DE3590523T - Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Info

Publication number
DE3590523T
DE3590523T DE19853590523 DE3590523T DE3590523T DE 3590523 T DE3590523 T DE 3590523T DE 19853590523 DE19853590523 DE 19853590523 DE 3590523 T DE3590523 T DE 3590523T DE 3590523 T DE3590523 T DE 3590523T
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipeline
hose
heater
against corrosion
protecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19853590523
Other languages
English (en)
Other versions
DE3590523C2 (de
Inventor
Viktor Vasilievič Šiškin
Nikolaj Fedorovič Krasnodar Kryaževskich
Original Assignee
Trest "Južvodoprovod", Krasnodar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SU843797652A external-priority patent/SU1399160A1/ru
Priority claimed from SU843797420A external-priority patent/SU1404750A1/ru
Priority claimed from SU843797418A external-priority patent/SU1430661A1/ru
Application filed by Trest "Južvodoprovod", Krasnodar filed Critical Trest "Južvodoprovod", Krasnodar
Publication of DE3590523T publication Critical patent/DE3590523T/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
    • F16L58/10Coatings characterised by the materials used by rubber or plastics
    • F16L58/1009Coatings characterised by the materials used by rubber or plastics the coating being placed inside the pipe
    • F16L58/1027Coatings characterised by the materials used by rubber or plastics the coating being placed inside the pipe the coating being a sprayed layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0065Heat treatment
    • B29C63/0069Heat treatment of tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces
    • B29C63/34Lining or sheathing of internal surfaces using tubular layers or sheathings
    • B29C63/36Lining or sheathing of internal surfaces using tubular layers or sheathings being turned inside out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/48Preparation of the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

VEKFAHREN ZUM SCHÜTZ DER INHBiSFLAGHB SIHBR ROHRLEITIiNG GEGEN KORROSION UND EINRICHTUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DIESES VERFAHRENS
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den .Sau und Betrieb der Haupt- und Verteilungsnetze von Druck- und drucklosen Rohrleitungen, insbesondere auf ein Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen korrosion und auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens«
Zugrundeliegender Stand der Technik
Zur Zeit stellt der Schutz der Innenfläche von Rohrleitungen ein sehr aktuelles Problem dar. Besonders akut ist die Frage des Schutzes der Innenfläche von im Bau und in Betrieb befindlichen Rohrleitungen ohne Anwendung von Klebemittel. Die Innenfläche einer Rohrleitung ist entweder mit der Förderflüssigkeit, z.B. Wasser, oder mit Tau benetzt, und diese Innenfläche muß vor deren überziehen mit einem Schutzschlauch ausgetrocknet werden.
Die Austrocknung der zu überziehenden Oberfläche ist vor dem Anpressen des Schlauches an die Rohrleitungswand durchzuführen, da die vorgetrocknete Oberfläche zum Zeitpunkt der Überzugsaufbringung infolge der Anfeuchbung derselben mit der atmosphärischen Luft wieder feucht sein kann.
Zur Zeit sind verschiedene Verfahren und Einrichtungen zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen üorrosion z.B. mit Anwendung eines Zement-Sand-Gemisches bekannt (beispielsweise Ausrüstungen zum Aufbringen eines Zement-Sand-Gemisches der Firma "Ameron", USA). Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß es eine niedrige Leistung gewährleistet: pro Tag kann man mit Hilfe einer Anlage 690 m Rohrleitung mit dem Durchmesser von 700 mm überziehen.
^s ist ein anderes Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Hohrleitung Bekannt, das darin besteht, daß
man in die Rohrleitung einen flexiblen Schlauch einführt, welcher an die vorgewärmte Innenfläche der Rohrleitung angepreßt wird.
Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält ein System für die Zuführung .eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung, ein System für die Einführung des flexiblen Schlauches in die Rohrleitung, einen Erhitzer der Rohrleitung und ein System zur Synchronisierung der Verschiebung von Schlauch und Erhitzer (siehe den SU-Urheberschein Jäte. 1O1Ö729, Klasse F 16 L 55/00, 19ö2).
Das genannte Verfahren und die genannte Einrichtung können zum Korrosionsschutz von im Bau und in Betrieb befindlichen Rohrleitungen, bei denen der Überzug mit Hilfe der Erwärmung aufgebracht wird, nicht angewandt werden. Die Ursache dafür ist, daß der Erhitzer in Form eines an der Rohrleitung montierten Ringofens ausgeführt ist. Es ist praktisch unmöglich, einen solchen Ofen über eine langgestreckte Rohrleitung zu verschieben und eine Synchronisierung der Verschiebung des Ofens und des in die Rohrleitung eingeführten Schlauches sicherzustellen. Die beschriebene Einrichtung wird unter werkmäßigen Bedingungen eingesetzt und ist zum Schutz von Rohrlei- tungen ungeeignet, die in den Boden eingebracht oder auf einer Rohrbrücke befestigt sind.
Offenbarung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Schutz der Innenfläche der Rohrleitung gegen Korrosion zu schaffen, das eine effektive Erwärmung der Innenfläche einer verlegten Rohrleitung bei einer wesentlichen Vereinfachung der Schutztechnologie gewährleisten würde.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung, das in der Einführung . eines flexiblen Schlauches, dessen Ende an der Innenfläche der Rohrleitung befestigt ist, in der Verschiebung und Anpressung des Schlauches
-1-
an die Innenfläche der Rohrleitung mittels Erzeugung eines Überdrucks in einem von der .Rohrleitung und dem Schlauch gebildeten Hohlraum sowie in der Erwärmung der Rohrleitung besteht, man erfindungsgemäß die Erwärmung der .Rohrleitung von innen vornimmt«
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, einen Schutzüberzug nicht nur an einer zu bauenden Rohrleitung, sondern auch an einer in Betrieb befindlichen Rohrleitung zu erzeugen, die in den Boden eingebracht oder auf einer Gerüstbrücke befestigt ist. Dies kann dadurch zustande gebracht werden, daß man die Erwärmung der Rohr-, leitung von innen vornimmt« Dadurch entfällt die Notwendigkeit, einen beträchtlichen Umfang von Erdarbeiten zum Ausgraben der in Betrieb befindlichen Rohrleitung oder zum Abnehmen derselben von einer Rohrbrücke durchzuführen« Dies wiederum führt zu einer bedeutenden Verringerung der Selbstkosten des zu erzeugenden Schutzüberzuges an der Innenfläche der Rohrleitung.
In der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die ein System für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung, ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches in die Rohrleitung, einen Erhitzer der Rohrleitung und ein System zur Synchronisierung der Verschiebung von Schlauch und Erhitzer enthält, ist erfindungsgemäß der Erhitzer in Form eines Induktors ausgeführt, der in der Rohrleitung vor dem bewegbaren Schlauch längsverschieblich angeordnet und mit einer elektrischen Stromquelle mittels eines Kabels elektrisch verbunden ist, das durch den Schlauch und das System für dessen Einführung in die Rohrleitung hindurchgeführt ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung bietet die Möglichkeit, die Innenfläche der Rohrleitung mit thermoplastischen Materialien unter gleichzeitiger Einführung von Schlauch und Erhitzer in die Rohrleitung zu überziehen»
Die erfindungsgemaße Einrichtung erlaubt es, Rohrleitungen zu überziehen, welche in den Boden eingebracht oder auf einer .Rohrbrücke befestigt sind« Hierbei wird ein überzug sowohl auf das fiohr, als auch auf die Armatür (Absperrschieber, Entlüfter) aufgebracht. Die Erwärmung der Rohrleitungswand wird unmittelbar vor der Anpressung des Schlauches an die Rohrleitungswand vorgenommen. Dies trägt zur Elektroenergieeinsparung oei, weil eine begrenzte Rohrleitungsfläche erwärmt wird. Da außerdem der Schlauch und der Erhitzer sich in der Rohrleitung mit gleicher Geschwindigkeit und in ein und demselben Abstand voneinander bewegen, bleibt die Erwärmungstemperatur der ßohrleitungswand konstant, was die Überzugsgüte erhöht β
^ Zur Synchronisation der Bewegung des Schlauches und des Induktors ist der letztere mit einer Trommel zur Aufwicklung des Kabels starr verounden, welches den Induktor mit der elektrischen Stromquelle veroindet.
Es ist zweckmäßig, daß der Erhitzer einen Wärmeaustauscher darstellt, der im System für die Zuführung des Arbeitsmittels in die Rohrleitung vor dem bewegbaren Schlauch eingebaut ist.
Dadurch kann das Druckgefälle zu beiden Seiten des Schlauches geregelt und die Rohrleitungswand vor dem Schlauch ausgetrocknet werden.
Mittels des Druckgefälles regelt man die Bewegungs- ^eschwindigkeit der Einrichtung in der Rohrleitung, die Erwärmungstemperatur der Wand und die Anpressungskraft des Schlauches. Das alles verbessert die Uberzugsgüte. Entsprechend einer der Ausführungsformen der Erfindung ist der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausgeführt, der vermittels Schlauchleitungen mit dem vor dem oewegbaren Schlauch befindlichen Hohlraum und mit dem durch den Schlauch und die Rohrleitung gebildeten Hohlraum in Verbindung steht«
derartige Ausführung gestattet es, lange Rohr-
leitungen gleichzeitig zu erwärmen und auszutrocknen sowie eine Regelung der Erwärmung und Abkühlung der Rohrleitung zustande zu bringen, was die Relaxation des Überzuges vermindert und folglich dessen Qualität verbessert·
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Erhitzer in Form von Heizelementen ausgeführt, die mit einer elektrischen Stromquelle verbunden und an einem zusätzlichen flexiblen Scnlauch, der zur Einführung ins Innere des Hauptschlauches bestimmt ist, angebracht sind»
Dies erlaubt, die Lebensdauer des Überzugs dank einer beträchtlichen Verminderung der Relaxationsspannun-&en in dem zu erzeugenden Überzug zu erhöhen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Erwärmung von Schlauch und Rohrleitung und die Abkühlung von Rohrleitung und Überzug gleichzeitig über die gesamte Rohrleitungslänge erfolgen.
Es ist sehr zweckmäßig, daß der Erhitzer einen Induktor darstellt, der sich im Schlauch befindet und mit einer außerhalb der Rohrleitung angeordneten elektrischen Stromquelle elektrisch verbunden ist.
Dadurch kann der Schlauch durch das Induktorgehäuse im Augenblick der Erwärmung der Rohrleitungswand und der Einschmelzung des Schlauches ausgegläctet werden.
Dies wiederum erhöht die Adhäsion des Schlauches an der Oberfläche der Rohrleitung dank einem besseren Kontakt derselben.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung stellt der Erhitzer einen Induktor dar, der vor dem bewegoaren Schlauch längsverschieblich angeordnet und mit einer elektrischen Stromquelle elektrisch verbunden ist, wobei vor dem Induktor ein zusätzlicher Schlauch angeordnet ist, in dessen innerem das genannte Kabel geführt ist.
Diese Ausführung gestattet es, Rohrleitungen mit
■-.■■-■-- --
thermisch unschweißbaren lviaterialien, oeispielsweise mit Kohlenstoffplast oder Glasfaserstoff, ohne Einschmelzen derselben zu überziehen. Der zusätzliche Schlauch kann eine verhältnismäßig große Dicke (10 bis 20 mm) aufweisen, weshalb eine solche Rohrleitung zum Umpumpen von aggressiven Flüssigkeiten verwendet werden kann.
In einer anderen Ausführung sf or m der Erfindung enthält der Erhitzer ein Mittel für die Zuführung eines Gemisches in den von der Rohrleitung und dem Schlauch abbildeten Hohlraum, eine in der Rohrleitung angeordnete Zündvorrichtung und einen in der Rohrleitung längsverschiebbaren Brenner.
3ine solche Ausführungsform der Einrichtung ermöglicht es, das Überziehen von langgestreckten Rohrleitungen bedeutend zu vereinfachen und den Energieaufwand für die Erwärmung der Innenfläche der Rohrleitung und die Einschmelzung des Schlauches zu verringern»
is ist zweckmäßig, daß der Gasgenerator uiit einem Hohlraum in Veroihdung steht, der sich vor dem bewegbaren Schlauch befindet und über den Schlauch mit der Atmosphäre in Verbindung steht»
Dies erlaubt, die Rohrleitungswand gleichzeitig auszutrocknen und zu erwärmen und einen Gegendruck vor dem Schlauch zu erzeugen, wodurch die Rohrleitung mit dünneren Schläuchen überzogen werden kann»
In einer der Ausführungsformen der Erfindung ist der erhitzer in Form eines Raketentriebwerks ausgeführt, das vor dem bewegbaren Schlauch montiert ist und dessen Düsen gegen die Innenfläche der Rohrleitung gerichtet sinda
Diese Konstruktion der Kinrichtung beschleunigt den Prozeß der Erwärmung und Trocknung der Rohrleitung und bietet die Möglichkeit, einen Gegendruck vor dem Schlauch zu erzeugen, was die Geschwindigkeit des Überziehens der Rohrleitung zu erhöhen erlaubt und einen Schlauchbruch ausschließt»
In einer der Ausführungsformen ist der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausgeführt, der mit dem vor dem Schlauch liegenden Hohlraum in Verbindung steht, wobei sich der Schlauch innerhalb eines zusätzlichen Schlauches befindet, dessen Schmelztemperatur höher als die des inneren Schlauches ist.
Dadurch kann die Innenfläche der Rohrleitung mit einem Material mit hoher Schmelztemperatur, z.B. mit Glasfaserstoff, überzogen werden.
Gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung ist der Erhitzer in Form eines Behälters für eine Metallschmelze, die ein gegenüber dem Metall der Rohrleitung negatives Potential hat, ausgeführt, wobei der Behälter in der Rohrleitung vor dem Schlauch angeordnet ist und mit einer Zentrifuge in Verbindung steht, die mit dem Schlauch kontaktiert.
Eine solche Konstruktion der Einrichtung gestattet es, die Schmelze auf die Innenfläche der Rohrleitung aufzubringen, wodurch ein zusätzlicher elektrochemischer Schutz (Katodenschutz) der Rohrleitung gegen Korrosion erzielt wird. Dies erhöht die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch eingehende Beschreibung von konkreten Ausführungsbeispielen derselben unter Hinweisen auf beigefügte Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
Fig. 1 die Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion; Fig. 2 eine Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion; Fig· 4 eine Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung a~egen Korrosion;
Fig. 5 die Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, bei welcher der Erhitzer im Schlauch angeordnet ist 5
Fig. 6, 7, ö eine Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 9 eine Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 10 eine Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, bei welcher der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausgeführt ist;
Fig. 11 eine Ausführunjjsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, bei welcher der Erhitzer in Form eines Raketentriebwerks ausgeführt ist;
Fig. 12 eine Ausführungsform der Einrichtung zum Schutz der Innenfläche der Rohrleitung gegen Korrosion;
Fig. 13 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Beste Ausführungsform der Erfindung
Das Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion besteht in der Einführung
- eines flexiblen Schlauches, dessen Ende man umstülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung befestigt. Die Einführung des Schlauches erfolgt durch Erzeugung eines Überdrucks in dem von der Rohrleitung und dem Schlauch gebildeten Hohlraum. Gleichzeitig mit der Einführung des Schlauches in die Rohrleitung nimmt man die Erwärmung desselben von innen vor.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält ein System 1 (Fig. 1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in eine Rohrleitung 2,
welches außerhalb der Rohrleitung 2 angeordnet ist und mit dem Hohlraum derselben in Verbindung steht, eine lromrnel 3 mit einem Schlauch 4, in dem ein elektrisches iiabel 5 verlegt ist, und einen Ringofen 6, der sich in der Rohrleitung 2 vor dem Schlauch 4 befindet. Der Ofen 6 ist mittels des Kabels 5 mit einer elektrischen Stromquelle 7 verbunden« Das System 1 kann beispielsweise als Kompressor ausgebildet sein. Der Schlauch 4 kann aus einem polymeren katerial9 z.B« Polyäthylen, aus Metall-
•ΊΟ folie, z.B. Aluminiumfolie, oder Glasfaserstoff oder aber aus anderen thermisch scnmelzbaren Materialien bestehen.
Der Schlauch 4 ist durch einen an der Rohrleitung 2 angebrachten Stutzen ö mit einem Trichter 9 und einer Rolle 10 geführt j die im Innenraum der Rohrleitung 2 angeordnet ist. Das i^ade 11 des Schlauches ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt.
Der Ringofen 6 besteht aus einer Stützmanschette 12 mit einer lilttenbohrung 13» durch welche das elektrisehe Kaoel 5 zu einer Trommel 14 mit EIeKtromotor 15 hindurchgeführt ist * Die !'«eile 16 der Trommel 14 ist hohl ausgebildet, und über diese ist an einen an der Welle angebrachten Kontakt 17 das elektrische Kabel 5 angeschlossen, und an diesen Kontakt 17 ist ein Induktor 1d angeschlossen. Der Ofen 6 ist in der Rohrleitung 2 auf Rädern 19 vor dem bewegbaren Schlauch 4 montiert.
Die Welle 20 der Trommel 3 ist hohl ausgebildet, und durch diese verläuft das elektrische Kabel 5 zu einem an der Welle 20 angebrachten Drehkontakt 21, der mit der elektrischen Stromquelle 7 verbunden ist. Im. Stutzen d ist eine Dichtung 22 angeordnet*
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen. Mit Hilfe des Kompressors führt man in die Rohrleitung 2 Druckluft zu und schaltet gleichzeitig den Induktor 18 des Ringofens 6 ein«
Der Schlauch 4 wird, indem er sich in der Rohrleitung 2 bewegt, an die erwärmte Oberfläche derselben angepreßt und stößt den ningofen 6 in der Rohrleitung 2
vor. Je nach seiner fortschreitenden Bewegung wird der Schlauch 4 mit der Innenfläche der Rohrleitung 2 zusammengeschweißt. Während der Bewegung des Schlauches 4 sammelt die Trommel 14, die durch einen entsprechenden Antrieb in Umdrehungen versetzt wird, den Überschuß an Kabel 5 . und gewährleisten einen innigen Kontakt der Manschette 12 des Ringofens 6 mit dem Schlauch 4. Hierdurch wird die Verschiebung des Ringofens 6 vor dem Schlauch 4 erzielt.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer Trommel 3, auf die ein Schlauch 4 mit einer in diesem befindlichen Schlauchleitung 24 und einem Kabel 5 aufgewickelt ist. Der Schlauch 4 kann aus einem polymeren Material, z.B. Polyäthylen, aus Metallfolie, z.B. Aluminiumfolie, oder Glasfaserstoff oder aus anderen thermisch schmelzbaren Materialien bestehen.
Das Kabel 5 ist über die hohle Welle 20 der Trommel 3 durch einen kontakt 17 mi-c einer elektrischen Stromquelle 7 verbunden.
Das Kabel 5 ist über die hohle Welle 20 der Trommel
3 durch eine Rotationsdichtung 22 mit einer Vakuumpumpe 25 verbunden. Das zweite Ende des Kabels 5 ist mit einem Ringraum 26 über die Bohrungen 27 eines Induktors 1ü verbunden. Vor dem Induktor 1Ö ist ein Kolben 2b angeordnet.
Der Innenraum der Rohrleitung 2 steht mit der Atmosphäre über einen Stutzen 29 in Verbindung.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung arbeitet folgenderweise.
Mit Hilfe der Vakuumpumpe 25 pumpt man die Luft vor dem Schlauch 4 ab und führt den elektrischen Strom von der Quelle 7 dem Induktor 1ö zu, welcher die Rohrleitung 2 erwärmt.
Infolge des Eintritts der atnosphärischen Luft über die Stutzen 29 in die Rohrleitung 2 beginnt der Schlauch
4 sich in dieser fortzubewegen, indem er an die erwärmte Oberfläche der Rohrleitung angepreßt und mit dieser zu-
sammengeschweißt wird»
Die aus der Rohrleitung in den Hohlraum zwischen der Rohrleitung 2 und dem sich bewegenden flexiblen Schlauch 4 eintretende Luft wird stets durch die Vakuumpumpe 25 aus diesem Hohlraum abgesaugt« Es wird eine Druckdifferenz im Schlauch 4 und hinter dem Kolben 28 erzeugt, wodurch sich der Schlauch 4 in der Rohrleitung 2 bewegt. Da in die Rohrleitung 2 eine solche Luftmenge gelangt, die der aus ihr ausgepumpten Luftmenge gleich ist, so erfährt der Schlauch 4 keine Belastung, weshalb er nicht gerissen werden kann..
Bei der Erzeugung eines Vakuums in der Rohrleitung 2 zwischen dem Kolben 28 und dem Schlauch 4 verdampft die an der erwärmten Innenfläche der Rohrleitung 2 befindliehe Feuchtigkeit momentan, und der Schlauch 4 wird an diese Innenfläche dicht angepreßt und mit derselben zusammengeschweißt β
Die in Eig» 3 dargestellte .Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer Trommel 3» auf die koaxiale Schläuche 4, 30 aufgewickelt sind« Der Schlauch 30 ist aus einem polymeren Material, beispielsweise Polyäthylen, ausgeführt, während der Schlauch 4 aus einem gewebten Stoff besteht» Der Schlauch
30 ist mit einer auf die Trommel 3 aufgewickelten
Schlauchleitung 24 verbunden und ist über die Welle 20 der Trommel 3 und eine Rot ationsdichtung 22 mit einem Erhitzer verbunden, welcher in Porm eines Wärmeaustauschers 31 ausgeführt ist, der mit einem System 1 für die Zuführung eines Arbeitsmittels (der Druckluft) in die Rohrleitung 2 in Verbindung steht· Der Wärmeaustauscher
31 steht auch mit dem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 in Verbindung ο
Die in X1&. 3 dargestellte Einrichtung arbeitet folgendermaßen«
i.iit Hilfe des Systems 1 führt man über den Wärmeaustauscher 31 heiße Druckluft in den Schlauch 30 und über die Schlauchleitung 24 in den vor dem Schlauch 4 befind-
lichen Hohlraum der Rohrleitung 2 zu» Die Schläuche 4, 30 beginnen sich in der Rohrleitung 2 fortzubewegen. Die durch den Schlauch 30 strömende heiße Luft erwärmt diesen und die Wand der Rohrleitung 2 vor den Schläuchen 4, 30· Die Schläuche 4, 30 werden durch den Luftüberdruck an die Innenfläche der Rohrleitung 2 angepreßt · Die in die Rohrleitung 2 vor dem sich bewegenden flexiblen Schlauch 4 zugeführte heiße Luft erwärmt die Schläuche 4, 30 und die Innenfläche der Rohrleitung 2 weiter.
Der Schlauch 30 schmilzt ein. Wach der Abkühlung der Rohrleitung 2 ist der Schlauch 30 mit der Innenfläche derselben und mit dem gewebten Schlauch 4 fest verbunden.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer '.Trommel 3 und einem Schlauch 4, dessen Ende durch ein Rohr 32 hindurchgeführt, umgestülpt und an der Wand der Rohrleitung 2 mittels Klebstoff, z.B. mittels Epoxidharz, Gefestigt ist. Der Schlauch 4 kann aus einem polymeren Material, z.B. Polyäthylen, oder aus einer -ületallfolie, z.B. Aluminiumfolie, oder aus Glasfaserstoff bestehen.
Der Behälter 23 steht mit einem System 1 für die Arbeitsmittelzuführung in den Hohlraum des Schlauches 1, welches beispielsweise in Form eines Gasgenerators ausgeführt ist, in Verbindung und ist mit einem Koncaktgeber 35 und einem System 36 für die Arbeitsmitte !zuführung in eine hermetisch abgeschlossene Kammer 37 elektrisch verbunden, in welcher eine Trommel 30 mit einem Schlauch 39 montiert ist, an welchem Heizelemente 40 angebracht sind, die z.B. in Form von Längsstreifen aus Nichrom ausgebildet sind. Als System 36 kann ein Gasgenerator verwendet werden. In der Rohrleitung 2 sind auf Isolationsbeilagen 41 Ringkontakte 42 angebracht. Die Ringkontakte 42 sind in eine Stromquelle 7 über ein Kabei 5 angeschlossen, an dem ein Schalter 43 angebracht ist. üiin jüjadschalter 43' wirkt mit dem Schlauch 3d zu-
sammen und ist über ein Kabel 44 mit dem Schalter 43 und dem System 36 für die Arbeitsmittelzuführung elektrisch verounden® Das an der Trommel 3 befestigte Ende des Schlauches 4 ist zugelötet, und in ihm sind kleine Bohrungen (1 bis 2 mm) vorhanden«. Diese Bohrungen dienen zum Austritt der Luft und zur Erzeugung eines vorgegebenen Drucks im Schlauch 4 bei der Bewegung des Schlauches 39 im Schlauch 4» In der hermetisch abgeschlossenen Kammer 37 ist ein Temperaturgeber 45 angebracht, der mit dem Schalter 43 elektrisch verbunden ist.
Die in Figo 4 dargestellt© Einrichtung arbeitet wie folgt·
LIi t Hilfe des Systems t setzt das Einpumpen der Druckluft in die Rohrleitung 2 ein» Der Schlauch 4 oläht sich und wird, indem er sich an die Wand der Rohrleitung 2 anschmiegt, längs dieser bewegt« Sobald der Schlauch 4 von der Trommel 3 abgewickelt ist, spricht der Kontaktgeber 35 an« ^i** elektrisches Signal wird dem System 1 zugeführt, das ausgeschaltet wird, sowie dem System 36 zugeleitet, das eingeschaltet wird. Die Druckluft beginnt, den Schlauch 39 zu verschieben und aufzublähen, welcher, indem er umgestülpt wird, die Heizelemente 40 an den an der Wand der Rohrleitung 2 anliegenden Schlauch 4 anpreßt « Der Schlauch 39 verdichtet die Druckluft im Schlauch 4, der sich in der Rohrleitung 2 weiter bev/egt und sich an deren Wand anschmiegt. Sobald der ganze Schlauch 39 von der Trommel 3b abgewickelt ist, spricht der Endschalter 43* an und schaltet das System 30 an» Der Schlauch 39 erreicht den zweiten Ringkontakt 42, und die Heizelemente 40 schließen den Stromkreis der elektrischen Quelle 7 und beginnen sich zu erhitzen.
Die Elemente 40 erwärmen den Schlauch 4 und die Innenfläche der Rohrleitung 2« .Nach der Erwärmung der Rohrleitung 2 auf eine vorgegeoene Temperatur spricht der remperaturgvaber 45 an, der die Heizelemente 40 von der elektrischen Stromquelle 7 abschaltet» lvian entfernt die
Druckluft aus der Rohrleitung 2 und wickelt den Schlauch 39 auf die Trommel 38 auf.
Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 *ait einer in diesem untergebrachten Trommel 3s suf die ein Schlauch 4 und ein üabel 5 aufgewickelt sind, wobei das letztere über die hohle Welle 20 der Trommel 3 und einen Kontakt 17 mit einer elektrischen Stromquelle 7 verbunden ist. Der Schlauch 4 kann aus einem Polymer, z.B. Polyäthylen, oder aus Metallfolie, z.B. Aluminiumfolie, oder aus Glasfaserstoff bestehen. Der Schlauch 4 und das Kabel 5 sind in die Rohrleitung 2 eingeführt. Das Ende des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt.
Im Schlauch4 ist ein Ringofen 6 angeordnet, der als Torus ausgebildet ist, an dessen Außenfläche ein Induktor 1d angebracht ist, welcher über das Kabel 5 mit der elektrischen Stromquelle 7 verbunden ist e Der Torus ist aus einem dielektrischen Ant if r ikt ionsmat erial (z.B. aus Fluorkunst stoff) ausgeführt.
Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung arbeitet folgenderweise.
ISian führt Spannung über das Kabel 5 clem Induktor 1d zu, der die Innenfläche der Rohrleitung 2 erwärmt. Mit Hilfe des Systems 1 pumpt man in die Rohrleitung 2 Druckluft ein, die den Schlauch 4 an die erwärmte Wand der Rohrleitung 2 anpreßt. Der Schlauch 4 scnmilzt ab und wird nach der Abkühlung desselben mittels Luft mit der Innenfläche der Rohrleitung 2 verbunden«. Unter dem Druck der in die Rohrleitung 2 eingepumpten Druckluft bewegen sich der Schlauch 4 und der Ringofen 6 in der Rohrleitung 2. Das Gehäuse des Ringofens 6 glättet den Schlauch 4 an der Wand der Rohrleitung 2 aus» Die in den Figuren 6, 7, 8 dargestellte Einrichtung besteht aus einer Trommel 3 mit Schlauch 4, die in einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 eingeschlossen ist. Das uinde 46 des Schlauches 4 verläuft durch ein
Führungsrohr 32, ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt» Die Rohrleitung 2 steht mit einem System 1 für die Arbeitsmittelzuführung in Verbindung j dessen Arbeit durch einen mit dem. System 1 mittels eines Kabels 5 verbundenen Endschalter 43 gesteuert wird. Der Kolben 2ö eines Induktors 1d mit Rollen 47 kontaktiert mit Bndschaltern 43, 46. Der Endschalter 4d ist über das Kabel 5 niit einem System 36 für die Arbeitsmittelzuführung verbunden, das mit der Rohrleitung 2 vor dem Induktor 1d in Verbindung steht» Der Induktor 18 ist mittels eines in einem Schlauch 39 befindlichen Kabels 44 mit einer Trommel 3d verbunden« Das Ende 49 des Schlauche 39 ist umgestülpt und an der Wand der Rohrleitung 2 befestigte Der Schlauch 39 ist in der Rohrleitung 2 mit .
^c Schlaufen 50 gelegt. Das Kabel 44 wird durch den Kolben 2ö, der mit dem Schlauch 39 kontaktiert, geführt, wird auf die Trommel 3ö aufgewickelt und ist über deren hohle Welle mittels des Kontaktes 17 mit Kontakten 42 verbunden, welche im Konus 51 einer Fangvorrichtung 52 angebracht sind» Die Trommel 32 ist über ein Getriebe 53 mit einem Elektromotor 54 kinematisch verbunden, der mit einer Nockenbremse 55 über eine Kupplung 56 zusammenwirkt« Der Konus 56 mit den Kontakten 42 ist in der Rohrleitung 2 angeordnet, wobei die Kontakte 42 mit einer elektrischen Stromquelle 7 mittels des Kabels 44 verbunden sind.
Die in den Figuren 6, 7, d dargestellte Einrichtung arDeitet folgendermaßen·
i.Iit Hilfe des Systems 36 pumpt man Druckluft in die Rohrleitung 2 ein« Der Schlauch 39 beginnt sich zu blähen und in der Rohrleitung 2 zu bewegen, indem er sich an die Wand derselben anschmiegt. Durch seine Stirnseite beginnt der Schlauch 39, den Kolben 2d und die Trommel 3^ zu bewegen.
Im Augenblick der Berührung der Konen 51 werden ihre Kontakte 42 verbunden. Der elektrische Strom wird
dem Elektromotor 54 zugeführt, welcher die Trommel 3ö und die Jtfockenbremse 55 in !Tätigkeit setzt» Die '.Trommel 3d beginnt sich zu drehen, indem sie das Kabel 44 auf sich aufwickelt. Die Nockenbremse 55 verhindert die ßewegung der Trommel 3d relativ zur Rohrleitung 2. Der elektrische Strom wird durch das Kabel 44 dem Induktor 1o zugeführt, der die Wand der Rohrleitung 2 zu erwärmen beginnt, unter deren Wirkung der Schlauch 39 einscümilzt · Aufgrund der Spannung des Kabels 44 setzt die Bewegung des Induktors 1ö in der Rohrleitung 2 ein. Der Kolben 2Ö hört auf, mit den jtüidschaltern 43S 4d zu kontaktieren. Das System 36 wird ausgeschaltet, während das System 1 eingeschaltet wird. Die Druckluft gelangt nunmehr in den Schlauch 4, welcher sich in der Rohrleitung 2 bewegt und den Kolben 2ö vorstößt. Hierbei wird der Schlauch 4 an den geschmolzenen Schlauch 39 angepreßt und wird, indem er sich abkühlt, mit der Wand der Rohrleitung 2 verschweißt·
Die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung enthält ein kitt el für die Zuführung eines Brenngemisches in den von Rohrleitung 2 und Schlauch 4 gebildeten Hohlraum. Dieses iwittel beinhaltet .Flaschen 57 jeweils mit Gas (Propan) und Sauerstoff (oder Druckluft), welche über Getriebe mit einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer in dieser untergebrachten Trommel 3? auf die der Schlauch 4 aufgewickelt ist. Der Schlauch 4 kann aus einem polymeren Material, z.B. Polyäthylen, oder aus Metallfolie oder Glasfaserstoff bestehen. Das jinde des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der vVand der Rohrleitung 2 mit in dieser eingebauten Absperrschiebern 50, 59 und einem Sicherheitsventil 60 befestigt.
Im hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 ist ein umschalter 43 angeordnet, der mit dem Schlauch 4 zusammenwirkt und mit einer elektrischen Stromquelle 7 elektrisch verounden ist, welche mit einer Zündvorrichtung 61 verbunden ist. Hinter dem Schlauch 4 ist in der
Rohrleitung 2 ein Brenner montiert, der in Gestalt eines Kolbens 62 ausgebildet ist, welcher Nuten 63 auf seiner Außenfläche aufweist„
Die in S1Ig8 9 dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt .
In den hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 beginnt man aus den Flaschen 57 Sauerstoff und Brenngas einzupumpen· Der Schlauch 4 wird durch den Gasdruck in der Rohrleitung 2 bewegt 9 indem er sich an deren Innenfläche anschmiegte
Während seiner Bewegung verdichtet der Schlauch 4 die vor ihm in der Rohrleitung 2 befindliche Luft. Bei einem Druck, der den vorgegebenen Druckwert übersteigt, spricht das Sicherheitsventil 60 an, das das überschüssige Gas (das überschüssige Brenngemisch) ausläßt. Nachdem der Schlauch 4 vollständig von der Trommel 3 abgewikkelt ist, spricht der Endschalter 43 an, der ein elektrisches Signal der Zündvorrichtung 61 zuführt. Das Brenngemisch wird hinter dem Brenner - dem Kolben 62 - entzündet» Der Kolben 62 beginnt sich in der Rohrleitung 2 fortzubewegen, indem er das Brenngemisch vor sich verdichtet. Das Brenngemisch fährt fort, den Schlauch 4 in der Rohrleitung 2 zu oewegen.
Sin Teil des Brenngemisches passiert die Nuten 63 des Kolbens 62 und verbrennt. Die Verbrennung findet in der Nähe der tfand der Rohrleitung 2 statt, wobei der Schlauch 4 eingeschmolzen und die Wand der Rohrleitung 2 erwärmt wird. Durch jiinschmelzen des Schlauches 4 wird die Innenfläche der Rohrleitung 2 mit einem polymeren Überzug gleichmäßig beschichtet.
Die in JFig. 10 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 mit einer in diesem untergebrachten Trommel 3» auf die ein Schlauch 4 aufgewickelt ist, welcher beispielsweise aus Polyäthylon besteht und mit einer Schlauchleitung 24 verbunden ist, die über eine hohle Welle 20 mit Dichtung 22 und Lagern 64 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Das Ende 11 des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt, auf die ein Folienschlauch 6p vorher verlegt ist, dessen Ende an dieser Oberfläche befestigt ist. In der .Rohrleitung 2 ist ein Absperrschieber 5ö eingebaut«, Ein System 36 für die Zuführung eines Arbeitsmittels (der Druckluft) steht über einen Wärmeaustauscher 31 mit der Rohrleitung 2 in Verbindung. Ein System 1 für die Aroeitsmittelzuführung steht über den Wärmeaustauscher y\ mit dem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 in Verbindung»
Die in Fig. 10 dargestellte Einrichtung arbeitet folgenderweise.
..iit Hilfe der Systeme 1 und 36 wird in die Rohrleitung 2 von zwei Enden her heiße Luft zugeführt« Der
^c Schlauch 4 beginnt, sich an die Wand der Rohrleitung 2 anzuschmiegen und sich in dieser zu bewegen» Die heiße Luft erwärmt die Wand der Rohrleitung 2 und den Schlauch 65, welcher zu schmelzen beginnt«
Die heiße Luft passiert den Schlauch 4, die Schlauchleitung 24, die Welle 20 und tritt in die Atmospnäre aus. Aufgrund der Luftzuführung von zwei Seiten her wird in der Rohrleitung 2 ein Druck erzeugt , der die Schläuche 4, 65 an die Innenfläche der Rohrleitung 2 anpreßt. Nachdem der Schlauch 4 die gesamte Länge der Rohrleitung 2 überzogen hat, schaltet man die Ά arme au stauscher y\ und das System 36 aus. Man öffnet den Absperrschieber 5d und drückt mit Hilfe des Systems 1 durch die Rohrleitung 2 Luft hindurch. Nach der Abkühlung der Innenfläche der itohrleitung 2 sind die Schläuche 4, 65 untereinander und mit der Wand der Rohrleitung 2 verounden»
Die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung besteht aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23, in dem eine Trommel 3 montiert ist, auf die ein Schlauch 4 aufgewickelt ist, welcher beispielsweise aus einem Polymer, z.B. Polyäthylen, oder aus einer Metallfolie, z.B. Aluminiumfolie, oder aus Glasfaserstoff oder aus einem anjeren thermisch schmelzbaren i.iafcerial besteht. Der Er—
hitzer ist in Form eines Raketentriebwerks 66 ausgeführt und ist in der Rohrleitung 2 vor dem bewegbaren Schlauch 4 eingebaut ist, und die Düsen 67 des Triebwerks 66 sind gegen die Innenfläche der Rohrleitung 2 gerichtet. An eier Stirnseite des Raketentriebwerks 66 ist ein Kolben 6ö angebracht, der mit dem Schlauch 4 kontaktiert.
Ein Kolben 69 ist an der Außenfläche des Raketentriebwerks 66 angebracht. Im unteren Teil der Kolben 6ö, 69 ist ein Rohr 70 montiert, das die zu beiden Seiten des Raketentriebwerkes 66 liegenden Hohlräume der Rohrleitung 2 miteinander verbindet.
Im Hohlraum des Raketentriebwerkes 66 befindet sich ein Feststofftreibsatz 71, ein Zünder 72 und eine Zündvorrichtung 73· Das Gehäuse 74 des Raketentriebwerks 66 ist mittels eines Deckels 75 hermetisch abgedichtet.
Die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung arbeitet in folgender Weise.
iviit Hilfe des Systems 1 pumpt man in die Rohrleitung 2 Luft ein. Der Schlauch 4 beginnt, sich in der Rohrleitung 2 zu bewegen, indem er das Raketentriebwerk 66 vorstößt. Zu diesem Zeitpunkt führt man Spannung zur Zündvorrichtung zu, welche den Zünder 72 und den Feststofftreibsatz 71 entzündet.
Der Treibsatz 71 beginnt zu verbrennen, wobei die aus den Düsen 67 austretenden Gase die vVand der Rohrleitung 2 erwärmen» Hierbei passieren sie den Spalt, der von der Innenfläche der Rohrleitung 2 und dem Kolben 68 ^eoildet ist, und erwärmen den Schlauch 4, welcher durch den Luftdruck an die vtfand der Rohrleitung 2 angepreßt und nach der Abkühlung mit dieser fest verbunden wird. Vom Schlauch 4 gelangen die Gase über das Rohr 70 in den vor dem Raketentriebwerk 66 liegenden Hohlraum der Rohrleitung 2 und trocknen diese von der Feuchtigkeit aus. Beim Durchtritt des Gases zwischen dem Schlauch 4 und dem Kolben 68 erzeugt das Gas ein Gaskissen, was das Gleiten des Schlauches 4 am Kolben 6d verDessert.
Die in Fig. 12 dargestellte Einrichtung besteht aus
einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23» io- dem eine Trommel 3 mit Schläuchen 4, 39 montiert ist«
Der Schlauch 4 besteht aus einem polymeren Material, z.B. Polyäthylen, und der Schlauch 39 besteht z.B. aus Kohlenstoffplast, Baumwolle u.ä«. Der hermetisch abgeschlossene Hohlraum 23 ist mit der Rohrleitung 2 verbundene Die Enden 11 der Schläuche 4, 39 sind umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 2 befestigt.
Ein System 1 für die Arbeitsmittelzuführung steht
-]q mit dem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 über einen (in Figo nicht gezeichneten) Wärmeaustauscher in Veroindung ·
Der polymere Schlauch 4 ist mittels der Schlauchleitung 24 mit dem Wärmeaustauscher über die hohle Welle (in Fig. nicht gezeigt) der Trommel 3 und eine Rotationsdichtung 22 verounden»
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen* ωit Hilfe des Systems 1 führt man Druckluft in den .Wärmeaustauscher zu, worauf die erwärmte Druckluft über die Schlauchleitung 24 durch den Innenraum des Schlauches 4 in den vor dem Schlauch 4 liegenden Hohlraum der Rohrleitung 2 gelangt« Die heiße Luft erwärmt die Schläuche 4 und 39 sowie die Wand der Rohrleitung 29 indem die Schläuche 4, 39 an die Wand der Rohrleitung 2 angepreßt werden· Der polymere Schlauch 4 schmilzt infolge der Temperatureinwirkung ein und füllt die Poren des gewebten Schlauches 39 aus. Nach der Abkühlung der Rohrleitung 2 werden der polymere Schlauch 4 und der gewebte Schlauch 39 untereinander und mit der Wand der Rohrleitung 2 zuverlässig verbunden.
Die in Fig. I3 dargestellte Einrichtung besteht aus einer Trommel 3s die in einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 23 montiert ist, welcher mit d@r Rohrleitung 2 in Verbindung steht. Auf die Trommel 3 ist ein Schlauch 4 aufgewickelt, in dessen Innerem ein KaDeI 5 verlegt ist, das über die hohle Welle 20 der Trommel 3 und einen kontakt 17 an eine elektrische Stromquelle 7 ange-
schlossen ist. uit Hilfe eines Systems 1 wird in die Rohrleitung 2 Druckluft zugeführt. Das Ende des Schlauches 4 ist umgestülpt und an der Wand der Rohrleitung 2 befestigt«, Das Kabel 5 ist mit einer Trommel 30 verbunden.
Über die hohle Welle 20 derselben und den Rotationskontakt 17 wird der Strom einem Elektromotor I5 und zu Erhitzern 76 zugeführt, welche in einem hermetisch abgeschlossenen Behälter 77 nut Öffnungen 7ö angeordnet sind. Auf der Welle des Elektromotors 15 ist eine j?lügelzentrifuge 79 niit Dosieröffnungen öO angeordnet. Der Schlauch 4 kontaktiert mit einem Kolben 2o, der mit dem Behälter 77 für Metallschmelze, z.B. Aluminiumlegierung, starr verbunden ist, welche ein negatives Potential gegenüber dem Potential des Metalls der Rohrleitung 2 hat.
Die in Fig. I3 dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt.
i.ian füllt den Behälter 77 mit dem Pulver der Aluminiumlegierung aus. Vor der Inbetriebsetzung der Einrichtung führt man Spannung den Erhitzern 76 zu, welche das Aluminiumpulver einschmelzen· Das flüssige Metall fließt nach unten und gelangt über die Öffnungen 7ö auf die Zentrifuge 79· Jwach dem Schmelzen einer gewissen Metallmenge schaltet man den motor 15 ein, der die Zentrifuge 79 i& Umdrehungen versetzt. Das flüssige Metall wird über die Offnungen öO auf die Wand der Rohrleitung 2 verspritzt·
:.ian schaltet das System 1 ein und beginnt, Luft in die Rohrleitung 2 einzupumpen. Der Schlauch 4 beginnt sich in der Rohrleitung 2 zu bewegen, indem er den KoI-ben 2β vor sich hin verschiebt. Der erforderliche Teil des Kabels 5 wird von der Trommel 33 abgewickelt, während der andere Teil desselben zusammen mit dem Schlauch 4 von der Trommel 3 abgewickelt wird.
Die Elektroenergie zum Einschmelzen des Pulvers der Aluminiumlegierung kommt von der elektrischen Stromquelle 7 an.
Das geschmolzene Metall, das mit der Innenfläche der
Rohrleitung 2 kontaktiert, wird abgekühlt, die mittels des Behälters 77 zuvor durchgewärmte Innenfläche der .Rohrleitung 2 wird dabei erhitzt. Der Schlauch 4, der sich mit der Wand der Rohrleitung 2 berührt, schmilzt ein und bildet einen festen polymeren Überzug mit einer unter ihm befindlichen Schicht der Aluminiumlegierung, welche beim Bruch des Schlauches 4 den Katodenschutz der Hohrleitung 2 bildet.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Am effektivsten kann die vorliegende Erfindung zum Schutz der Innenfläche von aus Stahl, Gußeisen, Stahlbeton bestehenden !Rohrleitungen in der kommunalen Wasserversorgung, in der Wasserversorgung für technische Zwecke und in der meliorativen Wasserversorgung angewendet werden. Die Erfindung kann auch in der chemischen Industrie, in der Nahrungsmittelindustrie, in der Erdöl- und ErdgasIndustrie sowie in der Fernheizung und Energetik verwendet werden«

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion, das in der Einführung eines flexiblen Schlauches (4), in der Bewegung und Anpressung desselben an die Innenfläche der Rohrleitung (2) mittels Erzeugung eines Überdrucks in einem von der Rohrleitung (2) und dem Schlauch (4) gebildeten Hohlraum, wobei das Schlauchende umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung (2) befestigt ist, sowie in der Erwärmung der Rohrleitung (2) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man die Erwärmung der Rohrleitung (2) von innen vornimmt unter gleichzeitiger Anpressung des Schlauches (4) an die Innenfläche der Rohrleitung (2) und Regelung des Druckgefälles auf beiden Seiten des in die Rohrleitung (2) einzuführenden Schlauches (4).
2. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung eines flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Induktor (1ö) darstellt, der in der Rohrleitung (2) vor dem bewegbaren Schlauch (4) längsverschieblich angeordnet und mit einer elektrischen Stromquelle (?) mittels eines Kabels (5) elektrisch verbunden ist, das durch den Schlauch (4) und das System für dessen Einführung in die Rohrleitung (2) hindurchgeführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch tjekennzeichnet, daß das Kabel (5) des Induktors (1ö) auf eine Trommel (14) aufgewickelt ist, die mit dem Induktor (1d) starr verbunden ist.
4· Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer
Rohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für die Zuführ ung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die £,inführung des flexiblen Schlauches
(4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Wärmeaustauscher (31) darstellt, der im System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2) vor dem bewegbaren Schlauch (4) eingebaut ist.
5. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung des flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2)9 einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer in Form eines Gasgenerators ausgeführt ist, der mittels Schlauchleitungen (24) mit dem vor dem bewegbaren Schlauch (4) befindlichen Hohlraum der Rohrleitung (2) und min dem durch den Schlauch (4) und die Rohrleitung (2) geoildeten Hohlraum in Verbindung steht.
6. einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung des flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Induktor (1ö) darstellt, der sich im Schlauch (4) befindet und mit einer außerhalb der Rohrleitung (2) angeordneten elektrischen Stromquelle (7) elektrisch verbunden ist.
7β Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für .die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung des elastischen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer einen Induktor (18) darstellt, der vor dem bewegbaren Schlauch (4) längsverschieblich angeordnet und mittels eines Kabels (44) mit einer elektrischen Stromquelle (7) elektrisch verbunden ist, wobei vor dem Induktor (1ö) ein zusätzlicher flexibler Schlauch (39) angeordnet ist, in dessen Innerem das Kabel (44) geführt ist.
ö. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer ein Mittel für die Zuführung eines Brenngemisches in den von der Rohrleitung (2) und dem Schlauch (4) gebildeten Hohlraum, eine in der Rohrleitung (2) angeordnete Zündvorrichtung (61) und einen in der Rohrleitung (2) längsverschiebbaren Brenner enthält.
9· Einrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator mit dem Hohlraum der Rohrleitung (2) in Verbindung steht, der sich vor dem bewegbaren Schlauch (4) befindet und über den Schlauch (4) mit der Atmosphäre verbunden ist.
10. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer jxohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung des flexiblen Schlauches (4) in die Rohrleitung (2), einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und erhitzer, dadurch g ekennzeichnet, daß der erhitzer in Form eines Raketentriebwerks (66) ausgeführt ist, das vor dem
bewegbaren Schlauch (4) montiert ist, wobei die Düsen (67) des Triebwerks (66) gegen die Innenfläche der .Rohrleitung (2) gerichtet sind·
11. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung des flexiblen Schlauches (4) in dieselbes einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und
^q ein System zur Synchronisierung der 3ewegung von Schlauch (4) und Erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzer in form eines Gasgenerators ausgeführt ist, der mit dem Hohlraum, der durch die Rohrleitung (2) und den Schlauch (4) gebildet ist, sowie mit dem vor dem bewegbaren Schlauch (4) liegenden Hohlraum in Verbindung steht, wobei sich der Schlauch (4) innerhalb eines zusätzlichen Schlauches (39) befindet, dessen Schmelztemperatur höher als die Schmelztemperatur des inneren Schlauches (4) ist»
12. Einrichtung zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein System (1) für die Zuführung eines Arbeitsmittels in die Rohrleitung (2), ein System für die Einführung des flexiblen Schlauches
(4) in dieselbe, einen Erhitzer der Rohrleitung (2) und ein System zur Synchronisierung der Bewegung von Schlauch (4) und .erhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der erhitzer in Form eines Behälters (77) für ketallschmelze, die ein gegenüber dem Potential des Metalls der Rohrleitung (2) negatives Potential hat, ausgeführt ist, wobei der Behälter in der Rohrleitung (2) vor dem Schlauch (4) angeordnet ist und mit einer Zentrifuge (79) in Verbindung steht, die mit dem Schlauch (4) kontaktierte
DE19853590523 1984-10-17 1985-10-16 Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Pending DE3590523T (de)

Applications Claiming Priority (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU3797412 1984-10-17
SU3797916 1984-10-17
SU843797652A SU1399160A1 (ru) 1984-10-17 1984-10-17 Устройство дл облицовки внутренних поверхностей труб
SU3797424 1984-10-17
SU3797662 1984-10-17
SU3797406 1984-10-17
SU843797420A SU1404750A1 (ru) 1984-10-17 1984-10-17 Способ нанесени защитного покрыти на внутреннюю поверхность трубопровода
SU843797418A SU1430661A1 (ru) 1984-10-17 1984-10-17 Способ нанесени защитного покрыти на внутреннюю поверхность трубопровода
SU3797421 1984-10-17
SU3797914 1984-10-17
SU3797658 1984-10-17
SU3797913 1984-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3590523T true DE3590523T (de) 1986-10-30

Family

ID=27583579

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3590523A Expired DE3590523C2 (de) 1984-10-17 1985-10-16
DE19853590523 Pending DE3590523T (de) 1984-10-17 1985-10-16 Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3590523A Expired DE3590523C2 (de) 1984-10-17 1985-10-16

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4738742A (de)
AT (1) AT393553B (de)
AU (1) AU580126B2 (de)
DE (2) DE3590523C2 (de)
GB (1) GB2181208B (de)
WO (1) WO1986002430A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4867921B1 (en) * 1986-03-31 1997-07-08 Nu Pipe Inc Process for installing a new pipe inside an existing pipeline
US5106440A (en) * 1989-01-30 1992-04-21 Tangeman Andrew F Method for repairing manholes or wetwalls
US5223189A (en) * 1992-01-07 1993-06-29 Gundle Lining Systems, Inc. Method of sealing lateral connections for pipe liners
GB2264765B (en) * 1992-02-27 1995-04-12 British Gas Plc Method of lining a pipeline
GB9614622D0 (en) * 1996-07-11 1996-09-04 British Gas Plc Lining a pipe
US7501046B1 (en) * 2003-12-03 2009-03-10 The United States Of American, As Represented By The Secretary Of The Interior Solar distillation loop evaporation sleeve
US7454925B2 (en) * 2005-12-29 2008-11-25 Corning Incorporated Method of forming a glass melt
KR101513245B1 (ko) * 2008-10-08 2015-04-21 삼성디스플레이 주식회사 반도체 결정화 장치, 이의 제조 방법 및 이를 이용한 반도체 결정화 방법
WO2014143972A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Mynd Sting Enterprises Llc Attachment apparatuses and associated methods of use and manufacture
GB2516981A (en) * 2013-08-09 2015-02-11 Pipeline Induction Heat Ltd Mould equipment for pipeline section coating and methods for coating of pipeline sections with moulds
FI127310B (fi) * 2016-01-15 2018-03-15 Paroc Group Oy Menetelmä sisäpinnastaan pinnoitetun putkimaisen eristeen valmistamiseksi ja menetelmällä valmistettu putkimainen eriste

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2478711A (en) * 1947-12-23 1949-08-09 Pittsburgh Pipe Cleaner Compan Pipe coating apparatus
US2865321A (en) * 1952-11-06 1958-12-23 P Von Arx & Co A G Device for metal coating pipelines, particularly pipelines of power stations
GB1156776A (en) * 1966-06-20 1969-07-02 Price Co H C Method and Apparatus for Coating Elongate Members such as Pipes.
SU542890A1 (ru) * 1972-12-11 1977-01-15 Всесоюзный научно-исследовательский институт разработки и эксплуатации нефтепромысловых труб Способ нанесени защитного покрыти из полимерного материала
GB1563424A (en) * 1974-01-25 1980-03-26 Insituform Ltd Lining of passageways
GB1533233A (en) * 1974-11-21 1978-11-22 English Clays Lovering Pochin Method of lining pipes
GB1512035A (en) * 1976-08-05 1978-05-24 Ready Seal Ltd Lining of pipelines and passageways
GB2032042B (en) * 1978-09-13 1982-10-27 Oakes Ltd E T Method of providing a lining
ZA794701B (en) * 1978-10-11 1980-08-27 Oakes Ltd E T A method of lining a pipe
US4334943A (en) * 1979-07-30 1982-06-15 Tokyo Gas Kabushiki Kaisha Method for smoothly evaginating a tubular material under pressure
GB2058281A (en) * 1979-09-07 1981-04-08 Oakes Ltd E T A method of lining a pipe
JPS6021529B2 (ja) * 1980-02-18 1985-05-28 東京瓦斯株式会社 管路の内張り方法
FR2480901B1 (fr) * 1980-04-18 1985-10-11 Coopetanche Sa Procede de garnissage interne d'une conduite
GB2084686B (en) * 1980-09-25 1984-05-16 British Steel Corp Lining pipework
SU1024653A1 (ru) * 1980-12-26 1983-06-23 Всесоюзный Научно-Исследовательский И Экспериментально-Конструкторский Институт Торгового Машиностроения Способ покрыти внутренней поверхности труб и устройство дл его осуществлени
US4394202A (en) * 1981-01-22 1983-07-19 Umac, Inc. Method for relining an underground gas line or the like without excavation
SU1018729A1 (ru) * 1981-06-23 1983-05-23 Государственный Трест "Союзцелинвод" Способ предохранени водопроводов от загр знени
IT1147249B (it) * 1981-12-02 1986-11-19 Antonio Rognoni Dispositivo mobile per il riempimento di condotto con fluidi, per lo svuotamento e l'essicamento delle stesse, e per la separazione di fluidi diversi durante il loro trasporto in condotta
EP0082212B1 (de) * 1981-12-21 1986-02-26 Insituform International Inc Verfahren zum Dichten von Rohren
CH656093A5 (fr) * 1982-01-21 1986-06-13 Coopetanche Sa Materiau composite compact souple.
FI840433A (fi) * 1983-02-03 1984-08-04 Coopetanche S.A. Foerfarande foer att beklaeda en tunnel invaendigt, beklaedningsinstallation med anvaendande av detta foerfarande samt tunnlar foersedda med en beklaednad enligt detta foerfarande.

Also Published As

Publication number Publication date
AT393553B (de) 1991-11-11
US4738742A (en) 1988-04-19
DE3590523C2 (de) 1988-09-01
AU5195286A (en) 1986-05-02
ATA903985A (de) 1991-04-15
GB2181208A (en) 1987-04-15
WO1986002430A1 (en) 1986-04-24
AU580126B2 (en) 1989-01-05
GB8613640D0 (en) 1986-07-09
GB2181208B (en) 1989-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3590523T (de) Verfahren zum Schutz der Innenfläche einer Rohrleitung gegen Korrosion und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3910179C1 (de)
EP2404735B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anfahren einer Rohrextrusionslinie
DE102016219553B4 (de) Pultrusionsverfahren, Verwendung eines Pultrusionsverfahren und Anordnung zur kontinuierlichen Herstellung von Rohlingen aus einem Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff
DE3207376A1 (de) Verfahren zum beschichten eines starren gegenstandes mit einer unter waermeeinfluss schrumpffaehigen beschichtungsfolie und anwendung dieses verfahrens zum beschichten eines starren gegenstandes im bereich von zwei stumpf miteinander verbundenen raendern
EP0865893A2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von mit Schaumstoffen gedämmten Rohren
DE2440086A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum inneren abdichten von rohrmuffenverbindungen
DE2908939C2 (de)
DE3540619C1 (de) Vorrichtung zum Verspruehen von klebrigen Auftragmassen
EP0769987A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten von metallischen beschichtungsträgern mit einem beschichtungsmittel auf der basis von kunststoff
DE3590521C2 (de)
EP1057535A1 (de) Gerät zum Aufbringen einer Masse in Flüssigform auf eine Fläche und Verwendung des Gerätes
DE4007240A1 (de) Verfahren zur herstellung von malerrollen
DE3248729C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines druckdichten Kabel-Endverschlusses
AT391180B (de) Einrichtung zum korrosionsschutz der innenflaeche von rohrleitungen
DE2442495C2 (de) Verfahren und vorrichtung zur abdichtung einer schrumpfmuffenverbindung
DE2855607C2 (de) Strangpreßkopf zum Herstellen von einschichtigen oder mehrschichtigen Schlauchfolien
DE906910C (de) Verfahren und Geraet zum Spritzen von schmelzbarem Gut
DE102005011810A1 (de) Wärmebehandlung an Rohren und Rohrstößen von isolierten Erdgasleitungen
AT393885B (de) Verfahren zum korrosionsschutz der innenwandung einer rohrleitung
DE4006997A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von profilstraengen aus brandschutz-schaumstoffen
EP1069368B1 (de) Abdichtungsvorrichtung und Verfahren zur Abdichtung von Rohren
DE1690067B2 (de) Vorrichtung zur erzeugung einer abstandhaltenden, rohrfoermigen luftraumisolierung fuer hochfrequenzkabel
DE2540996B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer aussenbeschichtung auf einen gewebeschlauch, insbesondere feuerloeschschlauch
DE10328150A1 (de) Verfahren zum Abisolieren von Stahlrohren