu, (C5H11COO)2Cu (C6H13COO)2Cu, (C7H15COO)2Cu, (C8H17COO)2Cu, (C9H19COO)2Cu, (C10H21COO)2Cu, (C15H31COO)2Cu, (C16H33COO)2Cu, (C17H35COO)2Cu, (C18H37COO)2Cu, (C19H39COO)2Cu Kupfer(II)-salze aromatischer Carbonsäuren sind beispielsweise Kupfer(II)-benzoat, -phthalt, -terephathalat, -trimellitat, -pyromellitat oder -salicylat. Kupfer(II)-salze aromatischer Sulfonsäuren sind beispielsweise Kupfer(II)-benzolsulfonat oder -naphthalinsulfonat, während die anorganischen Kupfer(II)-salze Sulfate oder Chloride sein können.
  • Die thermosensitiven Aufzeichnungsmaterialien gemäß Erfindung können auf übliche Weise hergestellt werden, wobei jedoch mindestens eine der Kombinationen der chemischen Verbindungen A und B mindestens eine aus den folgenden Abschnitten 1 bis 7 sind, wobei die chemische Verbindung A in dem Substrat und die chemische Verbindung B in dem Basismaterial vorhanden ist.
  • Bei der Herstellung des thermosensitiven Aufzeichnungsmaterial gemäß Erfindung wird die Verbindung A mit einem wasserlöslichen oder einem in organischen Lösungsmitteln löslichen Bindemittel aufgebracht oder beim Imprägnieren des Substrates in Form einer fluiden Masse imprägniert.
  • Die chemische Verbindung B wird gegebenenfalls mit einem Bindemittel auf das Basismaterial aufgebracht oder dieses damit imprägniert. Beim Kopieren werden Substrat und Basismaterial entsprechend aufeinandergelegt.
  • Das Substrat kann Papier, eine Kunststofffolie, synthetisches Papier, eine Metallfolie und dergleichen sein. Aus Kostengründen und weil besser beschichtbar wird Papier bevorzugt.
  • Als Basismaterial kann beispielsweise eine Polyesterfolie, ein dünnes Papier, Zellglas, Polycarbonatfolie, Polyvinylchloridfolie, Polystyrolfolie, Acetylzellulose oder Metallfolie verwendet werden. Als Bindemittel, das gegebenenfalls bei der fluiden Beschichtungsmasse eingesetzt wird, können Zellulose wie Acetylzellulose, Polyvinylalkohol, Methylzellulose, Ethylzellulose, Methoxyzellulose, Hydroxyethylzellulose, Carboxymethylzellulose, Carboxymethoxymethylzellulose und dergleichen eingesetzt werden sowie ferner Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamide, Polyacrylsäure, Stärke, Gelatine, Polystyrol, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetatmischpolymere, Styrol-Butadienlatex, Polybutylmethacrylat, lösliche Polyester, Polyvinylacetat, Nitrozellulose, Gummi arabicum, Tannin, Harze und/oder Polyethylen. Als Lösungsmittel für diese Bindemittel können Wasser, Alkohol wie Methanol, Glykole wie Polyethylenglykol, Ketone, wie Aceton, Ester, Kohlenwasserstofflösungsmittel wie Alkylhalogenide, beispielsweise verwendet werden.
  • Die Menge der chemischen Verbindung A in der fluiden Beschichtungsmasse ist nicht sonderlich begrenzt, liegt aber vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 50 Gew.%.
  • Das gleiche gilt auch für die chemische Verbindung B.
  • Falls erforderlich können auch andere Additive der fluiden Beschichtungsmasse zugesetzt werden, die die chemische Verbindung A enthält. Beispielsweise kann 2,2,'-Bis(4-hydroxyphenyl)propan als Entwickler und Calciumchlorid, Siliciumdioxid, Wachse, Glykole, Calciumcarbonat und dergleichen zugesetzt werden.
  • Das Substrat kann mit der die Verbindung A enthaltenden Beschichtungsmasse in beliebiger Menge beschichtet oder imprägniert werden, wobei jedoch bezogen auf das Trockengewicht 1 bis 30 g/m2 angemessen ist. Falls eine besonders glatte Substratoberfläche gewünscht wird, kann man die Oberfläche entsprechend kalandrieren.
  • Analog ist die Auftragemenge der die chemische Verbindung B enthaltenden Beschichtungsmasse nicht an besondere Grenzen gebunden, jedoch werden gewöhnlich bezogen auf das Trockengewicht 0,1 bis 30 g/m2 eingesetzt. Substrat und Basismaterial werden mit den beschichteten oder imprägnierten Seiten aufeinandergelegt und ergeben das thermosensitive Aufzeichnungsmaterial gemäß Erfindung, das ein schwarzes Kopierbild erzeugt.
  • Beispiel 1 1 Gewichtsteil der im Abschnitt 1 aufgeführten Verbindung A, 1 Gewichtsteil Methanol, 4 Gewichtsteile CaCO3, 0,2 Gewichtsteile Polyethylenglykol, 0,1 Gewichtsteile Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 500 und 10 Gewichtsteile Wasser wurden in einer Kugelmühle 10 Stunden dispergiert. Die erhaltene fluide Beschichtungsmasse wurde in einer Menge von 10 g, bezogen auf das Trockengewicht, je m2 hochwertigen Papiers aufgetragen.
  • 1 Gewichtsteil der chemischen Verbindung B aus Abschnitt 1 und 0,05 Gewichtsteile Acetylzellulose wurden in 10 Gewichtsteilen Aceton aufgelöst. Die erhaltene fluide Beschichtungsmasse wurde mit einem Trockengewicht von 1 g je m2 auf eine Polyesterfolie aufgetragen. Wenn die Auflösung Schwierigkeiten bereitet, kann die Mischung in eine Kugelmühle gegeben und 10 Stunden dispergiert werden.
  • Die derart behandelte Polyesterfolie wird mit dem beschichteten Papier zusammengelegt, so daß sich die behandelten Oberflächen gegenüberliegen, womit das thermosensitive Auf zeichnungsmaterial gemäß Erfindung erhalten wurde.
  • Die Polyesterfolie dieses thermosensitiven Aufzeichnungsmaterials wird von oben mittels einer Wärmequelle erhitzt, wobei die chemische Verbindung von dem Polyesterfilm auf das hochwertige Papier übertragen wird und ein schwarzes Kopierbild auf dem hochqualitativen Papier erzeugt.
  • Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Kombinationen von chemischen Verbindungen A und B und gibt an, in welcher Weise die Schwärzung auftritt, wobei ein Doppelkreis eine gute schwarze Verfärbung und ein Einzelkreis eine etwas hellere schwarze Verfärbung anzeigt.
  • Tabelle 1
    Verbindungen A | 1 2 3 4 D
    <D h 9 ) O ooo
    0 I 0
    10 0 0
    > 11 O O O O O O O O
    <D
    12 0 0 0 0 0 0 0 0
    Die mit 1 bis 8 bezeichneten Verbindungen A und die mit 9 bis 12 bezeichneten Verbindungen B in der obigen Tabelle sind die folgenden: Verbindung A: 1. Nickel(II)-chlorid 2. Nickel(II)-sulfat 3. Nickel(II)-acetat 4. Nickel(II)-stearat 5. Nickel(II)-benzoat 6. Nickel(II)-phthalat 7. Nickel (11) -benzolsulfonat 8. Nickel(II)-naphthalinsulfonat Verbindung B: 9. Pyrogallol 10. Catechol 11. Hexamethylentetraamin 12. 1-Formyl-4-phenylsemicarbazid Beispiel 2 Es wurde ein thermosensitives Aufzeichnungsmaterial analog Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch jetzt die Verbindungen A und B aus dem Abschnitt 2 ausgewählt wurden. Die Schwärzung wurde in der folgenden Tabelle 2 analog Tabelle 1 wiedergegeben.
  • Tabelle 2
    Verbindungen A | 1 2 3
    <D 4
    5
    F: 6
    7 0 {)
    8 0
    Die chemischen Verbindungen 1 bis 3 entsprechend der Verbindung A und 4 bis 8 entsprechend der Verbindung B sind wie folgt: Verbindung A: 1. 3,7-Bis(dimethylamino)-10-(p-methoxybenzoyl)phenothiazin als Additionsalz der Molybdänsäure 2. 3, 7-Bis(dimethylamino)propionyl-1 0-phenothiazin als Additionssalz der Molybdänsäure 3. 3,7-Bis(ethylamino)-2,8-bis(methyl)-10-(p-methoxybenzoyl) phenothiazin als Additionssalz der Molybdänsäure Verbindung B: 4. Benzol-dioxo-1,2-dimethylsilan-Dimeres 5. 3,5-Di-tert.-butyl-1,2-diphenylcarbamoyl-dioxybenzol 6. 2,3-Naphthylenphosphat 7. Pyrogallol 8. Catechol Beispiel 3 Analog Beispiel 1 wurde ein thermosensitives Aufzeichnungsmaterial mit den chemischen Verbindungen A und B aus Abschnitt 3 hergestellt, wobei die in der folgenden Tabelle 3 wiedergegebenen Schwärzungsgrade erhalten wurden.
  • Tabelle 3
    Verbindungen A 1 2 3 4 j67
    c 8
    { 9 @ O e
    10 0 0 5> @
    F;
    <D
    r l 1 O O O e
    Die chemischen Verbindungen A und B der obigen Tabelle sind die folgenden: Verbindung A: 1. 4,4'.4"-Tris-dimethylaminotriphenylmethan T ris-N- ( 2-hydroxypropyl ) amin 2. 4,4' -Dimethoxy-4"-dimethylaminotriphenylmethan 3. 4,4'-Bis-dimethylaminotriphenylmethan 4. Phenylbis(1-ethyl-2-methyl-indol-3-yl)methan 5. 3,6-Bis-dimethylamino-9-phenylxanthen 6. Bis(4-dimethylaminophenyl)-ß-styrylmethan 7. Bis(4-dimethylamino-naphthyl-l)-4'-dimethylaminophenylmethan Verbindung B: 8. 2,3,5,6-Tetrachlor -1,4-benzochinon 9. 2,3,5,6-Tetrafluor -1,4 4-benzochinon 10. 2,3-Dicyan -5,6-dichlor -1,4-benzochinon 11. 3,4,5,6-Tetracyan -1,2-benzochinon Beispiel 4 Es wurde ein themosensitives Aufzeichnungsmaterial analog Beispiel 1 hergestellt, wobei die chemischen Verbindungen jetzt aus den Abschnitten 4 bis 6 ausgewählt wurden.
  • Die Wiedergabe der Schwärzung entspricht ebenfalls der des Beispiels 1.
  • Tabelle 4
    I )1 23456789
    |Verbindungen A 1 2 3 4 5 6 7 8 9
    10 /" " 0
    aI 11 - - - - - - -
    11 - - - - - - - -
    12 12 < - zu 0
    ts
    > 13 0 e ) 0
    tn
    14 i ) O 0
    15 0 0 0 0 - « ) 0
    16 @ « - - - -
    Die chemischen Verbindungen A und B von Tabelle 4 sind wie folgt: Verbindung A: 1. Eisen(III)-chlorid 2. Eisen(III)-stearat 3. Eisen(III)-phthalat 4. Eisen(III)-benzolsulfonat 5. Silberbehenat 6. Natriummetavanadat 7. Ammoniummolybdat 8. Natriummolybdat 9. Vanadiumnaphthenat Verbindung B: 10. 1-Phenyldithiohydrazocarbonamid 11. Ascorbylpalmitat 12. Gallussäure 13. Protocatechylsäureethylester 14. 6,7-Dihydroxynaphthoesäure 15. Catechol 16. 8-Hydroxychinolin Beispiel 5 Es wurde ein thermosensitives Aufzeichnungsmaterial analog Beispiel 1 hergestellt, bei dem die chemischen Verbindungen A und B aus Abschnitt 7 ausgewählt wurden und die Schwärzung analog Beispiel 1 in der folgenden Tabelle 5 wiedergegeben ist.
  • Tabelle 5
    Verbindungen A 1 2 3 4 5 6 7 8
    Verbindungen B
    Ethylendiamin
    # # # # # # # #
    Die chemischen Verbindungen A aus Tabelle 5 sind die folgenden: 1. Kupfer(II)-chlorid 2. Kupfer( II) -sulfat 3. Kupfer(II)-acetat 4. Kupfer(II)-stearat 5. Kupfer(II)-benzoat 6. Kupfer(II)-phthalat 7. Kupfer(II)-benzolsulfonat 8. Kupfer(II)-naphthalinsulfonat.

Claims (2)

  1. Thermosensitives Aufzeichnungsmaterial Patentansprüche 1. Thermosensitives Aufzeichnungsmaterial aus einem eine chemische Verbindung A enthaltenden Substrat und einem eine bei Erwärmung sublimierende oder verdampfende chemische Verbindung B enthaltenden Basismaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die chemischen Verbindungen A und B mindestens eine aus den folgenden Abschnitten 1 bis 7 sind: (1) Die Verbindung A ist mindestens eine aus der Gruppe von Nickel(II)-salzen von Fettsäuren, aromatischen Carbonsäuren, aromatischen Sulfonsäuren und anorganischen Nickel(II)-sa1-zen und die Verbindung B ist mindestens eine aus der Gruppe von aromatischen Polyhydroxyverbindungen, Hexaymethylentetramin und 1-Formyl-4-phenylsemicarbazid, (2) die Verbindung A ist mindestens eine acylierte leuco-Methylenblauverbindung in Form des Additionssalzes von Molybdänsäure und die Verbindung B ist mindestens eine aromatische Polyhydroxyverbindung, (3) die Verbindung A ist mindestens eine Methinreste enthaltende Farbbildnerkomponente und die Verbindung B ist mindestens ein Chinonderivat, (4) die Verbindung A ist mindestens eine aus der Gruppe von Eisen(III)-salzen von Fettsäuren, von aromatischen Carbonsäuren, von aromatischen Sulfonsäuren und anorganischen Eisen(III)-salzen und die Verbindung B ist mindestens eine aus der Gruppe von aromatischen Polyhydroxyverbindungen, 1-Phenyldithiohydrazocarbonamid und 8-Hydroxychinolin, (5) die Verbindung A ist mindestens eine aus der Gruppe von Ammoniummetavanadat, Alkalimetallsalzen von Metavanadinsäure, Vanadylsulfat, Vanadiumnaphthenat, Vanadiumoctanat, Molybdänsäure, Ammoniummolybdat, Alkali- bzw.
    Erdalkalisalzen der Molybdänsäure, Molybdäntrioxid und Molybdänsulfid und die Verbindung B ist mindestens eine aromatische Polyhydroxyverbindung, (6) die Verbindung A ist Silberbehenat und die Verbindung B ist Ascorbylpalmitat, und (7) die Verbindung A ist mindestens eine aus der Gruppe von Kupfer(II)-salzen von Fettsäuren, von aromatischen Carbonsäuren, von aromatischen Sulfonsäuren und anorganischen Kupfer(II)-salzen und die Verbindung B ist Ethylendiamin.
  2. 2. Thermosensitives Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die chemische Verbindung A enthaltende Substrat so angeordnet ist, daß es auf dem die chemische Verbindung B enthaltenden Basismaterial zu liegen kommt und dieses mit Heizmitteln zum Sublimieren oder Verdampfen der chemischen Verbindung B erhitzt wird, um dadurch die chemische Verbindung B in Kontakt mit der chemischen Verbindung A auf dem Substrat zur Erzielung eines schwarzen kopierten Bildes zu bringen.
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