DE358313C - Durchtreibmaschine fuer Gemuese, Obst u. dgl. - Google Patents

Durchtreibmaschine fuer Gemuese, Obst u. dgl.

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DE358313C
DE358313C DEH79981D DEH0079981D DE358313C DE 358313 C DE358313 C DE 358313C DE H79981 D DEH79981 D DE H79981D DE H0079981 D DEH0079981 D DE H0079981D DE 358313 C DE358313 C DE 358313C
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vegetables
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shaft
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DEH79981D
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WILHELM HOECKER
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WILHELM HOECKER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Durchtreibmaschine für Gemüse, Obst u. dgl. Es sind. Durchtreibmaschinen bekannt, die aus einem zylindrischen Sieb bestehen, innerhalb dessen sich eine Reihe von Durchtreibwerkzeugen in Gestalt -von Walzen und Drückern bewegen. Bei diesen Maschinen ist, obwohl die Quetschwalze u. U. auch exzentrisch gelagert sein kann, der Abstand zwischen Werkzeug und Sieb an jeder Stelle derselbe, so daß auch der ausgeübte Druck stets gleichbleibt. Das hat zur Folge, daß ,das Durchtreiben durch Idas Sieb nicht restlos erfolgt und die Arbeit auch verhältnismäßig langsam vor sich geht, (da der zu bearbeitende Stoff nicht vollständig ausgedrückt wird. Man hat bei derartigen Maschinen, bei denen die Walzen nur eine hin und her schwingende Bewegung ausführen, eine Veränderung des Druckes an den verschiedenen Stellen des Siebes dadurch zu erzielen versucht, daß man das Lager der Werkzeugwelle in senkrechter Richtung verschiebbar anordnete und mittels Federn ständig nach unten zog. -Dadurch wird allerdings erreicht, daß der Druck im tiefsten Punkt des Siebes am stärksten ist und nach beiden Seiten hin abnimmt, wodurch eine bessere und restlose Durcharbeitung ermöglicht wird. Es bleibt aber der Nachteil, daß man ständig von der Spannung der Feder abhängig ist und diese öfters nachstellen muß; auch bewirkt bei härterem Stoffe -der federnde Druck keine gute Arbeit.
  • Wollte man eine derartige Einrichtung bei einer allseitig geschlossenen, mit umlaufenden Werkzeugen arbeitenden Tromrnelmaschine benutzen, so würde die verschiebbare Lagerung der Werkzeugreelle auf Schwierigkeiten stoßen, da die Abdichtung nicht gut auszuführen ist und der Saft an dieser Lagerung nach außen herausquellen würde.
  • Bei Maschinen zum Zerkleinern von Brot hat man schon zwei ebenfalls exzentrisch ineinandersteckende Trommeln mit Reibflächen benutzt. Bei dieser Anordnung ist aber nicht eine Zunahme des Druckes beabsichtigt, vielmehr sollen die beiden Trommeln an einer Stelle bis fast zur Berührung einander genähert werden, um dadurch die Größe der erhaltenen Brotkrümel zu bestimmen.
  • Die Unvollkommenheiten und Übelstände der bekannten Einrichtungen werden nun bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß man eine das Durchtreibwerkzeug tragende, gleichzeitig zum Antrieb dienende, .durchgehende Welle exzentrisch in der Trommel der Maschine lagert. Die Welle wird einige Millimeter unterhalb der geometrischen Achse der Siebtrommel festgelagert, so daß der Abstand zwischen Werkzeug und Sieb am tiefsten Punkt des Siebes ein ganz geringer ist und sich nach beiden Seiten hin allmählich vergrößert. Dadurch wird bei fester Lagerung der Welle ein Zu- und Abnehmen des Druckes während der Arbeit, also ein gutes Durchtreiben, erreicht und das Ganze gut restlos verarbeitet. Da es bei derartigen Maschinen vor allem auch auf möglichste Einfachheit ankommt, um sie bequem reinigen zu können, so ist die Trommel allseitig geschlossen, und das Herausnehmen und Einsetzen des Werkzeuges geschieht von oben her durch die Einführungsöffnung. Ein eigentlicher Trichter ist dabei vermieden; dafür ist das ganze Gehäuse nach oben im Verlaufe der Wände trichterförmig erweitert, so daß es möglich ist"die'an einem einzigen Arme sitzenden Werkzeuge von oben her einzuführen. Die Welle wird dann von der Seite her durchgesteckt.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen. Maschine dar, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • In dem Gehäuse a, das nach oben hin mit einer trichterförmigen Erweiterung b versehen ist, liegt unten das Zylindersieb c, welches seitlich herausgezogen und durch ein anderes ersetzt werden kann. Mittels eines Fußes d wird die ganze Maschine in bekannter Weise an einem Tisch befestigt.
  • Unterhalb der geometrischen Achse des zylinderförmigen Gehäuses a ist nun die Welle e gelagert, :die durch die Kurbel f in Umdrehung versetzt werden kann. Die Welle ist von viereckigem Querschnitt und geht durch den Werkzeugarm g hindurch, der auf der einen Seite eine Holzrolle h und auf der anderen Seite ein auch als Abstreifer wirkendes Druckwerkzeug i trägt. Außen wird die Welle durch eine Mutter j festgehalten.
  • Beim Drehen der Welle laufen die Werkzeuge um, und zwar in der Weise, daß sie am tiefsten Punkt der Trommel das Sieb gerade berühren, während seitlich davon ein gewisser Abstand vom Sieb verbleibt; dadurch wird ein allmählich zunehmender Druck auf den zu verarbeitenden Stoff erzielt, der am tiefsten Punkt der Trommel seinen Höchstwert erreicht.
  • Behufs Reinigung der Maschine wird nach Lösung der Mutter j die Welle e aus dem Werkzeugarm ä herausgezogen, und danach kann das ganze Werkzeug nach oben aus der Trommel herausgenommen werden.
  • Die Maschine kann in jeder beliebigen Größe hergestellt werden, bei größeren Ausführungsformen auch mit Schwungrad. und maschinellem Antrieb.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Durchtreibmaschine für Gemüse, Obst, Kartoffeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine die Durchtreibwerkzeuge (h, i) tragende, gleichzeitig zum Antrieb dienende, . durchgehende Welle (e) exzentrisch zur Siebtrommel (c) gelagert ist und dadurch einen allmählich zunehmenden Druck auf den zu verarbeitenden Stoff bewirkt.
  2. 2. Durchtreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge, die Druckrolle (h) und der Abstreifer (i), an einem einzigen Arm (g) sitzen, der durch die mit den Gehäusequerwänden verlaufende Einführungsöffnung hindurch nach oben herausgenommen -werden kann.
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