DE3600771A1 - Messerhalterung fuer den messerkopf einer holzzerspanungsmaschine - Google Patents

Messerhalterung fuer den messerkopf einer holzzerspanungsmaschine

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DE3600771A1
DE3600771A1 DE19863600771 DE3600771A DE3600771A1 DE 3600771 A1 DE3600771 A1 DE 3600771A1 DE 19863600771 DE19863600771 DE 19863600771 DE 3600771 A DE3600771 A DE 3600771A DE 3600771 A1 DE3600771 A1 DE 3600771A1
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Inter Wood Maschinen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Messerhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die bekannte Messerhalterung gemäß DE-P 34 37 688 ist so ausgebildet, daß sich auch dann keine Aufbackungen zwischen Messerbrust und Messerbrustplatte bilden können, wenn beide Elemente bei Stillstand des Messerkopfes gegeneinander auffedern. Nur so ist es möglich, das mit seiner Messerbrustplatte verschraubte Messer nachzuschleifen. Diese bekannte Messerhalterung erfordert jedoch aufgrund der Zahl und der Kompliziertheit ihrer Klemmteile und der Breite ihrer Messernut, in der auch eine separate Spanablaufleiste unterzubringen ist, einen relativ hohen Herstellungsaufwand. Ein weiterer gelegentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß bei Betätigung des Niederdrückers zwar der Fliehkeil in Messerentnahmeposition geht, das Messer aber u. U. noch nicht sofort entnommen werden kann, weil z. B. infolge von verharzten Staubaufbackungen die Losreißkraft der beiden Blattfedern nicht ausreicht, das Messer mit seiner Messerbrustplatte von der Kontaktfläche der Spanablaufleiste zu trennen. Die Messerwechselzeit wird dadurch unnötig verlängert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Messerhalterung gemäß DE-P 34 37 688 zu verbessern, indem die Zahl ihrer Klemmteile vermindert und die Betriebssicherheit verbessert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe unter Verzicht auf die bekannte Spanablaufleiste mit zwei Blattfedern, Befestigungselementen und separaten Holzabstützungen durch Integrierung der Spanablaufleiste in das Fliehkeiloberteil. Damit können die Holzabstützungen einteilig ausgebildet und im Fliehkeiloberteil untergebracht werden. Damit die Messer auf eine möglichst geringe Restbreite nachgeschliffen werden können, erhält die Messerbrustplatte im Bereich ihrer Nuten zur Aufnahme der Verbindungsschrauben Verlängerungsstege, die in Arbeitsposition in entsprechenden Nuten der Spanablaufleiste liegen, wobei ihre Oberkante bündig mit der Kontaktfläche der Spanablaufleiste abschließt. Die je nach Messerkopfgröße und Schneidsystem erforderliche, unterschiedlich hohe Klemmkraft zur Kompensierung der auftretenden Schnitt- und Vorschubkräfte wird auch über die Breite der Kontaktfläche der Spanablaufleiste bestimmt.
Unter erschwerten Betriebsbedingungen (gefrorenes Holz, Fremdkörper, Zerspanung senkrecht zur Holzfaser) kann es zweckmäßig sein, den Fliehkeil vor Zerspanungsbeginn zu arretieren, weil er sonst gegen die Kraft seiner Federpakete 6 zurückgedrückt werden könnte. Damit würde die Gefahr bestehen, daß Messerbrustplatte und Messer aus dem Messerkopf herausgeschleudert werden, wodurch schließlich auch der Fliehkeil selbst keinen sicheren Halt mehr hätte. Eine derartige Arretierung kann in an sich bekannter, verschiedener Weise vorgenommen werden, vorzugsweise durch zur Blockierung eingeschwenkte Exzenter, deren drehbarer Bolzen z. B. im Messerkopf dem Fliehkeil unmittelbar benachbart, Aufnahme finden kann, wobei der Fliehkeil entsprechende Einnutungen erhält, in denen der Exzenter festgesetzt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Messerhalterung mit einem Vollschnittmesser mit integrierten Ritzern in Arbeitsposition, senkrecht zur Drehachse des Messerkopfes,
Fig. 2 zeigt den gleichen Querschnitt, jedoch mit dem Vollschnittmesser in Messerwechselposition,
Fig. 3 zeigt eine Messerbrustplatte mit zwei Verlängerungsstegen in Draufsicht.
Ein Messer 1, ausgebildet als Streifenmesser oder versehen mit Ritzerrippen 2 und Ritzerspitzen 3 ist über Verbindungsschrauben 23 in entsprechenden Langlöchern mit Messerbrustplatte 5 fest verschraubt. Das Vollschnittmesser 1 liegt mit seinem Rücken an einer Messerkopfwange 4, mit seiner Messerbrust der Messerbrustplatte 5 an. Die Schräge 20 der Messerbrustplatte 5 liegt einer sie übergreifenden Spanablaufleiste 10 berührungslos gegenüber. Die Spanablaufleiste 10 liegt mit ihrer Kontaktfläche 18 an der Brust des Messers 1 bzw. an dessen Ritzerrippen 2 an. Die Spanablaufleiste 10 ist in das Fliehkeiloberteil 8 integriert. Die einteilig ausgebildeten Holzabstützungen 15 finden in entsprechenden Schlitzen im Fliehkeiloberteil 8 Aufnahme. Die Holzabstützungen 15 werden durch zwei oder mehrere Schraubstangen 11 mit Innensechskant festgesetzt, die durch Längsbohrungen im Fliehkeiloberteil 8 und entsprechende Löcher in den Holzabstützungen 15 geführt werden.
Die Messerbrustplatten 5 erhalten Verlängerungsstege 13, die in Arbeitsposition in entsprechenden Nuten der Spanablaufleiste 10 liegen, wobei ihre Oberkanten mit der Kontaktfläche 18 der der Spanablaufleiste 10 bündig abschließen. Im Messernutgrund verhindern Einlaufschikanen 16, die der Messerbrustplatte 5 anliegen, eine Kippbewegung derselben in Arbeitsposition. Die Einlaufschikanen 16 erleichtern ferner die Einführung der Messerbrustplatte 5 beim Messerwechsel in die Messernut. Fliehkeiloberteil 8 erhält mehrere Einnutungen, in welcheExzenter 19 durch Drehung des Bolzens 22 um ca. 90° eingeschwenkt und über Blockierschraube 21 arretiert wird. Die Blockierschraube 21 ist mit einem Innensechskant versehen, der über einen Imbus- Schlüßel betätigt wird. Zur Blockierung des Fliehkeils 8 wird der Imbusschlüßel bis zum Anschlag in den Innensechskant eingeführt und durch entsprechende Drehung der Exzenter 19 in der Einnutung festgesetzt. Anschließend wird der Imbusschlüßel so weit zurückgezogen, daß er nur noch innerhalb der Blockierschraube 21 wirksam ist, die mithilfe des Imbusschlüßels fest angezogen wird. Exzenter 19 ist durch einen Gewindestift 20 mit dem Bolzen 22 fest verbunden. Die Blockierschraube 21 wird zweckmäßigerweise gegen das Eindringen von Staub während des Betriebes des Messerkopfes geschützt, z. B. über einen bekannten, zeichnerisch nicht dargestellten Abdeckschieber für Lochstiftbetätigung, dessen Oberfläche z. B. wolframkarbidbeschichtet wird und mit der Messerkopfoberfläche bündig abschließt. Der Exzenter 19 kann auch als Abscherelement ausgebildet werden.

Claims (4)

1. Messerhalterung für den Messerkopf einer Holzzerspanungsmaschine, bei der in jeder Messernut ein an der Messerkopfwange anliegendes Messer, ggf. ausgebildet als Vollschnittmesser mit integrierten Ritzerrippen, angeordnet ist, das mit einer verstellbar angeordneten Messerbrustplatte verschraubt ist, der eine sie übergreifende Spanablaufleiste zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanablaufleiste (10) in das Fliehkeiloberteil (8) integriert ist und mit ihrer Kontaktfläche (18) der Brust des Vollschnittmessers (1) bzw. dessen Ritzerrippen (2) anliegt.
2. Messerhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einteilig ausgebildeten Holzabstützungen (15) in Schlitzen im Fliehkeiloberteil (8) untergebracht und durch zwei oder mehr Schraubstangen (11) festgesetzt werden, die durch Längsbohrungen im Fliehkeiloberteil (8) und entsprechende Löcher in den Holzabstützungen (15) geführt werden.
3. Messerhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerbrustplatte (5) im Bereich ihrer Nuten zur Aufnahme der Verbindungsschrauben (23) mit Verlängerungsstegen (13) ausgestattet wird, die in Arbeitsposition in entsprechende Nuten der Spanablaufleiste (10) eingeführt sind, wobei ihre Oberkanten mit der Kontaktfläche (18) der Spanablaufleiste (10) bündig abschließen.
4. Messerhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fliehkeiloberteil (8) und Messerkopf und/oder Messerbrustplatte (5) in Arbeitsposition gegeneinander verriegelt werden, vorzugsweise so, daß das Fliehkeiloberteil (8) Einnutungen erhält, in welche Exzenter (19) durch Drehung eines Bolzens (22) um ca. 90° eingeschwenkt und über Blockierschrauben (21) arretiert werden.
DE19863600771 1984-10-15 1986-01-14 Messerhalterung fuer den messerkopf einer holzzerspanungsmaschine Withdrawn DE3600771A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0807500A2 (de) * 1996-05-14 1997-11-19 B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH Zerspaner für Hackschnitzel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0807500A2 (de) * 1996-05-14 1997-11-19 B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH Zerspaner für Hackschnitzel
EP0807500A3 (de) * 1996-05-14 1998-09-23 B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH Zerspaner für Hackschnitzel

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