DE3546713C2 - Paper making roll assembly - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Derartige Walzen werden in Kalandern und Quetschwerken
eingesetzt und haben oft erhebliche Abmessungen, die
in der Papierindustrie wegen der bei modernen Papier
maschinen üblichen beträchtlichen Arbeitsbreiten Längen
bis zu 10 m und Durchmesser bis zu 1 m umfassen können.
Auch die Arbeitsgeschwindigkeiten sind erheblich und
können bis zu 2000 m pro Minute betragen. Dies alles
bedeutet, daß die durch die Antriebseinrichtung auf eine
solche Walze zu übertragenden Leistungen gleichfalls
beträchtlich sind und mehrere 100 KW betragen können.
Die Übertragung solcher Leistungen ist im Getriebebau
nichts Besonderes, wenn genügend Platz zur Verfügung
steht. Gerade dies ist aber bei Kalandern und ähnlichen
Walzvorrichtungen, für die die erfindungsgemäße Walze
vorgesehen ist, nicht der Fall: das Gehäuse der Antriebs
einrichtung darf aus konstruktiven Gründen radial nicht
wesentlich mehr ausladen, als es dem Durchmesser der
Walze entspricht, und es ist aus dem gleichen Grunde
nicht möglich, eine Antriebswelle etwa parallel zur Walzen
achse seitlich neben dieser durch den Maschinenständer
hindurch zu führen, um von der Seite her an der Hohl
walze anzugreifen.
Um diesen besonderen konstruktiven Anforderungen gerecht
zu werden, sind für Walzen der hier in Rede stehenden
Art besondere Antriebseinrichtungen entwickelt worden,
von denen eine in der dem Oberbegriff zugrundeliegenden
Bauform in der US-PS 38 55 681 offenbart ist. An dem
Zentralrad findet hierbei eine Leistungsverzweigung statt,
die die Leistung auf drei über den Umfang verteilte Ritzel
wellen aufteilt, die an dem Lager für das Ende des Quer
hauptes vorbeiführen und deren Leistung jenseits dieses
Lagers wieder an dem Zahnring zusammengefaßt und über
die Bogenzahnkupplung auf das Ende der Hohlwalze über
tragen wird. Die Aufteilung auf drei Ritzelwellen dient
der radial möglichst kompakten Bauweise. Gerade diese
Bauweise mit den relativ geringen Abmessungen der Kom
ponenten bringt es mit sich, daß die vorhandenen Verzah
nungen hochbelastet sind. Für die Dauerhaftigkeit eines
solchen Antriebs ist entscheidend, daß die Flankenbe
lastungen möglichst gleichmäßig verteilt werden und keine
Lastspitzen auftreten, die infolge überhöhter Flanken
pressung zu einem vorzeitigen Verschleiß führen. Eine
unabdingbare Voraussetzung für die einwandfreie Funktion
eines solchen Antriebes ist neben der Präzision der Her
stellung die sorgfältige Montage und Justierung der Kom
ponenten.
Das Lager für das Ende des Querhauptes ist, da es
dessen Durchbiegungen bewältigen können muß, durchweg
als Kugelschalenlager ausgebildet und etwa in der Mitte
des Antriebsgehäuses angeordnet, wobei die Belastungen
des Querhaupts durch das Lager und das Antriebsgehäuse
nach außen, z. B. auf einen Maschinenständer abgeleitet
werden. Bei der bekannten Ausführungsform ist das Lager
auf einem Absatz des Endes des Querhaupts angeordnet
und darauf durch einen in einer umlaufenden Nut ange
ordneten Fixierungsring in Achsrichtung festgelegt. Der
Fixierungsring ist von außerhalb des Antriebsgehäuses
nicht zugänglich. Bei der Montage dieser Antriebseinrich
tung muß also das Getriebe teilweise demontiert werden,
um es an der Walze anzubringen. Dies geschieht am Einsatz
ort der Walze, d. h. in einer Papierfabrik oder einer
ähnlichen Umgebung, die für Getriebemontagen wenig ge
eignet ist. Die Sorgfalt der Montage und die Genauigkeit
der Justierung leiden hierunter. Auch der Zeitverlust,
der z. B. bei einer Auswechslung eines Antriebs am Ein
satzort stattfindet, und die damit verbundene Stillsetzung
weiterer Anlagenteile stellen erhebliche Störungsfaktoren
dar.
Es können die Dauerhaftigkeit des Antriebs verbessert
und der Zeitaufwand für seine Montage verringert werden,
indem die Einrichtung zur axialen Fixierung des Endes
des Querhaupts an dem antriebsseitigen Lager von außerhalb
des Antriebsgehäuses von und zur Wirkung bringbar ist,
so daß das Antriebsgehäuse als Ganzes vom Querhaupt
abziehbar ist, so daß das Getriebe werksseitig vollständig
montiert werden kann (DE-PS 35 06 182).
Bei der US-PS 38 55 681 ist der Zahnring ungelagert
und nur durch die mit ihm in Eingriff stehenden Verzah
nungen radial in seiner Lage gehalten. Das eingangsseitige
Zentralrad jedoch ist mit dem Antriebszapfen einstückig
und somit gegenüber den Ritzelwellen starr gelagert.
Dadurch können sich Ungleichmäßigkeiten der Leistungs
aufteilung und entsprechende Überbelastungen einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dauerhaf
tigkeit des Antriebs
zu fördern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch wiederge
gegebene Erfindung gelöst.
Leistungsverzweigung und Leistungszusammenführung
sind auf diese Weise selbsteinstellend, so daß im gesamten
Getriebezug eine bestmögliche Leistungsverteilung vorherrscht.
Ein ungelagertes Zentralrad ist für sich genommen aus der
DE-OS 30 09 086 bekannt. Hierbei ist aber das Zentralrad über eine
an beiden Enden mit Zahnkupplungen versehene Welle mit dem
Antriebszapfen verbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen Längsschnitt
durch das Ende der erfindungsgemäßen Walze und das An
triebsgehäuse.
Die als Ganzes mit 10 bezeichnete Walze umfaßt
eine umlaufende, den arbeitenden Walzenumfang bildende
Hohlwalze 1, die der Länge nach von einem stillstehenden
Querhaupt 2 durchgriffen ist und im Innern durch eine
gegen den Innenumfang 3 der Hohlwalze 1 wirkende, an dem
Querhaupt 2 angebrachte Stützeinrichtung an dem Quer
haupt 2 abgestützt ist. Die Stützeinrichtung kann eine
hydraulische Druckkammer, kolbenartige Stützelemente oder
geeignete mechanische Anordnungen umfassen. Sie gestattet
es, die auf die Hohlwalze 1 durch den Liniendruck wir
kenden Querkräfte auf das Querhaupt 2 abzuleiten, welches
sich innerhalb der Hohlwalze 1 durchbiegen kann, so daß
die Hohlwalze 1 selbst in ihrer Biegelinie von der Be
lastung des Liniendrucks unbeeinflußt bleibt. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hohlwalze 1
durch an ihren Enden zwischen dem Innenumfang 3 und dem
Querhaupt 2 angeordnete Lager 60 abgestützt.
Die Enden des Querhauptes 2 stehen aus der Hohl
walze 1 axial vor, wie es bei dem antriebsseitigen Ende 4
in der Zeichnung dargestellt ist. Auf dem Ende 4 ist ein
Kugelschalenlager 5 angeordnet, welches mit seinem inneren
Lagerring 6, welcher eine zylindrische Innenumfangsfläche
aufweist, auf der entsprechenden zylindrischen Außen
umfangsfläche des Endes 4 des Querhauptes 2 axial ver
schiebbar angeordnet ist. Der äußere Lagerring 7 ist in
dem als Ganzes mit 8 bezeichneten Antriebsgehäuse der als
Ganzes mit 9 bezeichneten Antriebseinrichtung der Walze
10 radial abgestützt.
Das Antriebsgehäuse 8 umfaßt ein das Ende 4 des
Querhauptes 2 umgebendes Topfgehäuse 11, welches in
axialer Richtung durch zwei senkrecht zur Achse des Quer
hauptes 2 sich erstreckende Deckelplatten 12, 13 begrenzt
ist. Die durch das Kugelflächenlager 5 in Querrichtung
ausgeübten Kräfte werden durch das Topfgehäuse 11 nach
außen in einen nicht dargestellten Maschinenständer abge
leitet. Das Kugelflächenlager 5 ist in seinem Sitz 14 in
dem Topfgehäuse 11 an einer Seite durch einen Bund 15 des
selben, auf der anderen Seite durch einen Fixierungsring
16 axial festgelegt.
Der Antriebszapfen 17 ist in der in der Zeich
nung rechten Deckelplatte 13 über zwei Wälzlager 18, 19
gelagert und weist ein an seinem in das Topfgehäuse 11
eingreifenden Ende eine äußere Geradverzahnung 20 auf, die
mit Spiel in eine gleiche Innenverzahnung 21 eines Zentral
rades 22 eingreift, welches durch Fixierungsringe 23,
die gegen die stirnseitigen Enden der Verzahnung 20 an
liegen, auf dem Antriebszapfen 17 in Achsrichtung festge
legt ist. In radialer Richtung ist das Zentralrad 22 je
doch ungelagert und kann sich durch das Spiel etwas ein
stellen.
Das Zentralrad 20 ist von drei über den Umfang
gleichmäßig verteilten Ritzelwellen 24 umgeben, die in Lagern 25, 26
in den einander gegenüberliegenden Deckelplatten 12 bzw.
13 gelagert sind. Die Ritzelwellen 24 weisen an beiden
Enden Ritzel auf, von denen das in der Zeichnung rechte
Ritzel 27 mit dem Zentralrad 22 in Eingriff steht, während
das in der Zeichnung linke Ritzel 28, welches in den
Schaft der Ritzelwelle 24 eingeschnitten ist, mit der
Außenverzahnung 29 eines axial geführten, radial aber
ungelagerten Zahnrings 30 kämmt, der radial innerhalb
der drei Ritzelwellen 24 angeordnet ist. Die Innenver
zahnung 31 des Zahnrings 30 wirkt mit der Bogenverzahnung
32 einer Bogenzahnkupplungshülse 33 zusammen, die sich
durch eine Öffnung 34 der Deckelplatte 12 hindurch nach
außen gegen die Hohlwalze 1 hin erstreckt, sich in dieser
Richtung konisch erweitert und das sich in der gleichen
Richtung konisch erweiternde Ende 4 des Querhauptes 2 mit
nur geringem Abstand umgibt. An dem auf der Seite der
Hohlwalze 1 gelegenen Ende besitzt die Bogenzahnkupplungs
hülse 33 eine weitere Bogenverzahnung 35, die in eine
Innenverzahnung 36 eines Flanschrings 37 eingreift, der
mittels Schrauben 38 am stirnseitigen Ende der Hohlwalze
1 befestigt ist. Der Flanschring 37 hat einen gegen das
Antriebsgehäuse 8 gerichteten axialen Ansatz 39 mit einer
zylindrischen Außenumfangsfläche 40, auf welcher eine an
der Außenseite der Deckelplatte 12 befestigte Anordnung
41 von Dichtungsringen angreift, die gegen den Austritt
von im Sinne des Pfeiles 61 anströmender Druckflüssigkeit
zwischen dem Antriebsgehäuse 8 und dem Ansatz 39 abdichtet
und als sogenannte Schwimmringdichtung ausgebildet ist.
Die Dichtungsanordnung 41 umfaßt einen an der Stirnseite
der Deckelplatte 12 festgelegten Haltering 52, der über
den Ansatz 39 greift und dessen zylindrischer Außenum
fangsfläche mit seiner zylindrischen Innenumfangsfläche
mit geringem Abstand gegenübersteht. In der Innenumfangs
fläche des Halterings 52 sind in dem Ausführungsbeispiel
mit axialem Abstand zwei radiale Innenumfangsnuten 53
vorgesehen, in denen jeweils ein scheibenringförmiger
Dichtungsring 54 radial verschiebbar geführt ist, so daß
er mit seinen in radialen Ebenen gelegenen Flanken dicht
an den Flanken der Nut 53 anliegt, jedoch ohne Zwängung
in radialer Richtung mitgenommen wird, wenn sich der
Ansatz 39 gegenüber dem Haltering 52 axial verlagert.
Die Dichtungsringe 54 bestehen aus einem nachgiebigen,
reibungs- und verschleißarmen Material, zum Beispiel
einem geeigneten Kunststoff, und liegen mit einer ge
wissen gegebenenfalls durch eine umlaufende Zugfeder ver
stärkten Vorspannung an der zylindrischen Außenseite des
Ansatzes 39 an.
Zwischen den beiden Nuten 53 ist eine weitere
Innenumfangsnut 55 gebildet, in der lose, jedoch durch
einen O-Ring abgedichtet, ein auf dem Ansatz 39 sitzen
der Ring 56 angeordnet ist, der die Aufgabe hat, unter
dem rechten Dichtungsring 54 durchgedrungene Druck
flüssigkeit beim Umlauf des Ansatzes 39 nach außen zu
schleudern, so daß sie durch den im unteren Bereich
der Nut 55 angeordneten Ablauf 57 abgeführt werden kann.
Diese Druckflüssigkeit belastet also den linken, "letzten"
Dichtungsring 54 nicht mehr.
Die gesamte Antriebseinrichtung 9 wird fabrikmäßig
vormontiert und als Einheit an den Einsatzort gebracht
und dort mit der Walze 1,2 verbunden. Damit die Bogen
zahnkupplungshülse 33 und der Flanschring 37, die ja
gegenüber dem Antriebsgehäuse 8 beweglich sind, sich
nicht zu sehr bewegen und die Dichtungsringanordnung 41
gefährden und außerdem zur Erleichterung der Montage
und des Transports sowohl des Getriebes als auch der
Walze als Ganzes eine feste Lage zum Antriebsgehäuse 8
beibehalten, ist ein oder sind mehrere in der Zeichnung
gestrichelt angedeutete Montagebügel 42 vorgesehen, die
U-förmig ausgebildet sind, mit den Schenkeln nach innen
weisen und mittels die Schenkel quer durchgreifen
der Schrauben einerseits an der Deckel
platte 12 andererseits an dem Flanschring 37
festlegbar sind.
Die gesamte Antriebseinrichtung 9 kann dann bei der
Montage gemäß der Zeichnung von rechts nach links auf das
Ende 4 des Querhauptes 2 aufgeschoben werden, wobei der
Innenring 6 auf seine Sitzfläche 43 aufgleitet bis der
Flanschring 37 an der Stirnseite der Hohlwalze 1 anliegt.
Um das Querhaupt 2 gegenüber dem Antriebsgehäuse 8
in Achsrichtung zu fixieren, ist ein außerhalb der Zei
chenebene gelegener und deshalb nur gestrichelt wiederge
gebener Querzapfen 50 vorgesehen, der Querbohrungen 44
des Innenrings 6 sowie 45 des Endes 4 des Querhauptes 2
durchgreift und somit den Innenring 6 in Achsrichtung
auf dem Ende 4 fixiert, ohne die Durchbiegungsverlagerungen
der Ringe 6,7 gegeneinander zu behindern. In dem Getriebe
gehäuse 8 ist ein Kanal 46 gebildet, durch welchen der
Querzapfen 50 von außen zugänglich und einsetzbar bzw. ent
fernbar ist. Die einzigen am Einsatzort zu vollziehenden
Montageschritte sind das Aufschieben der Antriebseinrichtung
9 auf das Ende 4 des Querhauptes 2, das Anziehen der Be
festigungsschrauben 38, das Einsetzen des Querbolzens 5 sowie das
Lösen des Montagebügels 42. Die eigentlichen Antriebselemente werden
bei der Montage nicht tangiert und bleiben in ihrer werksseitig vorge
nommenen Justierung unberührt. Die Konstruktion ist im übrigen auch
insofern bevorzugt, als Änderungen des Übersetzungsver
hältnisses lediglich durch Auswechseln des Zentralrades 22
und der Ritzelwellen 24 vorgenommen werden können. Das
Topfgehäuse 11 und alle übrigen Antriebsteile bleiben da
bei unverändert.
Die zwischen dem Innenumfang 3 der Hohlwalze 1
und dem Querhaupt 2 wirkende (nicht dargestellte) hydrau
lische Stützeinrichtung ergibt eine gewisse Menge an Leck
flüssigkeit, die zur Herbeiführung stationärer Verhält
nisse ständig abgeführt werden muß. In vielen Fällen tritt
die Leckflüssigkeit, die ja ein Hydrauliköl ist und ge
wisse Schmiereigenschaften aufweist, in Achsrichtung durch
den Ansatz 39 hindurch gemäß der Zeichnung nach rechts in
das Antriebsgehäuse 8 ein und dient dort zur Schmierung
der Antriebselemente. An irgendeiner geeigneten Stelle wird
diese Flüssigkeit ständig abgezogen. Bei einer anderen Aus
führungsform ist jedoch an den Enden der Hohlwalze 1 die
in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Ausgestaltung
getroffen, bei welcher auf dem Querhaupt 2 eine Lippen
dichtung 58 sitzt, die gegen eine Radialfläche des Flansch
rings 37 anliegt und gegen den Austritt von Druckflüssigkeit
aus dem Zwischenraum zwischen Hohlwalze 1 und Querhaupt 2
abdichtet. In diesem Fall wird die Leckflüssigkeit durch
einen nicht dargestellten besonderen Kanal im Querhaupt 2
abgezogen. Das Antriebsgehäuse 8 weist in diesem Fall
eine separate Schmiermittelzuführung 59 auf, mittels deren
ein anderes, für die Schmierung der Getriebeteile besser
geeignetes und in seiner Temperatur und in seiner Umwälz
menge frei wählbares Schmiermittel zugeführt werden kann.
Claims (1)
- Walze
mit einer den arbeitenden Walzenumfang bildenden umlaufenden Hohlwalze und einem diese der Länge nach durchgreifenden undrehbaren Querhaupt, welches an den Enden aus der Hohlwalze vorsteht und dort in einem Maschinenständer oder dergleichen über Durchbiegungen des Querhaupts zulassende Lager abgestützt und axial in einem der Lager fixiert ist, im Innern ringsum Ab stand vom Innenumfang der Hohlwalze beläßt und auf der Seite des Walzspalts durch eine gegen den Innenumfang der Hohlwalze wirkende Stützeinrichtung derart abge stützt ist, daß sich das Querhaupt innerhalb der Hohl walze durchbiegen kann, ohne mit dem Innenumfang der Hohlwalze in Berührung zu kommen,
und mit einer an einem Ende der Hohlwalze an greifenden Antriebseinrichtung für die Hohlwalze mit einem Antriebsgehäuse, in welchem das dortige Lager des Querhaupts angeordnet sowie ein außerhalb eines Endes des Querhaupts mit diesem fluchtend angeordneter An triebszapfen und mehrere über den Umfang verteilte achsparallele von dem Antriebszapfen über ein Zentral rad angetriebene Ritzelwellen mit beiderends vorgesehenen Ritzeln gelagert sind, bei denen jeweils das eine Ritzel in Eingriff mit dem Zentralrad steht, die an dem dortigen Lager des Querhaupts vorbeiführen und die mit dem anderen Ritzel axial innenseitig des Lager mit einem radial innen gelegenen Zahnring in Eingriff stehen, der über eine Bogenzahnkupplungshülse mit einem an der Stirn seite der Hohlwalze angebrachten Flanschring drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentralrad (22) eine gerade Innenverzahnung (21) aufweist, in die der Antriebszapfen (17) mit einer gleichen, jedoch geringes Spiel aufweisenden Außenverzahnung (20) eingreift, und ungelagert nur durch die mit ihm in Ein griff stehenden Verzahnungen radial in seiner Lage ge halten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546713 DE3546713C2 (en) | 1985-02-22 | 1985-02-22 | Paper making roll assembly |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546713 DE3546713C2 (en) | 1985-02-22 | 1985-02-22 | Paper making roll assembly |
DE19853506182 DE3506182A1 (de) | 1985-02-22 | 1985-02-22 | Walze mit antriebseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3546713C2 true DE3546713C2 (en) | 1992-10-15 |
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ID=25829639
Family Applications (1)
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DE19853546713 Expired - Fee Related DE3546713C2 (en) | 1985-02-22 | 1985-02-22 | Paper making roll assembly |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3546713C2 (de) |
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-
1985
- 1985-02-22 DE DE19853546713 patent/DE3546713C2/de not_active Expired - Fee Related
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