DE358418C - Bajonettfassung fuer elektrische Gluehlampen mit einem unter Federdruck stehenden, mittels Nuten in Vorspruengen des Fassungsmantels bajonettverschlussartig befestigten Fassungseinsatz - Google Patents

Bajonettfassung fuer elektrische Gluehlampen mit einem unter Federdruck stehenden, mittels Nuten in Vorspruengen des Fassungsmantels bajonettverschlussartig befestigten Fassungseinsatz

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DE358418C
DE358418C DER51809D DER0051809D DE358418C DE 358418 C DE358418 C DE 358418C DE R51809 D DER51809 D DE R51809D DE R0051809 D DER0051809 D DE R0051809D DE 358418 C DE358418 C DE 358418C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung 'betrifft eine Bajonettfassung für elektrische Glühlampen, bei welcher der in einem Fässungsgehäuse sitzende Einsatz oder Fassungsstein unter Federdruck steht und mit Nuten in Vorsprüngen des Fassungsgehäuses bajonettverschlußartig befestigt wird. Von bekannten derartigen Fassungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Einsatz auf seiner Mantelfläche außer den oben abgeschlossenen Führungsnuten für idie Vorsprünge des Fassungsmantels noch besondere durch die ganze Höhe der Wandung des Einsatzes sich erstreckende Nuten besitzt. Nach bewirktem Verschieben oder Herausschieben des Einsatzes aus den Führungsniuten entgegen der Druckrichtung der Feder und entsprechender Drehung desselben ,gestatten die letztgenannten Nuten, nachdem dieselben mit den an der Innenseite des Fassungsgehäuses vorgesehenen Stiften
oder Vorsprüngen in Eingriff gebracht sind, ein leichtes Herausziehen 'des Einsatzes aus dem Gehäuse.
Die Erfindung ist in (der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι eine Ansicht der Fassung, Abb. 2 eine Aufsicht der Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt, um 900 zur Abb. ι gedreht,
Abib. 4 die Ansicht des Einsatzes, Abb. 5 die Aufsicht auf den Einsatz, Abb. 6 die Unteransicht des Einsatzes, Abb. 7 die Ansicht des Einsatzes, um 900 zur Abb. 4 gedreht,
Abb. 8 eine andere Ausführungsform des Einsatzes,
Abb. 9 die Aufsicht auf diesen Einsatz, Abb. 10 die Unteransicht des gleichen Einsatzes und
ao Abb. 11 die Ansicht des Einsatzes, um 90 ° zur Abb. 8 gedreht.
Bei den Abb. 1, 2 und 3 besteht die Fassung« aus einem zylindrischen Mantel und einer oberen Kappe, die, wie üblich, glocken- oder dotnförmig ausgebildet ist. In den Mantel ader das Gehäuse α sind von außen zwei Vorsprünge b, c eingedrückt ader entsprechende Stifte eingesetzt. Bei den Abb. 4 bis 7 besteht der Einsatz d mit seinen Kontakteinrichtungen aus einem Stück, auf dem die Kontakte e} f und g, h sitzen. lAuf der äußeren Mantelfläche des Einsatzes sind zwei Paar Nuten /, k und I1 m angeordnet. Die Nuten/ und I eines jeden Paares laufen über die Mantelfläche des Einsatzes hinweg, während die Nuten k und m sich nur um ein bestimmtes Stück vom unteren Rande aus über die Mantelfläche erstrecken.
Der Einsatz d wird von unten her in die Fassung α eingeführt, so daß die durchlaufenden Nuten j und I mit den Vorsprüngen b und c der Fassungshülse in Eingriff kommen. Der Einsatz wird dann entgegen der Federkraft der Fader η in die Fassung hineingedrückt (Abb. 3), bis die untere Stirnseite des Einsatzes sich ein Stück oberhalb der Vorsprünge b, c befindet. Nun wird der Einsatz herumgedreht, bis seine Nuten k und m mit den Vorsprüngen b und c in Eingriff kommen. Alsdann wird der Einsatz d losgelassen, so daß er durch die Wirkung der Feder η nach unten gedruckt wird. Auf diese Weise gleiten die Vorsprünge b. c in die Nuten k, m hinein. Die Nuten k und m, welche nicht über die ganze Mantelfläche des Einsatzes hinweggehen, begrenzen die nach unten gerichtete Bewegung des Einsatzes d, so daß eine Verschiebung des Einsatzes nicht stattfinden kann, mit Ausnahme einer begrenzten senkrechten Bewegung, die durch das Einsetzen der Glühlampe ausgelöst wird. Ein Herausfallen des Einsatzes beim Herausnehmen der Lampe ist unmöglich. Die Nuten k und m sind so lang, daß weder das Einsetzen oder das Herausziehen der Lampe den Einsatz so beeinflußt, daß er außer Eingriff mit den Vorsprüngen b und c kommt.
In den Abb. 8 bis 11 ist eine andere Ausführungsform der Fassung dargestellt. In diesem Falle sind die durchlaufenden Nuten j und I weggelassen und zwei nicht durchlaufende Nuten ρ und r vorgesehen, die einander gegenüberliegend sich auf der äußeren Mantelfläche des Einsatzes d befinden. Beide Nuten p und r sind in der Nähe ihres unteren Endes mit je einer seitlichen öffnung s versehen. Der Einsatz d wird von unten her in die Fassung α eingeführt, bis die öffnungen s der Nuten p und r in derselben Ebene liegen wie die Vorsprünge b und c. Alsdann wird der Einsatz gedreht, bis die Vorsprünge b und c mit den Öffnungen j der beiden Nuten in Eingriff kommen und in die Nuten p und r hineingleiten.
Durch die Bauart der oben beschriebenen Fassung wind die Anzahl der einzelnen Teile vermindert, und das Zusammensetzen kann in schnellerer und einfacherer Weise als bei bekannten derartigen Fassungen erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bajonettfassung für elektrische Glühlampen mit einem unter Federdruck stehenden, mittels Nuten in Vorsprüngen des Fassungsmantels ibajonettverschlußartig befestigten Fassungseinsatz, dadurch gekennzeichnet, [daß der Einsatz (d) auf seiner Mantelfläche zwei Nutenpaare, die beiden oben geschlossenen Führungsnuten (Ji1 m) und die beiden durch die Mantelfläche ganz hindurchgehenden Nuten (/, I) besitzt, von denen die durchgehenden (/, I) ,zum Hindurchlassen der Führungsnasen (Jb, c) bei der Einführung des Fassungseinsatzes in den Fassungsmantel dienen, während der Fassungsstein mittels der an ihren oberen Enden geschlossenen Nuten (^m), nach einer entsprechenden Drehung des über die Vorsprünge (b, c) hinaus eingeführten Einsatzes, auf den Vorsprüngen (Ζλ, c) unter dem Druck der Feder (n) zurückgleitet, bis die Führungsnasen gegen die geschlossenen Enden der Nuten (k, m) stoßen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER51809D 1918-01-26 1920-12-16 Bajonettfassung fuer elektrische Gluehlampen mit einem unter Federdruck stehenden, mittels Nuten in Vorspruengen des Fassungsmantels bajonettverschlussartig befestigten Fassungseinsatz Expired DE358418C (de)

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